Trier Testbericht

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Erfahrungsbericht von holsi

ein Brunnen eben

Pro:

schöne Athmosphäre

Kontra:

Wetter muss stimmen

Empfehlung:

Ja

+++ Einleitung +++
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Weiter geht es mit meinen Berichten über Trier Baudenkmäler. Dabei werde ich jetzt wohl eher mal die Reihenfolge beachten, so wie sie alphabetisch geordnet sind. Demnach kommt jetzt der Balduinsbrunnen, einer von vielen Brunnen. Aber ehrlich gesagt, bevor ich mich ein wenig mit diesem Brunnen beschäftigt habe, extra für diesen Bericht, ist er mir eigentlich gar nicht so ins Auge gefallen.


+++ Baugeschichte +++
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Der Balduinsbrunnen ist eine der jüngsten Trierer Sehenswürdigkeiten. Erst zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte der Trierer Ökonomierat Wilhelm Rautenstrauch die Idee, dem Kurfürsten Balduin von Luxemburg ein Denkmal zu setzen.

Aber wieso gerade dem Kurfürsten? Nun, dieser hat seinen Amtssitz 1307 nach Trier verlegt und somit dem mittelalterlichem Trier eine hohe Stellung als Sitz des Kurfürsten verliehen. Weiter hat er sehr viel für den Baubestand in Trier getan und war auch an dem Wiederaufbau des Trierer Doms maßgeblich beteiligt.

Also sollte für den verdienten Kurfürsten ein Denkmal gesetzt werden. Und zum Ende des 19. Jahrhunderts war es durch aus eine Art Modeerscheinung, Denkmäler und Brunnen zur Verschönerung von Städten zu errichten.

So, nun wissen wir also, dass es nichts so ungewöhnlich war einen Brunnen zu errichten und auch wen der Brunnen zu ehren gereichen soll. Aber so etwas ist nicht billig und da Wilhelm Rautenstrauch ja auch kein Mitglied der städtischen Entscheidungsgremien war, musste der Brunnen privat, genauer gesagt mittels Spenden, finanziert werden. Das war aber eine langwierige Aktion, den Wilhelm Rautenstrauch benötigte drei Jahre um die 25.000,00 Markt zusammen zu bekommen.

Aber am 18. Mai 1897 war es endlich soweit, der Balduinsbrunnen wurde den Trierer Bürgern übergeben. Und er bekam auch eine expliziede Lage zugewiesen. Um den Standort besser würdigen zu können, muss ich euch etwas über Trier erzählen. Im Mittelalter war die Innenstadt durch eine Stadtmauer geschützt. Diese bildete ein Rechteck und die eine Seite war die Mosel. Später wurden an den Verläufen der anderen drei Seiten Alleen angelegt, die heute noch bestehen. Und wir Trierer sind ja nicht dumm und machen es uns unnötig schwer, daher wurden die Alleen nach den Himmelsrichtungen benannt. Im Westen war die Mosel, dafür gab es keinen Namen, aber es gab und gibt die Süd-, die Nord- und die Ostallee. In der Nähe des Schnittpunktes von Nord- und Ostallee liegt der Hauptbahnhof und genau auf dem Schnittpunkt wurde der Balduinsbrunnen errichtet. Auch heute noch eine sehr Verkehrswichtiger Punkt.


+++ Aussehen +++
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Die Basis des Brunnens bildet ein etwa 3 Meter großes Becken. In dessen Mitte ragt eine Säule in die Höhe, welche von einer Statur des Kurfürsten gekrönt wird. Unter der Statur fliesen drei Wasserstrahlen in jeweils drei kelchartige Auffangschalen. Aus jeder Auffangschale fliesen wieder jeweils drei Wasserstrahlen in das Becken. Ich weiß, dass man sich nach dieser Beschreibung kein Bild vom Brunnen machen kann, daher hier ein Link: http://baeumchen.freepage.de/brunnen.htm.

Außerdem sieht man dem Brunnen sein alter an. Irgend wie macht er mir den Eindruck, als ob der Stein doch etwas vom Moos angegriffen ist. Man merkt ihm seine über 100 Jahre eben doch an.


+++ Bedeutung für die Stadt +++
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Nun, ich möchte nicht ganz so hart klingen, aber der Brunnen hat für die Stadt eigentlich gar keine Bedeutung. Zwar wurde vor einigen Jahren der Platz neu gestaltet, um den Platz herum wurden Bäume und Büsche angepflanzt und Bänke aufgestellt. Das Problem ist allerdings, das dieser Platz in der Mitte von zwei der am stärksten befahrenen Straßen von Trier liegt. Wer will da schon sitzen und verweilen, bei all dem Lärm und so toll ist die Luft dort auch nicht?

So kommt es, dass ein Denkmal für eine der wichtigsten Persönlichkeiten von Trier so vor sich hin dümpelt. Autos fahren an dem Brunnen vorbei, ohne ihn zu sehen, da er von Pflanzen eingerahmt ist und Reisende und Pendler hetzten auf ihrem Weg in die Innenstadt auch an ihm vorbei, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Es scheint fast so, als sei der Brunnen in eine Art Dornröschenschlaf gefallen.

Aber lohnt es sich überhaupt, wenn man in Trier ist, diesen Brunnen zu besuchen? Darauf ein klares nein, ich wüsste keinen Grund, weshalb man dort verweilen sollte. Irgend wie sieht es wie fast jeder andere Brunnen dieser Epoche aus.

Daher bekommt er von mir auch nur 2 Punkte, den er ist alles andere als spektakulär, aber wer sowieso mal an dem Brunnen vorbei schlendert oder hastet, könnte ihn ruhig mal kurz betrachten.




----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-24 12:56:55 mit dem Titel das Bad für das Volk

+++ Einleitung +++
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Weiter geht es mit den Sehenswürdigkeiten die es in Trier zu bewundern gibt. Bleiben wir in der Reihenfolge des Alphabetes, so sind jetzt die Barbarathermen dran.

Die liegen mir irgend wie sehr am Herzen, den ich bin an ihnen etwa sechs Jahre lang zweimal täglich auf meinem Schulweg vorbei gegangen.

Aber was sind Thermen überhaupt? Nun, zur Römerzeit hatten Thermen eigentlich zweifache Bedeutung. Zum einen war es eine Badeanstalt, die hygienische Bedürfnisse der Stadtbewohner erfüllte, auf der anderen Seite waren die Thermen von entscheidender sozialer Bedeutung, da sich hier die Menschen zu einem Gespräch trafen. Es gibt viele Römerfilme, wo gerade dieser Aspekt angesprochen wird. Dort kann man sehen, wie oft Intrigen in den Thermen geschmiedet wurden.


+++ Baugeschichte +++
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Wann genau die Barbarathermen erbaut wurden, kann man heute nicht mehr so genau bestimmen, aber es war so zu Beginn bis Mitte des 2. Jahrhunderts nach Christus.

Mit einer Gesamtgröße von 170 mal 250 Meter gehörten die Barbarathermen auch schon zu ihrer Entstehung zu den Größten Thermen des römischen Reiches. Neben der Größe zeigten aber auch die prachtvollen Marmorverkleidungen und viele Kopien von griechischen Staturen die Bedeutung der Thermen für die Stadt, aber auch gleichzeitig welche Bedeutung die Stadt innerhalb des römischen Reiches inne hatte.

Leider sieht man heute von der Pracht nicht mehr viel. Die ganzen Staturen sind aus den Thermen verschwunden und der Marmor ist auch weg. Allerdings weiß man aus Zeichnungen, wie die Thermen mal ausgesehen haben. Diese Zeichnungen kann man im rheinischen Landesmuseum, welches ebenfalls in Trier ist, heute noch sehen. Dort sind auch Teile der Marmorverkleidungen und einige der Staturen zu bewundern.

Ihren Namen haben die Thermen übrigens erst in letzter Zeit erhalten, und zwar nach dem Ortsteil St. Barbara.

Ein römischer Badetag hatte damals eine festgelegte Reihenfolge, den man auch heute noch in den Thermen verfolgen kann, nämlich durch die Anordnung der einzelnen Bereiche.

Alles beginnt mit dem Kaltbad, dem Frigidarium. Hat man dieses hinter sich, kommt das lauwarme Bad, dass Tepidarium und im Anschluss das Warmbad, welches Caldarium genannt wird.

Diese drei Becken sind symmetrisch angeordnet und an ihren Seiten sind jeweils Aufenthaltssäle und Umkleideräume angeordnet. Aus den eben erwähnten Zeichnungen weiß man, dass die Becken prunkvoll bemalt und verziert waren. Ebenfalls sind einige Räume für Dampfbäder um die Becken angeordnet gewesen.

Vor dem gesamten Thermenkomplex mit seinen Becken war ein großer, von einem Säulengang umrandeter Hof, die Palaestra. Dieser Hof war für sportliche Übungen gedacht.

Unter der gesamten Anlage sind eine Vielzahl von unterirdischen Gängen, in denen hunderte von Sklaven dafür sorgen mussten, dass immer genug Wärme für die Becken und die Dampfbäder zur Verfügung strand. Diese unterirdischen Gänge sind heute noch zu bewundern, ebenso wie die Becken.

Erst in der Mitte des 3. Jahrhunderts wurden die Kaiserthermen erbaut und eigentlich nie vollendet, daher hatten die Barbarathermen immer eine entscheidende Bedeutung für Trier. Als die Kaiserthermen aber in Betrieb genommen wurden, wurden die Barbarathermen eher die Badeanstalt für das einfache Volk.

Im Mittelalter wurden die Barbarathermen dann als Wohngebäude benutz und man geht davon aus, dass sie bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts zum größten Teil erhalten waren.


+++ Bedeutung für die heutige Stadt +++
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Diesen Punkt möchte ich mal aus drei unterschiedlichen Blickwinkel betrachten. Zum einen aus der sicht der Historiker und Archäologen. Bis zu der Mitte der 80er Jahre war eigentlich alles klar, es gab damals 2 Thermen, eine für das normale Volk, die Plebejer und dann die für die besseren, die Patrizier. Doch dann machte man in der Mitte von Trier beim Bau einer Tiefgarage einen sensationellen Fund. Man fand eine dritte Therme. Nun waren alle Überrascht. Die Bedeutung von Trier muss nochmals überdacht werden, aber welche Ergebnisse es gibt, ist mir leider nicht bekannt.

Dann möchte ich noch die Bedeutung der Barbarathermen für uns Trierer etwas näher beleuchten. Ich glaube, es ist für uns fast schon normal, dass wir von soviel Geschichte umgeben sind und sie deshalb nicht mehr so richtig wahr nehmen. Die Barbarathermen sind für uns einfach da. Aber wie gesagt, ich ging da immer vorbei und da sie auch heute nur von einem einfachen, etwa einem Meter hohen Holzzaun umgeben sind, war es für uns ein leichtes, dort hinein zu gelange. Natürlich nur nachts und ich kann euch sagen, es war ganz schön unheimlich damals in den unterirdischen Gängen herum zu wandeln.

Als Tourist in Trier sind die Barbarathermen ein muss, zumal sie nur etwa 15 Minuten Fußweg von der Innenstadt liegen. Geht man dann nochmals 5 Minuten, ist man an der Römerbrücke.

Im Dezember und am 1. Werktag der Woche sind die Barbarathermen geschlossen. Ab der Karwoche bis zum 30. September sind sie von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. In der übrigen Zeit nur bis 17.00 Uhr.

Der Eintritt kostet 1,00 Euro und Führungen werden ebenfalls angeboten.


+++ Fazit +++
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Leider sieht man heute nur noch die Umrisse der Barbarathermen und einige unterirdische Gänge, aber man kann sich durchaus ein Bild von der handwerklichen Kunst der Erbauer machen.

Verknüpft man den Besuch in den Barbarathermen mit einem Rundgang durch das römischre Trier und besucht anschließend das rheinische Landesmuseum, so kann man sehr gut die ganze Pracht der Bauten erleben. Das gilt aber nicht nur für die Barbarathermen.

Man sollte aber nicht ohne Führung dort hin gehen, für den Laien sehen die Thermen wie einige Mauern aus Steinen aus, die von Gras überwuchert sind. Mit einer Führung wird dem Besucher das alles sehr plastisch näher gebracht.

Vielleicht sieht man sich ja mal in Trier.




----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-03-21 10:29:45 mit dem Titel im Herzen der Stadt

Einleitung

Wieder einmal möchte ich euch eine der Sehenswürdigkeiten meiner Heimatstadt Trier näher bringen. Diesmal geht es um den Simeonstift. Um dieses Gebäude näher zu beleuchten, muss ich es aus zwei verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Diese wären zum einen die kulturhistorische Betrachtung des Gebäudes selbst und zum anderen seine Nutzung als Museum.


Geschichte des Gebäudes

Erzbischof Poppo lies 1034 zu ehren des heiligen Simeon das Stift errichten. Aber was ist ein Stift? Nun, ein Stift ist eine kirchliche Körperschaft mit eigenen Einkünften. Diese Einkünfte sind zwar näher Beschrieben, sind aber eher was für Juristen.

Jedenfalls wurde das Stift direkt an die Porta Nigra gebaut und seine nördliche Außenmauer war Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Das gesamte Gebäude ist quadratisch angelegt und besitzt auch einen quadratischen Innenhof. Um den Hof herum ist ein zweigeschossiger Säulengang angelegt, der auch noch heute erhalten ist. In diesen Säulengang war auch eine Kapelle integriert.

Gemeinsam mit der Porta Nigra bildete das Simeonstift eine Doppelkirche, was womöglich erklärt, wieso der Stift die bewegten Zeiten des Mittelalters recht unbeschadet überstandne hat. Erst im Jahre 1794 wurde die Doppelkirche von den französischen Revolutionstruppen unter Napoleon aufgelöst. Danach verfiel das Gebäude, auch nachdem es 1802 in Privatbesitz überging. Erst im Jahre 1930 wurde es von Friedrich Kutzbach wieder aufgebaut. 1958 zog dann das städtische Museum Trier in das Stiftsgebäude ein, genauer gesagt in die zweite Etage. Vorher war schon im Erdgeschoss auf der nördlichen Seite ein Gastronomiebetrieb eingezogen. Im Jahre 2002 zog dann die Tourismus-Information-Trier in den östlichen Trakt des Stifts.


Bedeutung für das heutige Trier

Nun, da wäre zum einen das Museum zu nennen. Es stellt Gemälde, Skulpturen, Kunsthandwerk, koptische Textilien, Möbel und ostasiatische Kleinplastik aus, die fast alle dem Museum von Trier Bürgern gestiftet wurden. Besonders hervorzuheben sind aber die originale des Marktkreuzes (auf dem Marktplatz befindet sich nur eine Kopie) und die mittelalterlichen Ritterstaturen der Steipe, dem ehemaligen Ratsgebäude von Trier.

Als besonderes Schmankerl ist aber das Modell der Trierer Innenstadt anzusehen. Dieses zeigt im Maßstab 1:333 die mittelalterliche Innenstadt und verdeutlicht mittels Textansage in acht Sprachen die Zusammenhänge der Geschichte von Trier.

Natürlich kostet das Museum Eintritt. Erwachsene bezahlen 2,60 Euro und Kinder ab 10 Jahren 1,50 Euro. Führungen kosten für Erwachsene 5,10 Euro und für Kinder über 10 Jahren 3,60 Euro.
Die Öffnungszeiten sind in der Zeit vom 1. November bis zum 28. Februar jeweils Dienstags bis Freitags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, sowie Samstags und Sonntags von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Montags ist das Museum geschlossen. Im Rest des Jahres hat das Museum täglich von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.

Der Innenhof des Stifts, welcher einen Brunnen enthält und daher als Brunnenhof bezeichnet wird, enthält eine gutbürgerliche Gastronomie. Dort kann man im Sommer sehr schön Sitzen. Zusätzlich ist eine kleine Bühne aufgebaut, auf der im Sommer bei gutem Wetter Sonntags öfters kleine Jazzkonzerte stattfinden.

Früher war der Brunnenhof unter den Trierern als Touristenfalle mit überteuerten Preisen verschrien, ich muss aber sagen, ich finde das Ambiente sehr schön, das essen gut und die Preise für diese Lage nicht allzu teuer. Ich selbst gehe dort öfters hin.


Fazit

Das Gebäude macht selbst nicht allzu viel her, da lohnt ein Besuch nicht unbedingt, aber da es direkt neben der Porta Nigra liegt, kann man schon einmal einen Blick darauf werfen.

Viel interessanter ist da schon das Museum. Allerdings würde ich jedem Empfehlen, es nur unter Führung zu besichtigen. Denn ansonsten kommt es einem so vor, als wären es nur wahr los zusammengetragene Gegenstände. Zusätzlich befinden sich immer irgendwelche Sonderaustellungen im Museum. Die letzte befasste sich mit römischen und mittelalterlichen Weingefäßen.

Aber was man sich auf jeden fall anschauen sollte ist das Modell. Der Eintritt zu diesem ist übrigens frei.

Die Lage des Stifts ist übrigens kaum besser zu planen, den es liegt direkt am nördlichen Ende der Fußgängerzone, welche von der Porta Nigra beendet wird. Und da sich die Tourismus-Information auch direkt da befindet, kann man den Simeonstift kaum verfehlen. Wer übrigens mit dem Bus Trier besucht, wird meistens schon auf dem Simeonstiftsplatz den Bus verlassen, da es der Hauptanlaufpunkt für Busreisen ist. Ihr seht also, man kann dem Simeonstift kaum entgehen.

Aber kommen wir zum abschließenden Fazit. Wie gesagt, das Gebäude ist nicht so besonders, das Museum erschließt sich einem nur mit einer Führung und dafür sind die Preise doch recht hoch und soviel gibt es da nicht zu sehen, jedenfalls meiner Meinung nach. Daher spreche ich zwar eine Empfehlung aus, ziehe aber einem Punkt ab.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-03-21 10:43:53 mit dem Titel hier werde ich mal heiraten

Einleitung

Und wieder einmal geht es um eine Sehenswürdigkeit aus meiner Heimatstadt Trier, genauer gesagt um die Matthiasbasilika. Dieses Bauwerk kenne ich persönlich ziemlich gut, denn es ist die Kirche meiner Pfarrei, dort bin ich getauft worden, zur Kommunion gekommen und ebenfalls gefirmt worden. Und dort werde ich wohl auch irgendwann einmal Getraut werden.

Zusätzlich ist es so, dass ich nur etwa 300 Meter von der Basilika entfernt wohne und jede Nacht von meinem Schlafzimmerfenster den Hauptturm sehen kann.

Aber kommen wir jetzt einmal zur Geschichte des Gebäudes.


Geschichte

Die jetzige Basilika stammt aus dem 12. Jahrhundert, aber schon vorher haben an ihrer Stelle andere, kleinere Kirchengebäude gestanden. Alles begann mit Bischof Eucharius, der im Haus einer römischen Senatorenwitwe lebte. Dort errichtete er zu ehren von Johannes eine Kapelle. Er selbst und sein Nachfolger Valerius wurden in der Gruft dieser Kapelle bestattet. Bischof Cyrillus lies um 450 nach Christus an der Stelle der Kapelle eine größere Kirche errichten und lies die Gebeine seiner beiden Vorgänger dorthin umbetten.

Um den Bau der neuen Kirche herum bildete sich eine Abtei mit einem Priesterkollegium. Diese Mönche nahmen im 8. Jahrhundert die Regeln der Benediktiner an.

Im Jahre 882 fielen die Normannen über Trier her und zerstörten diese erste Kirche. Ende des 10. Jahrhunderts wurde erst wieder unter Erzbischof Egbert (977 bis 993) ein neuer Kirchenbau begonnen. Allerdings erlebte Egbert dessen Fertigstellung nicht mehr, sondern Abt Bertulf vollendete die Kirche. Diese Kirche war noch dem ehemaligen Bischof Eucharius benannt.

Schon etwa 100 Jahre später,im Jahre 1127, wurde diese Kirche aber schon wieder durch eine andere ersetzt. Gleichzeitig mit dem Baubeginn wurde im heiligen Land ein Sarg aus Blei mit einer Steintafel gefunden. Die Steintafel besagte, dass die Gebeine im Sarg dem Apostel Matthias gehört haben sollen. Diese wurden in die neue Kirche gebracht um dort ihre Ruhe zu finden. Daher wurde auch der Name der Kirche von Eucharius auf Matthias geändert. Schnell wurde die Kirche, obwohl noch nicht fertig gestellt, zu einem Wallfahrtsort. Im Jahre 1138 wurde die Vollendung durch einen Brand behindert, so dass die Fertigstellung erst im Jahre 1148 abgeschlossen war. Geweiht wurde die Kirche durch Papst Eugen II. unter Anwesenheit von Erzbischof Alberto und dem heiligen Bernhard selbst. Aber selbst zum Zeitpunkt der Weihe war noch immer ein Teil der Kirche, das Langhaus, noch nicht fertig gestellt. Erst im Jahre 1160 wurde endlich auch dieses vollendet.

In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde das Klostergebäude durch die noch heute bestehenden Gebäude ersetzt. Unter Abt Johannes Rode (1421 bis 1439) wurden die strengen Regeln der Benediktiner gelockert, wodurch sich die Kirche noch weiter in das Leben der Menschen eingebetet hat.

300 Jahre nach den letzten Bautätigkeiten wurde wieder einmal Hand an das Gebäude gelegt. Unter Abt Anton von Leiwen wurde im 15. und 16. Jahrhundert die Kirche spätgotischen Umbauten unterzogen. Dabei wurde die Krypta und de Chor verlängert und ein neues Gewölbe wurde eingezogen. Im Jahre 1783 wütete dann wieder einmal ein Feuer, welches alle Dächer zerstörte.

Im Jahre 1802 wurde eine große Kirchenreform durchgeführt und die Kirche und das Kloster gingen in den Besitz der Pfarrei über. Das Kloster wurde in einen Gutshof umgewandelt.

1922 ließen sich dann wieder Benediktinermönche im Kloster nieder. Diese restaurierten in den nächsten 11 Jahren die Klostergebäude und den Kreuzgang. Weitere Renovierungsmaßnahmen fanden in den Jahren 1964 bis 1967 statt. In dieser Zeit erhielt die Basilika unter anderem ihre prächtige Innenbemalung. Zur selben Zeit wurden auch auf dem Friedhof neben der Kirche römische Gräber gefunden. Ende der 80er Jahre wurde dann auch das ganze Gebäude von außen wieder in seine ursprüngliche Farben gebracht.


Bauwerk

Kommen wir erst einmal zu den Maßen. Mit einer Länge von 75 Meter und einer Breite von 23 Meter ist das Langhaus, das eigentliche Zentrum des Gebäudes, noch nicht einmal so groß. Daran schließen sich aber sowohl rechts und links noch Gewölbegänge an und im Osten noch ein Rundbau. So das letztendlich eine Breite von etwa 60 Meter und eine Länge von etwa 150 Meter entsteht. So kommt es, dass die Matthiasbasilika ein dreischiffige Pfeilerkirche ist.

Das erste was man von der Basilika sieht ist eigentlich ihr Westturm, unter dem auch der Haupteingang liegt. Entstanden ist der Turm aus zwei quadratischen Türmen. Diese wurden zu einem rechteckigen, sehr wuchtig wirkendem Turm zusammengefasst, der heute die Glocken der Basilika enthält.

Wie gesagt, ist im Westturm auch der barock gehaltene Haupteingang angebracht. Es wird von Säulen und Staturen verziert. So kann man die Statur des heiligen Matthias dort sehen. Über dem Eingang thront eine Statu der Mutter Gottes aus dem Jahre 1962.

Im inneren wird das Mittelschiff von einen reich verzierten Netzgewölbe überspannt. In den beiden Seitenschiffen sind romanische Kreuzgratgewölbe untergebracht. Der Chor selbst ist wie eine Art Bühne gestaltet, so dass die Gläubigen den Altar sehr gut sehen können. Genau in der Mitte der Basilika führt ein Gang direkt auf den Altar zu. An dessen Ende ist der Sarkophag des heiligen Matthias aufgebart.

Vom linken Seitenschiff aus führt ein Weg hinab in die Krypta. Diese ist 8 Meter breit und 33 Meter lang. In der Krypta selbst ist ebenfalls ein Altar der von den beiden Sarkophagen von Valerius und Eucharius flankiert wird.

Besondere Erwähnung verdienen zum einen die Glasgemälde im mittleren Chorfenster aus dem Jahre 1513. Auf ihm wird die Kreuzigung Christi dargestellt. Zum anderen die Liegefigur des heiligen Matthias auf dessen Sarkophag aus dem Jahre 1480 und die reichlich mit Schnitzereien verzierten Beichtstühle in den Seitenschiffen.


Bedeutung für das heutige Trier

Die Matthiasbasilika ist wohl neben dem Dom und der Paulinskirche einer der drei am häufigsten besuchtesten Kirchen von Trier. An Sonn- und kirchlichen Feiertagen ist es oft sehr schwer, trotz der Größe der Kirche, dort einen Platz zu finden.

Gleichzeitig ist die Kirche mehrmals im Jahr Ziel für mehrer Wallfahrten und Pilger. Diese Reisen oft mit Busen oder kommen sogar zu Fuß an. Dann ist bei uns an der Umgebung oft recht viel los.

Die derzeit 22 Mönche die im Kloster leben kümmern sich um das Seelenheil in der Pfarrei. Neben Altenbetreuung und Religionsunterricht in der Grundschule kümmern sich die Mönche um alle Belange der religiösen Betreuung.


Fazit

Kommen wir erst einmal zum Grab des heiligen Matthias. Es ist natürlich ein Anziehungspunkt für Touristen, aber die Gelehrten streiten sich darüber, ob es wirklich seine Gebeine sind. Aber das sollte im Prinzip eigentlich egal sein, es geht um Glauben, den es ist ja eine Kirche. Ich persönliche glaube aber nicht daran.

Trotzdem sollte jeder der Trier besucht einmal einen Abstecher zu dieser Kirche machen. Kommt man mit dem Auto, so steht ein großer Parkplatz genau gegenüber der Basilika zur Verfügung. Mit dem Bus fahren drei Linien direkt an der Basilika vorbei, so dass sie auch so gut zu erreichen ist. Ja, jeder sollte sich diese Basilika einmal ansehen. Tagsüber ist die Kirche immer geöffnet, allerdings sollte man den Gottesdienst nicht stören. leider werden keine besonderen Führungen angeboten, aber im bnachbarten Klosterladen kann man viele Informatione erfahren und einen Führen in Form eines Buches erwerben.

Betritt man das Gebäude zum ersten mal, so ist man richtig überwältigt von dem was man im Inneren der Basilika so sieht. Zum einen wird man von der schieren Größe fast erschlagen und zum anderen gibt es immer wieder etliche Details zu entdecken.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich über einen Kirche noch schreiben soll. Neben der Geschichte und dem Gebäude ist es halt eine Kirche.

Trotzdem, es ist sehenswert, daher die volle Wertung und natürlich eine Empfehlung.




----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-11 08:40:49 mit dem Titel mal gemütlich in der Wiese liegen und einen drinken

Einleitung

Feste feiern wie sie fallen, dass war schon immer meine Divise. Und da habe ich es als Einwohner von Trier eigentlich nicht schwer, denn in den Sommermonaten wird bei uns viel gefeiert. Neben vielen kleinen Festen in den jeweiligen Ortsteilen gibt es drei große Ereignisse. Das sind zum einen das Altstadtfest, das Olewiger Weinfest und das Moselfest, welches eigentlich Zurlaubener Weinfest heißt, aber kein Trier nennt es so. Und genau um dieses soll es nun gehen.


Ort und Räumlichkeit

Aus den beiden benutzen Namen Zurlaubener Weinfest und Moselfest kann man ja schon schließen, wo das Fest statt findet und wo dieser liegt. Genau, ihr habt es sicher erraten, im Ortsteil Zurlauben, der direkt an der Mosel liegt. Dazu muss man wissen, das der Ortsteil Zurlauben eigentlich ein altes Fischerdorf ist, welches im laufe der Zeit in das Stadtgebiet integriert wurde. Bei der Integration in die Stadt ist allerdings, Gott sei Dank, der typische Scharm des kleinen Dorfes erhalten geblieben. Natürlich leben heute keine Fischer mehr dort, sondern fast alle Häuser sind in Gastronomiebetriebe umgewandelt worden. Manche davon bieten dem Besucher den urtrierichen Charme, andere haben sich eher in die Richtung ?Schicki-Micky? entwickelt. Aber nichts desto trotz haben eigentlich alle gemeinsam, was auch an den örtlichen Gegebenheiten liegt, dass sie über eine Terrasse im Stil von Biergärten verfügen. So kommt es, dass sich im Sommer Zurlauben als beliebtes Ziel für eine gemütliche Runde im Biergarten heraus gestellt hat. Noch dazu ist Zurlauben von der Innenstadt sehr gut zu Fuß zu erreichen. Man muss etwa von der Innenstadt 15 Minuten zu Fuß gehen.

Und noch etwas ist besonders an diesem Ort. Die komplette rechte Uferseite der Mosel ist mit einem etwa 5 Meter hohen Damm versehen, der Trier vor den Hochwassern der Mosel schützt. Überall verläuft auf der Dammkrone eine Straße, außer eben in Zurlauben. Hier ist auf der Dammkrone ein Spazier- und Fahrradweg. So kommt es, das es eigentlich drei Wege gibt, auf denen sich das Fest abspielt. Da wäre zum einen die Straße mit den Kneipen, vor denen eine Straße verläuft. Auf der anderen Seite der Straße befinden sich dann die Biergärten, die bis an den Damm heran reichen. Oben auf dem Damm ist dann der Weg. Von diesem geht dann eine steile Wiese hinab zu Mosel, wo nochmals ein Weg verläuft. Und auf allen drei Wegen sind während des Festes Bier-, Wein- und Essenstände. Und daraus resultiert auch das eigentliche Hauptproblem des Festes. Der Weg unten an der Mosel ist etwa 10 Meter breit, da sich aber ein Stand an den anderen reit bleibt lediglich ein schmaler Weg von etwa 4 Metern für die Besucher. Der obere Weg hat insgesamt nur eine Breite von 3 Meter, die Stände sind dann aber seitlich in die Biergärten integriert. Allerdings kommt es vor, dass Menschen vor diesen Ständen stehen und somit den schon sehr geringen Platz noch weiter verengen. Etwa das gleiche gilt unten auf der Straße, die ist auch nur etwa 5 Meter breit. Das Problem ist, dass es keine Einbahnstraßen gibt. So kommt es, dass auf den engen Wegen sich Menschenströme in beide Richtungen bewegen. Gerade auf dem oberen Weg muss man da schon mal aufpassen, nicht die steile Wiese hinunter zu fallen.

Eigentlich kann man Zurlauben als eine Art Promenade bezeichnen, die sich etwa 500 Meter lang an der Mosel entlang erstreckt. Und über diese Strecke findet auch das Fest statt.


Zeit

Das Fest findet jedes Jahr zur gleichen Zeit statt, nämlich am 2. Wochenende im Juli. Beginnen tut es Freitags und Endet Montags. Wie lange die jeweiligen Stände offen sind, hängt davon ab, wie die Leute an den Ständen sind. Ich habe es schon einmal, aber auch wirklich erst einmal erlebt, dass ich bis 5.00 Uhr morgens an einen Bierstand hängen geblieben bin. Obwohl, hängen ist das falsche Wort, ich glaube ohne den Stand wäre ich nicht mehr stehen geblieben *grins*.

Im Großen und Ganzen geht das alles aber meist so bis 2.00 Uhr nachts, dass hängt aber auch stark vom Wetter ab. Regnet es stark, ist natürlich alles früher aus.

So vor 21.00 Uhr bin ich persönlich nie dort, denn vorher wird das Geschehen von Familien mit Kindern beherrscht.


Angebot

Ja, was wird angeboten. Neben vielen Bier- und Weinständen gibt es natürlich alle möglichen Arten von kulinarischen Genüssen. Da sich ein China-Restaurant auch im Gebiet befindet, gibt es natürlich auch derartige Spezialitäten, weiter gibt es einen Stand mit Moselfisch, was ja auch logisch ist, oder? Zusätzlich gibt es noch alle die bekannten Imbissbuden.

Zu den Weinständen kann man nur sagen, dass diese wohl in ihrer Gesamtheit ein sehr gutes Bild von dem Wein aus der Region Trier wieder spiegeln, da jeder Stand von einem anderen Weingut betrieben wird.

An einem Ende der Promenade befindet sich ein relativ großer Parkplatz, der für Gäste der Kabinenbahn, die vom Moselufer hoch zum Naherholungsgebiet Weishauswald führt, gedacht ist. Dort ist während des Festes eine Kirmes untergebracht, die mit normalen Fahrgeschäften bestückt ist. Es sind allerdings nie irgend welche richtigen Knaller dabei. Aber die Messe ist wohl eher was für die jüngeren Besucher, mich verschlägt es da eigentlich nie hin.

Samstags so gegen 23.00 Uhr wird dann immer noch ein Feuerwerk abgefeuert. Dieses wird von der anderen Seite des Moselufers gestartet und dauert etwa 20 bis 30 Minuten.

Interessant ist auch noch, dass auf dem unteren Weg an der Mosel eine Bühne aufgebaut ist, auf der an allen vier Tagen immer Programm statt findet. Bestritten wird das Programm von Nachwuchsbands aus der Region.


Atmosphäre

Die Atmosphäre hängt wiederum vom Tag und dem Wetter ab. Ist das Wetter, wie es um die Jahreszeit sein sollte aber leider nicht immer ist, gut, so hat das gesamte Fest so einen richtig schönen mediterranen Flair. Dies kommt durch die Nähe zum Fluss und das dann eigentlich immer ein lauwarmer wind weht. An solch einem Tag gibt es nichts schöneres als sich eine gute Flasche Wein zu kaufen und sich vor der Bühne in die wiese des Damms zu setzen und den Bands zuzuhören. Natürlich laden auch alle Stände zum verweilen ein. Ist das Wetter schlecht, so ist es natürlich nichts mit in der wiese sitzen, dann empfiehlt es sich, einfach über die Promenade hin und her zu schlendern und hier und dort einfach was zu trinken und zu essen.

Zu den jeweiligen Tagen lässt sich eigentlich nur sagen, dass Samstags bis nach dem Feuerwerk Familientag ist. Sobald das Feuerwerk vorbei ist, kann man beobachten wie Scharen von Menschen das Fest verlassen. Mir persönlich ist es Samstags zu voll, deshalb gehe ich an diesem Tag nicht hin und schaue mir das Feuerwerk von einem anderen Platz aus an.

Meiner Meinung nach ist der schönste Tag der Montag. Um das zu verstehen muss man etwas über die Mentalität der Trierer wissen. Sagt das jetzt keinem weiter, aber da wir die einzigste größere Stadt in einem relativ dörflich geprägten Gebiet sind, hallten wir uns für etwas Besseres und die anderen für Bauern. Das ist jetzt natürlich etwas überspitzt dargestellt, trifft aber im Kern die Mentalität. Und eben Montags sind wir Trierer unter uns und die meisten Bauern sind nicht da. Entschuldigung an alle Bauern, soll keine Wertung dieses Berufsstandes sein.

Sonntags Mittags schlendern dann ebenfalls noch viele Familien über das Fest.


Verkehrssituation

Ein Wort noch zur Verkehrssituation. Zurlauben ist ein natürlich gewachsener Ortsteil in dem es von Parkplätzen nicht gerade wimmelt. Also ein guter Rat, fahrt nicht mit dem Auto direkt dort hin, ihr findet doch keine Parkmöglichkeit. Am sinnvollsten ist eine Anreise mit dem Stadtbus. Entweder direkt mit Linien die dort vorbei fahren oder in die Innenstadt und von dort zu Fuß weiter. Die Rückfahrt ist von den Stadtwerken, als Betreiber der Busse, perfekt organisiert. So gibt es Freitags und Samstags einen besonderen Service. Direkt gegenüber dem Fest fahren alle 30 Minuten ab 23:00 Uhr Busse ab, die direkt in alle Stadtteile fahren. Wer dieses Angebot nicht wahr nimmt ist selber schuld.


Fazit

Ein sehr schönes Fest in einer malerischen Kulisse direkt an der Mosel. Es gibt sogar Schifffahrtslinien, die extra zu diesem Fest Moselkreuzfahrten (*lol* Kreuzfahrten auf der Mosel, wo die doch so groß ist) anbieten.

Es wird alles geboten was das Herz begehrt und wenn das Wetter mitspielt ist es ein sehr gemütliches Fest. Ich kann nur jedem empfehlen, wenn er die Möglichkeit hat, dieses Fest zu besuchen. Daher eine eindeutige Empfehlung und natürlich die volle Wertung.

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