Aloe Vera Testbericht

Aloe Vera barbadensis Miller gehört zur Familie der Liliengewächse. Man nennt sie ja auch die Wüstenlilie.

Es ist eine äußerst robuste Pflanze, die Trockenheit und Hitze gut verträgt.

In ihren dicken Blättern, die rosettenartig von innen nach außen wachsen, kann sie sehr viel Flüssigkeit speichern.

Die Aloe ist im stande innerhalb kürzester Zeit Blattwunden selbst zu verschließen und damit den Flüssigkeitsverlust zu reduzieren.
Bei starker Hitze schließt sie ihre Blattporen.

Durch Kälte, schon ab 5 Grad Celsius läßt allerdings ihre Vitalkraft etwas nach!

Die Aloe blüht in der Zeit von Ende August bis November.

Geerntet wird mit der Hand, je nach Region 2-4 mal im Jahr. Es werden nur die äußeren Blätter verwendet.

Diese benötigen dann wieder ca. ein halbes Jahr um nachzuwachsen mit all ihren Vitalstoffen.

In der Aloe sind mehr als 160 heilende und pflegende Substanzen enthalten, die schon von Kleoprata und Kolumbus verwendet wurden.

Mit der Aloe kann man die verschiedensten Krankheiten bekämpfen: Akne, Verbrennungen, Cellulitis, div. Altersleiden u.v.a.m.

Die Aloe ist besonders für ihre entgiftende und entschlackende Wirkung bekannt.Außerdem stimuliert sie das Immunsysthem, wirkt entzündungshemmend, Schmerzlindernd und Wundheilend.

Ihr purer Geschmack ist sehr herb. Am besten verdünnt man sich den Aloesaft- oder das Gel mit einem leckeren Obstsaft.

Die Aloe kann man innerlich als auch Äußerlich anwenden.
Ob Gel oder Saft besser geeignet ist, streiten die Gelehrten noch.

Wichtig ist, wenn man ein Aloe-Produkt kauft, daß möglichst viel Aloe selbst drin ist und wenig andere Substanzen.

Ein Gütesiegel ist die Auszeichnung derIASC (International Aloe Science Council). Diese Vereinigung überwacht und prüft die Qualitätsstandarts für die Rohstoffe und Fertigprodukte aus Aloe vera.