Die Gilde: Handel, Habsucht & Intrigen (Management PC Spiel) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Super Spiel für kleinen Preis!!

  

  26.04.2006, 18:42 Uhr von
  himmelsstuermerin
  Huhu! :D

  4

  Bewertungen (102) / Kommentare (39)
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  Pro:

  relativ günstig, sehr komplex, langer Spielspaß

  Kontra:

  sehr komplex :), Handbuch ist ein Muss, Anfang etwas lahm

  Empfehlung:

  Ja

  Wie ich zu dem Spiel kam:
  
  Dieses Spiel erhielt ich in einer Spielesammlung, die ich bei
  Weltbild bestellt hatte (eigentlich nur, um an das
  Gratisgeschenk zu kommen)
  Die Sammlung von 15 Spielen kostete nicht mal 15€, sodass
  ich für das Spiel weniger als einen Euro bezahlt habe,
  totales Schnäppchen...
  
  
  Systemvorraussetzungen:
  
  Pentium II 400,
  64 MB RAM,
  750 MB Festplattenspeicher,
  16 MB 3D-Grafikkarte,
  Win 98/ME/2000/XP,
  Internetanschluss (optional), LAN (optional)
  
  
  Installation:
  
  War bei mir sehr einfach, lief alles automatisch
  historischer Hintergrund:
  Die Gilde spielt im späten Mittelalter (ca. 1400) in einem
  von fünf Städten (Köln, Hannover, Berlin, Dresden oder
  Augsburg) Geschichtsinteressierte Spieler können die
  Möglichkeit der tatsächlichen Geschichtsschreibung nutzen,
  die jedes Jahr tatsachengetreu zusammenfasst, außerdem
  kann man eine spielerbezogene Geschichtsschreibung wählen
  oder gar keine.
  
  
  Grafik:
  
  Ich hab da sowieso keine hohen Ansprüche, finde sie aber sehr gelungen, besonders da es kein neues Spiel ist.
  
  
  Bedienung:
  
  Sehr einfach, geht alles mit der Maus und das meiste wird gut erklärt, gibt auch mehrere Tuturials.
  Dringend zu empfehlen, da es gerade am Anfang alles sehr kompliziert ist.
  
  
  Charakter basteln:
  
  Zuerst sucht man sich seinen Namen und sein Geschlecht
  aus, dann wählt man ein Wappen und seinen Glauben
  (katholisch oder katharisch)
  Schließlich sollte man sich noch seine Eltern aussuchen, da
  ihre Talente für die eigenen Talente von Bedeutung sind.
  Zum Abschluss kann man ein Spielziel in verschiedenen
  Schwierigkeitsstufen wählen oder aber auch ein freies Spiel
  nehmen.
  Die wichtigste Wahl schließlich ist die des Berufes,
  da gibt es ein Mal die handwerklichen Berufe (Prediger,
  Schankwirt, Schmied, Tischler, Steinmetz, Alchimist,
  Parfumeur). Bei diesen Berufen hat man die Aufgabe aus
  Rohstoffen hochwertige Produkte herzustellen und
  gewinnbringend zu verkaufen.
  Desweiteren gibt es noch den Gardist, den Räuber, den
  Händler und den Geldwechsler. Diese Berufe bringen zwar
  teilweise mehr Geld und/oder mehr Ansehen, sind aber für
  Anfänger weniger zu empfehlen.
  
  
  Die Stadt und wichtige Gebäude:
  
  Man sieht zu Anfang quasi von oben in die Stadt, dort
  befinden sich alle Betriebe, der eigene und sämtliche
  andere, dann gibt es noch das Verwaltungshaus, in dem man
  Informationen über die verschiedenen Ämter einholen kann,
  sich auf ein Amt bewerben kann, das Bürgerrecht erwerben
  kann und später in die Stadtkasse sehen kann.
  Desweiteren befinden sich in der Stadt noch allerlei
  Wohnhäuser und städtische Gebäude wie z.B.
  Arbeiterbaracken, Schöpfstellen usw.
  Wichtig ist auch noch der Marktplatz, dort kann man seine
  Produkte verkaufen, Rohstoffe einkaufen oder Items für den
  privaten Gebrauch erwerben.
  
  
  Es geht los I:
  Sein eigener Betrieb:
  
  Ich schildere dies nun aus der Perspektive eines
  Handwerkers, da dies am häufigsten ist. Andere Berufe
  unterscheiden sich allerdings nicht so sehr.
  Nun, zunächst sollte man in seinem eigenen Betrieb
  vorbeischauen. Dort kann man Mitarbeiter einstellen und
  ihnen sagen, was sie herstellen sollen. Wer Geld über hat,
  kann Erweiterungen vornehmen, die die Produktivität erhöhen
  oder auch die Unfallgefahr für Mitarbeiter senken.
  Wenn dann die ersten Produkte hergestellt sind, packt man
  sie flugs in einen Karren und versucht, sie auf dem Markt
  gewinnbringend zu verkaufen. Auf dem Rückweg nimmt man
  am besten gleich wieder Rohstoffe mit.
  
  
  Es geht los II:
  Sein Haus:
  
  Auch in seinem eigenen Haus kann man Erweiterungen
  vornehmen, zum einen kann man seine APs erweitern, seine
  Gesundheit verbessern, sein Ansehen erhöhen und sein Haus
  vor Einbrechern schützen. Außerdem kann man noch Räume
  hinzufügen, z.B. eine Bibliothek, einen Salon oder ein
  Hinterzimmer.
  Der weitere Spielverlauf:
  Die Gilde besteht nicht nur aus Verkaufen und Kaufen,
  sondern ist unheimlich komplex....
  Da gibt es einmal die APs (Aktionspunkte):
  Diese Punkte sind sehr wichtig, normal hat man pro Runde 4
  APs, aber das kann man durch Erweiterungen und Items
  noch erhöhen. Eingesetzt werden sie z.B. für die
  Talentsteigerung und Bildungsreisen. Allerdings kann es
  passieren, dass man welche verliert, wenn man z.B.
  verprügelt wird oder einen Brand löschen muss.
  
  Die Talente:
  Es gibt fünf Talente, die ich nun näher erläutern werde:
  
  1. Handwerkskunst
  Je mehr Sterne ihr in diesem Talent habt, desto schneller
  werden Eure Mitarbeiter arbeiten und so könnt ihr schneller
  Geld verdienen.
  Dieses Talent könnt ihr im Hauptraum steigern.
  
  2.Verhandeln
  Erklärt sich eigentlich von selbst, je mehr Punkte ihr habt,
  desto mehr könnt ihr beim Verkauf verdienen und auch oft
  einen Rabatt beim Einkaufen bekommen.
  Dieses Talent könnt ihr im Hauptraum steigern.
  
  3.Nacht und Nebel
  Dieses Talent benötigt ihr vor allem für kriminelle Aktionen
  wie z.B. Sabotage, Bestechungen, Spionage...
  Dieses Talent könnt ihr im Hinterzimmer steigern
  
  4.Kampf
  Dieses Talent ist wichtig bei Duellen und bei Prügeleien.
  Außerdem noch für die Berufe Räuber und Gardist.
  Dieses Talent kann nur im Salon gesteigert werden.
  
  5.Rhetorik
  Dieses Talent ist wichtig für Predigten, Pamphlete,
  Beleidigungen und vor allem wichtig für die Ämter. Je mehr
  Punkte ihr hier habt, desto wahrscheinlicher ist eure Wahl.
  Das Talent wird in der Bibliothek gesteigert.
  
  Die Anfangstalente ergeben sich aus den Talenten der
  Eltern, auch Eure Kinder werden so talentmäßig eingeordnet.
  
  
  Ämter:
  
  Meiner Meinung nach das, was das Spiel besonders
  faszinierend macht. Sobald ihr das Bürgerrecht erworben
  habt, könnt ihr euch um ein Amt bewerben, wenn eines frei
  ist. Man beginnt an der untersten Stufe und kann sich
  immer weiter hoch arbeiten...
  Wenn man ein Amt inne hat, bekommt man eine jährliche
  Vergütung, kann Absetzungsanträge einreichen, weitere
  Ämter vergeben. In den höheren Ämtern kann man auch
  Gesetze bestimmen oder städtische Gebäude bauen.
  Gelegentlich wird man auch von Bewerbern bestochen, wenn
  eine neue Wahl ansteht.
  
  
  Heirat:
  
  Heiraten sollte man möglichst früh im Spiel, da es viele
  Vorteile bietet. Zum Einen bekommt man nur so Kinder, in
  deren Haut man nach seinem Ableben schlüpfen kann.
  Außerdem winkt beim Tod eures Mannes oder Eurer Frau ein
  Erbe. Zunächst muss man um einen Kandidaten werben, die
  Werbedauer kann man durch teure Geschenke jedoch
  verkürzen.
  
  
  Bildungsreisen:
  
  Auch dies hat eine wichtige Funktion im Spiel. Alle paar
  Jahre könnt ihr für vier AP eine Bildungsreise unternehmen,
  um besser in Eurem Beruf zu werden. Nach zwei
  Bildungsreisen könnt Ihr Euren Betrieb um eine Stufe
  aufwerten, so dass ihr wertvollere Produkte herstellen könnt
  und mehr Geld verdienen könnt.
  
  
  Titel:
  
  Je nach Vermögen könnt ihr auch höhere Titel erwerben.
  Am Anfang seid ihr lediglich Mann/Frau, wenn ihr BürgerIn
  seid, könnt ihr euch auf Ämter bewerben.
  Desweiteren gibt es noch die Titel Patrizier, Edelmann,
  Freiherr und Graf, die je nach Vermögen verliehen werdet.
  Wenn ihr diese Titel erreicht habt, könnt ihr euer eigenes
  Haus um eine Stufe aufwerten. Außerdem habt ihr
  Leibwächter, eine höhere Kreditwürdigkeit und müsst nicht
  so lange werben, wenn ihr heiraten wollt.
  
  
  Items:
  
  Auf dem Marktplatz könnt ihr Euch einige Produkte für den
  Privatgebrauch kaufen, ich stelle Euch nur einige vor, da es
  ziemlich viele gibt.
  Silberring: Er erhöht Euer Ansehen um 10%, besonders
  wertvoll bei Amtswahlen
  Gehstock: Ihr bekommt pro Runde einen AP zusätzlich
  Gedicht: Könnt ihr jemandem des anderen Geschlechts
  schenken, der denn sehr begeistert ist.
  
  
  Abschluss:
  
  Es gibt noch unzählige Punkte mehr, aber ich will hier den
  Rahmen nicht sprengen. :)
  
  
  Meine Meinung:
  
  Als ich das Spiel das erste Mal gespielt habe, dachte ich,
  es wäre nur ein weiteres Handelsspiel im Mittelalter, aber
  weit gefehlt. Wie ihr schon an der Beschreibung seht, ist
  es unheimlich komplex und selbst nach Wochen habe ich
  noch neue Dinge entdeckt. Mir macht dieses Spiel einfach
  riesigen Spaß, besonders da ich es zu so einem
  Schnäppchenpreis bekommen habe. Grafisch habe ich
  sowieso keine hohen Ansprüche, aber sie ist auf alle Fälle
  sehr süß. Der einzige Nachteil ist eigentlich, dass es erst
  richtig interessant wird, wenn man schon eine Weile gespielt
  hat, deswegen häufiger speichern. Der Anfang ist nämlich
  etwas lahm, aber dafür wird man am Ende ja sehr gut
  entschädigt.
  Sehr schön finde ich auch, dass man - wenn man schon eine
  Weile spielt - nicht komplett mit Aufgaben überschwemmt
  wird. Man kann da ziemlich viel auf seine Mitarbeiter
  abwälzen und sich auf das konzentrieren, das einem am
  meisten gefällt.
  
  
  
  Viel Spaß beim Lesen und Bewerten. :) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    sandieheinrich, 07.04.2009, 16:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Für das schmale lange Schriftbild muß ich leider kleine Abzüge in der B-Note machen. Grüßle aus der Hauptstadt

  • 

    presscorpse, 07.04.2009, 00:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich ! lg presscorpse

  • 

    tk7722, 19.03.2009, 10:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr interessanter Bericht, liebe Grüße

  • 

    Engal00, 19.03.2009, 09:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und liebe Grüße Engal00

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• „Am liebsten wär ich Folterknecht, mach’s jedem Kläger richtig recht!“

  

  11.06.2004, 16:49 Uhr von
  MajusSpiritus
  

  5

  Bewertungen (14) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  1.) History
  2.) Beschreibung
  3.) Grafik, Sound und Steuerung
  4.) Eigene Meinung
  5.) Systemvoraussetzungen
  6.) Patches, Addon, sonstiges
  7.) Fazit
  
  1.) History
  
  Anno Domini 1400 in Europa beginnt die „goldene Zeit des Aufbruchs und des freien Geistes - das Spätmittelalter. Mit der Leitung des Bürgertums und der Kaufleute kaufen sich immer mehr Städte aus der Herrschaft des Adels und erreichen somit Selbständigkeit, Autorität und Wohlstand. Florierende Handelshäuser entstehen und durch ihre Finanzkraft nimmt die Macht auf Politik und Wirtschaft zu. Aber das Dasein in den schmalen, dichtbewohnten Gassen und Straßen der Städte hat auch Schattenseiten: Seuchen und Krankheiten breiten sich aus und Halunken und Wegelagerer lauern überall auf ihre Chance. In dieser aufregenden Zeit des Wandels kommt Ihr in die große Stadt, um dort euer Glück zu machen. Ob als ehrlicher Handwerker, oder zweifelhafter Geistlicher, die Entscheidung bleibt bei euch...
  
  2.) Beschreibung
  
  Die Gilde ist ein faszinierendes PC- Spiel, dass Elemente aus Wirtschaftssimulation, Echtzeit-Strategie und Rollenspiel vereinigt. Das Spiel handelt im Spätmittelalter, ihr beginnt in einen von fünf Städten (Köln, Hannover, Berlin, Dresden und Augsburg), um einmal reich und mächtig zu werden. Köln ist die Stadt, die am besten für Einsteiger geeignet ist. Vor Spielbeginn wählt man: Vorname, Familienname, Geschlecht, Wappen, Glauben (katholisch oder katharisch; Vorläufer des evangelischen Glauben). Die Geschichtsschreibung kann ebenfalls ausgesucht werden, „Tatsächliche Geschichtsschreibung“, „Spielbezogene Geschichtsschreibung“ oder „ohne Historische Nachrichten.“ Man kann ein freies Spiel wählen oder ein bestimmtes Ziel anstreben(z.b. „werdet adelig!“, Werdet Reich!“) , aber praktisch ist jedes Spiel ein freies Spiel, da es bei „Die Gilde“ keine feste Handlung gibt.
  Schließlich wählt man noch seinen Vater und seine Mutter, oder lässt den Zufall entscheiden (nicht empfehlenswert). Das wählen der Eltern wirkt sich auf die Talente aus. Zuletzt wählt man noch Charakter und seinen Startberuf, und dann kann’s losgehen! Zunächst werde ich euch etwas über das Handelsprinzip berichten. Das Spiel hat ein einfaches Handelsprinzip, man kauft Rohstoffe, fertigt Produkte daraus und verkauft sie wieder auf dem Marktplatz. Die Marktpreise ändern sich ständig, ungefähr so wie bei Aktien muss man den richtigen Zeitpunkt des Verkaufs abwarten um mehr Gewinn einzustreichen. Man lebt nicht ewig!
  Frühzeitig sollte man heiraten, um einen (oder mehrere) Erben zu bekommen, der einem ermöglicht nach dem Ableben weiterzuspielen zu können. Bei „Die Gilde“ gibt es 6 Titel, man beginnt mit dem Titel Herr/Frau. Sobald man ein bestimmtes Vermögen hat kann man im Rathaus das Bürgerrecht, erwerben (für 500 Gold). Mit dem Titel Bürger/Bürgerin darf man sich auf die städtischen Ämter bewerben. Die Titel Patrizier/Patrizierin, Edelmann/Edelfrau
  Freiherr/Freifrau und Graf/Gräfin werden vom Kaiser, ab einem bestimmten Vermögen, verliehen. In der Stadt gibt es folgende Räte/ Ämter:
  
  
  
  
  Landesebene
  
  
  Stadtrat Kirchliche Ebene
  
  
  Stadtdiener Stadtschergen Stadtinformanten
  
  Man beginnt ganz unten bei den Stadtdienern, Stadtschergen oder den Stadtinformanten.
  Bei diesen drei Ebenen gibt es vier Ämter.
  
  Stadtdiener
  
  „Ratsassistent“
  ↑
  „Stadtschreiber“
  ↑
  „Stadtdiener“ „Stadtdiener“
  
  An diesem Beispiel möchte ich euch erklären, wie es mit den Wahlen, Absetzungen funktioniert. Ihr bewerbt euch auf das Amt des Stadtdieners, dazu benötigt ihr die Gunst des Stadtschreibers, da dieser das Amt des Stadtdieners wählt und der Stadtschreiber braucht die Gunst des Ratsassistenten. Der Ratsassistent wird von allen gewählt. Ihr müsst euch nicht unbedingt auf das Amt des Stadtschreibers bewerben, ihr könnt euch auch auf das Amt des Gardisten bewerben (Stadtschergen). Aber bevor ihr euch auf ein Amt, im Rathaus bewebt muss das Amt erst einmal frei werden.
  
  Wenn jemand einen Absetzungsantrag stellt, so wird von allen Mitgliedern entschieden, ob diese Peson abgesetzt wird oder im Amt bleiben darf. Als erster bei Abstimmungen, darf der Höchste (Ratsassistent) der bestimmten Ebene abstimmen, dann der Zweite (Stadtschreibers) und zuletzt die Untersten (Stadtdiener). Man kann für die Absetzung sein , dagegen oder man kann sich einfach enthalten. Wenn man für die Absetzung ist sinkt die Gunst, zwischen euch und der Person. Im Stadtrat und auf kirchlicher Ebene gibt es 6 Ämter. Auf Landesebene (damit ist nicht das deutsche Reich gemeint, sondern das Umland der Stadt) gibt es meines Wissens 7 Ämter. Zu den Berufen, es gibt 12 Berufe, davon können 8 vor Beginn gewählt werden, und 4 im weiteren Spielverlauf Folgende Berufe sind vor dem Start wählbar: Tischler, Steinmetz, Schied, Parfumeur, Alchimist, Wirt, Dieb und Priester. Weitere 4 Berufe sind Gardist, Händler, Bankier, Räuber. Zur Erklärung nehmen ich mal den Beruf Schmied,
  jeder Beruf hat 6 Berufsgrade.
  
  
  
  
  
  Berufsgrad: Bezeichnung des Grades: Eigenschaften:
  1.Berufsgrad Eisenkocher Euch ist es erlaubt die Gießerei zu führen.
  2.Berufsgrad Gießer
  3.Berufsgrad Schmied Euch ist es erlaubt die Schmiede zu führen.
  4.Berufsgrad Silberschmied
  5.Berufsgrad Goldschmied Euch ist es erlaubt die Goldschmiede zu führen.
  6.Berufsgrad Meisterschmied + 1 Bonus- AP in jeder Runde
  
  Um im Beruf aufzusteigen muss man die nötige Erfahrung, dazu haben. Die hat man alle paar Runden. Dann kann man im Arbeitszimmer für 4 AP (AP siehe weiter unten) einen Berufgrad aufsteigen. Ihr führt in die Gilde euren eigenen Betrieb, mit Angestellten. Eure Angestellten haben den Titel „Unfreier/Unfreie“, sie möchten gut bezahlt werden und ab und zu eine Prämie erhalten (damit sie nicht unzufrieden sind und euch davonlaufen). Im Spiel ist es einem erlaubt je nach Titel oder Berufsgrad Gebäude zu kaufen oder zu bauen. Meist gibt es bei den Gebäuden drei Erweiterungsstufen, bei Betrieben ist dies der Fall. Wie im Beispiel:
  Gießerei→ Schmiede→ Goldschmiede
  Bei Wohnhäusern: Haus→ Bürgerhaus→ Villa→ Palazzo, meist reicht aber der Platz nur um das Haus, indem ihr bei Spielbeginn wohnt zum Bürgerhaus aufzuwerten. Höhere Gebäude müssen erst gebaut werden.
  
  
  
  
  
  
  Titel: Erlaubter Wohnsitz:
  Herr/Frau Haus
  Bürger/Bürgerin Haus
  Patrizier/Patrizierin Bürgerhaus
  Edelmann/Edelfrau Villa
  Freiherr/Freifrau Palazzo
  Graf/Gräfin Palazzo
  
  Nun zu den Aktionspunkten (AP); Aktionspunkte werden benötigt, um in einer Runde bestimmte Maßnahmen oder Intrigen auszuführen. Zum Beispiel: Um Talente zu trainieren, Brände zu löschen, jemanden per Pamphlet verunglimpfen u. v. m.
  Die Aktionspunkte ermitteln sich aus den drei grundlegenden AP die in jeder Runde vergeben werden, aus bestimmten Gegenständen die gerade benutzt werden, aus Anbauten am Wohnsitz, sowie aus dem 6. Berufsgrad jedes Berufs. Als Nächstes über die Runden, die Runden sind Ausschnitte von Jahreszeiten und Jahren, z. B. : Auf Frühling 1400 folgt Sommer 1401, dann Herbst 1403 und Winter 1404. Es weilt aber immer nur ein Tag.
  Insgesamt gibt es 200 Runden, (1400-1600) im Jahre 1600 endet das Spiel. Über die Intrigen möchte ich auch noch an einem Beispiel berichten, an den Pamphleten. Pamphlete sind Schmähschriften mit dem man seine Gegner öffentlich lächerlich machen kann. Für die Intrige braucht man eine Bibliothek in seinem Wohnsitz und einen guten Wert im Talent Rhetorik. Mit 2 AP wird jetzt ein Pamphlet verfasst und mit dem Namen der Peson, die ihr ausgesucht hat signiert und am Marktplatz, am schwarzen Brett aufgehängt. Hier einige Beispiele:
  
  „Gut aussehen und ein Hirn im Kopf? –
  Für mich ist beides bloß ein Kropf“!
  
  Gez. Wolfgang Adaller
  
  „ Schweineaug und kaum noch Zähne,
  vermiss ich wenig –
  Nur ne Mähne!“
  
  Gez. Bürgermeisterin Katja Liebenfels
  
  Es gibt fünf Talente im Spiel, dass sind: Verhandeln, Handwerkskunst, Bei Nacht und Nebel, Kampf und Rhetorik. Man kann sein Talent bis zu 6 Sternen steigern.
  
  0 Sterne in einem Talent = keine Qualifikation in diesem Talent
  1 Stern in einem Talent = schlechte Fähigkeiten in diesem Talent
  2 Sterne in einem Talent = mangelhaftes Wissen in diesem Talent
  3 Sterne in einem Talent = befriedigende Leistung in diesem Talent
  4 Sterne in einem Talent = gute Kenntnis in diesem Talent
  5 Sterne in einem Talent = brillante Bildung in diesem Talent
  6 Sterne in einem Talent = geniales Können in diesem Talent
  
  Wozu sind die Talente eigentlich nützlich?
  
  Verhandeln: Das Talent Verhandeln, bringt Rabatt beim Kauf von Waren und mehr Geld beim verkaufen von Waren, mit sich. Außerdem spekuliert ihr bei Investitionen besser.
  
  Handwerkskunst: Dieses Talent lässt eure Angestellten schneller und effektiver arbeiten, sodass ihr weniger Zeit benötigt um bestimmte Waren herzustellen.
  
  Bei Nacht und Nebel: Dieses Talent benötigt ihr bei Bestechungen, am Würfeltisch im Gasthaus, bei Sabotage, bedingt vor Gericht, bei Duellen, bei Spionage.
  
  Kampf: Das Talent Kampf ist nötig, bei Duellen, um jemanden verprügeln zu lassen oder um sich selbst vor Schlägern zu schützen, bei den Berufen Dieb, Gardist oder Räuber damit eure Mannen besser Kämpfen.
  
  Rhetorik: Dieses Talent nützt euch bei Predigten, bei der Verfassung von Pamphleten,
  bei Beleidigungen, um jemanden anzuschwärzen, vor Gericht, bei Duellen, bei Amtversammlungen.
  
  
  3.) Grafik, Sound und Steuerung
  
  Grafik:
  
  Meiner Meinung nach hat die Grafik „sehr gut- gut“ verdient. Es wird eine 3D- Grafikkarte mit mindestens 16MB benötigt, empfohlen werden 32MB. Ich empfehle 64 MB für jeden der mit hohen Grafikdetails spielen möchte, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Über 500 Computergesteuerte Einwohner besitzt jede Stadt.
  
  Sound:
  
  Die rund 30 mittelalterlichen Soundtracks schaffen eine realistische Atmosphäre.
  Professionelle Stimmen/Kommentare gestalten das Spiel spannend. Außerdem ist es mit rund 36 verschiedenen Soundkarten kompatibel. Deshalb bewerte ich den Bereich Sound mit der Note sehr gut.
  
  
  
  
  
  Steuerung:
  
  Das Spiel wird weitgehend mit der Maus gesteuert. Per Linksklick werden Befehle gegeben, Gebäude betreten, Waren gekauft oder Verkauft. Mit gehaltener rechter Maustaste bei einem Objekt eurer Wahl, erscheinen wichtige Informationen, über Waren, Personen oder sonstiges.
  
  Computer Bild Spiele bewertete „Die Gilde“ in der Ausgabe 04/2002 mit gut (2,46).
  
  4.) Meine Meinung
  
  Ich bin der Ansicht, dass die Gilde leicht zu verstehen ist wenn man sich die Anweisungen und Tipps des Tutorials sorgfältig durchliest. Anfänger müssen sich mit längeren Eingewöhnungszeiten abfinden, bis der erste Erfolg die Laune bessert.
  Für die vielen Optionsmöglichkeiten haben die Programmierer ein Lob verdient.
  Ich bin davon überzeugt, das euch dieses Spiel gefallen wird.
  
  5. )Systemvoraussetzungen
  
  Minimal: MS Windows® 98/ME (funktioniert auch mit XP)
  Pentium® II 400MHz oder 100% kompatibel
  8x CD- ROM Laufwerk
  3D- Grafikkarte mit 16MB
  128MB RAM Hauptspeicher
  DirectX- kompatible Maus, Tastatur und Soundkarte
  DirectX 8,1 (enthalten auf CD)
  750 MB freier Festplattenspeicher
  
  Empfohlen: AMD Athlon oder Intel Pentium® III mit 500 MHz oder schneller.
  3D- Grafikkarte mit 32MB
  mehr als 128 MB RAM Hauptspeicher
  
  
  6.) Patches, Addon, sonstiges
  
  
  Auf gilde.de findet ihr patches und Informationen zum Addon „Gaukler, Gruften und Geschütze“
  
  7.) Fazit- Ibi felices stant et cantant
  
  „Aller Anfang ist schwer!“ Wenn es nicht gleich auf anhieb funktioniert; Nur Geduld!
  Das Spiel macht süchtig, bis es nach einigen Monaten langweilig wird, aber dann nach ein paar Wochen wieder mal gespielt wird. Fazit : Ibi felices stant et cantant! – Da stehen die glücklichen und singen! Das Spiel hat was! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    bmwumska, 21.04.2006, 10:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr ausführlich^^

• Macht und Habgier

  

  04.05.2004, 14:11 Uhr von
  mschmidt534
  

  4

  Bewertungen (34)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Idee

  Kontra:

  Grafik, Sound

  Empfehlung:

  Nein

  Das Spiel die Gilde beschreibt die Lebensweise im Mittelalter nach 1400. Das Mittelalter ist gezeugt von Punkt und Reichtum, ebenso Armut und Intriegen. Ihr könnt in einer von 5 deutschen Städten euer Glück als "Unternehmer" versuchen. In Europa bricht die Zeit des Aufbruchs und des freien Geistes an. Nutzt die Chance um euch an ihr zu bereichern.
  
  1) Story
  2) Features
  3) Berufe
  4) Politik
  5) Multiplayer
  6) Grafik
  7) Sound
  8) Systemvoraussetzung
  9) Fazit
  
  1) Story
  ~~~~~~~~
  Die Gilde ist eine "rundenbasierende" Wirtschaftssimulation. Wir schreiben das Jahr des Herrn 1400. Unter der Verwaltung des Bürgertums lösen sich immer mehr Städte vom Adel und werden frei. Handwerkbetriebe und Dienstleistungen schiessen nur so aus dem Boden, und ihr seit einer dieser Jungunternehmer. Wählt zwischen 12 verschiedenen Berufen den aus von dem ihr denkt am meisten Profit zu machen. Ihr seit nun also ein Kleinunternehmer und könnt Lehrlinge einstellen die euch bei den täglich anfallenden Arbeiten unterstützen. Ihr produziert Waren und verkauft diese auf dem heimischen Marktplatz. Sobald ihr euch ein Standbein geschaffen habt, könnt ihr die Möglichkeit nutzen in die Politik zu gehen oder aber auch einen neuen Beruf zu erlernen und das Vermögen zu steigern.
  
  2) Features
  ~~~~~~~~~~~
  * Packende Lebenssimulation
  * Gründet Eure eigene Familiendynastie und ergreift einen von 12 verschiedenen Lehrberufen
  * Mehrt Euren Einfluss und Eure Macht mit über 30 verschiedenen Ämtern und 72 Berufsgraden
  * Taucht ein in eine komplette, mittelalterliche Welt. Erforscht fünf historische Städte
  * Einfach und intuitiv zu bedienendes Interface, das Spiel beeinflussende Jahreszeiten und historische Ereignisse, wahlweise freies Spiel oder Missionen, Dutzende Erweiterungen Eurer Gebäude, einzigartige Handlungsfreiheit, und und und...
  * Bis zu sieben Gegenspieler
  * Unerreichte Atmosphäre, dank durchgehender Echtzeit 3D-Grafik und mittelalterlichem Soundtrack mit über 30 verschiedenen Titeln
  
  3) Berufe
  ~~~~~~~~~
  Die Berufe in der Gilde sind wahrlich eine Bereicherung. Es wurde schon gesagt, das es 12 Stück an der Zahl sind.
  
  Der Schmied
  ***********
  Als Schmied beginnt ihr in einer Eisenschmiede als Eisenkocher. Ihr stellt Eisen aus Eisenerz her. Ihr könnt euch bis zum Meister weiterbilden, wie in allen Berufen. Je nach Weiterbildung des Berufes könnt ihr diverse Gegenstände herstellen und natürlich auch verkaufen.
  
  Der Alchimist
  *************
  Kräuter sind euer Leben. Aus diesen könnt ihr Medizin oder heilende Salben herstellen.
  
  Der Gastwirt
  ************
  Euch gehört eine kleine Kneipe. Stellt die Getränke selber her und mlockt so eure Gäste in das Gasthaus.
  
  Der Prediger
  ************
  Als Prediger könnt ihr Bücher herstellen. Als zusätzliche Einnahmequelle dient die Kirche. Doch achtet darauf das die Kirchensteuer nicht zu hoch ist, denn sonst kommen keine Menschen mehr in die Kirche.
  
  Der Dieb
  ********
  Bei diesem Berufszweig habt ihr die Möglichkeit Diebe loszuschicken und Geld aus den Taschen zu stehlen. Ebenso könnt ihr in Häuser einbrechen welche ihr vorher ausspionieren müsst.
  
  Der Geldleiher
  **************
  Geld, Geld, Geld. Ihr tauscht Geld mit anderen Städten, bietet Kredite an. Die Zinssätze könnt ihr selbst angeben.
  
  Der Händler
  ***********
  Der Handel ist das A und O. Ihr kauft Waren ein bringt sie in eine andere Stadt und verkauft sie dort wieder.
  
  Der Tischler
  ************
  Mit hilfe von Brettern und Nägeln kann der Schreiner Möbel und Gehstöcke herstellen. Im späteren Verlauf, wenn man einen höheren Berufsgrad erreicht hat auch Kreuze etc.
  
  Der Steinmetz
  *************
  Im Mittelalter wurden viele Dome und Kirchen gebaut Steine oder Marmor werden also immer gebraucht.
  
  Der Parfümeur
  *************
  Mittels Pflanzer, Kräutern und Ölen stellt ihr wohlriechende Düfte her.
  
  Der Gardist
  ***********
  Der Gardist läuft Streife und sorgt in der Stadt für Sicherheit. Gut bezahlt und von Hohem Ansehen.
  
  Der Räuber
  **********
  Als Räuber könnt ihr Gebäude oder Transporter überfallen, auch Schutzgeldforderungen liegen in eurer Hand.
  
  4) Politik
  ~~~~~~~~~~
  Nach und nach erlangt ihr Ansehen mit dem ihr es schaffen könnt bestimmte Ämter zu besetzen. Ein Ziel ist es Bürgermeister zu werden. Dank der Intriegen und Schmiermittel kann man es mit der richtigen Eistellung und viel Geld schaffen. Unterschiedlichste Ämter stehen in „Die Gilde“ zur Verfügung. Ob in der Kirche, im Rathaus, in den Gilden und Zünften, oder gar als Obrist der Stadtwache – überall stehen Euch exquisite Privilegien zur Verfügung, die Euer Amt einzigartig machen. Das mit einem Amt verbundene Einkommen ist ebenfalls immer willkommen.
  Ämter geben außerdem die Möglichkeit, auf Gesetzgebung, Straßen- und Brunnenbau, die Errichtung von Verteidigungsanlagen sowie Gerichtsprozesse Einfluß zu nehmen.
  
  5) Multiplayer
  ~~~~~~~~~~~~~~
  Ein Multiplayer-Modus mit bis zu 8 Spielern darf hierbei natürlich nicht fehlen. Um auch Gelegenheitsspieler an die mittelalterliche Welt von „Die Gilde“ zu fesseln, wurden Bedienung und Zugänglichkeit so einfach wie möglich gehalten.
  
  6) Grafik
  ~~~~~~~~~
  Das Spiel ist komplett in 3D. Man kann direkt auf ein Haus klicken und schon "fliegt" man über die Stadt und landet über dem angewählten Haus. Die Animationen sind leider nicht sehr gut gelungen. Die Bewegungen der Lehrling sehen aus als ob diese gerade gelernt haben zu laufen. Der Hintergrund ist gut gelungen. Eine schöne Landschaft die dargestellt wurde verzaubert die jeweilige Stadt. Alle 4 Jahreszeiten werden mit den Blättern der Bäume angezeigt. Im Winter schneit es und die Dächer der Stadt sind schneebedeckt.
  
  7) Sound
  ~~~~~~~~
  Die Hintergrundmusik habe ich persönlich immer abgestellt da mich das Gedudel schon nach wenigen Minuten tierisch augeregt hat. Die Sprachausgabe ist zwar recht gut denoch gibt es auch hier etwas auszusetzen. Es gibt nur wenige Sätze die sich ständig wiederholen.
  
  8) Systenvoraussetzung
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  Minimum:
  MS Windows® 98, ME, 2000, XP
  Pentium® II 400 MHz oder 100% kompatibel
  8x CD-ROM-Laufwerk
  3D-Grafikkarte mit mind. 16 MB
  64 MB RAM Hauptspeicher
  DirectX-kompatible Soundkarte
  DirectX 8 (enthalten auf CD)
  750 MB freier Festplattenspeicher
  
  Empfohlen:
  AMD Athlon oder Intel Pentium® III mit 500 MHz oder schneller
  3D-Grafikkarte mit 32 MB
  128+ MB RAM Hauptspeicher
  
  9) Fazit
  ~~~~~~~~
  Als Zeitvertreib ist das Spiel recht nett. Leider ist der Spielspaß nicht gerade lang und wenn man Einige "Mission" durchgespielt hat ist es eigentlich an der Zeit das Spiel zu deinstallieren. Es wiederholt sich einfach zu viel und das Spiel ist im allgemeinen viel zu einfach. weiterlesen schließen

• Die Gilde

  

  02.05.2004, 10:16 Uhr von
  0685Wakka
  

  4

  Bewertungen (16)
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  Pro:

  hammer Sound, viele Möglichkeiten, gute Grafik, kein Story Modus

  Kontra:

  stürzt oft ab, kein Multiplayer

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
  
  Heute wage ich mich mal auf das PC Genre Simulationen. Die Gilde war mein erstes PC Spiel und hat sich bis heute in meinen Top 10 der PC Spiele gehalten. Also ich wünsche euch viel Spaß beim lesen meines Berichtes und schreibt auch mal ein Kommentar habe noch keins bekommen LG Benny!!!
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  Story
  
  Die Gilde ist eine Mittelalterliche Wirtschaftssimulation. Im Grunde geht es darum einen Beruf zu ergreifen und seinen Betrieb, Gesellschaftlichen Status und sein Vermögen zu vermehren. Man muss auch um einen Ehepartner werben und ein Kind bekommen um im Falle seines Todes als dieses weiterzuspielen. Man sollte versuchen auch in politischen Ämtern weit aufzusteigen (bis zum Landesherren). (Mehr dazu bei Möglichkeiten.) Zusätzlich muss man immer bestimmte Aufträge schaffen wen man alle geschafft hat kommt man ins Freie Spiel.
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  Sound
  
  Der Sound passt zum Mittelalter und passt meist zur Situation. Der Sound ist nicht herausragend aber beim spielen von die Gilde hat man andere Dinge im Kopf als auf den Sound zu achten.
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  Grafik
  
  Das Spiel hat keine Grafik die mit TOP-SPIELEN mithalten kann aber Hey, es ist schon ein paar Jahre alt. Die Personen sind bei genauem hinsehen recht eckig dargestellt. Aber allgemein ist die Grafik gelungen ein bisschen Dunkel aber sonst ganz gut.
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  Möglichkeiten
  
  Anfangs wählt man seinen Namen die Stadt in der man spielen will (Köln, Augsburg, Dresden, Hannover und Berlin), seinen Glauben (Katholisch, Katharisch), seine Eltern (Dichter/in, Dieb/in, Händler/in u.s.w.) und den Modus (siehe Moduse).Dann wählt man z.b. leichte Aufträge (wo man ca.8 verschiedene hat) und erfüllt diesen hat man von jeder Schwierigkeit einen Auftrag erfüllt hat kann man trotzdem noch freies Spiel wählen und sich selbst Ziele setzen (z.balle Gebäude der Stadt kaufen). Im Spielverlauf kann man dann in seinem Betrieb Lehrlinge einstellen (und nach 4 Jahren befördern) ihnen Prämien zahlen, sie entlassen, einen Meister einstellen der seinen Betrieb leitet (macht man es selbst verdient man sichtlich mehr) und man kann in seinen Betrieben Erweiterungen anstellen die einen Bonus bringen. Die Arbeiter können auch Kündigen sterben oder sich Verletzen. Alle vier Jahre kann man unter Aufwendung von 4AP (Aktionspunkten) einen Lehrkurs besuchen um in seinem Beruf einen neuen Meistergrad zu erlangen und damit das Privileg erhält seinen Betrieb um eine Stufe aufzuwerten. Hat man genug Geld und einen passenden Gesellschaftlichen Status kann man auch sein Haus erweitern. Man hat auch die Möglichkeit sich für politische Ämter zu bewerben und von NPC gewählt zu werden, das wird durch ein gutes Sympathiesystem ermöglicht so kann man sich auch Feinde und Freunde machen. Seine Feinde kann man dann auch verprügeln lassen, sich mit ihm duellieren, seine Betriebe und Gebäude anzünden lassen, ihn ausspionieren lassen und wenn man genug Beweise hat ihn anklagen. Das ist natürlich noch lange nicht alles um alles hier zu beschreiben bräuchte man ewig deshalb will ich dies hier beenden also wer in den Genuss der ganzen Möglichkeiten kommen will sollte sich Die Gilde holen!!!
  _____________________________________________________________________
  Bedienung
  Die Gilde wird hauptsächlich mit der Maus gespielt und ein paar Kurztasten auf der Tastatur. Die Bedienung ist recht einfach gehalten aber da man tausend Möglichkeiten hat was zu machen muss man sich erstmal an die Steuerung gewöhnen das schon ein paar tage dauern.
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  Moduse
  
  Moduse hat man im Prinzip 3. Man kann zwischen Spiel mit Historischen Nachrichten (Nachrichten des jeweiligen Spieljahres mit Historischen Ereignissen werden angezeigt), Spielerbezogene Historie ( Historische Ereignisse nehmen Einfluss auf den Spielverlauf) und ohne Historische Nachrichten.
  _____________________________________________________________________
  
  Fazit
  Trotz der öfteren Abstürze auf vielen Systemen (und der Fehler auf vielen Systemen) besticht das Spiel durch viele Möglichkeiten und einem sehr Komplexen Spielverlauf. Ich würde mir den neuesten Patch holen um die vielen Bugs, Abstürze, und Fehler zu beseitigen, auch wenn dieser so viel Speicher belegt wie das Spiel alleine. Trotzdem
  „Die Gilde Handel, Habsucht, und Intrigen“ ist und bleibt ein klasse Spiel das aufgrund der Komplexität fast nie langweilig wird. weiterlesen schließen

• Die Gilde

  

  28.12.2003, 12:58 Uhr von
  Himura
  

  3

  Bewertungen (8)
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  Pro:

  gutes Spielprinzip, viele verschiedene Möglichkeiten

  Kontra:

  BUGS

  Empfehlung:

  Ja

  UPDATE!
  
  Vorwort:
  
  Ich habe jetzt seit langem das Spiel die Gilde wieder angerührt. Ich stelle wieder einmal die Vor und Nachteile fest.
  
  Worum gehts und das Spielprinzip:
  
  Ja! Das ist wahrlich schwer zu sagen. Im Grunde genommen geht es darum ein grosses Handels Monopol innerhalb einer Stadt zu gründen und den Betrieb stetig zu verbessern. Also: Werde der Mächtigste.
  Man muss sich viele Freunde verschaffen die einen innerhalb des Amtes unterstützen. Das Amt ist fast das Wichtigste bei der Gilde. Nebenbei kann man verhasste Personen aber auch finanziell in den Wahnsinn treiben, indem man sie ausraubt, die Häuser abbrennt oder das Geschäft gleich ganz übernimmt. Der markt muss immer beobachtet werden so dass man mit seiner Ware zur richtigen Zeit am Richtigem Ort ist. Dies wird Alles sehr realistisch gehandhabt, so dass man manchmal einfach gar keinen Umsatz macht, während andere Geschäfte sich die goldene Nase verdienen.
  Man hat sehr lange Spielspass und der Suchtfaktor ist groß.
  
  Grafik und Sound:
  
  Die Grafik ist sehr nett. Alle DirektX Effekte die es bis dahin gab wurden mit Spitzenklasse umgesetzt.
  Die Sttadt sieht auch ja Jahreswechsel immer unterschiedlich aus. Die Häuser sind detailreich.
  Die Innenausstattung weicht von der gleichen Werkstatt nur minimal ab. Verschiedene Gilden haben jedoch ein vollkommen anderes Aussehen. Aber Alles in Einem ist sie ziemlich alt.
  Der Sound bringt Stimmung in das ganze Spiel. So dass das Spiel das Richtige für lange gemütliche Winterabende ist. Man kann nichts aussetzen.
  Das Engine ist Übersichtlich und klar strukturiert.
  
  Möglichkeiten:
  
  Man kann verschieden Berufe ausüben wie z.B. Tischler, Wirt, Händler oder auch Räuber.
  Je nach dem hat man verschiedene Möglichkeiten Geld zu verdienen. Meist geschiet dies durch Warenverkauf oder Taschendiebstahl. Ämter wie Garde oder Mienenbesitzer können erst später bezogen werden.
  Man muss zu jedem Beruf Ausbildungen machen und das möglichst effektiv, denn das Leben ist kurz.
  Stirbt man, dann kann man mit einem eventuellen Sohn oder Tochter weiterspielen. Diese haben dann keine Ämter und müssen alles neu lernen.
  
  Das BUG Wunder:
  
  Beim ersten mal wo ich das Spiel spielen wollte ging erstmal gar nichts. Ich lud mir den neusten Patch und siehe da: Es startet!!!!
  Zu früh gefreut! Nach einem bisschen Spielen gings auf einmal nicht weiter. Nicht verzagen dachte ich. Ein Fehler kann immer passieren. Es passierte immer wieder. Ich lud wieder den neusten Patch und es war immer noch nicht genug. Jetzt beendete sich das Spiel wann es wollte. Es ging immer weiter und irgendwann hatte ich die Schnauze voll und schrieb den Herstellern einen fünf Seitigen Brief. Sie haben nie geantwortet, doch ihre Antwort kam indirekt ich wartete ein halbes jahr und siehe da: EIN PATCH DER FAST ALLE BUGS BEHEBT! Jetzt fange ich an es zu spielen....
  
  Systemvoraussetzungen:
  
  Ich würde sagen( wieder mal ohne Rücksicht auf die Wirklichen Vorraussetzungen) das System muss folgendes haben:
  
  GLÜCK!
  Pentium 2 oder höher
  Geforce 2 oder höher
  64 SDram
  600 MHZ
  4x CdRom
  Maus, Tastatur, etc.
  
  Meine Meinung:
  
  Das Spiel wäre von Anfang supi gewesen wenn es nicht so viele Bugs gehabt hätte. Aber sonst eine geniale Wirtschaftssimulation die keine Wünsche offen lässt. Klasse Abwechslung! Ich genieße das Spiel in vollen Zügen und muss sagen, dass auch nicht bei jedem Rechner so viele Bugs auftreten.
  
  Written for Ciao and Yopi@Himura weiterlesen schließen

• Der Kaiser in seinem unendlichen Großmut .....

  

  15.06.2003, 15:32 Uhr von
  lan-magic
  

  5

  Bewertungen (16)
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  Pro:

  Wirtschaftssimulation, Weiterschulung, Generationsübergreifend

  Kontra:

  Wenige Inovationen gegenüber dem Vorgänger

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo und Willkomen zu meinem Bericht über Die Gilde Gaukler Gruften und Geschütze.
  
  1.)Handlung
  
  Ihr seid weit in der Zeit zurückversetzt und beginnt in irgendeinem Beruf euerer Wahl (Alchimist, Schmied, Steinmetz o.Ä.) im ersten Meistergrad.(davon gibt es je 6)
  Nun müßt ihr euch ein Imperium aufbauen, heiraten, Kinder zeugen und um gesellschaftliches Ansehen kämpfen. Ihr produziert Waren die ihr dann verkauft oder zu einer anderen Firma schafft um dort andere Waren zu produzieren die mehr wert sind.
  
  2.)Grafik
  Die Grafik ist für eine Wirtschaftssimulation äußerst ansprechend wenn auch im vergleich zum Vorgänger nciht sonderlich verbessert. Da man aber bei den meisten Simulationen eher stupide Bilder und Diagramme hat punktet hier GG&G mit einem quasi lebenden Hintergrund.
  
  3.)Sound
  Der Sound ist sehr gut dem Zeitalter angepaßt. Auch etwaige Sprachausgaben sind der damaligen Sprachgepflogenheiten angemessen eingearbeitet wurden. Speziell merkt man dies wenn ihr einen neuen Meistergrad errungen habt oder ihr einen neuen Status (zb: Herzog) verliehen bekommt.
  
  4.)Gameplay
  Dies ist ein klarer Vorteil von GG&G genau wie sein Vorgänger macht es richtig süchtig. Man ist immer auf der Jagd nach dem Höchstpreis für seine Waren (zb: 1900G für 1 Topfgranate) oder ärgert sich tierisch wenn man gerade Geld benötig und aus Geiz keine Eskorte mitschickt wenn man seine Waren verkaufen will und der Karren dann überfallen wird und alles Weg ist. Das Game macht durchaus einen Monat Spaß ein wichtiger Faktor für die Dauer ist auch wie sehr man solche Simulationen mag.
  
  5.)Schwierigkeitsgrad
  Der ist wie in fast allen Spielen einstellbar und auch durchaus angemessen. In vielen Spielen ist es ja so das "Einfach" zu einfach ist und die Stufe "Normal" schon einem "Sehr Hart" entspricht. Dies ist bei GG&G, Gott sei dank, nicht der Fall.
  Wenn man lange genug spielt lernt man genug und will letzendlich auch die schwereren Stufen meistern.
  
  6.)Vielfalt
  GG&G bringt mit seiner Auswahl von Fertigkeiten, Berufen, Wegen und mehr eine sehr große Vielfalt für eine Simulation. Sei es in dem Punkt was man der Geliebten schenkt oder ob man jemanden besticht und soweiter und soweiter. Auch bei den Gebäuden und den zur Verfügung stehenden Erweiterungen und araus resultierenden Fähigkeiten sind Brilliant. Auch die Möglichkeit sich neue Berufe zu erlernen wenn man in einem Feld alle Meistergrade hat ist sehr gut gelungen. Am besten ist allerdings das man nicht mit seinem Tod am ende des Spiels ist. Ganz im Gegenteil man sucht sich eines seiner Kinder aus und spielt mit diesem weiter.
  
  7.)Spezial
  Hier noch ein paar Punkte die Witzig sind aber einen zur Weißglut treiben.
  Wenn ihr eine große Familie habt (Bruder, Schwester etc.) und ihr euch, sowei ich, für die Familie einsetzt kann es vorkommen das ein ganzer Rat von euch besetzt wird. Allerdings ist das weit weniger Cool wie es sich anhört. Denn dauernd versuchen euere Geschwister eueren Stuhl umzusägen. Ich habe meine Schwester und meine 4 Brüder mit in den Rat geholt. Seit dem( ich bin Richter) will immer einer meine Absetzung. Die anderen Stimmen meistens für mich.
  
  8.) Fazit
  Im Großen ud Ganzen ist GG&G eine der wenigen Simulationen die in jeden Schrank gehören. Eine solche Vielfalt und brillianz vermißt man in anderen Spielen gelegentlich.
  
  Hier noch die Anforderungen:
  · Pentium 400 MHz
  · 64 MB RAM
  · DirectX 8.1-kompatible Grafikkarte mit 16 MB RAM
  · 8fach CD-ROM-Laufwerk
  · Windows 98/2000/ME/XP
  
  Und hier die letzten Features:
  benötigt die Vollversion von 'Die Gilde'
  spielt in der Kaiserstadt Nürnberg - fast drei Mal größer als vorherige Städte
  neue Berufe wie Friedhofsgräber, Zigeuner und Dieb
  komplett überarbeitete Grafik und Animationen sowie T&L-Unterstützung
  viele neue Zwischensequenzen und Sprachsamples weiterlesen schließen

• Die Gilde cool

  

  26.04.2003, 06:32 Uhr von
  Mano1805
  Ich bin 15 bin Schüler,Meine Lieblingsfächer sind Mathe und Rechnungswesen.Meine Hobby's Internet...

  4

  Bewertungen (10)
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  Pro:

  Langer Spielspass

  Kontra:

  Schlechte Grafik

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo,
  
  
  Die GIlde:
  
  Inhalt und beigeliefertes: Eine große Verpackung mit der Cd Hülle und natürlich der Cd
  Dazu noch das Hanbuch mit Wissenswerten Inhalt.
  
  
  Zuerst startet man das neue Spiel nach der Installation und geht auf neues Spiel.
  Man wählt eine Heimatstadt und ob es Geschichte geben soll oder nicht einfacher
  ist nicht dann whält man Schwierigkeitsgrad und Aufträge die auch nach Schwierigkeit
  sotiert ist. Danach gibt man Name, Religion und Famielienbanner an.
  Dann wird gefragt ob der Stammbaum automatisch oder Manuell bestimmt werden soll
  nun whälen sie den Beruf aus zur verfügung stehen: Schmied Tischler Steinmetz Parfeumeur
  Alchemist Dieb Wirt oder Priester aus.
  Somit ist die Charaktergenerirung abgeschlossen.
  
  Sie haben ihren Beruf gewählt und befinden sich nun in der Stadtansicht.
  Tipps gehen sie in ihre Werkstatt und klicken dann auf den Meisterbrief und suchen
  einen sobald der da ist erlauben sie ihn alles und stellen ihn 9000 ihrer Whärung
  zur verfügung auch wenn sie es noch nicht haben Sie sollten an ihrem Haus ein
  Portal anbringen und ein Talent trainieren. Nun sollten sie falls sie es sich leisten können
  einen Gehstock kaufen auch wenn sie nicht so alt sind, da dieser einen Ap pro Runde
  mehr bringt. Nun sollten sie auf ihre Namen klicken und um eine Braut werben möglichst
  zu Beginn eine im mittleren Alter die Kinder bringt falls es geht noch mit viel Geld nach dem
  sie schon mal verheirattet waren und ein Kind haben suchen sie sich eine Alte Dame mit
  viel Geld ist nützlich. Genug der Tipps.
  
  Dieses Spiel bietet viele möglichkeiten wie das verbessern vieler Talente das Aufbauen vieler
  Produktionsketten, das überwachen und Sabotieren von Gegnern anklagen und ausrotten der
  Dynastien.
  
  Es gibt auf www.Gamestar.de einen Patch der aktuelste ist V 1.04a damit stürzt das Spiel
  fasst nicht mehr ab. Sie sollten viel geduld haben da dieser Patch ca. 12MB.
  
  Ich wünsche viel spass beim spielen ein ausgezeichnetes Spiel von JoWood.
  
  Dies ist eine Kurzbeurteilung, also nur für welche die schnell mal wissen möchten um was es
  geht mehr nicht.
  http://de.geocities.com/mano1805 weiterlesen schließen

• Ein Muss für alle Besitzer der Gilde

  

  28.02.2003, 18:28 Uhr von
  Fafnir
  Wer gegen ein Minimum von Aluminium immun ist besitzt Minimumaluminiumimmunität!

  5

  Bewertungen (8)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wer Die Gilde bereits mochte wird dieses Add-On einfach lieben. Denn neben vielen neuen Features, wie z. B.
  - drei neue Berufe geben ( Schneider, Friedhofswärter und Gaukler
  - Meistern kann man Anweisungen geben, welche Waren produziert werden sollen.
  - eine Auto-Routen Funktion für Karren,
  - das Domizil mit sehr vielen mächtigen Funktionen (Schattenkabinett, ein Labor und einen Kanonenturm, mit dem Sie Gebäude zerstören können)
  - eine neue Amtsebene
  und vieles kleine Features mehr,
  
  wurde auch die Grafik deutlich aufgebohrt und verfeinert. Die Personen sehen jetzt nicht mehr so kantig aus und T&L werden nun auch unterstützt!
  Und Last but not least gibt es eine neue Stadt: Nürnberg, die 2,5 mal grösser als alle anderen sein wird und sogar über 2 Marktplätze verfügt!
  
  Mit anderen Worten: Für lange Gildenächte ist gesorgt!
  
  FAZIT:
  Ein klares Muss für jeden Fan und die jenigen, die Die Gilde mögen! weiterlesen schließen

• Die Gilde Handelssimulation im Mittelalter

  

  22.12.2002, 22:36 Uhr von
  DSchäferhund
  

  2

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Die Gilde ist ein spannendes Spiel allerdings mit wenig Langzeitspaß.
  Dieses Spiel lässt viel Handlungsfreiraum allerdings nur da wo sie einen hohen Titel (z.b.: Edelmann oder Graf) besitzen oder einen hohen Meistergrad in ihrer Berufsgruppe ansonsten bleibt ihnen so manches verschlossen. Wer dieses Spiel verstanden hat wird seine Freude da ran haben aber wer es richtig weit geschafft hat (z.B.:100.000 Mark(!), Graf, höchster Meistergrad, hohes Amt) wird fest stellen das man hier nicht mehr weiter kommen kann da das Spiel begrenzt ist (max. 125 Jahre Spielzeit oder 4 Generationen).
  Dieses Spiel beinhaltet viele Zufälle wie z.B. das aus gerechnet sie den Landesherren(!) beleidigen aber diese Zufälle haben auch ihren Vorteil ab und zu finden sie dann etwas Geld oder verbessern sich in einem Talent (es kann auch das Gegenteil passieren).
  Ihnen stehen verschiedene Häuser zur Verfügung die alle mit einer höheren Ausbaustufe auch mehr Zimmer und damit auch mehr Möglichkeiten geben z.B.: können sie im Musikzimmer eine geheime Liaison (Liebschaft) anfangen mit Personen des anderem Geschlechtes die in einem höheren Amt sind ,diese ermöglichen ihnen wenn eine Wahl ansteht das sie bevorzugt werden , bei Personen des gleichen Geschlechts muss eine teuere Variante genutzt werden um sich einen Vorteil zu verschaffen die Bestechung .Die sie in ihren Hinterzimmer anwenden können . Um Geld auf die Seite zuschaffen oder einfach vor der Erbschaftssteuer zu retten können sie den Weinkeller nutzen dieser hat nur eine Funktion und zwar das sie hier ihr Geld verstecken können. Sie können hier insgesamt 125.000(!) Mark verstecken. In ihrem Salon können sie prächtige Feste veranstalten die natürlich Geld kosten aber dadurch können sie sich die Stimmen der Amtsinhaber erkaufen. In ihrer Bibliothek können sie schändliche Schreiben verfassen und an den Pranger hängen lassen um den Ruf ihrer Feinde zu schädigen. So was kann ihnen auch passieren. Aber sie können dieses Schreiben für 2 Aktionspunkte abreißen lassen oder sie kaufen sich ein Schutzkreuz. In ihrem Arbeitszimmer können sie ihren Meistergrad erhöhen oder sie widmen sich der Spionage so dass sie ihre Widersacher erpressen können oder sie vor Gericht anklagen lassen.
  Natürlich können sie in jedem Zimmer ihre Talente verbessern lassen, für ein paar Aktionspunkte versteht sich.
  Als kleiner Zusatzverdienst können sie bei einer Mine, einem Waldstück oder einen Steinbruch einkaufen, hier können sich Handwerker verbilligt ihre Waren besorgen oder sie pachten diesen Betrieb gleich ,dann brachen sie für ihre Rohstoffe nichts mehr zu bezahlen außer Lohnkosten für die Arbeiter die diese Rohstoffe beschaffen. Wenn ihnen der Markt zu teuer ist, können sie vielleicht in der Raubritterfestung außerhalb der Stadt verbilligte Waren einkaufen, die aus Raubzügen erbeutet wurden.
  Das wichtigste ist aber in diesem Spiel reich und erfolgreich zu werden und würdige Erben zu bekommen ansonsten steht ihrer Dynastie nichts im Weg außer ihre Widersacher und die gewaltigen Steuern der Stadt die sie mit einem kleinem Trick umgehen können. Werden sie Dieb denn wer keine Waren hat braucht auch keine Steuern zahlen.
  Als Meisterdieb können sie vielleicht auch später in das Ehrenamt des „Prinz der Diebe“ gewählt werden natürlich mit Gehalt oder als Meisterräuber können sie auch zum „Räuberhauptmann“ erkoren werden natürlich auch wieder mit Gehalt. Auf die ehrliche Weise können sie auch ein Ehrenamt bekleiden allerdings müssen sie hier für erstmal 3 Betriebe in einer Stadt haben, dann wird der Stadtrat ein Handwerkshaus bauen jeglicher Ausbau danach obliegt dann dem Meister dieses Handwerks. Dann fehlt nur noch eins sie müssen der erfolgreichste Parfumeur, Schmied, Steinmetz oder Tischler werden um Vorsitzender zu sein.
  Dieses Spiel ist für Einsteiger geeignet man wird sich schnell zu Recht finden weil der Großteil der Arbeit ihre Maus übernimmt ansonsten machen sie kurze Sprünge von Betrieb zu Betrieb und speichern nur mit der Tastatur. weiterlesen schließen

• Die Gilde ein fast "geiles" Spiel

  

  07.09.2002, 20:03 Uhr von
  Bennofant
  Hallo liebe Mitglieder, dass Foto ist ziemlich "Scheiße" geworden, wenn ihr mich "unbedingt" sehe...

  4

  Bewertungen (22) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Mitglieder heute berichte ich mal über eine Wirtschaftssimulation die wahrscheinlich sehr bekannt ist, nämlich über die Gilde.
  
  **Spiel:**
  
  In diesem Spiel geht es wie in den meisten ums Geld verdienen, aber wir fangen jetzt mal von vorne an. Ich beschreibe euch jetzt mal das Endlosspiel näher.
  Zu Beginn muss man seinen Namen eingeben und die Stadt wählen in der man „Karriere“ machen will. Dann noch welchen Glauben sie angehören und welches Wappen sie wollen. Jetzt hat man es schon fast geschafft, man muss nur noch den Beruf angeben und wenn man will seinen Stammbaum bestimmen, d.h man kann seine Eltern selber aussuchen und sich so günstige Eigenschaften auf den Beruf den sie gewählt haben zu erhalten.
  Man kann zu Beginn des Spiels zwischen 8 Berufen wählen (Schmied, Räuber, Pfarrer, Wirt usw.). Später im Spiel kann man seinen Beruf wechseln und Geldwechsler, Händler und Dieb werden.
  
  **Karriere:**
  
  In diesem Spiel kann man auch Bürgermeister werden, aber auch sie müssen ganz unten anfangen. Am Anfang sind sie noch nicht einmal Bürger, erst nach einem Jahr(=1 Tag) können sie das Bürgerrecht für 500 DM oder Gulden, je nachdem in welcher Stadt sie sind, erwerben. Nach einer weiteren runde haben sie das Bürgerrecht und können sich, wenn eine Stelle in der untersten Kammer frei ist bewerben. Haben sie eine Stelle bekommen sie in jeder Runde dafür ein bisschen Geld und müssen an Verhandlungen teilnehmen.
  Wenn sie etwas erreicht haben z. B. viele Waren verkauft, werden sie Patrizier, dann Freiherr/frau und dann Edelmann/frau.
  
  **Kampf:**
  
  Sie können auch gegen andere Kämpfen oder deren Wagen überfallen, wenn sie aber erwischt werden kann es sein das sie vor Gericht müssen (s. u.). Sie müssen sich halt die Waffen am Markt kaufen oder sie selber herstellen.
  
  **Gericht:**
  
  Sie können einen Konkurrenten beschatten lassen indem sie einen Spion, natürlich gegen bares, beauftragen diesen zu überwachen. Hat ihr Spion Beweise gefunden können sie entweder warten bis er mehr hat oder den Übeltäter gleich vor Gericht schleppen. Ein Beweis ist ziemlich wenig wenn ihr Feind sehr angesehen ist. Warten sie aber nicht zu lange denn irgendwann so in 6 – 7 Jahren verfallen die Beweise und sie haben umsonst Geld ausgegeben.
  
  Vor Gericht bringen sie ihre Beweise vor(Filmsequenz) und der Richter und zwei Mitstreite fällen das Urteil.
  
  **Kaufen und Verkaufen:**
  
  Am Anfang haben sie in ihrer Werkstatt schon Rohstoffe und einen Mitarbeiter, sie können zu Beginn jedoch schon einen zweiten zu sich berufen. Ihr müsst aber stehts die Preise im Auge behalten um nicht Verluste zu machen. Habt ihr genügend Güter könnt ihr sie mit einem Karren zum Markt bringen oder zu irgendeiner eurer Geschäfte. Dann empfiehlt sich natürlich wenn sie ihre Waren verkauft haben gleich wieder neue Rohstoffe zu kaufen.
  
  **Erweitern:**
  
  Sie können ihr eigenes Haus erweitern aber auch ihre Werkstatt, dass hat den Vorteil das sie in ihrem Haus mehr Zimmer bauen können in denen sie Fähigkeiten (s. u.) trainieren können. Mit einem Ballsaal können sie sogar für gutes Geld Menschen aus der Stadt einladen und sich einschleimen. Wenn sie den Landesherrn/frau einladen sollten sie mit dem Geld aber nicht geizen denn wenn dieser erst einmal auf sie sauer ist können sie nur hoffen das er bald stirbt.
  
  Wenn sie ihre Werkstatt erweitern können sie mehr Waren produzieren, können mehr Angestellte einstellen und das Warenlager vergrößern.
  
  **Fähigkeiten:**
  
  Sie können z. B. Verhandlungsgeschick erlernen und dadurch sparen sie beim Einkauf, und verdienen beim Verkauf ein bisschen Geld dazu. Oder das Talent bei dem sie ihre Kampffähigkeiten sehr trainieren oder sie trainieren einfach ihre Handwerksfähigkeit, die ist immer gut zu gebrauchen.
  
  **Eine Familie gründen:**
  
  Wenn sie eine Familie gründen wollen müssen sie erst einmal um eine Frau werben das kann, je nachdem wie Spendabel sie sind, ein paar Jahre dauern. Haben sie erst einmal eine Frau können sie hoffen das sie Kinder bekommt, denn irgendwer muss ja auch ihr Nachfolger sein.
  
  **Tipps & Tricks:**
  
  Auch wenn sie kaum Geld haben sollten sie doch eine Eskorte mit ihren Wagen führen denn sonst können tausende von Talern den Bach runtergehen und sie können sich nicht einmal wehren.
  Wenn sie Geld benötigen und zufällig keine Frau haben heiraten sie eine die nicht mehr lange lebt, denn wenn diese stirbt bekommen sie ein sattes erbe.
  Wenn sie ihre Rohstoffe in anderen Geschäften kaufen und nicht auf dem Markt kommt ihnen das extrem billig.
  
  **Fazit:**
  
  Bei diesem Spiel hat man extrem viele Möglichkeiten, es ist aber auf Dauer zu eintönig. Mir macht am meisten Spaß das mit den Wahlen in ein bestimmtes Amt. Probieren sie es mal aus es wird sie bestimmt einige Wochen fesseln.
  
  Vielen dank für ihre Lesungen,
  
  Bennofant weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    bmwumska, 21.04.2006, 10:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gut! würde mich über gegenlesungen freuen^^