Kurzgeschichten Testbericht

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Erfahrungsbericht von manfred1000

Traumwelt oder, wo fühle ich mich wohl.

Pro:

Was soll ich sagen, mir gefällt meine Geschichte.

Kontra:

Das könnt nur Ihr entscheiden, ob es eines gibt.

Empfehlung:

Ja

Geldern, den 20.6. 2004

Eine Kurzgeschichte von manand10!

Ja meine lieben Leser, heute werde ich euch mal eine von mir selbst erfundene Kurzgeschichte erzählen. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder Toten Personen ist rein zufällig.

Die heutige Geschichte spielt in einer meiner Fantasie entstandenen kleinen Stadt irgendwo auf der großen weiten Welt. Sie kann in Europa oder Asien oder aber auch in Amerika sein, ich weiß es selber nicht ganz genau. Ich weiß nur so viel das es dort eine Menge kleinerer Häuser gibt, und sehr viel Wald, Feld und viele schöne grüne Wiesen. In meiner Fantasie stelle ich mir immer wieder diesen schönen Ort (den es wohl in Wirklichkeit nicht gibt) vor. Ich denke es ist eher der Wunsch aus dieser hektischen Welt auszubrechen und in ruhe und Frieden in diesen kleinen Ort, wo immer er auch ist zu leben.

So ist es auch wohl auch, der Hauptperson meiner kleinen Geschichte ergangen, die sich auch an diesen Ort gesehnt hat, weil das Leben das er bisher geführt hat, wohl zu hektisch geworden ist.
Und so steht Daniel so heißt die Person in meiner Geschichte nun vor diesem kleinen Ort und atmet die Stille und Ruhe dieses Ortes, den es in Wirklichkeit wohl nicht gibt, einfach ein. Nach ein paar Minuten die er nun am Rande des Ortes steht merkt er wie eine wohltuende Ruhe sich über seinen ganzen Körper und seinen Geist ergießt.
Dieses wohlwollende Gefühl lässt Ihn vergessen in welch einer stressigen Welt er sich bisher aufgehalten hat.

Als Mitinhaber einer kleinen sehr gut laufenden Firma hat er fast Tag und Nacht geschuftet um ein wenig Anerkennung und Reichtum zu erwerben. Zusammen mit seinen Freund und Kompanion Klaus hat er einer kleinen Firma die Büroartikel herstellt und verkauft, zu einem Gewissen ansehen gebracht. Die Firma läuft fast von alleine und alles ist eigentlich in schönster Ordnung. Aber der Schein trügt denn Klaus ist der jenige der das Geld das Daniel mit viel Mühe zusammenbringt wieder ausgibt.
Und so entschloss sich Daniel eines Tages aus der Firma auszusteigen und, ließ sich von Klaus auszahlen, und gab seinen Anteil an der Firma an Klaus ab. Daniel setzte sich dann eines Tages in einen Zug und ist einfach von diesem stressigen Ort weggefahren.

Ohne zu wissen wo es eigentlich hingeht, hat er den ersten Zug genommen und, nun steht er hier an diesen kleinen friedlichen Ort.
Diese kleinen Häuser die in einer Reihe recht und links an der Hauptstraße stehen, sehen so friedlich aus. Hinter jedem Haus befinden sich kleine Gärten die einen sehr gepflegten Eindruck machen. Was Daniel allerdings nicht sehen kann, und was Ihm ein wenig komisch vorkommt ist die Tatsache dass er nirgendwo, ein Geschäft oder gar eine Tankstelle sehen kann. Auch gibt es keine Bank wo er sein Geld, das er von Klaus für seinen Anteil bekommen hat, deponieren könnte.
\"Na\" denkt er so für sich, \"dann gehe ich mal weiter in den kleinen Ort hinein, vielleicht gibt es ja noch eine andere Strasse, wo sich das alles befindet\".
Aber als er so ca. 200 Meter gegangen ist, merkt er dass diese Strasse keine Seitenstrassen hat, sondern einfach nur eine lange gerade Strasse ist, die ca. eine Länge von einem Kilometer hat. Er geht also die Strasse weiter, bis er an das Ende dieser Strasse kommt, die dann auch einfach aufhört und nun nur noch von Wald umgeben ist, durch den es kein durchkommen gibt.

Er dreht sich einfach um und sieht nun wieder diese kleinen Häuser rechts und links von der Strasse und wundert sich wieder, wie friedlich und ruhig das alles ist.

Was Daniel erst jetzt bemerkt ist die Tatsache das es keine Autos, Fahrräder und was er am schlimmsten in diesen so friedlichen Ort findet, es gibt scheinbar auch keine Menschen, außer Ihn selber. Was Ihm noch auffällt ist die Tatsache dass er auch keine Tiere sehen und hören kann.
Er denkt so für sich\" Vielleicht schlafen sie alle, oder sind in Urlaub gefahren\". Aber alle auf einmal das gibt es doch nicht. Dann entschließt er sich mal zu einen der kleinen so hübsch aussehenden Häuser zu gehen um zu sehen ob wirklich keiner da ist. An dem ersten haus angekommen, klingelt er und wartet darauf das jemand die Türe aufmacht. Aber nicht rührt sich. So geht er von Haus zu Haus, aber keiner öffnet eine Türe.

Das kommt Daniel nun aber doch sehr merkwürdig vor und der vorher so friedlich aussehende Ort kommt Ihm nun langsam unheimlich vor. Nein so hat er sich das auch nicht vorgestellt, er wollte etwas Ruhe und Abstand von seiner hektischen Welt haben, aber so was, ganz ohne Menschen mit denen er reden könnte, nein das wollte er doch nicht.

\"Hä du alte Schlafmütze, stehe auf, wir müssen noch ein paar Bestellungen zur Post bringen\". Erst jetzt erkennt er die Stimme von Klaus, und er fragt \" Habe ich etwa geschlafen\". Ja tatsächlich, ich habe das wohl alles nur geträumt, denkt Daniel so für sich.
Ich bin froh, denn eine Welt wie ich sie im Traum gesehen habe, nein in so einer Welt möchte ich auch nicht leben.
\"Ok\" sagt er zu Klaus, \"Dann lass und die Bestellung, zur Post bringen\". Und die beiden machen sich auf den Weg zur Post, und über Daniels Gesicht huscht ein leichtes Lächeln, und er ist froh seine hektische Welt wieder zu haben.

Und die Moral von dieser kleinen Geschichte, ist, das man nicht immer unzufrieden mit dem sein soll, was einen in diesem Augenblick passiert. Sondern man soll immer versuchen das Beste daraus zu machen.

Ich hoffe euch hat meine kleine Geschichte gefallen, und ich freue mich schon auf euere Lesungen und Kommentare.

MFG und in der Hoffnung das euch meine erste Kurzgeschichte gefällt euer manfred1000

39 Bewertungen, 1 Kommentar

  • skloiber13

    11.08.2004, 00:31 Uhr von skloiber13
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht ich glaube zu dir muss ich öfters mal hineinschauen!!! Gefällt mir! Guter aufbau & Inhalt. Mach weiter so! PS: Seit neustem bin ich auch wieder unter EUCH mit Berichten, die DICH sicherlich auch ansprechen ;-) mfg skloiber13