Drogen Testbericht

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Erfahrungsbericht von Alessis

Drogen: Teil 1, 2 und 3: Ursachen und Vorbeugungen, besonders intressant für Eltern mit Kindern

Pro:

Gutleserlich geschrieben und jedemenge fachliches Wissen drin enthalten.

Kontra:

Nur der 1., 2. und 3. Teil, aber weitere werden 100%ig folgen!!!

Empfehlung:

Nein

Es gibt natürlich tausende von Ursachen für den Konsum von Drogen, jeglicher Art.
Aber die Drogengefährdung uns auch die Drogenabhängigkeit, entwickeln sich nicht urplözlich von heute auf morgen.
Einer sogenannten möglichen \"Drogenkarriere\" geht ein komplexer Zusammenhang voraus, dieser könnte zum Beispiel in der Persönlichkeit des Betroffenen, seinem sozialen Umfeld und der Anziehungskraft, sowie der Verfügbarkeit von Drogen liegen.

Beispiele für Persönlichkeiten:
- Menschen, die nie gelernt haben, Konflikte durchzustehen und zu bewältigen und Enttäuschungen hinzunehmen,
-Menschen, mit sehr wenig Selbstwertgefühl, Furcht vor allem und jedem, Angst zu versagen egal wie und Panik nicht von bestimmten Gruppen aufgenommen und akzeptiert zu werden.
-Menschen, die Langeweile, Wut, Angst und Einsamkeit haben.

Beispiele für soziales Umfeld:
-Menschen mit Schwierigkeiten in der Schule oder im Beruf, in der Familie,
-Menschen, die Trennungen von geliebten Menschen durchmachen müssen,
-Menschen, die wenig emotionale Zuwendung erhalten,
-Menschen, die unter starkem Leistungsdruck stehen,
-Menschen, die eine schlechte Zukunftsperspektive in Aussicht haben.

Beispiele für Anziehungskraft und Verfügbarkeit von Drogen:
-Menschen, die über leichte Verfügbarkeit herschen, machen für sie den Weg zur Droge einfacher,
-Menschen, bei denen Drogen angenehme Gefühle erwäcken und somit zum Beispiel Probleme in Vergessenheit geraten.



Die Sucht

Die Sucht ist eine krankhafte, zwanghafte Abhängigkeit von bestimmten Stoffen, wie etwa Alkohol oder Heroin oder Verhaltensweisen, die nicht stoffgebunden sind, wie Fernseh-, Ess-, oder Kaufsucht.
Es besteht ständig das Verlangen nach diesen bestimmten Stoffen oder Verhaltensweisen, um ein bestimmtes Lustgefühl zu erreichen oder Unlustgefühl zu vermeiden. Unterschieden wird bei der Lust zwischen seelischer und körperlicher Abhängigkeit. Bei der körperlichen Abhängigkeit, die physische Abhängigkeit, wird das Suchtmittel genauso stark benötigt, wie das Essen und das Trinken.
Ohne den Stoff reagiert der Körper mit Entzugserscheinungen.
Bei der seelischen Abhängigkeit, die psychische Abhängigkeit, wird das Suchtmittel zur Behinderung, denn das innere Gleichgewicht kann nicht mehr hergestellt werden, ohne die Hilfe des Stoffes oder Verhaltensweisen.
Wer die angenehme Wirkung des Suchtmittels einmal erfahren hat wird leicht zum Wiederholungstäter. Die kann eine Entwicklung in Gang setzen, an deren Ende man nicht mehr ohne die Wirkung der Droge auskommt und sie so mehr oder weniger zwanghaft konsumiert.
Sucht bedeutet somit in den meisten Fällen Unreifheit.
Das heißt, der abhägige Mensch kann mit dem Suchtmittel nicht selbstentscheidend umgehen. Die ist es was häufig zum Verlust von sozialen Bindungen und zu sehr oft nachteiligen Persönlichkeitsveränderungen führt.
Eindeutige Symptome sieht man den Menschen eben nicht an, also gibt es diese nicht.
Doch allerdings gibt es Anzeichen und Anlässe, die besondere Aufmerksamkeit erhalten sollten, da sie meist auf hochgradige und wichtige Probleme hindeuten, dies sind sogenannte Gefarensignale:
-Menschen, die Passivität und Unselbständigkeit aufweisen,
-Menschen, die wenig Selbstvertrauen haben,
-Menschen, die keine Konflikte durchstehen,
-Menschen, mit geringen Fähigkeiten Probleme zu bewältigen,
-Menschen, die einem hohen Leistungsdruck unterstehen,
-Menschen, die Schwierigkeiten haben Kontakte aufzubauen.

Kommt dies gehäuft und über einen längeren Zeitraum auf, sollte dies ein Anlass sein nach möglichen Ursachen zu suchen, bevor es zu spät ist.

Da ich dieses Thema sehr, sehr, sehr,... wichtig für Eltern finde, besonders die, die gerade Schwierigkeiten haben mit ihren Kids und Angst, dass diese den falschen Weg einschlagen hier Vorbeugungen dazu:

Kids in diesem Alter brauchen unheimlich viel seelische Sicherheit, dass bedeutet genau, dass die Kinder wissen wollen, ob die Liebe und Zuwendung die sie Ihrem Kind geben auch wirklich echt ist und die Kinder dies nicht in Frage stellen, dann fühlen die Kinder sich auch sicher.
Das heißt, dass die Kinder auch wissen das Sie sie sehr lieb haben, auch wenn Sie gerade im Stress sind und Sie keine Zeit für´s Kind haben.

Kinder benötigen sehr viel Anerkennung und Bestätigung, dass bedeutet Sie sollten das Kind nicht nur für zum Beispiel gute Noten loben, sondern auch die Anstrengungen und Bemühungen, die das Kind geleistet hat um eine Aufgabe zu bewältigen, sollten Sie loben. Denn Kinder wollen wissen was man von ihnen hält und was man ihnen zutraut.

Kids brauchen jede Menge Freiraum, dass bedeutet lassen sie Ihre Kinder ganz allein und in Ruhe ihre eigenen Erfahrungen machen, das fördert dessen Entwicklung. Der Freiraum ist für Kinder deshalb so wichtig, weil sie hier lernen die Realität selbst zu erkennen.

Kinder benötigen realistische Vorbilder, Eltern sind prägende Vorbilder, die Kinder genau beobachten. Kinder können schon sehr früh feststellen, ob die Eltern lügen oder nicht, deshalb sollten Sie immer ehrlich sein, um somit ein realistisches Vorbild abzugeben. Denn es kostet sehr viel Zeit und Mühe, Kinder auf das Leben vorzubereiten, deshalb sollten Sie nicht den starken und unfehlbaren Menschen spielen.

Kinder brauchen viel Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. Denn Kinder wollen herum laufen und tobben und dabei Spaß haben. Das Wichtigste ist, dass Kinder lernen die seelische Zufriedenheit und das körperliche Wohlbefinden miteinander zu verbinden. Zu einer guten körperlichen Verfassung gehört unter anderem die Bewegung genauso, wie die Ernährung. Auf die Ernährung Ihres Kindes sollten sehr gut acht geben, besonders das sie ausgewogen ist.

Kinder benötigen einen guten Freundeskreis und ein verständnisvolles Umfeld. Es gibt sehr viele Kinder, die sehr oft allein zu Hause sind und niemand für sie da ist, mit dem sie reden können oder der ihnen bei wichtigen Dingen, wie zum Beispiel den Schulaufgaben, hilft.
Deshalb sollten Eltern in ihrem meist voll gepackten Tagesablauf, auch die Interessen ihrer Kinder berücksichtigen.

Kinder brauchen einfach Träume und Zukunftspläne. Unterhält man sich wirklich einmal ernsthaft mit Kindern, so wird einem schnell klar, dass Kinder neugierig und aufgewegt sind. Kinder wollen wissen und verstehen, also versuchen sie so weit es Ihnen möglich ist auf Ihr Kind einzugehen und ihm all seine Fragen zu beantworten. Genauso ist es mit den Fantasiewelten der Kinder, Kinder versuchen sich so eine Welt so gut wie möglich auszumalen und das mit höchster Gründlichkeit, also lehnen Sie sowas nicht ab, sondern gehen Sie immer weiter drauf ein.
Sie sollten sich mit Ihren Kindern immer unterhalten, denn daraus lernt das Kind und eventuell sogar Sie. Also überlassen Sie die Beantwortung auf die Fragen Ihrer Kinder nicht einfach dem Fernseher, sondern beschäfigen Sie sich mit den Fragen Ihrer Kinder.



Drogen:

Dies sind Substanzen, die ganz einfach über das zentrale Nervensystem in den natürlichen Ablauf eines Körpers gelangen und vorallem dort eingreifen. Sie beeinflussen Gefühle, Stimmungen, sowie Wahrnehmungen und haben meistens eine Abhängigkeit zur Folge.
Die meisten Menschen denken bei Dogen nur an die illegalen, wie Haschisch, Heroin, Kokain oder Extasy, doch das Feld der Drogen ist breiter als die meisten glauben oder sich auch nur vorstellen können. Denn auch die legalen Drogen, also Zigaretten, Alkohol und Medikamenten gehören dazu und das Schlimme ist, dass der Gebrauch solcher Stoffe schon sehr weit verbreitet ist und vorallem auch toleriert wird. Ich denke einfach, dass schon der frühe Missbrauch von Alkohol, Zigaretten und/oder Medikamenten, also den legalen Drogen, den schnelleren Einstieg in den Konsum der illegalen Drogen ermöglicht.

Legale Drogen:

Nikotin:
Dies ist ein Inhaltsstoff aus der Tabakpflanze, die nach der Trocknung geraucht wird, man kann sie auch schnupfen oder kauen, dies geschieht jedoch weniger.
Wirkung:
-bei niedriger Dosierung, stimmulierend oder entspannend
-bei hohem Tabakverbrauch kommt es zur Lähmung von Nerven, der Verengung der Blutgefäße und dadurch zur einer eingeschränkten Durchblutung aller Organe.
Risiken:
-psychische und physiche Abhängigkeit
-Durchblutungsstörungen, besonders der Herzkranzgefäße und auch der äußeren Gliedmaßen, durch eine Verengung oder einer Verkalkung der Blutgefäße.
-Erkrankung der Atemwege
-erhötes Krebsrisiko.

Alkohol:
Dieser wird durch die Destillation (Vergärung) verschiedener Grundstoffe gewonnen, die dadurch erhaltenden Getränke haben einen unterschiedlichen hohen Anteil an Alkohol.
Wirkung:
-je nach Stimmungslage verursacht er Heiterkeit, Gereitzheit, Agressivität,...
-Hemmungen gehen verloren, die Kontaktfreudigkeit steigert sich bei den meisten
-Konzentrations-, sowie Reaktionsfähigkeiten lassen nach
-Steuerungs-, sowie Kontrollfähigkeiten gehen verloren.
Risiken:
-psychische und physische Abhängigkeit
-bei Überdosierung kommt es zur Alkoholvergiftung
-innere Organe, sowie die Gehirnfunktion, als auch das Nervensystem können Schäden davon tragen
-es kann zu Persönlichkeitsveränderungen, wie auch zu Wahnvorstellungen kommen
-hohe Unfallgefahr im Straßenverkehr, einige lernen es eben nie.

Medikamente:
Dies gibt es in verschiedenen Daseinsforemen, wie etwa Pulver, Kapseln, Tabletten oder Flüssigkeiten.
Medikamente können die Gemütslage verändern und auch sehr stark abhängig machen.
Schlaf- und Beruhigungsmittel:
Wirkung:
-beruhigend und dämpfend
-angst- und spannungslösend
-schlaffördernd
Schmerzmittel:
Wirkung:
-schmerzlindernd
-häufig anregend
Aufputschmittel:
Wirkung:
-teilweise leistungs- oder stimmungssteigernd
-Rededrang, also verstärkte Kontaktfreudigkeit
-Kritikfähigkeit wird eingeschränkt.
Risiken:
-psychische und physische Abhängigkeit
-bei Überdosierung kann es zu sehr schweren Orgenschäden kommen, hierbei kann Tod die Folge sein.

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