Eiffelturm Testbericht

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Erfahrungsbericht von Marc1977

Eiffelturm - Imposantes Antlitz

Pro:

Wunderschöne Aussicht über Paris

Kontra:

Aufdringliche Strassenhändler und Massentourismus

Empfehlung:

Ja

Pariser Eiffelturm

KOSTEN:

Aufzug:
1. Etage: 3,90 €
2. Etage: 6,90 €
3. Etage: 9,00 € mit zusätzlicher Wartezeit

Zu Fuß: bis zur zweiten Etage 3 €

HÖHEN:
1. Etage: 57 m
2. Etage: 115 m
3. Etage: 276 m
4. Gesamthöhe: 317 m

Bauzeit: 2 Jahre (1888 – 1889)

Öffnungszeiten:
1. Etage: täglich von 9:00h bis 23:00h
2. Etage: täglich von 9:00h bis 23:00h
3. Etage: täglich von 10:00h bis 22:30h

Metrostationen:
École Militaire, Bir Hakeim, Trocadéro (Von hier aus kann man auch die besten Fotos vom Eiffelturm machen. Aber Vorsicht, hier gibt es viele Taschendiebe!!!)


Wohl neben der Notre Dame und dem Louvre das berühmteste Bauwerk in Paris. Erbauer, oder vielmehr Architekt war Gustav Eiffel. Das mag zwar überall geschrieben stehen, doch entspricht das nicht ganz der Wahrheit.
Geplant wurde der Turm von 2 Architekten, die für Gustav Eiffel arbeiteten. Dieser hatte den beiden die Pläne dazu abgekauft und versprochen ihnen das nötige „Kleingeld“ zu geben und ihre Namen mit ins Spiel zu bringen. Reichlich entlohnt hat er dann die beiden zwar schon, aber ihre Namen tauchten nirgends auf. Im Zuge dessen heimste er den ganzen Rum ein. Allerdings gibt es dort noch eine kleine Sache, die auch nicht so bekannt ist. Gustav Eiffel ist nicht sein richtiger Name. Er kam zwar ursprünglich aus der Eifel, hieß aber anders. Wie, weiß ich gar nicht. Er gab sich selber diesen Namen und setzte noch ein „f“ hinzu, um ihn französischer klingen zu lassen.
Der Eiffelturm sollte eigentlich nur für kurze Zeit stehen und dann wieder demontiert werden, da er in den Gesichtern der Franzosen als hässlich galt. Als man dann allerdings bemerkte, wie viel Geld man damit einnahm, änderte sich die Meinung. Heute gilt er als „die“ Touristenattraktion schlechthin. Es ist schon ein gewaltiges und imponierendes Bauwerk wenn erst einmal darunter steht.
Man kann entweder zu Fuß oder mit dem Aufzug nach oben in die ersten beiden Ebenen fahren. Das laufen ist etwas günstiger, wobei ich den genauen Preis nicht mehr im Kopf habe (ca. 3 € bis in die 2. Etage). Die Aussicht ist einfach fantastisch und traumhaft. Von der 2. Ebene aus hat man dazu noch die Möglichkeit zur Spitze zu fahren. Diese dient heute als Wetterstation, Radio- und Fernsehsender. Allerdings hat die Fahrt nach oben auch einen gewissen Nachteil. Man muss warten, bis der Aufzug beladen wieder nach unten kommt, denn man darf erst dann nach oben, wenn die Leute von dort wieder runter kommen, da der Platz doch relativ gering ist. Die Aussicht von hier dagegen ist eine wahre Pracht. Allerdings lohnt es sich nur dann, wenn klare Sichtverhältnisse vorherrschen. Ansonsten kann es sein, dass man gar nichts sieht.
Die Warteschlangen, auch am Fuß des Turmes sind ewig lang. Man muss mit mindestens einer Stunde rechnen, egal zu welcher Tages oder Nachtzeit. Einfacher ist da, die Treppe zu nehmen, denn hier gibt es keine Schlangen. Begründeter Weise. Es ist aber zu schaffen und geht garantiert schneller als sich in die Schlange einzureihen.
Das Restaurant bietet da ein weitaus größeres Problem. Wer hier noch einen Platz ergattern will, der muss entweder unwahrscheinlich viel Glück haben, oder aber bereits ein Jahr vorher einen Tisch reservieren lassen. Denn über diesen Zeitraum ist alles ausgebucht.

Weitere Infos:
Der Eiffelturm wurde anlässlich der Weltausstellung am 6. Mai 1889 eröffnet. Damals galt er mit seinen 317 m, als das höchste Bauwerk der Erde. Geplant war, wie bereits erwähnt, den Turm nach dieser Ausstellung wieder zu demontieren. Dazu kam es allerdings nicht mehr. Ein Glück. Der Turm hat ein Gesamtgewicht von 7000 Tonnen. Will man zu Fuß bis in die zweite Ebene hinauf, so lässt man auf dieser Strecke 1652 Stufen hinter sich.
In regelmäßigen Abständen, alle 7 Jahre, wird der Eiffelturm neu gestrichen. Dafür sind insgesamt 50 Tonnen Farbe notwendig. Im Grunde genommen ist die Verschmutzung in der Stadt durch die Autoabgase so groß, dass man nach der Fertigstellung der Restauration gleich wieder von vorne anfangen könnte.

Strassenhändler:
Bei denen sollte man etwas vorsichtig sein, denn auf der einen Seite dreht versuchen sie einem was anzudrehen und auf der anderen Seite wird man leicht von einem Komplizen ausgeraubt, wenn man sich gerade die Waren ansieht!

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