Apfelessig Testbericht

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Erfahrungsbericht von Ronja

Apfelessig

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Was macht Apfelessig so gesund?
Ich möchte hier mal etwas näher \"in den Apfelessig\" schauen.

Ein englisches Sprichwort besagt:
\"An Apple a day keeps the Doctor away\".
Soviel wie ein Apfel täglich, und man benötigt keinen Doktor. Na mal sehen.

Apfel enthalten sehr viele wichtige Inhaltsstoffe, die bei der Herstellung in den Essig übergehen.
Hierbei handelt es sich um Spurenelemente wie Eisen, Kalium, Magnesium, Vitamine der C und der B Gruppe und Mineralstoffe.
Auch der Ballaststoff Pektin, der in der regelung der Verdauung sehr nützlich sein kann.

Apfelessig enthält über 90 verschiedene Inhaltsstoffe, die für seinen gesundheitlichen Wert verantwortlich sind.

Durch regelmäßige Anwendung von Apfelessig kann man dem täglichen Bedarf an Vitaminen nicht ganz abdecken, aber sehr gut unterstützen.

Vitamine:
Vitamine kann unser Organismus nicht selber herstellen. Da sie aber lebensnotwendig sind, müssen wir sie dem Körper zuführen.

Vitamin A:
(Retinol) ist für das Wachstum der Schleimhäute und der Hautzellen nützlich.
Außerdem fördert es die Sehkraft uns ist für die Hormonproduktion beim Mann sowie bei der Frau wichtig.
Vitamin A ist für die Knochenbildung in Zusammenhang
mit Phosphat, Zink und Calzium förderlich da es hilft, diese Stoffe aus dem Darm aufzunehmen und es in die Knochen zu transportieren.
Alle Speisen aus tierischen Bestandteilen enthalten Vitamin A. Vegetarier können diesen Vitaminverlust aber gut durch Pflanzliche Speisen ausgleichen, denn Betacarotin (in Pflanzen enthalten) wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt.
Vitamin A ist für die färbung (gelb oder orange) der Gemüsesorten verantwortlich.
Zuwenig Vitamin A kann die Hautregeneration stören und das sehen beeinträchtigen.

Vitamine der B Gruppe:
B1 (Thiamin) ist am Energiestoffwechsel beteiligt.
Es ist für unser allgemeines Befinden verantwortlich.
Da Vitamin B1 z.B. in der äußeren Haut des Korns vorkommt, geht es bei der Gewinnung von z.B. Mehl ganz verloren.
Das kann man ausgleichen, indem mehr ungeschälter Reis und Vollkorn verspeist wird. Auch in Kartoffeln, Haferflocken, Hefe und Hülsenfrüchten finden wir viel Vitamin B1.
Der Mangel an diesem Vitamin kann dazu beitragen, daß wir uns erschöpft fühlen, Wadenkrämpfe bekommen und uns Antriebslos fühlen.
B2 (Riboflavin) spielt für die körpereigene Abwehr eine große Rolle. Es wird von den roten Blutkörperchen zum Abbau von giftigen Stoffen benötigt. Daneben wird es für das Wachstum der Haut benötigt.
Es ist am Abbau von Fetten und Eiweiß beteiligt und beeinflußt den Ablauf des hormonellen Zyklus.
Bei unterversorgung durch Vitamin B2 kann man eingerissene Mundwinkel und trockene, rissige Haut bekommen.
Man sollte viel Getreide, Milch, Käse und Fisch essen. Darin ist dieses Vitamin enthalten.
Vitamin B6 ist für das Aussehen der Haut und der Bildung des Blutfarbstoffes Hämoglobin verantwortlich.

Vitamin C (Ascorbinsäure)wird für die Bildung von Collagen benötigt, welches für Haut, Zähne, Knochen und dem Bindegewebe zuständig ist.
Damit der Körper zugeführtes Eisen verwerten kann, benötigt er Vitamin C.

Vitamin E beugt einer Gefäßverengung vor und sorgt für eine gesunde Haut.
Hat man mit Darmbeschwerden zu tun, gibt man mit Apfelessig dem Darm Vitamin E zurück und reguliert gleichzeitig die Darmprobleme.

Jod produziert in unserer Schilddrüse lebenswichtige Hormone. Täglich ein Glas Wasser mit zwei Teelöffeln Apfelessig und einem Teel. Honig helfen einem Jodmangel vorzubeugen. Außerdem sollte Jodsalz verwendet werden.

Eisen wird zum Transport von Sauerstoff über die Blutgefäße benötigt.

Magnesium ist für die spaltung von Fettsäuren zuständig. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt und wirkt Embolien entgegen. Außerdem beruhigt es das gestreßte Nervensystem.
Ein Mangel an diesem Mineral kann zu Krämpfen und verspannten Muskeln führen.

Bor ist ein Spurenelement, das zur Stärkung unserer Zellwände gebraucht wird. Es wird zu fast 100 Prozent von dem Darm aufgenommen und ist für das Ausbrechen von Allergien mit verantwortlich.

Kalzium ist für Knochen, Zähne und unser Blut lebenswichtig. Außerdem ist es für die Blutgerinnung notwendig.

Phosphor wird ebenso für die Knochen und das Blut benötigt. Kalzium und Phosphor arbeiten dicht zusammen.

Flour wirkt gegen Zahnfäule und Bakterien im Mund.
Ein Mangel daran kann sich negativ auf den Zahnschmelz auswirken.

Natrium ist zwar auch im Apfelessig enthalten, davon nehmen wir aber eigentlich zuviel auf.

Kalium ist für die regulierzung des Wasserhaushaltes unseres Körpers zuständig. Ohne Kalium könnte unser Herz nicht schlagen und die Muskeln nicht arbeiten.

Pektin ist ein Ballaststoff der für die Verdauung zuständig ist. Er wirkt sich Cholesterinsenkend aus.


Dadurch, daß Apfelessig entwässernd wirkt, reguliert er den Blutdruck.
Durch Apfelessig wird Zitronensäure aufgenommen, die wiederum die Aufnahme von Kalzium steigert und somit einer Osteoporose vorbeugen kann. Dazu muß er aber lange regelmäßig eingenommen werden.

Ich wende den Apfelessig meist zum Einreiben in die Haut an. Danach fühlt man sich super frisch und die Vorbeugung gegen Pickel ist nicht von der Hand zu weisen.
Außerdem trinke ich täglich ein Glas Wasser mit zwei Teel. Apfelessig und einem Teel. Honig. Anfangs war es sehr gewöhnungsbedürftig, etwas so saures zu trinken, aber man gewöhnt sich daran.

Mein Fazit: Bei so vielen wichtigen Bestandteilen, kann sich jeder überlegen ob er dem Apfelessig etwas entgegenzusetzen hat.

Es muß nicht immer chemisch sein, was unserem Wohlbefinden behilflich ist!

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