Rechtsanwaltsfachangestellte/r Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Schwierigkeitsgrad der Ausbildung:
- Einstellungschancen:
- Aufstiegschancen:
- Verdienstmöglichkeiten:
- Sozialleistungen:
- Eigenverantwortliches Arbeiten:
Erfahrungsbericht von schnabbule
Rechtsanwaltsfachangestellte, nein Danke
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Ich habe meine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten im Juli 2000 begonnen und habe sie jetzt im Juni 2003 fast hinter mich gebracht.
Die ersten Jahre waren eigentlich schon ganz gut und man konnte recht viel lernen. Doch dann, als ich im zweiten Ausbildungsjahr war, begann meine Chefin plötzlich an mich zu mobben.
Ich durfte nicht mehr ans Telefon mit den Worten dass sich schon mehrere Mandanten bei ihr über mich beschwert hätten, im Nachhinein weis ich , dass es nicht so war. Naja, ich durfte dann im dritten Ausbildungsjahr nur noch ans Gericht laufen um die Post zu holen, zur Bank gehen und Kontoauszüge holen, Bänder schreiben...
Die wesentlichen wichtigen Dinge der Ausbildung durfte ich dann nicht mehr machen. Ich musste mir dann sogar noch von meiner Kollegin sagen lassen, was ich zu tun hätte und das nur, weil sie und die Chefin beste Freundinnen sind. Aber es geht nicht nur mir so, ich hatte fünf Freundinnen in der Klasse, denen es nicht anders erging. Ich weis sogar von 3 aus dem zweiten Ausbildungsjahr, dass sie die Ausbildung wegen Mobbing abgebrochen haben.
Irgendwie scheint das die Lieblingsbeschäftigung der Anwälte zu werden.
Zum Gehalt braucht man ja auch nicht viel zu sagen.
Im ersten Jahr gab es satte 260 EURO, im zweiten Jahr dann 280 EURO und im dritten Jahr doch volle 310 EURO.
Ich habe mir wirklich den Arsch für den Laden aufgerissen um meinen Job gut zu machen, der Dank war dann auch noch ein Arbeitszeugnis unter aller Granate. Meine Chefin hat mir ein Zeugnis verpasst, in demn zu gut Deutsch drinnen steht, dass ich faul und dumm wäre. Also, die Note wäre eine glatte 5.
Meine schriftliche Prüfung habe ich mit der Gesamtnote 2,1 abgeschlossen.
Normalerweise sind in einer Rechtsanwaltskanzlei folgende Tätigkeiten auszuüben:
- die Botengänge zum Gericht
- Briefe vom Diktat schreiben
- zwangsvollstreckungsaufträge
- Mahnungen fertigen, wenn Mandanten nicht zahlen
- Kassenbuch führen
- Teilweise auch Buchführung machen
- Klageschriften fertigen
- Telefonanrufe tätigen
- Mandanten betreuen
Derzeit versuche ich mein Recht auf ein vernünftiges Arbeitszeugnis vor Gericht einzuklagen, auf den Erfolg oder Nichterfolg bin ich mal gespannt.
Den Beruf würde ich nie wieder lernen.
Ich hatte nun einen kleinen Erfolg erzielt. Man hat mir vor dem Arbeitsgericht Landau Recht gegeben.
Meine Chefin wurde verurteilt, mir ein vernünftiges Zeugnis zu erstellen.
Für mich war es schlimm genug einer solchen Person nochmal in die Augen sehen zu müssen.
Dank des Prozesses habe ich jetzt einen sehr guten Arbeitsplatz erhalten. Hier übe ich den Beruf als Rechtsanwaltsfachangestellte aus und ernte dafür ein wesentlich besseres Gehalt als meine Freundin.
Als gute ausgelernte RA-fachangestellte verdient man in Baden-Württember ca. 1500 € brutto.
Ich hoffe, mit dem Artikel weitergeholfen zu haben.
Die ersten Jahre waren eigentlich schon ganz gut und man konnte recht viel lernen. Doch dann, als ich im zweiten Ausbildungsjahr war, begann meine Chefin plötzlich an mich zu mobben.
Ich durfte nicht mehr ans Telefon mit den Worten dass sich schon mehrere Mandanten bei ihr über mich beschwert hätten, im Nachhinein weis ich , dass es nicht so war. Naja, ich durfte dann im dritten Ausbildungsjahr nur noch ans Gericht laufen um die Post zu holen, zur Bank gehen und Kontoauszüge holen, Bänder schreiben...
Die wesentlichen wichtigen Dinge der Ausbildung durfte ich dann nicht mehr machen. Ich musste mir dann sogar noch von meiner Kollegin sagen lassen, was ich zu tun hätte und das nur, weil sie und die Chefin beste Freundinnen sind. Aber es geht nicht nur mir so, ich hatte fünf Freundinnen in der Klasse, denen es nicht anders erging. Ich weis sogar von 3 aus dem zweiten Ausbildungsjahr, dass sie die Ausbildung wegen Mobbing abgebrochen haben.
Irgendwie scheint das die Lieblingsbeschäftigung der Anwälte zu werden.
Zum Gehalt braucht man ja auch nicht viel zu sagen.
Im ersten Jahr gab es satte 260 EURO, im zweiten Jahr dann 280 EURO und im dritten Jahr doch volle 310 EURO.
Ich habe mir wirklich den Arsch für den Laden aufgerissen um meinen Job gut zu machen, der Dank war dann auch noch ein Arbeitszeugnis unter aller Granate. Meine Chefin hat mir ein Zeugnis verpasst, in demn zu gut Deutsch drinnen steht, dass ich faul und dumm wäre. Also, die Note wäre eine glatte 5.
Meine schriftliche Prüfung habe ich mit der Gesamtnote 2,1 abgeschlossen.
Normalerweise sind in einer Rechtsanwaltskanzlei folgende Tätigkeiten auszuüben:
- die Botengänge zum Gericht
- Briefe vom Diktat schreiben
- zwangsvollstreckungsaufträge
- Mahnungen fertigen, wenn Mandanten nicht zahlen
- Kassenbuch führen
- Teilweise auch Buchführung machen
- Klageschriften fertigen
- Telefonanrufe tätigen
- Mandanten betreuen
Derzeit versuche ich mein Recht auf ein vernünftiges Arbeitszeugnis vor Gericht einzuklagen, auf den Erfolg oder Nichterfolg bin ich mal gespannt.
Den Beruf würde ich nie wieder lernen.
Ich hatte nun einen kleinen Erfolg erzielt. Man hat mir vor dem Arbeitsgericht Landau Recht gegeben.
Meine Chefin wurde verurteilt, mir ein vernünftiges Zeugnis zu erstellen.
Für mich war es schlimm genug einer solchen Person nochmal in die Augen sehen zu müssen.
Dank des Prozesses habe ich jetzt einen sehr guten Arbeitsplatz erhalten. Hier übe ich den Beruf als Rechtsanwaltsfachangestellte aus und ernte dafür ein wesentlich besseres Gehalt als meine Freundin.
Als gute ausgelernte RA-fachangestellte verdient man in Baden-Württember ca. 1500 € brutto.
Ich hoffe, mit dem Artikel weitergeholfen zu haben.
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