Erfahrungsbericht von atrachte
Die Nacht der lebenden Idioten
Pro:
witzig erzählte Story, Film hat ein paar richtig gute Lacher, einige Splattereffekte, die Maske der Zombies sieht sehr gut aus,
Kontra:
der Film ist nur was für Leute die Horrorfilme wie Dawn of the Dead gesehen haben,
Empfehlung:
Ja
Heute gibt’s mal wieder einen Filmbericht von mir. Dieser Bericht handelt vom Film „Shaun of the Dead“ welcher eine Parodie auf Filme wie „Dawn of the Dead“ und weitere Neuzeithorrorfilme darstellt. Wie mir der Film gefallen hat und ob er für die Horrorparodie „Scary Movie“ eine Konkurrenz darstellt erfahrt ihr in den nächsten Zeilen. Beim lesen und bewerten des Berichtes wünsche ich, wie immer, viel Spass.
Story:
Shaun lebt eigentlich ein ganz normales Leben. Er hat einen Job in einen Elektronikmarkt, hat eine Freundin und lebt mit seinen zwei besten Freunden zusammen. Einer dieser Freunde ist Ed welcher aber selbständig nichts auf die Reihe bekommt und statt zu arbeiten lieber Tagsüber Konsolenspiele spiel und Abends mit Shaun in den Pub „Winchester“ geht. Zwischendurch verkauft Ed noch ein bisschen Gras und steuert so ab und zu mal was zur Miete bei. Eines Abends hält Shauns Freundin, Liz, ihm eine kleine Standpauke und bittet ihn mehr mit ihr zu unternehmen anstatt jeden Abend ins Winchester zu gehen. So verspricht Shaun am nächsten Tag mit Liz in ein feines Fischrestaurant zu gehen. Und so kommt es wie es kommen muss. Shaun vergisst einen Tisch im Restaurant zu reservieren und will stattdessen Liz ins Winchester ausführen. Diese macht aber Schluss mit ihm. Ed will Shaun aufheitern und nimmt Shaun in den Lieblingspub mit. Sturz betrunken gehen beide in der Nacht nach Hause und feiern da kurzerhand eine kleine Hausparty zu zweit. Der Mitbewohner von Shaun und Ed ist darüber aber alles andere erfreut und sorgt dafür das die Party zu Ende geht.
Am nächsten morgen ist alles ein bisschen seltsam. Shaun geht, wie jeden Morgen, zu einen kleinen Laden und holt sich dort was zu essen. Er merkt dabei nicht das sowohl der Ladenbesitzer wie auch andere Menschen Tod sind. Nur mit dem kleinen Unterschied das die meisten Toten wieder leben. Als Shaun wieder zu Hause angekommen ist macht ihn Ed darauf aufmerksam das eine Frau, die wohl betrunken ist, in ihren Garten rumirrt. Als sie die Frau aus den Garten schaffen wollen greift diese die beiden an. Sie scheint ein Zombie zu sein doch Shaun bittet Ed das „Z“ Wort nicht zu sagen. Schon bald taucht ein zweiter Zombie auf. Beide Zombies werden von Shaun und Ed getötet. Im Fernsehen sehen sie das dies wohl nicht die einzigen Zombies waren. Auch der Mitbewohner von Shaun und Ed ist Tod. Shaun entschließt nun das er mit Ed zu Shauns Mutter und zu Liz fährt und diese rettet. Der Zufluchtsort soll dass Winchester sein...
Meine Meinung zum Film:
Wie ich bereits in der Einleitung erwähnt habe ist Shaun of the Dead eine Parodie auf Horrorfilme wie Dawn of the Dead. Und dies ist auch der Grund warum ich mir den Film überhaupt angeschaut habe denn ich liebe Horrorfilme über alles. Nach einigen Berichten in diversen Filmmagazinen habe ich auch richtig Lust auf den Film bekommen. Und meine Meinung über den Film fällt auch sehr positiv aus. Zuerst zur Story: Bekanntermaßen sind Horrorfilme ja nicht unbedingt bekannt für ihre großen Storys. So ergeht es auch der Parodie denn man hat das Gefühl alles schon mal gesehen zu haben. Und so soll’s in Parodien ja auch sein, oder? Man bekommt sehr schnell das Gefühl das einiges bei anderen Horrorfilmen abgeguckt wurde und als jemand der Dawn of the Dead (ich bleibe einfach mal bei diesem Beispiel) gesehen hat fühlt man sich auch ziemlich wohl beim zuschauen. Richtig lachen tut man bei Shaun of the Dead aber eigentlich nur wenn man auch die Filme gesehen hat auf welche es parodiert. Zum Beispiel gibt es im Film eine Szene wo die Überlebenden anstatt in ein Kaufhaus zu fliehen (Zombie bzw. Dawn of the Dead) lieber einen Pub als Fluchtort aufsuchen und dort auch noch einige Zeit verbringen. Teilweise gibt es auch noch ein paar Insidergags welche man auch nur versteht wenn man wirklich die verarschten Filme kennt. Richtig gut finde ich eigentlich die Schauspielerische Leistung der Darsteller. Man merkt aber auch das sie eher ein Talent zur Komik als zur ernsthaften Schauspielerei haben. Als Beispiel nehme ich mal den Hauptdarsteller welcher im Film Shaun spielt. Dieser macht seine Rolle eigentlich ganz geschickt und bringt den Britischen Humor auch sehr gut rüber.
Überrascht war ich von der guten Maske der Zombies. Ich hätte jetzt nicht unbedingt erwartet das man sich in einer Parodie soviel Mühe dabei gibt, aber die Maskenbuilder haben es tatsächlich sehr gut gemacht. Teilweise gefällt mir die Maske sogar ein bisschen besser wie die aus Dawn of the Dead. Überrascht war ich auch von einigen Splattereffekten. Dazu sollte man anmerken das der Film ab 16 Jahren freigegeben ist. Und trotzdem sieht man an einigen Stellen Gedärme und sonstige Körperinnereien durch die Gegend fliegen. Ich persönlich finde solche Effekte natürlich nicht sonderlich schlimm, aber mich hat es trotzdem überrascht das man doch soviel sieht. Aber selbst dann wenn mal ein Mensch in seine Einzelteile zerlegt wird, wirkt es irgendwie noch lustig da alles übertrieben dramatisch mit einem „Neeein“ aufgezogen ist.
Original Filmtitel:
Shaun of the Dead (2003)
Länge des Filmes:
Ca. 96 Minuten
Schauspieler:
Simon Pegg (Shaun)
Nick Frost (Ed)
Kate Ashfield (Liz)
Lucy Davis (Dianne)
Dylan Moran (David)
Regisseur:
Edgar Wright
FSK:
Ab 16 Jahren
Fazit:
Mir als Fan von Horrorfilmen hat Shaun of the Dead sehr gut gefallen. Zwar ist die Story nichts besonderes aber da sie sehr witzig erzählt wird hält sie den Zuschauer im Kinosaal bis zum Ende fest ohne das große Langeweile aufkommt. Auch wen man zugeben muss das sich der Anfang ein bisschen hinzieht aber da kann man noch mal drüber hinwegsehen. Wie gesagt ist die Story ganz witzig erzählt und beinhaltet auch sehr stark den Britischen Humor welchen vielleicht nicht alle verstehen. Aber Lustig ist der Film meiner Meinung nach schon. Das könnte aber auch daran liegen das ich den Britischen Humor sehr gut leiden kann. Ist also schon Geschmackssache, aber so ist es im Leben ja immer. Geschmackssache sind sicherlich auch die Splattereffekte welche teils schon an einen richtigen Horrorfilm erinnern. So kommt manchmal auch tatsächlich eine richtige Horrorfilmstimmung auf was ich sehr zu begrüßen weiß. Also mir hat der Film, wie gesagt, sehr gut gefallen. Einen direkten Vergleich zur Mutter aller Horrorparodien, Scary Movie, anzustellen ist wirklich schwer da beide Filme sich eigentlich an verschiedenen Arten von Horrorfilmen „vergreifen“. Ich denke Shaun of the Dead wird daher nicht unbedingt das Mainstreampublikum ansprechen sondern richtige Horrorfilm Fans. Empfehlen kann ich euch den Film wenn ihr Dawn of the Dead oder ähnliches mochtet. Für normale Film Fans wird Shaun of the Dead aber wahrscheinlich nichts sein.
Story:
Shaun lebt eigentlich ein ganz normales Leben. Er hat einen Job in einen Elektronikmarkt, hat eine Freundin und lebt mit seinen zwei besten Freunden zusammen. Einer dieser Freunde ist Ed welcher aber selbständig nichts auf die Reihe bekommt und statt zu arbeiten lieber Tagsüber Konsolenspiele spiel und Abends mit Shaun in den Pub „Winchester“ geht. Zwischendurch verkauft Ed noch ein bisschen Gras und steuert so ab und zu mal was zur Miete bei. Eines Abends hält Shauns Freundin, Liz, ihm eine kleine Standpauke und bittet ihn mehr mit ihr zu unternehmen anstatt jeden Abend ins Winchester zu gehen. So verspricht Shaun am nächsten Tag mit Liz in ein feines Fischrestaurant zu gehen. Und so kommt es wie es kommen muss. Shaun vergisst einen Tisch im Restaurant zu reservieren und will stattdessen Liz ins Winchester ausführen. Diese macht aber Schluss mit ihm. Ed will Shaun aufheitern und nimmt Shaun in den Lieblingspub mit. Sturz betrunken gehen beide in der Nacht nach Hause und feiern da kurzerhand eine kleine Hausparty zu zweit. Der Mitbewohner von Shaun und Ed ist darüber aber alles andere erfreut und sorgt dafür das die Party zu Ende geht.
Am nächsten morgen ist alles ein bisschen seltsam. Shaun geht, wie jeden Morgen, zu einen kleinen Laden und holt sich dort was zu essen. Er merkt dabei nicht das sowohl der Ladenbesitzer wie auch andere Menschen Tod sind. Nur mit dem kleinen Unterschied das die meisten Toten wieder leben. Als Shaun wieder zu Hause angekommen ist macht ihn Ed darauf aufmerksam das eine Frau, die wohl betrunken ist, in ihren Garten rumirrt. Als sie die Frau aus den Garten schaffen wollen greift diese die beiden an. Sie scheint ein Zombie zu sein doch Shaun bittet Ed das „Z“ Wort nicht zu sagen. Schon bald taucht ein zweiter Zombie auf. Beide Zombies werden von Shaun und Ed getötet. Im Fernsehen sehen sie das dies wohl nicht die einzigen Zombies waren. Auch der Mitbewohner von Shaun und Ed ist Tod. Shaun entschließt nun das er mit Ed zu Shauns Mutter und zu Liz fährt und diese rettet. Der Zufluchtsort soll dass Winchester sein...
Meine Meinung zum Film:
Wie ich bereits in der Einleitung erwähnt habe ist Shaun of the Dead eine Parodie auf Horrorfilme wie Dawn of the Dead. Und dies ist auch der Grund warum ich mir den Film überhaupt angeschaut habe denn ich liebe Horrorfilme über alles. Nach einigen Berichten in diversen Filmmagazinen habe ich auch richtig Lust auf den Film bekommen. Und meine Meinung über den Film fällt auch sehr positiv aus. Zuerst zur Story: Bekanntermaßen sind Horrorfilme ja nicht unbedingt bekannt für ihre großen Storys. So ergeht es auch der Parodie denn man hat das Gefühl alles schon mal gesehen zu haben. Und so soll’s in Parodien ja auch sein, oder? Man bekommt sehr schnell das Gefühl das einiges bei anderen Horrorfilmen abgeguckt wurde und als jemand der Dawn of the Dead (ich bleibe einfach mal bei diesem Beispiel) gesehen hat fühlt man sich auch ziemlich wohl beim zuschauen. Richtig lachen tut man bei Shaun of the Dead aber eigentlich nur wenn man auch die Filme gesehen hat auf welche es parodiert. Zum Beispiel gibt es im Film eine Szene wo die Überlebenden anstatt in ein Kaufhaus zu fliehen (Zombie bzw. Dawn of the Dead) lieber einen Pub als Fluchtort aufsuchen und dort auch noch einige Zeit verbringen. Teilweise gibt es auch noch ein paar Insidergags welche man auch nur versteht wenn man wirklich die verarschten Filme kennt. Richtig gut finde ich eigentlich die Schauspielerische Leistung der Darsteller. Man merkt aber auch das sie eher ein Talent zur Komik als zur ernsthaften Schauspielerei haben. Als Beispiel nehme ich mal den Hauptdarsteller welcher im Film Shaun spielt. Dieser macht seine Rolle eigentlich ganz geschickt und bringt den Britischen Humor auch sehr gut rüber.
Überrascht war ich von der guten Maske der Zombies. Ich hätte jetzt nicht unbedingt erwartet das man sich in einer Parodie soviel Mühe dabei gibt, aber die Maskenbuilder haben es tatsächlich sehr gut gemacht. Teilweise gefällt mir die Maske sogar ein bisschen besser wie die aus Dawn of the Dead. Überrascht war ich auch von einigen Splattereffekten. Dazu sollte man anmerken das der Film ab 16 Jahren freigegeben ist. Und trotzdem sieht man an einigen Stellen Gedärme und sonstige Körperinnereien durch die Gegend fliegen. Ich persönlich finde solche Effekte natürlich nicht sonderlich schlimm, aber mich hat es trotzdem überrascht das man doch soviel sieht. Aber selbst dann wenn mal ein Mensch in seine Einzelteile zerlegt wird, wirkt es irgendwie noch lustig da alles übertrieben dramatisch mit einem „Neeein“ aufgezogen ist.
Original Filmtitel:
Shaun of the Dead (2003)
Länge des Filmes:
Ca. 96 Minuten
Schauspieler:
Simon Pegg (Shaun)
Nick Frost (Ed)
Kate Ashfield (Liz)
Lucy Davis (Dianne)
Dylan Moran (David)
Regisseur:
Edgar Wright
FSK:
Ab 16 Jahren
Fazit:
Mir als Fan von Horrorfilmen hat Shaun of the Dead sehr gut gefallen. Zwar ist die Story nichts besonderes aber da sie sehr witzig erzählt wird hält sie den Zuschauer im Kinosaal bis zum Ende fest ohne das große Langeweile aufkommt. Auch wen man zugeben muss das sich der Anfang ein bisschen hinzieht aber da kann man noch mal drüber hinwegsehen. Wie gesagt ist die Story ganz witzig erzählt und beinhaltet auch sehr stark den Britischen Humor welchen vielleicht nicht alle verstehen. Aber Lustig ist der Film meiner Meinung nach schon. Das könnte aber auch daran liegen das ich den Britischen Humor sehr gut leiden kann. Ist also schon Geschmackssache, aber so ist es im Leben ja immer. Geschmackssache sind sicherlich auch die Splattereffekte welche teils schon an einen richtigen Horrorfilm erinnern. So kommt manchmal auch tatsächlich eine richtige Horrorfilmstimmung auf was ich sehr zu begrüßen weiß. Also mir hat der Film, wie gesagt, sehr gut gefallen. Einen direkten Vergleich zur Mutter aller Horrorparodien, Scary Movie, anzustellen ist wirklich schwer da beide Filme sich eigentlich an verschiedenen Arten von Horrorfilmen „vergreifen“. Ich denke Shaun of the Dead wird daher nicht unbedingt das Mainstreampublikum ansprechen sondern richtige Horrorfilm Fans. Empfehlen kann ich euch den Film wenn ihr Dawn of the Dead oder ähnliches mochtet. Für normale Film Fans wird Shaun of the Dead aber wahrscheinlich nichts sein.
36 Bewertungen, 3 Kommentare
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18.03.2007, 19:10 Uhr von hjid55
Bewertung: sehr hilfreichSh & lg Sarah
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05.08.2005, 21:16 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreich...ohne Dawn of the dead vorher gesehen zu haben und fand ne goil :o)
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29.07.2005, 17:31 Uhr von Wuschel77
Bewertung: sehr hilfreichDen Film habe ich erst am Wochenende mit Freunden angeschaut und fand ihn einfach irrsinnig witzig. Toller Bericht! Gruß Wuschel77
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