Erfahrungsbericht von tinalice
Don't fear the Reaper...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Inhalt:
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Alex Browning freut sich schon auf eine Fahrt mit seiner High-School-Klasse nach Paris. Doch leider werden die Jugendlichen dort nie ankommen. Als die Klasse im Flugzeug sitzt, hat Alex plötzlich eine sehr realistische Vision, in der er das Flugzeug explodieren sieht. Er springt auf und versucht die anderen Flugzeuginsassen zu warnen, doch niemand glaubt ihm. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass er nicht mitfliegen darf, genau wie seine Freunde Tod und Billy, die mysteriöse Clear, seine Lehrerin Ms. Lewton und sein Erzfeind Carter und dessen Freundin Terry. Hilflos müssen diese sieben mitansehen, wie das Flugzeug in der Luft explodiert.
Alex bekommt nun Schwierigkeiten mit dem FBI, da er den Absturz vorhergesagt hat. Doch das ist nicht sein einziges Problem, denn er hat dem Tod einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem er sich und sechs andere gerettet hat. Das Dumme daran ist, dass sie immer noch auf der Todesliste stehen... Alex durchschaut zwar nach und nach den Plan des Todes, aber kann er sich und die anderen retten?
Schauspieler:
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Alex Browning: Devon Sawa
Tolle schauspielerische Leistung. Die Rolle des Alex ist ihm wie auf den Leib geschneidert. Dieser ist eigentlich ein ganz normaler Junge (nicht gerade der Coolste an der High School), der es plötzlich mit dem FBI und noch schlimmer mit dem Tod aufnehmen muß. Der Überlebenskampf wird von Devon absolut genial rübergebracht. Man kann sich sehr gut in ihn hineinversetzen, was den Film noch gruseliger macht.
Clear: Ali Larter
Ali spielt die mysteriöse Clear. Allerdings stellt sich später heraus, dass Clear gar nicht so furchtbar mysteriös ist, sondern nur ein wenig anders als die anderen, weil sie eine schwere Kindheit hatte. Ich denke, auch diese Rolle ist perfekt besetzt. Ich könnte mir keine bessere Schauspielerin für diese Rolle vorstellen.
Carter: Kerr Smith
Kerr Smith kennen viele wahrscheinlich aus der Serie „Dawson’s Creek“. Dort spielt er Jack McFee. Die Rolle, die er in diesem Film spielt unterscheidet sich sehr von der in der Serie. Hier spielt er ein ziemliches Arschloch (sorry, aber dieses Wort paßt am Besten), der zu den coolsten Typen der Schule gehört. Ich hätte nicht gedacht, dass man ihm auch so eine Rolle abnehmen würde, aber er bringt es echt gut rüber.
Billy: Sean William Scott
Sean kennt ihr vermutlich alle schon aus „American Pie 1 und 2“. Seine Rolle in „Final Destination“ ist die des liebenswerten Klassenclowns Billy. Dieser weiß nicht, wie er mit der Situation eventuell bald sterben zu können, umgehen soll. Allerdings vertraut er darauf, dass Alex ihn retten wird. In „American Pie“ ist Sean’s Rolle eine ganz andere. Trotzdem nimmt man ihm seine Hilflosigkeit sehr gut ab.
Bruder von Tod: Brendan Fehr
Weil ich ihn oben erwähnt habe, dachte ich mir, ich könnte wenigstens mal kurz auf ihn eingehen. Brendan spielt den großen Bruder von Tod, der beim Flugzeugabsturz um’s Leben kommt. Viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen, weil er wirklich nur in den ersten 10 Minuten mitspielt.
Idee:
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Die Idee, die hinter dem Film steckt, ist vielleicht nicht völlig neu, aber keinesfalls schlecht. Der Tod, der niemals als Person auftritt, sondern nur teilweise als Schatten in der Spiegelung eines Wasserhahns oder Glases auftritt, verfolgt einfach nur seinen Plan, der festlegt, wann wessen Zeit abgelaufen ist. Das macht das ganze besonders unheimlich. Es gibt kein Wesen, das man direkt bekämpfen könnte, sondern nur eine höhere Macht, die ihren Plan verfolgt.
Spannung:
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Ja, dieser Film ist geradezu unheimlich spannend. Leuten mit einem schwachen Herz würde ich ihn deshalb auf gar keinen Fall empfehlen. Die unterschwellige Bedrohung ist den ganzen Film über zu spüren. Durch geschickt eingesetzte Musik wird die Spannung sogar noch verstärkt.
Horror:
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Ich finde, dieser Film ist der absolute Horror, weil er zeigt, auf wie viele unterschiedliche Arten man im Alltag um’s Leben kommen kann. Ich glaube, ich werde nie wieder in ein Flugzeug steigen, den Herd andrehen oder ohne zwanzigmal zu gucken über die Straße gehen. Ein weiterer Aspekt sind die unterschwelligen Warnungen, die einen auf eine scheinbare Gefahr hinweisen, die zum Tod, einer der Hauptrollen führen könnte. Vor Allem wird dem Zuschauer bereits wenige Sekunden bevor es geschieht klar, wenn ein Charakter um’s Leben kommt. Man möchte ihn warnen, was natürlich unmöglich ist. Das ist wirklicher Horror.
Romantik:
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Ihr werdet’s nicht glauben, aber selbst dieser Film hat ein wenig Romantik. Okay, nicht wirklich viel, aber immerhin wurde der Versuch gestartet etwas Liebe in den Überlebenskampf der Jugendlichen hineinzubringen. Mehr verrate ich dazu aber nicht, denn das solltet ihr Euch selbst ansehen!
Fazit:
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Ich fand „Final Destination“ einfach total genial! Er ist echt der spannendste Horrorfilm, den ich je gesehen habe und ich bin auf diesem Gebiet nicht gerade unerfahren. Wenn Du schwache Nerven hast oder dazu neigst von einem Film Albträume zu bekommen, solltest Du ihn Dir auf keinen Fall ansehen! Ich habe mich hinterher nicht mal alleine den ca 2 m langen Weg zum Badezimmer entlang getraut. Zum Glück war ich nicht alleine zu Hause!
Also, wer auf Horrorfilme steht und keine Angst im Dunkeln hat, sollte sich diesen Film auf gar keinen Fall entgehen lassen! Er ist einfach spitzenklasse!!!
17 Bewertungen, 5 Kommentare
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17.03.2005, 11:36 Uhr von plötzlichpapa
Bewertung: sehr hilfreichDer Grund ist die klasse Hintergrundidee "Der Tod holt sich die von ihm Ausgesuchten irgendwann". Das Wie ist den Machern sehr gut gelungen.
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31.08.2002, 23:02 Uhr von FreddiePrince
Bewertung: sehr hilfreichAlso Deiner Meinung bin ich kein Stueck, weil ich den film einfach nur schrottreif finde (lies doch bitte mal meinen Beitrag)! Trotdem "sehr nuetzlich", weil Dein Bericht vom audfbau her echt super ist und ich es gut finde, wie Du auf jeden einze
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06.03.2002, 01:53 Uhr von AfuRa
Bewertung: sehr hilfreichJa, der is ganz okay. Nicht soooo toll, aber okay :)
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05.03.2002, 15:42 Uhr von Tanjamaus81
Bewertung: sehr hilfreichIch habe diesen Film schon mindestens 6x gesehen, ich finde ihn ebenso genial!
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05.03.2002, 15:30 Uhr von AliAsAliAs
Bewertung: sehr hilfreichDer war so richtig geil - und in sachen *Horror* die szene mit den Bus - war ja wohl voll genial. gruß vom alias
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