Mag-Lite 3-D-Cell Testbericht

Die Sonne, ohne Ihre Strahlen wären wir nicht überlebensfähig. Diese hellste Lichtquelle gibt Geborgenheit, Sicherheit, Wärme und noch einiges mehr. Doch was, wenn die Sonne mal nicht scheint? Irgendwann wurden künstliche Lichtquellen geschaffen. Sei es für den häuslichen Gebrauch, für die Sicherheit im Straßenverkehr oder für die persönliche Sicherheit. Eines Tages war die Taschenlampe geboren. In Ihren Anfängen war Sie eher noch ein Lichtlein, welches uns den Weg leuchtete und verschwenderisch mit der benötigten Stromquelle umging. Doch auch hier machte der Fortschritt nicht halt.....

Richtig geraten, heute geht es um Taschenlampen, und um noch genauer zu sein, um die „Mag-Charger“ des bekannten Herstellers „Mag-Lite“......

Der Hersteller
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Die Firma Mag-Lite hat ihren Firmensitz in den USA. Gründer, Inhaber und Präsident ist seit 1955 Tony Maglica. Aufgrund der Fähigkeiten von Tony Maglica, er ist experimenteller Maschinist, entstand eine Firma, die heute 400 Mitarbeiter umfasst und Marktführer in Sachen Taschenlampen ist. Er ist noch heute maßgeblich an der Weiterentwicklung und Fertigung der Produkte beteiligt, welche seinen namen tragen. Hr. Maglica sagt zu seinen Produkten selber, dass jede Taschenlampe ein Resultat seiner feinen Technik und Kunstfertigkeit sei. Eine so genannte Verpflichtung der Vollkommenheit.
Hochtrabende Worte, die hoffentlich auch halten, was sie versprechen....
Was den Käufer erwartet, schildere ich jetzt....

Übrigens, Firmensymbol von Mag-Lite ist der Panther, ein seltenes, schnelles, präzises und einzigartiges Tier....

Eigenarten der Lampen von Mag-Lite
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Alle Taschenlampen von Mag-Lite haben folgende Punkte gemeinsam und machen sie unverwechselbar:

> Sie sind aus massiven Luftfahrt-Aluminium präzise gefertigt worden.
> Durch die O-Ringe sind Sie garantiert spritzwassergeschützt.
> Sie sind durch computerberechnete Reflektoren jeweils eine der lichtstärksten Lampen Ihrer Klasse.
> Sie sind stufenlos fokussierbar von Punkt- bis Flutlicht.
> Sie enthalten, bis auf die Mag-Charger, in der Verschlusskappe eine Reserveglühbirne.
> Sie besitzen korrosionsgeschützte Schalterkontakte.
> Sie haben eine abriebfeste Eloxal-Oberfläche in vielen unterschiedlichen Farben.
> Sie sind durch ein großes Zubehörprogramm ergänzbar.
> Sie haben 10 Jahre Garantie auf Gehäuse und Funktionssicherheit.
> Sie besitzen eine individuelle Seriennummer auf dem Gehäuse.

Mittlerweile gibt es die Mag-Lite Lampen in den unterschiedlichsten Größen und Farben. Doch mein Augenmerk richtet sich in diesem Bericht auf die Mag-Charger, der König von Mag-Lite, der wiederaufladbaren Super Taschenlampe....

Die Mag-Charger
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Sie unterscheidet sich in der Form nicht von anderen Lampen der Mag-Lite Serie. Äußerlich wirkt Sie wie Ihre 3´er Schwester (3 Monozellen Lampe), doch hat die Mag-Charger am oberen Ende einen silbernen Metallring. Dieser ist äußerlich der einzige Unterschied zu den anderen Lampen. Dieser Ring dient zum Aufladen des mitgelieferten Spezialakkus. Durch diesen Akku besitzt die Lampe eine Brenndauer von 90 Minuten. Nur durch diesen Akku kann man das Maximale aus der Lampe herausholen. Betreibt man Sie mit 3 Monozellen, erreicht Sie nicht einmal 50% Ihrer möglichen Lichtausbeute.

Die Kombination Spezialakku, Spezialreflektor und extra helle Halogenbirne bewirkt eine Leuchtweite von 300m. Auf dieser Entfernung verliert Sie noch nichts an Helligkeit. Die Höchstentfernung liegt bei satten 450 Metern. Laut Hersteller kann man den Akku 1000 (eintausend) mal wieder aufladen.

Geliefert wir die 31cm lange Lampe nur in der Farbe schwarz, zu einem Dollar abhängigen Preis. Je nach Bezugsquelle schwanken die Preise zwischen 130,- und 175,- Euro. Doch was bekommt man für das viele Geld geliefert?

Zur Lampe gesellen sich noch folgende Zutaten:
Ein Hochleitungsakku (wie oben beschrieben), ein Netzteil 220V, eine Ladeschale, eine Universalhalterung für die Ladeschale, ein Zigarettenanzünder-Ladekabel.
Die Halterung lässt sich sowohl an der Wand, wie auch im PKW anbringen. Befestigungsmaterial wird hierbei mitgeliefert. Der Einzelpreis für einen weiteren Akku beträgt zur Zeit ca. 50,-Euro. Eine Ersatzbirne schlägt mit ca. 10,-Euro zu Buche.

Meine Meinung zu dieser Lampe
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Ich besitze die Mag-Charger seit ca. 2 Jahren und bin äußerst zufrieden mit Ihr. Aber wieso brauche ich überhaupt einen solchen Mercedes unter den Lampen?
Tja, für mich ist es pures Sicherheitsgefühl und Arbeitserleichterung. Für meine Tätigkeit als Polizeibeamter brauche ich des öfteren eine zuverlässige und starke Lichtquelle, die mein Dienstherr mir nicht so bereitstellen kann oder will, also griff ich selbst in die Geldbörse und gönnte mir was.

Ging es nach meinem Dienstherrn, müsste ich mich mit der 4´er (Monozellen) Mag-Lite zufrieden geben. Obwohl die Lampe größer als die Mag-Charger ist, leistet sie nicht einmal 50% dieser. Dazu wird sie mit handelsüblichen Batterien oder Akkus betrieben. Hält man beide Lampen nebeneinander und lässt sie mal leuchten, zieht ein Schmunzeln durchs Gesicht. Aus einer kommt Licht ohne Ende, die andere erinnert an eine Kerze.....
Besonders bei der gestreuten Ausleuchtung und der Entfernung gewinnt die Mag-Charger ganz klar. Sie erreicht fast Auto-Fernlicht Qualität und hält diese 90 Minuten durch. Bei der normalen Mag-Lite erkennt man noch nicht mal einzelne Objekte in der Ferne.

Noch auf 50m blendet die Mag-Charger so stark eine Person, dass man Mühe hat, wider in angemessener Zeit sehen zu können. Sie erreicht so Suchscheinwerfer Qualitäten und verschafft mir einen Vorteil.
Doch was wenn sie mal leer ist? Dann klemm ich sie einfach für ca. 6-8 Std. an das Stromnetz oder an die Autobatterie über den Zigarettenanzünder.
Einziger Nachteil, bei dem Akku handelt es sich nicht um einen Lithium-Ionen Akku, also ist ein Memoryeffekt möglich. Man sollte also solange warten, bis der Akku vollständig entladen ist.
Die Leuchtkraft der Lampe ist so stark, dass sie schon nach sehr kurzer Zeit am Reflektor starke Hitze erzeugt. Man sollte sich also hüten, die Reflektorscheibe länger anzufassen, denn dies führt zu hässlichen Verbrennungen auf der Haut (schmerzlicher Selbstversuch).

Weiterer Vorteil dieser Lampe, wie auch von allen Mag-Lite Lampen, ist die sehr robuste Bauweise. Sie hält Stürze aus und ist Spritwasser geschützt. Quasi unverwüstlich im täglichen Einsatz. Alle Einzelteile lassen sich austauschen und nachkaufen, dazu ist das Angebot an Zusatzausstattung auch noch riesengroß.
Bislang brauchte ich aber noch nicht einmal eine neue Glühbirne...

Hat sie denn auch einen Nachteil? Für den Privatanwender nicht, doch im dienstlichen Bereich schon. Sie ist nicht Explosionsgeschützt... Das heißt, dass sie beim Hinfallen Funken verursachen kann, da ihre Außenhülle ja aus dem besagten Aluminium besteht und nicht mit einem anderen Material extra geschützt wurde (z.B. Gummi). Somit ist es nicht ganz ungefährlich, die Lampen an austretenden, brennbaren Flüssigkeiten einzusetzen.

Anfangs hörte ich im Kollegenkreis viel Spot über diese nicht ganz billige Lampe, doch nach dem ersten Einsatz verstummten alle Stimmen und Neid machte sich breit. Einige zogen nach und legten sich das Produkt auch zu. Keiner bereute es bis jetzt und mir hat sie bisher sehr treue und erfolgreiche Dienste geleistet. Gibt sie mir doch ein großes Stück Sicherheit mehr.... Nur schade, dass ich sie selbst kaufen musste....

Volle Punktzahl für die Mag-Charger.....

***Ich ahtte diesen berichte bereits unter Ciao und Doyoo veröffentlicht***