Dinge, die die Welt nicht braucht Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Riecht akzeptabel
- Interessante Zahlen bzw. Verteilung der Weltbevölkerung
- Traumfrau für ihn; viel viel Spaß
- Nicht alles so gemeint
- keine -
Nachteile / Kritik
- Richtungsprobleme
- Die Zahlen habe ich nicht nachgeprüft, gerade der zweite Teil der Mail scheint mir nachträglich angefügt, da hier die Zahlen teilweise von den oberen abweichen.
- ups im wars wohl doch gut peinlich - > er behindert unsere Promotion : )
- Manches doch so gemeint
- keine -
Tests und Erfahrungsberichte
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Wir versteigern unseren Mitbewohner: Peinlich?!
4Pro:
Traumfrau für ihn; viel viel Spaß
Kontra:
ups im wars wohl doch gut peinlich - > er behindert unsere Promotion : )
Empfehlung:
Ja
Vor genau 4 Tagen kam meiner Mitbewohnerin und mir die Idee ein Date mit unserem Mitbewohner zu versteigern, da er ja gerade mit seiner Studienarbeit schwer beschäftigt war.
Genaueres kann man in meinem Letzten Bericht nachlesen.
Aber es taten sich in der letzten Zeit ein paar Probleme auf... ja man glaub es kaum, aber die ganze Sache war ihm etwas unangenehm. Von allen Seiten wurde er auf die Auktion angesprochen und das teilweise auch ohne jegliches Verständnis von Humor. Schon faszinierend wie schnell sich so eine Neuigkeit ausbreiten kann.
Daraufhin hat er auch diverse Aktion von uns abgeblasen.. u.A. eine Flyer- und Rosenaktion in der Mensa :)
Und auch als wir zu einem Interview bei dem Radiosender Das Ding eingeladen wurde sträubte er sich erst, aber jetzt hat er doch zugestimmt und so wird es am Montag wohl ein kurzes Interview geben. Den genauen Termin werde ich noch bekannt geben und wer will kann sich dann per Webradio einklinken.
Leider lässt sich das Design jetzt im Nachhinein nicht mehr ändern... wir hatten es leichtfertig aus guter Laune heraus etwas.. na ja.... strange gemacht :)) Das rosa hat wohl bei einem Teil der eigentlich nicht zur Zielgruppe gehört Hoffnungen erzeugt, aber hoffentlich bei der wirklichen Zielgruppe keine zerstört... denn ich kann nur noch mal wiederholen: WIR SUCHEN EINE FRAU! ;)
So, ich halte euch weiter auf dem laufenden wies unser Chris sich schlägt und mit dem ganzen Trubel klar kommt oder ob es ihm doch etwas zu peinlich wird?! :)
Mitfiebern könnt ihr unter --> www.datechris.de.tt <-- oder einfach bei Ebay nach "Date Chris" suchen!
Tragt euch doch ins Gästebuch ein! Wäre cool :)
Viel Spaß und viel Glück beim bieten
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Schokokeks, 06.06.2006, 14:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
*g* Eigentlich ne super Idee, schade, dass er damit nicht soviel anfangen kann.
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anonym, 28.05.2006, 20:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da kann er sich glücklich schätzen, solche Mitbewohner zu haben *ggg*
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Engal00, 17.05.2006, 10:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
das würden meine Mitbewohner hoffentlich nicht tun..
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Bericht zur 50. Woche
09.12.2005, 12:11 Uhr von
topfmops
Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...Pro:
Nicht alles so gemeint
Kontra:
Manches doch so gemeint
Empfehlung:
Ja
Hallo, Ihr da draußen!!
Wieder mal völlig unmaßgebliche Meinungen zu Ereignissen dieser und vergangener Wochen,
wieder mal viel gelesen, einiges gehört und selten was gesehen.
Dies ist der „Wochenbericht aus der Universitätsstadt“ zur 50. Woche.
Wie immer gilt:
Keinerlei ‚political correctness’,
keinerlei Rücksichtnahme,
keinerlei Verpflichtung, sich bis zum Ende durchzukämpfen,
keinerlei Anerkennung für ‚Scroller’,
keinerlei Verständnis für ‚Standard-Kommentare’,
keinerlei Gliederung im Text,
keinerlei Sinn und Verstand, aber
jede Menge bösartige Bemerkungen.
Kinder haften für ihre Erziehungsberechtigten!!
Abweichende Meinungen werden wie üblich akzeptiert und ignoriert!!
Einer der größten und besten deutschen Kabarettisten ist in dieser Woche gestorben: Hanns Dieter Hüsch, der vor allem die Menschen am linken Niederrhein, wo auch ich herstamme, so treffend und trefflich beschrieben hat. Siehe auch den Bericht über sein Kochbuch ‚Essen kommen’: „Hüsch, ganz einfach Hüsch“
Zur Einleitung seine Definition dieses Flachländers, die sicher auch und gerade auf mich zutrifft:
„Der Niederrheiner hat von nichts eine Ahnung, kann aber alles erklären!!“
Eine andere zum Schluss.
Eddie, der Stoiber, schult um. Er lässt sich zum Logopäden ausbilden; dann kann er sich selbst behandeln. Das dauernde ‚ent-ääääähen’ wird ihm zu teuer.
Gab es in der DDR wirklich nur zwei Berufe?? Entweder Maurer oder Mauerschütze??
Steht der Ausdruck ‚Arbeiter-Viertel’ für die Tatsache, dass Arbeiter nichts Ganzes haben??
Schon die alten Latriner meinten ‚ex oriente lux’ (aus dem Osten kommt die Erleuchtung) Aber haben die wirklich schon Merkel und Platzeck gemeint?? Und demnächst spielt noch ‚n Ossi bei Real Madrid!!
Ein neues Spiel ist in Berlin entwickelt worden: „3 mal reden und keinmal handeln!“
Was wird nur aus der CSU?? Stoiber weg!! Wiesheu weg!!
Sympathischer??
Einen Vorteil hat es ja: Wir können inzwischen von bayerischer Perestroika reden. Der Ein-Parteien-Staat wird aufgelöst!! Und die CSU kommt bundesweit zum Zug, da wo Wiesheu schon gelandet ist.
Neue Sprach-Definition: ‚Geiz geil’ + ‚Geist willig’ + ‚Fleisch billig’ = „Gammelfleisch“
Hätte ich fast vergessen: Wasserkastanien wachsen übrigens im Wasser und wohnen in Dosen!!
Wenn die Anhänger der amerikanischen ‚design-theory’, welche die Evolution leugnen, recht haben, bleibt zumindest eine Frage übrig:
Was hat dieser ‚designer’ sich bei der Erschaffung von Tante Angie gedacht??
Aber sie hat ja schon viel dazugelernt: Auch wenn sie ihr Lächeln äußerst sparsam einsetzt. Kunstsachverständige sprechen schon von der ‚Mona Lisa des ausklingenden Postfeminismus’.
Jetzt bekam sie Besuch von der us-amerikanischen Außenministerin Condoleeza Rice, die mit ihr vieles gemein hat: Betonköpfe, Betonfrisuren und die Feststellung, dass in Bautzen und Guantanamo der gleiche Beton verbaut worden ist.
Wobei das Rätsel um das Lächeln der Mona Lisa inzwischen gelöst ist. Warum hat da Vinci ihr ausgerechnet dieses Lächeln ins Antlitz gezaubert?? Es ist das Lächeln einer Frau, die gerade festgestellt hat, dass sie nicht schwanger ist!!
Noch mal Eddie, der Stoiber, diese Trachtenmumie, der uns immer wieder zeigt, dass es doch einen Zusammenhang zwischen bayerischer Landestracht und Niedertracht gibt.
Die Staatsanwaltschaft schaltet sich in den Skandal um das ‚Gammelfleisch’ ein. Was soll das?? Das ‚corpus delicatus’ - oder heißt das ‚corpus delicti’? - ist doch längst gegessen!!
In Bayern kann jeder durch einfachen Wohnungswechsel befördert werden : Vom Unter- über den Mittel- zum Oberbayern!!
Bei der Gelegenheit: Tanzen ist der vertikale Ausdruck für ein horizontales Verlangen!!
20 % aller Autofahrer lassen sich durch Reklame-Tafeln mit halbnackten Frauen ablenken. Die konzentrieren sich nicht mehr auf den Verkehr, sondern nur noch auf den Verkehr. Was ist mit den restlichen 80%?? Sind die schwul??
Immer mehr osteuropäischen Lkw’s werden stillgelegt. Das seien Zeitbomben auf Rädern. Waren das bis jetzt nicht die Frauen am Steuer??
Dass der heilige Nikolaus Bischof von Smyrna war, wissen noch einige. Dass Smyrna in der Türkei liegt, schon weniger. Dieses Jahr hat er es mal wieder bewiesen: Sein Schlitten ist tiefer gelegt!!
Der Alt-Kanzler – was für ein schönes Wort in diesem Zusammenhang – Helmut Kohl hat 1990 die schnelle Angleichung der Verhältnisse in Ost und West versprochen. Das ist auch eingehalten worden; allerdings auf Ost-Niveau!!
Der ADAC warnt davor, Hunde in parkenden Autos allein zu lassen. Wäre es nicht sinnvoller, davor zu warnen, Hunde in fahrenden Autos allein zu lassen??
Und was hat das jetzt mit Eddie, dem Stoiber, zu tun, der meinte „Ich leide wie ein Hund“?
Till und Dana Schweiger haben sich getrennt, wollen jedoch ein letztes Film-Projekt noch gemeinsam durchziehen. Provisorischer Arbeitstitel: „Paar-Wars“
In diesem Jahr ist unter den Politikern viel geweint worden. Schröder beim Zapfenstreich, Eichel bei der Verabschiedung und als Tante Angie mit zitternder Stimme sagte „Ich nehme die Wahl an!“, hat die gesamte Bundesrepublik geweint.
Nachdem Jürgen Klinsmann die Nationalmannschaft übernommen hat, soll ja der deutsche Fußball zu den führenden Nationen aufgeschlossen haben; einziges Handicap: Die entsprechenden Spieler fehlen.
Schumi war Anfang des Jahres auf einer Audienz des Papstes. Prompt verlor er die Weltmeisterschaft. Ist da was mit der letzten Ölung im Vatikan schief gegangen??
Bedeutet der Ausdruck ‚Blutdoping’ dass doch noch Reste von Blut in der Chemie zu finden sind??
Eine neue Sportart macht sich in Deutschland breit: ‚Nordic Walking’!! Oder ist das nur die sichtbare Umsetzung der allgemeinen politischen Lage: Die BRD geht am Stock.?
Und zum Abschluss noch mal Hanns Dieter Hüsch:
Dem Niederrheiner kannst Du erklären, was du willst: Er wird nichts begreifen und alles mit dem Satz kommentieren „Ist doch logisch!!“
topfmops, der auch auf anderen Plattformen zu Gange ist, bedankt sich für’s Lesen und Bewerten und freut sich auf lesenswerte Kommentare. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Sweety das Kücken
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Überall sprießen sie aus dem Boden - die Anit-Sweety-Gegner, Gegner von Schnappi und anderen Klingelton- und Chartikonen! Jeder hat seinen Senf dazu zu geben! Wenn das jeder kann, dann ich auch!
Mein Postfach wird seit Wochen vollgespamt mit Schnappiverarschen, Mordvorschlägen für Sweety, lustigen Fotomontagen...
Was am Anfang vielleicht ganz lustig und amüsant war, wird jetzt genauso nervig, wie sein angeprangerter Inhalt.
Irgendwann sollte doch mal der Schlußstrich gezogen werden, oder?
Zumindest dann, wenn alle im WWW bereits bescheid wissen, Fernsehsender ihre Sommerlöcher im Winter damit gefüllt haben und mir jeder versucht einen Witz darüber zu erzählen!
Ich bin soweit und trete in den Streik! Ich werde mir den Sweetie-Klingelton herunterladen, mich gelb kleiden und mich in das nächstgelegene Menschenkonglomerat in meiner Nähe begeben! Dort rufe ich dann einen Freund an und fordere den freundlich auf: "He Alter man! Ruf mich auf meinen Handy an!"
Sobald mein Handy diese süße Melodie spielt, beginne ich mit meiner Tanzperfomance!
I´m maybe small....
I´m maybe sweet...
But baby...
I know how to move my feet...
Couse when I start to hear the beat...
I just start to move my feet...
And that makes me wanna tweet...
tweet ... tweet... tweet... tweet... tweet... tweet..
Gehabt euch wohl! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Pepask2000, 22.07.2005, 01:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wir im 16ten Jahrhundert lebten, dann wären die Macher dieses Kückens wohl auf dem Scheiterhaufen gelandet... *das insgeheim befürwortet* Ja genau!
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DFB-Pokal 1994 Sieger SV Werder Bremen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Im Vorraus möchte ich meinen Vater danken das er diesen bericht für mich schreiben konnte.
Ehrenrunde im Olympiastadion
"Was ist grün und stinkt nach FISCH? - Werder Bremen!" Die fiesen Fangesänge blieben den Anhängern der gegnerischen Mannschaft im diesjährigen DFB-Pokal schnell im Hals stecken. Kampfstark wie gewohnt rackerten sich die Mannen von Otto Rehagel durch alle Runden und durften wie schon 1991 mit dem Pokal in Händen ehrenhalber übers Oval des Berliners olympiastadion defilieren.
Die Bremer fighteten sich auf ihrem Weg dorthin durch hochklassige Spiele in die Herzen der Fans und neutralen Zuschauer. Zunächst der spannendste Viertalfinalkampf gegen den 1.F.C. Kaiserslautern, den die Hanseaten im Halbfinale dann der 2:0 Sieg gegen den zuvor in zwölf Pflichtspielen ungeschlagenen Sachsenelf aus Dresden. Finalgegner war "DAVID" Rot-Weiß Essen, der vor dem 2:0 Halfinalsieg gegen den Zweitligakonkurrenten TeBE Berlin von seinem endgültigen Lizententzug und dem damit verbundenen Zwangsabstieg ins Amateurlager erfahren hatte. Deshalb spielte der Traditionsverein im Finale nicht nur gegen die Norddeutschen, sondern auch gegen den DFB: Essen wollte nicht nur als vierte Zweitligamannschaft das Pokalfinale bestreiten, es wollte auch als erste Amateurmannschaft in den Europapokalwettbewerb. Das endspiel war vom Verlauf, Weniger von der Qualität her spannend. Zwar schien nach den frühen Toren von Beiersdorfer und Herzog die Sache schon entschieden, aber durch den Anschlußtreffer von Bangourae in der 50.Minute und eine sich hingebende Essener Mannschaft wurde die zweite Halbzeit zum erhofften Krimi. Der überragende Oliver Reck im Bremer Tor und Rufers Handelfmeter kurz vor Spielende zerstörten dann jedoch Träume der Rot-Weißen. Der SV Werder Bremen war nach enttäuschendem Saisonverlauf doch noch im internationalen Geschäft.
Viel Stückwert boten die Finalisten im DFB-Pokal-Endspiel, wenn auch das Bemühen nicht fehlte. Seis drumm. Otto Rehagel bekam seinen nächsten Titel und herzte darob zum Abschied Rune Bratseth (I.O.). Anide "Herzel" Herzog wurde nicht mehr gebraucht, als es brenzlich wurde. Beim Pokalstemmen war der Frust jedoch schon fast wieder vergessen. weiterlesen schließen -
Absurditäten des Sein: indra philosophiert
28.04.2003, 12:10 Uhr von
indra
Hallo ihr Lieben! Freue mich über jede Lesung, Bewertung und Nachricht! Gegenlesungen sind Ehrens...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hallo Yopis!
Heute möchte ich euch mit einem kleinen philosophischen Exkurs beglücken, der nicht all zu ernst zu nehmen ist. Ich muss wirklich sagen, dass ich vor Freude im Dreieck gesprungen bin, als ich eine passende Kategorie bei yopi gefunden habe.
***Die Vorgeschichte***
Schon seit ich klein bin, stelle sich mir häufig Fragen, die die Welt nicht braucht, indra aber gerne beantwortet haben möchte. Wenn einem keiner eine Antwort geben kann, sucht man sich eben selber eine.
Nun sind meine Theorien aber oft so wild und verquer gewesen, dass selbst meine Eltern damals aufgeben, meinen Worten zu folgen zu versuchen. Als meine Mutter vor einigen Monaten zu mir sagte, dass ich alle mal aufschreiben solle, damit sie sich das besser merken kann, was ich zusammendenke, kam mir die Idee zu einem Buch, das ich nach un nach schreiben will. Hier das erste Kapitel für euch:
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1. Sein oder nicht sein? - Ja was denn nun?
„Ich denke, also bin ich“. Das hat vor einiger Zeit ein eigentlich sehr schlauer Mann gesagt- Decartes genannt.
An sich betrachtet macht seine Theorie Sinn. Schließlich hat sie den grandiosen Status erreicht, in jedem Geschichts-, Philosophie und Ethikkurs, in Schulen und Studien, Fachbüchern und Philosophie-Heftchen für Einsteiger genannt bzw. weitschweifend analysiert zu werden.
Mir persönlich eröffnet Decartes‘ Theorie seit einiger Zeit eine für mich schwerwiegende und noch unbeantwortete Frage.
Du kennst das sicher, lieber Leser, wenn man sich immer und immer wieder die gleiche Frage stellt. Irgend etwas geschieht Dir oder Du hörst in einem Gespräch ein bestimmtes Stichwort und plötzlich ist sie wieder da: die große Frage. Die große Frage, die einen durch ihr immer wieder neues Auftreten irgendwann fast zur Verzweiflung treibt, weil man einfach keine Antwort findet. Schlimmer noch, Deine Umwelt ist unglaublich genervt von Deinem ständigen Antwort-Suchen.
Leider werde ich in solchen Situationen oft nur mitleidig angesehen, mit einem Ausdruck im Gesicht, als ob mein Gegenüber nicht weiß, ob er aus Mitleid mit meinen verschrobenen Gedankengängen weinen oder mich auslachen soll. „Mein Gott, die arme. So jung und schon so durcheinander“ sagen mir diese Blicke manchmal.
Das Fatale an solchen offenen Fragen ist ja nicht, dass sie da sind - es wären sicher niemals Menschen wie Sokrates, Newton, Darwin und so weiter auf der Bildfläche aufgetaucht, wenn das Dasein dieser Fragen das Schlimme wäre. Nein, diese Fragen lauern einem Stichwort auf, wie die Mücke dem freien Stückchen Haut, das unter der Bettdecke hervor guckt. Ist dieses Stichwort gefallen, taucht die Frage auf und mit jedem Sinnieren wächst sie weiter. Es wird immer kniffliger, die Gedanken drehen sich im Kreis, bis einem irgendwann Schwindelig vom vielen denken ist.
Um zu meinem Problem zurück zu kommen:
Decartes sagt: "Ich denke, also bin ich". Ich denke mir aber oft: "Das kann doch alles gar nicht wahr sein!". Bin ich dann trotzdem? Ich meine, ich denke zwar, aber ich denke ja, dass alles nicht wahr ist. Sollte das alles nun tatsächlich nicht wahr sein, kann ich ja auch nicht (wahr) sein, also nicht existent...in diesem Fall könnte ich jedoch auch nicht denken. Und wenn ich nicht denken kann, bin ich nicht (sagt Decartes zumindest).
Verstanden? Wohl nicht, was?
Um ehrlich zu sein, verstehe ich manchmal selber nicht, was ich mich da frage. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen...
MOMENT MAL!!!...wenn man keinen klaren Gedanken fassen kann, dann ist man nicht in der Lage richtig zu denken....und wenn man nicht denken kann, dann ist man nicht!!! Na, das ist doch clever.
Glückwunsch, Du bist soeben Zeuge der Entdeckung einer völlig neuen, auf Decartes basierenden, Lehre des Seins geworden.
Noch einmal zum Mitschreiben: ist man fähig zu denken, dann ist man existent, da hat Decartes Recht. Befindet man sich allerdings in einem Zustand der geistigen Umnachtung, sei es durch zu viel nachdenken, zu wenig Schlaf oder zu viel Alkohol, so kann man nicht vernünftig denken und ist folglich nicht existent.
Das heißt also, liebe Soziologen: mit jedem Alkohol-Exess schrumpft die Bevölkerung kurzfristig. Sobald eine Ausnüchterung stattgefunden hat, wächst die Einwohnerzahl wieder an. Besonders am 31.12 und zur Karnevalszeit dürfte die Einwohnerzahl Deutschlands um geschätzte 60% sinken.
Eine Bevölkerungsstatistik ist also nach neuer Definition „eine Angabe von ausschließlich nüchternen Leuten“.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-28 10:10:26 mit dem Titel indra philosophiert Teil 2: Der Fressfeind/Schwupp weg
2. Der Fressfeind
Ich habe mir die letzten Tage Gedanken über meine neu entwickelte Theorie des Seins gemacht (siehe Teil 1)und wieder sind diese berühmten, nervtötenden Fragen ohne Antwort zu Tage getreten. Ich habe gedacht, gedacht, gedacht. In der Bahn, im Auto, auf der Toilette und sogar am Arbeitsplatz. Meinem Chef musste ich wilde Begründungen und an den Haaren herbeigezogene Ausreden auftischen, damit ich ungestört weiterdenken konnte.
Man kennt das: wenn man sich einmal in einem wahnsinnig relevanten und verzwicktem Denkprozess befindet, lässt man sich nur ungerne dabei stören. Der gerade erdachte Gedanke, der möglicherweise der Schlüssel aller Dir selber auferlegten Rätsel ist, könnte schließlich durch die Unterbrechung verloren gehen. Und dann? Dann stehst Du wieder am Anfang aller Probleme. Du wurdest meilenweit zurück geworfen... also geht das denken wieder von Vorne los.
Ob Deine fast verloren gegangenen Gedanken wirklich existenzialistisch von Bedeutung sind oder einfach nur für Dich eine gewisse Relevanz haben, sollte dabei „Pott wie Deckel“ sein. Da hat sich keiner einzumischen; das ist Privatsache!
Leider - in diesem Falle - sind wir Menschen in der Gesellschaft von Kopf bis Fuss eingebunden. Eine Auszeit zu nehmen, während der Du keinerlei Störungen durch Deine Umwelt erfährst, dürfte also schwer sein. Im Grunde ist das ungestörte Nachsinnieren ein unmögliches Vorhaben. Ständig wird man in seinen Gedankengängen gestört und jedes Mal muss man wieder mühselig von Vorne anfangen.
Natürlich ist das die Erklärung für all diese ständig auftauchenden, endlosen Fragen, die einen zur Verzweiflung treiben. Wenn man nun einmal niemals in Ruhe zu Ende denken kann was man angefangen hat....
Genauer Betrachtet ist die Gesellschaft der natürliche Fressfeind unserer Denkprozesse. Das solltest Du Dir merken! Durch das jahrzehntelange Unterdrücken des Zu-Ende-Denkens könnten im schlimmsten Falle Neurosen auftreten (Freud würde mir in diesem Punkt sicher zustimmen). Sollte sich eine derart begründete Neurose zeigen, könnte man doch möglicherweise die Gesellschaft dafür haftbar machen...irgend jemand muss ja Schuld sein – und Du bist es ganz bestimmt nicht.
Vielleicht ist es auch einfach ein automatisierter Schutzmechanismus, der unsere Umwelt dazu veranlasst, sich ständig in unsere ach so bedeutungsvollen Denkprozesse einzumischen. Die macht das extra!
Mit Sicherheit!
Wieso ich das denke?
Nun, angenommen ein ausgesprochen intelligenter Denker kommt auf die Idee, dass das alles nicht wahr sein kann (!!!) und findet philosophische oder materielle Beweise dafür, dass das alles tatsächlich nicht sein kann, dann ist die Umwelt auch nicht mehr da. Wenn nichts ist, kann unsere Umwelt nicht einfach alleine auf weiter Flur weiter existieren; das geht nicht! Ohne uns, keine Umwelt.
Ohne Umwelt, kein „uns“, denn wir sind ja schließlich unsere Umwelt. Du bist meine Umwelt - denn ich schreibe dieses ja nur, damit Du etwas zu lesen hast – und ich bin Deine Umwelt.
Natürlich hat die Umwelt etwas dagegen, einfach weg-gedacht zu werden. Um letztendlich etwas gegen die Gefahr zu tun, einfach so aus heiterem Himmel weg-gedacht zu werden, legt sie jedem Denker und jedem, der auch nur den Ansatz einer philosophisch relevanten Frage aufwirft, alle erdenklichen Steine in den Weg, die sie nur finden kann.
Und in der Umwelt gibt es verdammt viele Steine, wie jeder weiß.
3. Schwupp weg!
Bitte entschuldige, lieber Leser. Da sage ich, dass ich mir Gedanken über meine neue Theorie des Seins gemacht habe, Du bist schon ganz gespannt darauf, was ich Neues erdacht habe, und ich verliere kein Sterbenswörtchen darüber. Bitte verzeih! Aber so ist das nun einmal mit den Gedanken: kaum sind sie da, müssen sie auf irgendeine Art und Weise für die Nachwelt festgehalten werden (bevor man sie verdrängt und möglicherweise Neurosen entstehen). Das habe ich Dir ja eben erklärt.
Zurück zum Thema:
Ich habe mir also den Kopf über diese neue Theorie zerbrochen. Noch einmal zur Erinnerung: wir haben gesagt: ich denke, also bin ich. Ich denke nicht bzw. nicht richtig, also bin ich nicht (zumindest nicht 100%ig).
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass sich da ein kleiner Denkfehler eingeschlichen hat.
Stellen wir uns Folgendes einmal vor:
Mutti Schmitz ist mit ihrer Familie und ihrer Schwester im Urlaub und ruft wie gewöhnlich ein Mal pro Woche bei ihrer Freundin Birgitt an. Kaum hebt sie ab - „Hallo?“ - überfällt Mutti Schmitz auch schon der Redeschwall. Wie nervtötend ihre Schwester ist, und dass sie sie besser nie eingeladen hätte, sie sein einfach eine riesige Last, stöhnt Mutti Schmitz . Die Antwort ist eine vor Wut schnaubende und tobende Mutter, die Mutti Schmitz anschreit, wie sie so hinterhältig sein kann hinter dem Rücken ihrer Schwester über sie zu lästern. Mutti Schmitz hat fälschlicherweise die Nummer ihrer eigenen Mutter statt die ihrer Freundin angerufen und nicht gemerkt, mit wem sie da eigentlich redet.
Mutti Schmitz hat also gehandelt ohne nachzudenken.
Wenn es so wäre, wie wir im ersten Kapitel ausgetüftelt haben, hätte Mutti Schmitz dieses Telefonat gar nicht führen können, sie wäre ja noch bevor sie etwas hätte sagen können vom Erdboden verschwunden gewesen.
Es heißt doch: erst denken, dann reden. Genauso wird es sich im Umkehrschluss verhalten: erst nicht denken, dann folglich nicht reden. Also wäre man doch, noch bevor man etwas Dummes sagen oder machen kann weg.
„Du Schatz, ich bin heute übrigens....“ SCHWUPPS WEG!
„Kann mir mal einer verraten wo meine...“ SCHWUPPS WEG!
Ein Mathe-Schüler zeigt auf. „Eine Frage, wenn man das Dreieck nun umdreht, dann ist doch...“ SCHWUPPS WEG!
Unser Realitätssinn schreit jetzt natürlich laut auf und sagt uns, dass das unmöglich so sein kann. Ständig würden Personen auf den Straßen verschwinden, plötzlich würden sie platzen wie Seifenblasen und Sekunden später an der selben Stelle wieder auftauchen.
Ganz abgesehen davon, dass es unmöglich wäre, eine vernünftige Diskussion zu führen, da die einzelnen Gesprächspartner ständig Flupp-weg wären und somit jeder Kommunikationsversuch scheitern würde, wäre es ein ganz schönes Durcheinander auf den Straßen dieser Welt.
Stell Dir einmal vor Du gehst gemütlich schlendernd durch die Einkaufsstraße, siehst Dir die Schaufenster an, denkst Dir „Endlich mal ein wenig Ruhe“ und...PAMM... knallst frontal mit einem Herren im grauen Mantel zusammen, der gerade mal wieder nicht nachgedacht hat, kurzzeitig verschwunden war und genau an der Stelle, an der Du Dich gerade befindest wieder aufgetaucht ist.
Das wäre doch furchtbar! Man würde ständig Gefahr laufen, mit jemanden zusammen zu stoßen oder auf jemanden zu treten, der plötzlich an genau dieser Stelle wieder auftaucht. Unverschämtheit! Es ist doch schließlich in diesem Augenblick DEINE ganz eigene Stelle gewesen, da hat keiner einfach so wieder aufzutauchen... Einkaufen, Spazieren gehen und sogar der Weg zum Zigarettenautomaten wäre lebensgefährlich.
Die Versicherungsanstalten würden mit großer Wahrscheinlichkeit Luftsprünge vor Freude machen, wenn es tatsächlich so wäre. Was könnte man da alles versichern! Den Weg zur Mülltonne, den Sonntagsausflug mit der Familie, man könnte eine Gefahrensteuer erheben und in Schritte pro Stunde abrechnen...
Gott sei Dank, war meine Theorie falsch.
Auf der anderen Seite hätte ein solches Verschwinden und Wiederauftauchen den Vorteil, dass es keinerlei Missverständnisse mehr geben würde. Keinen Streit. Man wäre ja schließlich noch bevor man etwas Dummes sagt verschwunden, könnte also gar nichts Dummes sagen und der Gegenüber hätte keine Grund sich aufzuregen. Extrem nervenschonend wäre das.
Aber das ist ja alles gar nicht so. Kein Mensch verschwindet einfach so von der Straße und taucht Sekunden später wieder auf. Missverständnisse und Streit gibt es überall (manche behaupten sogar, das würde das Leben erst richtig interessant machen) und die Medien beweisen uns, dass es wirklich viele Menschen gibt, die reden ohne vorher nachzudenken.
Also muss ich meine Theorie verwerfen. Sie ist schlichtweg falsch... Decartes‘ allerdings somit auch. Seine Theorie bildete schließlich die Grundlage für meine Theorie „ich denke, also bin ich - ich denke nicht, also bin ich nicht“ und wenn ich falsch liege, dann tut Decartes es auch.
Eigentlich ist sowieso nur er schuld an dieser ganzen Denk-Misere. Denn irgend jemand muss ja schuld sein...und ich bin es sicher nicht. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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morla, 18.06.2008, 17:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wünsche dir einen sonnigen mittwoch lg. petra
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Whiskykuchen
Pro:
- keine -
Kontra:
- keine -
Empfehlung:
Nein
Zum Jahresende mal ein leckeres Rezept für jeden Anlass, besonders aber für die kommenden Festtage.
Dabei möchte ich beachtet wissen, dass ich dieses Rezept, was mir von einem Bekannten zugeschickt wurde, einfach nur toll fand und ich Euch diesen Spaß nicht vorenthalten möchte.
Das Rezept habe ich, wie bereits erwähnt, von einem Bekannten, der es „weißichnichtwo“ gefunden hat. Es könnte also gut möglich sein, dass Ihr es schon kennt!
Zutaten:
1 Tasse Wasser
1 Tasse weißen Zucker
1 Tasse braunen Zucker
4 große Eier
1 Pfund Butter
2 Tassen getrocknete Früchte
1 TL Salz
1 Handvoll Nüsse
1 Zitrone
2 kleine Liter Whisky
Zubereitung:
Koste zunächst den Whisky und überprüfe so seine Qualität. Nimm dann eine große Rührschüssel.
Probiere nochmals vom Whisky und überzeuge Dich davon, ob er auch wirklich von bester Qualität ist. Gieße dazu eine Tasse randvoll und trinke diese aus.
Wiederhole den Vorgang mehrmals.
Schalte den Mixer an und schlage in der Rührschüssel die Butter flaumig weich.
Füge einen Löffel Zucker hinzu.
Überprüfe, ob der Whisky noch in Ordnung ist. Probiere dazu nochmals eine Tasse voll.
Mixe den Schalter aus.
Breche zwei Eier aus, und zwar in die Schüssel. Hau die schrumpeligen Früchte mit rein.
Malte den Schixer an. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, löse das mit Traubenschier.
Überprüfe den Whisky auf seine Konsistenzzzzzzzzzzzz.......
Jetzt schmeiß die Zitrone in den Hixer und drücke Deine Nüsse aus. Füge eine Tasse dazu. Zucker, alles, was auch immer.
Fette den Ofen ein und drehe ihn um 360 Grad.
Schlag den Mixer, bis er ausgeht.
Wirf die Rührschüssel aus dem Fenster.
Überprüfe den Geschmack des restlichen Whiskys.
Geh ins Bett und pfeif auf den Kuchen. Die Schuhe kannst Du anlassen.
Ich verabschiede mich bis nächstes Jahr und wünsche allen, die mich in diesem Jahr so freundlich hier unterstützt haben, ein besonders schönes Weihnachtsfest und, wenn wir bis dahin nichts mehr voneinander hören, einen guten Rutsch ins neue Jahr!!
Gruß
city-flitzer weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Die beste Erfindung seit der CD
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Erst mal vorab möchte ich sagen, daß diese Meinung nicht Ernst gemeint ist und deshalb auch in der Funny Kategorie steht.
Vor einiger Zeit habe ich mir ein Gerät gekauft, was die Arbeit nach dem Geschäft sehr erleichtert. Hier nun mein Erfahrungsbericht über die Hinternabwischmaschine.
Funktionsweise
Auf der Klobrille hinten wird ein Rollenhalter angebracht, der das frische Papier bereithällt. Vor dem Klobecken wird dann die Aufwickelautomatik aufgestellt, auf der dann das verbrauchte Papier aufgerollt werden soll. Angetrieben wird es über 2 Padale wie beim Fahrrad. Deshalb sollte er so aufgestellt werden, daß man beim Sitzen die Pedale gut erreichen kann. Wenn man dann das Geschäft abgeschlossen hat, müß man nur noch kräftig in die Pedale treten. Dabei wird das Papier von hinten unter dem Hintern vorbeigezogen, wobei er gereinigt wird, und vorne wieder aufgerollt. Es gibt natürlich auch eine Luxusversion, die als Antrieb eine Verbrennungsmotor hat. Diese konnte ich allerdings nicht testen.
Erfahrungen
Wenn man zu kräftig in die Pedale tritt, kann es vorkommen, daß das Papier reißt. Deshalb ist es wichtig reißfestes Papier zu nehmen. Ich verwende immer feuchtes Papier, da das die Reinigungswirkung noch verstärkt. Leider ist der Verbrauch durch die Maschine etwas höher als bei der herkömmlichen Hinternreinigung nach einem Geschäft. Auch die zusätzliche leichte Geruchsbelästigung ist nicht vom Tisch zu wischen.
Spartipp
Wer dennoch Papier sparen möchte, kann die verbrauchte Rolle, die vorne aufgewickelt wurde, wiederverwenden. Man braucht sie nur andersrum hinten wieder anzubringen und kann so auch die Rückseite verwenden.
Fazit
Ich möchte diese Maschine nicht wieder missen, da es die Arbeit wirklich angenehmer macht. Auch der Umwelt macht man damit eine Freude, da das Papier nicht mit runtergespült werden muß, sondern mit dem Altpapier entsorgt werden kann. Ich würde mir allerdings noch wünschen, daß es die Maschine auch mit Elektroantrieb gäbe. Aber da hätte man das Problem des Kabels, worüber man fallen könnte.
Viel Spaß beim Sch...en wünscht Jan
PS. Richtige Bewertungen für diesen Bericht können nur nn sein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-19 19:31:29 mit dem Titel Die lustigste Sofware
Das ist mal wieder eine etwas andere Meinung, die ich für die Funnyecke geschrieben habe. Sie ist nicht ganz ernst gemeint, auch wenn es zufällige Übereinstimmungen mit realen Personen und Produkten geben könnte, die dann rein zufällig sind ;-)
Erfahrungsbericht über Windoof 98
Allgemeines
Eigentlich sollte das ein Computerberiebssystem werden, was aber aus ungeklärten Gründen verworfen wurde. Vielmehr wurde es als eine Art Spaßsoftware auf den Markt gebracht, die für Abwechslung und Unterhaltung im Computeralltag sorgen soll.
Spaßfaktor
Die Software bring sehr viel Abwechslung in den sons trüben Computeralltag. Sie sorgt für lustige Probleme, für deren Lösung die Firma Mickrosoft auch die passende Software zu Verfügung stellt. Auch sorgt sie dafür, daß man manchmal den Computer wiederwillen ausschalten muß. Meistens, wenn man gerade einen langen Bericht geschrieben hat, der noch nicht gespeichert ist. Besonders lustig ist es, wenn Windoof 98 dafür sorgt, daß der Rechner komplett im Eimer ist. Mindestens genaus lustig finde ich immer diese unerwarteten Fehler. Da frage ich mich immer, ob es auch erwartete Fehler gibt?
Es gibt zwar noch andere Software in dieser Kategorie wie Liux oder MackOS, aber die ist echt langweilig, weil sie sehr selten Spaß macht.
Warum haben viele Windoof98?
Ich kann mir das nur so erklären, daß die hohe Verbreitung damit zusammenhängt, daß man dadurch Probleme mit dem Computer beseitigen kann, die man ohne Computer garnicht hätte. Das ist ein großer Anreiz sich dafür zu entscheiden. Auch liegen die Geschwindigkeitsvorteile klar auf der Hand. Es währe doch schade, wenn man das Startbild eines Programmes, bei denen sich die meisten Programmierer viel Mühe gegeben haben, nur 1/10el Sekunde sehen könnte, blos weil der Rechner zu schnell ist. Da hilft Windoof 98 natürlich auch, indem es dem Rechner noch zusätzlich sinnvolle Rechenroutienen aufgibt, die keiner braucht.
Hardwarenutzung
Windoof 98 ist in der Laage auch den besten ausgestattensten Rechner innerhalb kurzer Zeit an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit zu bringen. Es währe doch Schade, wenn man von den 512 MB Ram nur ein viertel nutzen würde. Auch hier hat Windoof 98 eine Lösung. Es werden alle Treiber und Programmroutienen hochgeladen, auch die die man nicht benötigt, um den Speicher voll zu kriegen. Echt genialer Einfall, finde ich. Bei der Festplattenauslastung sieht es genauso aus. Wer will schon ein Betriebssystem, welches mit 10 MB Fastplattenspeicher auskommt. Währe doch langweilig. Ich kann die Entwickler socher kurzen und schnellen Betriebssyseme da nicht verstehen. Aber die User wissen ja was sie wollen, nämlich Windoof.
Fazit
Ich kann diese Spaßsoftware nur jedem Empfehlen, der vor langer Weile am Rechner fast einschläft, da nichts ungewöhnliches passiert.
In diesem Sinne viel Spaß wünscht Jan ;-)))
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-11 20:02:03 mit dem Titel Fackelman Bananenschäler
Ich hab da doch noch ein Fackelmanprodukt gefunden, über das ich schreiben könnte. Es handelt sich dabei um den extrem nützlichen Fackelman Bananenschäler. Hier nun meine Erfahrungen damit.
Allgemein
Das Gerät dient, wie der Name schon sagt, zum Schälen von Bananen. Sicher kennt jeder das Problem, vor allem wenn man sehr kurze Fingernägel hat, den Anfang beim Schälen zu finden. Hier soll nun Abhilfe geschaffen werden.
Wie sieht es aus?
Der Schäler hat natürlich ein Griffstück, aus dem eine kurze aber scharfe Klinge rausguckt. In der Luxusversion gibt es noch einen Klingenschutz oder wahlweise einen Dekohalter dazu.
Handhabung
Der Schäler wird am Griffstück angefaßt und dann mit der Klinge am oberen Ende der Banane ein kleines Stück abgeschnitten. Dadurch löst sich an der Stelle dieselbe. Anschließend kann man sie sehr einfach wie gewohnt mit den Händen abziehen.
Erfahrungen
Ich verwende das Gerät nun seit ca 2 Minuten. In dieser Zeit habe ich bisher ca 2,56 Bananen damit geschält. In jedem Falle wurde diese ohne Rückstände problemlos entfernt. Die Reinigung des Bananenschälers erfolgt ganz einfach, in dem man ihn unter fließendes Pfützenwasser hällt.
Fazit
Ich würde das Gerät ja sehr gerne empfehlen. Aber trotz intensiver Verhandlung mit Fackelman konnte ich die Firma nicht dazu überreden, ein solches Produkt zu produzieren. Daher bleibt für das Bananenschälen nur das gute alte Messer übrig, welches diese Aufgabe nicht annähernd sogut erfüllt. Und der Bananenschäler bleibt ein Phantasieprodukt.
Viel Spaß beim Bananenschälen wünscht Jan
PS.: Wer nun denkt, daß ich für diesen Quatsch noch Geld bekomme, hat sich geschnitten. Das ist die unbezahlte Funnyecke bei Yopi, wo man solch Mist schreiben darf ;-)
Etwaige Gemeinsamkeiten mir real existierenden Personen oder Firmen sind nicht beabsichtigt und rein zufällig ;-)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-20 09:10:28 mit dem Titel Autos ohne Motor und Reifen
Nach fast 2 Monaten ist den Kunden aufgefallen, daß die Autos, die ihnen durch das hochgeschulte Personal in den Kaufhäusern aufgeschwazt wurden, weder über einen Motor, noch über Reifen verfügten. Zunehmend häuften sich die Beschwerden verärgerter Kunden, da die Gebrauchsfähigkeit dadurch geringfügig eingeschränkt war.
Auch der Bericht der Stiftung Autotest bemängelte die schlechte Kurvenlage aufgrund der fehlenden Reifen. Dadurch, so der Bericht, neigt das Fahrzeug leicht zum überuntersteuern. Dieses Problem ist nun behoben, wenn auch die Montage der Reifen am Auto ohne Felgen etwas problematisch ist. Bei den Motoren, die nun komplett aus Stahl gefertigt werden, gibt es allerdings noch ein kleines Gewichtsproblem zu lösen. Um die Kunden aber wieder friedlicher zu stimmen, wurde den neuen Modellen auch eine Karosse spendiert, die ebenfalls aus gutem Stahl gefertigt wird. Das erleichtert die Montage der Einzellteile erheblich, da sie früher nur lose in der Gegend rumhingen. Auch beim Fahren bei schlechtem Wetter ist ein kleiner Vorteil zu bemerken.
Diesen Beitrag habe ich eigentlich für die offizielle Zeitung im Onlinegame Kapitalism.de geschrieben. Da der dort so gut angekommen ist, habe ich ihn auch hier in die unbezahlte Funnyecke mal mit eingestellt.
In diesem Sinne viel Spaß wünscht Jan weiterlesen schließen -
Ketten Brief Ein Kleiner internet Läufer
Pro:
gute witze drin
Kontra:
bissel lang zu schreiben
Empfehlung:
Nein
Ein witziger Internet Rundläufer
Wenn du 8 Jahre, 7 Monate und 6 Tage schreien würdest, hättest du
genug
Energie produziert um eine Tasse Kaffee zu erwärmen.
(Ob sich das lohnt?)
Der Orgasmus eines Schweins dauert 30 Minuten!
(In meinem nächsten Leben wäre ich gerne ein Schwein)
Wenn du Deinen Kopf gegen eine Wand schlägst, verbrauchst du 150
Kalorien.
(ich muß immer noch an das Schwein denken)
Eine Kakerlake kann 9 Tage ohne Kopf überleben bevor sie
verhungert.
(Buäääähh !)
Einige Löwen paaren sich bis zu 50 mal am Tag.
(Ich wäre trotzdem lieber ein Schwein. Qualität geht über
Quantität!)
Schmetterlinge lecken an ihren eigenen Füssen.
(Das mußte mal gesagt werden)
Elefanten sind die einzigen Tiere die nicht springen können..
(Ist wohl auch besser so) :-)
Der Urin einer Katze phosphorviert im Dunkeln.
(Wen bezahlt man eigentlich um so etwas zu erforschen?)
Das Auge eines Straußes ist größer als sein Gehirn.
(Ich kenne Menschen, bei denen ist das nicht anders)
Seesterne haben kein Gehirn.
(Auch solche Typen kenne ich)
Polarbären sind Linkshänder.
(Na und??)
Menschen und Delphine sind die einzigen Lebewesen, die wegen der Freude
Sex
haben.
(Hey! Was ist mit dem Schwein???)
Und noch etwas :
Was ist der unterschied zwischen...
-einer 6-Jährigen,
-einer 16-Jährigen,
-einer 26-Jährigen und
-einer 36-Jährigen?
- die 6-Jährige bringt man ins Bett und erzählt ihr ein Märchen,
- der 16-Jährigen erzählt man ein Märchen, um sie ins Bett
zukriegen,
- die 26-Jährige ist ein Märchen im Bett und
- die 36-Jährige sagt 'Erzähl' keine Märchen und komm ins Bett!'
Was ist der Unterschied zwischen
..einem erfolgreichem und einem erfolglosen Jäger?
- Der erfolgreiche Jäger hat den Hasen im Rucksack, die Büchse
geschultert
und neben ihm steht der Hund,
- der erfolglose Jäger hat den Hasen im Bett, die Hand an der
Büchse und
der Hund steht nicht!
Was ist Unterschied zwischen
..einem Hasen, einer Wolljacke, einem Fußball und einer 18jährigen?
- Der Hase wird gespickt,
- die Wolljacke wird gestrickt,
- der Fußball wird gekickt und...
- die 18jährige wird 19.
Was hört man, wenn man sich einen Döner ans Ohr hält?
Das Schweigen der Lämmer.
Welche grammatikalische Zeit ist:
'Du hättest nicht geboren werden sollen'?
-präservativ Defekt!
Was bekommt man, wenn man einen Pitbull und einen Collie kreuzt?
Einen Hund, der Dir ein Bein abbeißt und dann Hilfe holt.
UND DER LETZTE WEG, LEUTEN AUF DIE NERVEN ZU GEHEN:
Schicke diese E-Mail an jeden in Deinem Adreßbuch, sogar wenn Sie
Dich
gebeten haben, ihnen keinen Schrott zu schicken.
Viel Spaß damit !!
Das Leben ist viel zu kurz um schlecht gelaunt zu sein !!
Ich muß immer noch an das Schwein denken !! weiterlesen schließen -
(Stilblüten aus) Kinderaufsätzen
21.08.2002, 16:03 Uhr von
Stehberger
Servus Leute! Ich hoffe ich kann Euch mit meinen Meinungen etwas behilflich sein. Erste Erfahr...Pro:
Interessante Zahlen bzw. Verteilung der Weltbevölkerung
Kontra:
Die Zahlen habe ich nicht nachgeprüft, gerade der zweite Teil der Mail scheint mir nachträglich angefügt, da hier die Zahlen teilweise von den oberen abweichen.
Empfehlung:
Nein
Aus Kinderaufsätzen zusammengestellt:
* Ein Kreis ist ein rundes Quadrat.
* Die Erde dreht sich 365 Tage lang jedes Jahr.
Alle vier Jahre braucht sie dazu einen Tag länger, und das
ausgerechnet immer im Februar.
Warum weiß ich auch nicht. Vielleicht, weil es im Februar
immer so kalt ist und es deswegen ein bißchen schwerer geht.
* Die Schwerkraft betrifft alle. Besonders stark ist sie im
Herbst, wenn die Blätter von den Bäumen fallen.
* Die Astronauten haben auch entdeckt, dass das Hinterteil vom
Mond auch nicht so glatt und rund ist.
* Säuren können ächzend wirken.
* Der Mond ist kleiner als die Erde. Das liegt aber auch
daran, dass er soweit weg ist.
* Wenn der liebe Gott auch das Wetter macht, bringt er oft
etwas durcheinander. Ich kenne das von meinem Opa, und Gott
ist ja auch noch viel älter. Deshalb stimmt auch der
Wetterbericht oft nicht.
* Die Erinnyen sind so bösartige Weiber, dass ihnen
Giftschlangen aus dem Körper wachsen, wo andere Frauen Haare
haben.
* Odysseus war viele Jahre fort von zu Hause. Dort wartete
schon sehnsüchtig seine Frau Odyssee.
* Der Hauptmann zog seinen Säbel und schoß den Angreifer
nieder.
* Als die Männer zurückkamen, waren sie steifgefroren. Sie
standen um das prasselnde Feuer und wärmten ihre Glieder.
* Plötzlich leckte der gefährliche Löwe dem Androklus das
Gesicht. Die Zuschauer hatten eher das Gegenteil erwartet.
* Siegfried hatte an seinem Körper eine besondere Stelle, die
er aber nur der Kriemhild zeigte.
* Siegfried hatte seine Achillesferse am Rücken.
* Athene schickte ihm einen kräftigen Wind nach.
* Von Homer weiß man nicht richtig, wie und wo er geboren
wurde.
* Bei der Penthesileia gibt es keine Akte, da geht es den
ganzen Abend in einem Stück durch.
* In Goethes Werther sucht eine Frau die richtige Position
zwischen zwei Männern.
* Anakreon war ein berühmter griechischer Dichter, der lange
vor Christi Geburt gelebt hat.
Deshalb nennt man alles Alte anakronistisch.
* Das Trojanische Pferd war nur außen ein Pferd. Innen war es
ein Wohnmobil.
* Dann folgte das Zeitalter der Aufklärung. Da lernten die
Leute endlich, dass man sich nicht durch die Biene oder den
Storch fortpflanzt, sondern wie man die Kinder selber macht.
* Bei der Vererbung, die im allgemeinen von den Eltern auf die
Kinder geschieht, hält man sich am besten an die Mendelschen
Gesetze. Wenn man diese übertritt, wird man mit einem
Wasserkopf oder so bestraft.
* Vor der Aufklärungswelle war der Geschlechtsakt eine
Schweinerei, über die man nicht spricht.
Heute ist sie erlaubt und macht Spaß.
* Die Christen wollten, dass sich alle Menschen lieben, und
sie taten das auch bei jeder Gelegenheit. Da hatten aber die
Römer was dagegen.
* Die sogenannten Schundhefte hat mir mein Vater strickt
verboten, weil ich sonst Sachen lernen würde, die er lieber
für sich behält.
* Meine Schwester ist sehr krank. Sie nimmt jeden Tag eine
Pille. Aber sie tut das heimlich, damit sich meine Eltern
keine Sorgen machen.
* Meine Schwester hat einen italienischen Freund. Er sieht
sehr gut aus und ist immer sehr leschaer angezogen: Offenes
Hemd und Hose.
* Meine Mutter ist eine sehr schöne Frau. Man sieht es ihr
immer noch an, dass sie einmal jung war.
* Ich möchte meinen Eltern nicht immer in der Tasche
herumliegen, sondern mein Geld selber verbrauchen.
* Auf dem Standesamt geht es sehr feierlich zu. Während ein
älterer Mann im Hintergrund leise orgelte, vollzog der
Standesbeamte an meiner Schwester die Ehe.
* Künftige Ehepaare werden vierzehn Tage lang in einem
Schaukasten am Gemeindeamt ausgestellt.
* Meinem Bruder hat es so geschmeckt, dass er seinen Teller
zweimal bis an der Rand vollgemacht hat.
* Wenn meine Mutter nicht einen Seitensprung gemacht hätte,
wäre sie dem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen. Aber so kam
sie mit einem blauen Auge am Knie davon.
* Wenn der Schutzmann die Arme gespreizt hat, will er damit
verkünden, dass er keinen fahren lässt, weder von vorne,
noch von hinten.
* Wenn man kurzsichtig ist, geht man zum Optimisten und lässt
sich eine Brille verschreiben.
* Auf das Formular mussten wir laut und deutlich unsere Namen
schreiben.
* Fröhlich singend fuhr der Bus los.
* Als alle zu dem lockenden Büffet strebten ging plötzlich das
Licht aus. Da gab es ein großes Tohu und auch ein Bohu.
* Eines der nützlichsten Tiere, die wir besitzen, ist das
Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von
vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten
und den Namen als Schimpfwort.
* Neben Prunksälen hatten die Ritter auch heizbare
Frauenzimmer.
* Cäsar machte das Segel voll und jeder stand bei seinem
Haufen.
* Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen
Richtungen schiffte.
* Die Alm liegt hoch im Gebirge. Dort ist der Senner und die
Sennerin. Im Frühjahr wird aufgetrieben und im Herbst wird
abgetrieben.
* Wir gingen in den Zoo. Es war ein großer Affe im Käfig. Mein
Onkel war auch dabei.
* Mit starkem großem Strahl gaben die Feuerwehrleute ihr
Wasser ab.
* Der Landwirtschaftsminister ließ die Bauern zusammenkommen,
denn die Schweine fraßen zuviel.
* Beim Roten Kreuz widmen sich die Männer und Frauen der
Liebe. Einige tun s umsonst, andere werden bezahlt.
* Als der Jäger Rotkäppchens Großmutter mit dem dicken Bauch
sah, wusste er sofort was geschehen war.
* Dort wo jetzt Ruinen ragen, standen einst stolze
Burgfräuleins und warteten auf die ausgezogenen Ritter.
* Nachdem die Männer 100m gekrault hatten, wickelten die
Frauen ihre 200m Brust ab.
* Streichhölzer müssen gut versteckt werden, damit sie keine
kleinen Kinder bekommen.
* Zu Allerheiligen waren wir auf dem Friedhof. Es war sehr
feierlich, denn der Herr Pfarrer besprang mit seinem Wedel
die Friedhofbesucher.
* Gestern hatten wir Jugend-Skitag. Alle Minuten ließ der Herr
Lehrer einen fahren. Wenn ihm einer zu früh rauskam,
schickte er ihn wieder zurück.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-04 14:39:25 mit dem Titel Englisch für Fortgeschrittene - English for Runaways
As You Me So I You - Wie Du Mir So Ich Dir
Blackwood Cherrycake - Schwarzwalder Kirschtorte
Comes Time Comes Wheel - Kommt Zeit kommt Rat
Down-Beat - Niederschlag
Everything For The Cat´s - Alles für Die Katz
Far-Looking-Tower - Fern-Seh-Turm
Give Not So On - Gib Nicht So An
Give Someone A Running-Passport - Jemandem den Laufpass Geben
Heavy On Wire - Schwer Auf Draht
Hold The Air On - Halt Die Luft An!
I Believe Me Kicks A Horse - Ich glaub mich tritt ein Pferd
I Break Together - Ich Brech Zusammen
I Only Understand Railroad Station - Ich Versteh Nur Bahnhof
It Knocks Me Out The Socks - Es Haut Mich Aus Den Socken
Me Falls A Stone From Heart - Mir Fallt Ein Stein Vom Herzen
Me Goes A Light Open - Mir Geht Ein Licht Auf
Me Smells - Mir Stinkts
Now Is The Oven Out - Nun Ist Der Ofen Aus
Nothing For Ungood - Nichts Für Ungut
Pig-Strong - Saustark
Poor Tits - Armbrust
So A Piggery - So Eine Sauerei
Stinking-Home - Pforzheim
The Better-Knower - Der Besserwisser
The Chicken-Eye - Das Hühnerauge
The Closedholder - Der Zuhällter
The Country Tounge - Die Landzunge
The Do Not Good - Der Tunichtgut
The Falling Umbrella Jumper - Der Fallschirmspringer
The Flying Harbour - Der Flughafen
The Ghost-Driver - Der Geisterfahrer
The Newspaper-Duck - Die Zeitungsente
The Nose-Leg-Break - Der Nasenbeinbruch
The Page-Jump - Der Seitensprung
The People-Car-Factory - Das Volkswagenwerk
The Picture-Umbrella - Der Bildschirm
The Power-Soup - Die Kraftbruhe
The Pub-Part - Der Lokalteil
The Sea Young Woman - Die Meerjungfrau
The Shit-Fork - Die Mistgabel
The Silver-Look - Der Silberblick
To Come On The Dog - Auf Den Hund Kommen
To Come In Devils Kitchen - In Teufels Kuche Kommen
To Go Strange - Fremdgehen
To Lay Someone Around - Jemanden Umlegen
To Shine Someone Home - Jemandem Heimleuchten
Train Birds - Zugvögel
Undertaker - Unternehmer
Wood-Eye Be Careful - Holzauge Sei Wachsam
You Are Going Me On The Alarm-Clock - Du Gehst Mir Auf Den Wecker
You Are Going Me On The Cookie - Du Gehst Mir Auf Den Keks
You Can Me One Time - Du Kannst Mich Mal
You Have A Jump In The Dish - Du Hast Nen Sprung In Der Schussel
You're On The Woodway - Du Bist Auf Dem Holzweg
Greetings John (Servus, da Hanse)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-05 18:17:25 mit dem Titel Tschüß sagt man in Bayern nicht - Warum?
Endlich erforscht:
Warum der Bayer und auch so mancher Österreicher nicht "Tschüß" sagen will
Viele Leute, die Bayrisch als ihre Muttersprache betrachten und pflegen, haben bekanntermaßen eine Abneigung gegen das "Tschüß".
Bisher meinte man, diese Aversion liege einfach nur darin begründet, dass es sich bei jenem Wort um einen "preußischen" Import handle, der von vornherein mit Vorsicht zu genießen sei. Es gibt aber noch einen anderen Grund dafür, warum uns jenes "Tschüß" so schwer über die Lippen geht, nämlich, weil es in der bayrischen Sprache kein "ü" gibt.
Moment mal, könnte jetzt einer sagen, es gibt doch so viele Wörter, die ein 'ü' enthalten! - Richtig, man schreibt sie mit "ü", aber der Bayer spricht sie nicht mit "ü" sondern beispielsweise mit "i" wie etwa Schissl (Schüssel), Biffe (Büffel), Diftla (Tüftler), Gribbe (Krüppel), Strimpf (Strümpfe), Hittn (Hütte), Minga (München), Stikl (Stückchen) und viele andere.
Oder das "ü" wird zu einem "ia" umgeformt: siaß (süß), miad (müde), gmiatle (gemütlich), Kiah (Kühe), Riassl (Rüssel), Fiaß (Füße), Hosndial (Hosentürchen), Schiazl (Schürze), Riape (Rüpel) und so weiter.
In einer Reihe von Wörtern verwandelt sich das "ü" in ein "u" oder eine Verbindung mit "u", z.B. Muggn (Mücke), Bruckn (Brücke), hupfa (hüpfen), dadrucka (erdrücken), Ruam (Rübe), bruatn (brüten), Gfuih (Gefühl), Muih (Mühle), abkuihn (abkühlen), auffuin (auffüllen).
In manchen Gegenden spricht man anstelle des "ui" auch ein "ei"
oder "oi", statt Gfuih also Gfejh...
In Einzelfällen taucht das "ü" sogar als "ea" auf, so etwa in grea (grün) und Bleamal (Blümchen). Und dann gibt es noch zahlreiche Fälle, in denen man das deutsche Wort lieber gleich durch ein bairisches Wort ersetzt: küssen heißt bussln, pflücken = brocka, drüben = drent, Pfütze = Lacka, Rücken = Buckl, Lümmel = gscherter Lackl, Gülle = Odl, Küken = Biwal oder Singal, Hähnchen = Hendl, und und und.
Der Bayer spitzt also seinen Mund höchstens zum Trinken und zum
Bussln, nicht aber um ein "ü" zu sprechen, und deswegen geht ihm auch das "Tschüß" so zögernd über die Lippen. Vielleicht sollte er deshalb in Anlehnung an die aufgeführten Beispiele statt "Tschüß" in Zukunft "Tschiß" sagen oder "Tschiaß" oder "Tschuaß" oder gar "Tscheaß".
Da kommt wirklich nur ein Ersatzwort in Frage. Wie wär's mit "Pfiat di" oder "Servus"?
Oiso jetzt wißts es, Servus da Hanse
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-11 22:52:23 mit dem Titel Kleine Geschichten rund um meinen Fiat 128
Als erstes besaß ich einen Fiat 128:
Den kaufte ich mir bereits mit 17 1/2 Jahren aus erster Rentnerhand. Er hatte nur 50.000 km auf der "Uhr" und war topgepflegt. Ein Sahne-Garagen-Stück.
Ich fuhr ihn damals schon ein bischen in der Garage auf und ab. Baute ein Radio ein. Saß manchmal im Auto und hörte Radio. Es war das erste Stück Eigentum das ich besaß, in das man sich reinsetzen konnte und Radiohören. Als ich dann meinen Führerschein hatte und losfahren wollte sprang er nicht mehr an, da ich die Batterie "leergehört" hatte.
Meinen Führerschein machte ich im Oktober und das ist schon die nasse Jahreszeit. Danach kommt die eiskalte Jahreszeit und es begann zu frieren. Und so stieg ich eines Tages nichtsahnend in meinen roten Flitzer und es haute mich "gscheit auf den Hintern". Die Fußmatte rutschte weg als ich drauftrat. Ich rappelte mich auf und sah, daß unter der Fußmatte eine ca. 2 cm dicke Eisschicht war. Das Fahrzeug lief bei Regen unbemerkt voller Wasser und das fror ein. Ich nahm eine kleine Schaufel aus dem Kofferraum und zerhackte das Eis und warf große Eisplatten auf den Gehsteig. Die vorrübergehenden Passanten konnten sich ein Grinsen nicht verdrücken. Es begann eine lange Reihe von "Abdichtversuchen", die letztlich darin endeten, dass ich das Auto mangels Garage verkaufte.
Aber davor kaufte ich noch beim Autoverwerter ein Sportlenkrad aus einem Fiat X1/9. Es hatte in der Mitte einen Hupenknopf hinter dem eine Feder lag. Das ganze wurde von einem Ring gehalten der wiederum durch drei Plastikklammern mit dem Lenkrad verbunden war. Die Feder war schon so ausgeleiert, das die Hupe manchmal von selber losging. Eines Nachts läutete die Polizei bei uns zuhause und fragte ob der rote Fiat mir gehörte. Ich vermutete Schlimmstes. Danach sagten Sie, es ginge die Alarmanlage und die schaltete sich nicht mehr aus. Ich wußte gleich das das die Hupe war, lief hin und zog schnell die Sicherung für die Hupe raus. Aus den umliegenden Fenstern starrten mich viele Augenpaare an. Wenn Blicke töten könnten... Am nächsten Tag machte ich mich daran das ganze zu reparieren. Ich dachte mir, ich dehne einfach die Feder. Gesagr getan, ein paar Rüttelversuche und das ganze funktionierte hervorragend. Und dann wieder ab auf die Piste. Mit einem Spezl war ich unterwegs. Am Irschenberg bergab mit meinen grobstolligen Pneumant-Winterreifen. Vollgas, was die Kiste hergab! Wahnsinn 160 km/h. Damals genügte ein sexy Augenaufschlag einer Blondine um sich zu verlieben und eben 160 km/h für einen Geschwindigkeitsrausch. Und auf einmal fuhr da auf der linken Spur vor mir ein Mercedes etwas langsamer. Ja was ist denn das? Das geht doch nicht! Ich habe doch ein rotes italienisches Auto, da muss der doch Platz machen. Das sah der Daimler-Pilot wohl nicht so und fuhr weiter links. Ich wollte aber meinen Schwung nicht verlieren also alle zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen um ihm zu zeigen, daß ich nie wieder so schnell sein würde, wenn ich jetzt bremse. Und als uns nur noch 3 bis 4 Autolängen trennten hupte ich. Das hätte ich besser nicht tun sollen! Ich drückte den Hupenknopf hinein und ließ ihn schnell wiederlos. Und was machte diese von mir "getunte" Feder im Hupenknopf. Sie drückte den Knopf so stark wieder raus, dass ihn die drei Plastikklammern des Halterings nicht mehr halten konnten, und so flogen mir die drei Teile der Hupenbetätigung (Knopf, Feder und Haltering) mitten ins Gesicht und anschließend um die Ohren. Schnell das Zeugs meinem Spezl rübergeworfen auf die rechte Spur und wesentlich ruhiger nach Hause gefahren. Aus einem Fiat 128 Abarth Schlachtfahrzeug baute ich mir später ein originales Abarth-Sportlenkrad aus, das viel besser aussah und mir nicht immer unbemannte Flugkörper zuwarf.
Aber meinem Fiat trauere ich heute noch nach. Er sah gut aus, hatte 4 Türen und einen großen Kofferraum. Ich hatte allerlei "äußerst" sinnvolles Zubehör montiert, wie z.B. Windsplits (Gummikanten die auf die vorderen Kotflügel oben montiert wurden, um den Geradeauslauf zu verbessern, wohl so ab 300 km/h), runde Spiegel innen an den C-Säulen, schwarze Fenstertönungsfolie, einen Drehzahlmesser auf dem Armaturenbrett (das hatte allerdings der Original-Abarth 128er auch), eine selbstgebastelte und mit Kunstleder überzogene Mittelkonsole, die den Fußraum des Beifahrers doch etwas einschränkte. Kippschalter für jeden der 5 (!!!!!) Lautsprecher um sie einzeln ein und ausschalten zu können und 4 Zusatzscheinwerfer auf der Stoßstange vorne.
Es lebe das Fusel-Tuning!
Gruß Euer Hanse
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-17 16:16:10 mit dem Titel Betriebsorganisation
Es war einmal ....
Es waren einmal sieben Zwerge, die lebten hinter den sieben Bergen. Tag für Tag suchten sie im Bergwerk nach Gold. Jeder der Zwerge war rechtschaffen, fleißig und achtete den Anderen. Wenn einer von ihnen müde wurde, so ruhte er sich aus, ohne dass die Anderen erzürnten. Wenn es einem von ihnen an etwas mangelte, so gaben die Anderen bereitwillig und gerne. Abends, wenn das Tagewerk geschafft war, aßen sie einträchtig ihr Brot und gingen zu Bett. Am siebten Tage jedoch ruhten sie.
Doch eines Tages meinte einer von ihnen, dass sie so recht nicht wüssten, wie viel denn geschafft sei und begann, die Goldklumpen zu zählen, die sie Tag für Tag aus dem Bergwerk schleppten. Und weil er so mit Zählen beschäftigt war, schufteten die Anderen für ihn mit. Bald nahm ihn seine neue Arbeit derart in Anspruch, dass er nur noch zählte und die Hacke für immer beiseite legte. Nach einer Zeit hob ein Murren an unter den Freunden, die mit Argwohn auf das Treiben des Siebten schauten. Dieser erschrak und verteidigte sich, das Zählen sei unerlässlich, so sie denn wissen wollten, welche Leistung sie vollbracht hatten und begann, den Anderen in allen Einzelheiten davon zu erzählen. Und weil er nicht erzählen konnte, während die Anderen hackten und hämmerten, so legten sie alle ihre Schaufeln beiseite und saßen am Tisch zusammen. So entstand das erste MEETING. Die anderen Zwerge sahen das feine Papier und die Symbole, aber schüttelten die Köpfe, weil sie es nicht verstanden.
Es dauerte nicht lange und der CONTROLLER (denn so nannte er sich fortan!) forderte, die Zwerge, die da tagein, tagaus schufteten, mögen ihm ihre Arbeit beweisen, in dem sie ihm Zeugnis auf Papier ablegten über die Menge Goldes, die sie mit den Loren aus dem Berg holten. Und weil er nicht verstehen konnte, warum die Menge schwankte, so berief er einen unter ihnen, die Anderen zu führen, damit der Lohn recht gleichmäßig ausfiele. Der Führer nannte sich MANAGER und legte seine Schaufel nieder.
Nach kurzer Zeit arbeiteten also nur noch Fünf von ihnen, allerdings mit der Auflage, die Arbeit aller Sieben zu erbringen. Die Stimmung unter den Zwergen sank, aber was sollten sie tun? Als der Manager von ihrem Wehklagen hörte, dachte er lange und angestrengt nach und erfand die TEAMARBEIT. So sollte jeder von ihnen gemäß seiner Talente nur einen Teil der Arbeit erledigen und sich spezialisieren. Aber ach! Das Tagewerk wurde nicht leichter und wenn einer von ihnen krank wurde, wussten die Anderen weder ein noch aus, weil sie die Arbeit ihres Nächsten nicht kannten. So entstand der TAYLORISMUS.
Als der Manager sah, dass es schlecht bestellt war um seine KOLLEGEN, bestellte er einen unter ihnen zum GRUPPENFÜHRER, damit er die Anderen ermutigte. So musste der Manager nicht mehr sein warmes Kaminfeuer verlassen. Leider legte auch der Gruppenführer, der nunmehr den Takt angab, die Schaufel nieder und traf sich mit dem Manager öfter und öfter zu Meetings. So arbeiteten nur noch Vier. Die Stimmung sank und damit alsbald die Fördermenge des Goldes. Als die Zwerge wütend an seine Bürotür traten, versprach der Manager Abhilfe und organisierte eine kleine Fahrt mit dem Karren, damit sich die Zwerge zerstreuten. Damit aber die Menge Goldes nicht nachließ, fand die Fahrt am Wochenende statt. Und damit die Fahrt als GESCHÄFTSREISE abgesetzt werden konnte, hielt der Manager einen langen Vortrag, den er in fremdartige Worte kleidete, die er von einem anderen Manager gehört hatte, der andere Zwerge in einer anderen Mine befehligte. So wurden die ersten ANGLIZISMEN verwendet. Eines Tages kam er zum offenen Streit. Die Zwerge warfen ihre kleinen Schaufeln hin und stampften mit ihren kleinen Füßen und ballten ihre kleinen Fäuste. Der Manager erschrak und versprach den Zwergen, neue Kollegen anzuwerben, die ihnen helfen sollten. Der Manager nannte das OUTSOURCING. Also kamen neue Zwerge, die fremd waren und nicht recht in die kleine Gemeinde passten. Und weil sie anders waren, musste auch für diese ein neuer Führer her, der an den Manager berichtete. So arbeiteten nur noch Drei von ihnen. Weil jeder von ihnen auf eine andere Art andere Arbeit erledigte und weil zwei verschiedene Gruppen von Arbeitern zwei verschiedene ABTEILUNGEN nötig werden ließen, die sich untereinander nichts mehr schenkten, begann unter den strengen Augen des Controllers, bald ein reger Handel unter ihnen. So wurden die KOSTENSTELLEN geboren. Jeder sah voller Misstrauen auf die Leistungen des Anderen und hielt fest, was er besaß. So war ein Knurren unter ihnen, das stärker und stärker wurde. Die zwei Zwerge, die noch arbeiteten, erbrachten ihr Tagewerk mehr schlecht als recht. Als sich die Manager und der Controller ratlos zeigten, beauftragten sie schließlich einen UNTERNEHMENSBERATER. Der strich ohne die geringste Ahnung hochnäsig durch das Bergwerk und erklärte den verdutzten Managern, die Gründe für die schlechte Leistung sei darin zu suchen, dass die letzten Beiden im Bergwerk verbliebenen Zwerge ihre Schaufeln falsch hielten. Dann kassierte er eine ganze Lore Gold und verschwand so schnell, wie er erschienen war. Während dessen stellte der Controller fest, dass die externen Mitarbeiter mehr Kosten verursachten als Gewinn erbrachten und überdies die AUSLASTUNG der internen Zwerge senkte. Schließlich entließ er sie. Der Führer, der die externen Mitarbeiter geführt hatte, wurde zweiter Controller. So arbeitete nur noch ein letzter Zwerg in den Minen. Tja, und der lernte in seiner kargen Freizeit, die nur noch aus mühsam errungenen abgebummelten Überstunden bestand, SCHNEEWITTCHEN kennen, die ganz in der Nähe der Mine ihre Dienste anbot. Dann holte er sich bei ihr den Siff und verreckte elendig. Die Firma ging pleite, die Manager und Gruppenführer und Controller aber fanden sich mit großzügigen Summen gegenseitig ab und verpissten sich, um der Anklage wegen Untreue zu entgehen, ins Ausland und dieses deprimierende, aber wahrheitsgetreue Märchen ist aus.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-21 14:51:04 mit dem Titel Kettenbriefe
Der erste Brief, den es sich zu lesen lohnt...
Ich leide unter einigen sehr seltenen, sehr teppaten, sehr tödlichen und keinesfalls sehr psychischen Krankheiten:
Vollmond- und Zahnpastaausschlag , extreme Coolheit und schweisstreibender Angst davor, entführt und durch einen rektalen Starkstromschlag exekutiert zu werden,weil ich circa 50 Milliarden BESCHISSENE Kettenbrief-Mails nicht weitergeleitet habe.
Kettenbriefe von lieben Menschen, die tatsächlich daran glauben, daß, wenn man diese Briefe weiterleitet, dieses arme kleine Mädchen in Arkansas, das mit einer Brust auf der Stirn und einem Arsch im Gesicht geboren wurde, genug Geld für den rettenden OP zusammenbekommt, gerade noch rechtzeitig, bevor die Eltern es an die "Freak Show" verkaufen oder zu Hause eine Geisterbahn eröffnen.
Glaubt Ihr wirklich, daß Bill Gates Dir und jedem, der eine Mail weiterleitet 100 Dollar geben wird? Recht hast Du, das glaube ich nämlich auch nicht...
Vielleicht wird sich der böse Kettenbriefkobold in mein Zimmer schleichen und mich sodomieren während ich schlafe. Sodomieren, weil ich diese Kette unterbrochen habe, die im Jahre fünf vor Christus begonnen hat, von irgendeinem dem Kerker entronnenen Kreuzritter nach Europa gebracht wurde, und die, wenn sie es ins Jahr 2835 schafft, einen Guinness-Buch Eintrag erhält.
Und hier die drei beliebtesten Typen:
KETTENBRIEF TYP 1:
Ersteinmal, wenn Du diesen Brief nicht in den nächsten 5 Sekunden an 5096 Leute schickst, wirst Du von einer einbeinigen, lesbischen Leichtmatrosin mit Brustwarzenpilz vergewaltigt und von einem Hochhaus in ein 1 m breites Güllefass gestossen. Und das ist beschissen, denn es ist wahr! Weil, DIESER Brief hier ist nicht wie ALL DIE ANDEREN. DIESER hier ist WAHR!!!
KETTENBRIEF TYP 2:
Hallo und danke, dass Du Dir die Zeit nimmst, diesen Kettenbrief zu lesen. Es gibt da einen kleinen Jungen in Baklaliviatatlaglooshen, der keine Arme, keine Eltern, keine Eingeweide und kein Handy hat! Das Leben dieses armen Kindes könnte gerettet werden, weil jedesmal, wenn dieses Mail hier weitergeleitet wird, von AOL einen Schweizer Franken auf das "Kleine hungernde, arm-, bein-, eingeweide-, eltern- und handylose Jungen aus Baklaliviatatlaglooshen Spendenkonto" überwiesen wird. Automatisch! Uneigennützig! Spesenfrei! Ach ja, und vergiss nicht, wir haben absolut keine Mittel und Wege die versandten Emails zu zählen, selbst mit CIA und Agent Scully Unterstützung. Also, mach weiter! Sende diese mail zu 5 Personen innerhalb der nächsten 47 Sekunden sonst stirbt der kleine Peter noch heute und nur DU bist daran schuld!
KETTENBRIEF TYP 3:
Hallöchen da draussen! Dieser Kettenbrief existiert seit 1897. Das ist absolut unglaublich, weil es damals noch gar keine Email gab. Und so funktioniert es: Schicke ihn innerhalb der nächsten 7 Minuten an 15067 Leute weiter, von denen Du denkst sie könnten ihn gebrauchen, sonst:
*Bizarres Horror-Szenario Nr 1*
*Noch bizarreres Horror-Szenario Nr 2*
*Seeehr bizarres Horror Szenario Nr 3*
Wenn Du Kettenbriefe bekommst, die Dir androhen, ungepoppt, hässlich und Dein Leben lang glücklos und depressiv zu bleiben, lösche sie. Wenn sie wenigstens lustig sind, schick sie weiter, an Leute von denen Du denkst, sie teilen Deinen Humor. Lösche den Textabsatz mit dem "Weiterleiten-Befehl" aber vorher heraus. Belästige nicht andere Leute virtuell, indem Du ihnen ein schlechtes Gewissen wegen eines Leprakranken in Botswana machst, der noch dazu keine Zähne hat und seit 27 Jahren auf dem Rücken eines toten Elefanten festgebunden ist und dessen einzige Chance jedes weitergeleitete Mail ist, weil andernfalls eine Mondrakete in DEINEN Vorgarten stürzt.
Ich hoffe, ich habe euch ein kleinbisschen angeregt, diese Kettenbriefe nicht einfach gedankenlos weiterzuschicken. Da steckt nichts dahinter!
Macht was viel besseres damit: VERARSCHT SIE!
Verändert sie und schickt sie euren Freunden, Kollegen, Geschwistern, Grosseltern und Töchter weiter und lacht darüber!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-21 14:03:13 mit dem Titel Weltbevölkerung
Einige von Euch kennen den unten stehenden Text vielleicht ja schon, er ging mir bereits vor längerer Zeit per E-Mail zu. Ich möchte ihn hier veröffentlichen damit einige Leute sehen, dass sie eben nicht der Mehrheit angehören, die sie immer glauben darzustellen.
Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes Dorf reduzieren könnte und dabei die Proportionen aller auf der Erde lebenden Völker beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen zusammengesetzt:
57 Asiaten
21 Europäer
14 Amerikaner (Nord-, Zentral- und Südamerikaner)
8 Afrikaner
Es gäbe :
52 Frauen und 48 Männer
30 Weiße und 70 nicht Weiße
30 Christen und 70 nicht Christen
89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle
6 Personen besäßen 59% des gesamten Reichtums und alle 6 kämen aus den USA,
80 lebten in maroden Häusern,
70 wären Analphabeten,
50 würden an Unterernährung leiden,
1 wäre dabei zu sterben,
1 wäre dabei geboren zu werden.
1 besäße einen Computer,
1 (ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluß.
Wenn man die Welt auf diese Weise betrachtet, wird das Bedürfnis nach Akzeptanz und Verständnis offensichtlich.
Du solltest auch folgendes bedenken :
Wenn Du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als krank warst, hast Du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die die nächste Woche nicht mehr erleben werden.
Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit der Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock des Hungers warst, geht es Dir besser als 500 Millionen Menschen.
Wenn Du zur Kirche gehen kannst, ohne Angst haben zu müssen bedroht, gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3 Milliarden Menschen.
Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen hast, bist du reicher als 75% der Menschen dieser Erde.
Wenn Du Geld auf der Bank, in Deinem Portemonnaie und im Sparschwein hast, gehörst Du zu den privilegiertesten 8% dieser Welt.
Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind, bist Du schon wahrlich eine Rarität.
Wenn Du diese Nachricht erhältst, bist Du direkt zweifach gesegnet: Zum einen weil jemand an Dich gedacht hat, und zum anderen weil Du nicht zu den Milliarden Menschen gehörst, die nicht lesen können.
Arbeite, als bräuchtest Du kein Geld.
Liebe, als habe Dir nie jemand etwas zu leide getan.
Tanze, als ob niemand Dich beobachte.
Singe, als ob niemand Dir zuhöre.
Lebe, als sei das Paradies auf Erden.
Na, vielleicht bringt Euch das ja auch ein bißchen zum Denken. In der Hoffnung auf eine nicht mehr ganz so gefühlskalte, etwas tollerantere Welt grüßt Euch da Hanse weiterlesen schließen -
Schwarzarbeit - Viel härter durchgreifen !!!
Pro:
siehe Meinung
Kontra:
siehe Meinung
Empfehlung:
Nein
Heute liegt mir ein Thema auf der Brust, das es viel härter zu bekämpfen gilt als bisher. Ich meine die Schwarzarbeit. Viele ehrliche Menschen sitzen zuhause und sind arbeitslos. Gerne würden sie arbeiten gehen um die Haushaltskasse aufzubessern. Da ist der Bauarbeiter, der Koch, die Bedienung, die Altenpflegerin, der Autoschlosser und und und. Dies sind einige Berufe in denen die Schwarzarbeit floriert. Besonders auf dem Bau und in den Küchen herrscht das steuerlose Arbeitsleben. Und was macht unser Staat ??? Arbeitsamt, Polizei, Zoll, Politiker ????
Einmal im Vierteljahr sieht man eine Reportage über gefaßte Schwarzarbeiter auf dem Bau im Fernsehen. Einmal im Vierteljahr liest man in der Zeitung, das in einem Restaurant drei Schwarzarbeiter erwischt worden. Ist das alles ??? Und das lachhafteste dabei ist ja noch, als das Regierungsviertel in Berlin gebaut wurde, haben Schwarzarbeiter vor den Herren Politiker steuerfrei gearbeitet. Blind ??? Unwissend ??? Ignoranz ??? Fragen über Fragen.
Jahr für Jahr hören wir das Steuergelder fehlen. Der kleine Mann muß dies natürlich wieder ausbaden. Dieses Jahr soll sich der Berg, der fehlenden Steuergelder durch die Schwarzarbeit auf 350 Milliarden Euro erhöhen. Auch ein Streitpunkt: Warum dürfen Prostituierte sich nicht besser absichern ??? Damit möchte ja natürlich kein Politiker etwas zu tun haben, um die Sorgen und Nöte des ältesten Berufes nachzugehen. Außer Herr Gysi der ab und zu mal dort vorbeischaut, aber in offizieller Mission, um Wählerstimmen zu erhaschen. Hier ist auch ein großes Feld der Schattenwirtschaft.
Warum werden nicht Leute eingestellt um diese Art von Wirtschaftskriminalität zu bekämpfen ??? Okay, es gibt genug Sondergruppen der Polizei. Doch warum werden nicht Arbeitslose eingesetzt zur Bekämpfung der Schwarzarbeit ??? Die Schwarzarbeiter verhaften kann ja die Polizei. Habe ich überhaupt nichts dagegen. Aber es müssten mehr Ermittler, Aufspürer und Szenekenner bereitgestellt werden um massiver dagegen anzukämpfen. Wenn ich an die Meinungsforen im Internet denke, da gibt es ja auch schon Spezialisten die Faker enttarnen. Man könnte Faken in Meinungsforen auch schon als kleine Wirtschaftskriminalität ansehen, oder??? Also klappt dies dann bestimmt auch draußen, außerhalb der Onlinewelt.
Was ich mich immer frage...wieviel wirklich gegen Schwarzarbeit vom Staat unternommen wird? Leider habe ich bisher noch keine Statistiken gesehen. Meist sind es nur Schätzungen. Und die sind sehr unterschiedlich. Mir ist schon klar, das es sehr schwer ist, regelrecht unmöglich die Schwarzarbeit auszurotten. Doch wieviele Arbeitslose hätten geregelte Arbeit wenn die Schattenwirtschaft so gut wie es geht ausgerottet wird ? Klar ist, das in den Institutionen Arbeitsamt, Sozialamt und den Sozialversicherungen gemeinsame Datenvergleiche gemacht werden um etwaige Täter ausfindig zu machen. Aber wo es keine Rechnungen oder allgemeine Daten gibt, da kann man auch nichts finden.
Der Nachteil liegt auch daran, wenn man die Firmen, vor allem kleine, die Schwarzarbeiter beschäftigen, stärker bestraft, wie mit hohen Geldbußen das diese dann kaum noch in der Lage sind neue Arbeiter mit Steuerkarte zu beschäftigen. Ein Kreislauf der auch zu Firmenpleiten führen kann.
Das nächste Problem tritt auf, wenn Arbeitslose die Arbeitslosengeld oder -hilfe beziehen schwarz arbeiten gehen. Sie beziehen ja dann zu unrecht ihre Stütze. Darunter leiden wieder andere Arbeitslose.
Ein Großteil der Schattenwirtschaftstäter sind aus den osteuropäischen Ländern. Sie kommen für ein paar Monate nach Deutschland, angeblich um Verwandte zu besuchen, arbeiten auf Baustellen, schlafen in Containerbarraken und verschwinden dann wieder. Aber dies ist nicht nur auf dem Bau so, auch in anderen Berufen.
Da ich ja auf dem Bau gelernt habe und einige Jahre als Tiefbauer beschäftigt war, hatte ich einen kleinen Einblick in dieses Metier. Es war überhaupt kein Problem ein paar Mark nebenher zu verdienen. Stellenweise wurde man sogar von Anwohner die in der Nähe der Baustelle wohnten, gefragt ob man nicht mal schnell im Garten ein paar Platten richten könnte oder den Aushub für einen Gartenteich machen könnte. Es ging sogar so weit, das der Samstag im Sommer Schwarzarbeitstag wurde. Das benötigte Arbeitsgerät wurde gleich Freitag nach Feierabend von der Baustelle mitgenommen und am Samstag Abend hatte der Auftraggeber seine Auffahrt gepflastert. So wurden schnell 150-200 Mark steuerfrei verdient. Und das ist heute in der Zeit des Euro genau noch so.
Es gibt auch viele Firmen, die ausländische Arbeiter nach Deutschland holen, die dann für Dumpinglöhne arbeiten. Gegen solche Firmen kann man kaum etwas machen, da diese Arbeiter versichert sind. Trotzdem schaden sie unsere Wirtschaft sehr stark. So war es auch zu Zeiten der Grenzöffnung. In Grenzgebieten fuhren viele ostdeutsche Arbeiter in den Westen und schufteten für die Hälfte. Das war das Jahr, als ich das erste Mal arbeitslos wurde.
Hat man die richtigen Kontakte, dann kann man preiswert sein Auto, seinen Fernseher, seine Elektroleitung reparieren lasse, oder mal schnell sein Bad kacheln lassen. Schwarzarbeit findet man überall. Da gehen wieder Gelder flöten, die unserer Wirtschaft zugute kommen würden. Machen dies Familienmitglieder oder nahe Verwandte dann ist dies nicht verboten.
Bin schon auf eure Kommentare gespannt, wie ihr das Problem seht.
Bravehart
31.07.2002 weiterlesen schließen
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