Milka Pfirsich-Rinderhack Testbericht

Als ich neulich mal wieder im Supermarkt den Schokoladenvorrat meines Göttergatten auffüllen wollte - gut getarnt vorm Süßwarenregal stand - fiel mir eine neue Sorte sofort ins Auge.
Jeder kennt wohl die lila Tafeln von Milka, die lila Kuh und alles was diese Tafeln so ziert. Doch diese neue Sorte stach mir schon von der Aufmachung her ins Auge.

Zwar konnte man auch hier die lila Kuh sehen, doch hatte diese einen großen Pfirsich im Mund, ähnlich wie das bekannte Bild des Schweins auf dem Tablett mit Apfel und Petersilie in der Schnauze...
Schnell schnappte ich mir eine Tafel und konnte die Geschmacksrichtung Pfirsich-Rinderhack lesen.

Nun mag dem Einen oder Anderen diese Sorte etwas seltsam vorkommen, doch in Anbetracht dessen, das man zu Wild und schwedischen Hackbällchen auch Preiselbeeren ißt, konnte ich mir diese Sorte ganz interessant vorstellen. Für 1 Euro wanderte eine Tafel in meinen Einkaufswagen.



Zutaten:
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Die Zutatenliste allein, machte mich schon neugierig:

* 45 % echtes Rinderhack von glücklich lebenden Kühen aus dem Allgäu
* 45% Pfirsichmark von sonnenverwöhnten Pfirsichen aus Island
* 5 % karamellisierter Süßstoff
* 2 % Torf
* 3 % Kakaobohnen aus Skandinavien

Des Weiteren werden Stückchen versprochen, allerdings nicht von was.......



Nährwerte:
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100g dieser Köstlichkeit schlagen mit 426 Kcal zu Buche, der Eiweißanteil beträgt 92% und die Kohlenhydrate werden mit 21 % angegeben.
Durch das verwendete Rinderhack ist der Fettanteil auf gerade mal 3 % gesunken und diese Schokolade enthält auch noch 55% Ballaststoffe.



Geruch:
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Nach dem Öffnen der Packung ströhmt einem sofort ein intensiver Pfirsichduft entgegen- keine Spur von Gehacktem, jedoch sind deutlich Erhöhungen zu erkennen, welche wohl die Stückchen darstellen sollen.
Nach längerem Liegen riecht das komplette Zimmer angenehm nach Pfirsich.


Geschmackstest/ Erfahrung:
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Nun ist der große Moment gekommen und ich breche mir erstmal ein kleines Stück von der Tafel, die sich von der Optik nicht von anderen Tafeln unterscheidet, ab.
Ich lege das Stückchen auf meine Zunge und bemerke sofort den typischen, zarten Schmelz . Auch überwiegt am Anfang noch der Pfirsichgeschmack. Eigentlich bin ich jetzt schon nahe dran, enttäuscht zu sein, doch plötzlich - was ist das - Fleisch zwischen meinen Zähnen und sofort entfaltet sich ein Geschmack von Fleischbällchen, Fleischküchle - nicht genau definierbar, aber in jedem Fall Fleisch!
Gemischt mit dem Pfirsicharoma, dass nun langsam etwas nachläßt, entsteht eine wirklich interessante Geschmacksnote, die ich gar nicht so übel finde. Die milde Süße rundet alles geschmacklich ab.
Was ich besonders angenehm empfand ist die Tatsache, dass man nach zwei bis drei Stückchen wirklich pappsatt ist.


Fazit:
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Eine vollkommen andere, aber nicht unbedingt schlechtere Sorte ist Milka hier gelungen. Wenn man bedenkt, dass man hier Hauptspeise und Nachtisch in einem hat, dann ist der Preis von einem Euro auch nicht zuviel.
Ich vergebe hier in jedem Fall vier Sterne, einen ziehe ich ab, weil das Salz fehlt......