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Da ich ja gestern in London war, musste ich natürlich auch wieder zurückfliegen. Dazu nutzte ich den Lufthansa Cityline Flug LH5993 von Heathrow zurück nach Düsseldorf. Meine Erfahrungen auf diesem Flug möchte ich euch gerne mit auf den Weg geben.
Die Buchung habe ich schon ausführlichst in meinem ersten LH-Bericht beschrieben, daher lasse ich sie hier einmal raus, zumal der Rückflug mit der Cityline unter einem Ticket gebucht waren.

1. Check-In / Abfertigung
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Da ich schon in Düsseldorf meine Bordkarte für den Rückflug erhalten habe, musste ich nicht einchecken. Dennoch riskierte ich einen Blick in das Terminal 2, von welchem die Cityline abhebt. Die Schalter 101-120 stehen exclusiv der Lufthansa zur Verfügung, davon sind 12 Economy, 5 Business und 2 First. Anschließend können sich Businessgäste oder Goldcard-Inhaber in eine der vielen Star Alliance Lounges verkrümeln oder der \"Otto-Normal\"-Passagier begibt sich in das Duty-Free Paradies. Leider stand bis kurz vor Abflug noch kein Gate fest, was allerdings halb so schlimm war, denn Lufthansamitarbeiter sind überall anzutreffen und leiten den Gast umgehend zu seinem Ausgang. Am Ausgang selbst gab es erneute Ausweiskontrolle und die Bordkarte wurde abgerissen und wieder ausgehändigt. Am Ausgang selbst standen wieder reichlich Zeitungen und Magazine zur Verfügung.

2. Flug LH5993 LHR->DUS
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Beim Boarding stellte ich fest, dass es sich um einen Canadair Jet der Serie 100 handelte (D-ACLS). Dieser Jet bietet 50 Passagieren Platz und ist ebenfalls in Business- und Economyclass eingeteilt. Beim Boarding versuchte ich vergebens meinen Bordtrolley (nach internationalem Standard) in eines der winzigen Gepäckfächer zu drücken, was jedoch immer mit einem lauten Krachen und Knirschen beantwortet wurde. Da ich nichts kaputt machen wollte, versuchte ich den Koffer unter dem Sitz zu verstauen. Doch wo sollte ich nun meine Beine hin tun, zumal neben mir ein großer Mann saß, der selber ein bisschen mehr Fußraum benötigte. Kurzum fragte ich die nette Purserin, ob man den Koffer woanders unterbringen könne. Sofort nahm sie meinen Koffer und fragte, ob es ok wäre, wenn er nachträglich in den Laderaum käme. Ich willigte ein und plötzlich war auch der Regio-Jet bequem. Dazu beigetragen haben auch die komfortablen Ledersitze mit vernünftigem Sitzabstand.
Der Flieger rollte los, Kapitän und Besatzung begrüßten uns freundlich und führten, wie immer, ihre Sicherheitsshow durch. Aufgrund des hohen Abendverkehrsaufkommen in Heathrow starteten wir 20 Minuten nach der geplanten Abflugzeit.
In der Luft wurde es dann wieder leicht unruhig und der Service wurde gestartet. Zum Abendessen gab es entweder ein Curryhühnchensandwich oder eines mit Käse.
Dazu wurden auch wieder kostenlose Getränke (Softs, Wein, Sekt) gereicht.
Die Crew wollte einem förmlich noch mehr Getränke aufzwängen, denn mehrmals wurde ich gefragt, ob ich noch mehr als ein Glas O-Saft wünsche. Das ist sehr nett!
Nach guten 30 Minuten verließen wir die Reiseflughöhe von nur 2500m und schwebten unter heftigen Winden in Düsseldorf ein. Diese heftigen Seitenwinde ließen die Maschine kurzzeitig stark zur Seite schwanken und das kurz vor dem Aufsetzen! Aber solche \"Crosswindlandings\" sind Usus und heil setzten wir doch noch 10 Minuten vor Flugplan auf der 23L in Düsseldorf auf.
Schnell rollte die Maschine zur Parkposition, wo kurze Zeit später das Handgepäck in Empfang genommen werden konnte.
Mit dem Bus ab ins Terminal und dann nach Hause (Gähn!).

3. Flotte & Ziele
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Die Lufthansa Cityline ist eine 100%ige Tochter der Lufthansa und wird zukünftig als Lufthansa Regional durch Europa fliegen. Die Flotte setzt sich aus 48 CanadairJets der Serie 100& 200, 20 CanadairJets der Serie 700 und 15 Avrolinern zusammen. Alle Flugzeuge sind mit Ledersitzen ausgestattet und in einer Größenordnung von 50 bis 80 Sitzplätzen. Das Alter der Flotte beträgt etwas mehr als 3 Jahre.
Die Cityline fliegt unter LH-Flugnummer Strecken, die für die großen Boeings und Airbuss zu teuer wären, oder aber ein schlecht gebuchter Flug kann auf die Tochter ausgegliedert werden. Somit lässt sich die Cityline auf Strecken in ganz Europa einsetzen.

4. Fazit
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Fliegen mit der Cityline der Lufthansa ist sehr komfortabel und bietet auch einen sehr freundlichen Service. Lediglich die kleinen Flugzeuge trüben das Bild, da größere Handgepäcksstücke nicht in die vorgesehenen Fächer passen.
Aber ansonsten lohnt sich das Fliegen auf alle Fälle.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-12-07 14:12:58 mit dem Titel Alles easy bei EasyJet?

Mein Bericht stellt meine Eindrücke auf einem Flug von Paris-CDG nach London-Luton dar.

1. Die Buchung
Die Buchung war kinderleicht auf der Website zu erledigen. Man braucht sich nur einen Abflughafen, ein Ziel und ein Datum aussuchen und anschließend zum angegebenen Preis buchen. Zeitaufwand: ca. 5 Minuten

2. Die Preise
easyJet ist ja bekanntlich auch eine Low-Cost Airline, allerdings die größte Europas. Daher liegen die Preise oft deutlich unter denen der großen Airlines wie Lufthansa oder British Airways.
Der Flug von CDG nach LTN sollte 15 Euro kosten, zzgl. 10 Euro Steuern und Gebühren. Zusätzlich wird noch eine Kreditkartengebühr in Höhe von 5 Euro berechnet. Insgesamt kostete der Flug also 30 Euro.
Ein anderes Mal suchte ich nach Preisen von Venedig nach Stansted und es wurden Flüge zum Preis von 12,99 Euro inkl. Steuern und Gebühren angezeigt. Im Durchschnitt liegen die Flugpreise zwischen 50 und 60 Euro pro Strecke.

3. Check-in und der Bodenservice
Der Check-In fand in CDG im Terminal 3 statt. Dort hat easyJet eigene Schalter, somit ging das einchecken recht fix. Zum Einchecken benötigt der Fluggast die Buchungsbstätigung und einen gültigen Personalausweis oder Reisepass.
Das Personal am Boden war relativ genervt, aber bewahrte die Freundlichkeit, die der Kunde erwartet.
Stressig wurde es, als das Flugzeug 4 Stunden verspätet in CDG eintraf und ich befürchten musste, meinen Anschluss mit HLX nach Köln zu verpassen. Auf meine aufgeregte Frage war die Dame nicht recht vorbereitet und kam mir so richtig pampig, dass es \"the fucking hell!\" nicht ihre Schuld sei und dass meine \"shit connection\" nach Köln keinen interessiere. Sowas muss ich mir nicht gefallen lassen und bin zum Stations Supervisor von easyJet gebracht worden, wo ich mich außerordentlich beschwerte. Aus Kulanz wurde ich dann auf einen Flug später umgebucht, der durch die Verspätung meines ursprünglichen Fluges \"nur\" zwei Stunden später ging.
Also Umgangsformen haben die nicht gerade zu bieten. Aber ich bin dankbar für die Umbuchung! Thanks!
Das Boarding ging flott (unter 10 Minuten) und im Flugzeug gab es freie Sitzplatzwahl.

4. Der Flug / Das Flugzeug / Ausstattung
Das Flugzeug war eine Boeing B737-700, die recht eng mit knapp 150 Sitzen bestuhlt war. Die Sitze sind mit dunkelblauem Stoff bezogen und ein knall-oranges Nackentuch zum Kontrast.
Das Flugzeug war gerade neu vom Hersteller abgeholt worden und noch keine 2 Wochen alt, wie sich nach der Registrationssuche herausstellte.
Für große Menschen könnte es bei easyJet mitunter etwas eng werden, aufgrund der engen Bestuhlung. Es gibt kein Audio-/Video an Bord.
Ansonsten war der Flug gut, abgesehen von heftigen Turbulenzen wegen einem Gewitter über dem Kanal.

5. Service in der Luft
Auf diesem Flug war der Service ok. Der Steward war nicht besonders freundlich. Weil ich aus dem Fenster geschaut hatte, wurde ich erst gar nicht gefragt, ob ich etwas essen oder trinken möchte. Das wäre eh viel zu teuer gewesen. Ich finde eine Dose Cola ist eindeutig nicht 3 Euro wert.
Ansonsten gab es keinerlei Service, auch kein Duty-Free Angebot.

6. Die Flotte / Streckennetz
Die Flotte von easyJet umfasst knappe 75 Flugzeuge, meistens die Boeing 737-300 oder -700. Die Tochtergesellschaft easyJet Switzerland fliegt seit letzter Woche auch mit dem Airbus A319 von und nach Genf. Es werden noch 115 A319 und gute 50 B737 an easyJet in den nächsten 10 Jahren ausgeliefert. Somit ist mit einer großen Expansion zu rechnen.
Ab Deutschland fliegt easyJet nur ab München. Köln könnte bald hinzustossen. Ansonsten unterhält easyJet ein großes europäisches Netz mit vielen Basen. So z.B. Genf, London-Luton, -Gatwick, -Stansted, Newcastle, Edinburgh, Glasgow, Paris-Orly, -CDG, Nizza und auch East Midlands. Ab München kann man (bis jetzt) nur nach Stansted fliegen. Das ist die alte Route, die Go früher geflogen ist. Go ist heute in easyJet aufgegangen (so wie buzz in Ryanair).

7. Fazit
easyJet ist eine Billigairline, die günstige Preise anbietet und ein großes Netzwerk unterhält. Durch die vielen Hubs in Europa kann man leicht seinen eigenen Transitverkehr zusammenstellen.
Die Flugzeuge sind recht neu, sind leider eng bestuhlt aber sie sind optisch top.
Das Personal ist eigentlich relativ freundlich, wenn wir mal von der Entgleisung der Check-in Dame absehen. Ansonsten läuft bei easyJet wirklich alles easy!

****ACHTUNG-NEWS!!!*****
EasyJet hat sich in der letzten Woche entschieden, Berlin-Schönefeld in ihr Streckennetz mit einzubeziehen. Flugpreise sollen ab 19.98€ (all inc.) zu habe sein. Angeflogen werde 11 neue Ziele. Darunter Paris, London, Palma de Mallorca, Madrid, und und und. Palma de Mallorca wird sogar 2x täglich angeflogen. Na wenn sich das nicht für einen Sonnentag auf Malle lohnt?

LG Flo