Harvest Moon DS (Nintendo DS Spiel) Testbericht

Dank meiner Tausch börse an der ich aktiv bin komme ich immer mal wieder zu neuen Spielen für mein Nintendo DS. Eines davon ist Harvest Moon. Ich kannt dieses Spiel noch gar nicht aber da ich Aufbauspiele und Simulation über alles Liebe hatte ich natürlich einige auf meine Wunschliste gesetzt.Hier mein Testbericht über das Spiel:

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Harvest Moon

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Vorgeschichte:

Die Hexengöttin hat die Erntegöttin verzaubert. Sie wollte sie zwar ein bischen ärgern aber es war nicht beabsichtigt sie gleich in eine andere Welt zu verbannen. Jetzt mußt du alle 101 Erntewichtel finden und zusammen mit der Hexengöttin die Erntegöttin wieder zurückbringen.

Das ist die Vorgeschichte. Der Sinn des Spiels besteht darin das du deinen Hof gut führst , Beete anlegst, deine Tiere gut versorgst und dir eine Frau suchst.



Das Spielmenü:

Auf den unteren Bildschirm hast du 5 Punkte mit denen du das Spiel führst. Erstmal das Speichermenü. Dann gibt es den Kartenbildschirm( Dorfkarte erscheint auf den oberen Bildschirm), dann den Bestand ( dort erkennt man wieviel Holz usw,. man schon besitzt) den Erntewichtelsender und das wichtigste deinen Rucksack.
Spielbeginn:

Am Anfang des Spiels gibts du deinen Namen ein, dann mußt du einen Namen für dein Hund, Katze und deinen Hof finden.

Es gibt 2 Speicherplätze. Tagebuch 1 und Tagebuch 2. Es können praktisch 2 Personen das Spiel spielen und dort ihre Spielstände speichern.


Nach dem etwas zu langen Vorspann ( speichert gleich wenn ihr euer neues Spiel beginnt sonst dürft ihr das nächste mal wieder die Vorgeschichte euch anschauen) ist man endlich auf seinen Hof.
Dieser besteht aus ein bischen Land wo Unkraut und wilde Blumen gedeihen und Holzteile den Weg versperren. Man besitzt einen Teich ( dort kann man Wasser mit der Gießkanne schöpfen für die Beete) , dann einen Pferdestall , eine Postbox( in der Postbox kann man Dinge reinwerfen die der Bürgermeister jeden tag um 17 Uhr abholt, dafür hab ihr nächsten Tag ein bischen mehr Geld auf dem Konto), Takkakura Haus ( er ist dein Mentor ),Hundehütte und dein Haus.
Das Haus ist erstmal sehr spartanisch eingerichtet. Ein Bett, ein Bücherregal, ein Plattenspieler, ein Telefon, Das wars ..

Das Telefon:

ist ein wichtige Anlaufpunkt. Dort kann man zum Beispiel den Holzfäller anrufen, den Schmied, den Shopping- Sender ( dort kann man später noch Sachen bekommen um das Haus besser einzurichten ) und vor allen der Supermarkt ist damit erreichbar. Aber auch hier haben sie nur bestimmt Öffnungszeiten.
Im Supermarkt bekommt man Samen für die ´Beete zukaufen oder Lebensmittel die zum Verzehr geeignet sind oder mit denen man später auch kochen kann um so z.B. seine Angebetete zu umgarnen.


Das Dorf:

Um erstmal überhaupt sich im Spiel zurecht zufinden geht man natürlich durch das Dorf. Dort gibt es verschieden Hütten von Dorfbewohner und andere nützliche Anlaufpunkte.

z.B. Die Mine

Die Mine ist zum Start sehr nützlich. Man geht dort rein und benutzt seine Hacke und gräbt den Boden um. Dort findet man ein bischen Geld und einigen Schmuck. Diesen kann man in die versandbox tun und schon ist sein Konto etwas aufgebessert.

Neben der Mine ist eine Art Gasthaus. Van kann man dort jeden tag mit einer 3 und 8 antreffen. Auch dort könnt ihr den Schmuck und andere Sachen verkaufen. Er zahlt sogar ein bischen mehr als die Postbox. Ein bischen handeln wäre nicht schlecht.

Des weiteren gibt es noch im Dorf einen Strand, eine Villa, ein Gasthaus, eine Imbissbude, das Haus der Erntewichtel und Häuser von den verschiedenen Einwohnern. Immer ein bischen mit den Bewohnern des Dorfes plaudern. Damit sammelt man Freunschaftspunkte.


Das Spiel:

So, jetzt hat man sich umgeschaut und was nun. Erstmal würde ich mein Land frei räumen.
Aber nicht alles aufheben und wegschmeißen sondernd brav und ordendlich zerhacken oder wegschneiden. Sonst schimpfen irgendwann die Nachtbarn. Ein Tip von mir um Energie zusparen.
Nehmt das Unkraut und schmeißt es in die Versandbox. Das wegschneiden kostet nur unnötig Energie.
Noch ein Tip. Arbeitet nie bis zum Umfallen. Denn wenn das passiert landet ihr im Bett, wacht nächsten Tag auf und eure Kohle ist etwas geschrumpft.Und das wäre ja ein wenig schade.

Nun grabe mit der Hacke Beete um. Am besten 3 mal 3 Quadrate. Und gebe Samen dazu.
Die Samen erhälst du im Supermarkt.

Im Laufe des Spiels hat man denn irgendwann genug Geld um sich einen Hühnerstall zukaufen und somit Hühner zu zulegen oder einen Tierstall für Kühe oder Schafe.
Denk aber daran deine Tiere gut zufüttern und immer wieder mal zustreicheln. Bei liebevoler Zuwendung erhälst du wesentlich bessere Tierprodukte die Wiederrum einen besseren Verkaufspreis erzielen.
Das Futter für die Tiere kann man entweder kaufen oder slber zusammen suchen.


Die Katze:

erfüllt keinen Zweck.

Der Hund:

trainiert man den Hund kann dieser auf die Tiere aufpassen.


Huhn:

es reicht eigentlich wenn man sich eines zulegt. Die Eier kann man in den Brutkasten tun und somit seine Hühner vermehren.
Vorraussetzung ist ein Hühnerstall.Der Profit ist nicht so hoch als wenn man Kühe oder Schafe hat.

Enten:

Für Enten braucht man einen Teich den der Holzfäller anlegen muß. Der profit ist ähnlich wie bei den Hühner.


Kühe:

Kühe bringen die meiste Arbeit mit sich. Schmeißen aber dafür auch den größten Profit ab. Sie müssen täglich gefüttert werden und man kann sie melken.

Schafe:

Hier erhälst du Wolle. Die Pflege ist nicht so intensiv wie bei den Kühen.

Kochen:

Irgendwann im Laufe des Spiels hast du den Erntewichtelsender Nummer 2 freigeschlatet. Dann kannst du im TV Shopping einkaufen. Dort erhälst du die verschiedensten Sachen um dein haus einzurichten. Irgendwann kannst du denn auch kochen. Die Lebensmittel kannst du den mit zur Arbeit nehmen ( deine Energie verbessert sich ) in der Postbox versenden, deine Liebste umgarnen oder bei den Nachtbarn Freunschaftspunkte sammeln.


Meine Meinung:

Ich habe noch keinen Vergleich zu anderen Simulationsspielen für den Nintendo DS. Trotzdem finde ich dieses Spiel sehr umfangreich. Allerdings ist der Einstieg etwas schwer. Ich kannte das Spiel noch gar nicht und mußte mir einige Tips im Internet zusammen suchen bevor ich loslegen konnte. Man bedenke viele Optionen schaltet man erst während des Spiel so nach und nach frei. Genauso wie man die Erntwichtel bei den unterschiedlichsten Arbeiten usw. findet. Ich bin echt gespannt was mich hier noch alles so erwartet. Der Touchscreen verwendet man lediglich um Dinge aus dem Rucksack zuholen oder wieder rein zutun. Sonst wird das Spiel mit den Knöpfen und Steuerkreuz gespielt. Auf jeden Fall macht es einen riesen Spaß und ist sehr gelungen. Die Musik geht einen natürlich irgendwann mal auf die Nerven. Aber man kann sie ja ausschalten. Die Grafik finde ich allerliebst. Von mir gibt es volle Punktzahl und eine Empfehlung.


Dieser Bericht erscheint auch bei Dooyoo.