Kurzgeschichten Testbericht

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Erfahrungsbericht von sidhe

Denn dein Licht brennt immer noch in mir...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Update am Ende

Ich möchte euch vorweg warnen, auch wenn diese Kategorie „Kurzgeschichten“ heißt, ist diese Geschichte lang – als Worddokument 7 Seiten um genau zu sein. Und wahr ist sie auch, aber auch vorbei aus und beendet. Falls ihr die Geschichte lesen wollt, lest sie bitte ganz, wenn ihr euch die Zeit dazu nehmen könnt.


Ich hatte ein Glas Cola in der Hand und lag mit T- Shirt und kurzen Hose unter der warmen Decke auf einem Feldbett in dem Zimmer des einzigen Jungen (oder sollte ich ihn schon Mann nennen?) den ich je geliebt hatte. Wir waren kurz zusammen gewesen, lange getrennt, dann wieder noch kürzer zusammen und wieder getrennt. Danach folgten Wochen, in denen wir gute Freunde waren, Wochenenden, an denen wir für Stunden mehr waren und Tage, an denen ich mir schwor, ihn nie wieder anzufassen, alles in allem zwei Jahre meines Lebens. Hier war ich nun, in seinem Haus, in seinem Zimmer und es war wieder ein Wochenende, an dem wir nur Freunde waren, oder? Wir kamen von einem Fest und ich schlief nur bei ihm, weil bei mir niemand zu Hause war und mein Haustürschlüssel bei meiner besten Freundin im Zimmer lag, die ich jetzt mitten in der Nacht nicht mehr wecken wollte. Oder?

Philipp lag „neben“ mir auf dem Bett und wir redeten noch eine halbe Stunde. Dann gähnte ich und Philipp löschte das Licht.
Ich streckte mich aus und fuhr mit einem unterdrücktem Schmerzensschrei hoch. „Was ist denn?“ fragte Philipp in der Dunkelheit. „Aua,“ stöhnte ich „bei dem Ding merkt man ja jede Sprungfeder einzeln! Ich werd heute nacht sterben!“
Philipp lachte kurz. „Ja, ich weiß. Seit da mal Alex drauf gepennt hat, ist das Teil eine Mörderwiese!“ Ja, das konnte ich mir vorstellen, Alex war nicht gerade der schmächtigste, um es mal nett auszudrücken.

Eine Weile war es bis auf mein leises Gejammer still. „Kannst zu mir kommen.“ sagte er plötzlich. Ich erstarrte. Genau das wollte ich nicht. Aber diese Teil war wirklich schrecklich. Außerdem, konnte ich wirklich eine ganze Nacht lang in seinen Zimmer liegen, seinen Atem hören und doch nicht wirklich bei ihm sein?
„Ich weiß nicht...“ entgegnete ich unentschlossen. Er machte das Licht an. „Komm schon, bevor du dir sonst was verrenkst. Hey, es ist eine Ehre in meinem Bett zu schlafen, du bist die Erste, die das darf.“ „Ha! Das möcht ich bezweifeln!“ grinste ich während ich aufstand und wußte doch, das er die Wahrheit sagte und nicht nur von seinem Bett redete.
Philipp schlug die Bettdecke zurück, ich legte mich neben ihn und er deckte mich zu. Wir lagen mit dem Gesicht zueinander auf der Seite und hatten uns bis auf den Kopf in die Decke gemummelt. Nur zu deutlich spürte ich seine Wärme und hörte ich seinen Atem in der Dunkelheit. Wir redeten noch leise über den Abend.
Mitten in unserem Gespräch legte er vorsichtig den Arm um meine Taille und ich tat, als wäre nichts. In der Dunkelheit konnte ich verblaßt die Farbe seiner Augen erkennen und ich wurde unendlich traurig.
Ich war hier, neben ihm. Ich würde hier einschlafen und aufwachen. Aber er war nicht der meine und würde es nie sein.

„Jetzt liegen wir schon wieder zusammen im Bett!“ lachte ich bitter. „Warum, ist das so schlimm?“ fragte er leise. „Nein. Doch, natürlich. Wir wollten nichts mehr zusammen anfangen. Weißt du, was die andern immer sagen? Sie meinen, wir können stundenlang, tagelang, darüber reden, nur Freunde zu bleiben, sobald wir zusammen weg sind, fangen wir wieder etwas zusammen an.“ Das stimmt aber.“ meinte er nachdenklich.
„Weißt du, sie sagen, wir kommen einfach nicht voneinander los.“
Er nickte nur in der Dunkelheit, es war schlimmer als irgendeine Antwort.
Unser nackten Beine berührten ich leicht unter der Decke und sein Atem streifte meine Stirn. „Schlaf gut“ brach ich das Schweigen und gab ihm einen kurzen Kuß auf die Wange. Anschließend ließ ich mein Gesicht wieder vor ihn auf das Kissen sinken. Er öffnete seine Augen und sah mich an. Ohne Spott, ohne Lächeln. Traurig. Dann beugten wir uns gleichzeitig vor und küßten uns sanft und vorsichtig.
Mit jedem Herzschlag, der gegen meine Rippen donnerte, spürte ich mehr und mehr, wie sehr ich ihn liebte.

Es vergingen ein oder zwei Stunden. Dann lagen wir eng ineinander verschlungen da und hatten die Augen geschlossen. Ab und zu küßten wir uns kurz und liebevoll. Mit jedem Mal wurde mir wieder bewußt, daß es jetzt so war, aber nicht morgen. Obwohl dies ein schreckliches Gefühl war, war ich seltsam erleichtert.
Denn nun wußte ich, wie ich mich morgen fühlen würde, und da ich mich freiwillig darauf eingelassen hatte, mußte ich die Folgen auch ganz allein tragen.
Ich war unheimlich erleichtert. Auf diese Art würde es morgen nicht so schlimm sein, denn wo ich mir keine Hoffnungen machte, konnten sie auch nicht kaputt gehen. Mir wurde klar, daß das Schlimmste vorbei war. Ich wußte, daß es keine tiefe Bedeutung hatte, also konnte es nicht schlimmer kommen. Ich lächelte und es kam schlimmer.
Philipp sah mich zärtlich an und drückte mich noch enger an sich. Dann flüsterte er etwas, daß ich wohl eigentlich nicht hören sollte, denn er sagte es so leise, daß eine fallende Stecknadel dagegen wie ein Glockenschlag gedröhnt hätte. Doch ich hörte es. Ich verstand diese Worte nicht gleich. Diese drei berühmten Worte.
„Ich glaub, ich lieb dich wirklich total.“ Mit einem Mal hörte ich auf zu atmen. „Wie bitte?“ Meine Stimme klang hart in der Dunkelheit.
„Nichts, schon gut.“ lenkte er ab und auf seinem Gesicht lag ein qualvoller Zug. Ich starrte ihn an.

Ich hatte es mir so gewünscht. Es waren genau die Worte, die ich hören wollte, nur einmal. Nur von ihm. Doch ein „Ich liebe dich.“ war nichts von Bedeutung, wenn er es mir sagte. Doch dieser Satz, der eigentlich gar nicht für meine Ohren bestimmt gewesen war, klang so wahr, daß es weh tat. Da begann ich zu zittern.
„Was ist?“ fragte Philipp erschrocken. Meine Zähne klapperten und in meinem Hals steckte ein Schrei.
„Warum haßt du mich eigentlich so sehr?“ fragte ich ihn kalt. Er mußte mich doch hassen! Wenn er so etwas tat, mit mir spielte und dann auch noch sagte, daß er mich liebte, obwohl es nicht so war, mußte er mich wirklich hassen. Er sah mich verwundert an. „Wie, ich „hab“ dich?“ „Haßt mit scharfem S. Haß. Hassen. Warum haßt du mich so sehr, daß du mir all das antun mußt?“ Tränen liefen mir über die Wange.
„Aber ich hasse dich doch nicht. Sonst würdest du sicher nicht hier liegen.“ meinte er leise. „Natürlich haßt du mich. Ich mein, wieso tust du das? Du machst mich kaputt, und das weißt du ganz genau. Wie sehr muß man einen Menschen hassen, um ihm das alles anzutun, was du mit mir machst?!“
„Ich versteh dich nicht.“ meinte er hilflos.
„Du verstehst mich nicht?! Weißt du, wie lange ich was von dir will?!“ brauste ich au. „Weiß nicht. So ein, zwei Monate.“ antwortete er langsam. „Ein, zwei Monate, ja?!“ lachte ich bitter „Nein. Ich hab mal einen Brief geschrieben, in dem stand, daß ich schon ein Monat was von dir will. Einen langen, grausamen Monat. Verstehst du?“
Er sah mich an und meinte dann vorsichtig. „Soooo lange ist ein Monat aber auch wieder nicht.“
Ich lachte bitter. „Weißt du, wann ich den Brief geschrieben habe? Nachdem du das erste Mal Schluß gemacht hast.“ Meine Stimme war emotionslos.
„Das ist nicht wahr!“ fuhr er mich an. „Du wolltest nicht die ganze Zeit was von mir! Das hätte ich doch gemerkt! Das kann nicht sein, ich glaub dir kein Wort!“ Da begann ich zu weinen. Er zog mich an sich und strich mir über die Haare. Lange, sehr lange lagen wir so da. Als ich mich beruhigt hatte, stand er auf und legte sich auf die Liege. „Es ist wohl besser, ich laß dich allein.“ erklärte er. Ich zuckte kraftlos mit den Schultern. Nun hatte ich ihn also endgültig verloren.
Es dauerte zwei Minuten. Zwei schrecklich lange Minuten. Dann nahm er meine Hand.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hielt er meine Hand immer noch fest. Ich mußte kurz und schmerzlich lächeln. Kurz darauf wachte auch er auf.
Nach einer Weile zog ich mich an und meinte „Ich muß heim, meine Eltern rufen bald an.“ Er nickte. „wart kurz, ich muß sowieso mit Hasso raus.“
Bis er sich angezogen hatte, saß ich auf dem Bett. Dann ging er nach draußen, um den Boxermischling zu holen.
„Sag mal Philipp, spinnst du?!“ hörte ich die Stimme seines Vaters auf dem Gang. „Du kannst doch nicht einfach irgendwelche Weiber anschleppen! Sind wir hier in einer Absteige?!“
Oh, Oh! Philipp sagte nichts sondern rief mich kurz darauf. Vorsichtig trat ich aus dem Zimmer. Philipps Vater stand immer noch auf dem Gang und sah wütend aus. Als er mich sah, lächelte er plötzlich. „Ach, du bist es! Philipp, sag das doch gleich!“ Philipp und ich sahen uns fragend an. Sein Vater allerdings ging in das Wohnzimmer und rief „Hasso, Hasso! Kuck mal wer da ist!“ Kurz darauf kam Quetschnase auch schon aus dem Wohnzimmer gehechelt und auf mich zu gewatschelt. Ich kniete mich hin und kraulte ihn hinter den Ohren.
Dann gingen wir. „Willst du nicht mit uns frühstücken?“ fragte Philipps Vater als ich mich verabschiedete. „Nein, danke. Aber ich muß jetzt heim.“
Draußen liefen Philipp und ich eine Weile schweigend nebeneinander her. Irgendwann nahm er meine Hand. An der Kirche meinte er „So, ich bieg jetzt rechts ab, ich muß zu meiner Oma.“ Ich nickt stumm und sah auf den Boden. War das jetzt der Abschied für immer? Er legte seine Hand unter mein Kinn und zwang mich, ihn anzusehen. „Also...“ begann er, aber mein kalter Blick brachte ihn zum Schweigen. Er sah mich irgendwie traurig an, dann küßte er mich noch einmal auf den Mund. „Machs gut.“ Dann war er weg. Diesesmal wohl entgültig.
Während ich heim lief, tropften Tränen von meiner Backe, ohne das ich es bemerkte. Ich ging wie ein Roboter nach Hause und sank auf mein Bett.


Wir sahen uns erst drei Wochen später wieder, auf einem Fest. Er war mit einer anderen da. Für einen kurzen Moment wollte ich weinen oder sterben, wenn es nur den Schmerz vertreiben würden. Ich riß mich zusammen und erwiderte sein überhebliches Grinsen nicht.
Er stand gegenüber von mir und machte mit der anderen rum. Mark, so was wie mein bester Freund, und ich redeten, ich tat unberührt, innerlich schrie ich. Dann küßte er sie. Ich sah weg. Wie hatte er es wagen können, von Liebe zu sprechen? Wie um Himmels Willen konnte er es nur wagen, mir Hoffnungen zu machen, wo ich doch eigentlich schon so lange keine Hoffnung mehr empfinden - und sie dann wieder zu zerstören, da, wo es eigentlich doch nichts mehr zu zerstören gab. Ohne zu verstehen hörte ich Worte von dem, der neben mir stand, hörte ihm zu und verstand nichts von dem, was er sagt.

Die Band spielte „Ich lieb dich.“ von Pur. Ich schielte zu Philipp. Er redete gerade mit IHR, der anderen. Plötzlich ließ er sie los und schaute mich an. Ich erwiderte seinen Blick. Blaue Augen versanken in meine.
Seine Eroberung legte die Hand auf seine Schulter, er stieß sie grob weg und sah mir immer noch in die Augen. Ich spürte Tränen und mein Blick verschwamm, wie hinter einem Schleier verschwamm die Nacht vor mir. „Oh, ich lieb dich, egal wie das klingt,...“sang es und Philipps Arroganz verschwand. „..ich lieb dich, ich weiß das es stimmt...“ und plötzlich sah ich in Philipps Augen ein Glänzen, wie sie in meinen Augen sein mußte. Ich drehte mich um und lief auf die Toilette. Immer wieder auf der Flucht vor ihm und meinen Gefühlen für ihn, die niemand - ich am allerwenigsten - verstehen konnte.

Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, ging ich wieder raus. Im Gang stand Philipp. Bevor ich überhaupt irgendwie reagieren konnte, stieß er mich fast schon hart an die Wand, hielt meine Hände fest und küßte mich. Ich war zu überrascht, etwas zu empfinden außer einen hohlen Schmerz irgendwo zwischen meinen Rippen, an die mein Herz donnerte. Zu überrumpelt um irgendetwas zu tun, außer seinen Kuß zu erwidern. Meine Lippen erkannten seine, ich begann zu sterben, so schien es mir. Er löste sich von mir; seine Berührung brannte noch auf meiner Haut, an meinen Händen zeichnete sich sein Abdruck. In seinen Augen lag eine Art Schmerz, oder bildete ich mir das wieder ein?
„Du bist mein Mädchen. Für immer.“ Er ging. Ich sah ihm fassungslos hinterher, unfähig, ihn aufzuhalten.

Als ich ihn draußen das nächste Mal sah, küßte er die andere. Etwas in mir rebellierte, wollte ihn bestrafen für das was er tat. Ich ging zu Mark und Michael, ein Freund von Philipp. Mark verschwand kurze Zeit später zu ein paar Freunden und ich begann mit Michael zu flirten.
Als Philipp an den Tisch kam, küßten wir uns gerade. Wortlos drehte er sich um, ging nach Hause und sein Blick, hart, arrogant und verletzt bestätigete mir es - das war nun mein kleiner Sieg in unserem Krieg. Wenigstens seinen Stolz hatte ich verletzt.


Es verging viel Zeit. Zu meiner Überraschung merkte ich, wie Michael mir immer wichtiger wurde. Ja, ich fing an, ihn wirklich zu lieben, und nach einem Vierteljahr liebte ich ihn wirklich.

Am 30. Dezember fuhr ich mit Michael zusammen an die Nordsee, in die Jugendherberge seiner Tante, wir wollten dort Sylvester zusammen feiern. Ich freute mich wahnsinnig darauf, und war sicher, daß es das schönste Sylvester meines Lebens werden würde. Ich glaubte es wirklich.
Da wir auf den nächsten Zug warten mußten, weil wir zu früh gefahren waren, setzten wir uns in ein Bahnhofsrestaurant um dort eine Kleinigkeit zu essen.
Ich aß wie so oft einen Salat, ich liebe Salat, und während ich holländische Genmonster in mich reinfutterte, erklärte mir Michael, wenn wir alles besuchen mußte. Da waren sein Onkel, die Zivis in der Jugenherberge, irgend ein alter Schulfreund und so weiter. Bei dem Namen Jaquline schüttelte ich energisch den Kopf. Jaquline war seine Ex- Freundin, von der er schon des öfteren gewissermaßen geschwärmt hatte, von wegen Sex und so, also war es wohl verständlich, daß ich mit dieser Person keine Bekanntschaft machen wollte.

Irgendwie hatte ich einmal den Verdacht geäußert, er hätte mich bei einem seiner vielen Besuche bei seiner Tante mit ihr betrogen, und darauf kam ich nun, spaßhalber, wieder zu sprechen. Ich weiß nicht mehr, was ich genau sagte. Aber plötzlich war sein Blick komisch.
Ich starrte ihn an. Meine Gabel hing bewegungslos zwischen Teller und Salat. Das Lachen und die Stimmen um mich herum wurden still. Ich hörte mein Blut rauschen. Warum kuckte er so komisch?
Das ist nur, weil ich ihm mißtraue, beruhigte ich mich und wollte mich gerade bei ihm entschuldigen und ihm sagen, daß ich nur Spaß gemacht hatte, als er sagt „Ich war betrunken. Es tut mir leid.“
Meine Gabel fiel klirrend auf den Tisch, das Salatblatt darauf hüpfte über die Kante. Ich sah ihn an. In mir zerriß irgend etwas. „Du warst betrunken?“ wiederholte ich fassungslos, zu geschockt, um seine Worte zu verstehen.
„Ja. Ich wollte es dir nicht sagen, weil ich Angst hatte, dich zu verlieren.“
Mich zu verlieren?! Du machst alles kaputt! Dazu hast du kein Recht! Er sprach in entschuldigendem Ton weiter. „Ich wollte es wirklich nicht. Ich hatte zuviel getrunken und sie hat mich verführt. Ich wollte nicht mit ihr schlafen.“
„Mit ihr schlafen?“ echote ich ungläubig. „Ich war mit meinem Vater drüben. Du wußtest nichts davon. Am Wochenende vor den Herbstferien. Mir war langweilig, da bin ich zu Jaquline gegangen, weil sie eine gute Freundin ist. Ich hatte mit ihr und einer Freundin eine Flasche Sekt getrunken. Die Freundin ist weg und Jaquline ist mir an die Hose. Es tut mir echt leid. Ich habe nur an dich gedacht.“ erklärte er mir. Ich sagte kein Wort.
An mich gedacht? An mich?! Michael war doch von einer Flasche Sekt nicht betrunken, daß wußte ich. An mich gedacht? Irgendwo war ein plötzlich Loch, irgendwo in mir.

Mechanisch aß ich meinen Salat fertig und versuchte, die aufsteigende Übelkeit zu ignorieren. Man fuhr doch nicht heimlich nach Thüringen, schaute zufällig bei seiner Ex- Freundin vorbei, trank dort aus Spaß Sekt, wurde von der dritten Person zufällig alleine gelassen, und schlief dann mit der Ex, weil man von einem Drittel einer Sektflasche so betrunken war, daß man nicht mehr wußte, was man tat!
Zur Falschen Zeit am falschen Ort mit der falschen Person im falschen Zustand und dann auch noch ohne Wissen der Freundin, die daheim saß, und dacht, daß man bei einem Freund war. So ein Zufall, dachte ich zynisch.
Es tat weh. Es tat so unheimlich weh. Ich trank meine Cola. Die nächste Stunde sagte ich kein Wort. Michaels Versuche, sich mit mir zu unterhalten, nahm ich fast nicht wahr. Ich schwieg.
Fremdgegangen.
Als wir am Bahnsteig auf den Zug warteten, schneite es. Es war unheimlich kalt und ich zog meine Jacke enger an mich. Michael kam einen Schritt auf mich zu und wollte mich in den Arm nehmen. Ich stieß ihn hart weg.
Fremdgegangen. Betrogen. Beschmutzt. Ich schluckte. Mit glasigem Blick sah ich die Schneeflocken auf dem grauen Beton schmelzen. Im Fall waren sie so schön, aber auf dem Boden verwandelten sie sich in eine dreckige, braune Pfütze. Auf dem Boden der Tatsachen sozusagen.
Wie konnte ich nur so dumm sein? Liebe war nichts als ein Wort, eine leere Phrase. Liebe war ein Abtrakt, hinter dem sich Haß und Schmerzen verbargen. Vor allem Schmerzen.

Der Zug kam. Ich lief schweigend hinter Michael her, nahm schweigend neben ihm Platz, zündete schweigend meine Zigarette an. Schweigen. Frostiges, schmerzerfülltes Schweigen.
Ich hielt meine kalten Finger an die Heizung neben meinem Platz und sah aus dem Fenster. Die kalte, weiße Landschaft zog an mir vorbei. Sah vor einer Stunde noch alles so hell, wie mit Puderzucker überstäubt aus?
Nein, das konnte nicht sein. Das da draußen war eine harte, kalte Landschaft aus Eis. Einzelne verfallene Bauernhäuser ragten aus der weißen Masse.
„Es tut mir leid.“ versuchte es Michael erneut.
„Ist schon gut.“ sagte ich leise. Er nahm mich in den Arm. Nichts war gut, rein gar nichts. Aber ich war zu müde, um ihn zu ignorieren. So müde, kaputt, zerschlagen. Ohne Kraft. Aus Eis?
Langsam wurde mir wieder warm. Ich las einen Bericht über ein Onkelz Konzert in der Zeitschrift „Metall Hammer“.
Wir fuhren zwei Stunden. Zwei Stunden tat ich so, als wäre nichts geschehen. Das war wesentlich leichter, als sich mit der Wahrheit auseinander zu setzten.
Die Wahrheit. Fremdgegangen.

Am Bahnhof rief Michael seine Onkel an, der uns holen sollte. In einer Stunde sollten wir am Haupteingang sein, hieß es.
Wir liefen durch die verschneiten Straßen zu einem Bistro namens „Bingo“ oder so ähnlich. Dort tranken wir ein einen Kaffee und spielten Dart.
Eine Stunde später holte uns Michaels Onkel mit einem kleine Auto ab. Die Fahrt dauerte eine Stunde. In diese Stunde kämpfte ich mit den Tränen. Mit halben Ohr hörte ich der Kassette zu, die lief, ich kannte sie auswendig. Es war unsere Lieblingskassette, die wir immer hörten. Kuschelrock. Es kam mir wie die pure Ironie vor, daß ich in diesem Auto saß, unsere Lieder hörte, mit seinen Onkel redete, mit ihm redete. Warum tat ich das? Aus Liebe? Es gibt keine Liebe.
„I just die in your arms tonight...“ sang irgendein Sänger und traf den Nagel schmerzhaft auf den Kopf. Die. Sterben.
Etwa um zwölf Uhr waren wir in der Jugendherberge. Wir hatten ein eigenes Zimmer.
Ich war müde, also ging ich Zähne putzen und legte mich dann in das große Bett.
Michael betrat den Raum, zog sich um und legte sich neben mich. Warum, Michael? Ist Liebe denn wirklich nur ein Wort?
„Maus, komm, dreh dich um.“ flüsterte er mir ins Ohr und knabberte an meinem Ohrläppchen.
Das schoß echt Vogel ab!
„Laß mich in Ruhe.“ zischte ich. Er drehte sich um. Er war sauer, stocksauer, das merkte ich.
Ich weinte in dieser Nacht. Ich weinte. Ich lag zusammengekauert da und weinte, daß das Bett zitterte. Er war wach. Er drehte sich nicht zu mir. Er sagte nichts.
Der nächste Tag verging wie in Trance, Sylvester wurde folglicherweise auch nicht der Knaller und abends lag ich mit dem Rücken zu ihm neben ihm und ignorierte seine Entschuldigungen.

Am nächsten Tag fuhren wir abends heim. Ich war froh, als ich die Haustüre hinter mir schloß, nachdem ich mich von Michaels Vater, der uns vom Bahnhof abgeholt hatte, verabschiedet hatte und Michael noch einen Kuß gegeben hatte.
Fremdgegangen. Das Glück war weg. Ich konnte es nicht mehr zurückholen. Fremdgegangen. Warum? War ich ihm nicht gut genug? Was hatte ich falsch gemacht? War er auch nicht besser als Philipp?
Ich nahm sein Foto in die Hand. Lange starrte ich dieses geliebte Gesicht durch das Glas des Rahmens an. Geliebtes Gesicht? Ja, geliebt. Aber gehaßt. Ich begriff es. Ich haßte ihn dafür.
Ich blickte das Bild unverwandt an. Seine blauen Augen, die manchmal so erschreckend Philipps Augen ähnelten.
Als ich in dieser Nacht endlich einschlafen konnte, träumte ich nur wirres Zeug und wachte mindestens sechs mal auf.
Wir redeten nie wieder über die Sache. Ich verzieh ihm. Weil ich ihn doch so sehr liebte. Aber vergessen konnte ich es nicht, auch nicht wenn ich in seinen Armen lag.

Die Zeit verging, zwischen mir und Michael war alles fast wie früher.

An einem Freitag Abend kam ich mit meiner Freundin um halb neun vor Michaels Haus an. Vor dem Haus stand Philipps Auto. Ich hatte ihn schon so lange nicht mehr gesehen. Schon seit fast einem halben Jahr.
Plötzlich wußte ich nicht mehr, ob ich stark genug war, ihn zu sehen. Michaels Mutter öffnete uns und begrüßte mich freundlich. Ich unterhielt mich kurz mit ihr, dann klopfte ich an Michaels Zimmertür.
Er öffnete und gab mit einen Kuß. Auf dem Sofa saß er. Ich hatte ihn schon so lange nicht mehr gesehen. Er sah mich an. Ich kam mir ertappt vor. Wie, als wüßte er, was ich dachte.
„Gehen wir ins Bistro?“ fragt mein Freund „Philipp kann doch mit?“ Michael sah mich fragend an. Er wußte, daß ich nicht sehr begeistert darüber war, daß Philipp da war.
„Wenn Philipp das will, kann Philipp auch mit. Ich kann´s ihm nicht verbieten, oder?“ meinte ich sarkastisch. Philipp sah mich an. „Wenn ihr lieber alleine sein wollt... ist kein Problem.“ sagte er. „Kein Problem, zu viert ist es sicher lustiger.“ log ich.

Im Bistro setzten wir uns an einen Tisch und bestellten unsere Getränke.
Wir hatten gerade eine Dartrunde beendet, als Freunde von Micheal herein kamen. „Maus, komm, wir spielen noch eine Runde, oder?“ fragte er mich. „Nee du, ich hab keine Lust. Spielt ihr mit den anderen.“ meinte ich und ging zu unserem Tisch zurück. Plötzlich kam Philipp und setzte sich auch. „Ich hatte keine Lust.“ erklärte er auf meinen fragenden Blick hin.
Er saß mir gegenüber. Ich blickte die ganze Zeit zu Michael. Ja, ich liebte Michael. Ich sah Philipp an.
„Wie gehts dir.“ fragte ich der Konversation willen. „Ganz gut und dir?“ Ich lächelte „Gut, siehst du doch.“ Er sah mich forschend an „Bist du mit ihm glücklich?“ Ich biß mir auf die Lippe „Sicher. Warum fragst du?“ „Obwohl er dich betrogen hat?“ fuhr er fort. Michael hatte es ihm echt erzählt! Hatten sie über meine Dummheit gelacht? Ich starrte ihn ungläubig an. Das sagte ausgerechnet er? Er hatte mich doch ständig benutzt, betrogen und durch den Dreck gezogen. Er zündete sich eine Zigarette an. „Du hast was besseres verdient als das hier.“ er machte eine Geste durch den Raum „Was besseres als einen von uns.“
Ich starrte ihn immer noch an. Hinter dieser ganzen Arroganz wirkten seine blauen Augen so dunkel und irgendwie traurig. Seine Augen, die ich so geliebt hatte.
In der Hand hielt er ein Feuerzeug mit dem er gespielt hatte, als wir uns gerade eben, vor einer Ewigkeit, unterhalten hatten. In seiner Hand, die so oft meine gehalten hatte. Die mir Tränen abgewischt hatte. Die mich berührt hatte. Etwas, daß sich anfühlte wie ein Schrei saß in meinem Hals und nahm mir die Luft.
Ich starrte ihn immer noch an, als die anderen wieder an den Tisch kamen. Ich richtete meinen Blick auf den Aschenbecher, der auf dem Tisch stand. Michael erzählte mir fröhlich irgendwas. Ich sah ihn an. Sah sie an. Die beiden, die nebeneinander saßen. Die beide, die sich von weitem so ähnlich sahen. Wahrscheinlich nur wegen der Frisur. Ihre Augen, die sich so ähnelten. Sie saßen vor mir, und keiner von beiden wußte, was ich gerade dachte. Meine Freundin unterhielt sich weiter mit Michael, da ich ihm nicht zugehört hatte. Ich zündete mir eine Zigarette an und starrte dem blauen Rauch nach, der sich zur Decke schlängelte. Mein Blick traf den Philipps. Er sah mich unverwandt an. Wie ein Mond schien er mich an zu ziehen, als wäre ich das Meer, daß nach seinem Willen sich zurückzieht und wiederkommt. Hatte ich je aufgehört, so zu empfinden oder begann es immer wieder aufs neue? Mir wurde kalt. Meine Hände begannen zu zittern und aus meiner Rauchspirale wurden kleine Zickzacklinien. Michael fing meinen Blick auf, als ich den Kopf wendete. Er lächelte mich liebevoll an. Mir kamen die Tränen. Ich stand auf, murmelte etwas von Toilette und verschwand.

Auf der Toilette stand ich vor dem Spiegel und richtete mein Make-up wieder, denn schwarze Striche beschrieben auf meinem Gesicht den Lauf von Tränen. Ich sah mich an. Spürte einen Haß auf mich selbst. Michael liebte mich und ich dachte an Philipp. Und Philipp spielte nur mit mir. Spielte nur wieder mit meinen Gefühlen.
Spielst du ein Spiel?
Ich hätte hier nicht hingehen dürfen. Ich konnte ihn nicht aus meinem Kopf bekommen. Wie anmaßend von mir, zu denken, ich könnte ihn vergessen. Das würde er nie zulassen, so schien es mir. Er war wie ein Hund, der immer wieder den selben Stamm anpinkelte, um sein Revier zu markieren. Immer dann, wenn ich fast glücklich war, kam er wieder in mein Leben. Ich haßte ihn so dafür. Hörst du, ich hasse dich! wiederholte ich in Gedanken und ging dann wieder in die Wirtschaft.

Ich weiß nicht, wie ich es schafft, noch drei Stunden da zu sitzen und die beiden anzusehen. Die beide, die ich so sehr liebte. Aber irgendwie ging es. Denn um zwölf Uhr saß ich in Philipps Auto, vorne, und wir fuhren nach Hause. Ich vermißte ihn so.
Er schwieg.
Wir fuhren durch die schwarze Nacht. Der Mond schien hell am Himmel, die Sterne leuchteten. Weiter vorne leuchteten die Lichter unserer Gemeinde, und ich wollte nur noch eines; entweder bei Michael sein und in seinen Armen liegen oder sterben. Egal was, ich wollte nur raus aus diesem Auto, weit, weit weg von Philipp und ihn vergessen. Ich sah aus dem Fenster, registrierte allerdings nichts von der grauen Landschaft. Vor meinem Auge sah ich ihn. Ich müßte nur meinen Kopf drehen, er wäre immer noch da. Er, nicht seine Erinnerungen. Aber ich wollte den Kopf nicht drehen. Ich wollte ihn nicht ansehen. Denn er war nicht wirklich da. Er liebte mich nicht.

Er fuhr zuerst meine Freundin nach Hause und hielt dann vor meinem Haus. Wohl oder übel mußte ich ihn jetzt ansehen. Ich sah ihn an. „Danke fürs Fahren.“ sagte ich so freundlich wie möglich. „Klar, schon OK. War ein schöner Abend.“ SCHÖN? Er war der Horror! Ich wand mich zur Tür. Er hielt mich an der Schulter fest. Ich drehte mich wieder zu ihm. Seine Hand lag noch auf meiner Schulter. Er sah mir in die Augen. Dort, wo seine Hand lag, brannte meine Haut. Ich sah in seine Augen. Es war wie Sterben, Vergehen. Er nahm mein Gesicht in beide Hände und sah mich unverwandt an. Küß mich. Wenn du mich jetzt küßt, komm ich wieder zu dir. Bitte, bitte, komm zurück zu mir! Ich brauche dich so sehr. du mußt dich nur vorbeugen und mich küssen und alles wird wie früher, weinte ich in Gedanken. Doch er küßte mich nicht.

„Was?“ fragte ich nach einigen Sekunden. Er sah mich traurig an „Nichts, schon gut.“ meinte er und zog seine Hände langsam weg. Plötzlich hielt er inne. Er sah mich fast zärtlich an und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. In meinen Augen brannten Tränen. Er war wieder so nah. Dieser Moment sollte nie wieder enden.
Doch er endete. Sein Blick wurde wieder hart, er zog die Hand hastig zurück und war wieder der arrogante Philipp, der er sonst immer war. „Steigst du dann aus?“
Seine Stimme war scharf. Auch ich spürte, wie mein Gesichtsausdruck kalt wurde.
„Liebend gerne.“ lächelte ich zynisch und stieg aus dem Wagen. Ich knallte die Tür hinter mir zu und er stieg aufs Gas.
Die Reifen quietschten und ich stand alleine in der Dunkelheit.

Mit hoch erhobenem Haupt ging ich heim, in mein Zimmer und zog mich um. Kurz nachdem ich das Licht gelöscht hatte, klingelte mein Telefon, ich hatte einen separaten Anschluß. Ich wußte, daß er es war, bevor ich abnahm. „Was ist noch?“ fragt ich kalt. „Hör zu, es tut mir leid, wegen eben...“ „Schon gut, ich bin von dir ja einiges gewöhnt.“ unterbrach ich ihn. Warum hatte er angerufen, daß tat er schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Seine Stimme war rauh, als er sagte „Ich glaube einfach, ich...“ „Nein.“ Meine Stimme war hart. „Das tust du nicht. Du pinkelst nur dein Revier ab.“ Er schwieg lange und ich hörte nur seinen Atem und meinen Herzschlag. „Wenn du frei bist, kommst du wieder zurück.“ sagte er und legte auf.
Es klang wie eine Drohung.


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Update 15.07.02
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Es gab nie ein wirkliches Ende, wir kamen nie wieder zusammen, haben nur noch wenige Worte gewechselt und einige flüchtige Berührungen haben an die alte Zeit erinnert, wie kleine Regenpfützen an ein vergangenes Gewitter erinnern.

Ich habe einen „neuen“ Freund, schon seit 1997, immer noch glücklich.

ER kam nicht zurück, ich auch nicht, es gab kein richtiges Ende.

In meinem „Buch“ hatte ich mir ein dramatisches Ende ausgedacht, als Abschluß.

Nun gibt es ein Ende.

Die Dramen, die wir in unseren Köpfen entwickeln, sind nichts gegen das Leben.

Ich habe aufgehört, ihn zu lieben, habe aber nie wieder jemanden so geliebt wie ihn, so bedingungslos und selbstzerstörerisch. Mehr geliebt – sicher. Genauso – nein.

Ich habe aufgehört, ihn zu lieben, wirklich vergessen konnte ich ihn nicht, er hatte mich zu tief verletzt und berührt, meine Seele gestreift.

Eines Tages wollte ich den Mut oder die Gleichgültigkeit aufbringen, ihn zu fragen „Hast du mich geliebt?“.

Eines Tages wollte ich, dass er weiß, wie sehr er mir weh getan hat und wie sehr ich ihn geliebt habe.

Das Drama unserer Köpfe ist nichts gegen das Leben.

Er wird es nie erfahren.

Er ist tot.

Der Teil meiner Seele, den er berührt hat, schreit und tut weh.

Nichts in meinem Leben hat es vermocht, mich auf diesen Schmerz vorzubereiten.

Ich habe nie wieder jemanden so sehr geliebt.

Ich kann und will es nicht glauben, doch der Schmerz sagt, es ist wahr.

Die Dramen in meinem Kopf verblassen gegen das Leben.

Ich sah, wie Freunde und Verwandte Erde auf seinen Sarg warfen und es drehte mir schier den Magen um. Ich war unfähig, es ihnen nach zu tun, warf nur eine einzelne Blume hinab in das Loch, und in mir schrie es...

"Du bist tot.
Ein Teil von mir geht mit dir.
Ich habe niemals wieder so geliebt.
Ich werd dich nie vergessen."

33 Bewertungen, 13 Kommentare

  • LeaofRafiki

    25.04.2004, 14:27 Uhr von LeaofRafiki
    Bewertung: sehr hilfreich

    LiebeNgruß, Lea

  • Löwin49

    15.11.2002, 12:00 Uhr von Löwin49
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gut geschrieben.Ich hoffe du mußt soetwas nie mehr erleben.Ich wünsch dir für deinene neue Liebe alles Glück der Welt.

  • diewicca

    01.09.2002, 04:20 Uhr von diewicca
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr gut geschrieben. Ist schon hart, was Du erlebt hast. Doch verlier trotzalledem niemals Deine Hoffnung....Viel Glück

  • engel123

    29.08.2002, 18:31 Uhr von engel123
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich habe deinen Bericht gelesen deinen ganzen Bericht gelesen jedes einzelne Wort jeden Buchstaben jedes Zeichen. Und jetzt könnte ich nur noch heulen! Das hast du echt ich find keine Worte. Das war wohl mit Abstand der beste Bericht, den ich jemals g

  • WL999

    20.08.2002, 13:36 Uhr von WL999
    Bewertung: sehr hilfreich

    unglaublich traurig... sitze hier sprachlos vor meinem Rechner mit feuchten Augen.. wirklich toll, wenn toll auch der falsche Ausruck ist ! Finde das Wort für Wort sehr gut beschrieben und die Offenheit die Du an den Tag legst ist wohl einmalig, da ka

  • tr.o.p.

    19.08.2002, 17:38 Uhr von tr.o.p.
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hej, bist 'n super Autorin

  • Rhodenberg

    19.08.2002, 00:51 Uhr von Rhodenberg
    Bewertung: sehr hilfreich

    Einfach nur klasse. Da kann man gar nicht mehr aufhören zu lesen. Du bist klasse. GRUSS RHODENBERG

  • suwesmile

    17.08.2002, 13:12 Uhr von suwesmile
    Bewertung: sehr hilfreich

    puuh... ging mir nahe, sehr gut geschrieben

  • nina243

    18.04.2002, 20:04 Uhr von nina243
    Bewertung: sehr hilfreich

    supi! lg nina

  • susisponsel

    14.04.2002, 20:04 Uhr von susisponsel
    Bewertung: sehr hilfreich

    schööönnnnnn geschrieben gefällt mir voll gut...kansch ja mal bei mir vorbei schauen gruß susi

  • KleineHexe82

    11.04.2002, 14:02 Uhr von KleineHexe82
    Bewertung: sehr hilfreich

    Mich hat vor einiger Zeit auch mal ein Typ so fasziniert, dass ich ewig nicht von ihm los kam, obwohl es dauernd nur ein auf und ab war, mal meldete er sich, mal wochenlang nicht, dann sah ich ihn wieder und er flirtete demonstrativ vor meinen Augen mit ei

  • Praetorianerin

    11.04.2002, 11:30 Uhr von Praetorianerin
    Bewertung: sehr hilfreich

    muhahaha ;)

  • Sonne21

    11.04.2002, 11:15 Uhr von Sonne21
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich geb mal ein s.n., denn mir fehlt echt die Zeit zum Lesen...kriegst es fürs Schreiben. ;)