Erfahrungsbericht von Ellwood01
wir deutschen brauchen keine grossen Hunde !
Pro:
den Fehler zuerst mal bei dem Halter suchen. Die Verordnung mit beiden Parteiuen vernünftig ausarbeiten und nichts überstürzen wie sisher.
Kontra:
Bei auffälligen Hunden sofort durchgreifen !
Empfehlung:
Nein
Wir brauchen doch keine großen Hunde - Oder ?
Würden alle Halter großer Hunde aufgeben, sähe unser Land bald traurig aus !
Zugegeben, es gibt heute kaum noch Bären und Wölfe, die Schafherden gefährlich werden können. Vorbei ist inzwischen auch die Zeit der großen Trecks, als Hunderte von Rindern quer durch das Land zu den großen Märkten getrieben wurden. Und wer rund um den Nordpol oder Südpol längere Strecken bewältigen muß, der ist mit einem Flugzeug oder Eisbrecher schneller als mit einem starken Malamute-Gespann.
Wozu also noch große Hunde ?
Nur weil, wie es unser Innenminister formuliert hat, ,,ein paar Spinner glauben sie haben zu müssen " ? Sind Hunde, erst recht die großem, tatsächlich "nur" ein Hobby von Leuten, die sonst nichts Sinnvolles mit Ihre Zeit anfangen können ? Und wieso tun`s dann nicht auch die Zwerge, die niemanden gefährlich werden können.
Nun mal die andere Seite :
Tatsache ist, dass ein Rottweiler, der ein zehnjähriges Mädchen aus dem Wasser zieht, heute höchstens noch fünf Zeilen in der Tagespresse wert ist. Und der Schäferhund der einen Gangster stellt, der gerade einer alten Frau die Handtasche entrissen hat, gar keine mehr. So selbstverständlich nehmen wir die vierbeinigen Lebensretter und Helfer, dass nur noch Statistiker registrieren, dass
· das Risiko nach einem Herzinfarkt drastisch sinkt, wenn ein Hund im Haus lebt
· Kinder, die mit einem Vierbeiner aufwachsen, weniger kriminelle Energie entwickeln, leichter lernen, sozialer eingestellt sind und seltener in die Drogenszene abgleiten.
· Senioren, denen ein Hund den Alltag erleichtert, aktiver und lebensbejahender sind.
· Hunde die Familienbindung erhöhen und Scheidungen verhindern.
Es sind sogar ausgerechnet die großen Hunde, die geduldig und unerschütterlich einem autistischen Kind so lange ihre Zuwendung aufdrängen, bis der Bann gebrochen, der junge Patient wieder Kontakt zum Leben aufgenommen hat. Die mit eiserner Energie und Disziplin nach einer Katastrophe in den Trümmern nach überlebenden suchen. Die einem Unfallopfer, das jäh aus dem normalen in ein Leben im Abseits geschubst wurde, durch vorurteilsfreie Freundlichkeit das Selbstbewußtsein und die Lebensqualität zurück geben.
Die kleinen und großen vierbeinigen Helden des Alltags geben was sie können. Und es ist nur recht und billig, wenn wir uns - unzureichend - revanchieren. Wenn all die großen braven Hunde nur noch mit Beißkorb und an der Leine laufen dürfen, wird es sie bald nicht mehr geben. Dann sind wir bestimmt geschützt vor schlagzeilenträchtigen Zwischenfällen durch kriminelle Halter. Doch in jedem zehnten Haushalt bricht eine heile Welt auseinander. Dagegen schützt uns niemand.
Ich hoffe ich habe nicht nur die Hundehalter mit meiner Meinung angesprochen und den ein oder anderen auch mal zum nachdenken gebracht. Über Kommentare zu dieser Meinung würde ich mich freuen.
Würden alle Halter großer Hunde aufgeben, sähe unser Land bald traurig aus !
Zugegeben, es gibt heute kaum noch Bären und Wölfe, die Schafherden gefährlich werden können. Vorbei ist inzwischen auch die Zeit der großen Trecks, als Hunderte von Rindern quer durch das Land zu den großen Märkten getrieben wurden. Und wer rund um den Nordpol oder Südpol längere Strecken bewältigen muß, der ist mit einem Flugzeug oder Eisbrecher schneller als mit einem starken Malamute-Gespann.
Wozu also noch große Hunde ?
Nur weil, wie es unser Innenminister formuliert hat, ,,ein paar Spinner glauben sie haben zu müssen " ? Sind Hunde, erst recht die großem, tatsächlich "nur" ein Hobby von Leuten, die sonst nichts Sinnvolles mit Ihre Zeit anfangen können ? Und wieso tun`s dann nicht auch die Zwerge, die niemanden gefährlich werden können.
Nun mal die andere Seite :
Tatsache ist, dass ein Rottweiler, der ein zehnjähriges Mädchen aus dem Wasser zieht, heute höchstens noch fünf Zeilen in der Tagespresse wert ist. Und der Schäferhund der einen Gangster stellt, der gerade einer alten Frau die Handtasche entrissen hat, gar keine mehr. So selbstverständlich nehmen wir die vierbeinigen Lebensretter und Helfer, dass nur noch Statistiker registrieren, dass
· das Risiko nach einem Herzinfarkt drastisch sinkt, wenn ein Hund im Haus lebt
· Kinder, die mit einem Vierbeiner aufwachsen, weniger kriminelle Energie entwickeln, leichter lernen, sozialer eingestellt sind und seltener in die Drogenszene abgleiten.
· Senioren, denen ein Hund den Alltag erleichtert, aktiver und lebensbejahender sind.
· Hunde die Familienbindung erhöhen und Scheidungen verhindern.
Es sind sogar ausgerechnet die großen Hunde, die geduldig und unerschütterlich einem autistischen Kind so lange ihre Zuwendung aufdrängen, bis der Bann gebrochen, der junge Patient wieder Kontakt zum Leben aufgenommen hat. Die mit eiserner Energie und Disziplin nach einer Katastrophe in den Trümmern nach überlebenden suchen. Die einem Unfallopfer, das jäh aus dem normalen in ein Leben im Abseits geschubst wurde, durch vorurteilsfreie Freundlichkeit das Selbstbewußtsein und die Lebensqualität zurück geben.
Die kleinen und großen vierbeinigen Helden des Alltags geben was sie können. Und es ist nur recht und billig, wenn wir uns - unzureichend - revanchieren. Wenn all die großen braven Hunde nur noch mit Beißkorb und an der Leine laufen dürfen, wird es sie bald nicht mehr geben. Dann sind wir bestimmt geschützt vor schlagzeilenträchtigen Zwischenfällen durch kriminelle Halter. Doch in jedem zehnten Haushalt bricht eine heile Welt auseinander. Dagegen schützt uns niemand.
Ich hoffe ich habe nicht nur die Hundehalter mit meiner Meinung angesprochen und den ein oder anderen auch mal zum nachdenken gebracht. Über Kommentare zu dieser Meinung würde ich mich freuen.
23 Bewertungen, 4 Kommentare
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28.10.2002, 09:14 Uhr von westwind83
Bewertung: sehr hilfreichStimmt, die Halter sind die schuldigen, nicht die Hunde.
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02.06.2002, 12:26 Uhr von chaosleo
Bewertung: sehr hilfreichLeider haben die Medien kein Interesse an guten Stories....
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11.05.2002, 15:12 Uhr von sexangel
Bewertung: sehr hilfreichironisch - aber gut !!!!
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10.05.2002, 19:09 Uhr von martinius
Bewertung: sehr hilfreichBin kein Hundehalter, allerdings verstehe ich was du meinst recht gut.
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