Mattel Skip-Bo Testbericht

Jetzt möchte ich mal über ein Samstagabend mit einem super genialen Spiel berichten.


******************* Skip-Bo ******************


Mein Freund wollte am Samstag mal wieder auf Piste und ich sollte dann das Taxi spielen. Allerdings nur zu seinem Kumpel nach Hause, er wollte das Auto nicht die ganze Nacht dort stehen lassen, und außerdem war er glaub ich auch ein bisschen faul es am nächsten Tag wieder abzuholen. :-) Wie auch immer. . . und da ich ja nett bin habe ich ihn halt gefahren.

Eigentlich wollte ich nur “kurz“ mit hoch und Hallo sagen. . . daraus wurde allerdings ein sehr langes Hallo !
Gerade rein gekommen und dabei ein Cappuccino zu trinken lag ein mir unbekanntes Kartenspiel auf dem Tisch. Und da die Jule ja nun mal neugierig ist, wollte sie wissen wie man es spielt ! Eine kurze Erklärung reichte aus und schon wurde das erste Spiel begonnen. Anfangs noch zu dritt und später dann zu zweit !
Ich muss jetzt schon sagen dass es mir zu zweit mehr Spaß bereitet als zu dritt oder sogar zu viert !


Zu dem Spiel :
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Hersteller:
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Mattel GmbH
An der Trift 75
D- 63303 Dreieich


Preis :
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Ich habe es gestern bei Ebay für 12 € gekauft. Für ein Kartenspiel ganz schön happig.



Packungsinhalt :
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144 Karten (12 Sätze mit den Zahlen 1-12)
18 Skip-Bo Karten (Joker)



Mit wie vielen Leuten kann man es spielen und wie alt sollten sie sein :
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Es ist für 2 – 6 Spieler geeignet die mindestens 7 Jahre alt sein sollten. Die Grenze bei dem Alter ist denke ich mal keine 99 Jahre. . . Es soll ja Menschen geben die 101 Jahre alt aber noch völlig fit sind.




Spielvorbereitung :
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Erstmal Karten mischen, was bei der Anzahl der Karten gar nicht so leicht ist ! Hab mir fast die Finger verknotet. Nun bekommt jeder Spieler 30 Karten für einen Spielerstapel, allerdings nur wenn man zu zweit spielt. Spielt man zu dritt, zu viert, zu fünft oder zu sechst bekommt jeder nur noch 20 Karten. Der Stapel wird nun vor sich hingelegt wobei alle Karten mit dem Gesicht nach unten zeigen. Jetzt dreht man die oberste Karte um und lässt sie auf dem Stapel liegen. Die übrig gebliebenen Karten werden in die Mitte des Tisches gelegt und bilden einen Kartenstock.




Das Spiel :
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Der Spieler zur Linken Seite des Gebers beginnt. Er zieht 5 Karten vom Kartenstock in der Mitte des Tisches. Hat man eine 1 oder eine Skip-Bo Karte auf der Hand, oder liegt eine der beiden Karten oben auf seinem Spielerstapel kann er mit dem Aufbau eines Ablegestapels beginnen. Man kann in einer Runde so viele Karten ablegen wie möglich. Hat man eine weitere 1 kann man einen zweiten Ablegestapel beginnen oder auf den ersten eine 2, 3, 4 usw. legen. Legt man all seine Handkarten in einer Runde ab, darf man 5 neue Karten vom Kartenstock ziehen und weiter spielen. Wenn es keine Möglichkeit mehr zum ablegen gibt, oder wenn man nicht mehr ablegen will, beendet man seinen Spielzug indem man eine seiner Handkarten vor sich hinlegt und somit einen ersten von seinen vier möglichen persönlichen Hilfsstapel bildet. Hilfsstapel kann man im Laufe des Spiels bilden. Die Reihenfolge der auf die Hilfsstapel abgelegten Karten ist hierbei unerheblich.
Gespielt wird im Uhrzeigersinn.
Man beginnt seinen Spielzug indem man seine Handkarten mit Karten vom Kartenstock auffüllt, so dass man dann wieder 5 Karten auf der Hand hält. Nun legt man soviele Karten wie man will auf den Ablegestapel ab. Karten können von drei verschiedenen Quellen auf die Ablegestapel gelegt werden.

Die oberste Karte vom Spielerstapel
Die oberste Karte eines beliebigen persönlichen Hilfsstapel
Die 5 Karten auf der Hand

Ein Spielzug beendet man immer indem man eine Handkarte auf einen seiner persönlichen Hilfsstapel ablegt.


Tips zur Taktik :
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Die Karten vom Spielerstapel müssen so schnell wie möglich abgelegt werden. Dabei sollte man auf jeden Fall die Spielerstapel der anderen Spieler im Auge zu behalten. Manchmal ist es taktisch klug, eine Karte zu spielen oder nicht zu spielen um einen anderen Mitspieler am Ablegen zu hindern.



Kurze Partien :
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Die Spielzeit einer Partie lässt sich verkürzen, indem die Anzahl der Spielerstapelkarten verringert wird. Je weniger schneller, desto schneller das Spiel !!!


Wer ist der Gewinner :
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Gewonnen hat derjenige der seine letzte Karte vom Spielerstapel abgelegt hat ! Dabei ist es allerdings völlig egal wieviele Karten er auf der Hand oder auf seinen Hilfsstapeln hat




Meine Meinung :
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Ich finde das Spiel einfach fantastisch. Man muss sein Kopf zwar etwas anstrengen aber hat dennoch eine Menge Spaß dabei. Die Spielkarten selber sind schön bunt und haben deutlich große Zahlen, was ich für Kinder sehr gut finde. Die Skip-Bo Karten (Joker) sind leicht erkennbar. Es steht in der Mitte der Karte deutlich Skip-Bo und hat in jeweils 2 Ecken ein SB.
Wenn ich mein eigenes Skip-Bo Spiel dann hoffentlich bald habe, werde ich wohl erstmal einige Skip-Bo Abende verbringen. Es hat ja auch einen ordentlichen Sucht Faktor.

Sind wir nicht alle ein bisschen Skip-Bo. . . . . . . . . .

Auf jeden Fall 5 Sterne !!!