Tipps und Tricks beim Kochen Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Calamari - nie wieder zäh

  

  10.09.2002, 22:32 Uhr von
  Corni
  Tempus fugit ;-)

  5

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  Ja

  "IN EINER PIZZERIA,
  IN PALERMO-CITY,
  KAUT EIN DUBIOSER MAFIOSO
  TRAURIG SEINE CALAMARI- FRITTI."
  (EAV - HEISSE NÄCHTE IN PALERMO)
  
  Nein - er müßte sie wirklich nicht kauen! Natürlich muß der Koch das entsprechende know-how haben...
  
  Um keine Tintenfische gummiartiger Konsistenz mehr kauen zu müssen, gibt es einen ganz einfachen, kurzen und knappen Trick bei der Zubereitung von frischen Tintenfischen:
  
  entweder:
  ~~~~~~~~~~
  die Tintenfische (z.B. Tintenfischringe) werden in sehr heißem Öl (vorzugsweise Olivenöl) in sehr kurzer Zeit gebraten (ganz wichtig => weniger als 1 Minute ), es muß kräftig zischen und der Tintenfisch muß sofort weiß bzw. rosa werden - da ist er praktisch schon gar.
  Mit einer Gabel muß sich das Fleisch teilen lassen.
  Ganz lecker schmeckt das mit Knoblauch und Zitrone!!
  
  
  oder:
  ~~~~~
  die Tintenfische ganz ganz langsam bei sanfter und geringer Wärmezufuhr in wenig Wein, Brühe, Gemüse (z.B. Tomaten) schmoren (zuvor nicht!!!! anbraten), bis sie weich sind, das dauert mindestens 20 Minuten, man sollte also ab und an probieren.
  Dazu kann man dann ein ganz fluffiges Weißbrot essen, um die phantastische Soße bis zum letzten Rest auftunken zu können.
  
  In beiden Fällen werden die Calamari sehr zart.
  
  Achtung:
  ~~~~~~~~
  bei vorgegarten Tintenfischen aus der Tüte oder der Schachtel liegt die Entscheidung ob zart oder zäh allerdings beim Hersteller.
  
  (c) Corni weiterlesen schließen

• Gefüllte Avocado mit Hühnerbrust

  

  05.09.2002, 18:18 Uhr von
  Schnecke_17
  Ich bin zwar nur 1,62 groß abba so verrückt wie 2 m *grins*

  5

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  Ja

  Zutaten für 4 Personen:
  
  2 Hühnerbrüstchen, je etwa 125 g
  1 Eßlöffel Öl
  Salz
  weißer Pfeffer, frisch gemahlen
  1 Prise Cayennepfeffer
  1 Bund Kerbel
  2 reife Avocados
  Saft von 1/2 Zitrone
  _______________________________________________________________
  
  Die Hühnerbrüstchen von Haut und Fett befreien. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hühnerbrüstchen darin beidseitig bei starker Hitze anbraten. Dann bei schwacher Hitze auf jeder Seite etwa 4 Minuten ziehen lassen. Salzen, pfeffern, mit dem Cayennepfeffer würzen, in Alufolie wickeln und abkühlen lassen.
  
  Den Kerbel waschen, trockenschütteln und von den Stielen befreien.
  
  Die Avocados längs rundherum bis auf den Kern einschneiden, die beiden Hälften gegeneinander verdrehen und den Kern herausnehmen. Vom Fruchtfleisch mit einem Teelöffel soviel herausschaben, daß ein etwa 1 cm dicker Rand bleibt. Die Hälften sofort mit 2 Eßlöffeln Zitronensaft beträufeln, damit sich das Fruchtfleisch nicht verfärbt.
  
  Das herausgelöste Fruchtfleisch mit dem restlichen Zitronensaft und zwei Dritteln des Kerbels mit dem Pürierstab oder im Mixer pürieren. Das Püree mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den restlichen kerbel bis auf einige Blättchen unterheben.
  
  Die Hühnerbrüstchen in Würfel von etwa 1/2 cm Kantenlänge schneiden und mit dem Avocadopüree mischen. Alles in die Avocadohälften füllen und mit dem restlichen Kerbel garnieren.
  
  
  Beilagen-Tipp
  
  Getoastetes Baguette oder dunkles Bauernbrot
  
  
  Die Zubereitungszeit berägt etwa 45 Minuten
  und Pro Portion etwa 1600 kj / 380 kcal
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-05 16:18:05 mit dem Titel Über kochen, dünsten und schmoren
  
  (u)Kochen und Blanchieren(/u)
  
  Im großen Topf schlägt das Wasser kräftige Wellen, ein Löffelchen Salz läßt es noch heftiger aufsprudeln und schließlich ist es bereit - zu Kochen und Blanchieren. Allerdings mit der gebotenen Zurückhaltung! Denn nicht alles, was "gekocht" auf den Tisch kommt, darf zu diesem Zweck vorher ein brodelndes Bad nehmen. Für zarten Fisch beisoielweise, aber auch für Fleisch, Kartoffeln, Klöße oder feines Gemüse ist diese Schocktherapie ganz sicher von Nachteil: Das Endprodukt wird faserig und zäh, laugt aus und verliert Saft und Aroma. Richtiggehend gekocht, das heißt bei 100°C gegart, werden zum Beipiel Eier und Nudeln, Hülsenfrüchte oder auch Knochen als Aromaspender für eine würzige Brühe. Übrigens: Sie können alles - außer den Nudeln - in kaltem Wasser aufsetzten und zugedeckt zum Kochen bringen. Eine ausgesprochen schonende Wirkung hat kochendes Wasser in einem anderen Fall, beim Blanchieren von Gemüse: Ein Tauchbad von wenigen Minuten im sprudelnden Salzwasser, danach möglichst eiskalt abschrekcen und im Sieb gut abtropfen lassen - das ist die beste Vorbereitung für Gemüse, wenn Sie es danach tiefgekühlen, als Salat marinieren oder kurz in heißer Butter geschwenkt als Beilage servieren wollen. Farbe und Struktur, Vitamingehalt und Aroma werden durch Blanchieren optimal erhalten
  
  (u)Garziehen und Pochieren(/u)
  
  Während sprudelnd kochendes Wasser schon in wenigen Sekunden seine Wirkung zeigt, ist das Pochieren schonende Garmethode. Zunächst einmal wird wiederum reichlich Wasser in einem großen Topf aufkocht und mit Salz gewürzt. Sobald Fisch, Fleisch Klöße oder Würstchen hineintauchen, kühlt sich das Wasser etwas ab. Gleichzeitig schalten sie die Herdplatte soweit herunter, daß das Wasser nur noch leise siedet und höchstens ab und zu kleine Bläschen aufsteigen. Bei knapp unter 80° können nun alle hitzeempfindliche Produkte in idealer Weise garziehen.- Sie bleiben saftig und zart, satt zu zerfallen, zu zerplatzen oder auszulaugen. Nach diesem Prinzip werden zum Beispiel auch verlorene Eier pochiert, mit einem kräftigen Schuß Essig im Salzwasser. Auch beim Garen im Wasserbad nutzt man die milde Hitze über das Gargefäß an die Speise abgegeben wird: Für empfindliche Saucen, die mit dem Schneebesen schaumig aufgeschlagen werden, dür Desserts oder herzhafte Puddinge, die ganz allmählich stocken sollen.
  
  (u)Dünsten und Dämpfen(/u)
  
  Kaum Flüssigkeit und viel Dampf kennzeichnen diese überaus milde Garmethoden. zum Dünsten sollte der Topf relativ breit und flach sein und vor allem einen sehr guten schließenden Deckel haben. Geradezu ideal ist das Dünsten für alle Arten von Gemüse, ob kleingeschnittene Möhren und Kartoffeln, tropfnassen Mangold oder Blattspinat, tiefgekühlte Erbsen oder Bohnen. Um das abzurunden, wird das Gemüse zuerst mit einem Löffelchen Butter oder Öl schwach angedünstet und danach mit sehr wenig Wasser, milder Brühe oder Wein beträufelt. Im fest geschlossenen Topf entfaltet sich nun ein unverfälschter, intensiver Geschmack. Das Gemüse wird praktisch im eigenem Saft gegart und muss kaum nachgewürzt werden. Öl oder Butter können sie übrigens auch ganz zuletzt beim Abschmecken untermischen oder auf dem Gemüse schmelzen lassen. Weitere ideale Garobjekte zu Dünsten sind zarte Fleischscheibchen, Geflügen, Fisch oder Früchte. Beim Dämpfen garen die taufrischen Zutaten in einem Siebeinsatz und ausschließlich im heißen Wasserdampf - ohne Kontakt mit der Flüssigkeit, die den Topfboden bedecken und für die Dampfentwicklung sorgt.
  
  (u)Schmoren(/u)
  
  Nichts für ungeduldige unter Zeitdruck ist diese Art des Garens, die sich besonders gut für saftige Fleischgerichte eignet. in zischend heißem Öl oder Schmalz werden großen Braten, Keulen und Haxen, Geflügelteile oder auch kleinere Fleischwürfel erst einmal rundum gründlich anbraten. Nun folgt ein würziger Guß aus Brühe, Wein, Tomatenpüree oder Gemüsesaft. Das anschließende Garen findet bei sehr niedriger Temperatur statt und kann je nach Gericht und Gewicht bis zu mehreren Stunden dauern. Übringens eignet sich ein Topf nur dann zum Schmoren, wenn er viel Hitze speichern kann und der Deckel absolut dicht schließt. Je länger und milder gegart wird, desdo zarter schmeckt das Geschmorte - vorausgesetzt, sie haben das richtige Stück gekauft: kein feines Steak zum Kurzbraten, sondern leicht fettmarmoriertes Fleisch mit kräftigen Fasern, das erst durchs lange Schmoren mürbe wird. Die sämige Sauce, die dabei entsteht, ist ein zusätzlicher Leckerbissen, der den Zeitaufwand in jedem Falle rechtfertigt. Robuste Gemüsesorte wie Kohl oder feste Gurken eignen sich ebenfalls gut zum langsamen Garen, allerdings mit zeitlicher Begrenzung, damit das köstlich frische Aroma nicht völlig zerkocht wird. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    panico, 09.03.2007, 11:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg panico:-)

• Vitamine bleiben dem Gemüse erhalten!

  

  22.08.2002, 13:24 Uhr von
  cityofbuffy
  Ich lese gern und dekoriere gern unsere Wohnung, ob mit Windowcolor, Decoupage oder anderem Dekom...

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  Liebe Yopianer,
  
  wer kennt das nicht, man kauft eine Dose Mischgemüse im Geschäft und was ist das dann für ein Brei im Topf? Oder man brät etwas an, schneidet Knoblauch und brät ihn mit und nun, wo ist der Knoblauchgeschmack und Geruch? Kein Geschmack und keine Vitamine mehr vorhanden. Oder man dünstet Gemüse und die Farbe ist plötzlich nicht mehr da, was nun? Hier nun einige Tipps:
  
  Mit dem Mischgemüse ist das so ein Ding, das aus der Dose ist schon ziemlich vorgekocht und wenn man dies nocheinmal kocht verfliegen die Vitamine und somit auch die Farbe.
  
  1.Tipp
  Am besten man kauft nur gefrorenes Mischegemüse, das schmeckt auch wesentlich frischer und angenehmer. Einfach mal am Tiefkühlfach vorbeischlendern und nachschauen. Das beste am Tiefkühlgemüse ist, das nicht nur Erbsen und Möhren vorhanden sind, sondern auch Blumenkohl und Mais. Lecker und alles hat eine tolle Farbe.
  Das tiefgefrorene Gemüse braucht man einfach nur aus dem Tiefkühlfach zu nehmen und einfach im Topf auftauen, ein wenig würzen vielleicht und ein wenig Butter hinzu. FERTIG ist die vitaminreiche Beilage.
  2. Tipp
  Aber ihr könnt euch natürlich auch einen Wok kaufen, denn in diesem braucht ihr das frische Gemüse nur zu dünsten und die Vitamine bleiben auf jeden Fall vorhanden. Wozu isst man sonst Gemüse, nur das es schmeckt? Aber eine Mahlzeit sollte schliesslich auch gesund sein. Das beste ist man tut ein bisschen Öl (kein Olivenöl, Pflanzenöl oder Sonnenblumenöl), am besten asiatisches Öl in den Wok, das frische Gemüse dazu und FERTIG. Man sieht dem Gemüse die gesunde Farbe schon an. Wenn die Möhren noch orange sind, sind sie sehr vitaminreich, ausser wenn man sie roh ist. Da sollte man sie lieber ein wenig mit Öl andünsten, aber nicht zu lange, denn sonst verfliegen die Vitamine trotzdem. Und die Erbsen noch richtig saftig und grün.
  
  Und dann noch das Problem mit dem Knoblauch, viele "Köche" oder "Möchtegernköche" machen den Fehler, sie braten ein wenig Gemüse an oder Fleisch und braten den geschälten, gehackten oder gepressten Knoblauch mit an. Und dann verfliegt der Geruch, der Geschmack und die Vitamine.
  
  1. Tipp
  Das beste ist das Gemüse oder das Fleisch fast durchbraten lassen oder bei Gemüse fertigdünsten. Und dann nur kurz den Knoblauch hinzugeben, ohne das er mitbrät. So bleibt der Geruch, Geschmack und die Vitamine erhalten. Denn diesen Duft möchte man doch gern erleben. Den Knoblauch also nur anschwitzen!!!
  
  TIPP: Das beste ist man kauft sich einen Wok, denn in diesem gart das Gemüse sehr schnell und somit verfliegen die Vitamine nicht. Wenn man gesund leben möchte ist dies schon ein Muss. Und mit dem Wok kann man ja auch noch viele andere Dinge kochen, braten, backen, fritieren usw.
  
  Fazit
  Ich mag das Gemüse sowieso noch knackig und farbig. Also es schmeckt nicht nur besser, wenn man tiefgefrorenes kauft oder im Wok kocht, sondern es ist noch sehr vitaminreich. Man bleibt also gesund und munter mit den Vitamingehalt, den das Gemüse dann noch beinhaltet.
  
  GUTEN APPETIT!!! weiterlesen schließen

• Dr. Oetker Grundkochbuch

  

  16.08.2002, 09:31 Uhr von
  feuermohn
  

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  Ja

  Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich Euch erste einmal!!!! Bei dem Sonnenschein heute muss doch gerade zu gut gelaunt sein :-)
  
  Alledrings wollte ich Euch jetzt niocht vom Wetrter berichten, sondern vom Dr. Oetker Grundkochbuch.
  Hierdrin ist es jedem der gerne Kochen lernen möchte, oder aber der jenige der sein Wissen vertiefen möchte, sachlich und step by step erklärt wie man verschiedene Dinge, welche das Kochen, dünsten, schmoren und co. betreffen.
  Hierbei wird auch dem sbsoluten Anfänger der noch nie wirklich am Herd gestanden hat, das Kochen absolut einfach gemacht. Sowie auch sehr gute Rezepte in diesem Buch enthalten sind die wiederum auch step by step erklärt sind. Außerdem ebthält dieses Buch auch Ratgeber in Puncto Fleische, Gemüse, Salate, Fisch etc.
  Das Buch ist in einer gebundenen Ausgabe erhältlich und umfasst 160 Seiten. Sowie es ca. 400 Farbotos enthält. Auch auf diesen Fotos sind einzelne Fotos step by Step dargestellt. Der kostenpunkt hierbei liegt bei 9,90 €.
  
  Wie jedes Dr. Oetkerbuch beginnt dieses auch wieder mit einem Vorwort. Gefolgt von einem Inhaltsverzeichnis welches sich wie folgt gliedert:
  Suppen und Eintöpfe
  z. B. Hühnerbrühe, Käse-Porree-Suppe, Französische Zwiebelsuppe
  
  Saucen
  z. B. Vinaigrette pikant, Avocado-Dip, Sauce Hollandaise
  
  Salate
  z. B. Bunter Nudelsalat, Feldsalat mit Käse und Speck, Gurkensalat mit Sauerrahm
  
  Fisch
  z. B. Dorsch in Kartoffelkruste, Lachs in Sahnesauce, Gebratenes Rotbarschfilet
  
  Fleisch, Geflügel und Wild
  z. B. Gulasch, Panierte Schnitzel und Koteletts, Brathähnchen
  
  Eierspeisen
  z. B. Rühreier, Omelett, Apfelpfannkuchen/Gefüllte Pfannkuchen
  
  Gemüse
  z. B. Rosenkohl, Kohlrabi mit Estragon, Ratatouille
  
  weitere Themen
  Kartoffeln, Nudeln und Reis, Aufläufe, Obst und süße Speisen
  
  Am ende des Buches ist natürlich auch wieder ein Ratgeber, sowie ein alphabetisches Inhaltsverzeichnis.
  
  Hier noch zwei Rezepte, welche in diesem Buch enthalten sind:
  Tomatensuppe
  
  Anzahl der Portionen: 4
  
  Zubereitungszeit: 35 Min.
  
  Insgesamt:
  E: 5 g, F: 27 g, Kh: 15 g
  kJ: 1422, kcal: 340
  
  
  1 kg reife Tomaten
  2 mittelgroße Zwiebeln
  50 g fetter Speck
  20 g Butter oder Margarine
  20 g Weizenmehl
  2 EL Tomatenmark
  500 ml (1/2 l) Gemüsebrühe
  1 gestr. TL Salz
  1 gestr. TL Zucker
  Pfeffer
  Paprika, edelsüß
  1/2 TL gehackte Basilikumblättchen
  1/2 TL gehackte Thymianblättchen
  1/2 TL Tabascosauce
  1 EL gehackte Petersilie
  
  1.
  Tomaten waschen, abtropfen lassen, kreuzweise einschneiden und kurz in kochendes Wasser legen. Tomaten enthäuten, Stängelansätze entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Zwiebeln abziehen und Zwiebeln und Speck in Würfel schneiden.
  Tipp:
  
  Anstelle von frischen Tomaten können auch geschälte Tomaten aus der Dose (Einwaage 800 g mit Saft) verwendet werden. Die Suppe kann mit 1 - 2 Esslöffeln Crème Fraîche oder mit aufgeschlagener Sahne (mit etwas Gin aromatisiert) verfeinert werden. Der Speck kann auch weggelassen werden.
  
  2.
  Butter oder Margarine zerlassen. Zwiebel- und Speckwürfel darin glasig dünsten. Tomatenwürfel hinzufügen und kurz mitdünsten lassen. Mit Mehl bestäuben, Tomatenmark unterrühren, Brühe hinzugießen, zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten kochen lassen.
  
  3.
  Suppe durch ein Sieb streichen, erhitzen, mit Salz, Zucker, Pfeffer, Paprika, Basilikumblättchen, Thymianblättchen und Tabasco abschmecken. Auf Teller verteilen und mit Petersilie bestreuen.
  Mousse au chocolat
  
  Insgesamt:
  E: 6 g, F: 22 g, Kh: 20 g
  kJ: 1287, kcal: 308
  
  
  100 g Halbbitter-Kuvertüre
  50 g Vollmilch-Kuvertüre
  3 frische Eiweiß (Größe M)
  125 ml (1/8 l) Schlagsahne
  
  1.
  Kuvertüre in Stücke hacken, in einem Topf im Wasserbad bei schwacher Hitze geschmeidig rühren, aus dem Wasserbad nehmen und etwas abkühlen lassen.
  Tipp:
  
  Das Dessert nach Belieben mit Puderzucker oder Kakao bestäuben und mit Erdbeeren oder pürierter Fruchtsauce servieren. Besonders raffiniert wird die Mousse au chocolat, wenn mit der Sahne 2 Esslöffel Grand Manier (Orangenlikör) untergehoben werden. Statt Kuvertüre kann auch Schokolade verwendet werden.
  
  Variante:
  
  Mousse à la vanille:
  Statt 100 g Halbbitter- und 50 g Vollmilch-Kuvertüre nur 150 g weiße Kuvertüre verwenden, dann zusätzlich ein Päckchen Bourbon-Vanille-Zucker unterrühren.
  
  2.
  Eiweiß so steif schlagen, dass ein Messerschnitt sichtbar bleibt. Die lauwarme Kuvertüre unterrühren.
  
  3.
  Sahne steif schlagen, unterheben und die Creme mindestens 2 Stunden kalt stellen.
  
  4.
  Vor dem Servieren von der Creme mit einem Eisportionierer oder mit einem Esslöffel Nocken abstechen und auf Dessertteller verteilen.
  
  5.
  Hinweis: Nur ganz frische Eier verwenden, die nicht älter als 5 Tage sind (Legedatum beachten!). Fertiges Dessert im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 24 Stunden verzehren.
  Ich hoffe, ich konnte Euch mit meinem Bericht irgendwie weiterhelfen. weiterlesen schließen

• Muffins & Co.

  

  13.08.2002, 11:17 Uhr von
  andrea91
  

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  Muffins, Cookies, Brownies und Scones sind traditionelle amerikanische Gebäcke, die wie viele andere kulinarische Spezialitäten aus den USA ihren Ursprung in EUROPA haben.
  
  Anders als die meisten "ami" Muffins, sind die ursprünglichen aus England stammenden Muffins ein Hefegebäck.
  Diese wurden auch meist nicht in Öfen, sondern in einer speziellen Pfanne auf der Herdplatte gebacken.
  
  Cookies, die seit der Sesamstraße auch für die meisten ein Begriff dastellt, stammt als Wort - so jedenfalls die Vermutung einiger schlauen Forscher - aus dem Holländischen. Koekje bedeutet dort nähmlich kleiner Kuchen.
  
  Scones, ebenfalls ein urbritisches Gebäck, sind in der USA außerordentlich beliebt und werden dort in allen möglichen (auch in unmöglichen Weisen) variiert.
  
  Nur die heiß begehrten Brownies (in Deutschland eher weniger nach meiner Meinung) sind eine wirklich amerikanische Erfindung.
  
  In den USA und auch in Kanada werden Muffins viel und zu jeder Gelegenheit gegessen. Morgens gibt es ein Frühstücksmuffin, zwischendurch z.B. einen Erdnußmuffin ( also Peanutbuttermuffin) oder ein extra Kaffeemuffin. Zum Lunch sind die herzhaften und pikanten Muffins beliebt, wie z.B. Zwiebel-Speck-Muffins oder Möhrenmuffins (ih, da lass ich es doch lieber mal bei einen zwischendurch Muffin mit Schokolade!)
  
  Muffins sind super schnell und einfach gemacht: In der einen Schüssel werden alle trockenen Zutaten vermischt und in einer anderen die flüssigen. Danach wird aus dem Inhalt beider Schüsseln ein Teig gerüht. Dabei muss man beachten lieber eher zu kurz als zu lange Rühren, sonst wird der Teig nähmlich zäh und es können beim Backen große Löcher im Teig entstehen. weiterlesen schließen

• Wohin nur mit der Unmenge von Zuccini?

  

  05.08.2002, 11:54 Uhr von
  Qualle
  

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  Ja

  So richtig, wo ich mein Rezept einordnen soll weiß ich nicht. Aber da dieses als Beilage zu kalten Platten und anderen verwendet wird, will ich mein Rezept hier aufschreiben.
  
  In diesem Jahr hatte ich wieder zu viele Zucchini im Garten, was damit anfangen. Also, viel mir das Rezept meiner Mutter ein.
  
  Es macht wenig Arbeit und kaum Aufwasch.
  
  Man nehme
  
  5 kg * Gurken oder Zucchini gut waschen bei Bedarf auch
  schälen
  * in Stücke schneiden bei älteren Exemplaren kann man
  das Kerngehäuse entfernen.
  * lege alles in eine große Schüssel oder Steintopf
  
  nun gebe man hinzu
  
  + 50 Gramm Salz
  + 1/4 Liter Essig 10%
  + 200 Gramm Zucker
  + 3 Lorbeerblätter
  + 20 Pfefferkörner
  + 10 Pigmentkörner
  + 250 Gramm Zwiebel
  + 3 Esslöffel Senfkörner
  und Meeretsch (frischer oder auch aus dem Glas ein TL)
  Dill und Bohnenkraut.
  
  Nun, nachdem alles in der Schüssel oder im Topf ist, rühre man es kräftig durch, und deckt es ab.
  schon nach wenigen Stunden ist es durchgezogen und schmeckt.
  
  Im Topf kann man es nun viele Tage lassen. Und täglich eine Portion zum Essen entnehmen.
  
  Bei Geringeren Mengen an Gurke oder Zucchini werden die Zutaten entsprechen reduziert.
  
  Guten Appetit. weiterlesen schließen

• Pasta perfekt kochen.....

  

  29.07.2002, 04:28 Uhr von
  magicred
  hallo Yopi(aner), bin heute bei yopi gelandet. Bisher hab ich ausschließlich bei Dooyoo geschr...

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  Ja

  Bestimmt ist es Euch auch schon mal passiert: Man hat Freunde zum Essen eingeladen und will sie mit einem Klasse Pastagericht überraschen, die Soße ist einwandfrei gelungen.....nur die Nudeln...ohweh...die sind ganz knatschig und weich. Eben nicht so, wie wir sie vom Italiener an der Ecke her kennen.
  
  Was haben wir falsch gemacht? Es stand auf der Packung doch drauf: ca. 8 Min kochen lassen und fertig. Tja, was war der Fehler?
  
  Hier nun eine kleine Hilfe, wie man diese Panne vermeiden kann:
  
  Al dente
  ========
  
  Das Zauberwort für Pastafans, wie ihre Nudeln sein sollten: al dente.
  
  Die Pasta kann von noch so guter Qualität, die Sauce noch so toll sein- wenn die Nudeln verkocht sind, war eben alles umsonst.
  
  wichtig!!! Die Nudeln sollten al dente sein, wenn man sie abgießt, daß heißt: weich, mit einem harten Kern. Denn die Nudeln garen noch nach, wenn sie im Sieb liegen.
  
  Wassermenge
  ===========
  Zauberformel: auf 100 g Pasta kommt 1 l Wasser
  Die Nudeln müssen in einem großen hohen Topf kochen, in dem sie "schwimmen" können.
  Die richtige Dosis für das Salz ist: auf 1 L Wasser 1 Teelöffel Salz. Aber wichtig: Das Salz erst dann ins Wasser geben, wenn es sprudelnd kocht. Dann alle Nudeln auf einmal hineingeben. Immer ohne Deckel auf dem Topf kochen, damit der Dampf entweichen kann.
  
  Kochdauer
  =========
  Während des Kochens immer mal wieder die Nudeln mit einem Holzlöffel umrühren, und ab und an probieren, ob die Nudeln al dente sind.
  Die Angaben auf der Verpackung der Nudeln sollten schon beachtet werden, aber immer mal wieder antesten.
  
  Abgießen:
  ========
  Wenn Nudeln al dente, sofort durch einen Sieb abgießen. Nudeln gut abtropfen lassen, denn die Wasserreste können die Sauce verdünnen und den Geschmack verändern.
  
  Anrichten:
  ==========
  Die abgetropfte Pasta in eine vorgewärmte Schüssel geben.
  
  Nun sollte das Kochen von Pasta jederzeit gelingen. Viel Erfolg dabei!!!! weiterlesen schließen