Hongkong Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- multikulurelles Angbot, gutes Shopping, hervoragende Verpflegungsmögichkeiten
Nachteile / Kritik
- Hotels sind teuer
Tests und Erfahrungsberichte
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Hongkong - Weltstadt mit ganz besonderem Flair
5Pro:
multikulurelles Angbot, gutes Shopping, hervoragende Verpflegungsmögichkeiten
Kontra:
Hotels sind teuer
Empfehlung:
Ja
In Hongkong sind chinesische Traditionen und westliche Sitten und Gebräuche zu einem einmaligen Flair verschmolzen, eben multikulturell. Mit mehr als 6,5 Millionen Einwohnern ist Hongkong eine lebendige Metropole und trotzdem sind mehr als 40 Prozent seiner Fläche geschützte Landschaften. Das ist eigentlich kaum zu glauben
Die Wurzeln dieser Stadt liegen in der uralten Kunst des Fung Shui (Ursprung des Glücks liegt in den Elementen Wind und Wasser). Noch heute wird bei jedem Bauvorhaben der Rat des Fung-Shui-Meisters eingeholt.
Das tägliche Leben der Stadtbewohner wird sehr stark durch die Religion gelenkt. Unzählige Tempel prägen das Bild der Stadt zwischen den beeindruckenden Hochhäusern. Farbenprächtig und prunkvoll erstrahlt die Stadt während der vielen religiösen Festivitäten das ganze Jahr über. Ganz besonders beeindruckend ist das chinesische Neujahrsfest, wenn sich das schier unglaubliche Feuerwerk in den Glasfassaden der Hochhäuser am Hafen spiegelt. Es findet im Februar statt und das Datum richtet sich nach dem Vollmond.
Schon die Ankunft auf dem neuen internationalen Flughafen auf der Insel Lantau ist beeindruckend. Das elegante Terminal ist architektonisch ein echtes Vorzeigestück. Allerdings ist es auch eines der Terminals mit den längsten Wegen für die Flugäste, aber das Terminal ist so schön und lichtdurchflutet, dass man diesen kleinen Mangel schnell vergisst.
Über die längste Hängebrücke der Welt (mehr als 2 km Länge), die Tsing-Ma-Brücke, gelangt man dann in die Stadt und man erliegt sofort dem Flair dieser Stadt.
Sehenswertes
Das Hongkong Convention an Exhibition Centre am Ende des Victoria Hafenbeckens ist ein architektonisch ebenfalls sehr interessanter Gebäudekomplex. Hier fand im Juli 1997 die Übergabe-Zeremonie Hongkongs an China statt. Es ist das Wahrzeichen der Stadt.
Am Besten kann man sich vom Victoria Peak aus einen Überblick über die Stadt verschaffen.
Mit der Peak-Tram dauert die Fahrt etwa 8 Minuten zum Gipfel der 552 m über dem Meeresspiegel liegt. Der neue Peak-Tower hat eine Beobachtungsplattform mit Teleskopen und abrufbaren Informationen in verschiedenen Sprachen. Außerdem sind im Tower einige kleine Geschäfte, Restaurants, ein Spielsalon und ein Museum für Kuriositäten (nicht schlecht, allerdings für meine Begriffe zu teuer).
Wenn man auf den Peak fährt sollte man sich die Zeit nehmen und den etwa 45 Minuten dauernden Rundwanderweg nehmen, der wirklich atemberaubende Ausblicke auf die Stadt bietet.
Der Bezirk Causeway Bay und Happy Valley ist als Einkaufs- und Vergnügungsviertel bekannt. Außerdem findet hier im September das weltbekannte Happy-Valley-Pferderennen statt. Wenn man früh morgens zum Victoria Park geht, kann man die Einheimischen bei ihrer Morgengymnastik beobachten. Das ist wirklich beeindruckend wie hier Geschäftsleute im Business-Dress neben Hausfrauen im Jogginganzug und Studenten in Jeanskleidung ihre Tai-Chi-Übungen machen, um nach alter Chinesischer Tradition durch dieses Kampfkunst Fitness und inneren Frieden zu erlangen.
Die bekannteste Straße Hongkongs ist die Nathan-Road, die Einkaufsstraße schlechthin. Sie liegt im Stadtteil Tsim Sha Tsui am südlichen Ende der Insel Kowloon. Hier findet man alles was man braucht und noch viel mehr was man nicht braucht. Nicht weit davon entfernt ist die Temple-Street mit ihrem berühmten Night-Market auf dem man wirklich super einkaufen kann und zu den allerbesten Preisen (handeln nicht vergessen!).
In Hongkong gibt es mehr als 600 Tempel.
Zu den schönsten und wirklich sehenswerten gehören der
> Man Mo Temple (Man für den Gott der Literatur und Mo für den Gott des Krieges) in der Hollywood-Road
> Big Buddha auf der Insel Lantau (der größte sitzende Buddha der Welt), mit seinen 268 Stufen bis zum Fuß der Statue eine echte Herausforderung die sich aber wirklich lohnt (nicht in der Mitagshitze hinaufsteigen, das kann fatal enden)
> Wong Tai Sin Temple in Kowloon (einer der modernsten Tempel), in dem öfters Hochzeiten stattfinden und unzählige Wahrsager auf dem Tempelgelände ihre Dienste anbieten.
> Das Chi Lin Nunnery (Nonnenkloster) aus der Tang Dynastie ca. 800 Jahre vor Christus ist ein echtes Kleinod. Es wurde vor kurzen renoviert und die besondere Technik der Errichtung des gesamten Komplexes ohne einen einzigen Nagel ist ein kleines Wunder.
Um die New Territories zu erkunden, ist es zu empfehlen eine Tour zu buchen. Die „Land Between Tour“, die von der Hongkong Tourist Association angeboten wird, vermittelt einen guten Eindruck der grünen Lunge Hongkongs. Die Tour geht durch Wildreservate und Vogelschutzgebiete an einsamen Seen vorbei zum Bambuswald-Kloster und dann nach Kam Tin, einem Dorf aus dem 17. Jahrhundert an der Grenz zu Rotchina, in dem noch heute die Nachfahren der Tang-Dynastie leben. Sie bietet eine echte Abwechslung und Erholung nach dem schnelllebigen und geschäftigen Stadtzentrum Hongkongs.
Hongkong ist ja berühmt für seine kulinarischen Köstlichkeiten. Falls man im August nach Hongkong kommt darf man sich das Hong Kong Food Festival nicht entgehen lassen. Die ganze Stadt ist eine einzige Garküche, überall wird gekocht. Berühmte Köche aus aller Welt kochen in den verschiedensten Restaurants und oft bekommt so ein Schmankerl sogar noch zum Probierpreis. Die Krönung dieser Veranstaltung ist der Wettlauf der Kellner.
Anreise
Ab Frankfurt gehen täglich Flüge nach Hongkong. Die Flüge sind im allgemeinen recht preisgünstig (ab ca. 350 €). Ich hatte einen Nonstop-Flug (ca. 10 Stunden)mit Cathai Pacific und das war wirklich o.k. Es gibt auch immer wieder sehr günstige Angebote für Flüge und Unterkunft in einem Mittelklassehotel. Solche Pauschalangebote lohnen sich, denn die Hotels sind vor Ort relativ teuer und man kann trotzdem Hongkong ganz privat erleben, denn das Erkunden der Stadt ist wirklich problemlos. Schon am Flughafen bekommt man umfangreiches kostenloses Informationsmaterial mit guten Stadtplänen. Es empfiehlt sich die öffentlichen Verkehrsmittel (U-Bahn, Straßenbahn, Fairen) zu benutzen, man kann dafür ein besonderes Ticket erwerben, mit dem man überall bezahlen kann.
Also – auf nach Hongkong! Ich liebe diese Stadt! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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nintscha, 29.07.2004, 02:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mahhh...da will ich auch mal hin!!! Super Bericht!
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Nürnberg - Amsterdam - Hong Kong Airport - Kowloon - China Ferry Terminal - Guangzhou
21.04.2004, 02:15 Uhr von
[email protected]
wohne und arbeite in Shanghai. Computer und Internet sind für mich unverzichtbar, fotografiere se...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Flug mit KLM Cityhopper von Nürnberg nach Amsterdam. Nach 1,5 Stunden Ankunft auf dem Schiphol Flughafen. Nun noch 4 Stunden warten auf den Start nach Hong Kong. Der war dann auch pünktlich und die 747 von KLM glitt 11 Stunden sanft dahin. Super Service und gutes Essen. Die Filmunterhaltung war auch angemessen. Nach 11 Stunden setzte der Pilot die Maschine noch sanft auf dem neuen Flughafen in Hong Kong auf.
Die Ankunft auf dem neuen Flughafen in Hong Kong war auf die Minute pünktlich, und das nach 11 Stunden Flug. Die Kontrollen verliefen mit der chinesischen Gelassenheit. Der Flughafen ist einfach rießig groß dafür aber auch sehr übersichtlich. So war es auch nicht schwierig, den Weg zum Airport Express zu finden, die warscheinlich bequemste Art in die City zu kommen. Da ich in Hong Kong wenig Zeit hatte, habe ich glücklicherweise schon in Nürnberg Hong Kong Dollar getauscht. Die brauchte ich dann für den Airport Express. Zur Station Kowloon kostet es für Erwachsene 90 HK$ für ein Taxi bezahlt man das Dreifache und ist sicher auch nicht so schnell, da der Verkehr schon erheblich ist. Als Fahrgast des Airport Express bekommt man beim Verlassen dann ein Gratis-Busticket. Mit diesem kann man dann die Shuttelbusse zu den Hotels benutzen. Ich benutzte es auch, obwohl ich nicht in ein Hotel wollte. Meine Station war das China Ferry Terminal, die lag glücklicherweise in der Nähe eines Hotels welches auch angefahren wurde. Dort angekommen kaufte ich gleich ein Ticket für die Jet Fähre nach Guangzhou. Das schlug noch einmal mit 190 HK$ zu buche. Mit dieser Fähre, Samstags fährt die letzte um 14:00 Uhr, deshalb hatte ich in Hong Kong auch nicht viel Zeit, kommt man dann durch die Hong Kong Bucht in den Perl River. Die ca. 120km schafft die Jet Fähre in ca. 1,5 Stunden. So war ich in 17 Stunden von Nürnberg in Hong Kong und 5 Stunden später an meinem Ziel, Guangzhou. Insgesamt also 22 Stunden abzüglich 4 Stunden Aufenthalt in Amsterdam und 1,5 Stunden warten auf die Fähre. Es ist besser, wenn man einen Zettel bei sich hat, auf dem die Reiseziele in chinesischer Schrift geschrieben stehen, da auch in Hong Kong nicht alle die englische Sprache beherrschen. Auf dem Airport mag es noch gehen, doch die Ticketverkäuferin am Fährschalter hatte sichtlich Probleme mich zu verstehen. Auch gilt in China die Devise, "alles was wertvoll ist am Körper tragen". Geklaut wird immer, hauptsächlich im Gedränge, wo dann auch schnell mal ein Rucksack von hinten aufgeschlitzt ist. Geld tauschen kann man in Hong Kong an fast jeder Straßenecke in den Wechselstuben und natürlich in den Banken. Akzeptiert werden auch American Express Reiseschecks mir Euro Währung. Die Tauscht jedoch in Festlandchina nur die "Bank of China". Andere chinesische Banken bevorzugen Dollar. Da es jedoch in jeder Stadt mindestens eine "Bank of China" gibt, ist das auch kein Problem, noch dazu die auch am Samstag und Sonntag geöffnet haben. Sonntags tauschen die jedoch nicht. weiterlesen schließen -
Stadt der Drachen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Das klingt jetzt nicht wirklich nach viel, aber in vier Tagen kriegt man eine ganze Menge Hongkong, wenn man es sich einteilt. Und "sooo riesig ist es gar nicht", stellen viele Besucher überrascht fest. Denn die Stadt, die eigentlich aus zwei Städten besteht, von denen keine so heißt wie wir glauben – präsentiert sich erstaunlich überschaubar. Da ist einmal diese Insel im südchinesischen Meer, die heißt Hong Kong. Auf der liegt Victoria, die Stadt mit der berühmten Skyline. Und gleich gegenüber auf dem Festland gibt sich Kowloon etwas asiatischer. Natürlich ist drum herum noch viel zu entdecken: einsame Buchten, malerische Fischerdörfer, Feste mit schwebenden Kindern und eine erstaunliche Einflugschneise für reizbare Drachen – aber halt, wir verzetteln uns, und das sollte man nicht, wenn Zeit und Zeilen knapp sind.
Also, an Victoria denken die meisten, wenn sie Hongkong hören. Hier regieren Hightech, Glas und Stahl. Abenteuerlich modern, aber nicht besonders weitläufig – am besten ist man hier ganz altmodisch unterwegs. Zu Fuß nämlich. Das allerdings nicht ganz so altmodisch, nämlich auf unzähligen Rollbändern und Rolltreppen, und auf verschiedenen Ebenen. Denn viele Hochhäuser und Einkaufszentren sind durch Schleusen in luftiger Höhe miteinander verbunden. Aber sogar hier, zwischen Banken, Wirtschaftspalästen und Nobelboutiquen ist Platz für das "authentische" Asien, kleine, traditionelle Geschäfte in den schmalen Seitengassen der teuren Queen’s Road. Suchen muss man sie halt. Central Market, also quasi den Hongkonger Naschmarkt, kann man dafür gar nicht verfehlen. Dreistöckig. Riesig. Pulsierend. Ganz oben wird wunderbar frisches Obst und Gemüse verkauft, in den Geschossen darunter ist es den meisten Europäern dann "schon ein bisschen zu authentisch". Hühner, Enten, Ferkel und andere Köstlichkeiten warten hier großteils lebend auf ihre Käufer. Wobei sie den Kauf dann eben nicht überleben. Gewöhnungsbedürftig, vor allem weil unsere Schweinderln ja vor lauter Spaß in die Billa-Fleischtassen hüpfen.
Eine Fahrt mit den Star Ferries (gut 120 Jahre alte Boote) bringt einen dann in nur fünf Minuten nach Kowloon – und in eine andere Welt. Und je weiter man die Küste hinter sich lässt, desto magischer wird diese Welt. Trotzdem sollte man sich Zeit nehmen und einen Halt im berühmten Peninsula Hotel einlegen. Vielleicht nicht für eine ganze Nacht, das kostet etwa 600 Euro, aber für einen Drink im Felix, so heißt die Bar im obersten Stock. Philippe Starck hat sie entworfen, das kann man schätzen oder auch nicht – der Blick auf Hongkong haut einen jedenfalls echt um. Fast noch unglaublicher ist der Blick, der sich bietet, wenn der konsumierte Drink den letzten Weg jedes Drinks geht. Edle Marmorbecken auf Säulen stehen knapp vor einer etwa vier Meter hohen Glaswand. Die ganze Stadt liegt einem also dabei zu Füßen, 110 Meter tiefer. Muss ein erhebendes Gefühl sein. Wie ein ähnlicher Effekt in der entsprechenden räumlichen Einrichtung des schöneren Geschlechts erzielt wird – ist eine Frage, die ich als Mann leider nicht beantworten kann. Dafür weiß ich, wie’s vom Peninsula weiter geht. Mit der "MTR", so heißt die U-Bahn, bis Yau Ma Tei, dort links in die Waterloo Road und die dritte Straße wieder links. Dann ist man in der Shanghai Street. Hier ist das verzaubernde Hongkong. Geheimnisvolle Läden mit knapp drei Meter Straßenfront aber schier unendlichen dunklen Räumen dahinter. Antikes und Kitschiges, Seidenkrawatten und Kräutermischungen, elektronischer Ramsch und Schmuck. Und "Designerware" natürlich, windschiefe Garküchen und Märkte, die bis lang nach Mitternacht mit diesem Zauber locken. Es ist fantastisch. So, ungefähr zwei Tage noch, jetzt wird es etwas eng, so rein zeittechnisch. Denn Hong Kong ist nicht die einzige Insel, die zur ehemaligen britischen Kolonie Hongkong gehört. Insgesamt sind es etwa 230. Eine der schönsten ist Cheung Chau. Autofrei und unglaublich malerisch mit ihrer im Hafen vertauten Fischerdschunken-Flotte. Nur einmal im Jahr, im Mai, ist hier der Bär los, beim Bun Festival zu Ehren der Verstorbenen. Tausende Besucher, Jahrmärkte, religiöse Zeremonien – und eine fantastische Prozession, die von fliegenden Kindern angeführt wird. Nur totale Skeptiker wollen dünne Drähte sehen, an denen die Kleinen befestigt sind.
Apropos fliegen: In der Repulse Bay steht an einem Berghang, gleich vor einem gepflegten kleinen Strand, eine riesige Apartment-Anlage. Mit einem riesigen Loch in der Mitte. So 20 mal 30 Meter. Das Loch ist da, weil im Berg ein Drache wohnt – schon seit ewigen Zeiten. Der liebt den abendlichen Blick auf seine Bucht, und ein morgendliches Bad in derselben. Jetzt ist so ein Drache ein Gewohnheitstier, gutmütig, okay, aber auch leicht reizbar. Jedenfalls hielt man es, als man die Anlage vor einigen Jahren baute, für klüger, auf ein paar Wohnungen und einige Hongkong-Dollar zu verzichten und besagten Freiraum zu lassen. Als Guckloch und als Anflugschneise. Aber um den Drachen zu sehen, muss man wahrscheinlich viel, viel länger bleiben. weiterlesen schließen -
HONGKONG - Der duftende Hafen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hongkong - 07.09.2002 - 1.Tag
Am 07.09.2002 ging es endlich los, 3 Tage Hongkong und dann 10 Tage Bali waren unser Ziel. Um 14.00 Uhr ging es mit Cathay Pacific Flug CX 288 von Frankfurt nach Hongkong. Die Verpflegung an Bord war perfekt , über Snacks, Mittag- / Abendessen, Nachtsnacks, Frühstück, sowie Nüsse, Süssigkeiten und Getränke bis zum abwinken, gab es auch für jeden Fluggast einen eigenen Monitor im Sitz des Vordermannes und das alles schon in der “Holzklasse”.
Nach knappen 11 Stunden, um 7.00 Uhr Ortszeit (+ 6 Stunden MEZ) erreichten wir den, am 6.Juli 1998 neuerbauten FLughafen, Chek Lap Kok in Hongkong. Nachdem wir auch zügig unsere Koffer bekamen, meldet wir uns an Transferschalter 4D. Dort fragte man uns direkt, wann wir die von uns (in Deutschland) gebuchte Sightseeing Tour machen wollten. Wir hatten die grandiose Auswahl zwischen heute (also unserem Ankunftstag) um 9.45 Uhr in deutsch oder heute um 13.00 Uhr in englisch. Da wir im Flugzeug eh nicht geschlafen haben und fit wie ein Murmeltier nach einer durchzechten Nacht waren, entschieden wir uns ganz spontan die Sightseeing Tour noch am selben Tag in deutsch mitzumachen.
Gegen 8.00 Uhr wurden wir dann in einen Bus verfrachtet und mit 4 anderen Touris nach Kowloon (einem Stadtteil Hongkongs) gebracht.
Nach einer knappen Stunde Fahrt erreichten wir unser gebuchtes Hotel, das Harbour Plaza, ein 5* Hotel direkt am Hafen, mit Blick auf die legendere Skyline von Hongkong Island. Um kurz nach 9.00 Uhr waren natürlich unser Zimmer noch nicht ganz fertig, also liessen wir unsere Koffer an der Rezeption zurück, sahen uns eine halbe Stunde unser Hotel und die nahe Umgebung an, um uns pünktlich um 9.45 Uhr zur Stadtrundfahrt wieder an der Eingangshalle des Hotels einzufinden.
In unserem jugendlichem Leichtsinn, dachten wir das die Stadtrundfahrt etwa ein Stunde dauert, nach dem Motto: “Rein in den Bus - rechts gucken ... Hochhäuser - links gucken ... Hochhäuser - raus aus dem Bus - rein ins Hotel - fertig”.
Doch wir wurden sowohl positiv als auch negativ überrascht. Denn zum negativen dauerte die Tour etwa 4 1/2 Stunden, was unserem Nachholbedarf an Schlaf nicht gerade zu gute kam und zum positiven dauerte sie 4 1/2 Stunden, was natürlich die Anzahl der Sehenswürdigkeiten, die wir abhandeln konnten und sonst wohl auch nicht in den 3 Tagen geschafft hätten, deutlich erhöhte.
Zuerst ging die Fahrt von Kowloon, durch einen Tunnel unter dem chinesischem Meer nach Hongkong Island, einer kurzen Fahrt durch die Hochhausschluchten Hongongs, folgte die Fahrt zum Victoria Peak, wohl einem der bekanntesten Punkte in Hongkong.
Der Victoria Peak (oder auch nur Peak genannt) ist so etwas wie der “Hausberg” von Hongkong, mit 554 m (die Höhenangaben varieren immer etwas) ist er der höchste Punkt in Hongkong. Hinauf kommt man entweder mit dem Bus, oder aber stilecht mit der Peak Tram, einer Zahnradbahn. Heute sollten wir den Peak mit dem Touri-Bus erreichen, aber am nächsten Tag wollten wir nochmal wieder kommen und dann The Peak mit der Zahnradbahn bezwingen. Wenn man den Victoria Peak mit der Zahnradbahn erreicht, dann kommt man mit dieser in der Peak Gallerie in Level 4 an. Unter anderem sind dort ein Kabinett für Wachsfiguren, eine Kuriositäten Show, ein Mövenpick Restaurant, so wie diverse Shops und Restaurants untergebracht.
Der Blick von “The Peak” auf die Skyline von Hongkong Island, über das Meer und den Hafen entschädigt sogar für den fehlenden Schlaf. ;-)
Danach ging es weiter Richtung Repulse Bay, vorbei am “Haus mit Loch”. Vor der Erbauung dieses Hauses, stand dort ein Hotel, welches Pleite ging. Später fand sich ein Käufer, der sich zuerst bei einen Feng Shui Meister Rat und Hilfe holte. Dieser liess das Haus abreissen und ein Wohnhaus bauen, in dessen Mitte man ein Loch über 9 Etagen liess. Die einfache Erklärung für das Loch ist folgende: Der Feng Shui Meister befand das Loch als wichtig, um dem Drachen, der in den Bergen wohnt, freien Zutritt zum Wasser zu gewähren.
Danach hatten wir einen kurzen Aufenthalt im Tin Hau Tempel bei Repulse Bay. Der Tempel wurde 1767 erbaut und erst Ende der 90er Jahre renoviert.
Der Tin Hau Tempel liegt direkt am Meer und somit auch am Strand von Repulse Bay, einer schönen Bucht, welche einen herrlichen Blick auf das Meer und die kleinen Berge bietet. Der Strand hat einen schönen hellen Sand und relativ klares Wasser.
Danach ging es weiter, am Ocean Park vorbei, einem Freizeit Park mit Achterbahn, Seilbahn, großen Aquarien und Delfin Show, in Richtung des berühmten Fischerdorfes Aberdeen Im Hafen liegen einige Dschunken, auf denen auch heute noch viele Familien wohnen und arbeiten. Die meisten der ehemals 40.000 Bootsbewohner wurden jedoch in nahgelegene Hochhäuser umquartiert. Ein Highlight von Aberdeen ist wohl das 80 Meter lange, schwimmende Jumbo Restaurant im Hafenbecken, zu dem die die hungrigen Gäste mit zwei kleinen Booten (Fähren) kostenlos hinübergefahren werden. Besonders beeindruckend muss es nach Sonnenuntergang dort sein, wenn das Restaurant von vielen bunten Lampen und Lichter hellerleuchtet ist.
Danach ging es langsam aber sicher Richtung Hotel, was unseren vor Müdigkeit arg strapazierten Körpern sehr entgegen kam. Im Hotel war dann auch unser Zimmer “Einzugs-Fertig”.
Bevor wir aber unsere müden Knochen, auf das bequeme Hotelbett legen sollte, wollten wir doch unbedingt noch den “Roof-top Swimming Pool” ausprobieren. Auf dem Dach gab es neben dem Pool auch noch einen Whirlepool, eine kleine Pool-Bar, sowie Sonnenliegen und einen grandiosen Blick (aus dem Wasser) auf die Skyline.
Danach ging es dann aber wirklich ins Bett für einen kleinen Mittagsschlaf. Nach 2 Stunden Schlaf, die zwar eindeutig zu kurz, aber dennoch sehr erholsam waren, wollten wir in der einsetzenden Dämmerung noch der legendären Nathan Road einen Besuch abstatten, welche Nachts durch Neonreklame hellerleuchtet ist. Nach einem ausgedehntem Bummel über die Nathan Road und einige der ansässigen Nachtmärkte, ging es gegen 22.00 Uhr wieder zurück zum Hotel, um letzendlich unseren nun wirklich wohlverdienten Schlaf nachzuholen.
Hongkong - 08.09.2002 - 2.Tag
Am nächsten Morgen, ging es frisch ausgeruht los. Ein heisser, drückender, schwüler, aber dennoch schöner Tag mit hoher Luftfeuchtigkeit empfing uns bereits um 8.00 Uhr morgens. Am nächsten Morgen, ging es frisch ausgeruht los. Ein heisser, drückender, schwüler, aber dennoch schöner Tag mit hoher Luftfeuchtigkeit empfing uns bereits um 8.00 Uhr morgens. (Mittags sollten wir eine Luftfeuchtigkeit von 87 % bei 35 °C im Schatten erreichen).
Zuerst einmal ging es zum Uhrenturm an der Spitze von Kowloon, einem der wenigen Denkmäler der Kolonialzeit und dem letzten Überbleibsel des 1915 erbauten Bahnhofs. Auf dem ehemaligen Gelände des alten Bahnhofs befindet sich nun eine schöne Promenade, sowie das Cultural Centre mit Theater, Kunstmuseum und Konzerthalle.
Danach ging es zur nahgelegenen U-Bahnstation “Tsim Sha Tsui” an der Nathan Road, um von dort mit der MTR (Mass Transit Railway), zur Haltestelle “Wong Tai Sin” zu gelangen und um dort den gleichnamigen “Wong Tai Sin” Tempel zu besuchen. An der MTR Station ist der Tempel bereits ausgeschildert (Richtung: Ausgang B2)
Der Wong Tai Sin Tempel ist ein großer und farbenfroher Tempel, der von Gläubigen stark frequentiert wird. Die ganze Tempelanlage ist vom Rauch der Räucherstäbchen eingehüllt und an langen Tischen und auf dem Boden opfern die Menschen Nahrungsmittel. (von Orangen über Kekse bis hin zu gebratenen Hühnern) Viele Gläubige sieht man dort mit Glücksstäbchen aus Bambus, die so lange geschüttelt werden, bis ein Stäbchen herausfällt. Dies ist eine einfache Befragung des Orakels, welche die Chinesen keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Rund um den Tempel sind kleine Hütten, in denen Wahrsager sitzen, die aus der Hand lesen oder aber auch das herausgefallene Glücksstäbchen deuten. So hört man bisweilen im Wong Tai Sin Tempel ein ohrenbetäubenden Lärm, der durch das schütteln der Glücksstäbchen zu stande kommt.
Danach ging es wieder mit der U-Bahn (MTR) zurück Richtung Nathan Road und von dort mit dem praktischen und vorallem kostenlosen Hotel-Schuttle-Bus ins Harbour Plaza. Am Hotel angekommen, kam uns in den Sinn die nahgelegenen Shopping Center abzuklappern. Im Umkreis von etwa 1 km gab es einige große und kleinere Shopping Malls. Neben Shopping Centern wie, Home World, Treasure World, Screen World, Fashion World, Juniper Mansions, Willow Mansions, Palm Mansions, die jeweils in einem eigenem Komplex untergbracht waren, gab es noch das (zumindestens für uns) herausragende “The Whampoa”, ein Einkaufszentrum, welches detailgetreu einem Schiff nachempfunden war. (Frei nach dem Motto: Jeans auf dem Sonnendeck und Pullis auf dem Achterdeck)
Nach dem wir uns dann die nächsten 1 1/2 Stunden von der Mittagshitze ausgeruht haben und irgendwie versucht haben die hohe Luftfeuchtigkeit zu verarbeiten, ging es auch schon wieder los zu unserer abendlichen Hongkong Island Besichtigungstour.
Von der nahgelegenen Anlegestelle “Hung Hom”, ging es mit der legendären Star Ferry nach “Central” in Hongkong Island. Die Star Ferry unterhält mehrere Schiffe, welche diversen Anlegestellen in Kowloon und diverse in Hongkong Island miteinander verbinden. Die Star Ferry gibt es seit Dezember 1888 und wenn man die (zu meist) grün weissen Schiffe sieht, liegt der Gedanke nahe, das diese immer noch aus der Gründerzeit stammen. Die Schiffe haben alle Namen die etwas mit “Star” zu tun haben, wie zum Beispiel: Silver Star, Western Star oder World Star.
Beim Anleger “Central” in Hongkong Island angelangt, ging es an der City Hall vorbei, in Richtug Statue Square, dem Mittelpunkt der ehemaligen Kronkolonie. Dort ist auch der letzte erhaltene Kolonialbau in Hongkong Island zu finden, das 1910 erbaute Legco Building, das Stadtparlament. Nach dem der Auslöser der Kamera hektisch betätigt und maletriert wurde, ging es auch direkt weiter, ein Spaziergang durch die Hochhausschluchten, bis hin zur St. John’s Cathedral.
Um zur 1849 geweihten St. John’s Cathedral zu gelangen, muss man eine kleine Steintreppe empor steigen. Die Kathedrale ist einseitig im Hong Kong Park eingebettet.
Danach gings wie immer im “schweinsgalopp” weiter, da wir den Sonnenuntergang auf Victoria Peak erleben wollten. Mit der seit 1898 fahrenden Peak Tram gings es dann bergauf und uns wurde während der Fahrt ein gigantischer und unvergesslicher Blick auf Hongkong geboten. (Kleiner Tip: auf die rechte Seite setzen, dort hat man den deutlich schöneren Blick) Oben angekommen, hüllte sich dann die Skyline von Hongkong und unser sehnsüchtig erwarteter Sonnenuntergang in eine kleine dezente Dunstwolke, so das wir recht wenig davon hatten. Aber trotz Dunst war es imer noch ein traumhaftes Erlebnis.
Mit der Tram ging es dann bergab, wo sich uns im dunklem ein noch schöneres Bild bot als auf dem Weg nach oben.
Unten angekommen, ging es zu Fuss ein wenig durch das von Neonreklame hellerstrahlte Hongkong Island, wo wir uns in Richtung Li Yuen Street East und West begaben. Dies sind zwei enge Gassen, in denen kleine Märkte stattfinden, wo man günstig Kleidung, Taschen und Lederwaren einkaufen kann. In unmittelbarer Nähe sind auch einige Essens Märkte, auf denen man Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch bekommt.
Danach mussten wir unbedingt eine Fahrt mit legendäre Straßenbahn unternehmen. Diese fährt sein 1904 mit ihren Doppelgeschossigen Wagen und ihren Holzbänken durch Hongong Island. Es empfiehlt sich die Fahrt in der oberen Etage der Tram anzutreten, von dort hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Stadt und das Leben das dort pulsiert. Eine Fahrt kostet, immer 2 HK-$ (etwa 30 Cent), egal ob man nur eine Station oder von der Anfangs- bis zur Endstation fährt.
Nach einem weiteren Spaziergang durch Hongkong, vorbei am Central Plaza, dem zur Zeit höchstem Gebäude von Hongkong, endete unser Spaziergang am Convention and Exhibition Centre, in dem 1997 die feierliche Übergabe von Hongkong an die Volksrepublik China stattfand. Danach ging es dann wieder mit der Star Ferry nach Kowloon zurück und von dort auf dem schnellsten Weg ins Hotel oder besser gesagt ins Bett.
Hongkong - 09.09.2002 - 3.Tag
Nach dem Aufwachen und einem kleinen Frühstück, gings es die letzten Stunden die uns in Hongkong blieben, noch einmal mit der Star Ferry rüber nach Hongkong Island um dort noch einmal eine kleine Tour im Hellen mit der Straßenbahn zu machen! Zuerst ging es jedoch am Hong Kong Convention and Exhibition Centre, für welches das Meer mal wieder weichen musste, vorbei zum Central Plaza, einem 374 m hohem Bürogebäude. In der Eingangshalle empfängt einen Marmor, Palmen ud ein Brunnen, sowie ein super schneller Aufzug, der einen in etwa 30 Sekunden in die 46. Etage bringt, von wo man einen herrlichen Ausblick auf die Stadt hat. Wieder unten angekommen, ging es zur Tram zum Western Market dem wir auch noch einen Besuch abstatten wollten. Doch der Western Markt der mittlerweile in den Sheung Wan Complex umgezogen ist, war um 9.30 Uhr noch geschlossen. Er öffnet erst ab 10.30 Uhr seine Pforten, was für uns zu spät war, da wir ja irgendwie noch unseren Weiterflug nach Bali bekommen mussten. ;)
Also ging es wieder Richtung Hotel um in Ruhe die Koffer zu packen und um uns dann auf den Transfer zum Flughafen einzurichten.
Der Bericht über Bali wird zu gegebener Zeit folgen !
Wer Bilder von Hongkong und den oben beschriebenen Plätzen, Häusern und Sehendwürdigkeiten sehen möchte kann gerne auf unserer Homepage nachgucken: www.uli-und-thomas.de.vu weiterlesen schließen -
HONGKONG - "EIN SPEKTAKULÄRER MIX AUS WEST UND OST"
17.09.2002, 18:57 Uhr von
Schlingel62
Liebe Leserinnen und Leser! Also hier soll ich etwas über mich hineinschreiben. Tja also ich...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Hongkong gehört zu China? Das kann doch nicht sein. Irgendwie konnten wir es immer noch nicht glauben, denn die Stadt präsentierte sich bei unserem Besuch Ende September 2000 als spektakulärer Mix aus Ost und West.
Was passierte?
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Wir kamen aus China, genauer gesagt aus Wuhan und landeten auf dem nagelneuen Flughafen in Hongkong. Mit dem Shuttel Bus geht’s flott in die Stadt. Eine Unterkunft war für uns vier Individualtouristen auch ganz schnell gefunden. Direkt in Kowloon in der Nathan Road in einem Hochhaus gegenüber dem Hyatt. Ein kleines Zimmer sauber im 12 Stock gelegen und relativ günstig.
Inmitten einer Kulisse aus futuristischen Hochhäusern und winzigen Läden machten wir uns auf den Weg innerhalb vier Tage einen Eindruck von Hongkong zu bekommen.
Was schaut man sich in Hongkong so alles an? Neben 70 Prozent Luftfeuchtigkeit, bei 30 Grad im Schatten, wird hier allerhand geboten und das auf engstem Raum. Hongkong ist Beton-Wüste und Paradies für Architektur-Fans, ist Asien und Europa auf engem Raum, was heisst eng, auf allerengstem Raum. Platz ist hier Mangelware und Hochhäuser gibt es Massenweise.
Wo es sich nicht mehr bauen lässt, wuchert üppiges Grün. Auch dies macht die Stadt nach der Übergabe an die Chinesen zu einem Paradies für Kurz- und gar nicht zu kurze Urlaube.
Von Kowloon, das Viertel in dem wir wohnten, hat man von der Pier aus einen beeindruckenden Ausblick auf die Skyline von Hongkong Iland.
„Einkaufen und Speisen“ lautet hingegen die Devise in dem Stadtviertel „Causeway Bay“. Dies kann man hier Bestens und das haben auch wir ausgenützt. Sogenannte „Schnäppchen“ findet man hier allerdings nicht. Wir hatten uns auch umgeschaut nah Kameras und mehr, die soll es ja hier in Hongkong extrem billiger als bei uns geben. Leider haben wir diese „Superschnäppchen“ nicht gefunden, denn uns bot man die Kameras an zum etwa gleichen Preis wie zu Hause. Also „AUGEN AUF“ beim Einkaufen in Hongkong.
Von den Briten behalten hat Hongkong auch nach der Übergabe an den gefürchteten übergroßen Bruder China einige Tugenden: die Ordnung und die Neigung zur Selbstkasteiung beim Nachtleben: auf den Straßen Hongkongs lässt es sich zu jeder Tages und Nachtzeit sorglos wandeln, selbst im etwas schmuddeligen Rotlichtbezirk Mong Kok oder dem schicken Rummelplatz Lan Kwai.
Wer es gerne etwas „spannender“ haben möchte hat hier Probleme, denn es heisst nach 23 Uhr „Last Order please“ und dann sind auch die Bordsteine „hochgeklappt“. Selbst die Britten sind hier weiter.
Wer in diesem auf Effizienz getrimmten Stadt die Relikte des alten Hongkong suchen will, fährt mit der „Star Ferry“ nicht schlecht. Wir hatten dies Schiffe bei unserm Besuch sehr oft benutzt. Diese Fähren verbinden die Stadtzentren von Kowloon und Hongkong Island. TIPP: wer es hier etwas gemütlicher haben will, investiert etwa 70 Pfennig für eine Fahrt auf dem Oberdeck, dann kann man die Fahrt fast grenzenlos genießen.
Kultur und Geschichte finden sich im Stadtbild von Hongkong nur noch in Spurenelementen – oder im Museum. Aber Hongkong ist mehr als Kowloon und Hongkong Island mit Stadtteilen, die weltweit zu den dichtest Besiedelten zählen. Wer ein Boot zu den vorgelagerten Inseln nimmt, nach Lamma Island und Cheung Chau etwa sieht etwas ganz anderes. Hier findet man etwas, was der „Bauwut“ in der Stadt zum Opfer gefallen ist: Alte Klöster, traditionelle Häuser, oder er umrundet einfach den „Victoria Peak“, den Hausberg der Stadt.
Den „Viktoria Peak“ haben wir uns gleich zweimal vorgenommen, einmal am Tag und dann zwei Tage später in der Nacht. Dies sollte man sich nicht entgehen lassen. Zum einem hat man einen ganz tollen Ausblick auf die Skyline von Hongkong, zum anderen befindet sich knapp oberhalb der Hochhaus-Dächer unberührte Natur, dichte, kaum zugängliche Vegetation.
So findet man immer wieder scharfe Kontraste, grenzenloser Reichtum und atemberaubende Monumente der Moderne in Hongkong.
Wir hatten ja ein paar Tage Zeit und bekamen schon im Vorfeld die Vorbereitungen für das große Feuerwerk am 1. Oktober in der Stadt mit.
Doch was hat es sich mit dem 1. Oktober auf sich?
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Ein großer Feiertag ist in China der 1. Oktober, hier wurde der 51 Jahrestag der Republik China gefeiert. Kein Wunder, dass sich darauf schon die gesamte Nation freut, denn ein großes Feuerwerk ist angesagt. In Hongkong wird dies natürlich von ein paar besonders reichen Industriellen gesponsort.
Wir machten uns an diesem Feiertag zunächst auf den Weg nach Lantau zum großen „Bronzebuddha“. Interessant waren hier vor allem die religiösen Zeremonien. Auch hier fühlt man sich wie in eine andere Welt versetzt fühlt.
Überrascht waren wir von Hongkong nicht nur von der Tatsache, dass ein kühles Bier in einer Bar „nur 18 Mark“ kostete, nein den Hongkong ist gewisser Hinsicht schon richtig teuer. 5000 Hongkongdollar (rund 1500 Mark) kostet eine Zigarette, angezündet am falschen Ort. Also unbedingt aufpassen! Zum Glück sind wir ja Nichtraucher, hatten also damit keinerlei Probleme.
Am Abend des 1. Oktober wird es dann besonders eng in der Stadt, denn das bereits angekündigte Feuerwerk erleuchtet den Himmel. Es war für uns sicherlich ein Highlight vor der Skyline im Victoria Hafen mit gigantischen Ausmaßen: 23 Minuten, 1 Million Dollar teuer, 420 000 Zuschauer, las ich am nächsten Tag in der Zeitung.
„Die spinnen die Chinesen, kann ich da nur sagen“, hab ich in mein Reisetagebuch geschrieben und ich kann mich noch gut erinnern wie ich nach dem Feuerwerk erst einmal mir die Asche vom Haupt gewischt habe.
Fazit:
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Hongkong ist auch nach der Übergabe an die Chinesen ein Abenteuer wert, dass es zu China gehört spürt man überhaupt nicht. So ging es zumindestens uns bei dem Besuch. Hongkong ist eindeutig kein „China für Einsteiger“.
Also auf gehts.
Viel Spass in Honkong wüsncht allen
Euer
Schlingel62
geschrieben auch für Ciao und dooyoo weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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dakota104, 27.05.2002, 19:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr schön geschrieben.Will auch mal wieder hin !
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Hongkong for Starters
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Gedruckte Reiseführer sind out. On-Line ist in. Nur so lässt sich noch kurz vor dem Abflug wirklich checken, ob die angesagte Disco auch wirklich noch "in" ist oder schon wieder "out". Die Zeiten sind eben schnell geworden und bedauernswerte Leute hetzen von einer In- Party zur nächsten, immer mit der Angst im Nacken, sie könnte schon vorbei sein.
Damit man kurz vor dem Einchecken noch mal nachchecken kann, ob Hongkong schon von China überrannt worden ist oder nicht, haben die Stadtväter sechs Webscams installieren lassen. Unter der Adresse: http://www.discoverhongkong.com/eng/interactive/webcam/index.jhtml lässt sich schon mal ein Blick auf den Victoria Harbour, Victoria Park oder in die Causeway Bay werfen.
Überhaupt ist die Unterseite „Interactive Gallery“ eine wahre Fundgrube für den ersten Eindruck, den ihr über Hongkong haben kann. Videos, Screensaver, Poster, Spiele und nicht zuletzt eine Unmenge hervorragender hochauflösender Bilder warten auf euren Download. Eine wahre Fundgrube für den interessierten Besucher in spe.
Die Startseite erhaltet ihr unter http://www.discoverhongkong.com/eng/ , von der es sich leicht durch die verschiedenen Seiten navigieren lässt.
Abgesehen von den geführten Touren findet ihr Hinweise, wie ihr eure eigenen Entdeckungsreisen gestalten könnt. Das gilt sowohl für die „unabdingbaren“ Sehenswürdigkeiten der Stadt als auch für weniger touristische Ziele wie zum Beispiel die Essens- oder Fischmärkte als auch die alten kolonialen Wohnbezirke oder der nicht ausbleibenden Shoppingtour durch die Kaufhäuser.
Alle namhaften Fluggesellschaften sind mit einem Link vertreten. Bei vielen Fluggesellschaften lassen sich die Luxusburgen für ein oder zwei Nächte für erstaunlich wenig Geld buchen. Hinweise sind hierauf reichlich gegeben.
Ein detailierter in englisch und chinesisch geschriebener Stadtplan lädt zu gedanklichen Rundgängen ein.
Unter www.hkta.org/german/ kommt ihr auf die deutsch geschriebene Hauptseite, die allerdings stark abgespeckt ist. Alle wichtigen Informationen sind aber vorhanden.
Ein Verzeichnis der bekanntesten Hotels mit direkter On-Line Buchung durch ihre deutschen Partnerhotels fehlt ebenso wenig wie die Hinweise auf die beliebtesten Ausflugsziele Hongkongs und Umgebung. Angaben bzw. Links zu den zuverlässigsten Reiseveranstaltern innerhalb Hongkongs und dem Umland sind mit einer Beschreibung und dem Preis für die jeweilige Tour angegeben.
Für einen ersten visuellen Sprung nach Hongkong ist diese Seite eine Besichtigung wert. Der Besucher loggt sich mit einem Namen und seiner bevorzugten Sprache ein. Die Seiten laden sich dann in einer hervorragenden Übersetzung. Zum Üben kann man natürlich auch alles in Chinesisch haben.
Die Seite ladet sich moderat bis schnell und lässt sich leicht navigieren. Für die schnelle Suche gibt es außer der obligatorischen Suchmaschine auch eine sehr übersichtlich gegliederte Site-Map.
Wenn es euch nach dem Besuch der Seite nicht mehr im Sessel hält, noch ein kleiner Tipp:
Den zur Zeit günstigsten Flug nach Hongkong findet ihr bei www.traveloverland.de : Für 529 Euro mit der SwissAir bei 3 Wochen Aufenthalt. Wenn das kein Angebot ist! weiterlesen schließen -
Hong Kong - eine atemberaubene Stadt
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich war letzten Sommer für vier Monate in Hongkong und würde jederzeit wieder hinfliegen.
Es ist dort ein ganz anderes Leben wie hier in Europa. Schon allein das Klima, die Menschen...
einfach alles.
Ich bin mit meiner Freundin, wessen Großeltern in Hongkong leben, geflogen. Hätte ich sie
damals nicht dabei gehabt, wäre ich doch ganz schön aufgeschmissen gewesen. Es sprechen
dort sehr viel englisch, aber manchmal kann einem das gute englisch auch nicht weiterhelfen.
In Restaurants und Cafes kommt der Kellner mit einer Karte und man muß dort ankreuzen
was man gerne haben möchte. Da meine Freundin nur die Sprache beherrscht, aber leider die
Schrift nicht lesen kann, waren wir doch desöfteren aufgeschmissen. Denn die Kellner, jedenfalls
welche uns bedient hatten, hatten nicht die Zeit es uns zu erklären, was man schönes bestellen
kann.
Die meiste Zeit haben wir allerdings mit einkaufen verbracht. Dort gibt es Dinge, die ich vorher
noch nie gesehen hatte, und man kann auf den typischen Märkten so schön handeln. Bis unter
die Hälfte des Preises der an dem Produkt steht. Wenn man selber mit dem Preis nicht
zufrieden ist, der einem angeboten wird, schlägt man einen vor, und wenn dieser nicht
eingewilligt wird, geht man einfach. Zu 99% schreien sie Dir nach und verkaufen es Dir zu dem
Preis den man gerade vorgeschlagen hat.
Was meiner Meinung nach auch noch sehr wichtig ist, man sollte immer eine Jacke oder einen
dünnen Pullover dabei haben. Denn auf den Straßen ist es bekanntlich ja sehr warm, geradezu
heiß, aber sobald man in ein Gebäude reingeht ist es dort im Gegensatz zu draussen sehr
kalt, und damit man sich nicht so schnell erkältet, zieht man sich in den Gebäuden die Jacke
oder den Pullover drüber. Ist zwar läsitg, ihn/sie ständig mitzuschleppen, aber doch sehr
nützlich.
Ich selber würde immer wieder hinfliegen, wenn ich das nötige Kleingeld hätte. Und zu wenig
wird einem in Hongkong nie versprochen! weiterlesen schließen -
Sieben Tage Wilder Osten
17.06.2002, 18:13 Uhr von
Finron
Nein, das bin nicht ich. Aber seit Jahren bin ich überzeugter Kevin Smith-Fan. Und irgendwie hab ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Endlich liegt Asien unter unseren Füßen. Endlich sind wir in Hong Kong, der brodelnden Metropole am Chinesischen Meer. Endlich!
Doch kaum eine Stunde hier, werden wir erstmals mit der Stadt der Gegensätze konfrontiert: Herrscht im Flughafen noch angenehmes Klima, rennen wir beim Verlassen des Gebäudes in eine Wand aus schwülfeuchter Luft. Hong Kong – das bedeutet Gegensätze allenthalben: Hier ein Banken-Glaspalast, gleich daneben ein vermodertes Hochhaus. Hier der blumige Name „Weihrauchhafen” (wie Hong Kong ins Deutsche übersetzt heißt), dort die harte olfaktorische Realität aus Abgasen und Fäkaliengestank. Hier die drückende Hitze in den Straßen, dort die eisigen Temperaturen in den Gebäuden. Eine Woche pulsierende Metropole liegt vor uns.
Freitag
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Mit der „Star Ferry” setzen wir erstmals über auf die legendäre Insel im Chinesischen Meer. „West Central”, laut unserem Reiseführer das „urtümliche Hong Kong” soll heute unser Ziel sein. Von wegen flache Küste – nach einem flachen Uferstreifen ragt der Boden wie die postmodernen Bürokomplexe und Bankenpaläste steil nach oben. Schnaufend erreichen wir die Hollywood Street, wo sich Antiquitätenhändler aneinanderreihen.
Nach einigen Kurven und Höhenmetern erreichen wir endlich die erste Sehenswürdigkeit: Der farbenfrohe taoistische Man-Mo-Tempel. Als gute Christen nehmen wir natürlich religiöse Respekthaltung ein – und fallen gerade dadurch auf. Denn in dem von offenen Feuern und Räucherstäbchen verqualmten Tempel herrscht reges Treiben und Geschnatter wie auf dem Markt. Vor dem Tempel verbrennt eine Frau Geschenktüten, Papierschmuck, Papierkleidung und jede Menge Geld. Allerlei Nützliches für die verstorbenen Lieben, damit sie im Jenseits nicht betteln müssen. Natürlich bauten auch wir für unser Nachleben vor und kauften ein paar Milliarden Höllendollar und Kreditkarten – für umgerechnet zwei Mark fuffzich.©Finron
Samstag
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Schon mal Nudelsuppe mit Stäbchen gegessen? Dann kommen Sie nach Hong Kong. Die Suppe im Schnellimbiss wär noch nicht das Problem gewesen. Aber die Hähnchenflügel! Vollkommen mit Suppe bespritzt gebe ich den Versuch auf, die Flügel abzunagen. Statt dessen steigen wir in die Straßenbahn – obere Etage – und lassen uns quer über die Insel chauffieren. Über uns die Kolossalbauten der Bank of China, unter uns das hektische Großstadttreiben.
Aus der erhöhten Perspektive werden die Gegensätze im Stadtteil Wan Chai noch deutlicher: Unten, auf Straßenebene, glänzt ein Juweliergeschäft mit Marmorverkleidung, drei Meter darüber ist vom Hausputz nur noch wenig übrig, hängt Wäsche an der Leine und gackern Hühner auf dem in einen Stall umgebauten Balkon.
Sonntag
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Ich bekomme den Mund nicht mehr zu. Was mich so zum Staunen bringt: Das buddhistische Chi Linn-Nonnenkloster. Nie hätte ich gedacht, eine so wunderbare Klosteranlage inmitten der Hochhausschluchten zu sehen. Erst vor kurzem öffneten die Nonnen die Tempelanlage des Klosters für Besucher, und die wälzen sich in Scharen durch die wunderbaren Gärten und Hallen, in denen goldene Buddhas lachen und meditieren. Die Nonnen bleiben dagegen dem Besucher hinter hohen Zäunen verborgen. Doch einen kurzen Blick auf die zurückgezogen lebenden Frauen können wir erhaschen.©Finron
Ein Hongkonger Sprichwort sagt: „Wenn Du Probleme hast, dann geh nach Wang Ta Shin”. Die Tempelanlage ist nämlich dem Gott des Glücks(spiels) geweiht. Und wer nicht mehr weiß, wie es weiter geht, der besucht den Tempel und erfragt sein Glück. Und offensichtlich wollen viele Hongkonger wissen, was das Schicksal für sie bereit hält, denn die Luft vor dem Altar ist erfüllt von Weihrachduft und dem Klappern der Glücksstäbchen.
Montag
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In den engen Wohnräumen Hongkongs kann man sich keine großen Haustiere leisten. Deshalb haben die Einwohner ihre Liebe zu Vögeln entdeckt. Klar, dass es für die singenden Hausgenossen einen eigenen Markt gibt. Doch dort gibt’s nicht nur gefiederte Freunde in allen Farben und Größen, sondern auch allerlei Accessoires: Kunstvolle Vogelkäfige, niedliche Futtertröge und ganze Wohnzimmermöblierungen für die Kleinen – und lebendes Futter. Naja, Spinnen und Grillen sind nicht ganz unsere Sache, also geht’s weiter zum Jademarkt, wo’s günstige (allerdings auch keine hochwertige) Jade in allen Formen und Preisklassen zu kaufen gibt.
Dienstag
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Heute geht es hoch hinaus – auf den Victoria Peak, den höchsten Gipfel Hong Kongs. Doch die gut 400 Höhenmeter legen wir bei der schwülen Hitze nicht zu Fuß zurück, sondern lassen uns von der Peak Tram nach oben ziehen. Und das ist wirklich spektakulär, schließlich geht’s auf schnurgerader Strecke zur Bergstation. Mitunter liegt man wie im Zahnarztsessel in den Stühlen. Oben dann der herrlichste Anblick, den man von Hong Kong haben kann: Vor uns die beeindruckende Skyline, dahinter das Meer und die zahlreichen kleinen Inseln.
Mittwoch
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Flucht aufs Land – oder besser: Lantau, eine weitgehend naturbelassene Insel, auf der wilde Rinder grasen und noch heute Fischer in ihren Pfahlhütten leben. Doch nicht das idyllische Fischerdorf am Westende der Insel ist unser Ziel, sondern die imposante 34 Meter hohe Buddhastatue und das Kloster Po-Lin mit einem lebensgroßen Buddha aus weißer Jade.
Zum Bronze-Buddha eine Anekdote: Als man das Monument errichten wollte, war man sich nicht ganz über die Finanzierungsfrage einig. Japan hätte ein hübsches Sümmchen locker gemacht, damit der Glück bringende Blick des Gottes auf das Inselreich fällt. Aber auch China und die Geschäftsleute Hong Kongs hätten gern den Buddha-Blick auf sich gerichtet gewusst. Naja, dachten sich die schlauen Mönche, wenn der Buddha nach Hong Kong blickt, blickt er ja auch nach China. Also kassierten die geschäftstüchtigen Kuttenträger doppelt und alle bis auf die Japaner sind zufrieden…
Ich hoffe ich hab euch einen kleinen Einblick geben können. Noch viel mehr gibt’s zu erzählen von der Zehn-Millionen-Stadt und ihren über 200 Inseln. Zum Beispiel, dass Pommes bei der chinesischen Jugend nicht der Hit sind. Oder dass Chinesen scheinbar nichts lieber machen als einkaufen zu gehen. Dass eine normal große mitteleuropäische Frau in Hong Kong nur schwer was zum Anziehen findet, auch wenn alle Meter ein Kleiderladen steht. Denn die Frauen hier sind wirklich klein und zierlich. Da ist bei Größe 34 oft schon Schluss. Oder über die Tischmanieren, die unter dem schlingenden Einfluss der Einheimisch stark leiden. Oder über Knusper-Krabben-Snacks und Quallen-Chips im Kino. Oder die überbordende Filmheldenverehrung, oder…
Was kostet`s?
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Aber das alles und noch viel mehr kann man selbst einmal erleben, denn Hong Kong ist mittlerweile ein erschwingliches Reiseziel geworden. Wir zahlten für Flug (Cathay Pacific) von Frankfurt incl. Bahnanreise und Übernachtung/Frühstück im Fünf-Sterne-„Kowloon-Hotel” im gleichnamigen Stadtteil schlappe 1750 Mark pro Person.
Alleine das Hotel rechtfertigte diesen Preis, auch wenn das Zimmer relativ klein war (Wohnraum ist knapp in der asiatischen Metropole, hatte wir doch Klimaanlage, ein schönes, sauberes Bad, und - best of all - einen Gratis-Internet-Anschluss und E-Mail-Briefkasten am Zimmer. Auch das Frühstücksbüffet konnte sich sehen lassen. Ob europäisch, asiatisch oder amerikanisch - bei der riesigen Auswahl von Bircher Müsli über Dim Sum oder Bacon’n’Eggs bis hin zu Sushi lief man eher Gefahr, sich heillos zu überfressen.
Dabei braucht man bei der schwülen Hitze sowieso nicht viel zu essen und wenn doch, kann man supergünstig an Straßenküchen (die deutlich besser als ihr Ruf sind) echt chinesisch schmausen. Allerdings kann man sich bei den Superschnäppchen in den Kaufhäusern Hong Kongs auch arm kaufen. Ein bißchen Selbstdisziplin und Kassenkontrolle sind also durchaus angebracht. Ni Hao! (Guten Tag noch) ©Finron weiterlesen schließen -
Hongkong - The City of Live
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
...so lautet der Ausspruch der Hongkonger Werbestrategen.
Für mich war es mein erster Besuch in Hongkong und es wurde ziemlich außergewöhnlich.
Eigentlich wollte ich schon vor 1997 nach Hongkong reisen, damals war Hongkong noch Britische Kronkolonie.
Nun 5 Jahre später gehört Hongkong zur Volksrepublik China. Vorerst haben sich die Verhältnisse für die Touristen nicht geändert.
Nach Anflug auf den neuen Flughafen in Lantau ging es mittels Transfer schon zu unserem Hotel.
Bereits auf der Fahrt konnte man die atemberaubende Skyline von Hongkong bewundern. Neben den vielen Bankgebäuden mit wahnsinnigen Höhen von bis zu 368 Metern (Bank of China) konnte man aber auch schon einen Eindruck von den sehr beengten Wohnverhältnissen der cirka 6 Millionen Hongkonger gewinnen.
Soweit stimmte also schon das was im Reiseführer beschrieben worden war.
Stark übermüdet, aber unheimlich euphorisch machten wir am ersten Abend nur noch einen kleinen Ausflug rund um unser Hotel und gingen traditionell essen.
Erst am nächsten Tag stand die vollständige Erkundung Hongkongs auf unseren Programm.
Zunächst einmal zur Geografie: Hongkong besteht aus drei Teilen nämlich aus Hongkong Island , den Hongkong New Territories sowie ca. 200 Vorgelagerten , teils unbewohnten, Inseln.
Da wir in einem Hotel in den so genannten New Territories wohnten führte unser Weg nach Hongkong Island.
Im Rahmen einer Stadtrundfahrt ging es zum Peak. Dies ist der höchstgelegene Aussichtspunkt von Hongkong. Bei gutem Wetter hat man hier einen guten Ausblick auf Hongkong Island und den New Territories.
Natürlich hatten wir kein besonderes Glück mit dem Wetter und konnten nicht allzu viel sehen.
Lediglich die höchsten Gebäude, die Bank of China (368 Meter) und das Central Plaza (374 Meter) waren gerade noch so zu erkennen.
Auch ein Neubau welches nach Meinung unseres Reiseführers bestimmt demnächst das höchste Gebäude sein würde war zu sehen.
Neben den vielen Neubauten denkt die städtische Regierung mindestens auch an den Erhalt der Grünanlagen und an die Sauberkeit und Sicherheit in der Stadt.
Unser nächster Weg führte uns nun an den Repulse Beach. Ein wirklich sehr schöner und sauberer Strand.
Trotz Temperaturen von 27 Grad Luft und 23 Grad Wasser war der Strand wenig besucht.
Zum Baden mögen es die Einwohner Hongkongs eben noch wärmer.
Auf de Möglichkeit dass Haie umher schwimmen machte uns die Haiabsperrung aufmerksam.
95 % der Hongkonger Einwohner sind Chinesen und für viele von ihnen ist Buddhismus die Religion.
Auch neben dem Repulse Beach befanden sich mehrere Tempel.
Hier konnte man die Göttin der Barmherzigkeit, den glücklichen Buddha sowie die Göttin der Seefahrer und auch den Gott des Reichtums bewundern.
Da die Chinesen sehr religiös und abergläubisch sind fassen sie gerne die aufgestellten Figuren an.
Ein dreifaches Streicheln über den Bauch des glücklichen Buddhas bringt viel Glück.
Streichelt man die Figur des Gotts des Reichtums muss man darauf achten das man diese Figur mit der rechten Hand streichelt und dabei nicht die Augen berührt.
Hintergrund: Es könnte einfach möglich sein, dass der Gott des Reichtums nicht sieht wer ihn da streichelt.
Zum Abschluss der Streichelzeremonie muss man seine beiden Hände tief in die Taschen stecken. Schließlich muss man ja zeigen wo der Reichtum hin soll.
Nun gab es noch eine Lebensbrücke zu sehen. Wer diese Brücke überquert wird drei Lebenstage älter.
Wer wollte konnte nun noch Räucherstäbchen für sich und seine Familie entzünden.
Natürlich machten auch die Touristen von diesen Handlungen Gebrauch.
Unser nächster Besuchspunkt der Reiseführung war ein Besuch des ehemaligen Fischerdörfchens Aberdeen.
Aus diesem Fischerdörfchen hat sich nun jedoch ein riesiger Stadtteil mit mannigfaltigen Hochhäusern entwickelt.
Dennoch, neben den Hochhäusern kann man noch die aus Filmen bekannten Boatpeople sehen.
Diese leben auf Hausbooten und gewähren manchmal einen allzu touristischen Einblick in ihre Arbeits – und Lebensbedingungen.
So wird man als Tourist zu einem Preis von ca. 14€ in die Hausbootsiedlung gefahren. Das hatte dann natürlich etwas von Touristennepp.
Nun erkundeten wir die Stadt auf eigenen Füssen. Nach Fahrt mit der historischen Straßenbahn – einem Uraltgefährt- ging es zur längsten Rolltreppe der Stadt ( 800 Meter lang).
Auch empfehlenswert der Besuch des Zoos der zwar sehr klein aber dafür eine Oase der Ruhe ist. Der Eintritt ist hier kostenlos.
Spätestens hier merkten wie grün Hongkong auch ist.
Laut wurde es wieder als es zur Central Station ging. Hier herrschte in den Kaufhäusern und Läden ein reges Treiben.
Schön auch hier das man neben großen Kaufhäusern auch kleinere Läden und Restaurants findet.
Um wieder nach Hause zu kommen nutzten wir die Star Ferry. Dieses Fährschiff wirkt ziemlich veraltet und es gibt auf dieser Fähre eine Zweiklassen Gesellschaft.
Will man unten auf der Fähre sitzen kosten eine Überfahrt 1,70 Hongkong Dollar. Der Platz an Deck kostet 2,20 Hongkong Dollar.
Auch am nächsten Tag ging es mit Ausflügen weiter und ich könnte hier noch viel mehr über diese ruhelose Stadt schreiben.
Man sieht so viele ständig in Hektik umherirrende Menschen. Stets bimmelt ein Mobiltelefon. Der Hongkong’ner ist ständig in Bewegung. Er will nicht einfach in seiner kleinen Wohnung hocken.
Der knallharte Mobilfunkwettbewerb mit Angeboten wie 1600 Freiminuten im Monat inklusive Grundgebühr lässt die Menschen gerne zu ihrem Mobilfunkgerät greifen.
Auch sieht man so Banales wie das die Bausgerüste aus Bambus gefertigt sind. Auch bei riesigen Neubauten verwendet man dieses ökologische Material zur Sicherung als Baugerüst.
Was da wohl der deutsche TÜV sagen würde.
Am Abend besuchten wir noch die verschiedensten Märkte der Stadt wie etwa den Nachtmarkt , den Vogelmarkt und den Fischmarkt.
Hier war dann Handeln angesagt.
Mir hat Hongkong sehr gefallen ,denn ich habe mit dieser Stadt eine der abwechslungsreichsten und faszinierenden Städte der Welt gesehen.
Diese vielfältigen Eindrücke von Hongkong werden mich bestimmt wieder eines Tages in diese Stadt wieder reisen lassen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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FASZINIEREND, WAHNSINN, KLASSE, SAUBER UND SICHER
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hongkong
Allgemeines/Wissenswertes:
Hongkong umfaßt genau 236, zum Teil felsige, zum Teil grüne Inseln, außerdem die zum chinesischen Festland gehörende gebirgige Halbinsel Kowloon. Die meisten Eilande ragen steil aus dem Meer auf und sind unbewohnt. Auf der kleinen Fläche drängen sich Wohnviertel, Industrie- und Hafenanlagen, aber auch landwirtschaftlich genutzte Gebiete teilweise atemberaubend eng zusammen. Das Monsunklima ermöglicht zwar eine in-tensive Landwirtschaft, doch reichen die Erträge an Reis und Gemüse für die Versorgung der 5,7 Mio. Einwohner längst nicht aus. So müssen Le-bensmittel, aber auch Trinkwasser und Strom aus China importiert werden.
Die bemerkenswerte Geschichte der Kolonie begann 1842, als China – nach seiner Niederlage im Opiumkrieg – an Großbritannien im Vertrag von Nanking eine weitgehend unfruchtbare Felseninsel an der Mündung des Perlflusses abtreten mußte. Schon zwei Jahre zuvor hatten die Briten die Insel wegen des geschützten Hafenplatzes besetzt. Nach neuerlichen Auseinandersetzungen mußte China 1860 auch einen Teil der gegenüberlie-genden Halbinsel abtreten. 1898 schließlich verpachtete China die gesamte Halbinsel, seither New Territories genannt, zusammen mit den kleinen Inseln an Großbritannien. Seit dem 01. Juli 1997 gehört Hongkong zur Volksrepublik China. Allerdings hat China sich verpflichtet, Hongkong für weitere 50 Jahre als Sondergebiet zu behandeln und die freizügige kapitalistische Wirtschaftsordnung und bisherige Gesellschaftsform beizubehal-ten.
Die zuerst erworbene Insel mit dem Namen Hongkong Island ist Sitz von Hongkongs Hauptstadt Victoria. Vom Meer her gleicht sie einem mit lu-xuriösen Wohnblocks übersäten Hügel, der vom 551 m hohen Victoria Peak überragt wird. Auf der Halbinsel Kowloon drängen sich stellenweise rund 250 000 Menschen auf 1 km2 – mehr als in jeder anderen Stadt der Erde. Die New Territories nehmen 90 % der Gesamtfläche Hongkongs ein. In den tief eingeschnittenen Tälern dehnen sich neue Wohnsiedlungen aus, unterbrochen von kleineren Ackerflächen und Fabriken.
Fläche: 1071 km2; Einwohner: 5,70 Mio. je km2 5322; Hauptstadt: Victoria; Sprache: Chinesisch, Englisch; Religion: Buddhisten, Christen, Taoi-sten, Konfuzianer, Moslems, Hindu; Klima: Tropisch, mit Monsunregen im Sommer. Durchschnittliche Temperatur im Februar 15 °C,
im Juli 28,1 °C
Hongkong ist eine ungeheure Herausforderung (sowohl an den Tourist, als auch an den Bewohner)!
Die Bewohner müssen die Kunst beherrschen auf kleinsten Raum zu wohnen. Das bekommen sie auch toll hin. Da Hongkong kaum bebaubare Fläche hat leben viele Einheimische in den Riesen Hochhäusern, obwohl wir sie vielleicht als weniger schön erachten, gibt es keine Alternative zu diesen Hochhäusern. In Hongkong werden/wurden schon Berge abgebaut um Fläche zu schaffen. Und Erde wird aufgeschüttet um weitere Fläche zu gewinnen. Jedes Jahr wächst Hongkong um ein paar Quadratkilometer. Die erste Uferstraße liegt heute 650 m vom Meer entfernt.
Und für den Touristen? Schon beim ersten Schritt aus de, klimatisierten Flughafen (oder eher Kühlschrank!?) wird es schlagartig klar: In den Straßenschluchten fängt sich eine lastende, süßliche Schwüle, Busse hüllen einen in ihre Dieselschwaden, überall herrscht Gedränge und von den ewig hohen Fassaden schallt einem der Lärm des Verkehrs und der Preßlufthämmer zurück.
Trotz der stinkigen Straßen ist Hongkong sehr sauber. Alle öffentlichen Einrichtungen sind sauber und sicher (nicht wie in unseren Bahnhöfen usw.). Es ist auch bei empfindlichen Strafen untersagt zu rauchen oder Dreck auf die Straße zuwerfen, und alles wird überwacht. Selbst abends in den Straßen habe ich mich nie unsicher gefühlt. Und die Hongkonger sind so freundlich und hilfsbereit, als ich mit einem Stadtplan an einem Straßenrand stand um mich zu orientieren, wurde ich gleich angesprochen ob er mit behilflich sein könnte – und das war keine Ausnahmen.
Am besten kauft man sich in der U-Bahn Station 150 HK$ Ticket. 50HK$ sind Pfand und für 100HK$ kann man fahren. Selbst die Fähre und den Bus nach Lantau kann man damit bezahlen. Falls man den Betrag nicht aufbraucht (aktuellen Stand bekommt man an jedem U-Bahn Terminal beim Durchgehen angezeigt). Bekommt man den nicht verfahrenen Betrag und den Pfandbetrag bei Abgabe des Tickets zurück. Eine wirklich gute Sache.
Achtgeben bei der Klimatisierung, da die Gebäude immer Kühlschrank Temperatur haben kann man sich schnell einen Schnupfen holen.
Jetzt kommen einige Ausflugstips und am Ende noch ein paar Infos. Für Hongkong bräuchte man ungefähr eine Woche, da ich aber nur während eines Stopovers 3 Nächte da war, mußte ich mir das meiste im schnell Verfahren ansehen. Die Zeit hat aber gereicht um den größten Teil der Se-henswürdigkeiten zu sehen und einen Ausflug nach Macau und Lantau zu machen. Die Museen habe ich ausgelassen.
Die Parks in Hongkong sind ein Quell der Erholung, vom Lärm und Gedränge. Alle Parks und alle Aussichtsplattformen in den Hochhäusern sind kostenlos zu erreichen (nicht wie in anderen Städten – New York, Sydney usw. -)
Ausflugtips:
Alte Orte:
- Cheung Chau:
Die bedeutendste und lebendigste aller traditionelle Siedlungen in Hongkong. Fähren ab Outlying Districtas Ferry Pier
- Lei Yeu Mun:
Fischerdörfchen. Fähre von Sai Wan Ho
- Amah Rock und Lion Rock, Lovers Rock
- Flughafen und Tsing-Ma-Brücke:
Gigantischer Flughafen. Größte Straßen-Schienen Hängebrücke (1377 m, größer als die Golden Gate).
- Aw Boon Haw Gardens:
Parkanlage
- Ocean Park und Middle Kingdom:
Vergnügungsparks
Gebäude:
- Bank of China Tower:
368m hoch. Guter Ausblick im 43. Stock
- Central Plaza:
374m hoch. Ausblick im 46. Stock
- Central Police Station:
Altbauten im Kolonialstil. Erbaut zwischen 1864 u. 1925
- Einkauscenter:
Landmark, Pacific Place, Times Square (am Wochenende geöffnet)
- Exchange Square:
Doppel türme der Börse.
- Flagstaff House:
Einziger Bau aus der Frühzeit der Kolonie. Heute Teemuseum.
- French Mission Building:
Schönste und größte alte Gebäude.
- Government Haus
- Hongkong Bank:
179m hoch. Gläserne Rolltreppen (die längsten freitragenden der Welt)
- Hongkong Cultural Center
- Legco Building
- Peninsula Hotel:
Eindrucksvolles bauliches Zeugnis einstiger Kolonialer Größe
- Aberdeen Harbour und Schwimmende Restaurants:
Kostenlose Fähre zu den drei schwimmenden Risenrestaurants
Parks:
- Hongkong Park:
Freiflughalle mit 150 verschiedenen Vogelarten
- Kowloon Park:
Skulpturengarten
- Victoria Park
- Zoological and Bootanical Gardens
Tempel:
- Man-Mo-Tempel
- Pon-Lin-Kloster
In Lantau in 460 Metern Höhe. Mit dem größten Freiluft Bronze Buddha. 34m hoch mit Sockel. Fähre ab Central
- St. Johns Cathedral
- Tempel der Zehntausend Buddhas
- Tin-Hau-Tempel
- Wong Tai Sin Miu
Stadtviertel:
- Causeway Bac:
Einkaufen und Speisen
- Central District:
Kern der britischen Siedlung Victoria. Bürohäuser
- Mong Kok
Märkte
- Peak:
Mit 552m die höchste Erhebung der Insel. Unbedingt hinauf fahren, man hat einen super Überblick der Stadt und in der Abenddämmerung lassen sich tolle Fotos schießen.
- Sheung Wan:
Alte Hongkonger Exotik.
- Tsim Sha Tsui.
Tourismus mit Hotels, Bars und Geschäften
- Wan Chai
Hafenteil
- Yau Ma Tai
verschiedene Tempel
Verkehrsmittel:
- Star Ferry, Peak Tram, Straßenbahn, Busse, U-Bahn
Museen:
- Art Museum der Chinese University:
Kunsthistorische Lehrsammlung
- Flagstaff House und K.S. Lo Gallery:
Teemuseum und Porzellan Sammlung
- Hongkong Museum of Art:
Meisterwerke klassischer chinesischer Kunst.
- Hongkong Museum of History
- Hongkong Science Museum
Technik und Wissenschaft
- Hongkong Space Museum:
Astronomie und Raumfahrt
- Lei Cheng Uk Museum:
Grabkammern
- Sam Tung Uk Museum:
Freiluftmuseum
- Tsui Museum of Art:
Privatsammlung
- University Museum:
Essen:
Es gibt viele Gourmettempel in Hongkong, bei denen es so ganz ausgefallene Exemplare gibt, dort kostet eine Flasche Wein 100.000 HK$. Wahnsinn! Trotzdem muß es nicht unbedingt Mc Donalds sein, den es auch an jeder Ecke gibt. Nein es gibt eine Vielzahl von guten Restaurants aller Ge-schmacksrichtungen. Allerdings ist das Essen grundsätzlich teurer als bei uns und Getrunken wird anscheinend nicht sonderlich viel zum Essen. Verständlich eine Cola kostet ca. 8 bis 9 DM und die bekommt man dann in der Dose (ohne Glas) auf den Tisch gestellt.
Auch an Hotels ist alles von günstig bis super nobel vertreten. Im Peninsula Hotel kann man in der teuersten Suite Hongkongs 45000 HK$ pro Nacht bezahlen.
Bars, Kneipen, Theater, Kinos, Hostessenklubs, Nachtklubs, Diskotheken und Oben-ohne-und Girlie Bars sind massig vertreten. In letzteren be-kommt man aber garantiert das Geld auf legal Art und Weise aus den Taschen gezogen durch super überteuerte Getränke.
Ausflüge außerhalb:
Affenkolonie, Cheung Chan, Hongkong Island, Lamma Island, Lantau, Mai Po Nature Reserve, New Territorries, Sai-Kung-Halbinsel, Tai Po Kau Nature Reserve und natürlich Macau. Zu Macau habe ich eine weitere Meinung unter der entsprechenden Rubrik veröffentlicht, da es dazu auch viel zu erzählen gibt. Für Macau braucht man einen ganzen Tag oder mehr.
Fazit:
Hongkong ist eine tolle Stadt, die man nicht versäumen darf. Man sollte dort unbedingt Zwischenstation machen z.b. auf einem Flug nach Australi-en oder Neuseeland. Es ist wirklich sehr empfehlenswert, sehr sauber und sicher und die Leute sind so freundlich und hilfsbereit. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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