Robbie Williams Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- grandiose Show, Robbie ist ein perfekter Entertainer
Nachteile / Kritik
- technische Probleme und Verkehrschaos nach dem Konzert
Tests und Erfahrungsberichte
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Briefe an Robbie Williams - The Road to Mandalay (Clip)
4Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Lieber Robbie,
Heute soll es also um den Clip zu „Road zu Mandalay“ gehen. Videoclips sind ja immer so eine heikle Sache. Entweder, sie erzählen eine Geschichte, die man gut nachvollziehen kann und die auch unabhängig zur Musik erzählt werden könnte. Oder sie haben einfach nur eine begleitende Funktion und machen keinen Sinn. Zum Glück gehört dein Clip zur ersten Kategorie.
Worum geht’s also? Du, also Quasi-Ganove verkleidet kommst mit ein paar Kumpels aus England nach Frankreich. Wo genau habt ihr das Video eigentlich gedreht? Ich tippe mal, aufgrund der Kennzeichen und des Aussehens der Städte, auf die Côte d’Azur. Auf jeden Fall bist du mit deinen Freunden anscheinend mit der Absicht dorthin gefahren, DEN großen Deal zu machen. Die Vorbereitungen für den Überfall eines Geldtransporters beginnen also. Du machst die Familie des Fahrers ausfindig, stellst fest, dass sie einen Hund besitzen. Dieser wird dir später noch nützlich sein.
Du klügelst mit deinen Freunden einen Plan aus, wie ihr den Transporter am besten überfallen könnt, kundschaftest die Umgebung aus. Schließlich ist es soweit. Mit einem großen Knall rast ein unbesetzter Kleintransporter in den Geldtransporter. Der Fahrer ist völlig entsetzt, als du ihm das Schild „Ouvrez ou je bute le petit“ an die Fahrertür hälst. „Le petit“ ist der kleine Hund, der sich nicht mehr in der Wohnung der Familie befindet, sondern auf deinem Arm. Die Drohung, den Hund umzubringen, scheint zu wirken. Du lädst mit deinen Freunden schnell das Geld aus dem Auto und verschwindest in eurem kleinen englischen Transporter. Du wirfst mit Geldscheinen um dich. Du lässt dich auf einer großen Party feiern.
Du schreckst aus einem Traum hoch.
So endet dein Video und ich frage mich natürlich auch hier, ob und wenn ja was du uns Videoguckenden damit sagen möchtest. Vielleicht kann man das auch nur im Zusammenhang mit dem Text des Songs erklären, der diese Geschichte begleitet. „Road to Mandalay“. Schon alleine der Titel wirft bei mir die Frage auf, wer oder was Mandalay ist. Laut meiner Schwester der Name einer Stadt, die es in Indien und in einigen anderen Ländern gibt. Warum Mandalay? Ich erinnere mich, dass du irgendwann in einem Interview mal gesagt hast, dass du den Namen so schön fandest, dass du unbedingt ein Lied danach benennen wolltest. Jaja, wir fühlen mit dir Robbie. Schön, dass du genauso sinnlos sein kannst wie wir.
Trotzdem. Dein Video hat Sinn. Es ist ziemlich gut gemacht. Die Bilder erzählen die Geschichte eines erfolgreichen Überfalls. Sie zeigen deine Freude und deinen Reichtum. „Road to Mandalay“ hingegen berichtet davon, wie dieser Raub auch hätte ausgehen können. Der Song bildet so eine Art Gegenpol zum Clip. Er erzählt vom Absturz, den man nach solch einem Coup erleben kann.
„Everything I’ve ever stolen / has been lost, replaced or broken“
Was also willst du uns sagen? Willst du uns wirklich diese beiden Seiten von Reichtum zeigen oder hast du dich für diese Story entschieden, weil du gerne mal ein Actionvideo drehen wolltest? Ich weiß es nicht. Allerdings wäre mir die erste Vermutung entschieden lieber und im Grunde genommen ist sie ja auch wahrscheinlicher.
Irgendwie zeigt die Geschichte im Video erstaunliche Parallelen zu deiner eigenen Geschichte, Robbie. Damals, als du noch Mitglied der Boyband Take That warst, warst du vom einen auf den anderen Tag berühmt. Du musstest dich den strengen Regeln der Band unterwerfen, bist schließlich ausgestiegen (worden?). Und dann? Dann kam nämlich dein Absturz. Mit Drogen und Alkohol. Mit Prügeleien und Polizeigewahrsam. Und dann? Du hast es geschafft. Bist mittlerweile einer der erfolgreichsten Solokünstler der Welt. Was hast du daraus gelernt? Vielleicht, die Dinge so zu betrachten, wie das in diesem Clip geschieht. Vielleicht, immer auch die andere Seite zu sehen, die man gerade nicht erlebt.
Was bleibt? Der Clip gefällt mir. Genauso wie seine Fortsetzung. Die ist nämlich der Clip zu „Eternity“ und setzt genau da ein, wo der zu „Road zu Mandalay“ aufhört. Und in diesem Clip wirst du dann am Ende verhaftet. Moral: Wenn man etwas falsches tut, wird man irgendwann dafür bestraft. Ob das auch im nicht virtuellen Leben zutrifft, weiß man nicht. Auf jeden Fall ist es dir mit diesem Clip(s) gelungen, eine Geschichte zu erzählen, die Sinn macht und dich so von den langweiligen Ich-mache-einen-Clip-weil-ich-einen-machen-muss-Stars abgehoben.
Danke, Robbie.
Viele liebe Grüße,
maren weiterlesen schließen -
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Ein wirklich unvergesslicher Abend
Pro:
grandiose Show, Robbie ist ein perfekter Entertainer
Kontra:
technische Probleme und Verkehrschaos nach dem Konzert
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser. Letzten Freitag, am 11.07.2003 war ich zusammen mit meiner Freundin bei Robbie Williams Konzert auf dem Mannheimer Maimarktgelände. Sie ist ein Riesenfan von Robbie und auch ich finde seine Musik voll in Ordnung. Natürlich komme ich dabei nicht so sehr ins Schwärmen wie mein Schatz ;-) Naja, so stand für uns jedenfalls letztes Jahr als der Vorverkauf begann fest, dass wir unbedingt Karten brauchten. Und wir gehörten zu denen, die 2 Stehplatzkarten für je 48,- € waren für das Openair in Mannheim ergatterten. Wir beiden waren überglücklich darüber und freuten uns schon lange Zeit vorher auf diesen Tag.
Die Anreise :
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Das Maimarktgelände liegt unmittelbar neben der B656 am Ortsrand von Mannheim. Schon im Radio hörten wir, dass es zu Behinderungen kommen würde, aber davon bekamen wir nicht allzu viel mit. Da wir bereits gegen 15 Uhr da waren, und der Verkehr sicherlich erst später mehr wurde, kamen wir recht gut auf den Parkplatz. Lag auch bestimmt daran, dass die Polizei den Verkehr sehr gut regelte.
Der Parkplatz an sich war eine große Wiese hinter der FH Mannheim. Für unseren Parkplatz mussten wir 5,- € bezahlen, was ich an für sich schon recht übertrieben finde. Bei dem hohen Kartenpreis wäre ein kostenloser Parkplatz auch drin gewesen. Aber was tut man nicht alles um Robbie Williams zu sehen ;-) Jedenfalls wiesen uns Ordner nett und zügig unseren Parkplatz zu. Dann machten wir uns zu Fuß auf dem Weg zu Maimarktgelände, was ca. 1,5 km entfernt lag. Es war zwar nicht ausgeschildert, aber wir schlossen uns einfach dem Strom der Menschen an ( damit lagen wir auch vollkommen richtig ).
Das Gelände :
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Nach ca. 20 Minuten waren wir dann auch schon da. Am Eingang gab es eine Kontrolle, durch die es aber schnell und zügig durchging. Es gab hier keine Staus und alles lief absolut reibungslos. Wir durften sogar etwas zu trinken mit auf das Gelände nehmen. Allerdings nur Getränke im Tetrapack und auch nur 1 Liter pro Person. Alles was darüber war, musste abgegeben werden. Da wir davon aber vorher schon im Radio gehört haben, waren wir bestens vorbereitet.
Das Gelände an sich ist wirklich riesig und wir sahen schon von weiten die große Bühne und die 4 Sitzplatztribünen. Irgendwo dazwischen würden wir auch bald stehen. Es gab auch zahlreiche Stände mit Getränken und was zu Futtern, an denen es recht zivile Preise gab. Wasser, im 0.2 Liter Becher gab es ab 1,50 €, Cola und Bier ab 2,- €, Bratwurst für 2,50 € und einen Döner für 3,50 €. Alles in allem ganz vernünftige Preise. Es gab auch mehrere Fanartikelstände, an denen man sich mit T-Shirts, Kappen, Büchern und Postern von Robbie eindecken konnte. Die Preise fand ich aber vollkommen übertrieben, denn ich würde niemals 42,- € für ein T-Shirt ausgeben, auf dem lediglich RW ( für Robbie Williams ) steht. Hier zogen wir vorbei und machten uns auf den Weg zu unserem Platz. Wir konnten uns ganz gut vorkämpfen und standen dann ein paar Meter vor dem Technikturm ziemlich genau in der Mitte der Bühne. Diese war aber allerdings noch gut 20 Meter von uns entfernt.
Unseren Platz hatten wir nun. Jetzt hieß es warten. Da mit den Vorbands um 18 Uhr begonnen werden sollte, hatten wir noch gut 2 Stunden, die wir uns vertreiben mussten. Aber auch das haben wir, genau wie die anderen der 65.000 Besucher, ganz gut rumbekommen.
Die Vorgruppen :
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Als erste Vorgruppe trat Kelly Osbourne, die Tochter von Altrocker Ozzy Osbourne auf. Sie war zwar eine Viertel Stunde zu spät, aber dafür rockte sie gleich richtig los. Ich habe zwar von ihren Liedern bis auf „Papa don’t Preach“ keines gekannt, aber ich fand ihre Musik trotzdem gar nicht so übel. Als Vorgruppe war es jedenfalls vollkommen in Ordnung, da ihre Musik sehr rockig und fetzig ist, und somit den Zuschauern richtig eingeheizt hatte, obwohl das die Sonne vorher auch schon getan hatte ;-) Zu ihrer Show bleibt nicht viel zu sagen. Sie sprang über die Bühne und unterhielt sich mit ihren Bandmitgliedern, mehr gab’s nicht. Gegen 19 Uhr ging sie dann wieder von der Bühne und bekam auch ein wenig Applaus.
Die Bühne wurde ein wenig umgebaut, ein Klavier wurde dazu geschoben, und dann kam gegen 19.45 Uhr die zweite Vorgruppe „The Cardigans“. Da war ich doch ein wenig überrascht, denn die waren vor ein paar Jahren mit „Love me“ in den Charts ganz oben vertreten und jetzt waren sie als Vorgruppe hier. Sie spielten allerdings laute unbekannte, wahrscheinlich neue Lieder aus ihrem Album. Ich habe jedenfalls nichts davon gekannt. Sie spielten auch etwas ruhiger als Kelly zuvor, aber auch ihre Musik war voll und ganz in Ordnung. Sie spielten auch eine gute halbe Stunde und verließen dann gegen 20.20 Uhr die Bühne.
Jetzt wurde wieder alles umgebaut und für den eigentlichen Hauptakt alles vorbereitet. Die Bühne wurde leergeräumt und es standen lediglich noch ein paar Mikros auf der Bühne. Als dann die Lichttechniker über die schmale Strickleiter auf ihren Arbeitsplatz hoch über der Bühne kletterten, war für uns klar, dass es jetzt gleich losgehen würde.
Der Auftritt :
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Pünktlich um 21 Uhr war auf der riesigen Videoleinwand ein Bild von Robbie Williams zu sehen, wo links und recht jeweils das Wort „Love“ und „Hate“ stand. Die Menge und auch wir waren aus dem Häuschen und die Stimmung kochte. Jetzt war es jeden Moment so weit. Dann plötzlich, öffnete sich die Videoleinwand in 6 Teile und Robbie Williams kam kopfüber, mit den Beinen an einem Seil hängend, auf die Bühne geflogen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was da im Publikum los war! Es gab Applaus, Schreie, Robbie-Rufe! Es war einfach phänomenal, was dieser Mann alleine bewirken kann. Selbst ich war von seinem Auftritt begeistert.
RW begrüßte sein Publikum mit den Worten „Let me entertain you“ und einem „Hallo Mannheim. Ich bin ein Rockstar!“ Und damit hatte er auch vollkommen recht. Er legte auch sogleich mit „Let me entertain you“ los und brachte damit die Masse zum Jubeln.
Die Bühne hatte einen Steg, der in das Publikum hinein führte. Auf dieser heilt sich RW die meiste Zeit über auf und heizte somit die Stimmung immer wieder an. Hinten auf der Bühne gab es links und recht jeweils 2 Treppen, die nach einer Art Ausguck auf Schiffen aussah. Diese waren aber eher fürs Robbies Tänzerinnen, die seiner Aussage nach aber alle einen Freund hätten ;-)
Die Videoleinwand, die vorher von im Vordergrund war und somit die Bühne erst verdeckt hatte, war nun im Hintergrund. Sie wurde je nach bedarf komplett zu einer Leinwand zusammengefahren oder auch in sechs Teilen im Hintergrund verteilt. Links und rechts von der Bühne waren noch zwei große Leinwände, auf den Robbie die ganze Zeit über zu sehen war. So hatte also auch diejenigen die ganz hinten standen etwas von der Show und konnten ihr Idol ganz groß sehen.
Die Lautstärke seiner Musik war bombastisch laut, aber es ist doch genau das, was wir alle hören wollten.
RW spielt während seiner Show zahlreiche seiner Hits, wie „Feel“, „Monsoon“, „Handsome Man“, „Me and my Monkey“, „Supreme“, „Millennium“, „Let Love be your Energy“, „Rock DJ“, „Mister Bojangle“, “Strong”, “No Regrets”, “She’s the One”, “One for my Baby” und natürlich zum Abschluss “Angels”.
Robbie schaffte es ganz geschickt, das Publikum immer wieder geschickt in seine Show mit einzubinden. So fragte er bevor er „Strong“ sang, ob wir auf Karaoke stehen würden. Dann übte er mit uns den Refrain und dann ging es los. Auf der Videoleinwand lief der Text mit uns wir sangen alle begeistert mit. Einfach faszinierend, wie das alles arrangiert war.
Auch sprach er öfters mit dem Publikum und verteilte sogar Autogramme. Er beugte sich zu einem jungen Mädel herunter und schrieb ihr „Hey Jenny. Greetings from Robbie. You have nice Tits” auf ihre Eintrittskarte. Dabei sagte er ihr zuerst, dass er insgesamt 65.000 Leute unterhalten müsse und jeder wolle ein Autogramm. Doch dann fragte er uns ganz lieb und der Applaus sprach für sich.
Auch als ein Slip auf die Bühne flog, meinte RW nur, der würde etwas riechen. Aber es wären sehr angenehm ;-) So hatte er die Sympathien immer auf seiner Seite.
Auch ein Pärchen, welches er über die Videoleinwand aufforderte sich zu küssen, gehorchte ihm aus Wort. Es war fast so, als würde jeder alles für Robbie tun.
Er spielte weiter seine Hits und verzauberte uns damit. Ausgelassen sangen wir mit und hatte wirklich einen unvergesslichen Abend. Doch plötzlich kam etwas vollkommen unerwartetes. Robbie sagte, er müsse die Bühne kurz verlassen, weil ein Teil der Bühneneinrichtung einzustützen drohte. Es sei zu gefährlich, aber das Problem würde schnell behoben und dann würde die Party auch gleich weitergehen. Die Bühne wurde geräumt, die Bühneneinrichtung wurde reparieret und nach 5 Minuten war er wieder auf der Bühne. Robbie bewisse sogar Humor, als er mit einem Helm auf die Bühne kam. „Mir könnte etwas auf den Kopf fallen und mich töten. Deswegen mache ich jetzt mit Helm weiter.“ Den Helm schenkte er dann aber einen der Besucher und dankte uns auch noch einmal für unser Verständnis „God bless you all!“.
Dann machte er wieder weiter, als wäre nichts gewesen und auch dem Publikum hat die Pause nicht geschadet. Doch nach drei Liedern war schon fast wieder Schluss. Die „fucking technical Problems“ wie sie Robbie nannte, waren immer noch da. Außerdem musste er wegen der Anwohner um 23 Uhr aufhören und wollte nicht von der Polizei von der Bühne abgeführt werden. Aber er wolle noch ein Lied zum Abschluss spielen, und was würde sich da besser eignen, als „Angels“?!? Das Publikum war außer sich vor Freude und es gingen auch gleich zahlreiche Feuerzeuge an. Dann sangen wir alle gemeinsam, Robbie und das Publikum, diesen unvergesslichen Song. Es war ein atemberaubender Abschluss, an den meine Freundin und ich noch lange denken werden. Als dann auch noch eine riesiges Konfettifeuerwerk über uns nieder ging, war der Abend wirklich perfekt gewesen. Doch jetzt war es leider vorbei und Robbie verschwand ohne eine Zugabe von der Bühne. Auch die Robbie-Sprechchöre halfen nicht mehr. Aber auch wenn es etwas schade ist, dass er keine Zugabe gespielt hat, so war es doch ein unvergesslicher Abend, bei dem uns Robbie fast 2 Stunden lang perfekt unterhalten hat.
Die Abreise :
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Nach dem Ende des Konzertes um 23 Uhr, machten wir uns wieder auf dem Weg nach Hause. Oder vielmehr, wir versuchten es. War es für die Leute auf den Tribünen oder auf den hinteren Stehplätzen sicherlich noch ganz einfach das Gelände zu verlassen, so war es für uns eine einzige Katastrophe. Es waren lediglich 6 Ausgänge geöffnet, wobei jeder vielleicht 2 Meter breit war. Vor diesen Ausgängen waren zahlreiche Getränke- und Souvenirverkäufer, die zusätzlich behinderten. So war viel Geduld angesagt und es dauerte fast eine Stunde, bis wir endlich von dem Gelände herunter waren. Wenn dafür jetzt der Weg zum Parkplatz einigermaßen schnell gehen würde, wäre das ja noch erträglich gewesen. Aber dem war leider gar nicht so. Es waren einfach viel zu viele Menschen, die den gleichen Weg einschlugen. Was zusätzlich für Behinderung sorgte war, dass wir entgegengesetzt zum dem Verkehr vom Parkplatz liefen. So kamen weder die Autos voran und auch wir nicht. Das führte dazu, dass der Verkehr vom Parkplatz herunter vollkommen zum erliegen kam. Da ging wirklich nichts mehr! Das reinste Chaos!!! Als wir dann nach 2 Stunden endlich unser Auto erreicht hatten, waren wir wirklich froh. Da weder ein Auto vor noch zurück fahren konnte, legte wir uns erst einmal für eine halbe Stunde aufs Ohr. Erstens waren wir mittlerweile wirklich total müde und zum anderen würde sich die Lage bis dahin bestimmt verbessert haben. Und so war es dann auch. Als wir gegen 2 Uhr nachts losfuhren, hatte sich alles wieder einigermaßen normalisiert. Es gab zwar noch etwas Stau und selbst auf der Autobahn hatte sich nicht gleich alles aufgelöst, aber nach 1,5 Stunde hatten wir auch die 130 km nach Hause überstanden.
Fazit :
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Das Konzert von Robbie Williams war wirklich der absolute Hammer! Ich war hin und weg und weiß schon jetzt, dass ich mir wieder ein Konzert von ihm ansehen werde. Ich fand es einfach faszinierend, wie er sein Publikum unterhalten hat. Das haben wirklich nicht viele so gut drauf. Seine Musik war phantastisch, da er wirklich alles seine großen Hits spielte. Auch wenn er wegen technischer Probleme abbrechen musste und keine Zugabe geben konnte, was ihm aber offensichtlich selbst Lied tat, war seine Show wirklich unvergesslich und der Preis für die Karten hatte sich für uns mehr als gelohnt.
Dieses Verkehrschaos sorgte für einen etwas bitteren Nachgeschmack nach einem so tollen Abend. Hier hätten die Ordner wirklich einiges anders Regeln müssen. Es wäre wirklich nicht auszudenken gewesen, was passierte wäre, wenn die technischen Probleme auf der Bühne zu einer Massenpanik im Publikum geführt hätten. Zum Glück ist aber alles gut gegangen.
Meine Bewertung für das Robbie Williams Konzert in Mannheim beträgt die Note 1, da was das Konzert angeht, wirklich alles perfekt war. Wenn ihr mal die Möglichkeit haben solltet, ein Konzert von RW zu besuchen, dann kann ich euch das nur empfehlen. Es lohnt sich auf jeden Fall!!!
Ich danke euch allein fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren
Ciao T_Goose weiterlesen schließen -
Da wird fast jede Frau schwach ;o)
10.01.2003, 13:17 Uhr von
Stoepsel02
Hallöchen !Setz dich und nimm Dir nen Keks ;o) Ich bin ein Typisches Ruhrpott -Girl,mit grosse...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Neulich saß ich vor dem Rechner und da lief im Hintergrund ein Song, wo ich dann mal aufhörte für zu Chatten. Dieser Song wurde von Pro 7 als neue Singel von Robbie Wiliams angekündigt. Die Singel ist eine Auskopplung von seinem neuen Album *Escapology".
Der Song Feel ,ist eher als Ballade anzusehen. Nicht als Rock Song oder sonstiges, sondern ein absoluter Ohrwurm. Was ich an dem Song besonders gerne mag ,ist wie man sein Gefühl zur Musik an sich in dem Song wiederfühlen kann. Er hat mich echt zum Träumen gebracht.
Jetzt muss man sich den Song an sich nicht vorstellen, als Typischen Liebenssong .Er handelt eher von dem realen Leben und dem Gefühl die Liebe kennen zu lernen .Ein sehr gefühlvoller Song, der einem echt zum Träumen bringt. Der Song an sich hält einem 3.42 Minuten bei einem *Gefühls Traum*. Und ich hab Ihn mir so oft wie ich Ihn erwischen konnte angehört ,Sei’s über Radio ,oder in dem Link ,den ich unten dran gehängt habe. Selbst auf der Arbeit hab ich meisten den Song im Ohr und muss mit summen. Er bringt mich viel zum nachdenken .Und in schwachen Stunden ,ein echter Gefühlsschub ( Wenn Ihr versteht was ich meine ) ;o)
Er ist ja schon überall im Radio zu hören. Die Singel und das Album dazu war bis jetzt ein voller Erfolg.Und ich kanns gut verstehen!
Wenn man sich das Video anschaut, denkt man direkt an einen Lovesong. In dem Video scheint er eine Cowboy zusein, der einem echt heißen Mädel nachstellt.Später dann mit seinem Chipsöhrchen, kann man Ihm beim verführen mit dem Mädel im Auto sehen. Und der Schluss ist ziemlich offen gelassen Er wird bestimmt wieder einen Trend setzen mit seiner Frisur. Die Frisur erinnert an ein Zwischending von Punk und David beckham .Aber nun ja ,alles in allem, passt das Video leider nicht so zum Song. Ich hab Euch den link mal unten dran gehangen. Man sagt ,das Robbie sich einen Traum erfüllt hat und nun in seinem Video ,das übrigens 700.000 Euro gekostet hat, endlich mal Cowboy spielen durfte. Nun ,aber leider nicht passend zu dem Song. Wer sich fragt wer diese Frau in dem Video ist, das kann ich Euch sagen .keine andere als US-Schauspielerin Daryl Hannah, die man auch als Meerjungfrau kennt :o)
Robbie Williams kennt man ja meistens als Coolen Draufgänger und hatte schon damals zu seinen Take That Zeiten ,sehr oft daneben geschlagen. So kenn ich Ihn und so mag ich Ihn. Obwohl ich sagen muss, alles mag ich auch nicht von Ihm.
Hab ich Euch neugierig gemacht? Dann könnt Ihr Euch hier --> http://www.hr-online.de/hf/hr3/aktionen/robbiewilliams/index.shtml den Song anhören :o).
Das Video gibt’s unter : : http://www.prosieben.ch/music/stars/stories/robbie_williams_home/
Mein Fazit fällt klasse aus für den Song. Bezogen auf den Text und den Rhythmus muss ich sagen ,ist es ein absolutes muss. Bezogen auf das Cover und den Mann hinter dem Video, muss ich sagen auch super klasse und absolut super Gefühl für den Song. Der Text ist nicht einfach so rumgesungen und spiegelt ein paar echte Gefühle wieder. Gerade richtig zur Winter und Knuddel zeit .Also alles im allen ein echter Ohrwurm und man muss Ihn einfach mal gehört haben. Obwohl ,es wohl eher ein echter Frauen Song werden wird ;o)
In Diesem Sinne!
Gruß!
Anke weiterlesen schließen -
Robbie Williams: Escapology - Die Kunst des Entkommens
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Zu Take-That-Zeiten mochte ich ihn ja nicht besonders, diesen Robbie Williams. Und auch heute weiß ich nicht so ganz, was ich von ihm als Person halten soll. Als Künstler hat Robbie Williams auf alle Fälle mal wieder ein tolles Album vorgelegt mit Escapology (auf Deutsch soviel wie Die Kunst des Entkommens).
FEEL:
So heißt die aktuelle Single von Robbie Williams und genau die hat mich dazu bewegt, auch mal die ganze CD durchzuhören und sie letztendlich zu kaufen. Doch eins nach dem anderen ...
ESCAPALOGY:
Erstmal ein paar kurze Angaben zum Album insgesamt: Darauf sind 14 Titel, die (laut CD-Spieler) eine Gesamtlänge von fast 74 Minuten haben sollen. Doch das stimmt nicht ganz. Rechnet man nämlich die Zeiten der 14 Lieder zusammen, kommt man auf rund eine Stunde Robbie-Williams. Des Rätsels Lösung liegt (wie schon vorher z.B. bei seiner Swing-CD) in einer Zugabe. Auch dazu dann am Ende mehr. Escapology ist erschienen bei: The In Good Company Co Ltd.
COVER UND BOOKLET:
Passend zum Titel Escapology befindet sich Robbie auf dem Titelbild im freien Fall, nämlich beim Bungee-Jumping vor einer Hochhauskulisse, getaucht in gelblich-rötliches Licht. Im Booklet findet sich dann mehr dazu: Robbie auf einem Riesentrampolin, ebenfalls vor orangefarbenem Rauch, Robbie eingehüllt in Lichtringe (die wie eine Mischung aus Heiligenschein und dem Beamen aus den Raumschiff-Enterprise-Folgen wirken) und Robbie beim Bungee-Jumping sowie Robbie, eingetaucht in einen wie ein übergroßes Kölsch-Glas aussehenden Wasserbehälter). Für alle, die am Mitsingen interessiert sind: Auch sämtliche Texte finden sich im kleinen Begleitheftchen.
VORWARNUNG:
Ich selber bin unmusikalisch, habe nie in einer Band gespielt und kann daher musikalische Feinheiten nicht beschreiben, sondern beurteile die Lieder nach meinem persönlichen (ganz subjektiven) Gefühl. Während der eine besonders auf die Melodie, die verwendeten Instrumente und die Stimmlage achtet, fällt mir meist der Text als erstes ins Ohr und trägt ein Stück dazu bei, wie der Titel auf mich wirkt.
DIE TITEL:
1. HOW PECULIAR:
Zum Auftakt ist das mein unliebstes Lied der ganzen CD. Das mag daran liegen, dass die Stimme von Robbie Williams verzerrt, sein (Sprech-) Gesang eher stakatohaft klingt. Dabei ist das Lied vom Tempo ruhig bis mittelschnell. Nachdem ich es mehrmals angehört hatte, war für mich klar, dass ich die CD immer erst ab Titel Nr. 2 einschalte.
2. FEEL:
Die erste Single des neuen Albums gehört zu den besten der CD, was aber nicht heißen soll, dass der Rest wesentlich schlechter ist. Die Veröffnetlichung vor Weihnachten war sicher nicht ohne Absicht, denn das Lied paßt zu einer kuscheligen, romantischen Vorweihnachtsstimmung. Feel beginnt ganz ruhig, wirkt melancholisch-träumerisch, zeigt den manchmal chaotischen, z.T. auch undurchschaubaren Robbie Williams von einer verletztlichen Seite. Feel heißt auf Deutsch Gefühl bzw. fühlen und entsprechend singt er über eine Sehnsucht vieler, über die Sehnsucht nach wirklicher Liebe und zugleich über die Angst, durch die eigenen Gefühle verletztlich zu werden.
3. SOMETHING BEAUTIFUL:
Von etwas Schönem (Something Beautiful) handelt Lied Nr. 3. Hier scheint die Romantik wieder ein Stück weit verflogen, Robbie ist etwas weg von den persönlichen Gefühlen und wirkt statt dessen auf mich eher wie ein distanzierter Erzähler, der den Zuhöhrer anspricht, von den negativen Seiten, die passieren können (wenn man verloren, verletzt und einsam ist) singt. Doch das würde natürlich nicht so ganz zum Titel passen. Und so hat das Lied im Endeffekt doch eine positive Botschaft: Auch wenn man sich ganz am Boden zerstört fühlt, kann einem plötzlich und unerwartet etwas schönes passieren. Dieser Song gefällt mir nicht ganz so wie Feel, ist aber insgesamt schon ziemlich schön – auch und gerade wegen der Botschaft.
4. MONSOON
Titel Nr. 4 hat nun wieder (noch) mehr mit Robbie Williams persönlich zu tun. Er steht in dem Text zwischen Selbstbewußtsein und Selbstzweifeln. Und das wird dann auch an der Zeile It’s all too much for me (Es ist alles für mich zuviel) wieder. Wieviel davon tatsächlich der echte Robbie ist? Keine Ahnung. Auf alle Fälle ist das Tempo wieder ruhig und erzählerischer, Gitarre und Schlagzeug sorgen zwischendurch für Tempo und Akzente.
5. SEXED UP
Dies ist dann ein Lied voller Fragezeichen. Während Stimme und Melodie ruhig und sanft sind, ist die Botschaft eher traurig: Why don’t we break up? (Warum trennen wir uns nicht?) Robbie Williams singt von einer Beziehung, die keinen Sinn mehr macht. Und auch wenn ich an sich traurige Lieder nicht so mag, so ist dieses doch aufgrund des Gesangs und der Melodie sehr schön und eingängig.
6. LOVE SOMEBODY
Auch hier geht die ruhige, von Klavierspiel begleitete, romantische Singweise zum Beginn weiter, bevor das Tempo sich nach 40 Sekunden wieder steigert. Der Tenor ist ähnlich wie bei Feel, die Suche nach der Liebe (Love Somebody = Jemanden lieben). Nach dem Refrain wird es dann aber wieder etwas ruhiger. Love Somebody ist leidenschaftlich und zugleich sanft, ein schönes Lied!
7. REVOLUTION
Komisch eigentlich. Aber oft gefällt mir ein Lied Nr. 7 auf einer beliebigen CD besonders gut. So auch auf Escapology. Es ist der einzige Titel auf dem Album, in dem Robbie Williams im Duett singt, mit Rose Stone.
Die ganz alltäglichlichen Stolperer des Lebens werden hier mit Hoffnung verbunden, Hoffnung, Liebe und eine Lösung für mögliche Probleme zu finden. Und so können Schwierigkeiten oder scheinbar unüberwindbare Hindernisse dann doch gemeistert werden (walking a thousand miles with one step)Dieses Lied gehört (abgesehen von Feel) zu den für mich schönsten Titeln auf dieser CD. Und ich würde fest drauf wetten, dass es auch noch als Single ausgekoppelt wird.
8. HANDSOME MAN
Nach Robbie dem Mutmacher kommt Robbie, der (scheinbar) Selbstverliebte, der sich als atraktiven und tollen Kerl beschreibt, das aber durchaus mit einem selbstironischen Augenzwinkern. Das Lied hat einen guten Rhythmus, Robbie Williams spricht den Text fast mehr als das er ihn singt. Er beschreibt sich als unwiderstehlich (hard to resist) und als quasi Nachbarsjungen (the boy next door), das aber dann auch nur für Promis wie Roger Moore. Ist er nun wirklich verdammt eingebildet? Nicht nur, denn im umgekehrten ist ihm klar, dass er von anderen abhängt (if you drop me I fall in pieces = wenn Du mich fallenläßt, werde ich zerbrechen).
9. COME UNDONE
Und noch ein wunderschönes Lied! Wiedermal ist das Tempo ruhig, auch wenn er zwischendurch singt: Fuck you all! Und wieder ist es ein Titel über Gegensätze, Widersprüchlichkeiten und im Endeffekt Zerrissenheit. Der Unterton ist wieder einmal melancholisch, zumindest wirkt er so auf mich.
10. ME AND MY MONKEY:
Dieser längste Titel der CDs gehört nicht so unbedingt zu meinen Lieblingssongs. Dabei ähnelt er im Endeffekt in der ruhigen Art einigen anderen Liedern des Albums. Doch andererseits handelt es sich hier ein bißchen mehr als in den übrigen Stücken um eine Erzählung der Geschichten von My and My Monkey, einer Erzählung, in der Robbie oft direkte Rede wieder gibt.
11. SONG 3:
Beim normalen Durchhören ist mir dieses Lied meist gar nicht so sehr aufgefallen. Wahrscheinlich, weil es so ein bißchen für mich in eine Zwischenkategorie fällt, ich es weder besonders gut noch gar nicht leiden mag. Es wirkt schneller als die meisten der anderen Titel, beginnt mit einem Gitarrensolo und auch zwischendurch ist das Gitarrenspiel hier recht markant. Jetzt, beim bewußten Hinhören ist dieser Song nicht so ganz mein Fall.
12. HOT FUDGE
Das Tempo dieses Songs wirkt (genau wie der Text) frech. Hot Fudge handelt vom Thema L.A. (Los Angeles). Der amerikanische Markt war für Robbie Williams bislang noch nicht die große Frage. In einem Interview sagte er neulich dazu, dass das ja noch mehr Arbeit bedeuten würde, um auch den Markt und damit das Publikum dort zu erobern. Der Song überzeugt aber durch die Geschwindigkeit.
13. CURSED
Deftige Ausdrücke tauchen auf Escapology immer mal wieder auf. Und so ist cursed (verflucht) noch harmlos. Auch hier gibt es zum Auftakt ein schnelles, hartes Gitarrensolo, das auch dem Song eine freche, etwas härtere Richtung verleiht. Schaut man den Text an, so stellt man eine sehr merkwürdige Liebeserklärung fest: Cursed, since your birth dear (Verflucht seit Deiner Geburt, mein Liebes).
14. NAN’S SONG
Nach dem Tempo kehrt nun wieder eine melancholische Ruhe ein, eine Abschiedsstimmung. Denn das Lied handelt von einer toten Freundin, von der Trennung und davon, dass er sich von ihr beschützt fühlt. Dieser Song ist ein zwar trauriger, aber doch vom Hörgefühl her schöner Abschluss der offiziellen 14 Titel
ZUGABEN:
Was bei jedem Konzert nicht fehlen kann, das gibt es auch hier. Nur ein paar Sekunden nach Lied 14 beginnt zunächst instrumental die erste Zugabe. Hier ist, wie schon am Anfang, Robbie Williams Stimme verzerrt, er singt von Dingen, die komisch wurden. Das Lied ist rund zwei Minuten lang, also etwas zu kurz für einen normalen Titel und es gefällt mir auch nicht so besonders.
Auf Zugabe Nr. 2 muss man dann warten, bis Titel 14 auf 12.10 Minuten steht. Robbie Williams schlägt hier, begleitet von einer Gitarre, wieder einen ruhigen, melancholischen Ton an und ein Hauch Ironie schwingt mit. Schade eigentlich, dass dieses Lied so unvermutet versteckt ist. Denn wer läßt schon rund sechs Minuten eine CD stumm weiter laufen?
ROBBIE WILLIAMS:
Auch hier nochmal vorweg: Ich bin kein Fan, ich bin keine Expertin in Sachen Robbie Williams. Zu Take-That-Zeiten gehörte er nicht undbedingt zu meinen Favoriten. Und mit seinen zahlreichen Tatowierungen und seiner manchmal vorlauten Art ist er nicht unbedingt der Traum meiner schlaflosen Nächte. Doch auch wenn er sich hin und wieder feiert (wie z.T. bei Handsome Man), so schwingt doch immer wieder Zweifel und Selbstkritik mit, die dann auch ein wenig in Interviews durchschimmert.
Doch was für mich eigentlich zählt ist, dass er sein Handwerk zu beherrschwen scheint. Mit der Vorgänger-CD Swing when you are winnig ist er in die Fußstapfen von Leuten wie Frank Sinatra getreten. Mit dieser CD zeigt er sich auch vielseitig. Mehr dazu gleich im Fazit. Mehr zu Robbie Williams unter www.robbiewilliams.com
FAZIT:
Mich überzeugt nicht jeder Song von Escapology. Alles in allem finde ich die CD aber gelungen, auch wenn aus meiner Sicht die aktuelle Single Feel schon zu dem besten darauf gehört. Besonders gut gefallen mir die mal sehr romantischen, mal melancholischen Töne, die Robbie Williams auf dieser CD anschlägt. Die Kunst vom Endtkommen kann man so dann auch in mehrerlei Hinsicht verstehen. Zum einen bietet das Album Gelegenheit, in eine vielfältige Musikwelt des Robbie-Williams zu entfliehen. Zugleich stellt er aber mit seinen Titeln die Frage, in wie weit man sich selber entkommen kann. Und das ist nur ein Stück weit möglich, denn sowohl Stolz auf sich selbst als auch Angst, Ironie und Zweifel tauchen ebenso auf wie Hoffnung auf etwas schönes.
Ich würde tippen, dass Robbie Williams auch noch in mehreren Jahrzehnten zu den Künstlern gehören wird, von denen man redet, egal ob er dann noch selber aktiv ist oder ob man nur sagt, dass er in den 90ern und vor allem zu Beginn des 21. Jahrhunderts für jede Menge guter Musik gesorgt hat. weiterlesen schließen -
Robbie Williams - Escapology
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
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Die wohl bekannteste männliche Diva aus England, fühlt sich immer noch zu wenig respektiert. Sein Motto ist „Let me entertain you“. Dafür Lieben ihn den Fans. Mit 16 Jahren brach Robert Peter Maximillian Wiliams die Schule ab. Der Agent Nigel Martin-Smith entdeckte den Jungen für die Boygroup „Take That“. Seine Rolle in dieser Gruppe war der Clown und diese Rolle spielte er einfach SUPER. Durch viele Reibereien mit dem Management und Drogenexzessen flog oder ging Robbie von „Take That“ und fließ viele spangentragende Mädchen heulen. Mit „Freedom“ ließ er es allein Krachen und wurde nur von den „Spice Girls“ von der Nummer 1 abgehalten. 185 Zentimeter, die gern mal den nackten Hintern in die Kamera zeigen. Ein Mann wie eine Sexbombe. Ein Mann, der reihenweise Mädchen aus den Turnschuhen fallen läßt. Robbie ist mit Millionenschweren Verträgen ausgestattet.
- - - Z u d e n S o n g s - - -
- - H o w P e c u l i a r - -
Robbie scheint sogar an seinem Album mit einer großen Grippe gearbeitet zu haben. Seine Stimme hört sich in diesem gewöhnungsbedürftigen ersten Song sehr verschnupft und krank an. Ich glaube, daß dies gewollt ist. Sehr merkwürdiger Anfang für ein Album. Etwas elektronischer Still, mit verzehrter Stimme. Nichts für mich, dieses Lied.
Note: 4
- - F e e l - -
Ist es nun gut, oder nur einfallslos, wenn man einen Song recht schnell auswendig mitsingen kann. Ich glaube nie zuvor hätte ich einen Song bei einem Karaoke Wettbewerb singen können. „Feel“ ist die erste Auskopplung. Ein recht einfach gestricktes Lied. Keine großen Intrumentalen Effekte, mehr bodenständiger, guter, alter Pop. Eine Melodie, die sofort ins Ohr geht.
Note: 2+
- - S o m e t h i n g B e a u t i f u l - -
Eine schöne Ballade mit eingängigen Refrain, den man schnell mitsingen kann. Musikalisch sicher nicht all zu anspruchsvoll. Bläser, ein langweiliger monotoner Beat und ein bißchen Klavier geklimper. Einzig die Stimme von Robbie sticht heraus.
Note: 4
- - M o n s o o n - -
Rockig angehauchter Song, mit viel Schwung im Refrain. Könnte ein kleiner Partykracher werden. Hier wird das Schlagzeug mal wieder voll in Anspruch genommen. Leider sind die Strophen nicht ganz so mit Rock gelastet. Ein waren Pop / Rock Stück, welches es nur Teilweise mit „Feel“ aufnehmen kann.
Note: 2-
- - S e x e d U p - -
Eine romantische Ballade, die nicht ganz ausgereift erscheint. Man hätte wesentlich mehr erwarten können. Robbie sollte seine Stimmen nicht in Höhen erheben, die er nicht erreichen kann. Klingt ab und an etwas gezwungen und überfordert.
Note: 3
- - L o v e S o m e b o d y - -
Die wohl schönste Ballade auf diesen Album. Ein Streichorchester und ein Chor wurde zur Unterstützung eingebaut. Hier wurde sich viel Mühe gegeben ein schönes Lied zu machen. Eine kräftige Ballade, die es verdient hat auf einem großen Album zu sein. Dieses Stück besticht durch sein großartiges Finale, in dem alles miteinander verschmilzt.
Note: 2+
- - R e v o l u t i o n - -
Beim Album „Swing When You’re Winning“ hatte er ein großartiges Duett mit Nicole Kidman. Auch dieses Album hat ein schönes Duett zu bieten. Hier wird Robbie von Rose Stone begleitet. Die Stimmen passen wirklich sehr schön zusammen. Ein R’n’B lastiges Stück.
Note: 2
- - H a n d s o m e M a n - -
Hier geht Robbie wieder etwas härter zur Sache. Ein schönes Stück irgendwo zwischen Pop und Rock. Ein ganz eigenartiger Gesangsstil von Robbie. In den Strophen irgendwo zwischen Sprechgesang und leichten Rap einzuordnen. Recht gut gelungenes Stück mit allem, was dazu gehört. Gitarren, Schlagzeug und Keyboard.
Note: 1-
- - C o m e U n d o n e - -
Der Anfang ist sehr ruhig, doch bis zum Refrain wird sich stetig gesteigert. Eine schönes eine schöne Pop Ballade. Etwas störend sind Ausdrücke wie „Fuck You All“. Also typisch Robbie, der sich einfach nicht ein ganzes Album im Griff haben kann.
Note: 2
- - M e A n d M y M o n k e y - -
Wenn dieses Lied auf Nr. 1 gesetzt worden wäre und man diese CD starten würde, wären sicher viele sofort zurück in den Handel gerannt und hätten gefragt, ob das wohl die richtige CD ist. Es fängt mit temperamentvollen Trompeten an. In diesem Lied zeigt Robbie wieder seinen Humor, der doch auf diesem Album oft verloren gegangen ist. Dieses Lied handelt von einem Affen und einem Mexikaner in Las Vegas.
Note: 2
- - S o n g 3 - -
Hier wird die Gitarre angeschlossen. Mit E-Gitarren-Soli und für den weichen Robbie doch viel zu hartem Refrain ist dieses Lied doch recht schlecht. Es rockt nicht richtig und es fehlt an allem, was ein gutes Lied ausmacht. Robbie kommt ganz und gar nicht mit diesem Lied klar. Es paßt überhaupt nicht auf diese CD.
Note: 5
- - H o t F u d g e- -
Ein Song für Robbies Lieblingsstadt. L.A. wird hier in den Himmel gehoben. Eine flotte Nummer. Eine Nummer, die wirklich zu Robbie paßt. So wollen wir diesen Mann singen hören und nicht wie im vorhergehenden Lied. Dieser Song ist voll und ganz ausgereift. Es fehlt ihm an wirklich gar nichts.
Note: 1
- - C r u s e d - -
Kann Robbie ein Kind in den Schlaf singen? Klar kann er das, nur eben anders. Dieser Song besticht mit einem super schönen Refrain, der sofort haften bleibt. Eine sehr flotte Nummer, die unterbrochen wird und Robbie sehr ruhig wird.
Note: 2
- - N a n‘ s S o n g - -
Wir haben in letzter Zeit viele schwermütige Lieder hören dürfen. „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer oder „Abschied nehmen“ von Xavier Naidoo. Robbie steht da nichts nach. Dies Lied ist eine Hommage an seine verstorbene Großmutter. Ein sehr deprimierendes Lied.
Note: 2-
- - - M e i n e M e i n u n g - - -
Das ehemalige Mitglied von Take That hat uns wieder mal mit einem Album erfreut. Nach seinem Ausflug in den Swing, ist er wieder da, wo er schon immer seine Musik anlegte. Rock und Pop ist sein eigentlicher Musik Stil.
Wenn ein Mann so viele Millionen von seiner Plattenfirma in den Arsch geschoben bekommt, sollte man davon ausgehen, daß jedes Stück ein Hammer ist. Leider wird man sehr enttäuscht. Selbst relative Newcomer wie Pink haben auf ihren Alben wesentlich mehr Chartbreaker wie Robbie. „Feel“ ist sicher ein sehr schöner Anfang, der die Menschen zu scharen in die CD Läden laufen läßt, um sich ein nettes Album zu kaufen. Doch „Escapology“ (auf deutsch: Entfesslungskunst) ist nun wirklich keine Platte, die man auf jeden Fall in seiner Musiksammlung haben muß.
Robbie ist sicher ein Ausnahmekünstler. Er ist sicher ein sehr talentierter Musiker. Was er mit diesem Album abliefert ist ihm wirklich nicht gerecht. Wie man in den Medien hörte, soll er dieses Album ja nackt eingesungen haben. Vielleicht war er zu sehr abgelenkt, um sich voll und ganz um seine Musik zu kümmern. Ich hätte mir gewünscht, ein paar Duette mehr auf diesem Album. Nur Rose Stone ist doch etwas schwach.
Robbie ist ein großartiger Entertainer. Er ist ja schon lange scharf auf die Rolle als „James Bond – 007“. Vielleicht ist es besser, wenn er sich mal etwas von der Musik trennt und als sich als Schauspieler mal versucht. Wenn Robbie mal den Kopf richtig frei bekommt, kann er sicher wesentlich bessere Musik machen.
Dieses Album kann ich zum Kauf sicher nicht empfehlen. Man sollte sich lieber die Zeit lassen und sich die einzigen Singles abwarten. Wenn einem eine gefällt, sollte man zuschlagen, doch das Album verspricht mehr, als es halten kann. weiterlesen schließen -
Robbie Williams mit neuem Album zurück auf die Chartspitze!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Liebe YOPI-Leser,
Robbie Williams ist ja so ähnlich wie ein Phänomen. Überall, wo man ihn nicht erwartet, ist er zu finden. Seit geraumer Zeit auch an der Spitze der deutschen Verkaufscharts...welch Wunder.
Allein seine Persönlichkeit und wie er mit seinem Publikum umgeht, zeigt einem, dass er ein liebenswürdiger und humorvoller Mensch ist, der hin und wieder auch durch Skandälchen auffällt, auf die ich jetzt nicht näher eingehen will.
Robbie Williams gehörte zu der Gruppe "Take That", welche in den 90er Jahren riesige Erfolge feierte und viele Mädels in den Bann zog.
Nachdem sich die Band irgendwann vor ein paar Jahren auflöste, taten sich Band-Leader Gary Barlow ("Forever Love") und eben Robbie Williams ("Angels", "Kids", "Eternity") hervor. Letzterer war und ist um Meilen erfolgreicher als Gary Barlow, der massig Probleme mit seiner Plattenfirma bekam, weil sich seine Werke extrem lausig verkauften. Er schrieb praktisch ums Überleben seine Lieder...
Robbie Williams jüngstes Werk heißt "Escapology", was zu deutsch "Entfesslungskunst" heißt. "Wieso heißt dat denn so?!" denk ich mir. Nun, vielleicht löst er sich von den alten Dingen oder seinem alten Stil und gibt sich der Rockmusik..?! Irgendwie gefällt mir diese Interpretation des Titels nicht, hat doch Robbie seinen Stil doch zig Male geändert. Nun, vielleicht gewinne ich ja durch das Anhören der Musik neue Eingebungen.
|x| DIE TRACKLISTE |x|
|01| how peculiar -3:13-
|02|feel -4:22-
|03| something beautiful -4:48-
|04|monsoon -3:46-
|05| sexed up -4:19-
|06|love somebody -4:10-
|07| revolution -5:44-
|08|handsome man - 3:54-
|09| come undone -4:38-
|10|me and my monkey -7:12-
|11| song 3 -3:48-
|12|hot fudge -4:05-
|13| cursed -4:01-
|14|nan's song -3:52-
(+ versteckte musikstücke)
Damit hat das Album eine Gesamtspielzeit von satten 73:57 Minuten, also über eine Stunde Robbie Williams.
Die CD wird gestartet...
01 how peculiar (3:13)
Der Einstieg wirkt irgendwie gewöhnungsbedürftig. Robbies Stimme ist am Anfang verzerrt und mit dem Computer bearbeitet. Auffallend sind die vielen E-Gitarren, die das ganze zu einem mittelmäßigen Rocksong machen. Durch das mittelschnelle Tempo des Liedes ist auch der Text des Liedes gut herauszuhören.
02. feel (4:22)
Das ist der Song, der mich zum Kauf dieses Albums animierte. Der text ist wirklich genial, handelt von einem Menschen, der nicht weiß, woran er im Leben ist und sich nach Liebe sehnt. Diese mittelschnelle Powerballade wird sehr gut gesungen und reicht an das Niveau von Robbies Traumballade "Angels" locker heran. Genialer Song und zUrecht sehr weit oben in den Charts.
03. something beautiful (4:48)
Und wieder überzeugt mich der Text dieses Liedes sehr. Die Musik klingt aber einbisschen zu "alt", aber auch widerum frisch und unverbraucht. Das Ganze hört sich an wie eine Demoversion, die noch im Studio bearbeitet werden muss. Insgesamt ein mittelmäßiger Song, den ich gerne überspringen würde.
04. monsoon (3:46)
Bis jetzt haben mich alle Texte von Robbie überzeugt und auch diese schnelle Rocknummer reiht sich nahtlos in die mittlerweile ellenlange Liste ein. Eine kleine Kostprobe: "I wasn't me when we met / You haven't lost my respect / I am here to serve and protect / what shade of insanity / keeps leading you back to me". Klasse Rocksong, auch Robbies Stimme überzeugt mich vollkommen.
05. sexed up (4:19)
Die nächste Ballade aus Robbies Reportoire: Genial! Dieses Lied muss man sich mal anhören, einfach klasse gesungen, der Text ist genial und es ist eine einfache Softrock-Ballade mit wunderschönen Gesangsstellen. Der Refrain ist gelungen, die Stimme überzeugt wieder einmal voll und ganz. Bis jetzt ist dies mein Lieblingslied auf diesem Album.
06. love somebody (4:10)
Klasse Klaviergeklimmper am Anfang, hört sich wie eine Ballade an. Sanfte Stimme und dann wird's plötzlich lauter, Geigen kann ich vernehmen und dann wird Robbies Stimme rauchig laut und wirkt schreiend, E-Gitarren sind in ständiger Begleitung. Klingt klasse, müsste man sich aber mehrmals anhören, damit der Funke übergeht.
07. revolution (5:44)
Leise, einbisschen Klavier, Drums im Hintergrund. Langsam. Sehr langsam. Robbie singt langsam und beinahe einschläfernd...dann kommt noch eine weibliche Stimme ins spiel. Ein Blick ins Booklet verrät mir, dass es sich um Rose Stone handelt. Keine bekannte Begleitung also. Der Refrain ist meines Erachtens relativ schwach, kein Höhepunkt. Einfach nur lahm....
08. handsome man (3:54)
Ein Rock-Song? Nein...oder? Klingt so. Beinahe gesprochen "singt" Robbie den ersten Part. Und dann wird der Refrain ein rockiges Vergnügen. Beinahe gleich laut laufen neben Robbies gesungenem Refrain E-Gitarren...klingt echt genial. Und dann wird's wieder leiser und zum Refrain wieder rockig! 100 Punkte!
09. come undone (4:38)
Wieder eine Schnulze, die mich vn Anfang an überzeugt. Sanft klingen alle Instrumente (Klavier, Gitarre, Drums...) und Robbies Stimme. Der Refrain wird dann wieder rockig, aber bleibt trotzdem sanft. Ideal zum Einschlafen *g*...
10. me and my monkey (7:12)
Wann und wie er diesen Song geschrieben hat, weiß Robbie Williams selber nicht mehr. Fakt ist, dass dies eines der besten Rocksongs auf "Escapology" ist. Auch gleichzeitig der längste Titel...Es ist wie eine kleine Reise durch eine Welt der Fantasie. Sanfte Rock-Instrumente und der Refrain wird dann echt gut. Vor allem gegen Ende des Liedes klingt der Refrain sehr schön gelungen, eine Trompete wird dann im Hintergrund gespielt. Mal etwas anderes...
11. sonf 3 (3:48)
Ein komischer Titel für ein Lied, welches eigentlich gute Qualitäten aufweist. Am Anfang. De Text klingt ganz gut, provozierend und witzig. Aber die Musik und der Gesangsstil und der Refrain sind nicht gerade der Hit. Da schreit Robbie geradezu und das gefällt mir nicht so besonders. Mit E-Gitarren wird auch nicht so arg gegeizt *g*
12. hot fudge (4:05)
Klingt ja nach den 80ern, denk ich, als ich die ersten Töne dieses Liedes höre. Ein fröhlich wirkender Song, rockig und irgendwie lineal, ohne jeglichen Höhepunkte oder auch Tiefpunkte. Langweilige Nummer, aber wozu gibt es die Skip-Taste...*g* Vielleicht muss ich mir dieses Lied ein paar hundert Male noch anhören, bis es mir gefällt.
13. cursed (4:01)
Rockig. Wirklich rockig. Textlich und vom Gesang her spitze und der Refrain ist ebenso rockig. Aber dann widerum nichts Besonderes. Robbie singt den Text runter, ohne irgendwelche Höhen oder Tiefen in der Qualität zu verursachen. Stimmlich gesehen jedoch unternimmt er wesentliche Hoch- und Tiefflüge auf der Tonleiter. Die ganzen Strophen sind sehr tief gesungen und der Refrain wird dann tiefer...klingt irgendwie nach Bon Jovi....
14. nan's song (3:52)
Ein trauriger Text. Eine Ballade zum Träumen und die zum Nachdenken animiert. Es geht um eine Person, die gestorben ist und auf einen aufpasst...wirklich schön! Auch wenn man nichts mit Robbie am Hut hat, sollte man sich einmal dieses Lied anhören. Klasse Ballade, begleitet mit einem Klavier und mit einer Akkustikgitarre. Wunderbar, ein toller Abschluss.
EXTRA
Ich weiß zwar nicht, wie der Song heißt, aber nach dem letzten Track kommt noch ein Rocklied. Klingt ziemlich schräg und passt sich nahtlos dem Stil des Albums an. Gefällt mir aber nicht so besonders.
EXTRA II
Ein zweiter Extra-Song. Eine langsame Ballade...wenn man nicht bisher eingeschlafen ist, schläft man nach diesem Song garantiert ein! :o)
|x| COVER |x|
Mit dem Design des Covers und des Booklet hat man sich sehr viel Mühe gegeben. Auf dem Cover sieht man Robbie kopfüber zur Erde runterhängen. Sieht sehr originell aus und die Farben (orange-gelb-grau-schwarz) passen auch wirklich sehr gut. Die Landschaft zeigt eine abendliche Situation, Abenddämmerung.
Im Booklet sind viele Bilder abgebildet und die ganzen Liedertexte sind abgedruckt. Die Qualität des Booklets ist sehr gut.
|x| PREIS |X|
Die CD war selbst am Tag der Veröffentlichung mit € 12,99 sehr billig! Normalerweise zahlt man ja mittlerweile fast € 16,- für ein neues Album. Und als ich gestern in der Stadt war (Stuttgart), kostete das Album immer noch € 12,99.
Media Markt € 12,99
ProMarkt € 12,99
WOM € 13,99
Lerche € 15,99
| FAZIT |
Ich bin mit diesem Album vollkommen zufrieden, auch wenn sich der eine oder andere Song wie eine Demo-Version anhört. Meine Favoriten sind ganz klar "Sexed Up" (Track Nr. 5), "Feel" (Track Nr. 4) und "Nan's Song" (Track Nr. 14).
Vielen Dank für das Lesen und Bewerten meines Berichts.
Euer cskendras
(c) cskendras am 21/12/2002 (1321 Wörter) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Endlich das neue Robbie Williams Album "Escapology"
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Robbie Williams – Escapology
Seit dem 18.11.2002 ist es endlich im Handel erhältlich: Das neue sagenhafte Album „Escapology“ von Robbie Williams. Mittlerweile ist es sein fünftes Album, nach „Life Thru A Lens“ (1997), „I’ve Been Expecting You“ (1998), „Sing When You’re Winning“ (2000) und „Swing When You’re Winning“ (2001), und wie alle anderen wird es wohl auch diesmal ein absoluter Hit!!!
Die erste Single-Auskopplung „Feel“ kennt mittlerweile wohl jeder, schließlich läuft sie im Radio rauf und runter. Aber auch die anderen Songs sind nicht zu verachten.
Der „Nans Song“ ist eine leise Ode an seine Oma, leise und langsam. „Revolution“ ein klasse Duett mit der 57-jährigen Rose Stone. Bei „Me And My Monkey“ ziehen einen die Mexiko-Rhythmen in den Bann, während man bei „Hot Fudge“ einem Lied über Los Angeles lieber mitsingen und von sonnigen Stränden träumen will.
Das Album ist im Vergleich zu „Sing When You’re Winning“ gitarrenlastiger und der Sound ein bisschen wie der der frühen Siebziger, mal rockig mal sanft.
Auf alle Fälle ist es, wie fast alles von Robbie Williams, genial und sowohl für Fans, als auch für alle anderen mit Sicherheit interessant. Auf alle Fälle mal reinhören.
Escapology – Robbie Williams:
1. How Peculiar
2. Feel
3. Something Beautiful
4. Monsoon
5. Sexed Up
6. Love Somebody
7. Revolution
8. Handsome Man
9. Come Undone
10. Me And My Monkey
11. Song 3
12. Hot Fudge
13. Cursed
14. Nans Song
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Einfach Robbiesch!!
22.09.2002, 23:32 Uhr von
addictedtobass
Ich bin 14 Jahre alt und wohne in einem sehr kleinen Dorf namens Pracht. Meine Hobbys sind Fussba...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Seit vorletztem Monat besitze ich schon das Album Sing when you winning von Robbie Williams.
Cover
““““““““
Das Cover zeigt viele Robbies auf der Vor- und Rückseite. Vorne sind sie gerade am jubeln und auf der Rückseite als Polizist und Journalist. Gefällt mir ganz gut.
Booklet
“““““““““
Wenn man nämlich das Booklet öffnet, fällt es einem direkt auf. Von denen muss es doch mehr als nur einen geben. Es gibt einen Trainer Robbie Williams, einen Torwart Robbie, den verletzten Robbie wie sich in der Mitte des Booklets herausstellt. Nach dem Spiel gibt’s natürlich auch noch die Fans, die wie Robbie Williams aussehen und selbst die Bardame auf einem der Fotos könnte seine Schwester sein.
Im großen und ganzen hat sich Robbie hier wohl ein kleines Denkmal gesetzt und neben den wirklich gelungenen und witzigen Bildern findet man auch noch die Songtexte im Booklet. Das finde ich persönlich immer wichtig, da ich gerne mitsinge.
Die Lieder
“““““““““““““““““
1. Let love be your energy
Das erste Lied auf der CD ist im Allgemeinen ganz ruhig aber gibt einem doch irgendwie Etwas da es einfach eine tolle Stimmung mach. Man könnte sich den Track dauernd anhören und er würde nie langweilig werden. Das Lied gehört zu den besten auf der CD und wurde auch schon ausgekoppelt und auf schon ein Video-Clip gedreht.
Ich selbst bin von dem Lied sehr angetan da es auch sehr zum Mitsingen anregt.
2. Better man
Gleich der erste ruhige Song hinterher. Better Man ist aber eine schöne Ballade, mit der Robbie beweist, dass er sowohl singen kann, als auch Musik machen. Wunderschöne Ballade, die nicht schnulzig wirkt.
3. Rock DJ
In diesem Lied hört man vor allem das Schlagzeug und die Backgroundsänger gut. Vom Tempo ist es schnell und man kennt es wahrscheinlich schon, wegen der Singleauskopplung und dem etwas anderem Musik Video in dem Robbie sich die Klamotten bis hin zur Haut vom Körper reißt. Deshalb wurde es später auch zensiert. Mir gefällt das Lied gut.
4. Supreme
Einer meiner Lieblingssongs von Robbie. Es fängt schon sehr rockig an. Und wird es auch die gesamten 4 Minuten über bleiben. Robbie singt sehr abgehakt, was diesem Lied ein gewisses Etwas verleiht. Nur der Refrain hat wieder etwas melodisches. Es handelt mal wieder von der Liebe. Hier werden ein paar Tips gegeben, wie man die große Liebe finden kann.
5. Kids
Kids ist ein Duett, indem er zusammen mit Kylie Minouge zusammen singt. Es ist ein normales Lied, vom Tempo her, und wie bei fielen seiner Lieder hört man das Schlagzeug wieder gut. Das komische an diesem Lied ist, dass Robbie die hohen Passagen im Lied singt und Kylie die Tiefen. Mir gefällt es sehr gut.
6. If It's Hurting You
Die schöne Ballade zum Anhören. Er singt davon dass sein Mädchen nicht mehr an ihn denken soll, auch wenn sie es will.
7. sitting for the lonely
Das Lied ist auch nicht gerade eines der besten von Robbie Williams. Es hat zwar etwas Gemütliches aber das ist nicht sehr überzeugend. Zum Hören für zwischendurch ganz annehmbar. Songtext ist genauso wie alles andere in diesem Lied. Ein paar weibliche Hintergrundstimmen geben dem Lied den gemütlichen Charakter.
8. Love Calling Earth:
Ist, wie der Name schon sagt, ein sehr romantisches Liebeslied. Dieses ist, weil es ein langsames und gefühlvollen Tempo. Bei diesem Lied spielen auch Streicher mit. Nicht meine Richtung aber gut.
9. Knutsford City Limits
Endlich mal wieder ein einigermaßen rockiges Lied auf der CD. Robbie legt wieder seine hohe Stimme auf. Hier geht es um die Stadt Knutsford.
Robbie erzählt von seinem Leben hier und denkt, dass die Stadt einfach nicht verändert werden soll.
10 Forever texas
Ein rockiger schneller Song, der aber nicht das beste auf dem Album ausmacht. Ich habe schon bessere Songs gehört, doch schlecht ist er garantiert nicht.
11.By All Means Necessary:
Ist ein langsames und schönes Lied. Ein schöner Wechsel zwischen den Refrain und den Rest des Liedes. Ein schönes und Ausdrucks starkes Lied, was es sich hören lohnt.
12. Road to Mandalay
Die letzte Single. Eine Auskopplung von dieser CD, und mit Sicherheit auch das musikalisch komplizierteste. Melodisch würde ich es nicht gerade bezeichnen. Es besteht zum Teil nur aus Gitarrenklängen, zu denen nach und nach noch andere Instrumente kommen.
Der Refrain ist sehr im Verhältnis zum Anfang des Liedes gesehen sehr schnell.
Das Lied gehört meiner Meinung nach auch zu den besten dieser CD, hat übrigens ein geniales Video.
Fazit
““““““““““
Schöne CD wirklich geniale Lieder von einem Wirklich talentiertem Sänger. Ich höre mir die CD noch oft an, obwohl sie schon etwas älter ist. Viel Abwechslung, und auch was für alle Stimmungen. Das Booklet und das Cover sind super. Mit ca 15€ ist es in normaler Preislage.
Gruß addicteddtobass weiterlesen schließen -
„I’ve been expecting you“ -- Spitze!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Als langjähriger Robbie Williams Fan (war schon zu Take That Zeiten mein Liebling) wurde es langsam Zeit, endlich mal ein komplettes Album von ihm zu kaufen. Kurzentschlossen wählte ich das Album I’ve been expecting you, und bin davon restlos begeistert!
Das Album enthält 12 Tracks:
1. Strong (4.38 min)
2. No Regrets (5.10 min)
3. Millennium (4.05 min)
4. Phoenix From The Flames (4.02 min)
5. Win Some Lose Some (4.18 min)
6. Grace (3.11 min)
7. It’s Only Us (2.52 min)
8. Heaven From Here (3.05 min)
9. Karma Killer (4.26 min)
10. She’s The One (4.18 min)
11. Man Machine (3.34 min)
12. These Dreams (5.08 min)
Gesamtspieldauer: 47,27 Minuten
Auf dem Cover der CD sieht man links das Gesicht von Robbie, daneben von oben nach unten einen weißen, fett gedruckten Schriftzug „Robbie Williams“ sowie den Titel des Albums, allerdings etwas kleiner und von links nach rechts gedruckt. Im Hintergrund ist eine Art schwarzes Loch-Rastermuster, durch das man einen Pool mit einer darin watenden Frau sehen kann. Dieses Hintergrundmuster wird im gesamten Booklet verwendet. Auf den Bildern sind immer wieder Robbie und die Frau zu sehen. Was ich persönlich sehr gut finde ist, dass alle Songtexte zum Mitlesen oder –singen abgedruckt sind.
Ganz hinten finden sich noch Infos zu den Mitwirkenden und eine kleine Danksagung von Robbie.
Die CD selbst ist ganz in schwarz gehalten.
Ich möchte die besten Songs jetzt kurz einzeln vorstellen, von den anderen werde ich jeweils einen längeren Textauszug veröffentlichen:
1. Strong (4.38 min)
Einer meiner persönlichen Favoriten. Dieses Lied wurde als Single Auskopplung bereits im Radio rauf und runter gespielt und dürfte den meisten bekannt sein. Verwendete Instrumente sind Keyboard, Piano, Elektronische und Akustische Gitarre, Bass-Gitarre, Percussion und Schlagzeug. Des weiteren wird Robbie von diversen Background Sängern begleitet.
Kurzer Textauszug: „If I did it all again I’d be a none / The rain was never cold when I was young / I’m still young, we’re still young / Life’s too short to be afraid / Step inside the sun…”
2. No Regrets (5.10 min)
Absolutes Highlight auf diesem Album!!! Das Lied wirkt sehr traurig und gleichzeitig bitter, aber gerade das macht es so schön und dramatisch! Auch No Regrets dürfte nicht unbekannt sein, da es ebenfalls relativ häufig im Radio zu hören ist. Auch auf den einschlägigen Musikkanälen wird das Video mit Robbie und dem auslaufenden Benzinkanister gerne gezeigt. Besonders auffällig ist der gesprochene Text am Ende des Liedes. Verwendete Instrumente sind Keyboard, Piano, Orchester Elemente, Bass Synthesizer, Schlagzeug, elektrische Gitarre, Bass Gitarre, Akustische Gitarre und Percussion. Auch hier sind Background Stimmen zu hören.
Kurzer Textauszug: „I don’t want to hate but that’s all you’ve left me with / A bitter aftertaste and a fantasy of how we all could live…”
3. Millennium (4.05 min)
Im Vergleich zu den ersten beiden Titeln etwas schneller, aber dennoch sehr harmonisch. Das Lied hab ich fast schon zu oft gehört... *gg* Dennoch sehr ansprechend.
Textauszug: „Run around in circles / Live a life of solitude / Till we find ourselves a partner someone to relate to / Then we’ll slow down / Before we fall down… / We’ve got stars directing our fate / and we’re praying it’s not too late / ‘Cos we know we’re falling from grace… / Millennium…”
4. Phoenix From The Flames ( 4.02 min)
Den Song kannte ich vorher nicht, fand ihn aber nach wenigen Sekunden schon super! Es ist ein sehr langsamer rhythmischer Song, und Robbie singt in sehr hohen Tonlagen. Zu den Instrumenten zählen hier Keyboard, Piano, Orgel, Vibraphon, Schlagzeug, elektrische Gitarre, Bass Gitarre und Percussion. Auch das London Session Orchestra und die Background Sänger sind hier vertreten.
Kurzer Textauszug: „Phoenix from the flames / We will rise together / They will know our names / can you feel it...“
5. Win Some Lose Some (4.18 min)
Sehr schwungvolle super Nummer! Geht sofort ins Ohr.
Textauszug: “We didn’t think it’d last beyond summer / I met her father she met my mother / We didn’t have anywhere else to go / She said to me when we grow older / Will we still need young love on our shoulders / Does it just fade away / Will we ever know? …”
6. Grace (3.11 min)
Würde eher auf die Swing CD passen und ist nicht ganz so mein Stil. Trotzdem ganz okay.
Textauszug: “Sometimes I feel like I’m sailing on a sunken dream / I try to read the signs / But I don’t know what they mean / I know when I’m with you / I’m a rich man baby…”
7. It’s Only Us (2.52 min)
Sehr schneller guter Song, der leider viel zu schnell zu Ende ist.
Textauszug: „And they want us to grow up / But we don’t want to get a job / We all need a decent rock / Where it’s all kicking off…”
8. Heaven From Here (3.05 min)
Sehr schönes langsames Lied, das mir von Anfang gut gefallen hat. Is eher was für kuschelige Momente... ;-)
Textauszug: „I’ll shelter you make it alright to cry / And you’ll help too, cause the faith in myself has run dry / We are love and I just wanna hold you near / Know no fear we will see heaven frome here / I see real love in your eyes / And it fills me up when you start to cry…”
9. Karma Killer (4.26 min)
Sehr wütendes Lied mit aggressivem Text und der totale Kontrast zum vorigen Lied. Trotzdem klasse.
Textauszug: „Are you still around / Why haven’t you managed to die yet / You could prop up the bar in hell… / Needless to say / I guess you know I hate you… / You’re so full of sin / Even the devil rates you / I hope you choke / On your Bacardi and Coke… / How do you breathe / Why don’t you cry…”
10. She’s One (4.18 min)
Eins meiner Lieblingslieder von Robbie. Es dürfte aus dem Radio den meisten einschlägig bekannt sein, das Video dazu ebenfalls. Es zeigt Robbie als einen Eiskunstläufer, der nahezu fliegen kann... *gg*
Verwendete Instrumente sind Piano, Schlagzeug, Bass Gitarre, Elektrische Gitarre und Akustische Gitarre. Auch hier wirken das London Session Orchestra sowie Background Sänger mit.
Kurzer Textauszug: „Though the sea will be strong / I know we’ll carry on / Cos if there’s somebody calling me on / She’s the one / When you get to where you wanna go / And you know the things you wanna know / You’re smiling…”
11. Man Machine (3.34 min)
Ein Song mit einem sehr harten, eingängigen Rhythmus, der auch zum Text passt.
Textauszug: „I’m a man machine / Drinking gasoline / Super human being / Shooting laser beams… / How you gonna breathe when you’re lost in space / you’re dazed and amused / Talking through a different face…”
12. These Dreams (5.08 min)
Auch eine ruhige Nummer, gesungen mit viel Gefühl. Daher ein schöner Schlusssong.
Textauszug: “These dreams have let you down / Take it, don’t break it, just turn it around / These dreams won’t let you down… / All the memories that you should’ve had are a cabaret haze / There’s just a hole where you know he should’ve been…”
Fazit:
Insgesamt kann ich die CD wirklich nur jedem wärmstens ans Herz legen! Es gibt kein Lied, das mir absolut nicht gefällt, wie es meist bei vielen Alben der Fall ist. Hier sind wirklich durchgängig gute Songs vertreten, die man sich immer wieder anhören kann. Zudem ist die CD zu einem absolut fairen Preis erhältlich, sie kostet 14,95 €. weiterlesen schließen -
Robbie in Nürnberg und Suppis Vorwort
14.05.2002, 21:41 Uhr von
suppengirl
Alles weg bei YoPi??? Na dann muss eben alles wieder rein! Grüßle, SuppiPro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vorwort:
*******
Die Geschichte von Suppengirl und Robbie Williams ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Denn Robbie nimmt die Regel da auf, wo sie passiert. Äh, ne, falsche Rubrik. Robbie nimmt die Regel natürlich nicht auf, im Gegenteil, er ist eine ruhmreiche Ausnahme der Regel!
Aber fangen wir ganz von vorne an...
Robbie Williams war gerade 16 Jahre alt, als er 1990 gemeinsam mit vier anderen unwesentlich älteren Knaben die Boygroup "Take That" gründete. Oder sagen wir besser, als die fünf gegründet wurden. Von Anfang an war der Werdegang dieser Band strategisch durchdacht. 100%ig abgestimmt auf die potenzielle Zielgruppe "kreischende Mädchen von 8 bis 18", wurden Sound und vor allem Image der einzelnen Mitglieder von Außen gemacht.
Dem Suppengirl war das damals ziemlich egal (obwohl es 1990 tatsächlich noch so jung war, dass es zur potenziellen Zielgruppe gehörte; jaja, lang ists her), denn genau so wie das amerikanische Pendant und Vorbild "New Kids on the Block", entsprachen "Take That" nicht wirklich dem, was sich das Suppengirl unter guter Musik bzw. unter charismatischen Interpreten vorstellt. Und so wusste es damals noch nicht einmal, dass ein Mensch existierte, der den Namen Robbie Williams trug, denn der war einfach nur einer von fünf gesichtslosen Hampelmännern.
Das erste Mal registrierte das Suppengirl Herrn Williams, als dieser 1995 spektakulär bei "Take That" rausflog. Auch das war Suppi aber noch ziemlich schnurz, lediglich der Name und das Gesicht wurden nun so halbwegs registriert. Kurz darauf veröffentlichte Robbie seine erste Solo-Single - eine Cover-Version von George Michaels Hit "Freedom". Und das Suppengirl bildete sich zum ersten Mal bewusst eine Meinung über ihn. Und es lächelte spöttisch, während es sich dachte: "Ach Gottchen, so ein armes Würstchen. Versucht verzweifelt an die Take That-Erfolge anzuschließen mit diesem unsäglichen und vollkommen überflüssigen Liedchen. Hüpft unbeholfen und dümmlich grinsend durch ein armseliges Video und wird in spätestens sechs Monaten vergessen sein."
Aber ich hatte Unrecht. Und das ist gut so.
Denn was Robbie Williams in den letzten fünf Jahren hingelegt hat, ist wirklich einzigartig. Wer hat jemals wieder etwas von einem Mitglied der "New Kids on the Block" gehört, nachdem sie sich getrennt haben? Abgesehen von Donnie Wahlbergs etwas unbeholfenen Schauspielversuchen. Und wohin sind Gary Barlow und Mark Owen verschwunden, die nach dem endgültigen Aus von "Take That" zumindest kurzzeitig auch solistisch noch Erfolge feiern konnten - bei denen es sich anscheinend lediglich um Nachwehen des "Take That"-Hypes bei der genannten Zielgruppe handelte?
Zu sagen, dass Robbie Williams seine Popularität aus der "Take That"-Zeit ins neue Jahrtausend herüber gerettet hat, wäre nicht nur eine Untertreibung, es wäre glatt gelogen. Denn in Wahrheit war er zwischendurch auf dem absoluten Tiefpunkt, durch Drogenexzesse und Saufgelage gerade noch gut genug für die Klatschspalten. Der Mann war abgeschrieben in jeder Hinsicht.
Man hätte sich aus damaliger Sicht nicht gewundert, im Jahre 2001 einen Artikel in der "Sun" darüber zu lesen, dass Robbie Williams - ehemals Popstar und Teenie-Idol - mit einer Überdosis in irgendeiner Bahnhofstoilette aufgefunden wurde. Statt dessen avancierte er zum absoluten Superstar, DEM europäischen Pop-Sänger schlechthin, der mit seinen drei Solo-Alben Auszeichnungen und Platin-Platten gesammelt hat wie andere Leute Briefmarken. Und der mit jeder CD neue Fans hinzu gewann.
Denn das für mich Überraschendste an diesem Aufstieg sind nicht die allgemeinen Verkaufszahlen, nicht die ausverkauften Konzerte. Nein, das absolute Unerwartete an dieser Sache ist - und jeder, der mich kennt, wird mir das zustimmen -, dass sich das Suppengirl hat bekehren lassen. Und das will wirklich etwas heißen, denn wenn ich mir einmal ein Urteil über jemanden gebildet habe - zumal ein negatives! -, dann lässt sich das nicht mehr so leicht rückgängig machen.
Und was habe ich mich gewehrt!!! Ich und Robbie Williams, ich und dieser Boygroup-Hampelmann! ICH, die ich noch immer stolz und traurig jedem - egal, ob er´s hören will oder nicht - erzähle, dass ich das letzte Nirvana-Konzert aller Zeiten besucht habe! ICH, die ich so stolz darauf bin, dass ich zu 80% Musik höre, die ansonsten kein Schwein kennt! ICH, die ich mich jedem Mainstream widersetze! ICH und ROBBIE??? Neeeeeeeeeeeee, das geht nun wirklich nicht!
Doch die Mauer meiner Abwehr bröckelte, bekam erste Risse bei jedem neuen Song, den Robbie veröffentlichte. Und schließlich fielen die letzten Steine in sich zusammen, als ich zum ersten Mal "No Regrets" hörte, für mich der beste Pop-Song der letzten zehn Jahre. Ein Meisterwerk, das mir schon Schauer über den Rücken jägt, wenn ich nur darüber schreibe. *suppiwickeltsichfröstelndinihredecke*
Mittlerweile nenne ich alle drei bisher erschienen Solo-CDs mein Eigen. Ich finde nicht jeden Song gut, jedoch beinhaltet jede Scheibe einige absolute Highlights. Darauf möchte ich jetzt gar nicht genauer eingehen, schließlich gibt es dafür eigene Kategorien. Aber es sei doch erwähnt, dass Robbie Williams eine ziemlich große musikalische Bandbreite abdeckt: Gute-Laune-Musik wie "Rock DJ"; monumentale Pop-Werke wie "No Regrets" oder aber auch zum Teil ziemlich verschachtelte Balladen wie "Love calling earth", kombiniert mit perfekten Arrangements und einer überraschend abwechslungsreichen und ausdrucksstarken Stimme (sogar Robbies Falcette-Stimme kann ich ertragen, obwohl von sowas schon mal Pickel bekommen kann;o)) lassen beim Hören niemals Langeweile aufkommen.
Hinzu kommt die Person Robbie Williams, die ich einfach nur als "cool" bezeichnen kann. Er hat den perfekten Weg gefunden, mit den Medien zu spielen, sie für seine Zwecke einzusetzen. Egal, was er sagt und tut, alles stürzt sich darauf und verschafft ihm so noch zusätzliche Publicity. PR-Gags wie sein Zwist mit den Gallagher-Brüdern oder sein vermeintliches Coming-Out Ende letzten Jahres, sind aber nicht nur strategisch gelungen, sie zeigen doch auch, wie wenig ernst Robbie Williams sich selbst und den ganzen Rummel um sich herum nimmt. Und das macht ihn in meinen Augen mehr als sympathisch, auch wenn andere Leute das als Arroganz interpretieren. Was dahinter steckt weiß keiner. Ob er in Wahrheit tatsächlich einsam und von Komplexen zerfressen ist. Wie viele seiner teils schon fast depressiv melancholischen Texten einen autobiographischen Hintergrund haben. Jedenfalls scheint er in seiner Musik eine gute Art der Therapie gefunden zu haben, und das ist nicht nur für ihn gut, sondern auch für mich.
Und dann auch noch seine Videos, kleine Meisterwerke für sich. "Supreme" ist für mich als Formel 1-Fan natürlich DAS Hightlight, aber auch andere Clips zeigen - wenn sie an sich auch selten ernst zu nehmen sind - mit wie viel Liebe zum Detail Robbie Williams seinen Job macht.
Ja, ICH, das Alternative-Suppengirl, bin zum Mainstream-Teenie-Idol-Fan mutiert und mittlerweile habe ich auch keine Probleme mehr, das öffentlich zuzugeben. Denn ich habe fest gestellt, dass alle, die mich wegen meiner neu erwachten Leidenschaft belächeln, kaum oder keine Ahnung davon haben, was Robbie Williams in den letzten fünf Jahren gemacht hat. Er hat sich mehr als nur frei geschwommen, er hat den Pazifik überquert und den Atlantik noch dazu!
Tja, die missverständliche Geschichte von Suppengirl und Robbie Williams hat letztes Wochenende ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht: Mit meinem Besuch seines Konzertes in Nürnberg.
Das Konzert:
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Als ich mich mit einer Freundin am Samstag gegen halb sieben in die lange Schlange vor der Arena in Nürnberg einreihte, fragte ich mich, was ich hier eigentlich mache. Denn wie vor jedem Konzert, das ich bisher in meinem Leben besucht habe, fühlte ich kurz vor Beginn nicht die geringste Lust, mich zwischen Tausende von anderen Leuten zu quetschen und viel zu lauter Musik zu lauschen. Wenigsten konnte ich zu dieser Zeit bereits ausschließen, dass meine Befürchtungen bezüglich des Durchschnittsalters der Besucher sich bewahrheiten würden. Denn ganz ehrlich, bei aller Begeisterung, zwischen Horden von wild gewordenen 15-Jährigen hätte ich mich sicher nicht wohl gefühlt. Aber siehe da, ich war bei Weitem nicht die älteste Besucherin und der Schnitt lag sicher weit jenseits der 20.
Als wir nach ca. 45 Minuten endlich die Halle betraten, war ich nochmals positiv überrascht. Da wir ziemlich weit hinten in der Schlange gestanden waren, befürchtete ich, dass ich meinen Stehplatz im hinteren Drittel der Halle einnehmen müsste, was für mich als Mensch mit recht geringer Körpergröße eine mittlere Katastrophe ist. Und wenn ich schon eine Menge Geld für ein Live-Konzert hinblättere, dann möchte ich doch bitte auch was von der Bühne sehen. Aber siehe da, die Leute standen noch recht locker in der Gegend rum, und so konnten wir uns Plätze in Reihe vier oder fünf sichern.
Langsam aber sicher - wie immer ;o) - machte sich in mir doch so etwas wie Vorfreude breit. Und vor allem meine Neugierde wuchs.
Wie auf der Eintrittskarte angekündigt, betrat um 20.02 Uhr die Vorband "Toploader" die Bühne. Die Engländer hatten letztes Jahr mit dem Titel "Dancing in the moonlight" einen Achtungserfolg. Sie lieferten eine solide Vorstellung ab und taten ihr Möglichstes die Meute anzuheizen, was ihnen aber nur mit ihrem einzigen bekannten Hit so einigermaßen gelang (Typisch: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Dieser Spruch gilt leider auch für viele Menschen was Musik betrifft). Ich persönlich war recht angetan von der etwas eigenwilligen Cover-Version des Kim Wilde-Hits "Keep me hanging on" und sang aus Leibeskräften mit (leider waren die meisten anderen Besucher wohl doch etwas zu jung, um sich an den Text noch zu erinnern), aber ich muss gestehen, auch ich war auf den Hauptact schon so heiß, dass ich nicht ganz unglücklich war, als die Jungs nach ca. 40 Minuten die Bühne wieder verließen. Sorry, aber es ist sicher keine einfache Aufgabe im Vorprogramm von Robbie Williams zu spielen.
Nach einer kurzen und mysteriösen Umbauphase und diversen Ansagen aus dem Off (Genaueres will ich nicht verraten, ich will ja den Leuten, die noch auf ein Konzert besuchen wollen, nicht den Spaß verderben) war es dann endlich so weit: Robbie und seine siebenköpfige "Begleitung" (darunter auch sein Co-Writer Guy Chambers - laut Robbies Outing auch sein Geliebter, worüber Guy und seine frisch angetraute Ehefrau nicht gerade erfreut waren ;o)) "betraten" die Bühne. Als Einstieg schmetterten sie eine ultra-extended Version von "Let me entertain you" in den Saal. Und dieser Titel - das war gleich klar - sollte Programm sein. Denn Robbie hatte von Anfang an sein Publikum fest in der Hand.
Ich möchte jetzt wirklich nicht auf jeden einzelnen Titel eingehen. Das heißt, ich wollte schon gerne, aber Suppis Gedächtnis ist nicht mehr das beste, deshalb werde ich mich darauf beschränken die gespielten Songs aufzulisten - ohne Garantie auf Vollständigkeit:
Von der CD "Life Thru A Lense":
- Let Me Entertain You
- Old Before I Die
- Angels
Von der CD "I´ve Been Expecting You"
- No Regrets
- She´s The One
- Strong
- Millenium
Von der CD "Sing When You´re Winning":
- Better Man
- Road To Mandalay
- Rock DJ
- Forever Texas
- Kids
- Supreme
- Let Love Be Your Energy
Außerdem die "Fremdtitel":
- Beautiful Day von U2
- Wonderwall von Oasis (Nein sowas, und ich dachte, Robbie kann die Gallagher-Brüder nicht ausstehen...)
Und dann war da noch ein ziemlich kurzes und grooviges Intermezzo mit nicht ganz jugendfreien Lyrics, falls ich mich da nicht verhört habe...
Ein sehr abwechslungsreiches Programm also, und zudem gar nicht mal so kurz, wie ich befürchtet hatte. In einer Rezension eines früheren Konzertes hatte ich nämlich gelesen, dass Mr Robbie Superstar schon nach einer Stunde von der Bühne gegangen sei ohne auch nur eine Zugabe zu spielen. Nun, entweder der Autor dieses Berichts hat das Konzert zu früh verlassen, oder Robbie war damals einfach nicht so gut drauf wie letzten Samstag. Jedenfalls spielte er ca. 100 Minuten und ließ sich zu zwei Zugaben mit insgesamt vier Songs wieder auf die Bühne locken.
Die Show war recht eigentlich recht unspektakulär. Eine Videoleinwand, auf der Clips zu den einzelnen Songs gespielt werden, scheint ja mittlerweile zur Grundausstattung zu gehören. Aber wer will schon die Clips sehen, wenn zehn Meter vor einem Robbie Williams rumhüpft...;o) Bei "Kids" stimmt Kylie Minogue von der Leinwand aus mit ins Duett ein (Gott sei Dank, war sie nicht selbst anwesend, das Suppengirl wäre sonst vor Eifersucht geplatzt). Ansonsten: Keine Extravaganzen, keine Choreographie. Nur eins (und das reichte vollkommen aus): Ein schlicht im feinen schwarzen Zwirn gekleideter junger Mann, der mit einem Elan und einer Leichtigkeit über die Bühne hüpft, als hätte es die von Zwängen und Verlogenheit geprägte Take That-Zeit nie gegeben.
Und dabei beseitigt er auch den Rest von Suppengirls Zweifeln ("...mal sehen, wie er sich live so anhört, wahrscheinlich kann er gar nicht singen..."). Da wird schon mal mit einem plötzlich auf der Bühne befindlichen Fußball herum getrickst, während Robbie mit zwar etwas gequetschter Stimme - kein Wunder, mit gesenktem Kopf! -, aber immer einwandfrei intoniert ein Song dargeboten (schlagt mich, aber ich weiß nicht mehr, welcher Titel das war). Und ich ärgere mich zum ersten und letzten Mal, dass ich nicht weiter hinten stehe, denn so habe ich keine Chance, die Lederkugel zu erhaschen, die er plötzlich in die Menge kickt. Da werden seltsame Tanzbewegungen dargeboten, da wird sich Michael Jackson-mäßig in den Schritt gefasst und das Hemd aufgerissen, um dem Publikum freien Blick auf die behaarte Brust zu gewähren (natürlich nicht ohne Aufforderung an das weibliche Publikum es ihm gleich zu tun).
Hört sich das nicht unwahrscheinlich albern an? War es auch. Trotzdem war es nicht lächerlich - auch wenn ich manchmal schon lauthals lachen musste über diesen Kindskopf auf der Bühne. Hört sich das nicht so an, als würde das Publikum nicht ganz für voll genommen? Irgendwie schon, doch ist es nicht vielmehr ein Zeichen dafür, dass der Star sich selbst nicht ganz ernst nimmt und irgendwie nicht so recht verstehen kann, wie ihm da geschieht? Ich denke schon, und deshalb kann ich ihm diese Allüren nicht übel nehmen. Im Gegenteil: Robbie Williams ist das, was er schon in seinem ersten Song angekündigt hat: Ein Entertainer, der auf der Bühne vergisst, was auch immer ihn ansonsten bedrücken mag. Ein Vollblutmusiker, der auflebt, wenn er mit seinem Lebensinhalt - seiner Musik - Tausende von Menschen in Wallung bringt.
Auch als Robbie und seine "Begleiter" sich am Ende des Konzerts gemeinsam vor dem Publikum verbeugen und schließlich in scheinbarer Ehrfurcht auf die Knie fallen, wird man das Gefühl nicht so ganz los, dass das zum Einen nicht ganz ernst gemeint, zum Anderen aber lediglich Ausdruck davon ist, dass sich dieser Mann seines Erfolges nie ganz sicher ist. Und auch das ist gut so, denn nur das bürgt doch dafür, dass ein Star sich immer wieder anstrengen wird, statt Durchschnittsware zu produzieren.
Robbie Williams ist 27 Jahre alt. Und wir können gespannt sein, was noch alles auf uns wartet, wenn er sich so weiter entwickelt. Ich jedenfalls bin es. Und dies wird sicher nicht das letzte seiner Konzerte gewesen sein, das ich besucht habe.
@ Suppengirl, 07.03.2001
für YoPi 09.04.2002 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Andibaer, 18.04.2002, 16:12 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hi, war ein übertragungsfehler. jetzt passts. gruß A.
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Herzkine, 10.04.2002, 00:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Was mich an deiner Meinung besonders begeistert ist dass du Robbie anfangs genauso wie ich verkannt hast. Er hats aber echt drauf.
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