Über Themen mit G Bewertung

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Erfahrungsbericht von Ben.N

Ben.N sagt zu Über Themen mit G

Über Themen mit G

Gewerkschaft Ver.Di

Eine Gute Nacht Geschichte für Erwachsene!
Oder: Schreiben Sie Ihr Problem auf, wir sind dafür NICHT ZUSTÄNDIG.

Es stimmt, ohne Gewerkschaften hätte der Sozialstaat eine unerlässlich allbekannte Bankrotterklärung abgegeben mit der die Leute in ein Chaos gestürzt wären.
Eigentlich leben die Leute schon im Chaos, nur weiß noch keiner etwas von.
Und eigentlich wollte ich mich alter Mann mit einem guten Buch in der Hand, spätestens jetzt zur Ruhe setzen und mich endlich mal dem Lesen widmen.
Wie ihr seht, wird uneigentlich wieder mal nichts daraus.

Unter all meinen vielen Bekannten, ist auch ein allem Anschein nach glückloser Mitvierziger, der sehr viel mentalen Zuspruch braucht.
„Meinen heutigen Bericht widme ich Dir alter Freund!“

Etwas Glück im Leben braucht man, doch mehr Pech ist auch gar nicht mal so schlecht.
Diesmal hatten ihn zwei nahtlose Jobs nacheinander gepackt, um ihm am Ende noch mehr Pech als Glück zu bescheren.
Zuerst arbeitete er für eine kurze Zeit bei einem Unternehmen. Alles verlief sehr gut. Nach Auftragsende, bewarb er sich bei einem weiteren Arbeitgeber, einer kleinen Firma, und wurde als Krankheitsvertretung eingestellt. Da der Stelleninhaber der kleineren Firma wohl nie wieder seine Stelle antreten wird, versuchte er sein Bestes die Stelle möglichst lange auszufüllen. Die Hoffnung nach einer langen Arbeitsdauer und laufendem Gehalt machte sich bei ihm breit. Doch die währte nicht lang. Nach der zweiten Vertragsverlängerung wechselte die kleine Firma zu einem neuen und vor allem ehrgeizigen Geschäftsführer, von Beruf Jurist.
Der kann alles, weiß alles, modelt alles und alle um, bis er den Laden irgendwann gegen die Wand fährt. Wie alle Überflieger.
Bei seinem Vorstellungsantritt kam der neue Geschäftsführer auch gleich zu Sache und blickte zwischen seinen Worten, auf jüngere Mitarbeiter zu stehen, gleich meinen Bekannten direkt an.
Der Hinweis kam bei meinen Bekannten an, und der fing wieder zu suchen an. Dazwischen meldete sich auch unaufgefordert sein alter Arbeitgeber, das Unternehmen, und stellte ihn diesmal mit einer längeren Vertragslaufzeit an.
Freu! Endlich mal eine noch längere Anstellung.

Eine Woche nach Vertragsunterschrift mit dem Unternehmen kam die Leitung der kleinen Firma an und meinte lapidar, seinen Arbeitsvertrag um einen weiteren Monat zu verlängern. Sie sagte ihm auch, er darf nicht mit anderen darüber reden dass er wegen eines jüngeren Mitarbeiters gehen muss.
Mein Bekannter musste absagen, da er da schon den Vertrag unterschrieben in der Tasche hatte und ging, während der weitaus jüngere neue, den Monat darauf seine alte Stelle besetzte.
Die Leitung gab die Absage meines Bekannten an den geschäftsführenden Juristen weiter, der sich beim Rechtsberater über die Absage meines Bekannten beschwerte, einen weiteren Monat lang beim Betrieb zu arbeiten.
Dass mein Bekannter den Arbeitsvertrag bei dem Folgeunternehmen schon vorher unterschrieben hatte, hat den Juristen dieser kleinen Firma nicht sonderlich groß interessiert und verbot auch per eMail meinem Bekannten sich da je wieder künftig zu bewerben.
Man muss sich das vorstellen:
Ein geschäftsführender Jurist, spricht in Schriftform künftige Bewerbungsverbote an einen älteren Arbeitnehmer aus und schickt sie auch noch an den Ver.die Rechtsberater.
Der Rechtsberater ist sich mit dem geschäftsführenden Juristen einig und agiert gegen meinen Bekannten.
Wie im tatsächlichen Leben – ach ja, da sind wir schon längst gelandet -, kam alles anders als geplant.

Diese kalte Jahreszeit war arg. Die Grippewelle kam über Deutschland angeflogen, erfasste auch meinen Bekannten und kostete ihn neben 2 ½ Wochen seines Lebens auch den neuen Job.
Die vormals ach so tollen Unternehmensmitarbeiter haben ihn noch während seiner Krankmeldung, kalt vor die Tür gesetzt. Noch kälter als das kalte Winterwetter ganz Deutschland erfasst hat. Und das noch kurz nach Einstellung. Aber, üblich bei gewinnorientierten Unternehmen, die nur aus reiner gewinngier handeln.
Na ja, da sagt man nichts zur Offensichtlichkeit dazu.
Und der geschäftsführende Jurist der kleinen Firma, steht nicht nur auf jüngere Mitarbeiter, er hat ihn auch des Geldes wegen gegen einem jüngeren ausgetauscht.
Auch dieser geschäftsführende Jurist folgt dem typischen Arbeitgeberverhalten und wird weitere ältere Mitarbeiter langfristig auf die eine und andere Art, loswerden.
Mein Bekannter mit seinem befristeten Arbeitsvertrag war nur der Anfang.
Nun steht mein Bekannter nach acht Monaten Arbeit und geplatzten Plänen, wieder vor dem Arbeitsamt.
Der interessante Teil meiner heutigen Gute Nacht Geschichte für Erwachsende, und solche, die sich
dafür halten, ist Deutschlands größte Gewerkschaftsinstitution namens Ver.di, die mit über 2 Mio. Anhängern innerhalb der deutschen Grenzen agiert.
Von allen Arbeitgebern gehasst und von allen Arbeitnehmern geliebt.

Lese ich mir aber die wenigen Testberichte vor mir, wird Ver.di – die vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft – wohl doch nicht von allen Arbeitnehmern geliebt.
Aber, das können alle Ver.di Mitarbeiter und anhängende Freiwillige wohl verkraften.

Ver.di’s strukturierter Aufbau ist einfach:
Geschäftsführung,
führende Mitarbeiter
nichtführende Mitarbeiter
Freiwillige
irgendwelche Anhängsel
oder:
Über Aufbau und Struktur ist alles unter ver.di.de nachzublättern, damit ich mein heutigen Bericht mit Abschreiben nicht künstlich verlängern muss.

Unbestreitbar:
Ver.di hat für das Gemeinwohl der gesamten Arbeitnehmerschaft vieles erreicht und sich auf den freien Markt einen erheblich guten Namen gemacht, gerade weil sich die Mehrzahl der Ver.di-Leute engagieren.
Aber sie engagieren sich leider nicht viel für ihre eigenen Mitglieder.

Zusätzlich kommen die Kämpfe gegen Rechts, Antisemitismus, Fremden- und Flüchtlingshass, und weitere hasserfüllte Menschen, Vereine, usw.

Bleiben wir aber auf dem Boden der Tatsachen.
Auch Ver.di ist und bleibt eine Gewerkschaft, auch wenn sich dieser Verein nur durch 1% vom Gehalt seiner arbeitenden Mitglieder, 0.5% aus der Stütze seiner erwerbslosen Mitglieder finanziert, und darüber hinaus sehr viele ehrenamtlichen Mitglieder beschäftigt.

Da Deutschland nicht gerade ein kleines Land ist, hat sich Ver.di in vielen Bezirken mit jeweils eigener Geschäftsführung aufgeteilt.
Erwähnenswert ist:
Jeder Bezirk ist für sein näheres Wohn- und Lebensumfeld verantwortlich.
BP.: Bezirke in NRW für eigene Problemländer und Problemfall-Mitglieder.
Alle führenden Ver.di-Angestellten, die selbst was von sich halten, haben sich auf der Ver.di Website verewigt, freilich solange sie bei Ver.di angestellt sind.
Sie werden dort namentlich und/oder mit Fahndungsfoto und dienstlichen Kontaktdaten willentlich erwähnt.
Wenn man sich alle 13-14 Ver.di-Bereiche anklickt, sieht man eben alle führenden Ver.di-Angestellten, welche Posten sie genau bekleiden und für welche Aufgaben sie verantwortlich sind.

Kurze Randnotiz:
Wer nicht will, muss nicht mit personenbezogenen Daten und Foto veröffentlicht werden.

Ver.di bearbeitet grundsätzlich alle Berufsbereiche ab, die ihr auf der Website nachblättern könnt, damit ich meine Gute Nacht Geschichte nicht weiter mit unnötigem Ballast verlängern muss, weil wir alle irgendwann schlafen gehen wollen.
Ich kann euch ja schlecht zumuten mit Tageskleidung auf dem Bürosessel oder dem Sofa einzuschlafen. Geht doch gar nicht!

Ein weiteres Thema bei Ver.dii st die Bildung:
Wer jetzt an beruflicher Fortbildung für Ver.di-Mitglieder denkt, der muss echt eingebildet sein.
Nein, Nein! Also Ver.di-Bildung hat nichts mit der beruflichen Fortbildung zu tun.
Da werden nur Ver.di-Themen wie Arbeitszeugniserläuterung und auch weitere Themen rund um die Arbeitsstelle behandelt. Genaueres steht natürlich auf der Website.
Des Weiteren werden auch Seminare abgehalten, an die interessierte Mitglieder teilnehmen können. Seminare für Arbeitslose einmal pro Monat werden ebenfalls angeboten und zur Teilnahme an allmöglichen Kundgebungen aufgerufen.
Die aktive Migrationsarbeit will ich auch nicht vergessen.

Tja, die Mitglieder.
Ich hatte paar Mal das Glück, einige Mitglieder auf Veranstaltungen zu begleiten. Auch einige Neumitglieder, die zur Willkommensfeier eingeladen wurden.
Für Neumitglieder richtet Ver.di immer eine Willkommensfeier mit regionaler Verköstigung aus, die immer abends in einem großen Saal mit der schönen Stadtaussicht über den Wolken, stattfindet.
Bei solchen Veranstaltungen kann man sich auch locker das heimische Abendessen sparen.

Von den Verantwortlichen werden an solchen Willkommensveranstaltungen, Reden gehalten, Lobeshymnen geschwungen, Witze gerissen und manch traurige Abschiede genommen….
Hauptsache, die Selbstbeweiräucherung darf nicht fehlen. Die, ist die wesentliche
Ver.di-Essenz.
Es wird eine herrliche Atmosphäre geschaffen.
Die älteren Mitglieder begrüßen die Neumitglieder sehr herzlich. Aber zwischen den Luftlöchern erkennt man klar worum es sich bei handelt:
Um Macht, Geld, Position. Das WIR gibt es auch bei Ver.di nicht, gleichgültig wie kumpelhaft alle miteinander tun und machen.
Unter den Ver.di Mitgliedern, wie auch unter dem Personal, herrscht die strenge Hackordnung. Wer wem nichts nützt, wird sofort fallen gelassen und alle sind nur oberflächlich.
Bei einer solchen Willkommensfeier sagte ein führender Angestellter während seiner Willkommensrede einen prägnanten Satz:
„Wir gewinnen täglich sehr viele bedeutungsvolle Mitglieder, aber leider verlassen uns auch viele Mitglieder“, und zog dabei seine Mundwinkel weit unten.
An dem Abend dachte ich mir nichts bei dem Satz.
Heute, wenn ich mir meinen glücklosen Bekannten so ansehe, innerhalb seiner Ver.di-Mitgliedschaft, wird mir die Bedeutung dieses Satzes umso bewusster.

Wofür Ver.di allerdings beliebter ist, ist die Rechtsberatung.
Viele Arbeitnehmer und gleichzeitig Ver.di-Mitglieder nennen sie die kostengünstige Rechtsberatung. Es ist aber die reinste Vorsicht geboten, denn es heißt ja nicht umsonst:
„Du kriegst nur das wofür Du auch bezahlst.“
Um es euch zu verdeutlichen:
Es werden nur die Rosinen herausgepickt.
Die schwierigen Fälle werden nicht bearbeitet, hartnäckig ausgesessen und diese Mitglieder ihrem Schicksal überlassen.
Störende Mitglieder solcher Fälle werden auch solange zermürbt bis sie nicht mehr hartnäckig hinter ihrem schwierigen Fall her rennen und von sich aus aufgeben.
Des Weiteren werden sie auch solange ignoriert, bis sie auch von sich aus gehen. Denen steht die Ver.di-Tür grundsätzlich endgültig geschlossen und öffnet sich nie wieder, wenn sie schon mal draußen sind. Grundsätzlich störende Mitglieder werden ebenfalls irgendwie hinausgeleitet.

Nach langer Ausschweifung über Ver.di, leiste ich meinem Bekannten wieder moralischen Beistand.
Den Arbeitsplatz, den er gut ein halbes Jahr als Krankheitsvertretung ausübte, verlor er nun an einen weitaus jüngeren Menschen. Fast 30 Jahre jünger als mein Bekannter.
Dieser geschäftsführende Jurist blieb ihm auch acht Monate nach Austritt das Arbeitszeugnis schuldig.

Noch bei dem Unternehmen beschäftigt, macht er sich über das ausbleibende Zeugnis noch keine Gedanken. Nach seiner Entlassung noch während seiner Krankmeldung, wurde es da schwieriger.
Und wie auch üblich bei großen Unternehmen, traten einige Ungereimtheiten auf, die ich nicht zwingend miterwähnen muss, gleichgültig was sich jetzt alle Leser denken werden.
Neben dem Arbeitszeugnis, das zweite Problem meines Bekannten.

Seinen Fall hat nun ein Rechtsberater in einem Ver.di Bezirk in Wohnortnähe, übernommen, der meinem Bekannten beraten und helfen sollte, so glaubte mein Bekannter.
Er schilderte ihm alles sehr ausführlich in sehr vielen eMails.
An sich bei solcher Situation nicht ungewöhnlich da für meinen Bekannten, auch nicht alltäglich.
Jeder Mensch verarbeitet belastende Situationen völlig anders.
Mein Bekannter unterscheidet sich da nicht von anderen Menschen.
Die vielen eMails und auch manche Telefonate haben Herrn Rechtsberater nicht gut getan. Er empfand meinen Bekannten mit der Zeit als störend, als sehr belastend.
In seiner Verzweiflung über seine Arbeitsrechtlichen Probleme, hat das mein Bekannter zu spät gemerkt. Herr Rechtsberater fing da schon an seinen Fall mit dem Arbeitszeugnis auszusitzen.

Damit die Ver.di-Rechtsberatung tätig wird, braucht sie neben der gültigen Mitgliedschaft auch die entsprechende Vollmacht für jeden einzelnen Vorgang.
Jedes Problem wird einzeln behandelt und genauso geht auch mein Bekannter vor. Auch wenn er dem Rechtsberater alle Infos für beide Angelegenheiten zusammen gab.
Dazwischen musste er sich auch noch öfters wiederholen, weil manche Leute nicht gerade bei der Sache sind, bzw., nicht zuhören wollen und/oder nicht zuhören können.
Die Vollmacht für die Problematik des zweiten Arbeitgebers, wollte er nach erfolgreichem Abschluss des ersten Arbeitgebers, abgeben.
Genauer:
nach Erhalt des Arbeitszeugnisses mit der er sich erfolgreich bewerben kann
Der Rechtsberater hat mit der Vollmacht das Arbeitszeugnis meines Bekannten eingeholt, aber in Sachen Arbeitszeugnis an sich, nur oberflächlich beraten.
Er hat sich nur auf den wohlwollenden Inhalt mit der Benotung eingelassen. Auf weitere Details wie Arbeitsleistung, Verhalten, kleine/große/versteckte Fehler, usw. hat Herr Rechtsberater gänzlich unterm Tisch fallen gelassen. Er verlor kein einziges Word darüber.


Mein Bekannter sprach auf meinen Rat hin einen Arbeitskollegen des Rechtsberater an, was er von dem Arbeitszeugnishält.
Dieser wies meinen Bekannten ab. Er wollte nicht mal mit ihm reden, mit dem Verweis: nur der Rechtsberater bearbeitet seinen Fall.
Daraufhin rief er im Servicecenter an und fragte nach den Kontaktdaten der Ver.di Fachanwältin für Arbeitsrecht.
Von einer Ver.di Servicecenter-Mitarbeiterin musste er sich auch noch anhören, er darf sich keine zweite Meinung anhören. Es ist gefährlich die Anwältin für Arbeitsrecht anzusprechen.
Fassungslos legte er auf und suchte sie die Daten dieser Anwältin selbst heraus.
Fassungslos, Traurig, Enttäuscht, weil ihm jetzt bewusst geworden ist, wie er von Ver.di alleingelassen wird.

Besagte Anwältin erreichte er trotzdem, die sich zwar der Zeugnisbenotung des Rechtsberaters anschloss, aber noch weitere Kritikpunkte im Zeugnis fand.
Sie riet ihm, das Zeugnis beim Arbeitgeber zu reklamieren, da er ein Anrecht auf eine Korrektur dieser Kritikpunkte hat. Wohlwollende Beurteilung hin oder her.
Mehr kann sie nicht für ihn machen und lies ihn gehen.

Der geschäftsführende Jurist, der meinen Bekannten des Geldes wegen, gegen einen sehr jüngeren austauschte, wollte und hat letztendlich nichts korrigiert.
Die direkte Leitung meines Bekannten war auch nicht gerade hilfreich bei. Die und ihre Mitarbeiter konnten nur groß reden und noch kleiner beigeben.
Auch heute hat sich dieses Verhalten nicht geändert.

Zudem haben Arbeitgeber und Leitung den Namen meines Bekannten ungefragt auf deren Firmenwebsite veröffentlicht und führen ihn auch nach dessen befristeten Vertragsablauf, immer noch als aktuellen Mitarbeiter.
Bedeutet:
Alle aktuellen Arbeitnehmer dieser Firma stehen im Internet.
Auch mein Bekannter, auch wenn er kein aktueller Mitarbeiter mehr ist.
Ein weiteres Problem das sich daraus mit dem Amt ergeben kann, zumal mein Bekannter weder über seine Namensveröffentlichung vorher gefragt noch informiert wurde, oder ob er auch im Internet namentlich erwähnt werden will, egal in welchem Zusammenhang.
Und Herr Rechtsberater will im Fall meines Bekannten nichts mehr machen.

Der Fall meines Bekannten ist sehr unlösbar geworden. Außer seinen bitterbösen Nachrichten und allmöglichen Drohgebärden gegen meinen Bekannten ist sein ehemaliger Arbeitgeber, der geschäftsführende Jurist, zu nichts Positiven fähig.
Bei ihm gehen nur die Geschäfte vor.
Mitarbeiter sind ihm nicht zwingend wichtig. Die sind austauschbar.
Der Rechtsberater ist ihm auch keine große Hilfe. Er zwingt ihn, dieses, wie er sich ausdrückte, Mängelzeugnis anzunehmen.
Behauptet auch noch vehement mein Bekannter hätte beim letzten gemeinsamen Telefongespräch angeblich mündlich zugestimmt, das Mängelzeugnis dieses geschäftsführenden Juristen der kleinen Firma, zu akzeptieren.
Ich kenne meinen Bekannten zu gut und weiß, dass er Fehler im Zeugnis zu Recht nicht anerkennt. Warum auch?
Herr Rechtsberater schlägt sich indirekt auf Arbeitgeberseite und schließt den Fall ab.
Mein Bekannter fragt überall nach, aber jede Ver.di Servicemitarbeiterin leitet all seine Anfragen nur an diesen einen Rechtsberater weiter und an keinen anderen.
Von den Ver.di-Servicemitarbeiterinnen muss er sich auch noch geheucheltes Verständnis antun und Sprüche, wie:
„Was wollen Sie jetzt von mir. Was erwarten Sie von mir. Was soll ich für Sie jetzt tun! Ich bin für Sie nicht zuständig“

Tja, die Zuständigkeit ist auch ein Problem.
Er meldete sich auch bei anderen Bezirken, die aber gaben seinen Fall wieder an diesen Rechtsberater zurück, weil sie sich nicht dafür zuständig fühlen.
Aber für das Kassieren der Mitgliedschaftsgebühr sind alle zuständig.
Und mein Bekannter bleibt mit allem einfach hilflos alleine zurück.
Letztendlich stellte sich besagter Ver.di- Rechtsberater gegen meinen Bekannten, verspottete ihn per eMail und reagierte nicht mehr auf weitere Kontaktversuche.
Er hat auch seine Arbeitskollegen angewiesen meinen Bekannten vollends zu meiden.
Somit ist mein Bekannter auf dem Mängelzeugnis sitzengeblieben mit all seinen Fehlern, das er erst acht Monate nach Firmenaustritt erhalten hat.
Die unerlaubte Veröffentlichung seines Namens bleibt weiterhin unerlaubt veröffentlicht und auch da hat sich der Rechtsberater letztendlich leider nicht mehr gekümmert.

Nach der Vollmacht für das zweite Problem meines Bekannten mit dem anderen Unternehmen, hat der Rechtsberater auch gefragt, aber nach dem ersten missglückten Fall bekam er sie von meinem Bekannten nicht.
Wie der Fall aussehen würde, hätte mein Bekannter die Vollmacht abgegeben, weiß er selbst nicht und ich kann und will nichts beurteilen. Spekulationen!
Was mein Bekannter verloren hat, ist ihm mittlerweile gleich. Er will nur noch seine Ruhe. Alles was ihr euch ausgerechnet habt, hat jetzt mein Bekannter nicht nur seinen beiden Arbeitgebern, besonders seinem ehemaligen Arbeitgeber mit der Krankheitsvertretung, zu verdanken.

Der Ver.di Rechtsberater, der ihn abgeblockt und seinen Fall abgesessen hat, ist nur ein kleiner Zahn im großen Rad der zwei Arbeitgeber.
Geld für einen externen Anwalt hat er nicht viel und für das erbetteln des Berechtigungsscheines schämt er sich zutiefst.
Auch wenn ich ihm gut zugeredet habe, ging er einfach nicht hin.
Die Ver.di-Mitgliedschaft hat er gekündigt, weil er mit Ver.di so nichts mehr anfangen kann, und bewirbt sich weiter ohne das Mängelzeugnis aufzuführen.
Soviel zur großartigen Ver.di Gewerkschaft, deren Rechtsberater sich alle Rosinen herausnehmen.

Wie auch immer meine Gute Nacht Geschichte auf andere aufstoßen wird, ist eine Sache.
Die andere Sache ist:
Abgesehen davon dass der Rechtsberater und sein Team weiterhin so aggieren werden und andere Ver.di Bezirke weiterhin für nichts zuständig sind,
wie würdet ihr Leser, Bewerter und Kommentatoren in schwierigen arbeitsrechtlichen Angelegenheiten gegen eure Arbeitgeber reagieren?
Reagiert zuerst und denkt danach.
Oder macht es wie im wilden Westen:
Erst töten und dann fragen stellen.
Lasst euch beim Töten aber nicht erwischen, gell?

Ihr versteht sicher dass ich hier keine Fotos einstellen werde.
Das Geschehene an sich, erschlägt auch mich.
Schon beim Schreiben waren die Kopfschmerzen sehr nah.

Eines wundert mich aber nicht:
In der gesamten Welt - die dank dem Internet zu einem digitalen Dorf geschrumpft ist - sind sehr viele Machthungrige, Manipulateure, Geldbegieriege, Sklaventreiber, Neider, Idioten, Dummschwätzer, Egoisten, Abgreifer, Choleriker, Missgönner, Besserwisser, Lügner, Betrüger und Armleuchter, unterwegs, die ihren Charakter in allen Lebenslagen alltäglich ausleben.

Die erhrlichen und selbstlosen Menschen sind unlängst ausgestorben.

Ben.N

PS
Genauere Details (Namen, Firmennamen und vor allem Fotos von den im Bericht erwähnten Menschen, Insitiutionen, Orten) musste ich weglassen.
Aber ich denke, die Beftreffenden werden sich sicher hier selbst schnell erkennen.

3 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Eierkuchen70

    21.02.2018, 01:38 Uhr von Eierkuchen70
    Bewertung: besonders wertvoll

    Sehr interessant.