Norton AntiVirus 2003 Testberichte
Tests und Erfahrungsberichte
-
Der Schutzgeimpfte Computer
24.03.2003, 08:00 Uhr von
Mr.Crash
Ich liebe es im Internet Berichte und Beschreibungen von allem möglichen zu veröffentlichen. Mein...5Pro:
Hält einiges an Angreifern auf;1 Jahr freies update;Ohne überprüfung geht nichts raus und kommt nichts rein...
Kontra:
nach 1 Jahr muss für updates eine kleine Gebühr entrichtet werden.Senden von eMAils verlängert sich etwas
Empfehlung:
Ja
* Inhaltsübersicht *
Vorwort/Einleitung
Wie arbeiten die Viren
Wie können sich die Viren verbreiten
Der Virentyp
Wie schützt man den Computer
*Das Produkt*
Hersteller
Deutsche Vertretungen
Lieferumfang
Das Handbuch
Systemanforderungen
Installation
Konfiguration
Schutz beim Surfen und eMails senden/empfangen
Fazit
### Vorwort/Einleitung ###
Wir Menschen schützen uns in der entsprechenden Jahreszeit mit einer Grippeschutzimpfung vor den grässlichen Grippeviren.
Vor jeder Reise in den fernen Osten, nach Asien oder in andere fremde Länder, schützen wir unsere Gesundheit mit einer dementsprechenden Impfung.
Auch unsere Haustiere, bringen wir regelmäßig zum Impfen oder machen mit ihnen eine „Wurmkur“.....
Doch in vielen Haushalten lebt noch ein Mitbewohner, der unsere Aufmerksamkeit in Sachen Impfung mehr als verdient, denn er verwaltet, bei manchen Zeitgenossen, den gesamten Lebensinhalt, seine Termine, seine Dokumente und vieles andere.
Sein Name ist Personal PC. Computer......
Auch dieser ist sehr oft das Angriffsziel von Viren, Würmern oder sogar ganze Pferde, die sog. Trojanischen Pferde greifen ihn an. Dazu noch völlig lautlos und im verborgenen.
Niemand ahnt die Existenz solcher gefährlichen Eindringlinge in „SEINEN“ Computer.
Besonders die Exemplare, die sich intensiv mit Surfen im Internet die Zeit vertreiben, sind im höchsten Maße gefährdet.
Hier ist absoluter Virenschutz angesagt, dieser sollte die höchste Priorität haben, die man sich leisten kann.
### Wie arbeiten die Viren ###
Der Computervirus ist einem Parasiten ähnlich, er setzt sich fest und lässt unter normalen Umständen nicht wieder los.
Der Virus hängt eine Kopie von sich selbst an andere Programme, ohne aufzufallen und kann durch einen einfachen klick angeregt werden zu arbeiten.
Allein schon das öffnen eines Dokumentes, kann einen Virus aktivieren.
Der Virus kann Daten unwiederbringlich zerstören, sich an andere Programme wieder anhängen und so weiterverbreitet werden.
Er kann die Festplatte löschen oder die gesamte Peripherie durcheinander bringen.
Liebend gerne haben sie die warme schelle Datenleitung, mit denen man Loveletters, sprich eMails verschickt, an solche hängen sie sich mit besonderer Vorliebe an.
### Wie können sich die Viren verbreiten ###
Der eingeschleuste Virus, ist solange inaktiv, bis er durch den User angeregt wird sich zum lebenden Fossil zu erheben. Bereits wenige Sekunden nach Aktivierung erledigt er sein vorgesehenes Werk, oder er wartet auf einen, von seinem Programmierer vorgegebenen Termin, zur Ausführung seiner Tat.
Wird der Virus erweckt, setzt er sich zuerst in den Arbeitsspeicher, denn von dort kann er auf alle Programme die im Computer gestartet werden zugreifen. Nichts ist mehr sicher, alles wird infiziert.
Hängt der kranke PC an einem Netzwerk, sind auch alle anderen Rechner gefährdet und eine Epidemie, mit radikalen Folgen, kann ausbrechen.
### Der Virentyp ###
· Makroviren:
Das sind einfache kleine Programme, die z.B. ständige Wiederholungen in Anwendungen (Excel, Words usw.) vereinfachen.
Makroviren sind die bösartige Version und zerstören häufig wichtige Daten in solchen Programmen.
· Würmer:
Würmer haben die unangenehme Eigenschaft sich schnell und hemmungslos zu vermehren, allerdings ohne andere Programme zu infizieren.
Sind mehrere Festplatten in einem Rechner, oder Netzwerk, verbreiten sie sich auf alle diese Platten von ganz alleine.
Stellt man sich vor der Arbeitsspeicher sei eine Ameisenkönigin, die nichts anderes mehr zu tun hat, als für Nachkommen ( unzählige Kopien) zu sorgen, dann kennt man die Mengen die sich aus dem Arbeitsspeicher ins freie verbreitet.
Selbst eMails sind nicht davor gefeit angegriffen und als Sendeplattform zu fungieren.
· Trojanische Pferde
Das sind kleine, völlig unscheinbare Programme, die im ersten Moment nichts böses erahnen lassen. Erst später wird deutlich, das Daten zerstört oder plötzlich ein Virus im Rechner ist.
Trojanische Pferde werden in der Regel dazu verwendet, gefährlichen Viren den Einlass in unsere Computer zu erleichtern, Türen und Tore weit zu öffnen.
Trojanische Pferde sind in dem Sinne keine Viren, sie sind „nur“ Mittel zum Zweck.
### Wie schützt man den Computer ###
Um sich vor solchen Eingriffen zu schützen, haben findige Entwickler die Virenschutzprogramme erfunden.
Durch solche Programme, wird es den Viren deutlich erschwert in unsere Rechner zu gelangen. Wichtige Voraussetzung ist allerdings, daß das Virenschutzprogramm immer auf dem aktuellsten Stand ist.
Ein solches Programm ist der Norton AntiVirus 2003 .
### Hersteller ###
Symantec Corporation
Symantec beschäftigt weltweit mehr als 4.000 Mitarbeiter und ist in 38 Ländern vertreten. Der Hauptsitz befindet sich in Cupertino, Kalifornien, USA. Die Hauptproduktionsstätte ist in Dublin (Irland). Die Produktentwicklung findet sich an folgenden Standorten:
· Santa Monica, Kalifornien
· American Fork, Utah
· San Antonio, Texas
· Waltham, Massachusetts
· Nashua, New Hampshire
· Beaverton, Oregon
· Newport News, Virginia
· Auckland, Neuseeland
### Deutsche Vertretungen ###
In Ratingen
Symantec (Deutschland) GmbH
Kaiserswerther Str. 115
D-40880 Ratingen
Tel.: 02102 / 7453-0
Fax: 02102 / 7453-922
In München
Symantec (Deutschland) GmbH
Lise-Meitner-Straße 9
85737 Ismaning
In Berlin
Symantec (Deutschland) GmbH
Security Services
Alt-Moabit 96c
10559 Berlin
Deutschland
### Schweizer Vertretung ###
In Bassersdorf
Symantec Switzerland AG
Grindelstrasse 6
8303 Bassersdorf
Fon +41-1-838 49 00
Fax +41-1-838 49 01
### Österreichs Vertretung ###
Wien
Symantec GmbH
Wipplingerstraße 34
A-1010 Wien
### Lieferumfang ###
In seiner gelb, weißen Packung befindet sich die CD. Rom und das Bedienerhandbuch von Symantec.
Auch hier werden die Farbverteilungen gelb, weiß eingehalten.
### Das Handbuch ###
Zu diesem Handbuch kann man Symantec nur gratulieren, den selten habe ich so ein übersichtliches und gut fundiertes Wissen auf einem Haufen gesehen.
Total klar und deutlich erklärt, mit vielen Bildern versehen, kann man eigentlich nichts falsch machen.
Alle Funktionen und Einstellmöglichkeiten sind sehr übersichtlich und detailliert erklärt.
Installation, Konfiguration, und Wirkungsweise von den einzelnen Programmen selbst sind toll erklärt, damit auch wirklich jeder etwas vom Hintergrund eines Virenschutzprogramms mitbekommt.
### Systemanforderungen ###
Für eine einwandfreie Installation, sollte das Betriebssystem einige Anforderungen erfüllen.
Windows 98 /Me
· Intel Pentium- Prozessor (oder Kompatibel ) mit 133 MHz für Win 98 bzw. 150 MHz für Windows Me
· Min. 32 MB Arbeitsspeicher
· 70 MB freier Festplattenspeicher
· Internet Explorer 5.0 oder höher
· CD-Rom oder DVD Laufwerk
Windows 2000 prof. Edition
· Intel Pentium mit mindestens 133 MHz oder kompatibler Prozessor
· 64 MB Arbeitsspeicher
· 70 MB Festplattenspeicher
· Internet Explorer 5.0 oder höher
· CD-Rom oder DVD Laufwerk
Windows XP Professional / Home- Edition
· Intel Pentium- Prozessor mit mindestens 300 MHz oder kompatibler Prozessor
· 120 MB Arbeitsspeicher
· 70 MB Festplattenspeicher
· Internet Explorer 5.0 oder höher
· CD-Rom oder DVD Laufwerk
Unterstütze eMail Clients
· Microsoft Outlook Express Version 4, 5 oder 6
· Microsoft Outlook 97/98/2000/XP
· Netscape Messenger Version 4, Netscape Mail Version 6
· Eudora Light Version 3, Eudora Pro Version 4, Eudora Version 5
· Pegasus 4
Nicht unterstützte Clients
· IMAP Clients
· AOL Clients
· POP3 mit SSL (Secure Sockets Layer)
· Web-basierte eMail, (Hotmail, Yahoo, usw.)
· Lotus Notes- Mail
Unterstützte Instant Messenger- Clients
· AOL Instant Messenger, Version 4.7 oder höher
· Yahoo Instant Messenger, Version 5.0 oder höher
· MSN Messenger und Windows Messenger, Version 4.6 oder höher
### Installation ###
Bevor man ein Programm gebrauchen kann, kommt erst die Arbeit, nämlich die Installation desselbigen auf dem Rechner, der geschützt werden soll.
Bei Norton Antivirus 2003 war ich angenehm überrascht, denn die Installation ging relativ einfach und ganz ohne Probleme vor sich.
Nach dem Einlegen der CD-Rom ins Laufwerk, startete diese automatisch und der Installations- Assistent wurde geladen.
Bevor Norton AV installiert werden kann, müssen alle anderen Virenschutzprogramme entfernt werden.
Der Assistent ist gestartet, und es erfolgt, bevor das Programm richtig installiert wird, der erste Check des Rechners auf Viren. Arbeitsspeicher und Festplatte werden überprüft, was etwas mehr wie 7 Minuten gedauert hat. Die Dauer hierfür, richtet sich auch etwas nach der Menge der Programme, die auf dem Rechner gespeichert sind.
Wird der Rechner als „Sauber“ erkannt, beginnt der Installationsvorgang von selbst, wird ein Virus gefunden, wird dieser zuerst entfernt und man kann dann die Installation vornehmen.
Man kann von der CD aus Installieren, oder eine Kopie des gesamten Programms auf seine Festplatte kopieren und dann von der Platte aus installieren.
Die üblichen Formalitäten, wie Lizenzvereinbarung akzeptieren usw. sind normal und müssen mit ja beantwortet werden, damit der Vorgang weitergeführt wird.
Nach dem erfolgten Kopieren der Dateien, die man für den Norton AV braucht, wird man mittels eines Fensters informiert, das die Installation erfolgreich beendet ist.
### Konfiguration ###
Nach dem „Neustart“ des Computers ist die Installation vollständig durchgeführt.
Man kann sich an die Konfiguration machen, oder die werkseitig eingestellten vollständig übernehmen.
Übernimmt man die Voreingestellten, dann ist man bereits bestens geschützt, da alle Überwachungen eingeschaltet sind.
Norton AV wird so installiert, daß bei jedem Start des Rechners die Auto- Protect Funktion (automatischer Schutz) mit gestartet wird.
Auto Protect- Funktion
Es führt folgende Aufgaben jederzeit automatisch aus:
· Entdeckt alle Virustypen, darunter Makroviren, Boot-Viren, speicherresidente Viren und Trojanische Pferde, Würmer und anderer bösartiger Code, und schützt das System vor diesen.
· Schützt den Computer vor, über das Internet übertragenen Viren, indem es alle von Ihnen aus dem Internet heruntergeladenen Dateien, z. B. Java Applets oder ActiveX-Controls, überprüft.
· Schützt das System jederzeit, indem es jedes mal auf Viren prüft, wenn Sie ein Softwareprogramm auf Ihrem Computer verwenden, Disketten oder andere Wechselmedien einlegen und Dokumente ändern oder öffnen.
· Überprüft den Computer auf ungewöhnliche Aktivitäten, die auf einen aktiven Virus hinweisen könnten.
Mit einem Doppelklick auf das Symbol in der Startleiste kann man das Konfigurations-Fenster öffnen, in diesem lassen sich dann die einzelnen Funktionen auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Um optimalen Schutz zu haben, empfiehlt es sich alle Überprüfungen eingeschaltet zu lassen.
Die Virensuche kann man Manuell starten, oder mit dem Taskmanager auf einen bestimmten Zeitpunkt legen, damit die Suche immer am gleichen Tag, wöchentlich oder monatlich aktiviert und ausgeführt wird.
### Schutz beim Surfen und eMails senden/empfangen ###
Beim Surfen im Internet, werden alle Seiten die aufgerufen werden, auf potentielle Viren überprüft. Also, bislang hat sich mein Programm noch nicht gemeldet, so habe ich immer gute saubere Seiten besucht.....
Alle ein-, und ausgehenden eMails werden von Norton AntiVirus 2003 überprüft, diese Aktivität wird mit einem kleinen, animierten Briefumschlag, angezeigt.
Wird ein Virus entdeckt, kann dieser gleich gelöscht werden, oder man kann ihn isolieren und dann an Symantec senden, damit diese ein AntiVirus- Programm dafür entwickeln können, wenn es z.B. um einen unbekannten Virus handeln sollte.
Befallen Dateien können auch wieder durch Norton AV repariert werden.
Unbekannte Vorgänge, wie z.B. Programmstarts von nicht aufgerufenen Programmen, werden automatisch durch Auto- Protect unterbunden und erst nach einem OK durch den User freigegeben.
### Fazit ###
Der Kauf von diesem Programm, bringt tatsächlich etwas Ruhe, beim täglichen eintauchen in die Tiefe des Internets. Man braucht sich nicht immer Gedanken machen, ob auf so mancher Seite alles mit rechten Dingen zugeht oder nicht.
Auch beim Download aus dem elektronischen Postfach, wird jede eMail aus kleinste geprüft.
Kein Anhang bleibt unenddeckt.
Die Installation und Konfiguration sind auch von Usern zu bewerkstelligen, die sich mit dem Computer nicht so sehr beschäftigen.
Norton AntiVirus - Protect Dokument
© Mr.Crash 2003 für Yopi.de weiterlesen schließen -
VIRENSCANNER MIT BUG? Hmm, LEIDER!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
[:. Einleitung .:]
Wir sind ja alle davon betroffen: Die bösartigen Viren, die sich mittlerweile fast überall im Netz oder auch in E-Mails tummeln. Da braucht man nur mal eine falsche URL einzugeben oder auch nur den Posteingang prüfen, schon hat man sich einen Virus eingefangen.
Und dann hat man natürlich ein Problem. Der Virus richtet meistens Schäden an, löscht wichtige Dateien und verbreitet sich im schlimmsten Fall auch noch eigenständig weiter.
Wenn man diesen Virus dann wieder von seinem System bekommen möchte, und das möchte man ziemlich sicher *g*, braucht man einen guten Virenscanner, der den Virus dann entfernt. So ein Virenscanner schützt aber auch gleich vor Viren, BEVOR man sich einen einfängt. Auch hier gilt mal wieder das Sprichwort: Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Einer dieser Virenscanner ist Norton AntiVirus 2003, der ja vielen bekannt sein sollte. Er hat sich im Laufe der Zeit zu einem der Spitzenprodukte entwickelt, aber seit dem letzten Update, da ist der AntiVirus von Norton wirklich eine Systembehinderung – dazu nachher mehr…
[:. Installation .:]
Die Installation ist kinderleicht. Man legt die CD ein, wartet auf den Autostart, und folgt einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm. Nach erfolgreichem Kopieren der Dateien soll man das Produkt online registrieren, was man aber (zum Glück *g*) auch lassen kann.
Danach wird erst mal empfohlen das System komplett auf Viren zu untersuchen, was ich auch machen lassen habe. Ohne diesen ersten Scan wird später im Statusfenster auch immer „Achtung Dringend“ angezeigt, das finde ich verwirrend.
[:. Benutzeroberfläche .:]
Die Benutzeroberfläche des Programms kennt man schon von anderen, auch älteren Norton Programmen. Im Gegensatz zum 2002er hat sich von der Anordnung fast nichts geändert, dafür wurde das Design überarbeitet und es wurde eine zusätzliche Menüleiste am oberen Rand des Fensters eingefügt, dafür das Windows-Menü entfernt worden.
Man hat links die Auswahl zwischen den Norton Programmen. Wenn man neben dem AntiVirus noch andere Norton Programme installiert hat, kann man die ganze Software über ein Fenster steuern – sehr geschickt wie ich finde.
Wenn man nur den AntiVirus installiert hat man dort logischerweise auch nur einen Knopf, dessen Untermenü auch gleich ausgefahren wird, weil sonst ja eh nichts da ist.
Über das obere Menü erreicht man die Optionen für alle installierten Produkte, und das LiveUpdate, welches sich im späteren Verlauf noch zu einem richtigen Hindernis herausstellen wird…
[:. Der Virenschutz .:]
So, jetzt haben wir das Programm installiert und uns auch mit der Benutzeroberfläche vertraut gemacht, aber was nutzt das einem alles, wenn man nicht sicher sein kann, dass man nun vor Viren geschützt ist?
Zum Test habe ich ein so genanntes „Hackertool“, wie Data Becker das nennt (so eine Spielerei ;), installiert, welches viele Viren enthält, die den PC aber nicht schädigen, sondern dazu da sein sollen einen andren PC zu schädigen *g*. Und, ZACK, beim installieren kommen etliche Warnungen. Kleine, Rote Fenster mit Informationen. Welche Datei, welcher Virus dahinter steckt und eine vorgeschlagene Vorgehensweise um den Virus unschädlich zu machen.
Wenn man in den Optionen eingestellt hat, das Norton die Vorgehensweise allein entscheiden soll, was man ruhig einstellen kann, ich habe damit nur positive Erfahrungen gemacht, isoliert oder löscht Norton die betroffene Datei sofort ohne das man entscheiden muss was er machen soll – praktisch.
Die installierten Viren, die mir aber ohnehin nichts antun konnten, außer ich hätte sie falsch eingesetzt, waren sofort isoliert. Ich konnte keine Datei mehr starten. Der Virenschutz funktioniert also.
Dieses Feature, dass Norton AntiVirus sofort erkennt, wenn ein Virus auf dem System installiert / geladen wird, nennt sich Auto Protect. Dieses sollte man immer eingeschaltet haben, damit man auch wirklich vor Viren geschützt ist. Wenn es ausgeschaltet ist, werden die einkommenden Dateien nicht mehr geprüft und ein Virus kann sich problemlos installieren.
[:. Viren .:]
Nun gibt es aber nicht nur einen Virus, sondern tausende verschiedene Sorten von Viren. In der „Virendatenbank“ von Norton AntiVirus ist wohl so ziemlich jeder dieser Viren definiert, hat einen Namen und sogar eine kleine Beschreibung. So ist man vor allen Viren geschützt und erhält sogar noch eine Beschreibung, was einem denn Schlimmes widerfahren wäre, hätte man AntiVirus nicht installiert gehabt.
Nun werden aber von solchen Möchtegernhackern die sich an Bill Gates rächen wollen immer neue Viren programmiert. Diese umgehen dann meistens den Schutz der bekannten Virenprogramme – und Norton ist ein sehr bekanntes Virenprogramm. Also muss dann aber auch für diese neuen Viren ein Schutz her. Dafür gibt es das…
[:. Live Update .:]
Mit diesem Programm hält man die Software immer auf dem aktuellsten Stand, und zwar nicht nur den AntiVirus, sondern alle installierten Norton Produkte. Auch die Virendefinitionen werden hiermit aktualisiert. In der Standarteinstellung wird dieses Live Update immer ausgeführt, ohne den Benutzer zu fragen – manchmal sinnvoll, manchmal aber auch störend. Diese Einstellung kann man aber natürlich verändern wie man möchte.
Führt man Live Update aus, so braucht man natürlich erst eine Verbindung zum Internet. Danach lädt es eine Update-Liste herunter, also erst Informationen wo es neue Updates gibt. Danach fängt dann das Laden der eigentlichen Updates an.
Einen Serverausfall oder ähnliches hatte ich während den Updates noch nie, und der Speed lag immer bei 90kb/s. So ist, vorausgesetzt man hat DSL Anschluss, ein Update sehr schnell heruntergeladen.
Sind die benötigten Dateien dann auf dem Rechner, werden sie installiert, auch das geht schnell von Statten. Danach muss man meistens einen Neustart machen, damit sich die Konfigurationsdateien aktualisieren können und auch Effekt auf das Programm auswirken. Danach ist man wieder perfekt vor Viren geschützt, auf dem neuesten Stand.
Aber, letzte Woche, da gab es ein Update, das hat wirklich gar nicht gut getan. Dafür gibt es in der Endwertung 2 Sterne Abzug, bis der Fehler wieder behoben ist. Ich installiere also das Update, gab ja noch nie Probleme. Dann wird wieder zu einem Neustart geraten, ich befolge dem natürlich.
Beim nächsten Booten fing es dann an: Der Willkommensbildschirm von Windows XP bleibt eine halbe Minute lang hängen, ich kann nur die Maus bewegen. Dann erst kommt der Start Sound, und der Desktop baut sich auf. Aber dann geht immer noch nichts, ich kann keine Programme oder Ordner öffnen. Erst nach ca. noch mal einer halben Minute lässt mich Windows das machen was ich möchte.
Woran kann es also näher liegen als an dem Update – ich suche im Internet und finde das gleiche Problem schon in ein paar Foren, auch auf einem in der Herstellerseite. Hier wir heftigst diskutiert und als Ergebnis wird das Update genannt. Es wäre ja noch in Ordnung gewesen, hätte Symantec (der Hersteller) wenigstens reagiert. Ich meine, das hat es zwar, aber nicht so wie man es sich gewünscht hätte: Die Seite mit dem Forum, das Symantec hostete, war nach einer Weile nicht mehr erreichbar! eMails wurden nicht beantwortet und ein weiteres Update suchte man vergeblich.
Das Problem hätte ja eigentlich mit einer Deinstallation, Neuinstallation und nicht wieder ausführen des Updates behoben werden können – aaaaaber, das Deinstallieren funktioniert nach diesem Update auch nicht mehr, ich bräuchte Supervisor Rechte, die ich aber natürlich habe!
Da ich Windows erst frisch installiert hatte, habe ich noch keine Systemwiederherstellungspunkte angelegt – also auch so ein Widerherstellen nicht möglich. Jetzt warte ich auf ein weiteres Update, ansonsten wird auf das nächste Windows, dass dann gleich wieder folgt, kein AntiVirus mehr drauf kommen, jedenfalls nicht von Norton.
[:. Meine Erfahrungen .:]
So, genug des Negativen, jetzt mal wieder etwas positives, meine Erfahrungen nämlich. Ich hatte diesen Virenscanner nun schon seit einem guten halben Jahr in Benutzung, und war bis zu dem letzten Update immer zufrieden. Er hat mir den ein oder anderen Virus in SPAM Mails oder auch von Webseiten vom Hals gehalten.
Das Programm läuft ja immer im Hintergrund, man merkt nichts davon, nur ein kleines Symbol neben der Uhr… Systemresourcen braucht das Programm auch so gut wie keine, man kann also so schnell arbeiten wie man das gewohnt ist.
[:. Preis .:]
Den genauen Preis für den AntiVirus kenne ich gar nicht, da ich den im Paket Internet Security gekauft habe. Aber ich glaube er liegt so bei 20-30€.
[:. Fazit .:]
So lange dieser Bug (Fehler) nicht behoben ist, würde ich es nicht kaufen, da hat man nämlich gar nix von. Wenn der Fehler behoben ist update ich natürlich diesen Bericht.
Ansonsten ist das Programm sehr empfehlenswert, und man ist sehr sicher vor Viren. Natürlich, einen 100%igen Schutz gibt es nie, aber einen 95%igen schon
[:. © Passi077 @ www.yopi.de, 09. 03. 2003 .:] weiterlesen schließen -
Doktor Norton bitte in den OP
08.03.2003, 19:53 Uhr von
Thalaia
Hab nix zu sagen *g* Interessiert eh keinen, der mich nicht kennt. Und wenn ich doch was zu sagen...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Jeder der ins Internet geht oder irgendwie mit einem Netzwerk verbunden ist sollte einen haben. Na was wohl? Genau den Virenscanner.
Bei mir ist das seit bestimmt zwei Jahren Norton Antivirus in den neusten Versionen, und bisher bin ich damit immer gut gelaufen, bzw. mein PC. Obwohl der Anfang ja mit McAffee begann, aber im direkten Vergleich war Norton zum ersten um einiges Aktueller, was seine Virendefinitionen betraf und zum zweiten, zumindest bei uns, zuverlässiger.
Aber bleiben wir bei Norton Antivirus 2003.
~^v^~^v^~^v^~^v^~^v^~
Da ich einer der Menschen bin die Bedienungsanleitungen für überflüssige Zierde halten und sie demnach auch nie benutzen, klicke ich mich immer solange durch bis es entweder klappt, oder ich verzweifle und doch zu dem Papierchen greife.
Bei Norton Antivirus hatte ich das allerdings bisher nicht notwendig, denn die Handhabung ist sehr Benutzer freundlich.
~^v^~^v^~^v^~^v^~^v^~
Installation:
--------------
Erst mal natürlich die CD einlegen, dann auf Programm installieren klicken und warten bis Norton fertig ist. Irgendwann kommt dann die freundliche Abfrage nach der Registrierung des Produktes, hierbei muss man dann ein paar Daten angeben und kann sich dann entscheiden ob man sich per Internet registriert oder das Formular ausdrucken möchte und der Firma zufaxen. Telefonnummer steht natürlich dabei.
Wenn man sich dann entschieden hat, ich nehme immer Fax, dann kann man sich in das Abenteuer Norton stürzen, was nun gefährlicher klingt als es ist.
~^v^~^v^~^v^~^v^~^v^~
Bedienung/Funktionen:
---------------------
Das erste was man sieht ist ein Fenster, das etwa ein viertel so groß ist, wie mein Monitor ist. Die Farben sind Norton-typisch gelb und weiß.
Am oberen Rand befindet sich eine gelbe Menüleiste mit zwei Befehl-Möglichkeiten, zum einen LiveUpdate (dazu später) und Optionen.
In den Optionen kann man die Grundeinstellungen festlegen, wie hoch der Sicherheitsstatus sein soll, ob Emails und Messenger geprüft werden sollen und so weiter. Hierbei steht hinter den wichtigen Sachen immer ein "Empfohlen".
Der untere Rand ist eine bloße Zierleiste mit dem Firmennamen (Symantec) und dem Produktnamen (Norton Antivirus 2003).
Das wichtigste befindet sich in der Goldenen Mitte.
Der mittlere Teil ist in zwei Unterschiedlichgroße Bereiche eingeteilt. Im Linken Drittel ist ein Menü, das am oberen Rand einen Kasten mit "Norton Antivirus" stehen hat. Dies bekommt einen Sinn, wenn man mehrere Nortonprodukte Installiert hat, da diese über das selbe Programmfenster gesteuert werden kann. Dadurch bleibt das ganze schön einfach und übersichtlich.
Unter dem Kästchen stehen die Befehle: Status, Auf Viren prüfen und Berichte.
------------
Systemstatus
------------
Normalerweise steht dort immer ein großes grünes OK, wenn sämtliche wichtigen Einstellungen aktiviert sind und auch die Virusdefinitionen aktuell sind.
Wenn dem mal nicht der Fall sein sollte erscheint ein großes Achtung, mit einem Warndreieck.
"Sicherheitsprüffunktionen" lautet die erste Überschrift.
Als erster Punkt steht dort "Auto-Protect" und dahinter Ein oder Aus. Wenn der Service ausgestellt ist gibt Norton einen Warnstatus, da dann die Antivirensoftware inaktiv ist und der Computer im laufenden Betrieb nicht geprüft werden kann.
Punkt Nummer zwei ist "E-Mail-Prüfung", diese funktioniert allerdings nicht, wenn man seine Emails mit Programmen wie AOL abruft. Bei Outlook oder Netscape (das ich habe) werden Emails sowohl beim abrufen vom Server als auch beim abschicken auf Viren, Würmer, Trojaner und ähnliches Geprüft.
Dritter Punkt die "Skriptblockierung", diese Funktion überwacht die Skripts bei Internetseiten und warnt vor bösartigen Skripts. Das ist mir ein einziges Mal passiert und ich war wirklich froh das Norton diese Funktion hat. Das kann passieren, wenn man auf irgendwelche dubiosen Werbelinks kommt, die leider viel zu häufig da sind und so ein Verklick kann recht schnell passieren. Auf jeden Fall öffnete sich ein Fenster nach dem Nächsten bis plötzlich eine Warnung von Norton kam "Bösartiger Skript entdeckt. Vorgang beenden?".
Ein Klick und das Spektakel wurde von Norton glücklicherweise beendet und ich war wirklich froh das ich das Programm hatte.
Vierter Punkt ist die "Vollständige Systemprüfung", dahinter ist angegeben, wann das letzte mal der Computer vollständig auf Viren geprüft wurde. Wenn es zulange her war erscheint wieder ein Achtung.
Mit einem Klick auf den Punkt und dann auf den Befehl "Jetzt prüfen" und die Warnung wird ins Nirwana verbannt.
Die zweite Überschrift ist "Virendefinitionsdienst", hier wird der User darüber informiert wie alt seine letzten Virendefinitionen sind, wie lange sein Abonnementdienst noch gültig ist (wie lange man noch ein LiveUpdate machen kann ohne sich auf der Symantec Seite nach den neuesten Definitionen dumm und dämlich zu suchen) und ob das automatische LiveUpdate Aktiviert ist.
Wenn man übrigens lange Zeit kein Update der Virendefinitionen gemacht hat, öffnet Norton bei Systemstart automatisch ein Fenster und warnt den User, das er diese unbedingt aktualisieren soll. Zudem lässt es sich nicht lange abwimmeln und man wird spätestens am nächsten Tag wieder benachrichtigt.
-----------
LiveUpdate
-----------
Beim LiveUpdate stellt der Computer, wenn er online ist, automatisch einen Kontakt zum Symantec-Server her und prüft dort nach ob neue Virusdefinitionen oder Produktupgrades auf dem Server liegen. Bei Bedarf werden diese dann erneuert. Dies funktioniert allerdings nur solange man noch ein Abonnement hat, dieses hat eine Gültigkeit von einem Jahr, vom Tag der Installation gemessen.
Beim automatischen LiveUpdate prüft Norton automatisch nach ob neue Daten auf dem Server vorliegen und lädt sich diese herunter.
-----------------
Auf Viren Prüfen
-----------------
Bei dieser Funktion kann man einstellen, wann man Einstellen wann der Computer, die Laufwerke oder auch nur bestimmte Dateien und Ordner geprüft werden sollen. Man greift hierbei auf den TaskPlaner zurück, man kann dann zum Beispiel festlegen, das man den Computer genau am 11.11.2003 um 11:11 überprüft haben will, das ganze geht natürlich auch täglich, wöchentlich oder monatlich. Ganz wie man es auch möchte.
---------
Berichte
---------
Unter "Isolierte Elemente" befinden sich die Viren die Norton bereits gefunden und "weggesperrt". Was genau es damit auf sich hat, weiß ich nicht, meine Liste ist noch leer.
Die "Online-Virus-Enzyklopädie" ist nur natürlich zugänglich, wenn der Computer eine Verbindung mit dem Internet hat. Dort wird man dann mit der Symantec Seite verbunden und bekommt eine Liste mit den neusten Viren/ Würmern/ Trojaner dargestellt inklusive einem Programm zum runterladen um diesen bei Befall zu entfernen.
In der "Protokolldatei" sind die Ergebnisse aller bisherigen Virenprüfungen festgehalten.
Und zu guter Letzt die "Virusliste" in der alle Viren aufgelistet sind die NAV kennt, hier kann man sich auch noch informieren wie häufig, gefährlich, Speicher resistent etc. der jeweilige Virus ist und was er angreift.
--------------
Eine angenehme Zusatzfunktion findet sich übrigens beim benutzen des Explorers. Mit einem Rechtsklick auf eine Datei kann man direkt auf "Mit Norton überprüfen" klicken und die Datei wird auf Viren geprüft. Besonders praktisch, wenn man sich irgendetwas heruntergeladen hat, von dem man sich nicht sicher ist ob es sauber ist.
~^v^~^v^~^v^~^v^~^v^~
Fazit:
------
Norton Antivirus 2003 ist schon wie sein Vorgänger ein komfortables, zuverlässiges und sicheres Anti-Virenprogramm, das von seiner Bedienbarkeit her nichts zu wünschen übrig lässt. Auch die Zusatzfunktionen, wie Skriptblockierung geben einem ein sicheres Gefühl, besonders wenn man wie ich erfahren hat, dass sie auch tatsächlich funktionieren.
Selbst Computer-Muffel werden mit der Benutzeroberfläche klarkommen die einfach und übersichtlich gehalten ist, dass man sich selbst ohne Bedienungsanleitung rasch zurechtfindet.
Bisher hatte ich mit Symantec Produkten auch noch keine Systemkonflikte, wie es mir mit McAffee doch schon mal passiert ist.
Das Produkt kostet mittlerweile um die 40 Euro und vom Standpunkt Komfort und Sicherheit wäre es mir das allemal noch einmal wert.
Lieben Gruß und noch ein schönes Wochenende.
Wer Fehler findet oder verurteilt dem möge sein Virenscanner versagen.
P.S.: Was soll die Häufigkeit der Nutzung? Ich habe meinen Virenscanner sowieso immer laufen, tz. weiterlesen schließen -
*** Zum Glück bin ich geimpft ***
07.03.2003, 01:15 Uhr von
jozeil
Aus Österreich da komm ich her, ich sage euch es schneit nicht mehr. Das Wetter spielt total verr...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Jaja, und das is aus dem guten alten Internet geworden. Anstatt sich zu freuen, dass man mit Leuten überall aus der Welt kommunizieren kann, gibt es einige, ich will sie mal Idioten nennen, die Viren und ähnliche Schädlinge in Umlauf bringen und so das Netz der Netze zu einem wahren Sicherheitsrisiko werden lassen.
Was bleibt, da anderes übrig, als dieser geballten und immer schlimmer werdenden kriminellen Energie mithilfe eines Antivirenprogramms entgegen zu treten.
Auch hier setzt ich auf Norton, da bisher noch nicht enttäuscht und ich aus diesem Grunde keine Veranlassung sehe, mich eines neuen Tools zu bedienen.
So hab ich also wieder Norton, diesmal die 2003 er Version auf meinem PC installiert, wobei die Software aber nicht einzeln gekauft wurde, sonder bei Norton System Works im Programmpaket mit dabei war.
Wie die INSTALLATION gestartet wird, denk ich mal, weiß jeder. Entweder sie startet von selber, wenn Autostart nicht deaktiviert wurde, oder ihr sucht euch die entsprechende Datei und beginnt damit manuell.
Dann dauert es mal eine Weile, muss doch erst mal das System gescannt werden, um etwaige kompatible Komponenten ausfindig zu machen. Dennoch aber hat man nebenher einige Zeit anderes Dinge zu erledigen, da, abgesehen von der Wahl des Speicherortes und Abfrage der Seriennummer nix währenddessen zu machen ist.
Abschließend kommt nur noch, wie halt so üblich, die REGISTRIERUNG, welche gleich online abgeschickt oder abgebrochen werden kann.
Jetzt mal schnell neu starten und dann …,
… auch hier tritt LIVEUPDATE in Aktion, welches, falls ihr das Kontrollfeld bei der Installation nicht deaktiviert habt, automatisch startet oder eben manuell von euch ausgeführt werden kann und auf jeden Fall sofort gemacht werden sollte. Denn kaum einer wird, jetzt ohnehin nicht mehr möglich, die Software sofort nach erscheinen, wo noch kein Update zur Verfügung steht installiert haben. Ganz von alleine, die Internetverbindung muss allerdings stehen, erledigt diese Funktion nun den Download neuer Virusdefinitionen, aktualisiert das Programm und nach darauf folgendem erneutem Neustart seid ihr up to date.
In der nächsten Zeit erfolgt dieses Update, sofern ihr die Automatisation in den Optionen nicht abgedreht habt ganz von selber. Leise im Hintergrund, kaum bemerkbar und Resourcen fressen und fällt eigentlich nur dadurch auf, dass am Ende ein kleines Fensterchen in Gelb erscheint, welches euch die Mitteilung des erfolgreich abgeschlossenen Downloads überbringt.
Und dann is er da, der kleine MONITOR unten rechts auf der Taskleiste, der mit einem Klick das Programm öffnet, in dem sich all die virusspezifischen Prüfungen und Einstellungen vornehmen lassen.
Drei HAUPTFENSTER, zwischen denen sich auf der linken Seite mit einem Klick auf einen Link wechseln lässt, bilden den Hauptteil des Programms.
Wär da mal der SYSTEMSTATUS, mit dessen Hilfe leicht zu erkennen is, sollte ein rotes Kreuz daneben abgebildet sein, dass etwas mit den Schutzgegebenheiten nicht stimmt. Dies kann jetzt ein neues verfügbares Update sein, die zu erneuernde Systemprüfung oder andere Probleme die NAV verursacht.
Sofort ist dann zu erkennen, welche Sicherheitsfunktion meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen will, indem auch hier die problematische Einstellung mit einem roten Kreuz versehen ist.
„SCAN VOR VIRUSES“ is dann das nächste Fenster. Hier lässt sich auf benutzerfreundliche und einfache Art auswählen, welche Festplatten, Dateien, … ganz nach Lust und Laune, geprüft werden sollen.
Fehlt nur noch der „REPORT“, der sich durch den Klick auf den letzten Link vor euren Augen zeigt und mir über aktuelle und isolierte Viren bzw. meine getätigten Aktivitäten genauere Informationen bietet.
Wären da noch die OPTIONEN, womit sich so viele Einzelheiten und Schutzmechanismen einstellen lassen, dass ich diese hier mal nicht genauer, auf Bedacht der Länge des Berichtes, anführen werde. Der wichtigste Punkt aber sei erwähnt, den ich hier in den Einstellungsmöglichkeiten der zu überwachenden Applikationen, z.B. Aol Messenger & Co., sehe.
Nach diesem Überblick aber mal der Reihe nach. Anfangs nach der Installation tritt erst mal der VIRENSCANNER in Aktion.
Ne gute halbe Stunde benötigt dieser, bis er Datei für Datei gecheckt und notfalls infizierte Dokumente ausfindig gemacht hat. Automatisch versucht er diese zu reparieren, sollte ihm das jedoch nicht gelingen, so steht ihr vor der Wahl, die Daten in die Quarantäne zu schmeißen, zu löschen oder, was ich in so einem Fall empfehle, ein Update manuell durchzuführen, um mal nachzuschauen, ob es denn inzwischen für den unbekannten Eindringling einen entsprechenden Eintrag gibt, womit AV die Datei retten kann.
Ne ganz feine Sache ist auch AUTOPROTECT. Ständig wird mein System auf Eindringlinge überwacht, externe Datenquellen sofort überprüft und bei Befall mithilfe eines kleinen Fensters kurzerhand darauf aufmerksam gemacht. Unter anderem zu erwähnen wären hier wohl Markoviren, die ja sosehr bei Word-Dokumenten beliebt, AktiveX und Javaapplets aus dem Internet oder einfachen Downloads, die vor einem Befall nicht verschont blieben. Also anschalten!
EMAIL SCANNING ein weiteres mir ans Herz gewachsenes Tool. So werden meine Nachrichten schon beim Betreten bzw. Verlassen meines Computers auf Viren geprüft und notfalls gleich in Quarantäne gesteckt. Je, nachdem welche Einstellungen ihr wählt, lassen sich Mailein- und Ausgang getrennt voneinander aktivieren bzw. deaktivieren. Erkennbar durch ein kleines Kuvert am rechten Bildschirmrand verlangsamt sich der Empfang auch kaum. Nur bei größeren Attachements kann es einige Zeit dauern, was sich aber so gut wie gar nicht auf die Performance des Systems auswirkt.
Auch ganz sinnvoll im Internetverkehr ist SCRIPTBLOCKING. Durch dieses Tool haben Viren die auf Script-Basis laufen keine Chance, werden schon von vorhinein geblockt und so vor einem Eindringen gehindert.
Ganz am Ende ist noch der VIRUS DEFINITION SERVICE, bei dem ihr alles über die Aktualität eurer derzeitigen Downloads auslesen könnt und das Update manuell in Aktion setzen könnt.
Was tun bei nem Befall?
Oben ja schon mal angesprochen, versucht Norton zunächst die Datei automatisch zu reparieren. Doch gerade bei neueren Viren ist dies oft nicht möglich. Ein Update kann helfen, aber oft ist auch Symantec die neue Variante noch nicht bekannt und es gibt keinen entsprechenden Eintrag in der Virenliste.
In so einem Fall steht noch die Möglichkeit zur Verfügung, die befallenen Dokumente per Mail an Symantec zu schicken, die dann versuchen den Unbekannten „Tunichtgut“ zu definieren und dir, wenn möglich, die reparierte Datei retournieren. Immerhin war dies einmal bei mir nötig, wobei ich innerhalb von einer Woche die befreite und wichtige Informationen enthaltende Mail endlich lesen konnte.
Is das nicht ein schöner Service? Und einfach funktionieren tut er auch noch, zeigt Norton einem doch die möglichen Schritte vor, die dann ganz einfach durch nen Klick ausgeführt werden können. Wer also das nicht schaft ist entweder blind, kann nicht lesen oder is noch im Kindergarten.
Solltet ihr hier dann komplett versagen, nicht mehr wissend, was ihr tut, dann gibt es eine sehr gut strukturierte und in allen Fällen weiterhelfende HILFE. Bei mir zwar nicht immer, da in Englisch, aber die deutsche Version dürfte wohl jeder verstehen.
Der PREIS, das is so ne Sache und wie jeder weiß, ist die Norton-Produktpalette nicht gerade das Billigste. 49,90 Euro habt ihr dafür im Handel inclusive einem Jahr Update zu blechen und wollt ihr euch dann nicht wieder ein neues Programm aufspielen, so werden weitere 35 Euro für das Folgejahr fällig. Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten ;-).
.
Fazit
Sicher is er nicht billig. Aber für die Sicherheit seiner Daten sollte man schon die Bereitschaft zeigen, diese auf bestmögliche Weise zu schützen. Alleine die Statistik von befallenen und geschädigten Systemen spricht Bände und zeigt, dass es in Zukunft nur schlimmer, sicher aber nicht besser wird, was die Gefährlichkeit dieser Eindringlinge betrifft.
Auch wenn preislich etwas höher, bietet er gegenüber anderer, womöglich noch kostenlosen Programmen, ein umfangreiches Service sowie reibungslose und ständige Aktualisierung. Automatisch, was ich jedem zumindest beim LiveUpdate empfehle, oder nicht, je nach euren Vorlieben und Einstellungen unter den Optionen checkt er in regelmäßigen Abständen, unbemerkt im Hintergrund, die Aktualität der Definitionen und euer System zuverlässig und sicher.
Bisher ohne Probleme gelaufen, hoffentlich jeden Virus erkannt und weiter so funktionierend vertraue ich sicher noch länger auf NAV.
Klare Empfehlung
Ad rem
Euer Jörg
© by Jozeil 3/2003 weiterlesen schließen -
Wo ist er denn?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Guten Tag, Liebe Leser!
Gestern habe ich über Norton Utilities berichtet und bin ganz klar zum Entschluss gekommen, dass es ein prima Programm ist. Doch in der Utilities Reihe gibt es noch ein weiteres Produkt- Norton Anti Viurs. Seit einigen Tagen habe ich die neue Version Norton Anti Virus 2003 Professional und bin bis jetzt sehr zufrieden, da es schon den ersten Virus bekämpft hat.
====(Das Produkt)====
Doch bevor ich zu meinen Erfahrungen komme, möchte ich Ihnen einiges zum Produkt erzählen. Obwohl ich es noch nicht all zu lange besitze, kenne ich mich mit Norton Anti Virus 2003 Professional schon ganz gut aus.
Wenn man das Programm startet, kommt man auf die „Startseite“ dieses Programms. Hier ist angegeben, welche Aufgaben Gebiete von Norton Anti Virus erledigt sind und welche überprüft werden müssen. Hier ist angegeben, ob das System überprüft wurden ist, ob alle eingehenden Mails geprüft werden und ob das System ständig durch Norton Anti Virus überwacht werden soll.
Im unteren Abschnitt dieses Fensters findet man Informationen zu den Norton Anti Virus Definitionen. Zu einem wird angezeigt, wie lang das Abo für Norton Anti Virus gilt, zum anderen wird angezeigt, von wann die letzte Virendefinition eingegangen ist. Durch die neuen Virendefinitionen ist das System immer auf den neuesten Stand und somit prima geschützt, sodass sie, sofern sie ihr System ständig überwachen lassen und ein und ausgehende Mails überprüfen, völlig vor Attacken von außen geschützt sind.
Im rechten Teil des Fensters ist eine Art Informationsspalte, in der man, wenn man Fragen zu einzelnen Themen hat, eine Antwort finden kann.
Sofern alle Einstellungen vorgenommen wurden, sollte man sein System ganz Prüfen. Dazu klickt man im Unterpunkt „Auf Viren überprüfen“ den Punkt „Computer überprüfen“ an. Sofort öffnet sich ein Fenster. Es werden nun alle Dateien des ganzen Computers und aller Festplatten Abschnitte geprüft.
Nachdem die Prüfung abgeschlossen ist, wird bei Infizierung des Systems eine Warnung angezeigt und gefragt, was mit der Datei geschehen soll und ob sie gelöscht, isoliert oder beibehalten werden soll.
Wenn die Prüfung ohne Infizierung beendet wird, wird eine Zusammenfassung angezeit.
Natürlich kann man aber auch nur die Festplatte C prüfen oder gegebenenfalls eine eigene Prüfung einrichten z.B. für den Ordner KaZaA. Wenn man eine neue Prüfung hin zu gefügt hat, kann man festlegen, ob ein Zeitplan eingehalten werden soll. Man kann damit genau festlegen, wann folgender Ordner überprüft werden soll. Egal ob Freitags 19 Uhr oder alle 3 Wochen Mittwochs um 8 Uhr. Alles ist möglich.
Im nächsten Bereich „Reporte“, werden alle Informationen gespeichert. Es sind in der Virus Liste bei mir ca. 63.000 Viren eingefügt. Zu jeder Virus Information werden Informationen wie:
- Größe
- Name
- Häufigkeit
- Welche Dateien er befällt
- Ob er Speicherresistent ist
gegeben.
Mit einem vorhanden Internetanschluss kann man sich auch Online die aktuelle Viren Enzyklopädie angucken.
Im Bereich „Isolierte Elemente“ sieht man alle von Norton Anti Virus 2003 Professional aufgespürten Viren. Dort sind sie aufgelistet. Sie können diese, sofern sie noch unbekannt sind, an das Norton Produktinformationssystem schicken, um es zum Handeln an zu regen. Oder sie versuchen den Virus zu reparieren. Wenn dies nicht geht können sie ihn immerhin noch löschen.
====(Zusätzliches)====
Als Sehr hilfreich empfinde ich auch das „Live Update“. Wenn man diese Option nicht aktiviert hat, ist man im Internet so gut wie auf geschmissen.
====(Meine Erfahrungen)====
Ich habe das Programm erst seit einigen Tagen aber es ist bisher schon einmal in Aktion getreten.
Es war am letzten Freitag. Ich rief wie immer meine E- Mails ab, als auf einmal mein Rechner anfing zu arbeiten und es startete meine neue Software Norton Anti Virus 2003 Professional. Mir wurde angezeigt, dass in der E- Mail ein Virus war. Von dem angezeigten Virus habe ich schon gehört, denn er verbreitete sich über GMX. Doch zum Glück war ich ausreichend gesichert.
Zudem habe ich noch eine kleine Erfahrung.
Im Jahr 2002 im Spätherbst kam mein Kollege zu mir und bat mich um Rat. Sein Computer war abgestürzt. Doch das war nicht sein Problem, er meinte er habe sich im Internet einen Virus eingefangen. Er hatte die Anti Viren Software AntiVir 9. Doch diese fand den Virus nicht. Gut dachte ich mir, und gab ihm mein damals noch vorhandenes Norton Anti Virus 2001 kurz und er installierte es. Wir starteten das Programm und somit auch die Prüfung. Doch es ging nicht lange und schon war der Computer abgestürzt. Aber da man ja auch Prüfungen festlegen konnte, prüften wir nur die Festplatte C und nach wenigen Minuten fand es den Virus. Es war ein Backdoor Trojaner.
====(Mein Fazit)====
Bisher habe ich mit Norton Anti Virus 2003 und 2001 nur gute Erfahrungen gemacht. Ich kann dieses Programm nur EMPFEHLEN.
Viele Grüße
Marcel Klitzsch
PS: Ich fahre Morgen in den Urlaub nach England. Bitte vergesst mich nicht. In einer Woche bin ich wieder da :-) weiterlesen schließen -
Professioneller Virenschutz
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
"Die Geschichte der Internetsicherheit ist eine Geschichte VOLLER Missverständnisse..." Copyright by Dr. Abuse (myself)
******************************************************
Internetsicherheit – das ist voll und ganz mein Fachgebiet. Ich bin Teamleiter der Internetsicherheit eines großen deutschen ISP´s (Internet Service Provider) und habe tagtäglich mit Hack, Porno, Spam und VIREN zu tun. Es ist für mich selbstverständlich, eine gute Firewall laufen zu haben (siehe meinen Bericht zu NIS 2003) sowie einen vernünftigen Virenscanner.
Hier gibt es sicherlich auch kostenlose Lösungen (Firewall: Outpost und Virenscanner: AntiVir), doch ich bevorzuge aufgrund meiner Kenntnisse professionellere Editionen, daher habe ich mir auch
...::: Norton Antivirus 2003 Professional Edition:::...
angeschafft und arbeite damit seit einiger Zeit. Darüber schreibe ich nun einen Bericht.
Norton ist ein Produkt aus dem Hause Symantec. Neben Symantec gibt es nur wenige wirklich große und gute Firmen, die sich mit der Internetsicherheit beschäftigen; ich denke da an McAfee oder TrendMicro. Sophos tut mittlerweile auch mehr und steigt zunehmend in den Olymp der Internetsicherheit auf.
*** Installation ***
Die Installation von der NAV 2003 Professional Edition geht schnell und einfach von der Hand. Nach der Installation wird man direkt aufgefordert, die Grundeinstellungen zu tätigen; dies ist auch für Anfänger super einfach, zumal die Grundeinstellungen im Prinzip schon vorgegeben werden.
Sollte man NAV 2003 noch nicht besitzen, dann kann man sich auch getrost NIS (Norton Internet Security) 2003 kaufen, da ist NAV 2003 mit dabei, aber nur in der herkömmlichen Version, nicht die Professional Edition.
*** Einstellungsmöglichkeiten ***
NAV 2003 Professional Edition ist sehr vielfältig, aber super übersichtlich und daher auch sehr einfach zu handhaben.
Wenn man einen Doppelklick auf das Icon unten rechts in der Taskleiste vollzieht, dann öffnet sich das Programm und man kann mit dem Prüfen oder dem Ändern der Einstellungen beginnen.
~~~ Was kann ich denn nun prüfen und sehen?
Als erstes, was einem sofort ins Augen springt, ist der Systemstatus. Hier kann man sehen, ob was dringendes ansteht (zum Beispiel, ob ein Update nötig ist, falls man die automatische Aktualisierung ausgestellt hat oder ob eine Systemprüfung auf Viren notwendig ist). Unter dem Systemstatus findet man die Sicherheitsprüffunktionen. Dazu zählen unter anderem, wann die letzte vollständige Systemprüfung war, ob E-Mails geprüft werden sollen, ob Skripte durchgeleuchtet werden sollen oder aber ob der Auto-Schutz (Auto-Protect) aktiviert ist. Ist dieser nicht aktiviert, dann ist ein Schutz nicht mehr gewährleistet. Die anderen, eben genannten Optionen lassen sich an- und ausschalten, sollte es mal notwendig sein.
Soweit zum Status.
Dann kann man -natürlich- das System von Hand auf Viren prüfen, Berichte einsehen (was wurde isoliert? Auch ist hier eine Online Viren-Enzyklopädie einsehbar, Protokolle und eine Virusliste) und weitere Tools nutzen (UnErase Assistent, welcher gelöschte Dateien wieder herstellt und WipeInfo, welches Daten schnell und sicher vom Rechner entfernt).
~~~ Und was kann ich denn so alles einstellen?
Einstellungsmöglichkeiten hat die Professional Edition natürlich so einige, die ich nun aber nicht alle aufzählen möchte, ich gebe euch aber gerne einen Überblick.
Mit dem Punkt „Optionen“ oben links im Programm ruft man das Optionsmenü auf. Hier kann man nun NAV 2003 konfigurieren; das umfasst „SYSTEM“, „INTERNET“ und „ANDERE“.
~~~ SYSTEM
Bei einem Virusbefall kann man den Virus sofort löschen oder aber versuchen, die Mail zu reparieren, heisst: Wenn NAV 2003 den Virus unschädlich machen kann, dann macht NAV 2003 dies auch.
Des Weiteren kann man hier noch Skripte blockieren (Ade, Du schönes Ciao-PopUp... funktioniert wirklich!) und festlegen, wie die manuelle Virenprüfung des Systems ablaufen soll (Master- und/oder Bootsektor usw.).
~~~ INTERNET
Ein- und ausgehende E-Mails prüfen? Hier wird es eingestellt. Außerdem kann man hier noch eine Wurmblockierung aktivieren und sich warnen lassen, falls eine eingehende E-Mail einen Anhang enthält. Beides würde ich aktivieren, wird auch empfohlen.
Eins super Funktion: Man kann seinen Messenger vor Viren schützen. Toll und praktisch, aber nur möglich mit AIM, MSN und Yahoo.
Auch stellt man hier ein, ob das Live-Update von Hand oder automatisch ausgeführt werden soll.
~~~ ANDERE
Warnungen, wenn der Virenschutz veraltet ist? Klar, aber hier erst aktivieren. Bevor eine Reparatur versucht wird, die betreffende Datei kopieren? Klar, sicher ist sicher!
Außerdem kann man hier seinen Papierkorb schützen lassen und auch dessen Eigenschaften im Zusammenhang mit NAV 2003 ändern.
*** Wie arbeitet NAV 2003 und funktioniert das auch? ***
NAV 2003 überwacht eine Vielzahl von Optionen. Egal, welches E-Mail Programm man auch benutzt – NAV 2003 prüft –auf Wunsch- alle ein- und ausgehenden E-Mails nach Viren. Auch ist es möglich, eingehenden E-Mails zu verbieten, Anhänge mit sich zu führen. Diese Option jedoch würde ich nicht aktivieren, sonst bekommt man unter Umständen wichtige Anlagen von Freunden nicht und wundert sich.
NAV 2003 erscheint als kleines Icon unten bei der Uhr in der Taskleiste. Hier kann man einen Doppelklick drauf machen und öffnet so NAV 2003, um Einstellungen zu verändern oder den Status zu überwachen.
Wie auch schon bei NIS 2002, NIS 2003 und NAV 2002 bietet NAV 2003 die Möglichkeit des Live-Updates für ein Jahr ab Beginn der Installation. Es ist nun möglich und natürlich auch sehr wichtig, die sogenannte Virendefinition aktuell zu halten, um gefeit gegen Viren, Würmer und Trojaner zu sein. Ich empfehle daher, das Live-Update automatisch ausführen zu lassen – dies muss natürlich bei den Firewalls einmalig angegeben werden, da es ein eigenständiges Programm ist und somit auf Ports zugreift.
Wenn ein Virus, Wurm oder Trojaner an einer ein- oder ausgehenden E-Mail hängt, so erscheint eine Alarmmeldung und man kann die E-Mail löschen, abweisen, den Anhang (meist der Wurm oder Virus) entfernen oder isolieren. Beim Isolieren liegt der Schädling zwar auf der Festplatte, aber er ist halt isoliert und kann keinen Schaden anrichten – solange man nicht drauf klickt, daher ist die beste Möglichkeit: Löschen!
Norton Antivirus 2003 arbeitet sehr zuverlässig, ist mir noch nie abgestürzt und ist –dank der mehreren Updates pro Woche- immer top aktuell und schützt mich perfekt.
*** Tipps und Tricks ***
Als Tipp kann ich mit auf den Weg geben, dass man IMMER die Updates ausführen sollte; das erste Update nach der Installation ist zwar mit knapp 4 MB etwas groß, aber nötig. Und die Sicherheit des eigenen PC´s sollte es einem Wert sein, diese Onlinekosten zu investieren.
In Verbindung mit Norton Internet Security 2003 arbeitet dieser Virenscanner perfekt. Beide Tools harmonieren und ergänzen sich gegenseitig – der Rundum-Schutz für en PC.
*** Die Kosten ***
Wenn man sich das Programm kauft, dann kostet es zwischen 70 und 100 Euro, je nachdem, welche Version man nimmt. Aber es gibt ja noch eBay und einen Esel... einige wissen nun sicher, was gemeint ist.
=== Zum Schluß bleibt zu sagen: ===
Wie soll ich bloss Perfektion zum Ausdruck bringen? Ich kann es nicht, denn ich bin einfach nur begeistert. Dieses Programm ist mit Abstand das beste, was es auf dem deutschen Markt in Sachen Virenschutz gibt, vor allem der integrierte Skriptblocker hat es mir angetan. Webwasher und Co. können hier nicht mithalten.
Klar kostet das ne Kleinigkeit, aber man hat immer den aktuellsten Virenscanner, der sehr stabil läuft, kompatibel ist und des Weiteren auch noch einwandfrei funktioniert, auch für Laien verständlich ist.
KAUFEMPFEHLUNG! weiterlesen schließen -
Hätte man Linux, bräuchte man keinen
13.11.2002, 21:18 Uhr von
interola
Hallo, ich fühl mich wohl bei Yopi und ab und zu schreibe und sage ich auch meine Meinung.---Plea...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
doch ich habe Windowsrechner. Ich habe obengenanntes Programm vorgestern auf einem Kunden-PC installiert. Er hatte die Software für 43 Euro gekauft. Ich habe gestern meine für 34,95 Euro bei Amazon.de bestellt. ( Gutschein von 5 Euro und schon waren es nur noch 29,95 Euro, ein Schnäppchen )
Warum installieren? Der Kunde hatte mit seinem alten Virenprogramm 2001 ( war abgelaufen ) keinen Schutz mehr gegen neue Viren , wie Bugbear oder wie sie heißen. Und schließlich fing sich Outlook-Express in der 5.0er Version auch so ein Teil ein, ohne dass man es so richtig verhindern hätte können. Ich bekam eine Email mit einem wirren Anhang von ihm. welche mir als Virus verdächtig vorkam, doch mein NAV 5.0 erkannte es nicht als Virus, aber zum Glück habe ich Outlook 6.0 und da ist man relativ geschützt gegen solche Dinger, wenn man diese nicht selbst aktiviert. Ich rief telefonisch zurück und siehe da bei ihm war es schiii--t.
Die Softwareinstallation mit allen Features (für Windows 98, ME, NT, 2000, XP für Win 98 ab 32 MB RAM) dauerte ganz schön lang. Natürlich ist die Installation menügesteuert, so dass es eigentlich jeder hinbekommen kann. Das alte Programm 2001 wurde sofort automatisch entfernt.
CD-eingelegt, vorher alle Programme ( besonders andere schon vorhandene Virenscanner ) geschlossen und ab geht die Post. Während der Installation kann man verschiedene Features einstellen.
Virenprüfung der Systemdateien für Windowsstart,
wöchentliche Überprüfung aller Laufwerke,
Rettungsdiskettensatzerstellung - Rescue-Disk, Live Update
Autoprotectaktivierung zur ständigen Überwachung des Computers,
Rettungsdiskettensatzüberprüfung nach Neustart
Registrierung, Autoprotect der Emailanhänge !!!! natürlich aktivieren
usw.
Hier meine Einstellungen die ich routinemäßig benutze:
Registrierung; für 12 monatige Virusdefintionsupdate
Liveupdate des Programms und der Virusdefinitionen ( insgesamt reichlich 4,50 MB neue Daten wurden bei dieser Installation geladen ) die Version wurde geliefert mit Virusdefinitionen vom 16.08.02
Rettungsdiskettensatzerstellung erst nach dem ersten Liveupdate,
Rettungsdiskettensatzüberprüfung nach Neustart nach Handlungsroutine des Herstellers;
Virenscan der gesamten Platte
----
Einstellung für das Liveupdate - aller vierzehn Tage
Sytemdateiprüfung bei Neustart - einstellen
Autoprotect - aktivieren
manuelle Überprüfung aller Laufwerke aktivieren
Nun könnten die Bazillen kommen und ich hoffe, dass die Reklame das verspricht was sie hält.
Doch was passierte, das Programm lief nur kurz an und es ging nichts. Was war los ? Der eingeschlichene Virus schien das programm zu blockieren. Nichts wie hin auf die Symantec-Seite im Netz, zum Glück ging das noch, und gesucht. Ich hatte ein Tool gefunden , welches den Virus beseitigen sollte. Download, Ausführung usw.
Erst nach der Ausführung dieses FXBugbear-Tools von Symantec wurde Bugbear vernichtet ( 3 Dateien waren befallen )und von nun an lief auch NAV 2003.
Pleasant hours fly fast,
Eine Erweiterung der Registrierung nach 12-monatiger Nutzung würde ich nicht empfehlen, sondern auf das neue Programm NAV 2004 verweisen.
ich würde auch noch jeden empfehlen mindestens auf den IE 5.5 oder noch besser 6.0 upzudaten.
Tipp: für Virenprüfungverkürzung: Cache des Internetexplorers vorher entleeren und Tempordner entmüllen , das spart bei der Virenprüfung erheblich Zeit weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben