Gamer (DVD) Bewertung

ab 7,37
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  spannend

Erfahrungsbericht von RobbyKn

RobbyKn sagt zu Gamer (DVD)

5
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  sehr spannend
  • Altersgruppe:  ab 16 Jahren
  • Meinung bezieht sich auf:  DVD-Version
Meiner Meinung nach eine der besten Filme, in denen Gerard Butler mitwirkt und gegen Dexter-Schauspieler Michael C. Hall die "gute" Seite vertritt.
Der Film spielt in der Zukunft bzw in einer Parallel-Welt in folgendem Szenario: Alle Menschen der Welt sind miteinander vernetzt, das Internet und die dortigen Games spielen eine zentrale Rolle und sind für den Film elementar wichtig. Auch in den Köpfen vieler Menschen sind bereits Chips installiert, die ihnen teilweise die Macht und Entscheidungskraft in diversen Situationen geben. Die Menschen verdienen auf verschiedene Arten ihr Geld: Entweder werden sie zu Spielfiguren und nehmen Rollen an (dann nennen sie sich "Schauspieler") oder sie werden zu den Spielleitern und führen diese Rollen ohne deren Einfluss auf die auszuführenden Aktionen aus (dann nennen sie sich "Gamer"). So spielen also reale Menschen die - uns bekannten - irrealen Charaktere in diesen Online-Games, während sie, ebenfalls realen Menschen, die Macht über alles geben, was ihnen menschlich in jeglicher Hinsicht zur Verfügung steht. Hierbei loggen sich die Gamer über die Chips in die Köpfe der Schauspieler ein und nehmen sie ein.
Eines der interessantesten, beliebtesten und gleichzeitig haarsträubendsten Spiele betrifft vor allem jene Menschen, die sich im realen Leben verschuldet haben und so zu lebenslänglicher Haft und dem Tod verurteilt wurden. Sie bekommen die Möglichkeit, sich in die Freiheit zu spielen. Hierfür müssen sie sich einen Chip implantieren lassen und kämpfen und 20 Runden in einem Online-Ego-Shooter um ihr tatsächliches Leben, während sie von einem Gamer geleitet werden. Sie machen also ihr Leben von dem Können eines Online-Gamers abhängig, was in der Grundidee stark an die Römischen Spiele im Kollosseum des damaligen Roms erinnert.
Im Endeffekt begleitet man den Hauptcharakter gespielt von Gerard Butler bei seinem Kampf in diesem Krieg, den er nun in der 13. Runde überlebt. Natürlich zieht nicht nur er, sondern vor allem sein Gamer die Aufmerksamkeit auf sich.
Sicherheitseinheiten von der Seite, die die Chips in die Köpfe der Menschen einbauen um die Welt zu beherrschen, an welcher Spitze Michael C. Hall steht, rücken aus, um herauszufinden, ob es irgendeinen speziellen Fehler gibt, der Gerard Butler so weit kommen lässt. Dieser hat nur im Sinn, seine Frau, die sich als Schauspielerin in Form einer Prostituierten in diversen Computerspielen das Geld verdient und seine Tochter aus dieser verlogenen Welt zu erretten. Der Häftling kann mit seinem Gamer kommunizieren, dieser jedoch nicht zurück, sondern nur handeln. Durch intrigante Gespräche, die vom Staat unentdeckt bleiben, versucht also der Häftling von seinem Gamer eine Erlaubnis zu bekommen, alleine zu kämpfen.

Ohne das Ende zu verraten, ist klar, dass sich die Lage immer mehr zuspitzt und es zu einer Konfrontation der beiden Hauptcharaktere kommt.

Im Endeffekt kann ich sagen, dass sich die 7€ für die DVD, die ich bei Media Markt gekauft habe, sehr für das lohnen, was man damit geboten bekommt.

7 Bewertungen, 2 Kommentare

  • monagirl

    08.02.2014, 15:02 Uhr von monagirl
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele liebe Grüße. Mona.

  • katjafranke

    07.02.2014, 21:58 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Einen lieben Gruß..KATJA.