Für immer vielleicht (gebundene Ausgabe) / Cecelia Ahern Testbericht

ab 6,74
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Summe aller Bewertungen
  • Handlung:  spannend
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  sehr hoch
  • Spannung:  hoch
  • Humor:  sehr humorvoll
  • Stil:  ausschmückend

Erfahrungsbericht von Sarah2209

Für immer – vielleicht…..

Pro:

Die witzige Geschichte.

Kontra:

Das abrupte Ende.

Empfehlung:

Ja

Die Autorin:

(Quelle Buch „Für immer vielleicht“):
Cecelia Ahern, Tochter eines irischen Ministerpräsidenten, wurde 1981 in Dublin geboren. Sie schrieb schon als Kind Geschichten und studierte Film.

Außerdem ist sie ebenfalls Autorin des Buches „P.S. Ich Liebe Dich“

Die Geschichte:

Alex und Rosie kennen sich seit sie fünf Jahre alt sind. Sie sind dicke Freunde und gehen gemeinsam durch dick und dünn. Alles wird schwerer, als Alex mit seinen Eltern in die USA zieht, denn eigentlich wollen sie sich nicht trennen, doch Alex` Eltern erlauben es ihm nicht bei Rosie und ihrer Familie zu wohnen. Aber die Freundschaft hält über die Kilometer trotzdem weiterhin stand und so informieren sich Alex und Rosie per E-mail, Brief, Chat oder auch SMS über alle, wirklich alle wichtigen Ereignisse in ihrem Leben. Sie sind brutal ehrlich und immer für den Anderen da. So erfährt Alex auch, dass Rosie von einem „Versager“ schwanger geworden ist, weil Alex den Flug zum Abschlussball verpasst hat und Rosie somit mit Brian dort hin gegangen ist. Über die Schwangerschaft mit so jungen Jahren ist sie sehr verzweifelt, aber mit der Zeit wird sie mit Hilfe ihrer Familie und Freunde eine immer bessere Mutter. Rosie träumt von einem eigenen Hotel, über viele verzwickte spannende Umwege, hat sie es eines Tages tatsächlich geschafft. Alex ist wie er es wollte Arzt geworden. Geschwister und Freunde der beiden sind sich einig, dass Alex und Rosie zusammen gehören, doch die zwei wollen nichts davon wissen. So kommt es, dass sie sich für einen anderen Ehepartner entscheiden. Die Lebenspartner des Anderen können sie überhaupt nicht leiden und sagen dies auch ganz offen und ehrlich. Sie sind Paten der Kinder und haben zu ihnen auch ein hervorragendes Verhältnis, natürlich alles per Brief, E-mail, Chat.

Alex und Rosie kommen einfach nicht zusammen, immer wenn Einer sich bewusst wird, dass er den Anderen liebt, ist der Andere vermeintlich glücklich in einer Beziehung. Es liegt aber teilweise auch an Dritte, die Intrigen spinnen und damit tatsächlich erreichen, dass sich Alex und Rosie nicht ihre Liebe gestehen, aber ich will nicht zu viel verraten!

Witzig ist, dass Rosie`s Tochter Katie im Grunde das Leben von Alex und Rosie „nachlebt“, mit ihrem besten Freund Toby. Allerdings gibt es bei denen schneller ein Happy-End, als bei Rosie und Alex. Die kommen nämlich erst im hohen Alter endgültig zusammen.

Meine Meinung:

Anfangs dachte ich, „oh Gott, alles nur E-mails, Briefe, Zettelchen, da kann doch gar kein vernünftiger Zusammenhang zustande kommen!“. Aber ich irrte!! Es ist mal ein völlig anderes Lesegefühl und es hat wirklich Spaß gemacht. Alles war zusammenhängend und ich bewundere Cecelia Ahern dafür, dass sie dies hinbekommen hat.

Das Buch ist sehr witzig und man fühlt richtig mit. Ich finde allerdings, dass Ende ein bisschen zu abrupt ist. Ich hätte mir dieses Happy-End anders vorgestellt. Bin aber erleichtert, dass es überhaupt eines gibt.

Das Äußere:

Ein sehr schönes Buchcover, nicht zu übertrieben, wie schon bei ihrem ersten Buch „P.S. Ich Liebe Dich“. Allerdings nervt mich ein wenig, dass der Buchumschlag hin und wieder verrutscht. Aber das ist das geringste Problem.

7 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Franky2102

    09.08.2005, 21:03 Uhr von Franky2102
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich bin ein Lesemuffel muss ich an dieser Stelle echt mal zugeben, aber so wie Du wie ich sehe Deinen ersten Bericht geschrieben hast, kannst Du jemanden neugirig machen.Man merkt das Du Dir Mühe gibst. Gut geschrieben weiter so!