Unreal Tournament 2003 (PC Spiel Shooter) Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 03/2005
Tests und Erfahrungsberichte
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Die Multiplayer Legende kehrt zurück
4Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
ut - Vorwort:
Wenn die Spiele Entwickler von "Digital Extremes" zusammen mit den Schöpfern von Unreal "Epic Megagames" antreten und einen Spieletitel zusammenschweißen, dann wird einmal mehr für jede Menge Action und Spielspass garantiert. Vor wenigen Monaten erblickte "Unreal Tournament 2003" das Licht der Spielewelt und sorgt seit Anfang diesen Jahresauch bei mir für actiongeladene Unterhaltung
Alleine die Introsequenz läßt wirklich keine Wünsche offen und von da an erwartet Sie ein explosives Actionspektakel. Die Spielfiguren sehen wirklich fabelhaft aus, wirken rund und elegant. Die Steuerung scheint wesentlich ausgefeilter und hält ein paar mächtige Funktionen verborgen. Ich bin wirklich sofort begeistert und möchte nun etwas detaillierter auf das Spiel eingehen.
ut - Gameplay:
Sie schlüpfen als Spieler in die Rolle eines der futuristischen Actionheroen und es erwartet von da astreine Multiplayer Action, wie Sie die 3-D PC-Shooterwelt hervorgebracht hat. Die Teams können wahlweise aus Bots und menschlichen Spielern zusammengesetzt werden und Sie können mit bis zu 16 Spielern gegeneinander antreten. In den einzelnen Arenen finden sich ganz unterschiedliche Gegenstände wie power ups, diverse Waffen und Munition.
ut - Spielmodi:
Einzelspieler:
Hier können Sie zu Beginn einen individuellen Spielecharakter erstellen und treten in einzelnen Spielvarianten nacheinander gegen immer stärkere Gegner an. Dabei können Sie durch ein Training oder die Qualifikation ihre Fähigkeiten verbessern und einen höheren Skill erhalten.
Im Turniermodus müssen Sie dann ihre Spielfähigkeit und ein hohes Maß an taktischem Verständnis aufbringen, damit Sie über die ganze Länge der Veranstaltung bestehen können. Sie können aus verschiedenen Bots auswählen und soltle deshalb versuchen bei jeder Map ein möglichst optimales Ergebniss erreichen. Die Bots spielen grundsätzlich auf einen sehr hohen Niveau und sollten keinesfalls unterschätzt werden.
ut - online:
Im Internet spielen bleibt auch für mich nach wie vor ein einzigartiges Gefühl, da steigt auch in mir die volle Dosis Adrenallin ins Blut und schon bei der ersten CTF Map im Demo war ich nicht mehr zu halten. Ich habe das Spiel mehrere Mal gespielt und die Performance war alles in allem gut
Multiplayer server starten
Deathmatch:
die Map, die Spiellänge, die Anzahl der frags und die Anzahl der gegnerischen Bots lassen sich dabei frei wählen. Alle gegen Alle, jeder gegen jeden wer die meisten Frags schafft gewinnt.
Team Deathmatch:
Hier treten zwei Teams gegeneinander an und können sich dank des ausgereiften Benutzerinterface miteinander kommunizieren.
Double Domination:
Es gibt zwei Dominationspunkte im Spiel, alle beide müssen von ihnen besetzt werden und gleichzeitig für 10 Sekunden gehalten werden
Bombing run:
hier müssen Sie den Ball ins gegnerische Tor befördern.
Capture The Flag:
Hier ist das Erobern der gegnerischen Flagge Ziel der Spielvariante, aber vorsicht lassen sie sich nicht erwischen
Sofort Loslegen:
gleicht einem Arcade Modus mit hohem Spasscharakter
Einstellungen:
hier erhalten Sie Zugang zum Konfiguratiosmenü
ut - Waffen:
Die Shocklance gehört sicherlich schon zu den traditionellen Edelpustern der Unreal Welt. Hier lassen sich die beiden Waffenfunktionen auch kombinieren.
Maschinegewehr liegt natürlich in Form eienr Minigun vor und rasiert so einiges aus dem Weg
Der Raketenwerfer hält diesmal eine Wärmelenk Zielerfassung für Sie bereit und mit der zweiten Waffunktion können Sie gleich 3 Raketen gleichzeitig ins Ziel bringen. Eine exzellente Waffe mit konventioneller Ausrüstung gar keine Frage.
Die Flak Cannon kommt ins Spiel, wenn es mal richtig eng wird und die räumt wirklich auch alles Gröbere aus dem Weg
Die Lightning Gun gehört zu meinen Lieblingswaffen und besitzt eine hohe Treffsicherheit; an diese Waffe musste auch ich mich erst gewöhnen doch die gefällt mir auch optisch, was für Leute mit einer ruhigen Hand
der Translocator eine Art Beamer läßt Sie zu entlegenen Punkten der Map vorstoßen und er bewahrt Sie auch vor dem herunterfallen
Die Link Gun kommt schon ziemlich krass so mit grünen Laserkugeln und alternativ einem absolut vernichtenden Energiestrahl. Die Bio Waffe sondert einen grünen Blob ab und kann auf kurze Distanz seh effektiv sein.
ut Graphik:
Die Grafikengine hat sich gegenüber dem legendären Vorgänger UTou noch eine Generation weiterentwickelt und entfaltet auf G-Force 3 und 4 Systemen ihre wahre graphische Pracht. Die High Polygon Modelle sehen wirklich hervorragend aus und das bereits in niedrigen Auflösungen. Das Leveldesign läßt eigentlich durchweg keine Wünsche offen und Klassiker wie DM-Cuse atmen den Geist der neuen Engine und sehen in dieser Version wirklich fabelhaft aus.
ut - Testsystem:
AMD Athlon C1208
Elitegroup K7S5A
512MB DDR-RAM 2xInfineon
Gainward GeForce 2 Pro/450
ut Patches and Fixes:
Die aktuelle Version liegt mittlerweile vor in der Version 2199 vor und eine ausführliche Liste der bugfixes finden Sie auf http://www.4players.de/
ut Résumé:
Auf der offiziellen Website von http://www.unrealtournament2003.com/ finden Sie noch zwei ganz fette Map Packs von Digital Extremes und Epic wie auch die aktuellste Version der Patch
Mit Unreal Tournament 2003 gelingt den Entwicklern zweifelsohne ein mehr als würdiger Nachfolger und ein gnadenlos guter Multiplayer-Shooter, der wirklich Lust macht auf. An einem solchen Spiel erkennt man durchaus welches Potential in NVidida G-Force Grafikkarten steckt und wir dürfen gespannt sein auf den Verlauf des Jahres und die sensationellen Releases.
downlinks: http://www.planetunreal.com/ weiterlesen schließen -
Dt. Taunts wirken wie Satire
Pro:
sehr gute Grafik, UT weiter verbessert
Kontra:
dt. Sprachausgabe, nicht für Kinderhände
Empfehlung:
Ja
Mit Unreal bzw. Unreal Tournament legte Digital Extremes & Epic Games eines der Besten, wenn nicht gar das Beste, Action-Spiel auf dem wachsenden Markt der Computerspiele auf den Markt. Die größsten Konkurrenten zu UT (Kurzform zu Unreal Tournament) sind das wohl mindestens ebenso bekannte Counterstrike und Quake III.
Letzteres entstand in der Softwareschmiede ID Software, welche sich auf für Wolfenstein 3D und die Doom-Serie verantwortlich zeichnet. Diese sogenannten 3D-Shooter stehen nicht nur in der Kritik der Öffentlichkeit, sondern auf schon mal auf dem Index, und dürfen damit gar nicht an den Mann und schon gar an das Kind gebracht werden. Die Gründe dafür liegen in der nicht unbeachtlichen Gewaltdarstellung, zu Recht wie uns die Geschehnisse in Jena gezeigt haben. Ein achtsamer Umgang ist also angeraten.
Neben diesem Aspekt gibt es aber auch eine andere Sicht; die Sicht das diese Art von Spielen auch Spaß machen können, auch wenn sich dies nicht alle vorstellen können. Auch ich bin der Faszination erlegen und so treffe ich mich hier und da virtuell mit Gleichgesinnten im Netz und gebe beim daddeln (spielen) dazu das Beste.
Fast ausschließlich geschah und geschieht dies noch mit Unreal Tournament, so liegt es auch nahe, daß mit Erscheinen des Nachfolgers names UT2003 auch ich diese neue Version in meinen Händen halten wollte.
Zunächst einmal wird man mit der Installation von satten 3 CD?s erschlagen. Im Ergebnis erhält man dann etwa 3 GB belegten Festplattenspeicher. Lauffähig sollte UT2003 mit dem Betriebssystem Win98/Me/2000 und auch XP sein. Weiter wird noch Linux unterstützt, dies war bereits mit dem Vorgänger möglich. Als minimum sollte ein Pentium III - Prozessor oder ein Athlon mit 733 Mhz dienen. Weitere Untergrenze sind 128MB Arbeitsspeicher und eine 16MB-Grafikarte der TNT2-Klasse bzw. vergleichbare Voodoo. Für die Internet- bzw. Netzwerkspiele braucht man entsprechend eine Netzwerkkarte mit dem TCP/IP-Protokoll arbeitet.
Meine Ausstattung darf man wohl eher zur Untergrenze rechnen, leider nur ein 1000er Duron mit 256 MB SD-RAM und eine Voodoo 3 3000. Aber auch mit dieser Grundlage lässt sich das Spiel flüssig spielen, wenn auch nur auf geringer Detailstufe und einer Auflösung von 640x480. Aber bereits damit kommt Spielspaß auf. Ein Nachrüsten ist aber bereits in die Wege geleitet ;-)
Hat man sich an die Startoberfläche gewöhnt, ist es zunächst ratsam die Steuerung auf die eigenen Bedürfnisse einzurichten. Der Anfänger möge sich die Tastenkombinationen zunächst einmal einprägen, für den Anfang nicht zu viele, sonst verliert man die Untersicht. Ich spiele mit der Maus-/Tastatur-Kombination, wie es wohl sehr viele auch tun. Auf der Maus liegt links Feuer1 und rechts laufen. Auf der Tastatur habe ich mir die Taste Y mit Strafe-links bzw. X mit Strafe-rechts belegt. Strafe ist eine Seitwärtsbewegung, bei welcher man die Sicht nach vorne nicht verliert, dies ist im Laufe des Spieles sehr wichtig. Feuer 2 liegt noch auf der Taste Strg, sodaß ich gleichzeitig laufen(re.Maustaste) und schießen(Strg) kann.
Genug der Erklärung, jeder hat hier wohl seine eigene Einstellung und es braucht auch seine Zeit bis man diese verinnerlicht hat.
Sind die Einstellungen gemacht, geht es auch gleich los, alleine gegen Computergegner, sogenannte Bots (abgeleitet von Roboter) oder gegen Mitspieler mit menschlichen Reaktionen, dies macht m.E. wesentlich mehr Spaß, besonders wenn man auch die akustischen Reaktionen des Mit- bzw. Gegenspielers hören kann ;-)
Der Anfänger, welcher zunächst einmal nur als Kanonenfutter dient, sollte zunächst alleine gegen sehr schwache Spielgegner üben. Es ist nicht einfach die Steuerung 'blind' zu beherrschen und gleichzeitig die Geschehnisse um sich herum wahrzunehmen. In den Einstellungen sollten die Computergegner auf geringste Spielstärke beschränkt werden und mit zunehmender Erfahrung gesteigert werden.
Zunächst sollte man die Bewegungen im Raum üben. Selbst gehe ich nur vorwärts und 'strafe' nach links und rechts, diese Bewegungen kombiniert mit der Mausdrehung reichen vollkommen aus und garantieren dazu keine Tastensuchspiele. Die Finger bleiben auf der Tastatur und die Maushand sowieso.
Hat man die Bewegungsabläufe verinnerlicht darf man auch die Waffen einsetzen. Jede Waffe hat einen Waffenmodus 1 und 2 (Feuer 1 und Feuer 2), welche je nach Waffe unterschiedliche Wirkungsweisen haben. Testet diese einfach einmal und ihr werdet im Laufe der Zeit feststellen, daß manche Waffen für den Nachkampf besser geeignet sind, andere dagegen eher für die Distanz.
UT2003 selbst hat sich gegenüber UT grundlegend nicht verändert. In einer Map (Karte, Raum, Arena) spielt man gegeneinander und versucht den Gegner zu fraggen (virtuell ins Gras beissen lassen). Wer zuerst die vorgegeben Frag-Anzahl erreicht hat, hat gewonnen. Damit das Ganze auch ein wenig Abwechslung hat, gibt es verschiedene Spiel-Modi: Deathmatch (Einzelspiel), Capture the flag (die Fahne des Gegners zur eigene Basis bringen), Domination (Kontrollpunkte erobern und verteidigen) und der neue Modus Bombing Run, welcher wohl als Ballspiel mit Waffengewalt bezeichnen darf.
Die Waffen wurden leicht modifiziert, so wurde zum Beispiel die Sniper Rifle, ein Scharfschützengewehr, durch die Lighting Gun ersetzt. Diese hat den Nachteil, daß diese sich nach einem Abschuß erst wieder neu aufladen muß. Dies macht das eh' schon unbeliebte Camperleben nicht einfacher. Einen 'Camper' nennt man einen Mitspieler, welcher sich an einer geeigneten Position mit guter Übersicht, ohne selbst gesehen zu werden, plaziert und das schwitzende Nahkampfvolk zum Wahnsinn treibt, indem er mit einem (Kopf-)Schuß seinen Frag erreicht.
Weiter gibt es neben der bekannten Redeemer die etwas stärkere Ion Cannon, bei beiden sollte man sich in Sicherheit bringen, da diese die Wirkung deren weiträumig ist. Die Shock Gun mit dem grünen Strahl treibt mich mittlerweise zum Wahnsinn. Der Strahl ist entgegen der alten Version nicht linear, sondern scheint sich eher wie ein Blitz seinen Weg zu suchen. Die Flak-Cannon, meine Lieblingswaffe, ist immer noch die beste Nahkampfwaffe, wenn auch der Streuradius, dieser schrottflintenartigen Waffe deutlich abgenommen hat. Vorteil ist jetzt eine bessere Trefferquote auf größere Distanz.
Die Grafik konnte ich leider aufgrund der Einschränkung durch die Grafikkarte noch nicht in voller Pracht geniessen. Aber selbst die niedrigste Detailstufe zeigt welche Innovation Digital Extremes & Epic Games mit der Engine gelungen ist. Ich schätze mal die Engine wird noch in anderen PC-Spielen verwendet, nicht nur Actionshooter.
Da ich die deutsche Version habe, sind nicht nur die Menüs in deutscher Sprache, auch die Sprachausgabe ist in Deutsch, leider. Die Taunts (Zwischenrufe oder dergleichen) wirken einfach lächerlich. Vielleicht bin ich noch zu sehr die engl. Version von Unreal Tournament gewöhnt, aber selbst die Schimpfwörter wirken eher wie Satire als Furcht einzuflößen.
Fazit:
Wer Unreal und UT gern gespielt hat, wird UT2003 lieben. Wer Unreal und UT geliebt hat, wird UT2003 vergöttern. Es sind wohl noch einige Patches nötig um den letzten Stand von UT zu erreichen, aber bereits die erste Version ist ohne großen Makel.
Vielen Dank fürs Lesen und ggf. fürs Bewerten und Kommentieren
Gruß Michael
Anm.: Der Bericht wurde meinerseits am 28.10.2002 bei ciao erstmalig veröffentlicht, weiter auch bei dooyoo. Hier bei yopi wurde gleicher Bericht bereits aufs Korn genommen. weiterlesen schließen -
Schnelle Ego-shooter mit kleinen Macken!!!
Pro:
super Grafik, gutes Gameplay
Kontra:
fast nur die gleichen Waffen wie beim Vorgänger
Empfehlung:
Ja
Endlich ist es soweit der zweite Teil des belibten Ballerspiels ist da "Unreal Tournament 2003". Ich als großer Unreal Tournament Fan habe das Spiel gleich 2 Wochen vor der Erscheinung bestellt dadurch ist es rechtzeitig bei mir eingetroffen. Vor der Installation wunderte ich mich über die 3 CD`s daher UT2003 ein Ego-Shooter ist. Doch nach der Installation wusste ich warum den das Spiel benöigt sage und schreibe 2,5 GB freien Fesplattenspeicher. Die Installation dauerte dadurch natürlich seine Zeit. Aber dann ging es los!!
Das Menü:
Das Menü finde ich ist sehr gut aufgebaut und übersichtlich, anders als beim ersten Teil, man muss sich jetzt nicht durch eine Leiste wursteln. Es ist ein in der mitte zentriertes Menü, so wie bei den meisten Spielen. Am Anfang sieht man die Menüpunkte:
1.Einzelspieler
2.Online-/Lan-Partie spielen
3.Mehrspieler-Partie hosten
4.Sofort Loslegen
5.Einstellungen
also als erstes habe ich alles eingestellt Grafik, Steuerung usw. Danach habe ich im Einzelspieler mein Profil, Team, Teamname erstellt und schon ging es los.
Der Anfang:
Als erstes muss man sich für das Tournament qualifizieren, die Tournament-Neulingen können sich nochmal alles erklären lassen. Nach der Qualifikation geht es mit dem richtigen Tournament los. Nach ein paar gewonnen Deathmatches ging es mit Double Domination weiter danach mit Capture the Flag und zu gut er letzt mit Bombing Run. Nach diesen Disziplinen gelangt man ins Viertel-Finale danach ins Finale gegen Malcom.
Die Waffen:
Ingesamt gibt es 11 verschiedene Waffen, jede davon hat einen primäre und einen sekundäre Modus.
Translactor
Shieldgun
Assault Rifle
Linkgun
Shokgun
Minigun
Flak Cannon
Rocket Launcher
Lightning Gun
Reedemer
Ion Cannon
Wer eine genauere Beschreibung braucht sollte am besten im Handbuch des Spiels nachsehen.
Die Spielvarianten:
Es gibt 5 verschiedene, die heißen:
Deathmatch
Team Deathmatch
Capture the Flag
Double Domination
Bombing Run
Erneuerungen in UT2003:
Das Spiel läuft genau so ab wie Unreal Tournament. Wesentliche Erneuerungen sind der Doppel-sprung, das bedeutet man kann den ersten Sprung wenn man sich in der Luft befindet, durch ein weiteres drücken der Sprungtaste weiterführen. Es wurde Adrenalin eingeführt. Man bekommt Adrenalin durch töten eines Feindes oder durch einsammeln der Adrenalin-Pillen. Hat man einen Adrenalinspiegel von 100, kann man sich Unsichbar machen oder auch schneller laufen.
Grafik:
Das besondere an UT2003 ist die unübertrefliche Grafik. Besonders die Maps sehen verdammt gut aus, aber die feindlichen Bots sind auch sehr detailiert. Durch die spitzen Grafik ist auch die große Speicherplatz menge zu erklären. Um die Grafik wirklich zu genießen zu können solltet ihr keinen langsamen PC mit einer GeForce 2 MX und 800 MHz besitzen.
Fazit:
Das Spiel Unreal Tournament 2003 hat wirklich eine spitzen Grafik. Mir hat das Spiel sehr gut gefallen. Vom Gameplay her hat sich nicht viel seit dem Vorgänger verändert, nur ein neuer Spielmodi ist hinzu gekommen "Bombing Run", welcher auch sehr viel Spaß macht. Das einzige schlechte am Spiel ist die hohe Systemanforderung und der große Fesplattenspeicher. Ansonsten ist ein spitzen Spiel mit exzellenter Grafik.
Systemanforderung:
min. Pentium 3 700 MHz, 3D-Karte, 128 MB RAM, 2,5 GB HD weiterlesen schließen -
Unreal Tournament 2003 – Eines der beliebtesten Ego-Shooter Games !!!
Pro:
hervorragende Grafik guter Multiplayer Modus
Kontra:
nicht für Kiddies geeignet
Empfehlung:
Ja
UT 2003 ist meiner Meinung nach ein ebenwürdiger Nachfolger für Unreal Tournament. Natürlich kann man diesen Shooter auch im LAN und Online in sämtlichen Modi zocken. Momentan ist es wohl eins der beliebtesten Ego-Shooter die sich im Internet spielen lassen.
Die Grafik:
Unreal Tournament 2003 setzt dank neuester Engine neue maßstäbe in Sachen Grafik. Die neuen Partikeleffekte machen das Spiel noch schöner, da Rauch und Qualm jetzt in Echtzeit berechnet werden. Ich finde es lohnt sich oft einfach mal stehen zu bleiben um diese wunderschöne Grafik zu bewundern. Die Figuren im Spiel wirken fast echt, der Vorspann besitzt reichlich belebte Atmosphäre. Dort wird gezeigt das diese neue Grafik-Engine echt überragend ist, man bekommt dort einen Einmarsch der Gladiatoren zu sehen. Die Hardwareanforderungen sind extrem hoch, da die Grafik meiner Meinung nach High-End ist, deswegen braucht man auch High-End Hardware wie z.b eine richtig gute Radeon oder GeForce.
Die Story:
Die Story des gesamten Spiels ist es das man ein Gladiator ist und auf der guten Seite kämpft. Man muss sich durch die Verschiedenen Spielmodi durchkämpfen um am Ende der Champion zu werden.
Die Spielmodi:
Es gibt 5 Spielmodi bei UT 2003:
- Deathmatch(jeder gegen jeden)
- Team-Deathmatch(in 2 Gruppen gegen einander kämpfen)
- Capture the Flag(2 Gruppen versuchen jedes Mal die Fahne der anderen Mannschaft in ihre Basis zu bekommen)
- Double-Domination(Es gibt 2 stellungen pro Karte, die man verteidigen muss. Das Punktesystem: beide Stellungen 10 Sekunden lang halten um einen Punkt zu bekommen)
- Bombing-Run(Ziel ist, eine Kugel in der Mitte der beiden Bases aufzunehmen und in die gegnerische Basis zu bringen, um sie dort in ein Tor zuwerfen)
Die Waffen:
Die meisten Waffen bei UT 2003 bekamen ein neues Model. Der Raketenwerfer fasst bei UT 2003 nur noch drei anstatt 6 Raketen wie beim vorgänger und kann auch keine Granaten mehr abwerfen. Der Hammer vom Vorgänger wurde bei UT 2003 zu einer Shieldcanon umgebaut, er ist die einzigste Nahkampfwaffe mit Schutzfunktion. Alle anderen Waffen sind gleich geblieben. Die neue Megawaffe bei diesem Spiel ist neben dem Reedemer die Ionenkanone.
Features:
- 30 exotische Innen- und Außenlevels
- sehr dynamisches Volumenlicht
- viel mehr Polygone als der Vorgänger
- an die 50 verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Fähigkeiten
- Neue und alte, aufgepeppte Waffen wie die Flak Cannon, Assault Riffle,
Shock Rifle, Link Gun und Ionen Kanone
- Neue und alte Spielmodi wie Death match, Capture the Flag, Double-
Domination, Survivor and Bombing Run
- neue Bewegungsmöglichkeiten wie Double-Jump
- Team-Orientiertes Gameplay: Stelle ein Team zusammen und
verbessere seine Fähigkeiten im Einzelspielermodus
- Bis zu 32 Spieler online
Sytemanforderungen:
- Windows 98, Windows 2000, Windows ME, Windows XP
- Prozessor 733 MHz – 1,00 GHz
- Arbeitsspeicher 256 mb oder höher
- Festplattenspeicher 3 Gbyte
Internet:
Diese Seite zum Spiel:
www.unrealtournament.com
Infogrames:
www.infogrames.com
Fazit:
Das Spiel ist einfach der Hammer. Was mich an dem Spiel besonders überzeugt ist die herausragende Grafik und der gute Sound(abhängig von Soundkarte). Alles in allem ist es auf jeden fall ein würdiger Nachfolger.
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Tipps & Tricks
Pro:
Helfen sehr viel...
Kontra:
...und schaden nichts
Empfehlung:
Ja
Erstmal muss ich euch sagen: Ich schreibe hier über die Tipps & Tricks und nicht über das Spiel selber..:
Ich will jetzt nicht mehr viel dazu sagen, sondern fange einfach mal an mit den Tipps & Tricks zu Unreal Tournament 2003.
Höher, schneller, weiter. Perfekt springen:
Es gibt mehrere Möglichkeiten, hoch und weit zu springen...
Die erste ist der Double Jump. Diesen kann man gut anwenden, wenn man von einer Flachen Ebene auf die darüber gelegene nicht mit einem einfachen Sprung kommt. So springt man vom Boden ab und drückt im Flug nochmals die Sprungtaste, um ca. doppelt so hoch springen zu können.
Die zweite, wesentlich effektivere Möglichkeit ist der Sprung von Aufzügen herunter. Das ist zwar nicht auf allen Maps möglich, weils nicht überall diese Aufzüge gibt. Auf einer meiner Lieblingsmaps, Antalus, befinden sich solche Aufzüge, und da kann man diese Sprungart foglich sehr gut anwenden.
Man geht einfach auf den Aufzug drauf, und sobald dieser beim hochfahren ist, drückt man die Sprungtaste. So wird man von dem Teil sehr weit hoch katapultiert.
Die dritte Möglichkeit ist eine Mischung aus den beiden ersten. Man stellt sich auf den Aufzug, lässt sich hochkatapultieren und drückt dann im fliegen nochmals die Sprungtaste, um noch höher hinaus zu kommen.
Adrenalin nutzen:
Überall, in jedem Level gibt es kleine orangene Kapseln, Adrenalin genannt. Sammelt man diese ein, steigt die Zahl seines Adrenalins, rechts oben angezeigt. Ist diese bei hundert angelangt, kann man verschiedene Spezialfertigkeiten nutzen. Diese verbrauchen das Adrenalin und wenn es bei null ist, hören sie auf. Allerdings besteht noch die Möglichkeit, zwischendurch wieder Kapseln einzusammeln, dann hält die Eigenschaft länger an.
Hier sind nun mal alle Eigenschaften kurz erklärt:
1. Der Tempomodus:
Wird durch [W][W][W] schnell hintereinander aktiviert. Ermöglicht schnelleres laufen und demzufolge auch weiteres und höheres springen.
2. Der Boostermodus:
Wird durch [S][S][S] schnell hintereinander aktiviert. Ergebnis: Man wird geheilt und die Rüstung regeneriert.
3. Der Unsichtbarkeitsmodus:
Wird durch [D][D][A][A] schnell hintereinander aktiviert. Man wird unsichtbar und ist für die Gegner nur noch anhand des Geschosses zu orten.
4. Doppelter-Schadenmodus:
Wird mit [W][W][S][S] schnell hintereinander aktiviert. Man wird dadurch zu "Superman" ;) Im Klartext: Man verursacht doppelten Schaden und hat eine erhöhte Feuerrate.
Waffentrickserei:
Um selbst gegen "Göttliche" Gegner eine Chance zu haben empfehlen sich folgende Tricks:
1. Kombo mit der Shock Rifle:
Um dem Gegner richtig viel Schaden zuzufügen, empfiehlt sich die Kombo mit der Shock Rifle, dem Präzisionsgewehr. Dies geht folgendermaßen:
Feuere im Sekundärmodus die "Glibberkugel" (oder wie mans auch immer nennen mag) ab. Wenn diese kurz vor dem Gegner ist, schießt man sie mit dem Primärfeuer ab. Ist zwar etwas schwierig aber immer dran denken: Timing ist alles ;)
2. Zielerfassung des Raketenwerfers:
Wenn man mit dem Raketenwerfer ca. 2-3 Sekunden auf einen Gegner zielt, und zwar genau auf ihn drauf hält, die ganze Zeit, leuchten vier rote Punkte um das Fadenkreuz auf. Das bedeutet, das jede Rakete die du nun abfeuerst zielverfolgend ist, den Gegner also hundertprozentig trifft. Es sei denn, der Gegner versteckt sich hinter einer Wand oder ähnlichem...
3. Mehr Schaden mit dem Raketenwerfer:
Wenn man die Sekundärt-Schusstaste länger gedrückt hält, lädt sich der Schuss auf, und man feuert drei Raketen auf einmal ab. Der Nachteil: Sie fliegen alle in einer Linie nebeneinander, so schlägt maximal eine ein. Damit alle drei treffen, kann man während der Zeit, wo man den Schuss auflädt noch die Primärfuertaste drücken und die Raketen rotieren um sich selbst... So schlagen alle drei ein.
Ich hoffe, ich konnte euch damit helfen und wünsche euch noch eine schöne Woche...
(c) Nico weiterlesen schließen -
The Tournament beginns
26.08.2003, 20:00 Uhr von
Kamui
Also Leute bevor es hier zu missverständnissen wegen den Kopien gibt. Ich bin bei ciao.de unter d...Pro:
geil Grafik, gute Steuerung, viel Spaß im Netz
Kontra:
besser nur im Multiplayer
Empfehlung:
Ja
Unreal wird sicherlich vielen ein Begriff sein. Und Unreal Tournament 2003 ist ein weiter Shooter der Unreal Reihe nur mit dem Unterschied das dies ein reines Multiplayer Spiel ist. Man kann es zwar offline gegen Bots spielen aber der richtige Spaß kommt erst im Multiplayer gegen menschliche Gegner.
Leider ist das Spiel auf dem Index gelandet doch Gerüche zufolge wird es bald wieder im Handel zum kaufen gehen. Aber kommen wir mal zum Spiel:
***Story***
Eine Story hat das Spiel nicht da es ein reines Tournament Spiel ist und ihr keine Aufgaben lösen müsst oder durch riesige Levels stampft. Die einzige Aufgabe dir ihr habt: Tötet euren Gegner, klaut seine Flage oder nehmt seine Basis ein aber dazu komm ich später noch mal zu sprechen.
***Die Grafik***
Das Spiel setzt auf die Unreal Warfare Engine (oder war das jetzt nur Unreal 2???) und man bekommt so einiges fürs Auge geboten. Die einzelnen „Arenen“ sind sehr groß gestaltet so das man auch bei einer großen Spieleranzahl nicht alle auf einem Fleck hängen.
Auch sind die einzelnen Charaktere sehr gut animiert und auch die Waffen können sich sehen lassen.
***Der Sound***
Der Sound ist natürlich für die, die die richtige Soundkarte benutzen einmalig geil. Die Soundeffekte passen zu jeder Situation und mit der richtigen Anlage kommt man sich wie mitten im Geschehen vor so das man schon mal selber im Stuhl ausweichen möchte ^^
***Die Spielmodis***
Deathmatch:
Das wird sicherlich jedem ein Begriff sein da Deathmatch in mitlerweile jedem 3D-Shooter zu finden ist. Das Ziel ist einfach erklärt.....tötet eure Gegner!
CTF (Capture the Flag):
Das ist ein Team-Modus wo ihr versuchen müsst die Gegnerische Flagge zu klauen und zu eurer eigenen zu bringen um einen Punkt zu erzielen. Doch Vorsicht wenn eure Flagge nicht in eurer Basis ist könnt ihr keinen Punkt erzielen....also Gegner ausschalten der die Flagge hat und dann Punkten.
Bombing Run:
Das ist ein neuer Spielmodi in Unreal Tournament. Dieses Spiel erinnert an Fußball oder diverse andere Ballspiele. Die Person, die den Ball hat, hat eine Waffe mit der man den Ball abfeuern kann. Doch Vorsicht, die Person die den Ball hat kann keine andere Waffe benutzen und muss somit beschützt werden. Ziel ist es natürlich dann den Ball zum Gegnerischen Tor zu bringen und ihn dort reinzu“schießen“.
Double Domination:
In diesem Spielmodi müsst ihr verschiedene Punkte auf der Karte einnehmen. Welches Team zuerst alle Punkte für sich beanspricht, bekommt einen Punkt.
***Steuerung***
Die Steuerung geht ja dank Maus+Tastatur steuern einfach von der Hand und kann sich ja jeder so einstellen wie er am besten Spielen kann. Somit gibt es damit keine Probleme.
***Eigene Meinung***
Da ich selber ein Fan von der Unreal Serie bin durfte dies natürlich nicht in meiner Sammlung fehlen. Das Spiel hat alles was man sich für den Multiplayer wünscht und durch diverse Modifikations gibt es immer wieder was neues. Wer nicht weiß was Modifikations sind hier eine kleine Erklärung:
Modifikations sind Extras für das Spiel von Fans erstellt womit sie das komplette Spiel verändern können. So gibt es mitlerweile eine Mod die an Counter-Strike erinnert oder sogar eine Star Wars Mod. Damit werden die Player & Waffen Models so umgeändert wie es die Macher eben gemacht haben. Neue Karten gibt es natürlich auch dazu ^^.
Ich kann dieses Spiel nur empfehlen wenn man auf 3D-Shooter steht. Und da es auch angeblich bald wieder im Handel zum kaufen geben soll, sollte die Suche nach diesem Spiel nicht lange andauern. Holt es euch und vielleicht sehen wir uns ja mal im I-Net ^^
Euer Kamui weiterlesen schließen -
Malcom mittendrin
Pro:
Grafik, Bombing Run, Level, Single & Multiplayer
Kontra:
Sound, 2,6 GB Installation
Empfehlung:
Ja
Der Bericht handelt über UT 2003 (Unreal Tournament). UT 2003 ist zwar auf den ersten Blick ein Ego - Shooter wie jeder andere, doch die extrem gute Grafik und Physik sowie Spielmodi machen das Game zu etwas besonderem. Er ist der Nachfolger von Unreal Tournament. Im Grunde sind alle Waffen sowie einige Level FAST identisch übernommen worden. Soll mir gleich bleiben, da ich den ersten Teil nicht gespielt habe :).
Inhaltsangabe:
1. --- Start des Programms / Menüs ---
2. --- Singleplayer / Multiplayer ---
3. --- Einstellungen / Waffendatenbank ---
4. --- Grafik (Karten) / Sound ---
5. --- Meine Meinung ---
6. --- Fazit ---
1. --- Start des Programms / Menüs ---
Start:
Also wenn ihr das Spiel installiert habt (das Game belegt ca. 2,6 GB!!!) und es dann startet erscheint erst einmal das Logo von UT 2003. Danach kommt eine ganz kurze Sequenz mit einem NVidia Zeichen und einem Kämpfer, doch dann seit ihr schon im Hauptmenü von UT 2003.
Menüs:
Im Hauptmenü gibt es folgende Buttons: Einzelspieler (Singleplayer Kampagne), Online / LAN - Partie spielen, Mehrspieler - Partie hosten, Sofort Loslegen, Einstellungen und Beenden. Einzelspieler und Beenden brauche ich ja wohl nicht erklären. Online / LAN - Partie spielen bedeutet, das ihr an Spielen im Internet oder im LAN teilnehmen könnt. Mehrspieler - Partie hosten bedeutet das ihr ein Spiel im Internet oder im LAN erstellt. In den Einstellungen kann man Grafik / Sound / Steuerung und andere Sachen umändern oder anschauen.
2. --- Singleplayer / Multiplayer ---
-- Einzelspieler --
Profile laden, löschen und erstellen:
Im Einzelspielermodus spielt man ja nur offline (och wie logisch). Auch hier muss man erst einige Sachen angeben um spielen zu können. Wenn ihr schon ein Profil erstellt habt könnt ihr es laden oder auch löschen. Hier werden einem noch einige Daten zu dem jeweiligen Profil angezeigt, wie z.B. Name des Spielers, Teamname, Teamsymbol, Schwierigkeitsgrad, aber auch wie viele Kills man hat oder wie oft man gestorben ist sowie die Anzahl der Matches und die gewonnenen davon. Oben ist noch ein Button „Training“ wo ihr euch kurze Filme zu den verschiedenen Modi anschauen könnt. Die erkläre ich aber erst später. Wenn ihr noch kein Profil habt, oder ein neues erstellen wollt, dann klickt ihr auf neues Profil.
Hier kann man sich nun einen Namen geben und seinem Team auch (später bekommt man eins). Man muss sich auch jetzt noch ein Aussehen verpassen und noch ein Teamsymbol. Der Schwierigkeitsgrad läßt sich hier auch einstellen. Es gibt ganze acht Stück. Der zweite ist der normale. Ich habe aber direkt mit dem 3. angefangen und bin jetzt schon beim 4. Klickt man jetzt auf Profil erstellen, so kommt erst einmal die Intro des Games. Dort seht ihr 2 Teams vor ihrem Kampf gegeneinander. Genaueres möchte ich nicht verraten.
Qualifikation:
Nach der Intro seit ihr in der Qualifikations Ladder für das Tournament. Hier spielt ihr das klassische Deatmatch, also jeder gegen jeden. Erst 2 mal 1 vs. 1 danach 3 gegeneinander dann 5 gegeneinander. Vor dem 5. Kampf (letzter der Quali) stellt ihr euch ein Team zusammen, gegen das ihr dann kämpft, doch im richtigen Tournament ist dies euer Team. Dieser Kampf ist dafür da, das ihr der Leader des Teams werdet.
Auswahl des Teams:
Da ihr euch ja ein Team zusammenstellen müsst, erkläre ich euch jetzt wie das geht. Jeder Kämpfer der in der nun vorhandenen Liste aufgelistet ist, hat verschiedene Stärken in den 4 Kategorien: Genauigkeit, Aggressivität, Beweglichkeit, Taktikverständnis. Ich hab die Werte mit dem Taschenrechner zusammengerechnet und dann die Kämpfer mit den meisten Punkten genommen. Doch man sollte darauf achten das man ein ausgeglichenes Team hat. Einer der gut schießt, einer der beweglich ist usw. Zu den einzelnen Kämpfern stehen noch einige Daten wie Name, Alter, Lebensform, bevorzugte Waffe und Geschichte.
Tipp: Nehmt auf jeden Fall Diva, da sie die stärkste aus der Liste ist. Sie ist auch ein super Allround-Talent.
Tournament Ladder:
Nun seit ihr in der Tournament Ladder. Hier müsst ihr euch durch die 4 Modi, Team Deathmatch (7 Spiele), Double Domination (6 Spiele), Capture the Flag (7 Spiele) und dem, meiner Meinung nach, coolen Bombing Run (6 Spiele) durchspielen. Wenn ihr das geschafft habt, spielt ihr gegen die amtierenden Meister Malcom (der Beste des Spiels), Brock und Lauren das Halbfinale (die aus der Intro). Das Finale spielt ihr gegen Malcom alleine. Das Outro ist zwar nicht ganz so toll, aber grafisch wie die Intro klasse.
Deathmatch:
Das kennt jeder. Hier spielt jeder gegen jeden. Wer als erster ein bestimmtes Frag - Limit erreicht hat, der hat gewonnen.
Team Deathmatch:
Hier kämpfen 2 Teams gegeneinander Deathmatch. Wenn ein Team als erstes ein bestimmtes Frag - Limit erreicht hat, hat es gewonnen.
Double Domination:
2 Teams müssen 2 Punkte auf einer Karte aktivieren und verteidigen. Wenn eines jetzt beide Punkte hat muss es diese 10 Sekunden verteidigen um 1Punkt einzufahren. Kurzes berühren führt zur Aktivierung. Deswegen ist dieser Modi so schwer, denn hier geht es immer um Sekunden. Wer die angegebene Anzahl an Punkten als erster erreicht, der hat gewonnen.
Capture the Flag:
Ein Team muss die Flagge des Gegners aus seiner Basis klauen und zu sich bringen um zu punkten. Wer die angegebene Anzahl an Punkten als erster erreicht, der hat gewonnen. Wenn beide Teams die Flagge des Gegners haben geht das nicht. Erst wenn ein Team seine eigene Flagge in der Basis hat.
Bombing Run:
Man muss eine Bombe / Ball ins gegnerische Tor befördern. Man hat eine Art Waffe mit der man den Ball zu einem Kollegen passen kann oder auch ins Tor schießen kann. Ins Tor schießen gibt 3 Punkte. Mit dem Ball ins Tor springen 7 Punkte. Wenn man den Ball hat, bekommt man zwar Energie vom Ball, doch man kann sich nicht wehren.
Teameinstellungen:
Man hat zwar 7 Kollegen im Team, kann aber höchstens mit Einem bis Vieren zusammen spielen. Mit einem selber also dann immer 5. Also muss man ab und zu mal vielleicht einen aus dem ersten Team rausschmeißen und durch einen anderen ersetzten. Es kommt halt immer noch auf die Karte und den Spieltyp an wen man mit in die Schlacht nimmt. Man kann seinen Kollegen Befehle im Kampf geben, oder man macht das schon vorher in den Teameinstellungen. Hier kann man einen Kämpfer zur Unterstützung anfordern oder zur Verteidigung z.B. einer Flagge oder aber auch zum Angriff und Erkundung. Man kann aber auch auf „Automatisch zuweisen“ klicken. Zwischen den Kämpfen bekommt ihr andere Kämpfer vorgestellt, die in euer Team möchten. Ich würde natürlich nur die nehmen die stark genug sind. Ihr müsst dafür aber einen euer 7 Kameraden entlassen.
-- Multiplayer –
Mehrspieler - Partie hosten:
Wenn ihr jetzt mal im Internet oder im LAN ein Spiel einrichten möchtet dann geht ihr im Hauptmenü auf Mehrspieler - Partie hosten. Hier könnt ihr nun die Spielart (Deathmatch, ...) und die Karte für die Partie aussuchen. Ein kleiner Text zu jeder Karte ist auch vorhanden. In den Spielregeln kann man Sachen einstellen wie Frag-Limit, Friendly Fire und Spielzeit. Ihr müsst dann noch Daten zum Server eingeben (Name, Spieleranzahl, Bots ...). Ihr könnt auch Mutatoren einstellen. Was sind denn...
Mutatoren?:
Mutatoren sind kleine Modifikationen mit denen man die Gefechte abwechslungsreicher macht, z.B. 4 -fach Sprung oder geringe Schwerkraft. Ich muss noch einen nennen der total lustig ist. Je öfter man stirbt, desto größer wird der Kopf. Man kann auch mehrere Mutatoren aktivieren.
Dann seit ihr fertig und müsst nur noch auf „Server Start“ klicken. Falls dann noch was kommt kann ich euch dieses nicht nennen, da ich noch nicht im Internet gespielt habe und auch keine LAN Game gehostet habe.
Online / LAN - Partie Spielen:
Hier könnt ihr Spielen im Internet und im LAN beitreten. Es werden einem Daten zum Server angezeigt (falls auch einer da ist). Man kann die Serverliste erneuern, Favoriten definieren, bestimmte Server herausfiltern (nach eigenem belieben), bei Spielen zusehen und auch man glaubt es nicht beitreten :).
Eigene Erfahrung im LAN:
Ja der Multiplayer steht bei Unreal Tournament eigentlich im Vordergrund. Da ich UT 2003 erst 2 Tage mal im LAN gespielt habe kann ich dazu nicht so viel sagen. ich weiß nur das mein Rechner etwas zu langsam dafür ist (1100 MHz, 256 MB-RAM, Geforce 2 GTS) :(. Ich musste die Details heruntersetzten um spielen zu können. Doch als es dann klappte machte das zocken auf den Augenschmauß-Karten richtig Spaß. Vor allem der Bombing Run und Team Deathmatch.
-- Sofort Loslegen --
In diesem Modus kann man mal kurz ein paar Runden so spielen ohne dabei online zu gehen oder im LAN zu zocken. Hier stellt man ein welchen Modus man spielen will, sucht noch schnell eine Karte aus und definiert ein paar Bots. Mutatoren kann man auch noch einstellen sowie die Spielregeln. Man sollte nicht vergessen sich noch einen Charakter auszusuchen und dann kann man schon „Sofort Loslegen“.
3. --- Einstellungen / Waffendatenbank ---
-- Einstellungen –
In den Einstellungen kann man so einiges einstellen. Als erstes die Grafik, also Auflösung, Farbtiefe usw. danach kommt der Button „Details“. Hier stellt man die Details für die Karten, Charaktere und noch so einiges ein. Danach kommen die Audiooptionen. Dort kann man alles rund um den Sound (Lautstärke, Stereo u.a.) einstellen. Darauf folgt der Button „Spieler“. Einstellungen wie z.B. das Aussehen, Name und Team werden hier vorgenommen. Diese Spieler-Einstellunen gelten nur für „Sofort Loslegen“. Unter Netzwerk kann man die weltweiten UT 2003 Statistiken verfolgen. In der Option Steuerung konfiguriert man die Steuerung. Aber Maus und Tastatur sind Pflicht :). Unter „Eingabe“ stellt man Dinge für die Maus und Force - Feedback ein. Unter „Spiel“ Dinge wie Automatisches Zielen oder Waffenstabilität. Die Waffendatenbank habe ich extra herausgelassen, denn die mach ich jetzt speziell.
-- Waffendatenbank --
Ich bringe ich jetzt eine kurze Beschreibung zu jeder Waffe. Die Priorität ist steigend, sprich die Waffen werden immer stärker.
Translokator: Keine Waffe sondern ein Gerät zum beamen. Drückt man die linke Maustaste, dann wird ein Projektil abgeschossen. Drückt man die rechte Maustaste wird man zum Projektil gebeamt.
Shield Gun: Mit dieser Nahkampfwaffe kann man Gegnern per Plasmawelle umlegen. Wie ein Elektroschocker.
Sturmgewehr: Eine normale MG mit einem Granatwerfer.
Shock Rifle: Mit der linken Maustaste feuert man nur einen Energiestrahl ab, aber mit der Sekundärfunktion ist diese Waffe schon sehr gefährlich. Mit der rechten Maustaste feuert man eine Energiekapsel ab. Schieß man dann noch mal auf die Energiekapsel so entsteht eine verehrende Explosion.
Link Gun: Sie ist eine Schnellfeuerwaffe die einzelne Laserstrahlen verschießt. Mit der Sekundärfunktion feuert man einen einzigen langen Laser, der von der Waffe bis zum gewünschten Ziel geht.
Biogewehr: Mit dem Biogewehr verschießt man mutagenen Schlamm, der wenn er den Feind verpaßt nach ein paar Sekunden aufplatzt. Im Sekundären Modus kann man mehr Schlamm ansammeln und eine große Schlammkugel abfeuern.
Minigun: MG mit rotierendem Mehrfachlauf und hoher Durchschlagskraft. Sie kann hülsenlose Hochgeschwindigkeitsmunition verschießen sowie normale Patronen.
Flak Cannon: Sie verschießt Nadelgeschoße, sozusagen Splitter. Fast wie eine Shotgun. Mit der sekundären Funktion verschießt man eine Art Kugel die beim Aufprall explodiert.
Raketenwerfer: Mit dem Raketenwerfer kann man 2 - 3Raketen gleichzeitig abfeuern (Sekundär). Primär nur eine.
Lightning Gun: Sie ist eine Art Scharfschützengewehr. Man kann mit der Waffe sekundär zoomen und primär feuern. Der Nachteil ist das man den Strahl verfolgen kann und somit weiß wo der Schuß herkommt.
Markierungsgewehr: Im primären Modus feuert man einen Markierungsstrahl ab. Sekundär kann man noch zoomen. Kurz nach der Markierung eröffnet ein Orbitalgeschütz das Feuer.
Redeemer: Mit dieser Waffe feuert man eine einzige Rakete ab. Nicht irgend eine sondern ein Atomrakete. Sekundär kann man die Rakete selber steuern und zünden.
4. --- Grafik / Sound ---
-- Grafik (Karten) –
Grafik:
Grafisch ist UT 2003 einfach das beste Game zur Zeit. Ich kann diese schöne Grafik zwar nicht ganz so genießen, doch bei einem Freund durfte ich mir die ganze Grafikpracht anschauen. Die Darstellung von dynamischen Lichtern, die Darstellung von Rauch, die Grafik der Charaktere, die Darstellung von Wasser und Welten usw. sind alleine den Kauf schon wert. Auch die Spielphysik ist echt Sahne. Man kennt das von alten Spielen. Wenn man tot auf ein Rohr geklatscht ist, dann blieb man flach darauf liegen. Bei UT 2003 wird berechnet wie der Körper aufprallt und sich dem entsprechend bewegt und abprallt.
Karten:
Die Karten in UT 2003 sind sehr abwechslungsreich und grafisch nicht zu toppen. Man kämpft meist in futuristischen Basen, aber auch in großen Wäldern und auch Jungeln wo riesige Bäume sind. Es gibt aber auch andere Karten in der Natur. Lustig sind auch die 2 Karten wo man auf riesigen Wolkenkratzern kämpft, oder eine Karte die der Hölle ähnelt. Es sind auch Karten im ägyptischen Stil vorhanden. In eisig kalten und verschneiten Gegenden wird natürlich auch gekämpft. Manche Karten sind spielmodispezifisch. Das heißt das man nur auf manche Karten in einem bestimmten Spielmodi spielen kann.
-- Sound --
Den Sound sehe ich leider nicht ganz so gut geworden an. Denn die Geräusche der Kämpfer hören sich nicht gerade realistisch und gut an. Die stimmen sind auch nicht das Wahre. Die Waffengeräusche sind bis auf den Raketenwerfer ganz gut (Explosion hört sich komisch an). Optionsgeräusche und Umgebungsgeräusche auf den Karten sind aber ganz toll geworden.
5. --- Meine Meinung ---
Wo soll ich anfangen zu erzählen es gibt so vieles was man erwähnen muss. Gehe ich mal der Reihe nach durch von oben im Inhaltsverzeichnis bis ganz nach unten.
Leicht negativ ist die Größe des Spiels schon, zumindest für Spieler mit kleinerer Festplatte. Als ich das Spiel das erste mal gestartet habe und ich die Sequenz mit dem NVidia Symbol sah konnte ich mir ein „Yeah“ nicht verkneifen. Als ich mir das Game kaufte fragte mich am gleichen Tag mein Freund (er hatte UT 2003 auch) ob wir nicht im Netzwerk spielen könnten (zum Glück war Wochenende). Ich sagte ja und wir zockten 2 Tage lang nur Unreal Tournament 2003. Die super Grafik von Charakteren, den Leveln usw. konnte ich nur auf dem Rechner meines Freundes so richtig bewundern. Das Wasser allein schon, ich hätte mich eine Stunde nur vor das Wasser gesetzt um es zu bewundern. Auch die Physik im Game ist atemberaubend. Wenn man stirbt wird total realistisch berechnet wie der Körper an Gegenständen abprallt.
Die Waffen sind auch total originell. Am meisten nehme ich die Flak Cannon und wenn es eine gibt, dann nehme ich die Redeemer um alle wegzupusten. Die Level an sich sind von den Leveldesignern richtig gut zusammengestellt worden. Sie sind auch sehr abwechslungsreich geworden.
Der Singleplayer macht wie ich finde auch super Spaß da man sein eigenes Team mit Stärken und so zusammenstellen muss (ich spiele halte gerne Fußballmanager Spiele). Deswegen gefällt mir der Bombing Run auch so. Die KI ist auch total brutal schon auf Stufe „Erfahren“ jagen dir die Gegner die Raketen in den Lauf und springen gekonnt weg. Der Sound ist zwar gut aber nicht der Hammer. Alles in allem bekommt das Game 5 Sterne und ist zu empfehlen, man muss nur eine gute Hardware haben.
6. --- Fazit ---
Schneller Ego-Shooter mit genialer Grafik, guten Waffen und Leveln sowie fesselnden Single und Multiplayer. Schnelle Hardware und große Festplatte vorausgesetzt.
(Ich bin nicht nur bei Yopi, sondern auch bei Ciao.com aktiv, nicht wundern wenn ihr diesen Bericht auch dort findet. Mein Name dort ist ebenfalls T-Jay15) weiterlesen schließen -
UT2003 - Top oder Flop?
Pro:
sehr gute Grafik, interessante Spielmodi, gute Erweiterungsmöglichkeiten
Kontra:
Sehr hardwarehungrig, sehr magere Ausstattung
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und liebe Leser,
in diesem Bericht widme ich mich um das bis dato lang ersehnte Computerspiel Unreal Tournament 2003. Ich hoffe, ihr werdet viel Spaß beim Lesen haben. :-)
Technische Details:
Betriebssystem-Voraussetzung:
Windows 98 / ME / 2000 / XP
CPU:
Pentium III oder AMD Athlon mit 733 MHz (Pentium- oder AMD-Prozessoren mit 1 GHz oder mehr empfohlen)
RAM:
128 MB (256 MB oder mehr empfohlen)
Festplattenspeicher:
Mindestens 3 GB freie Kapazität
Grafikkarte:
16 MB TNT2-Karte oder DirecX-6 kompatible Grafikkarte (32-128 MB RAM empfohlen) oder nVidia GeForce 2- / ATI Radeon-Grafikkarte empfohlen
Anmerkung von meiner Seite dazu:
Die minimalen bzw. empfohlenen Angaben sind meiner Meinung nach untertrieben! Um ein einigermaßen flüssiges Spiel mit etwas mehr Detailreichtum zu erleben, bedarf es schon wesentlich mehr an Rechenpower, als hier angegeben. Ich persönlich empfehle einen 2 GHz-Prozessor und eine GeForce 4-Grafikkarte (oder ein entsprechend neueres Modell der ATI-Radeon-Serie) und 512 MB RAM.
Vorgeschichte:
Bis dato lang ersehnt, nun ist es da: Unreal Tournament 2003!
Im Oktober 2002 erblickte die Demo des vermeintlichen Action-Knallers Unreal Tournament 2003 das Licht der Welt, ein paar Wochen später erschien die Vollversion in den Läden. Aber ist UT2k3, wie es in der Szene abgekürzt wird, wirklich so gut wie es versprochen wurde?
Ich kaufte es mir natürlich sofort per Direktimport aus den USA. Warum ich unbedingt das amerikanische Original haben wollte? Nun... in Amerika ist es Gang und Gebe, den Spielen auch eine ordentliche Verpackung mit auf den Weg zu geben. Ich sehe nur zu gerne an die Verpackung von Half-Life, welches ich ebenfalls als amerikanisches Original besitze. Und da ich schöne Spiele-Kartons auch gerne sammle, wollte ich nun auch wieder eine Verpackung mehr haben. :-)
Testbericht:
Doch der Schock kam bei der Lieferung...
Die Verpackung an sich ist zwar genau so schön gemacht, wie die von Half-Life (also von der Art her, mit aufklappbarem Vorderteil, etc.), jedoch ist sie kaum größer als eine DVD-Hülle. Dicker ist sie, aber das war es auch dann schon. Länge und Breite kommen ungefähr mit einer DVD-Hülle gleich.
Ebenfalls mager die Ausstattung. Das Handbuch ist im Mini-Format gehalten (passt genau in das Inlay einer CD-Hülle) und erklärt die wichtigsten Sachen. Was ich aber wirklich enttäuschend fand, waren die CD-Hüllen. Eine ordentliche Kunststoffhülle oder schön gemachte Covers suchte man vergeblich. Dafür waren alle CDs in diesen ekligen Papierhüllen wiederzufinden. Das fand ich schon ein starkes Stück, zumal das US-Original damals ca. 15 Euro teurer war als das Englische-Original (welches wiederum ca. 5 Euro teurer war als das Deutsche-Original).
Nun kehre ich jedoch zum Spiel zurück:
In Szenen-Foren wie das Unreal Forum Deutschland (UFD: http://www.unrealforum.de ) gibt es viel Kritik zu dem Spiel. Das Ganze ist jedoch auf ein verfrühtes Release des Spieles zurückzuführen. Epic stand unter Druck der Fangemeinde, denn diese konnte es wohl nicht länger erwarten, das Spiel endlich spielen zu dürfen. Also entschloss sich Epic wohl dazu, das Spiel verfrüht herauszubringen.
Jetzt werden jede Menge Patches nachgeliefert, die neue Features haben (zum Beispiel eine Demo-Funktion, mit der man Matches auf der Festplatte aufnehmen und wieder abspielen kann) und Unmengen an Bugfixes, neuen Waffenbalancierungen und Änderungen am Gameplay.
In UT2003 gibt es fünf verschiedene Spielmodi, darunter drei bekannte, einen abgewandelten und einen neuen (im Vergleich zu UT 1).
- Deathmatch
Schon bekannt aus UT1 und so gut wie jedem anderen Ego-Shooter. Jeder gegen Jeden. Wer am Ende die meisten Frags (erledigte Gegner) verbuchen kann, geht als Sieger hervor.
- Team Deathmatch
Auch schon bekannt aus vielen Games. Ähnlich wie das normale Deathmatch, jedoch im Team gespielt.
- Capture the Flag
Ebenfalls bekannt aus vielen Ego-Shootern, gab es auch in UT1 schon. Ziel ist es, in die Basis des Gegners einzudringen, sich dort die Flagge zur schnappen und diese zur eigenen Flagge in der eigenen Basis zu bringen. Wenn das geschafft ist, gibt es für das eigene Team einen Punkt.
- Double Domination
DD ist die Abwandlung des aus UT1 bekannten "Domination". Hier ist nun das Ziel, mehrere DOM-Punkte zu kontrollieren und zwar für genau 10 Sekunden. Ist das geschafft, gibt es für das Team wieder einen Punkt.
- Bombing Run
Bombing Run, oder BR wie es abgekürzt wird, ist der neue Spielmod in UT2003.
Ziel ist es, einen Ball in das gegnerische Tor zu befördern. Dabei gibt es auch wieder verschiedene Möglichkeiten. Zum Einen kann man mit dem Ball in das Tor reinspringen, das gibt dann sieben Punkte, oder man schießt aus sicherer Entfernung den Ball in das Tor - das gibt dann aber nur drei Punkte.
Aber auch die verschiedenen Spielmodi (gibt noch unzählige so genannte "Mutators", die das Spiel weiter variieren können) sagen nun nicht wirklich aus, ob UT2003 nun gut ist oder nicht.
Also kommen wir zu den Neuerungen des Spiels:
Mal von der Bombast-Grafik (dazu später mehr) abgesehen, gibt es am Spielprinzip von UT2003 auf den ersten Blick nicht viel Neues. Es wird eigentlich genau so gespielt wie der Vorgänger auch. Jedoch gibt es einige Veränderungen.
Zum einen wurde der Gamespeed erhöht und alles viel Actionlastiger gemacht als beim Vorgänger. War da Campen auf manchen Maps (= sich in eine Ecke hocken und von da aus alles abschießen, was sich bewegt) noch Gang und Gebe, so ist dies bei UT2003 nicht mehr so stark vorzufinden.
Dazu gibt es neue Moves, wie zum Beispiel den Double-Jump, oder Strafe-Jump, Walljumps, etc. mit denen man höher gelegene und zunächst unerreichbar zu seien scheinende Ebenen erreichen kann.
Direkt am Gameplay entscheidend könnte noch das Adrenalin sein. Auf jeder Map verteilt liegen kleine Pillen rum, die man aufsammeln kann. Auch für das Punkten oder das Fraggen von Gegnern erhält man ein bisschen Adrenalin. Ist der Adrenalin-Stand auf dem höchsten Stand (100) angelangt, so kann man vier verschiedene Specials durch eine Tastenkombination auslösen:
- Speed
Die eigene Spielfigur läuft schneller und springt weiter und höher.
- Berserk
Man macht mehr Schaden.
- Invisibility
Man wird (nahezu) unsichtbar.
- Health
Man bekommt pro Sekunde etwas Energie zugeschrieben.
Alle Specials bestehen so lange, bis das Adrenalin aufgebraucht ist.
Auf die Verwendungsmöglichkeiten möchte ich nun gar nicht näher eingehen, sondern zu meinem Vorletzten Punkt kommen: Die Grafik.
UT2003 bietet eine unglaubliche Grafik. Schöne Levels, schöne Spieler-Models und gute Effekte zeichnen die UT2003-Engine aus. Jedoch hat die Grafikpracht auch ihren Preis: Wer in hohen Details bei einer Auflösung von mindestens 1024x768 Bildpunkten spielen möchte, der braucht schon einen High-End-Rechner.
Für das Spiel an sich sind die Maps, die zwar schön Detailreich gestaltet sind, aber teilweise eher ungeeignet. Zu viele Details und Schnickschnack sehen zwar gut aus, stören aber den Spielablauf, da man an zum Beispiel an vielen Ecken hängen bleiben kann.
Jedoch gibt es ja, wie zu UT 1 schon, einen mitgelieferten Map-Editor, mit der sich die Spielergemeinde auch eigene Maps erstellen kann. Auch die Mapper von Epic selbst werden wohl das Problem nach vielen Feedback-Meldungen erkannt haben und im ersten Bonus-Pack für UT2003 einige nicht ganz so detaillierte Maps zur Verfügung stellen.
Alles in Allem kann man sagen, dass UT2003 ein guter Nachfolger von UT ist, auch wenn es sich einige Ideen aus dem Spiel "Quake 3" abgeguckt zu haben scheint.
Leider ist UT2003 sehr Hardwarehungrig, so dass man für ein schönes Spiel auch einen "schönen" Computer braucht. Das Spielen im Internet hingegen ist etwas flüssiger, denn die Bots (Computergegner) verbraten durch ihr neues KI-System eine Menge Rechenpower.
Fazit:
Aufgrund des Hardwarehungers und des damals verfrühten Releases gibt's bei der Wertung einen Punkt abzug. Einen weiteren Punkt abzug gibt es für die mikrige Verpackung und deren Inhalt. Da hätte man sicherlich mehr erwartet!
Dennoch kann ich sagen, dass jeder der Ego-Shooter mag, und jeder, der auch einen ordentlichen PC besitzt, kann ich es nur empfehlen, einmal in das Game reinzuschnuppern. Die Demo des Spieles kann sich unter www.unrealtournament2003.com heruntergeladen werden.
Bericht geschrieben und überarbeitet für folgende Meinungsportale: Yopi.de , Dooyoo.de , Ciao.com weiterlesen schließen -
Ich schieß dich um!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung:
Wenn ein zuvor ganz ruhiges Spielfeld, wo erst in Ruhe merkwürdige Landerhebungen und drei große Türme standen, wenn aus diesem noch wenige Sekunden vorher vollkommen ruhigen Fleckchen Erde (na ja, Erde...), urplötzlich ein wildes Schlachtfeld wird, wenn buchstäblich die Fetzen fliegen, einem die Raketen nur so um die Ohren sausen, wenn die Explosionen im Sekundentakt die Landschaft erbeben lassen und ich seit Stunden vor meinem PC sitze, dann hat mich das Unreal Tournament 2003 Fieber gepackt!
Story:
ATOMROFLMAO… ja, es gibt tatsächlich keine Story im Spiel. Es gibt zwar eine Singleplayer-Kampagne, aber die kommt ohne Story aus.
Grafik:
Dafür geht’s grafisch gesehen richtig ab. Unreal Tournament 2003 ist zwar mittlerweile etwas älter (kam Herbst 2002 raus), kann aber trotzdem optisch gesehen, mit allen aktuellen Spielen locker mithalten.
Da wären einmal die Partikeleffekte. Herrliche Explosionen und Flammen sind in UT2k3 keine Seltenheit. Aufgrund vieler Farbläufe von Feuer lassen selbiges äußerst realistisch erscheinen und auch die Flammen lodern immer unterschiedlich auf und auch ansonsten hält UT2k3 nicht viel von „Geiz ist geil“, denn es geizt nicht gerade mit volumetrischen Nebel (z.B. Rauch der aus defekten Röhren dringt).
Geizen tut es auch nicht an beinahe perfekten Texturen. Dank DX1/3/5 können die Entwickler auf modernste Komprissionsmethoden zurückgreifen. So sehen alle Texturen auch in der Nahsicht immer noch sehr hochauflösend auf, dennoch werden aber auf möglichst geringe Größe für die Grafikkarte reduziert. Außerdem bestehen die Wände nicht aus einzelnen Texturen, sondern aus vielen verschiedenen texturierten Polygonen, so werden die Wände drei-dimensional.
Ebenfalls sehr detailliert sind die Models, also die Spielfiguren.
Auch ansonsten kann sich die Grafik echt sehen lassen und ist immer noch fast auf den neusten Stand. Nur die dynamischen Licht- und Schatten-Effekte sind nicht ganz so gut, dafür aber mit Bump-Mapping (Spiegelungen für entsprechende Oberflächen).
Auch wenn die eingesetzte Engine, die neuste Version der Unreal-Engine, Vertex Shader und Pixel Shader unterstützt, braucht man für das Game nicht zwingend eine DirectX-8-Grafikkarte (Geforce 3 aufwärts), da beides im Spiel nicht aktiviert ist. Wer allerdings gute Frame-Raten haben will, sollte schon eine GF3-Karte aufwärts haben.
Singleplayer:
Auf den Einzelspieler ist das Spiel eindeutig nicht ausgelegt. Es gibt zwar für die „Nicht-Internet-Benutzer“ einen Singleplayermodus, aber dieser ist aufgrund mangelnder Story äußerst dürftig ausgefallen und dürfte innerhalb eines Wochenendes von geübten Spielern durch gespielt sein. Dennoch ist er nicht ganz so langweilig wie z.B. bei Battlefield 1942, da man hier einen Team-Leader spielt und mit seinem eigenen Team das „Tournament“ gewinnen kann und nach und nach bessere Spieler bekommt.
Man kann auch jede einzelne Karte im Singleplayer spielen, sozusagen als Einzelmatch, allerdings ist das gegen Bots nicht gerade spannend.
UT2k3 ist eben auf den Multiplayer ausgelegt.
Multiplayer:
Es gibt wohl momentan kein Spiel, was so sehr Bock im Multiplayer macht, wie Unreal Tournament 2003. Es gibt die altbewährten Standard-Modi: Capture the Flag (CTF) und Team- und Einzeldeathmatch, aber auch zwei neue Modi: Bombing Run und Double Domination. Ersteres ist das wohl härteste Ball-Spiel überhaupt. Es geht darum, einen Ball zu nehmen und diesen in das Tor des Gegners (in dessen Basis) zu werfen bzw. damit durchzulaufen. Den Ball kann man natürlich zu seinen Teammitgliedern passen, kann aber im Ballbesitz nicht schießen, darum reicht gegen Menschliche Spieler ein Alleingang nicht, sondern muss sehr taktisch vorgehen.
Ähnlich taktisch ist Double Domination. Da muss ein Team die beiden Basen auf der Map für 10 Sekunden (gleichzeitig) kontrollieren. Unvergleichlich die Spannung, wenn der Kommentartor mit tiefer raunender Stimme einen Nervenzereisenden Countdown durchführt.
(Team-)Deathmatch dürfte den meisten bekannt sein und gehört zur Grundausstattung eines jeden Multiplayer-Shooters. Die Regeln sind einfach: Auf alles schießen was sich bewegt, im Team-Deathmatch auf alles schießen was der Farbe des gegnerischen Teams entspricht und sich bewegt.
Capture the Flag ist ähnlich wie Bombing Run, aber mindestens genauso berühmt wie Deathmatch. Einfach die Flagge der Gegner klauen und in die eigene Basis bringen, das gleiche Ziel hat der Gegner.
Gameplay/Steuerung:
Wunderbar gelungen ist die Waffenbalance. So hat die Flak-Cannon (ähnliche wie eine Schrotflinte) nicht mehr einen so großen Steufaktor, so wird zielen hier zur Pflicht. Und für Fernkämpfe ist sie sowieso unbrauchbar.
Auch am Raketenwerfer wurde getunt. So durfte man noch im Vorgänger nach kurzem Aufladen 5 Raketen gleichzeitig verschießen, jetzt sind es „nur“ noch 3.
Oder die Minigun: Sie ist feuert zwar sehr viele und effektive Schüsse auf einmal ab auch genügend Munition ist vorhanden, aber wenn man die Schießen-Taste drückt, braucht die Waffe erstmal eine Sekunde um das Kugelhager zu eröffnen, in dieser Sekunde kann der Gegner einen schon getötet haben.
Grundsätzlich gilt: Die Waffen wurden alle etwas entschärft, wodurch Glückstreffer noch unmöglicher werden und nur das eigene Können über Sieg und Niederlage entscheidet, vor allem bei 1on1 (Einer gegen einen) haben selbst Geübte gegen Profis keine Chance (spreche aus eigener Erfahrung).
Spezialmanöver gibt es auch: So kann man durch Doppeldrücken einer Bewegungstaste in die entsprechende Richtung „hüpfen“. Das gilt auch für die Sprungtaste. So kann man während eines Sprunges einfach noch mal die Sprungtaste drücken um einen Doppelsprung, also einen Sprung im Sprung, zu vollführen. Profis wussten nämlich schon vorher, wo man aufkommen wird und haben einfach an die entsprechende Stelle eine Rakete abgeschossen.
Neu sind die Adrenalin-Pillen. Hat man 100 Adrenalin-Punkte (3 für eine Pille, 5 für einen Frag etc.), so kann man durch Spezialkombos der Bewegungstasten (4-mal Vorwärts, 4-mal Rückwärts etc.), die Sprungkraft erhöhen, doppelten Schaden anrichten, Laufgeschwindigkeit erhöhen etc.).
UT-Veteranen werden diesen Neuerungen vielleicht skeptisch entgegenblicken, aber es sei ihnen gesagt, dass die Steuerung einfach genial ist. Von der ersten Sekunde an ist man im Spiel, dank bewährter Maus-Tastatur-Kombination und frei konfigurierbarer Tastenbelegung, lediglich die Menüsteuerung wirkt teilweise etwas umständlich. Dafür ist der altbekannte Kommentartor wieder mit von Spiel und sobald nach einem gut platzierten Kopfschuss ein tiefes „Headshot!“ durch die Boxen raunt, wird jeder UT-Liebhaber sich wieder ganz zu Hause fühlen!
Systemanforderungen:
Laut Packung
Minimal (Empfohlen)
Windows 98/200/Me/XP
Intel Pentium III oder AMD Athlon 733 MHz (P4 oder AMD 1.0 GHz oder höher)
128 MB RAM (256 MB RAM)
3 Gigabyte freier Festplattenspeicher
8fach CD-ROM-/DVD-Laufwerk
16 MB Windows 95/98/Me/XP-kompatible 3D-Beschleunigerkarte (Geforce 4/ATI Radeon 9000)
Direct X 8.1-kompatible Soundkarte (Sound Blaster Audigy-Serie
Ich habe einen AMD XP 2400+, 512 MB RAM und eine Radeon 9500 und es läuft immer ruckelfrei (wäre ja auch noch mal schöner)
Fazit:
Wer Internet-Anschluss, einen guten Rechner und gegen die Gewalt nichts hat, für den ist Unreal Tournament 2003 einfach Pflicht, allerdings dürfte es nicht so einfach sein, an das Spiel ranzukommen, weil es mittlerweile indiziert wurde :-(
Bewertung: 93% weiterlesen schließen -
The best EGO--SHOTER of the WORLD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
26.06.2003, 16:52 Uhr von
BLADE_47
- 1.80m - 70kg - brune Augen - sportlich Freizeit: - Schwimmen/Tauchen - Football...Pro:
Grafik, Sound, Bedienung, Spielspaß
Kontra:
Entschärfung der deutschen Version
Empfehlung:
Ja
Unreal Tournament 2003
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Vorab:
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Die Vollversion von UT3 kommt auf satten drei CDs daher, die neben dem Spiel selbst auch noch zahlreiche Tools wie den UnrealEditor, Uscript und weitere Editing-Tools enthalten, die vor allen Dingen für Macher von Modifikationen und Maps interessant sein dürften. Fans des Spiels dürfen sich aber schon jetzt auf viel Nachschub freuen.
Der Einstieg:
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Nach einer etwas längeren Installation, die fast 3 GByte eures Festplattenspeichers in Anspruch nimmt, gelangt ihr nach dem Spielstart auch schon ins Menü, das für Kenner des Vorgängers erst einmal eine ziemlich große Umgewöhnung darstellen dürfte. Während 'Unreal Tournament' über eine UWindows-Oberfläche verfügte, kommt das Sequel mit einer eher klassischen Menüführung, die leider weniger Möglichkeiten bietet als das besagte UWindows-Menü. Nicht umsonst wünschten sich viele Fans wieder eine entsprechende Oberfläche, aus Zeitgründen wurde diese seitens Epic Games allerdings zunächst gestrichen, soll aber wohl noch via Patch nachgeliefert werden.
Singleplayer:
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Beim SinglePlayer-Modus wird erst einmal der Charakter und das Team erstellt das durch zahlreiche unterschiedliche Charakter-Motive und Logos einen individuellen Charakter erhält. Sobald dies erledigt ist, bekommt ihr das ansehnliche Intro zu Gesicht, welches zeigt, in welche Richtung 'Unreal Tournament 2003' ganz klar gehen soll: moderner Sport. Während im alten Rom Gladiatoren der Unterhaltung dienten, sind es in der Zukunft die unzähligen Kämpfer, die sich in zahlreichen Arenen an die Wäsche wollen, um den Sieg davon zu tragen. Im Vergleich zum Vorgänger steht der sportliche Charakter dieses Mal aber noch etwas mehr im Vordergrund, hält man sich die euphorischen Fans und Zuschauer des Intros, sowie das Auftreten der Teams vor Augen. In allen Versionen geht es wie auch beim Vorgänger zuweilen blutig zu.
Ihr selbst könnt anschließend auf Wunsch ein ausführliches Tutorial starten, das euch in die Grundlagen von 'Unreal Tournament 2003' und den 'Deathmatch'-Modus einführt. Für Kenner des Genres beziehungsweise des Vorgängers ist dieses Tutorial sicherlich nicht unbedingt nötig, Einsteiger werden die selbstablaufende Einführung allerdings gerne begrüßen. Im Übrigen werden im Verlauf des Singleplayer-Modus auch weitere derartige Tutorials für die anderen Spielmodi freigeschaltet.
Die Zusammenstellung eures Teams:
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Habt ihr euch durch die ersten Qualifikations-Matches geschlagen, erwartet euch auch schon das nächste neue Element in 'Unreal Tournament 2003': die Zusammenstellung des eigenen Teams. Während man im Vorgänger schlicht und ergreifend einige Mitkämpfer an die Seite gestellt bekommen hat, darf man nun auf diverse Charaktere zurückgreifen, die zudem über unterschiedliche Fertigkeiten verfügen. Zur Auswahl stehen dabei Kämpfer verschiedener Rassen, die je nach Herkunft über andere Eigenschaften verfügen und zudem im Spiel andere Blutfarben aufweisen, und zwar unabhängig von der gekauften Version, die übrigens alle deckungsgleich sind. Um die Zensur in der deutschen Installation zu umgehen empfiehlt sich, sofort die englische Variante zu installieren oder nachträglich entsprechende Einträge in der INI-Datei zu editieren.
Doch zurück zur Zusammenstellung des Teams. Habt ihr euch für einige der verfügbaren Gladiatoren entschieden, müsst ihr zunächst ein weiteres Match bestreiten, ehe die 'Team Deathmatch'-Ladder freigeschaltet wird, in der ihr euch anschließend gegen unterschiedliche Teams auf einigen der insgesamt 37 unterschiedlichen Arenen behaupten müsst. Euren Bots könnt ihr wieder durch ein entsprechendes Befehlsmenü Befehle erteilen, ob diese beispielsweise die eigene Basis verteidigen oder die gegnerische angreifen sollen. Was die Stärke der Bots betrifft, bleibt festzuhalten, dass die Künstliche Intelligenz (KI) im Vergleich zum Vorgänger noch einmal wesentlich verbessert wurde und sich die computergesteuerten Mitspieler und Gegner wesentlich intelligenter verhalten. Wie stark die Bots spielen, hängt im Endeffekt allerdings vom Schwierigkeitsgrad ab, der sich wieder in acht verschiedenen Stufen regulieren lässt. Alles in allem wurde dieser aber im Vergleich zum Vorgänger ein Stück weit angehoben, so dass sich Genre-Einsteiger anfangs sicherlich etwas schwerer tun werden, der höhere aber nicht unfaire Schwierigkeitsgrad sorgt umgekehrt allerdings auch für eine höhere Langzeit-Motivation.
Sofern ihr gewinnt, rückt ihr in der Ladder weiter nach oben und schaltet mit der Zeit auch die drei weiteren Ligen in den weiteren Spielmodi frei. Zusätzlich bekommt ihr im Spielverlauf immer wieder Angebote, um Spieler zu draften. Dabei könnt ihr neu hinzugewonnene und dann später auch anwählbare Charaktere einstellen und ein bisheriges Team-Mitglied ersetzen.
Die weiteren Spielmodi:
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Neben dem normalen 'Deathmatch' und 'Team Deathmatch' gibt es in 'Unreal Tournament 2003' natürlich noch weitere Spielmodi, um die es in den oben angesprochenen weiteren Laddern geht. Zunächst müsst ihr euch dann in 'Double Domination' versuchen, einer Modifikation des 'Domination'-Modus des Vorgängers, in dem es wieder darum geht, Kontrollpunkte zu besetzen. Statt bisher bis zu vier dieser Punkte gibt es nun allerdings nur noch zwei, jeweils einer in der blauen und roten Basis. Ziel ist es, diese beiden Punkte gleichzeitig für zehn Sekunden zu besetzen, wofür euch dann ein Punkt gutgeschrieben wird. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt logischerweise am Ende.
Eine Rückkehr feiert auch das populäre 'Capture the Flag', bei dem es wieder darum geht, die Flagge aus der gegnerischen Base zu klauen und in die eigene Base zu bringen. Neu in diesem Modus ist das Punkte-System, das gegenüber dem Vorgänger wesentlich überarbeitet wurde. So gibt es nun beispielsweise Punkte für Assists oder auch das Zurückbringen der eigenen Flagge. Am Ende gewinnt das Team mit den meisten nach Hause gebrachten Flaggen (Captures).
Während der 'Assault'-Modus aus 'Unreal Tournament' nicht mehr von der Partie ist, feiert ein anderer unterdessen sein Debut: 'Bombing Run'. Die Arenen in diesem Modus weisen in den beiden Basen der Teams jeweils einen Ring auf, der als Tor fungiert. In der Mitte der Map liegt ein Ball, der im Zentrum des Spielgeschehens steht. Ziel ist es, diesen Ball in das gegnerische Tor zu befördern, was sich allerdings nicht immer ganz so einfach gestaltet, wie es sich anhört. Der ballführende Spieler kann sich nämlich nicht mehr wehren und verfügt anstatt der Waffen lediglich über einen Ballwerfer, mit dem er den Ball geradeaus abfeuern (linke Maustaste) oder an einen Mitspieler passen (rechte Maustaste) kann. Wird der Ball in das gegnerische Tor geschossen, erhält das Team drei Punkte, springt der ballführende Spieler dagegen inklusive Ball in das Tor, erhält das Team gleich sieben Punkte.
Die Waffen: aus alt mach neu:
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Um eure Ziele zu erreichen, stehen euch natürlich wieder jede Menge Schießprügel zur Verfügung, die größtenteils aus dem Vorgänger bekannt sind. Neu im eigentlichen Sinne sind nur die Assault Rifle, welche den Enforcer als Standard-Waffe ersetzt, und die Ion Cannon, eine der beiden Superwaffen. Ansonsten hat sich am Arsenal wenig getan: der Ripper wurde gestrichen, alle anderen Waffen sind mit Modifikationen wieder mit von der Partie. Die Sniper Rifle trägt nun den Namen Lightning Gun und verschießt einen Energieblitz, so dass besser zu erkennen ist, von wo man unter Beschuss steht. Bio Rifle, Flak Cannon, Shock Rifle (ASMD) und Pulse Gun (jetzt Link Gun) wurden mehr oder weniger 1:1 übernommen, was die Funktionen betrifft, abgesehen davon, dass der Strahl der Link Gun mit denen der eigenen Mitspieler nun kombinierbar ist und somit letztendlich eine stärkere Wirkung erzielt. Der Rocket Launcher kann in 'Unreal Tournament 2003' keine Granaten mehr feuern – über diese Funktion verfügt die Assault Rifle – sondern feuert im Primärmodus einzelne Raketen und im Sekundärmodus bis zu drei Raketen; bei der Minigun wurden die beiden Feuermodi im Großen und Ganzen nur umgedreht.
Signifikante Unterschiede weist ansonsten noch der Impact Hammer auf, der in 'Unreal Tournament 2003' jetzt Shield Gun heißt. Im Primärmodus lässt sich die Shield Gun weiterhin aufladen, bei Kontakt mit einem Gegner entlädt sich die zuvor gespeicherte Energie und fügt diesem Schaden zu. Neu ist dagegen der Sekundärmodus, der ein tragbares Schutzschild darstellt, zumindest nach vorne. Dieses Schild kann für eine gewisse Zeit Geschosse abwehren und Schaden verhindern, allerdings schützt dieses nicht vor Angriffen von der Seite oder von hinten. Ein Wiedersehen gibt es außerdem mit dem Redeemer, der größtenteils seinem Pendant aus 'Unreal Tournament' entspricht und wieder eine verheerende atomare Explosion auslöst, die relativ eindrucksvoll in Szene gesetzt wird. Neu unter den Superwaffen ist dagegen die Ion Cannon. Mit einem Pointer markiert ihr einen Zielpunkt in der Map, auf den dann einige Sekunden später ein riesiger Ionenstrahl vom Himmel herabfällt und alle Gegner in der unmittelbaren Umgebung auslöscht.
Zu guter Letzt dürfen sich vor allem CTF-Spieler wieder auf den Tranlocator freuen, bei dem es allerdings auch einige Neuerungen gibt. So verfügt auch der handliche Teleporter nun über Munition, die langsam wieder aufgeladen werden muss, so dass ein dauerhaftes Teleportieren nicht mehr möglich ist. Zudem verfügt der Translocator nun auch über eine Kamera, mit der ihr die Gegend auskundschaften könnt, in die ihr den Translocator zuvor geworfen habt.
Das Scoreboard wurde glücklicherweise noch überarbeitet.
Die Grafik:
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Doch nicht nur bei den Waffen und Modi ist für Abwechslung gesorgt, auch bei den Maps - liegen doch insgesamt satte 37 verschiedene Arenen vor, welche wiederum in unterschiedlichen Locations angesiedelt sind. Ob ein ägyptischer Tempel, eine Raumstation, industrielle Anlagen, alles wurde grafisch perfekt in Szene gesetzt. Man könnte an dieser Stelle anfangen, von Polygonzahlen und sonstigen grafischen Finessen zu reden, zusammenfassen lässt sich alles jedoch mit einem Wort: phänomenal! Die verschiedenen Maps strotzen nur so vor Details, vor allem die Außenlevels sehen absolut famos aus, ob es nun Felsformationen, Grashalme oder sonstige Gewächse sind, so genial sah ein PC-Spiel jedenfalls selten aus. Die Karma-Physik-Engine tut ihr übriges und sorgt für butterweiche und nahezu perfekte Animationen der Charaktere, die um ein Vielfaches detaillierter dargestellt werden als im mittlerweile angestaubten Vorgänger.
Grafik-Fetischisten werden an 'Unreal Tournament 2003' ganz sicher nicht vorbei kommen, allerdings bringt das Grafik-Feuerwerk auch den ein oder anderen Nachteil mit sich. Da wären zunächst natürlich einmal die enormen Hardware-Anforderungen zu nennen, die der Titel von Epic mit sich bringt. Wer 'Unreal Tournament 2003' in einer vernünftig hohen Auflösung mit allen Details spielen möchte, ohne dabei unter 30 Frames pro Sekunde zu rutschen, der sollte schon eine GeForce4 mit einem sehr aktuellen Prozessor sein Eigen nennen. Alle anderen müssen wohl oder übel auf einen Teil der Grafikqualität verzichten, um in annehmbarer Geschwindigkeit spielen zu können. Ein zweiter Kritikpunkt ist weiterhin, dass man, übertrieben formuliert, oft vor lauter Details nicht mehr unterscheiden kann, was nun der Gegner ist und was die Wand, so dass einige Fans des Vorgängers sicherlich die Einfachheit des Vorgängers vermissen werden. Bleibt in punkto Grafik letztendlich festzuhalten, dass diejenigen, die 'Unreal Tournament 2003' regelmäßig online oder in Ligen spielen, wohl ohnehin die Grafikdetails auf ein Minimum herunterschrauben werden, um genügend FPS zu bekommen. Um einen Rechner mit aktueller Hardware führt allerdings trotzdem kein Weg vorbei.
Multiplayer-Modus
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Im Mittelpunkt von 'Unreal Tournament 2003' steht aber zweifelsohne nicht der Singleplayer-Part, sondern der Multiplayer-Modus. Über LAN oder Internet können sich bis zu 32 Spieler bekriegen und in allen Spielmodi um den Sieg ringen. Anders als im Singleplayer-Modus haben hier die diversen Charaktere keinerlei unterschiedliche Fähigkeiten in Sachen Schussgenauigkeit, Agilität, Taktik oder Ähnlichem. Um den Wettbewerbs-Aspekt zu wahren, starten hier alle Spieler unter den gleichen Voraussetzungen.
Dass der Multiplayer-Modus im Online-Bereich auf großen Anklang stoßen wird, dürfte bereits jetzt zum Release feststehen, ein konkretes Urteil über den wichtigsten Punkt in Sachen Multiplayer-Modus, nämlich den Netcode, lässt sich in der aktuellen Form allerdings noch nicht fällen, zumal vernünftige Server für die Vollversion momentan eher noch Mangelware sind. Der Netcode in der Demo vermittelte allerdings weniger den Anschein, wie angekündigt, 25 Prozent schneller zu sein als in 'Unreal Tournament'. Vielmehr wurde in der Online-Szene deutlich, dass der Netcode noch stark zu wünschen übrig lässt und schlechte Pings liefert, auch auf diversen dedicated Servern großer Server-Anbieter. Erste Tests mit der Vollversion lassen vermuten, dass sich dieser Punkt zumindest etwas verbessert hat. Weitere Entwicklungen bleiben allerdings abzuwarten, unter anderem bis eine ausreichend große Anzahl an deutschen dedicated Servern mit vernünftigen Settings vorhanden sind.
Letztendlich liegt der Fehlerteufel aber dann doch in Multiplayer-relevanten Details. Wenn Epic selbst den Anspruch erhebt, auch auf zukünftigen eSports-Events mit 'Unreal Tournament 2003' eine große Rolle spielen zu wollen, dann sollten auch entsprechende Features integriert sein. Eine Warm-up-Phase vor dem Start des Spiels ist beispielsweise ebenso nicht vorhanden, wie ein integrierter IRC-Client, den es in dieser Form eigentlich bereits in 'Unreal Tournament' selbst gab. Kleinere Fehler wie der so genannte 'Suicide Bug' (soll im ersten Patch gefixt werden), der bewirkt, dass Selbstmorde von Spielern keine Auswirkungen auf den Team-Score haben, tun ihr übriges, auch wenn es letztendlich auf die Zielgruppe ankommt. Einen Gelegenheitsspieler werden derartige Dinge sicherlich nicht weiter stören, alles in allem hätte Epic aber doch noch das ein oder andere Feature und mehr Einstellungsoptionen integrieren können.
Fazit:
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Also ich kann dieses Spiel nur jedem empfehlen !!!!!!!!!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-26 14:52:13 mit dem Titel The best EGO--SHOTER of the WORLD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Unreal Tournament 2003
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Vorab:
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Die Vollversion von UT3 kommt auf satten drei CDs daher, die neben dem Spiel selbst auch noch zahlreiche Tools wie den UnrealEditor, Uscript und weitere Editing-Tools enthalten, die vor allen Dingen für Macher von Modifikationen und Maps interessant sein dürften. Fans des Spiels dürfen sich aber schon jetzt auf viel Nachschub freuen.
Der Einstieg:
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Nach einer etwas längeren Installation, die fast 3 GByte eures Festplattenspeichers in Anspruch nimmt, gelangt ihr nach dem Spielstart auch schon ins Menü, das für Kenner des Vorgängers erst einmal eine ziemlich große Umgewöhnung darstellen dürfte. Während 'Unreal Tournament' über eine UWindows-Oberfläche verfügte, kommt das Sequel mit einer eher klassischen Menüführung, die leider weniger Möglichkeiten bietet als das besagte UWindows-Menü. Nicht umsonst wünschten sich viele Fans wieder eine entsprechende Oberfläche, aus Zeitgründen wurde diese seitens Epic Games allerdings zunächst gestrichen, soll aber wohl noch via Patch nachgeliefert werden.
Singleplayer:
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Beim SinglePlayer-Modus wird erst einmal der Charakter und das Team erstellt das durch zahlreiche unterschiedliche Charakter-Motive und Logos einen individuellen Charakter erhält. Sobald dies erledigt ist, bekommt ihr das ansehnliche Intro zu Gesicht, welches zeigt, in welche Richtung 'Unreal Tournament 2003' ganz klar gehen soll: moderner Sport. Während im alten Rom Gladiatoren der Unterhaltung dienten, sind es in der Zukunft die unzähligen Kämpfer, die sich in zahlreichen Arenen an die Wäsche wollen, um den Sieg davon zu tragen. Im Vergleich zum Vorgänger steht der sportliche Charakter dieses Mal aber noch etwas mehr im Vordergrund, hält man sich die euphorischen Fans und Zuschauer des Intros, sowie das Auftreten der Teams vor Augen. In allen Versionen geht es wie auch beim Vorgänger zuweilen blutig zu.
Ihr selbst könnt anschließend auf Wunsch ein ausführliches Tutorial starten, das euch in die Grundlagen von 'Unreal Tournament 2003' und den 'Deathmatch'-Modus einführt. Für Kenner des Genres beziehungsweise des Vorgängers ist dieses Tutorial sicherlich nicht unbedingt nötig, Einsteiger werden die selbstablaufende Einführung allerdings gerne begrüßen. Im Übrigen werden im Verlauf des Singleplayer-Modus auch weitere derartige Tutorials für die anderen Spielmodi freigeschaltet.
Die Zusammenstellung eures Teams:
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Habt ihr euch durch die ersten Qualifikations-Matches geschlagen, erwartet euch auch schon das nächste neue Element in 'Unreal Tournament 2003': die Zusammenstellung des eigenen Teams. Während man im Vorgänger schlicht und ergreifend einige Mitkämpfer an die Seite gestellt bekommen hat, darf man nun auf diverse Charaktere zurückgreifen, die zudem über unterschiedliche Fertigkeiten verfügen. Zur Auswahl stehen dabei Kämpfer verschiedener Rassen, die je nach Herkunft über andere Eigenschaften verfügen und zudem im Spiel andere Blutfarben aufweisen, und zwar unabhängig von der gekauften Version, die übrigens alle deckungsgleich sind. Um die Zensur in der deutschen Installation zu umgehen empfiehlt sich, sofort die englische Variante zu installieren oder nachträglich entsprechende Einträge in der INI-Datei zu editieren.
Doch zurück zur Zusammenstellung des Teams. Habt ihr euch für einige der verfügbaren Gladiatoren entschieden, müsst ihr zunächst ein weiteres Match bestreiten, ehe die 'Team Deathmatch'-Ladder freigeschaltet wird, in der ihr euch anschließend gegen unterschiedliche Teams auf einigen der insgesamt 37 unterschiedlichen Arenen behaupten müsst. Euren Bots könnt ihr wieder durch ein entsprechendes Befehlsmenü Befehle erteilen, ob diese beispielsweise die eigene Basis verteidigen oder die gegnerische angreifen sollen. Was die Stärke der Bots betrifft, bleibt festzuhalten, dass die Künstliche Intelligenz (KI) im Vergleich zum Vorgänger noch einmal wesentlich verbessert wurde und sich die computergesteuerten Mitspieler und Gegner wesentlich intelligenter verhalten. Wie stark die Bots spielen, hängt im Endeffekt allerdings vom Schwierigkeitsgrad ab, der sich wieder in acht verschiedenen Stufen regulieren lässt. Alles in allem wurde dieser aber im Vergleich zum Vorgänger ein Stück weit angehoben, so dass sich Genre-Einsteiger anfangs sicherlich etwas schwerer tun werden, der höhere aber nicht unfaire Schwierigkeitsgrad sorgt umgekehrt allerdings auch für eine höhere Langzeit-Motivation.
Sofern ihr gewinnt, rückt ihr in der Ladder weiter nach oben und schaltet mit der Zeit auch die drei weiteren Ligen in den weiteren Spielmodi frei. Zusätzlich bekommt ihr im Spielverlauf immer wieder Angebote, um Spieler zu draften. Dabei könnt ihr neu hinzugewonnene und dann später auch anwählbare Charaktere einstellen und ein bisheriges Team-Mitglied ersetzen.
Die weiteren Spielmodi:
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Neben dem normalen 'Deathmatch' und 'Team Deathmatch' gibt es in 'Unreal Tournament 2003' natürlich noch weitere Spielmodi, um die es in den oben angesprochenen weiteren Laddern geht. Zunächst müsst ihr euch dann in 'Double Domination' versuchen, einer Modifikation des 'Domination'-Modus des Vorgängers, in dem es wieder darum geht, Kontrollpunkte zu besetzen. Statt bisher bis zu vier dieser Punkte gibt es nun allerdings nur noch zwei, jeweils einer in der blauen und roten Basis. Ziel ist es, diese beiden Punkte gleichzeitig für zehn Sekunden zu besetzen, wofür euch dann ein Punkt gutgeschrieben wird. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt logischerweise am Ende.
Eine Rückkehr feiert auch das populäre 'Capture the Flag', bei dem es wieder darum geht, die Flagge aus der gegnerischen Base zu klauen und in die eigene Base zu bringen. Neu in diesem Modus ist das Punkte-System, das gegenüber dem Vorgänger wesentlich überarbeitet wurde. So gibt es nun beispielsweise Punkte für Assists oder auch das Zurückbringen der eigenen Flagge. Am Ende gewinnt das Team mit den meisten nach Hause gebrachten Flaggen (Captures).
Während der 'Assault'-Modus aus 'Unreal Tournament' nicht mehr von der Partie ist, feiert ein anderer unterdessen sein Debut: 'Bombing Run'. Die Arenen in diesem Modus weisen in den beiden Basen der Teams jeweils einen Ring auf, der als Tor fungiert. In der Mitte der Map liegt ein Ball, der im Zentrum des Spielgeschehens steht. Ziel ist es, diesen Ball in das gegnerische Tor zu befördern, was sich allerdings nicht immer ganz so einfach gestaltet, wie es sich anhört. Der ballführende Spieler kann sich nämlich nicht mehr wehren und verfügt anstatt der Waffen lediglich über einen Ballwerfer, mit dem er den Ball geradeaus abfeuern (linke Maustaste) oder an einen Mitspieler passen (rechte Maustaste) kann. Wird der Ball in das gegnerische Tor geschossen, erhält das Team drei Punkte, springt der ballführende Spieler dagegen inklusive Ball in das Tor, erhält das Team gleich sieben Punkte.
Die Waffen: aus alt mach neu:
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Um eure Ziele zu erreichen, stehen euch natürlich wieder jede Menge Schießprügel zur Verfügung, die größtenteils aus dem Vorgänger bekannt sind. Neu im eigentlichen Sinne sind nur die Assault Rifle, welche den Enforcer als Standard-Waffe ersetzt, und die Ion Cannon, eine der beiden Superwaffen. Ansonsten hat sich am Arsenal wenig getan: der Ripper wurde gestrichen, alle anderen Waffen sind mit Modifikationen wieder mit von der Partie. Die Sniper Rifle trägt nun den Namen Lightning Gun und verschießt einen Energieblitz, so dass besser zu erkennen ist, von wo man unter Beschuss steht. Bio Rifle, Flak Cannon, Shock Rifle (ASMD) und Pulse Gun (jetzt Link Gun) wurden mehr oder weniger 1:1 übernommen, was die Funktionen betrifft, abgesehen davon, dass der Strahl der Link Gun mit denen der eigenen Mitspieler nun kombinierbar ist und somit letztendlich eine stärkere Wirkung erzielt. Der Rocket Launcher kann in 'Unreal Tournament 2003' keine Granaten mehr feuern – über diese Funktion verfügt die Assault Rifle – sondern feuert im Primärmodus einzelne Raketen und im Sekundärmodus bis zu drei Raketen; bei der Minigun wurden die beiden Feuermodi im Großen und Ganzen nur umgedreht.
Signifikante Unterschiede weist ansonsten noch der Impact Hammer auf, der in 'Unreal Tournament 2003' jetzt Shield Gun heißt. Im Primärmodus lässt sich die Shield Gun weiterhin aufladen, bei Kontakt mit einem Gegner entlädt sich die zuvor gespeicherte Energie und fügt diesem Schaden zu. Neu ist dagegen der Sekundärmodus, der ein tragbares Schutzschild darstellt, zumindest nach vorne. Dieses Schild kann für eine gewisse Zeit Geschosse abwehren und Schaden verhindern, allerdings schützt dieses nicht vor Angriffen von der Seite oder von hinten. Ein Wiedersehen gibt es außerdem mit dem Redeemer, der größtenteils seinem Pendant aus 'Unreal Tournament' entspricht und wieder eine verheerende atomare Explosion auslöst, die relativ eindrucksvoll in Szene gesetzt wird. Neu unter den Superwaffen ist dagegen die Ion Cannon. Mit einem Pointer markiert ihr einen Zielpunkt in der Map, auf den dann einige Sekunden später ein riesiger Ionenstrahl vom Himmel herabfällt und alle Gegner in der unmittelbaren Umgebung auslöscht.
Zu guter Letzt dürfen sich vor allem CTF-Spieler wieder auf den Tranlocator freuen, bei dem es allerdings auch einige Neuerungen gibt. So verfügt auch der handliche Teleporter nun über Munition, die langsam wieder aufgeladen werden muss, so dass ein dauerhaftes Teleportieren nicht mehr möglich ist. Zudem verfügt der Translocator nun auch über eine Kamera, mit der ihr die Gegend auskundschaften könnt, in die ihr den Translocator zuvor geworfen habt.
Das Scoreboard wurde glücklicherweise noch überarbeitet.
Die Grafik:
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Doch nicht nur bei den Waffen und Modi ist für Abwechslung gesorgt, auch bei den Maps - liegen doch insgesamt satte 37 verschiedene Arenen vor, welche wiederum in unterschiedlichen Locations angesiedelt sind. Ob ein ägyptischer Tempel, eine Raumstation, industrielle Anlagen, alles wurde grafisch perfekt in Szene gesetzt. Man könnte an dieser Stelle anfangen, von Polygonzahlen und sonstigen grafischen Finessen zu reden, zusammenfassen lässt sich alles jedoch mit einem Wort: phänomenal! Die verschiedenen Maps strotzen nur so vor Details, vor allem die Außenlevels sehen absolut famos aus, ob es nun Felsformationen, Grashalme oder sonstige Gewächse sind, so genial sah ein PC-Spiel jedenfalls selten aus. Die Karma-Physik-Engine tut ihr übriges und sorgt für butterweiche und nahezu perfekte Animationen der Charaktere, die um ein Vielfaches detaillierter dargestellt werden als im mittlerweile angestaubten Vorgänger.
Grafik-Fetischisten werden an 'Unreal Tournament 2003' ganz sicher nicht vorbei kommen, allerdings bringt das Grafik-Feuerwerk auch den ein oder anderen Nachteil mit sich. Da wären zunächst natürlich einmal die enormen Hardware-Anforderungen zu nennen, die der Titel von Epic mit sich bringt. Wer 'Unreal Tournament 2003' in einer vernünftig hohen Auflösung mit allen Details spielen möchte, ohne dabei unter 30 Frames pro Sekunde zu rutschen, der sollte schon eine GeForce4 mit einem sehr aktuellen Prozessor sein Eigen nennen. Alle anderen müssen wohl oder übel auf einen Teil der Grafikqualität verzichten, um in annehmbarer Geschwindigkeit spielen zu können. Ein zweiter Kritikpunkt ist weiterhin, dass man, übertrieben formuliert, oft vor lauter Details nicht mehr unterscheiden kann, was nun der Gegner ist und was die Wand, so dass einige Fans des Vorgängers sicherlich die Einfachheit des Vorgängers vermissen werden. Bleibt in punkto Grafik letztendlich festzuhalten, dass diejenigen, die 'Unreal Tournament 2003' regelmäßig online oder in Ligen spielen, wohl ohnehin die Grafikdetails auf ein Minimum herunterschrauben werden, um genügend FPS zu bekommen. Um einen Rechner mit aktueller Hardware führt allerdings trotzdem kein Weg vorbei.
Multiplayer-Modus
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Im Mittelpunkt von 'Unreal Tournament 2003' steht aber zweifelsohne nicht der Singleplayer-Part, sondern der Multiplayer-Modus. Über LAN oder Internet können sich bis zu 32 Spieler bekriegen und in allen Spielmodi um den Sieg ringen. Anders als im Singleplayer-Modus haben hier die diversen Charaktere keinerlei unterschiedliche Fähigkeiten in Sachen Schussgenauigkeit, Agilität, Taktik oder Ähnlichem. Um den Wettbewerbs-Aspekt zu wahren, starten hier alle Spieler unter den gleichen Voraussetzungen.
Dass der Multiplayer-Modus im Online-Bereich auf großen Anklang stoßen wird, dürfte bereits jetzt zum Release feststehen, ein konkretes Urteil über den wichtigsten Punkt in Sachen Multiplayer-Modus, nämlich den Netcode, lässt sich in der aktuellen Form allerdings noch nicht fällen, zumal vernünftige Server für die Vollversion momentan eher noch Mangelware sind. Der Netcode in der Demo vermittelte allerdings weniger den Anschein, wie angekündigt, 25 Prozent schneller zu sein als in 'Unreal Tournament'. Vielmehr wurde in der Online-Szene deutlich, dass der Netcode noch stark zu wünschen übrig lässt und schlechte Pings liefert, auch auf diversen dedicated Servern großer Server-Anbieter. Erste Tests mit der Vollversion lassen vermuten, dass sich dieser Punkt zumindest etwas verbessert hat. Weitere Entwicklungen bleiben allerdings abzuwarten, unter anderem bis eine ausreichend große Anzahl an deutschen dedicated Servern mit vernünftigen Settings vorhanden sind.
Letztendlich liegt der Fehlerteufel aber dann doch in Multiplayer-relevanten Details. Wenn Epic selbst den Anspruch erhebt, auch auf zukünftigen eSports-Events mit 'Unreal Tournament 2003' eine große Rolle spielen zu wollen, dann sollten auch entsprechende Features integriert sein. Eine Warm-up-Phase vor dem Start des Spiels ist beispielsweise ebenso nicht vorhanden, wie ein integrierter IRC-Client, den es in dieser Form eigentlich bereits in 'Unreal Tournament' selbst gab. Kleinere Fehler wie der so genannte 'Suicide Bug' (soll im ersten Patch gefixt werden), der bewirkt, dass Selbstmorde von Spielern keine Auswirkungen auf den Team-Score haben, tun ihr übriges, auch wenn es letztendlich auf die Zielgruppe ankommt. Einen Gelegenheitsspieler werden derartige Dinge sicherlich nicht weiter stören, alles in allem hätte Epic aber doch noch das ein oder andere Feature und mehr Einstellungsoptionen integrieren können.
Fazit:
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