Pädagogik Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Gesamteindruck:  durchschnittlich
  • Betreuung durch Lehrstühle:  durchschnittlich
  • Technische Ausstattung:  gut
  • Lehrniveau:  hoch
  • Qualität der Lehrkräfte:  gut
  • Mensa:  gute Alternative zum selber kochen
  • Chancen für Auslandssemester:  sehr gut
  • Hochschulleben:  jede Woche ein Event
  • Jahr der Immatrikulation:  2001

Erfahrungsbericht von svay0912

Der Pädagogikstudiengang an der Universität Duisburg/ Grundstudium

3
  • Gesamteindruck:  schlecht
  • Betreuung durch Lehrstühle:  durchschnittlich
  • Technische Ausstattung:  durchschnittlich
  • Lehrniveau:  hoch
  • Qualität der Lehrkräfte:  gut
  • Mensa:  nicht wie bei Muttern, aber ok
  • Chancen für Auslandssemester:  gut
  • Hochschulleben:  mehrmals im Semester Veranstaltungen
  • Verbindung zur Hochschule:  Ehemaliger Student
  • Jahr der Immatrikulation:  1997
  • Anzahl Studenten im Studiengang:  100 - 200 Studenten

Pro:

Viele Angebote im Wahlfach Psychologie, gute Praktikumsbetreuung durch das Praktikumsbüro

Kontra:

Nur kurze Praktika im Vergleich zu anderen Universitäten!

Empfehlung:

Ja

Ich habe mein Grundstudium meines Studiengangs Diplom-Pädagogik bis zum Vordiplom in Duisburg absolviert. Daher kann ich hier einige Tipps zur Organisation des Studiums geben.

Das gesamte Studium gliedert sich in 9 Semester, davon entfallen vier auf das Grundstudium.
Der Studiengang wird über die ZVS vermittelt, eine rechtzeitige Bewerbung ist also wichtig, es gibt pro Semester etwas mehr als 150 freie Plätze in Duisburg, die Chance, hier engenommen zu werden ist also relativ hoch!
Ansprechpartner für alle Fragen den Fachbereich betreffend ist Prof. Brunner, er ist auch gleichzeitig Vorsitzender des Prüfungsamtes, so dass er auch zu allen Fragen bezüglich Prüfungen Auskunft geben kann, was er auch freundlich und ausführlich tut.
Prof. Brunner bietet auch viele Seminare an, es ist ratsam, mindestens eines davon im Grundstudium zu belegen.
Bei Fragen die das Studium allgemein betreffen, hilft die allgemeine Studienberatung, die Mitarbeiter hier sind meistens sehr freundlich und helfen kompetent weiter, es werden hier auch Seminare zur Angstbewältigung vor Prüfungen oder zu Lernstrategien angeboten.

Zu Beginn jedes Semesters werden für die Studienanfänger des Fachs Tutorien angeboten, es ist hilfreich, diese zu besuchen, den die Tutoren geben zahlreiche Tipps, helfen bei der Stundenplanzusammenstellung und führen in das System der Uni ein. Termine für die Tutorien bekommen Studienanfänger nach denm Einschreibetermin schriftlich mitgeteilt, dieses System funktioniert allerdings nicht immer, daher ist es ratsam, auf den Gängen im Gebäude, in dem die Pädagogikprofessoren untergebracht sind, nach Aushängen an den schwarzen Brettern Ausschau zu halten. Hier stehen auch die Veranstaltungen, die angeboten werden, letzte Änderungen bei den Terminen oder der Raumverteilung oder die eine oder andere Praktikumsstelle.
Da das offizielle Vorlesungsverzeichnis der Uni oft veraltet ist, empfiehlt es sich, sich das kommentierte Vorlesungsverzeichnis für etwa 2 Euro im Sekretariat für Pädagogik zu kaufen, in ihm stehen auch ausführliche Informationen, zu den Veranstaltungen.

Zusätzlich zu den Tutorien gibt es regelmäßig zu Semesterbeginn Einführungen in die Bücherei, die auch mit der Katalogrecherche vertraut machen.
Die Unibib. ist für den Fachbereich gut ausgestattet.


In das Studium sind 2 achtwöchige Praktika integriert, die in den Semesterferien absolviert werden können. Je 8 Wochen im Grund- und Haupststudium.
Für Fragen ist das Praktikumsbüro zuständig, auf die Praktikumsbörse sollte man sich allerdings nicht verlassen, denn die Stellenangebote sind meistens veraltet.
Da die einzige Voraussetzung für das Anerkennen des Praktikums ist, das man von einem Diplompädagogen angeleitet wird, ist es aber leicht, eine Stelle zu finden.
Man muss dann noch ein begleitendes Seminar absolvieren z.B. Theorien der Entwicklung und dieses dann mit dem Praktikumsbericht( etwa 20 Seiten ) verflechten.den genauen Inhalt muss man dann mit dem betreuenden Lehrenden, den man selbst wählt, absprechen.

Im Laufe des Studiums muss man Leistungsnachweise, durch Referate, Klausuren oder Hausarbeiten ,erwerben.Im Grundstudium einen in Psychologie oder Soziologie, je nachdem, welches Fach man im Grund- und welches man im Hauptstudium belegt, einen in Politik, zwei in Pädagogik und einen in Methodenlehre.
Für das Vordiplom muss man eine vierstündige Klausur, deren Thema man in Absprachen mit dem selbstgewählten Prüfer frei wählt,und zwei mündliche Prüfungen, eine entweder in Sozilogie oder Psychologie, je nachdem, welches Fach man im Grundstudium gewählt hat und eine im Wahlbereich. Dir Prüfungen dauern etwa 30 Minuten.

Als Professoren kann ich Prof. Oelschlägel in soziale Arbeit und Erziehung, dies ist ein mögliches Wahlfach neben Erwachsenenbildung etc., empfehlen. er ist in den Prüfungen fair und eine anerkannte Kapazität im Bereich Gemeinwesenarbeit.
Im Fach Psycholgie kann man die Professoren Heineken, Mietzel und Klein empfehlen.

Ein kleiner Tipp zum Schluß: Da an anderen Universitäten längere Praktika gefordert werden, ist es sinnvoll, sich zusätzliche praktische Erfahrung anzueignen, da Arbeitsplätze für Diplompädagogen nicht so zahlreich sind.

7 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Angelina88

    03.01.2006, 12:05 Uhr von Angelina88
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht. <br/>LG, Angelina (würd mich über Gegenlesungen freuen ;-)