Grafschafter Goldsaft Testbericht

Den Original Grafschafter Goldsaft kenne ich eigentlich schon von Kind an. Ich bin damit aufgewachsen. Es gab ihn bei uns im Haushalt immer und nun kaufe auch ich ihn für meinen eigenen Hauhalt sehr gerne, weil es mal was anderes ist, als ständig Marmelade oder Honig.
Da bei uns im Haushalt mehr die süßen Sachen auf\'s Brot kommen, muss es trotzdem abwechslungsreich sein und da bin ich immer wieder froh, neben Marmelade in verschiedensten Geschmacksrichtungen, Honig in fester oder flüssiger Form, auch den Goldsaft von Grafschafter zur Auswahl zu haben.

Der Original Grafschafter Goldsaft ist ein Zuckerrüben-Sirup, den es in zwei verschiedenen Verpackungen zu kaufen gibt. Einmal gibt es ihn in einem gelben Pappbecher und es gibt ihn in einem Spender zu kaufen. Ich schreibe heute über den Spender, da ich den benutze und auch prakitscher finde.


Aussehen:
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Der Spender steht praktisch mit dem Deckel nach unten, also auf dem Kopf. Es ist eingentlich eine durchsichtige Kunststoffflasche mit einem gelben Deckel, aber da der Zuckerrüben-Sirup durch die durchsichtige Flasche zu sehen ist, sieht man eher dunkles braun. Auf dieser Kunststoffflasche ist vorne ein Etikett drauf, wo man ein rundes Bild mit Feldern und Wiesen erkennen kann. Die Aufschrift Grafschafter Goldsaft steht in der oberen Hälfte dieses Bildes und etwas darüber in grünen Buchstaben. Zuckerrüben-Sirup steht in roten Buchstaben direkt unter dem Bild. Auch das Haltbarkeitsdatum sowie die Inhaltsangabe sind auf diesem Etikett zu entdecken.
Der gelbe Deckel, auf dem die Flasche steht, ist ein Deckel zum Klappen. Vor Gebrauch ist noch eine Versiegelung auf dem Deckel. Diese muss man einritzen oder einschneiden, damit sich der Deckel öffnen lässt. Ist der Deckel geöffnet, läuft der Sirup aber nicht gleich raus. Man muss erst die Flasche etwas drücken, damit der Sirup durch eine gummiähnliche Öffnung hindurchkommt. Erst dann kan man den Zuckerrüben-Sirup genießen.
Ich finde diese Art der Öffnung echt praktisch, weil der Sirup dadurch super zu dosieren geht und es eine saubere Art und Weise ist, den Sirup auf\'s Brot zu bekommen.
Der Sirup selbst ist dunkelbraun, leicht durchsichtig und glänzend. Die Konsistenz ist zähflüssig. Er zerläuft nicht so schnell und lässt sich gut verteilen.


Preis:
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Bezahlt habe ich für eine 500 g Spenderflasche 1,59 EUR im Famila. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass der Pappbecher, den es noch mit dem Goldsaft zu kaufen gibt, ein wenig günstiger ist. Da ich aber den Spender praktischer finde, ist der Preis für mich trotzdem angenehm. Man braucht nicht mit einem Messer oder Löffel im Becher rumzufuchteln, damit man den Sirup auf\'s Brot bekommt. Ich klappe einfach den Deckel auf, positioniere die Flasche über meinem Brot und drücke, schon läuft der Sirup dirket auf die Stelle, wo er hin soll. Ob nur einen kleinen Punkt oder etwas mehr, durch das entsprechende Drücken der Flasche lässt sich das einfach und sauber dosieren.
So eine Flasche hält auch ziemlich lange. Das Haltbarkeitsdatum beträgt einige Jahre.


Geschmack:
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Zum Geschmack kann ich nur sagen, dass ich den Sirup lecker finde. Er ist zwar ziemlich klebrig, schmeckt aber fantastisch. Er ist nicht zu süß, hat eher einen eigenen ausgeprägten Geschmack, der sich nur schwer beschreiben lässt. Er ist zwar süß, aber nicht so zuckersüß. Eine andere herbere Süße eben, ich kann\'s nicht so wirklich in Worte fassen. Ich würd jetzt einfach sagen, dass er nach Zuckerrübensaft schmeckt, wenn man den Geschmack kennen sollte. Ich weiß nicht wie Zuckerrüben oder Zuckerrübensaft schmecken, demnach kann ich auch nicht sagen, ob der Sirup den Geschmack der Zuckerrüben wiedergibt.


Zutaten:
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Zuckerrüben,
ohne Konservierungsstoffe

Nährwertangaben je 100 g:
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Brennwert: 1146 kJ / 270 kcal
Eiweiß: 2,9 g
Kohlenhydrate: 64,5 g
Fett: < 0,1 g
Eisen: 13 mg
Magnesium: 90 mg


Da die Verpackung den grünen Punkt trägt, kann man sie nach Verbrauch problemlos im gelben Sack bzw. in der gelben Tonne entsorgen.

Hersteller:
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Grafschafter Krautfabrik
Josef Schmitz KG
D-53333 Meckenheim

Also ich esse den Grafschafter Goldaft gerne auf einer Stulle oder einem Brötchen. Man kann ihn aber auch als Süßungsmittel für Joghurt verwenden oder in Müsli benutzen. Bei einem Braten kann man statt Honig auch diesen Sirup verwenden. Für Eis, Kuchen, Waffeln oder Brot ist der Sirup auch eine leckere Zugabe.
Ich für meine Person, und bitte nicht gleich erbrechen..., esse den Sirup zu Kartoffelpüree (Stampfkartoffeln). Da mache ich mir etwas Sirup auf die Kartoffeln und verrühre das ganze dann etwas. Die Kartoffeln sehen dann zwar nicht mehr so appetitlich aus, aber es schmeckt lecker. Da ich ja eh eine bekennende Naschkatze bin, kann ich auch da auf den süßen Genuss nicht verzichten.
So kann man den Grafschafter Goldsaft also für vieles verwenden. Auch in manche Soßen passt er geschmacklich rein, z.B. in der asiatischen Küche.

Probiert den Zuckerrüben-Sirup einfach mal, ich kann ihn nur empfehlen.

Danke für\'s Lesen, Bewerten und Kommentieren.