Tupperware Berater / In Testbericht

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Summe aller Bewertungen
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- Verdienstmöglichkeiten:
- Sozialleistungen:
Erfahrungsbericht von Superbiene20000
Mit Tupperware nach Monaco....
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hi Allerseits ..... Tupperware ist, so denke ich doch jedermann\'s ein Begriff und für die welche nicht genau wissen um was es sich hierbei handelt eine kleine Beschreibung.
Tupperware ist ein Produkt aus Kunststoff, diverse Frischhaltedosen, Küchenhelfer aber auch Spielzeug und vieles mehr mit einer lebenslangen Garantie. Diese Produkte kann man allerdings nicht im freien Handel beziehen sondern nur auf sogenannten \"Tupperparty\'s\" die von einer sogenannten Tupperware-Beraterin vorgeführt werden. Und genau so eine war ich mal .....
Der Anfang
***********
Dieses geschah vor ca. 10 Jahren als auch ich das erste Mal auf einer sogenannten Tupperparty eingeladen worden war. Mit großer Begeisterung kaufte ich verschiedene Tupperware-Produkte und machte gleich mit der Tupperware-Beraterin einen Termin aus damit auch ich mal als Gastgeberin dabei sein könnte.
Gastgeberin bei Tupperware zu sein bedeutet mehrer Bekannte und Verwandte zu diesem Tupperwareabend einzuladen, diese bestellen dann Ware und als Belohnung für die Gastgeberin erhält diese in den meisten Fällen ein sogenanntes \"Gastgeberinnengeschenk\" was meist ein Produkt aus der vielfältigen Tupperwareserie ist, dies allerdings in einem anderen Design oder anderen Farbe. Zusätzlich zu diesem Gastgeschenk erhält die Gastgeberin zusätzlich noch sogenannte Sterne die sich nach dem Umsatz der an diesem Abend von der Beraterin getätigt wurde richtet und für diese Sterne darf die Gastgeberin sich nochmals Tupperware aussuchen.
Da ich eh nicht sonderlich mit Tupperware ausgestattet war sah ich darin die Möglichkeit günstig und mit viel Freude an diese Produkte zu kommen.
Also sprach ich viele Bekannte und Verwandte an um sie zu der Tupperware-Vorführung bei mir zu Hause einzuladen, insgesamt kündigten sich 16 Gäste an wie ich mit Stolz meiner Beraterin eine Woche später telefonisch mitteilte, wobei der eigentliche Vorführtermin erst einen Monat später stattfinden sollte.
Meine Beraterin machte mit mir für die folgende Woche einen Termin aus bei dem wir die sogenannten Einladungskarten verschicken wollten und sie mir die Produkte zeigen wollte die an diesem besagten Abend vorgestellt würden.
Eine Woche später stand dann diese besagte Beraterin vor meiner Tür, wir waren uns direkt sehr vertraut und verstanden uns auf Anhieb. Und dann kam es ... die Beraterin schlug mir vor selbst doch Tupperware-Beraterin zu werden da ich bedingt durch meine damals doch recht kleinen Kinder von 3 und 1 Jahr kaum vor die Türe kam und selbst mit der Zeit auch recht an Minderwertigkeitskomplexen litt.
Natürlich lachte ich erst einmal denn diese Tätigkeit konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, vor so vielen fremden Leuten die Produkte erklären, alle Augen auf einen gerichtet und man selbst mittendrin.
Also schlug mir die Beraterin vor mich in die Bezirkshandlung nach Sprockhövel mitzunehmen um mir die anderen Beraterinnen anzuschauen und solch ein sogenanntes \"Meeting\" mal live und in Farbe mitzuerleben.
Tja, Superbiene fuhr an einem Montag Vormittag mit und verließ 2 Stunden später dieses Meeting zusammen mit meiner Beraterin, einer Tupperware-Vorführtasche und einem unterschriebenen Vertrag.
Die Vorführtasche
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Die Vorführtasche war damals in diesem royalblauen Tupperwareblau, recht groß und mit einem Inhalt von diversen Behältern aus jeder Serie. Unter anderem befanden sich darin Gefrierbehälter, runde Behälter, eckige Behälter aber auch Dinge zum servieren.
Die Tasche hatte einen Gesamtwert von 450,00 DM, wie ich heute weiß sind es inzwischen Waren im Wert von 264 €. Mit der Vorführung der Tupperware-Beraterin bei mir zu Hause die letztendlich einen Umsatz von 649,00 DM brachte hatte ich somit schon meine eigene Tupperwaretasche mitsamt Ware abbezahlt, leichter ging es wirklich nicht.
Meine Startvorführung
*********************
Die Tupperware-Vorführung die ja schon für mich und meine Bekannten und Verwandten geplant war wurde als eine sogenannte \"Startvorführung\" gemacht, dies hieß für mich nichts weiter als zu Hause auf der Coutch zu sitzen, Spaß mit meinen Freunden an der Vorführung zu haben und sich daran zu erfreuen wie fleißig von diesen Leuten bestellt wurde denn die Vorführung, also meine \"Startvorführung\" wurde von meiner Beraterin gemacht.
Wie schon oben beschrieben hatte die Beraterin an diesem Abend einen sehr großen Umsatz gemacht, dies alles floss in meine Tasche hinein und somit konnte ich stolz Tasche und Inhalt mein Eigen nennen.
Die Beraterinnentätigkeit
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Ziel einer Tupperware-Beraterin ist es möglichst viele Vorführtermine bei Tupperparty\'s zu machen und die Gastgeberin darauf vorzubereiten, denn je mehr Termine und Gäste auf solch einer Tupperparty desto mehr Umsatz natürlich für die Beraterin.
Eine Tupperware-Beraterin verdient an jedem von ihr verkauften Artikel 24% des Umsatzes, daher ist es natürlich auch so wichtig viele Termine zu haben und natürlich auch viele Gäste damit sich solch ein Abend auch für die Beraterin finanziell lohnt. Denn sie ist selbsständig und muß ihr Beraterinnengewerbe bei der Stadt als Handelsvertreterin anmelden.
Alle Waren die sie bei Tupperware für sich und ihre Vorführungen kauft bekommt sie einen Rabatt von 40% !!
Ansonsten sollte eine Beraterin natürlich immer auf dem laufenden sein was neue Produkte betrifft, dies geschieht bei sogenannten Gruppentreffen oder aber immer Montags vormittags oder Montags abends in der Bezirkshandlung.
Das Treffen in der Bezirkshandlung ist immer recht amüsant gewesen denn Tupperware arbeitet mit dem Amerikanischen Prinzip welches heißt, immer viel Applaus und Belohnungen für die Beraterinnen.
In der Bezirkshandlung selbst kann man dann auch die diversen Untensilien wie Rechnungen, Katalloge, Flyer usw. kostenlos abholen.
Die ersten paar Male bin ich Abends mit meiner damaligen Beraterin auf Tour gegangen, daß heißt immer zugeschaut und hingehört wenn sie die verschiedenen Produkte erklärt hat und neue Termine in ihr Beraterinnenbuch eintragen konnte.
Und dann stand auch ich eines Abends alleine in dem großen Wohnzimmer bei meiner Freundin und stellte die neusten Produkte vor, ungefähr 12 Augenpaare die dabei keinen Blick von mir ließen, mir wurde abwechselnd heiß und kalt. Aber nichts desto trotz, mir machte die Arbeit immer mehr Spaß und die Umsätze wurden immer mehr und die Vorführtermine stapelten sich inzwischen, fast jeden Abend war ich außer Haus um eine neue Vorführung zu machen.
Hinzu kamen natürlich noch die Gastgeberinnen-Vorbereitungen denn diese mussten ja auch gemacht werden. Besprechen wieviel Gäste die Gastgeberin einlädt und was sie an dem Abend speziell vorgeführt haben möchte, dies alles nimmt natürlich wenn man einen großen Kundenstamm aufgebaut hat viel Zeit in Anspruch.
Hinzu kommen noch die Bestellungen die an solchen Vorführabenden von den Gästen getätigt werden denn man gibt Montags bei den Meetings die komplette Bestellung in der Bezirkshandlung ab und kann diese eine Woche später Montags komplett abholen. Dies heißt aber noch nicht das die Ware komplett verpackt ist denn alles muß wiederum eingetütet werden so das auch jeder Gast seine bestellte Ware fertig gepackt bekommt. Wenn dies alles erfolgt ist dann bringt man die Ware zu der Gastgeberin welche diese dann wiederrum an ihre Gäste verteilt.
Von der Gastgeberin erhält man dann das Geld wobei man seine Provision direkt einbehalten kann.
Die Gruppenberaterin
*********************
Da mir diese Nebentätigkeit so gefiel und ich denke, man es mir auch von den Augen ablesen konnte wollte ich natürlich auch andere Damen von dieser Tätigkeit begeistern.
Und so kam es das ich innerhalb kürzester Zeit 5 Beraterinnen mein eigen nennen durfte und zur Belohnung dafür einen Firmenwagen, damals einen Opel Astra als Firmenfahrzeug erhielt. Dieses Fahrzeug durfte ich auch privat nutzen, Versicherung und Steuern wurden von der Bezirkshandlung übernommen, ich selbst musste nur das Benzin bezahlen.
Das allerschönste jedoch war für den erzielten Erfolg eine Reise mit meinem *Männe* und anderen Beraterinnen nach Monaco in das legendäre Hotel Loews. Diese Reise beinhaltete 3 Übernachtungen mit Vollpension und die Flugreise hin und zurück .... und dies alles für etwas was mir enormen Spaß bereitete und was ich gar nicht als Arbeit empfand.
Als Gruppenberaterin hatte ich nun für meine Gruppe dazusein, meine Beraterinnen zu unterstützen, hilfreich zur Seite zu stehen und sogenannte Gruppenabende abzuhalten. Dies alles machte mir auch sehr großen Spaß, hinzu kamen nun nicht nur meine 24% Provision sondern auch noch zusätzlich 3% Umsatzmitbeteiligung an jeder meiner Beraterinnen.
Mein Fazit
**********
Die Beraterinnen- und Gruppenberaterinnentätigkeit war für mich damals eine sehr schöne Zeit zumal ich damals wirklich unter sehr großen Minderwertigkeitskomplexen litt da ja ich früher immer selbständig war, mein eigenes Geld verdient hatte und nun abhängig (wie ich dachte) von meinem Mann war. Durch diese Tätigkeit wurde ich immer selbstbewusster und lernte dadurch natürlich auch viele anderen Frauen kennen die sich fast in der gleichen Situation wie ich befanden.
Das natürlich nichts umsonst ist und viel Arbeit dahinter steckt brauche ich sicher hier nicht zu erwähnen. Aber ich habe es gerne getan und auch meine Familie hat mich dabei sehr unterstützt denn ich wurde weitaus ausgeglichener und nicht mehr so missmutig.
Auch hatten wir durch Tupperware und meine Beraterinnen einen sehr großen Freundeskreis aufgebaut und bei uns zu Hause war endlich mal was los.
Ich gebe diesem Nebenjob vollste 5 Sterne, wobei ich natürlich davon ausgehe das man Spaß daran hat und auch bereit ist vollsten Einsatz zu geben denn dann kann man auch wirklich viel Geld verdienen.
Und nach Monaco wären *Männe* und ich so niemals gekommen, danke Tupperware.
Eure Superbiene
Tupperware ist ein Produkt aus Kunststoff, diverse Frischhaltedosen, Küchenhelfer aber auch Spielzeug und vieles mehr mit einer lebenslangen Garantie. Diese Produkte kann man allerdings nicht im freien Handel beziehen sondern nur auf sogenannten \"Tupperparty\'s\" die von einer sogenannten Tupperware-Beraterin vorgeführt werden. Und genau so eine war ich mal .....
Der Anfang
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Dieses geschah vor ca. 10 Jahren als auch ich das erste Mal auf einer sogenannten Tupperparty eingeladen worden war. Mit großer Begeisterung kaufte ich verschiedene Tupperware-Produkte und machte gleich mit der Tupperware-Beraterin einen Termin aus damit auch ich mal als Gastgeberin dabei sein könnte.
Gastgeberin bei Tupperware zu sein bedeutet mehrer Bekannte und Verwandte zu diesem Tupperwareabend einzuladen, diese bestellen dann Ware und als Belohnung für die Gastgeberin erhält diese in den meisten Fällen ein sogenanntes \"Gastgeberinnengeschenk\" was meist ein Produkt aus der vielfältigen Tupperwareserie ist, dies allerdings in einem anderen Design oder anderen Farbe. Zusätzlich zu diesem Gastgeschenk erhält die Gastgeberin zusätzlich noch sogenannte Sterne die sich nach dem Umsatz der an diesem Abend von der Beraterin getätigt wurde richtet und für diese Sterne darf die Gastgeberin sich nochmals Tupperware aussuchen.
Da ich eh nicht sonderlich mit Tupperware ausgestattet war sah ich darin die Möglichkeit günstig und mit viel Freude an diese Produkte zu kommen.
Also sprach ich viele Bekannte und Verwandte an um sie zu der Tupperware-Vorführung bei mir zu Hause einzuladen, insgesamt kündigten sich 16 Gäste an wie ich mit Stolz meiner Beraterin eine Woche später telefonisch mitteilte, wobei der eigentliche Vorführtermin erst einen Monat später stattfinden sollte.
Meine Beraterin machte mit mir für die folgende Woche einen Termin aus bei dem wir die sogenannten Einladungskarten verschicken wollten und sie mir die Produkte zeigen wollte die an diesem besagten Abend vorgestellt würden.
Eine Woche später stand dann diese besagte Beraterin vor meiner Tür, wir waren uns direkt sehr vertraut und verstanden uns auf Anhieb. Und dann kam es ... die Beraterin schlug mir vor selbst doch Tupperware-Beraterin zu werden da ich bedingt durch meine damals doch recht kleinen Kinder von 3 und 1 Jahr kaum vor die Türe kam und selbst mit der Zeit auch recht an Minderwertigkeitskomplexen litt.
Natürlich lachte ich erst einmal denn diese Tätigkeit konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, vor so vielen fremden Leuten die Produkte erklären, alle Augen auf einen gerichtet und man selbst mittendrin.
Also schlug mir die Beraterin vor mich in die Bezirkshandlung nach Sprockhövel mitzunehmen um mir die anderen Beraterinnen anzuschauen und solch ein sogenanntes \"Meeting\" mal live und in Farbe mitzuerleben.
Tja, Superbiene fuhr an einem Montag Vormittag mit und verließ 2 Stunden später dieses Meeting zusammen mit meiner Beraterin, einer Tupperware-Vorführtasche und einem unterschriebenen Vertrag.
Die Vorführtasche
*****************
Die Vorführtasche war damals in diesem royalblauen Tupperwareblau, recht groß und mit einem Inhalt von diversen Behältern aus jeder Serie. Unter anderem befanden sich darin Gefrierbehälter, runde Behälter, eckige Behälter aber auch Dinge zum servieren.
Die Tasche hatte einen Gesamtwert von 450,00 DM, wie ich heute weiß sind es inzwischen Waren im Wert von 264 €. Mit der Vorführung der Tupperware-Beraterin bei mir zu Hause die letztendlich einen Umsatz von 649,00 DM brachte hatte ich somit schon meine eigene Tupperwaretasche mitsamt Ware abbezahlt, leichter ging es wirklich nicht.
Meine Startvorführung
*********************
Die Tupperware-Vorführung die ja schon für mich und meine Bekannten und Verwandten geplant war wurde als eine sogenannte \"Startvorführung\" gemacht, dies hieß für mich nichts weiter als zu Hause auf der Coutch zu sitzen, Spaß mit meinen Freunden an der Vorführung zu haben und sich daran zu erfreuen wie fleißig von diesen Leuten bestellt wurde denn die Vorführung, also meine \"Startvorführung\" wurde von meiner Beraterin gemacht.
Wie schon oben beschrieben hatte die Beraterin an diesem Abend einen sehr großen Umsatz gemacht, dies alles floss in meine Tasche hinein und somit konnte ich stolz Tasche und Inhalt mein Eigen nennen.
Die Beraterinnentätigkeit
*************************
Ziel einer Tupperware-Beraterin ist es möglichst viele Vorführtermine bei Tupperparty\'s zu machen und die Gastgeberin darauf vorzubereiten, denn je mehr Termine und Gäste auf solch einer Tupperparty desto mehr Umsatz natürlich für die Beraterin.
Eine Tupperware-Beraterin verdient an jedem von ihr verkauften Artikel 24% des Umsatzes, daher ist es natürlich auch so wichtig viele Termine zu haben und natürlich auch viele Gäste damit sich solch ein Abend auch für die Beraterin finanziell lohnt. Denn sie ist selbsständig und muß ihr Beraterinnengewerbe bei der Stadt als Handelsvertreterin anmelden.
Alle Waren die sie bei Tupperware für sich und ihre Vorführungen kauft bekommt sie einen Rabatt von 40% !!
Ansonsten sollte eine Beraterin natürlich immer auf dem laufenden sein was neue Produkte betrifft, dies geschieht bei sogenannten Gruppentreffen oder aber immer Montags vormittags oder Montags abends in der Bezirkshandlung.
Das Treffen in der Bezirkshandlung ist immer recht amüsant gewesen denn Tupperware arbeitet mit dem Amerikanischen Prinzip welches heißt, immer viel Applaus und Belohnungen für die Beraterinnen.
In der Bezirkshandlung selbst kann man dann auch die diversen Untensilien wie Rechnungen, Katalloge, Flyer usw. kostenlos abholen.
Die ersten paar Male bin ich Abends mit meiner damaligen Beraterin auf Tour gegangen, daß heißt immer zugeschaut und hingehört wenn sie die verschiedenen Produkte erklärt hat und neue Termine in ihr Beraterinnenbuch eintragen konnte.
Und dann stand auch ich eines Abends alleine in dem großen Wohnzimmer bei meiner Freundin und stellte die neusten Produkte vor, ungefähr 12 Augenpaare die dabei keinen Blick von mir ließen, mir wurde abwechselnd heiß und kalt. Aber nichts desto trotz, mir machte die Arbeit immer mehr Spaß und die Umsätze wurden immer mehr und die Vorführtermine stapelten sich inzwischen, fast jeden Abend war ich außer Haus um eine neue Vorführung zu machen.
Hinzu kamen natürlich noch die Gastgeberinnen-Vorbereitungen denn diese mussten ja auch gemacht werden. Besprechen wieviel Gäste die Gastgeberin einlädt und was sie an dem Abend speziell vorgeführt haben möchte, dies alles nimmt natürlich wenn man einen großen Kundenstamm aufgebaut hat viel Zeit in Anspruch.
Hinzu kommen noch die Bestellungen die an solchen Vorführabenden von den Gästen getätigt werden denn man gibt Montags bei den Meetings die komplette Bestellung in der Bezirkshandlung ab und kann diese eine Woche später Montags komplett abholen. Dies heißt aber noch nicht das die Ware komplett verpackt ist denn alles muß wiederum eingetütet werden so das auch jeder Gast seine bestellte Ware fertig gepackt bekommt. Wenn dies alles erfolgt ist dann bringt man die Ware zu der Gastgeberin welche diese dann wiederrum an ihre Gäste verteilt.
Von der Gastgeberin erhält man dann das Geld wobei man seine Provision direkt einbehalten kann.
Die Gruppenberaterin
*********************
Da mir diese Nebentätigkeit so gefiel und ich denke, man es mir auch von den Augen ablesen konnte wollte ich natürlich auch andere Damen von dieser Tätigkeit begeistern.
Und so kam es das ich innerhalb kürzester Zeit 5 Beraterinnen mein eigen nennen durfte und zur Belohnung dafür einen Firmenwagen, damals einen Opel Astra als Firmenfahrzeug erhielt. Dieses Fahrzeug durfte ich auch privat nutzen, Versicherung und Steuern wurden von der Bezirkshandlung übernommen, ich selbst musste nur das Benzin bezahlen.
Das allerschönste jedoch war für den erzielten Erfolg eine Reise mit meinem *Männe* und anderen Beraterinnen nach Monaco in das legendäre Hotel Loews. Diese Reise beinhaltete 3 Übernachtungen mit Vollpension und die Flugreise hin und zurück .... und dies alles für etwas was mir enormen Spaß bereitete und was ich gar nicht als Arbeit empfand.
Als Gruppenberaterin hatte ich nun für meine Gruppe dazusein, meine Beraterinnen zu unterstützen, hilfreich zur Seite zu stehen und sogenannte Gruppenabende abzuhalten. Dies alles machte mir auch sehr großen Spaß, hinzu kamen nun nicht nur meine 24% Provision sondern auch noch zusätzlich 3% Umsatzmitbeteiligung an jeder meiner Beraterinnen.
Mein Fazit
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Die Beraterinnen- und Gruppenberaterinnentätigkeit war für mich damals eine sehr schöne Zeit zumal ich damals wirklich unter sehr großen Minderwertigkeitskomplexen litt da ja ich früher immer selbständig war, mein eigenes Geld verdient hatte und nun abhängig (wie ich dachte) von meinem Mann war. Durch diese Tätigkeit wurde ich immer selbstbewusster und lernte dadurch natürlich auch viele anderen Frauen kennen die sich fast in der gleichen Situation wie ich befanden.
Das natürlich nichts umsonst ist und viel Arbeit dahinter steckt brauche ich sicher hier nicht zu erwähnen. Aber ich habe es gerne getan und auch meine Familie hat mich dabei sehr unterstützt denn ich wurde weitaus ausgeglichener und nicht mehr so missmutig.
Auch hatten wir durch Tupperware und meine Beraterinnen einen sehr großen Freundeskreis aufgebaut und bei uns zu Hause war endlich mal was los.
Ich gebe diesem Nebenjob vollste 5 Sterne, wobei ich natürlich davon ausgehe das man Spaß daran hat und auch bereit ist vollsten Einsatz zu geben denn dann kann man auch wirklich viel Geld verdienen.
Und nach Monaco wären *Männe* und ich so niemals gekommen, danke Tupperware.
Eure Superbiene
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