Im Zwielicht / Tagebuch eines Vampirs Bd. 1 (Taschenbuch) / Lisa J. Smith Testbericht

Tagebuch eines Vampirs 1- Im Zwielicht
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Allgemeine Informationen:
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- Autor/in: Lisa J. Smith
- Die amerikanische Originalausgabe erschien 1991 unter dem Titel „The Awakening- The Vampire Diaries1“
- Übersetzung: Ingrid Gross/ neu bearbeitet von Kerstin Windisch
- ISBN: 978-3-8289-9766-0
- Preis: Einzelpreis ab 7,95 Euro, 4- Bücher- Set 31,80 Euro oder bei Weltbild für 14,95 Euro.
- 16 Kapitel
- 253 Seiten

Die Autorin: Lisa J. Smith:
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Lisa Jane Smith wollte schon als Schülerin Schriftstellerin werden, und begann früh mit dem Schreiben. Die Idee zu „The Night of the Solstice“, ihrem ersten Buch, hatte sie bereits in der Highschool- Zeit. Sie schrieb das Buch, während sie an der University of California in Santa Barbara studierte. Nach ihrem Studium arbeitete sie einige Jahre als Lehrerin. Sie lebt heute als hauptberufliche Autorin mit ihren Katzen und Hunden in der Bay Area von Nordkalifornien.

Einige Werke von L. J. Smith:
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Night of the Solstice:
>>(1987) The Night of the Solstice
>>(1990) Heart of Valor

Tagebuch eines Vampirs - Vampire Diaries:
>>(1991) Das Erwachen / Im Zwielicht
The Awakening
>>(1991) Der Kampf / Bei Dämmerung
The Struggle
>>(1991) Der Zorn / In der Dunkelheit
The Fury
>>(1992) Die Rache / In der Schattenwelt
Dark Reunion
Vampire Diaries; The Return:
>>(2009) Rückkehr bei Nacht
Nightfall
>>(2010) Shadow Souls
Seelen der Finsternis (11. Oktober 2010)

Der magische Zirkel – Secret Circle:
>>(1992) Der magische Kreis / Die Ankunft
The Initiation
>>(1992) Halloween / Der Verrat
The Captive
>>(1992) Die Erlösung
The Power

Forbidden Game:
>>(1994) Komm, spiel mit mir
The Hunter
>>(1994) Komm, tanz mit mir
The Chase
>>(1994) 1, 2, 3, ich hab dich
The Kill
>>(1997) The Forbidden Game

Dark Visions:
>>(1994) The Strange Power
>>(1995) The Possessed
>>(1995) The Passion

Night World:
>>(1996) Herzblut
Secret Vampire
>>(1996) Daughters of Darkness
>>(1996) Der Kelch des Vergessens
Spellbinder / Enchantress
>>(1996) Schwarzer Engel / Engel der Verdammnis
Dark Angel
>>(1997) Die Vampirjägerin / Jägerin der Dunkelheit
The Chosen
>>(1997) Der Seelengefährte
Soulmate
>>(1997) Das blaue Feuer
Huntress
>>(1997) Der schwarze Prinz / Prinz des Schattenreichs
Black Dawn
>>(1997) Im Bann der Hexe
Witchlight
>>(1998) Strange Fate

Das Buch:
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Über 600 Jahre ist es her, dass die Florentiner Brüder Stefano und Damon aus Liebe zu der schönen Catarina zu erbitterten Feinden wurden- und durch Catarinas Fluch zu Vampiren!
Doch der Kampf der Rivalen ist noch immer nicht entschieden...

Als Stefano in der amerikanische Kleinstadt Fell´s Church seinem jahrhundertelangen Schattendasein zu entfliehen sucht, begegnet er der faszinierenden Elena- und das Drama von einst scheint sich zu wiederholen. Den wie Stefano verliebt sich auch Damon in die Highschool- Schönheit.
Doch während sich Stefano verzweifelt gegen sein Verlangen nach ihrem Blut wehrt, hat Damon es genau darauf abgesehen. Skrupellos versucht er, Elenas und Stefanos Liebe zu zerstören und selbst von ihrem Blut zu trinken...

Die Story:
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Eine beängstigende Vorahnung von bevorstehendem Unheil überkommt die 17-jährige Elena, als sie eines Tages eine große schwarze Krähe entdeckt, welche sie zu verfolgen schien ... Doch kaum ist Elena in der Highschool angekommen, ist die Angst vergessen. Sie verliebt sich Hals über Kopf in den Neuen an der Highschool, Stefano. Enttäuscht muss Elena jedoch feststellen das dieser zunächst alles andere als an ihr interessiert zu sein scheint. Doch der Schein trügt, hinter Stefanos Fassade sieht es anders aus. Auch er hat sich in die Highschool- Schönheit verliebt, und lange kann er seine Gefühle für sie nicht verbergen.
Doch noch ahnt Elena nicht, welches Schicksal ihr bevorsteht, denn Stefano verbirgt ein dunkles Geheimnis. Elena erinnert ihn nicht nur an eine tragische Liebe - diese Geschichte liegt auch noch 400 Jahre zurück, denn in Wirklichkeit ist Stefano ein Vampir und stammt aus dem Florenz des 15. Jahrhunderts.
Damals war ein erbitterter Kampf zwischen ihm und seinem Bruder Damon, um die schöne Catarina entbrannt, und durch sie wurden die Brüder in Vampire verwandelt...
Nun, in der Kleinstadt Fell's Church, welche Stefano gewählt hat, um seinem Schattendasein in Italien zu entfliehen und in der Welt des Tageslichts ein neues Leben zu beginnen, droht sich das Drama von einst zu wiederholen. Ebenso wie Stefano verliebt sich auch sein Bruder Damon in Elena. Doch während sich Stefano verzweifelt gegen sein Verlangen nach ihrem Blut wehrt, hat Damon es genau darauf abgesehen. Skrupellos versucht Damon, die Liebe von Elenas und Stefano zu zerstören, um selbst von ihrem Blut zu trinken. Und dann verschwindet Stefano plötzlich spurlos ...

Leseprobe 1:
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Es war beängstigend und gleichzeitig herrlich befreiend, als sie sich die Worte sagen hörte, die sie so lange schon beschäftigt hatten.
„Warum hasst du mich?“
Er starrte sie an. Einen Moment lang schien er sprachlos. „Ich hasse dich nicht.“, antwortete er schließlich.
„Doch“, erwiderte Elena. „Ich weiß, es ist sicher nicht gerade... höflich, so was jemandem ins Gesicht zu sagen, aber das ist mir jetzt egal. Ich weiß, dass ich dir dankbar sein sollte, weil du mir das Leben gerettet hast, aber auch das ist mir egal. Ich hab dich schließlich nicht darum gebeten. Eigentlich weiß ich gar nicht, warum du überhaupt auf dem Friedhof warst. Und mir ist völlig schleierhaft, aus welchem Grund du es getan hast, wenn deine Gefühle mir gegenüber so hasserfüllt sind.“
Er schüttelte den Kopf, aber seine Stimme war sanft.
„Ich hasse dich nicht.“
„Von Anfang an hast du mich gemieden, als wäre ich... eine Aussätzige. Ich wollte freundlich zu dir sein, aber was war der Dank dafür? Benimmt sich so ein Gentleman, wenn jemand ihn willkommen heißen will?“
Er wollte jetzt etwas sagen, aber Elena überrumpelte ihn einfach: „Du hast mich mehrmals vor der ganzen Meute bloßgestellt, du hast mich in der Schule gedemütigt. Du würdest auch jetzt nicht mit mir sprechen, wenn es nicht um Leben und Tod gegangen wäre. Muss man so weit gehen, um dir ein Wort zu entlocken? Muss man sich fast umbringen lassen? Und selbst jetzt meidest du meine Nähe“, fuhr sie bitter fort. „Was ist los mit dir, Stefano Salvatore, dass du ein solches Leben führen musst? Dass du Mauern um dich errichten musst, damit die anderen dir nur nicht zu nahe kommen? Dass du niemanden trauen kannst? Was stimmt nicht mit dir?“
Er schwieg jetzt mit abgewandtem Gesicht. Sie holte tief Luft, richtete sich mit erhobenem Kopf kerzengerade auf, obwohl in ihren Augen Tränen brannten. „Und was stimmt nicht mit mir“, fügte sie leise hinzu, „dass du mich nicht einmal ansehen willst, aber zulässt, dass Caroline Forbes praktisch über dich herfällt? Zumindest habe ich ein Recht, es zu erfahren. Danach werde ich dich nie wieder belästigen. Ich werde dich sogar in der Schule nicht mehr ansprechen, aber ich will die Wahrheit wissen, bevor ich gehe. Warum hasst du mich so sehr, Stefano?“
Er drehte sich langsam um und hob den Kopf. Sein Blick war leer, und Elena wurde wider Willen von der Qual berührt, die seine Züge überschatteten.
Er hatte seine Stimme gerade noch unter Kontrolle. Sie konnte spüren, wie viel Mühe es ihm kostete, ruhig zu bleiben.
„Ja“, begann er. „Ich glaube, du hast ein Recht, es zu erfahren, Elena.“ Er sah ihr in die Augen und sie dachte: Ist es so schlimm? Was kann so schlimm sein?
„Ich hasse dich nicht.“ Er betonte jedes Wort sorgfältig. „Ich habe dich niemals gehasst. Aber du... erinnerst mich an jemanden.“
Elena war völlig perplex. Was immer sie auch erwartet hatte, das war es nicht gewesen. „Ich erinnere dich an jemanden, den du kennst?“
„Den ich gekannt habe“, antwortete er leise. „Aber“, fügte er so langsam hinzu, als müsste er sich erst selbst über etwas klar werden, „du bist eigentlich nicht wie sie. Vom Aussehen her schon, aber sie war zart, zerbrechlich. Und sehr verletzlich, innerlich wie äußerlich.“
„Und ich bin das nicht?“
Er gab ein Geräusch von sich, das wie ein Lachen klang. Aber es war ein bitteres Lachen. „Nein. Du bist eine Kämpferin. Du bist ganz... du selbst.“
Elena schwieg einen Moment. Den Schmerz in seinem Gesicht vor Augen, konnte sie nicht länger zornig sein.
„Du hast ihr sehr nahegestanden?“
„Ja.“
„Was ist passiert?“
Es entstand eine Pause, so lang, dass Elena fürchtete, er würde ihr nicht antworten. Schließlich sagte er: „Sie starb.“
Elena atmete hörbar aus. Auch der letzte Rest Wut war jetzt verschwunden. „Das muss schrecklich für dich gewesen sein“, sagte sie leise und dachte an den weißen Grabstein ihrer Eltern. „Es tut mir leid.“
Er schwieg. Sein Gesicht war wieder völlig ausdruckslos. Er schien in die weite Ferne zu blicken und dort etwas zu sehen. Etwas Schreckliches und Herzzerreißendes, was nur für ihn allein bestimmt war. Aber es lag nicht nur Trauer in seinem Blick. Hinter all den Mauern, hinter seiner mühsam aufrechterhaltenen Selbstbeherrschung spürte Elena seine Schuldgefühle und seine Einsamkeit. Stefanos Blick war so verloren und gehetzt, dass sie zu ihm ging, bevor sie wusste, was sie da tat.
„Stefano“, flüsterte sie. Versunken in seinen eigenen Schmerz, schien er sie nicht zu hören.
Elena legte unwillkürlich ihre Hand auf seinen Arm. „Stefano, ich weiß, wie weh das tun kann...“
„Nichts weißt du!“, explodierte er. Seine ganze Beherrschtheit verwandelte sich in puren Zorn. Er blickte auf Elnas Hand, als habe er gerade erst gemerkt, dass sie gewagt hatte, ihn zu berühren.
Die Pupillen seiner grünen Augen waren unnatürlich erweitert, als er ihre Hand abschüttelte und gleichzeitig den arm hob, um zu verhindern, dass sie ihn noch einmal berührte...
Doch stattdessen hielt er plötzlich ihre Hand. Seine Finger waren so fest um die ihren geschlungen, als wollte er sie nie mehr loslassen. Er schaute verwundert auf ihre miteinander verbundenen Hände. Langsam wanderte sein Blick zu Elenas Gesicht.
„Elena...“, flüsterte er. In seinen Augen las sie, dass er nicht länger kämpfen konnte. Sein Widerstand war gebrochen, die Mauern fielen in sich zusammen, und sie sah, was sich dahinter verbarg. Und dann beugte er wie hilflos den Kopf, um ihre Lippen zu berühren.

Mein Kommentar dazu:
Dies ist die erste Stelle im Buch, an welcher Stefano seinen widerstand gegenüber Elena aufgibt und ihr seine Gefühle offenbart. Bis zu dieser Stelle war er ihr gegenüber sehr distanziert und sogar abweisend gewesen. Den Grund für sein Verhalten erfährt man im Laufe des Geschehens.
Im Nachhinein wird aus Elena und Stefano ein Paar, mit Höhen und Tiefen. Ihre Liebe wird an einem Punkt jedoch auf eine harte Probe gestellt...

Leseprobe 2:
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Damon trat wieder von dem Baum weg und sprach laut: „Ich warne dich, Stefano. Lege dich nicht mit mir an. Es ist egal, weshalb ich eigentlich herkam. Jetzt will ich Elena. Und wenn du versuchen solltest, mich aufzuhalten, werde ich dich töten.“
„Du kannst es versuchen“, erwiderte Stefano. Die Wut in ihm brannte heißer denn je. Sie strahlte mit großer Helligkeit, wie ein ganzer Himmel voller funkelnder Sterne. Unbewusst fühlte er, dass sie Damons Dunkelheit bedrohte.
„Du glaubst, ich kann es nicht? Du wirst es nie lernen, stimmt´s, kleiner Bruder?“ Stefano blieb noch genug Zeit, um das müde Kopfschütteln seines Bruders wahrzunehmen. Dann fühlte er, wie ihn in einer fast unsichtbar schnellen Bewegung zwei starke Hände ergriffen. Er begann sofort, sich heftig zu wehren, versuchte, den griff mit aller Kraft abzuschütteln. Aber seine Hände schienen wie aus Stahl zu sein.
Stefano schlug wütend um sich, er wollte die verwundbare Stelle an Damons Hals gleich unter dem Kinn treffen. Es hatte keinen Zweck. Seine Arme wurden nach hinten gedreht, sein ganzer Körper wurde zur Bewegungslosigkeit verdammt. Er war so hilflos wie ein Vogel in den Krallen einer Katze.
Er ließ sich ganz schlaff fallen, um dann zu versuchen, sich unter Anspannung aller Muskeln plötzlich zu befreien und einen Schlag zu landen. Doch die grausamen Hände packten ihn nur fester und machten seinen widerstand zwecklos.
Du warst immer schon stur. Vielleicht wird das dich Überzeugen.
Stefano blickte in das bleiche Gesicht seines Bruders. Er fühlte eine Hand in seinem Haar. Sein Kopf wurde nach hinten gerissen, sein Hals entblößt. Er wehrte sich verzweifelt.
Gib dir keine Mühe, sagte die kalte Stimme in seinem Kopf. Dann spürte er die Zähne und den entsetzlichen Schmerz. Er fühlte die Demütigung und die Hilflosigkeit des gejagten Opfers. Das Blut wurde gegen seinen Willen aus seinem Körper gesaugt.
Stefano weigerte sich nachzugeben. Die Schmerzen wurden schlimmer. Es schien, als würde ihm die Seele herausgerissen. Glühende Speere durchzuckten ihn. Die Qual konzentrierte sich auf die beiden Stellen an seinem Hals, in die Damon seine Zähne gesenkt hatte. Stefano wurde schwindlig. Er war nahe dran, das Bewusstsein zu verlieren.
Dann ließen ihn die Hände plötzlich los. Er fiel zu Boden auf ein Bett von vermoderten, feuchten Eichenblättern. Nach Atem ringend, richtete er sich mühsam auf Hände und Knie auf.
„Siehst du, kleiner Bruder. Ich bin stärker als du. Stark genug, dich zu überwältigen, dir Blut und Leben zu nehmen, wie es mir gefällt. Überlasse Elena mir oder ich werde dich vernichten.“

Mein Kommentar:
An dieser Stelle standen sich Stefano und Damon nach langen Jahren wieder einmal persönlich gegenüber.
Nun muss Stefano erkennen, dass es sein älterer Bruder auf Elena abgesehen hat und das er seinem Bruder fast nicht gewachsen ist. Der Kamp der Vampirbrüder, um Elenas Liebe ist entbrannt.

Meine Meinung:
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Zum einen ist der erste Band vom Tagbuch eines Vampirs sehr romantisch und spannend, und zum anderen hat das Buch auch einen gewissen „Gruselfaktor“.
Was die Romantik und die Spannung angeht, so können die Leseproben 1 und 2 einen kleinen Eindruck vermitteln, denke ich.
Kommen wir also zum „Gruselfaktor“. Zum ersten Mal wird es Gruselig, als Elena mit ihren Freundinnen Meredith und Bonnie auf dem Friedhof ist. Bonnie fällt in eine Art von Trance und spricht mit fremder Stimme, dann werden die drei Mädchen plötzlich von einer fremden Macht über den Friedhof gejagt.
Aber ich will nicht zu viel verraten, nur so viel, das Buch wird von mal zu mal etwas gruseliger und geheimnisvoller.
So was gibt es sonst noch zu berichten? Ach ja, der Schreibstil ist flüssig, gut verständlich und angenehm zu lesen, so das man dieses Buch ruckzuck durchgelesen hat.
Die Kapitel sind nicht zu lang und in sich geschlossen, so das man das Buch nach einem Kapitel problemlos zur Seite legen kann ohne den faden zu verlieren.
Ich habe mich jedoch so was von festgelesen, dass ich dieses Buch innerhalb einer Nacht durchgelesen habe. Ich lese für gewöhnlich gerne am späten Abend, und ich hatte mir eigentlich vorgenommen das Buch über zwei bis drei Abende zu lesen. Doch zuerst hatte ich die Zeit vergessen, und dann, nach Mitternacht, konnte ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Ich konnte so zumindest feststellen, dass der „Gruselfaktor“ bei Nacht noch verstärkt wird. Wenn man gerade an einer gruseligen Stelle ist, und dann im Haus oder draußen Geräusche zu hören sind, dann können einem die Haare zu berge stehen.
Ich bin einfach rund um begeistert von diesem Buch. Es ist sehr romantisch, spannend und auch gruselig. So muss ein Vampirroman für mich sein, da stört es mich auch nicht, dass dieses Buch kein richtiges Ende hat, so das man die nachfolgenden Bände: „Bei Dämmerung“, „In der Dunkelheit“, „In der Schattenwelt“, „Rückkehr bei Nacht“, sowie ab dem 11. Oktober 2010 „Seelen der Finsternis“ lesen muss.