Lexmark Z42 Testbericht

Tja, eigentlich bin ich weniger für solche Billig-Drucker, vor dem Z42 hatte ich Marken wie Epson und Canon.

Da lachte mich aber besagter Drucker von so einem Plakat an (dachte an meine alten Mühlen zu Hause) und ich ging mal ins Geschäft.

Zuerst informierte ich mich über Qualität und Geschwindigkeit:

Getrennter Farbtinten-Schwarztintentank!

Der Z42 bringt in einer Minute 10 Seiten bei schwarzem Text im Schnelldruck-Modus und in Farbe 5 Seiten im Schnelldruck-Modus.

Was die Auflösung betrifft, schafft unser Lexmark 2.400 x 1.200 dpi. Man kann aber auch mit nur 300 x 600 dpi, 600 x 600 dpi oder 1.200 x 1.200 dpi Auflösung drucken um ein wenig Tinte zu sparen.

Beim Druck kann man verschiedene Farbmodi einstellen:
Automatisch, Leuchtende Farben, Natürliche Farben und Schwarz.

Verwenden kann ihn eigentlich jeder, ob nun mit Win 95/98, Win NT, Win 2000 Druck von DOS-Anwendungen unter Windows Mac, iMac OS 8.6! ABer Achtung: Euer Compi braucht mindestens 133 MHZ, optimal wären 200 MHZ! Und 256 MB freie Festplatte solltet ihr auch noch haben...

Anschlüsse sind sowohl parallel als auch USB möglich, Kabel sind aber keine mehr dabei! Nur das Stromkabel :)

In seinen Papierschacht passen 100 Blatt Normalpapier.

Was er sonst noch bei sich trug:

1 Schwarze Patrone für hohe Auflösung
1 Farbpatrone für hohe Auflösung
Z42 Series ColorFine-Druckertreibersoftware
Benutzermappe mit Erste-Schritte-Handbuch und Benutzerhandbuch
Print Gallery 2-CD

Was ich besonders an den neuen Druckern mag, ist die Tintenstandanzeige, damit ich weiß, wann der nächste Gang zum Tintenkauf angesagt ist.

Als ich das Teil dann endlich gekauft, angeschlossen und installiert (ganz einfach) hatte, machte ich gleich mal einen Probedruck, eine halbe Seite Farbe, eine schöne rote Rose. Er druckt sehr leise, schon fast einschläfernd. Am Ausdruck war dann auch nichts auszusetzen, kann ich nur empfehlen!

Der Preis für dieses erstklassige Produkt ist mit ca. 120 Euro wirklich sehr niedrig.