Über Themen mit E Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Zweiter Teil: Es wird Ernst!

  

  29.11.2005, 13:33 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Pro:

  Hoffnungen

  Kontra:

  nun bin ich genauso schlau wie vorher

  Empfehlung:

  Nein

  Sterne und Träume
  
  Weißt du noch,
  wie ich dir die Sterne vom Himmel holen wollte,
  um uns einen Traum zu erfüllen?
  Du meintest, sie hingen viel zu hoch...!
  
  Gestern
  streckte ich mich zufällig dem Himmel entgegen,
  und ein Stern fiel in meine Hand hinein.
  Er war noch warm und zeigte mir,
  daß Träume vielleicht nicht sofort in Erfüllung gehen;
  aber irgendwann...?!
  
  @Markus Bomhard
  
  
  Man, war das heute wieder ein Tag! Nach dem Entsetzen von letzter Woche, wurde ich heute meinem Arzt vorgestellt, der auch am Donnerstag die Operation durchführen wird. Eines könnt Ihr mir glauben, ich bin mehr als verunsichert. Die ganzen letzten Tage habe ich mich mit nichts anderem mehr beschäftigt. Bin von Seite zu Seite gesurft, hab das ganze Internet auf den Kopf gestellt, um irgendwo, irgendwie eine gewissheit zu bekommen, das alles wirklich richtig ist was ich machen werde. Pustekuchen! Im Grunde bin ich noch genauso blöd wie vorher. Sicher habe ich mich jetzt ausreichend über Konisationen, HPV, Pap-Tests usw. informiert, aber wem soll ich denn eigentlich noch glauben. Die einen sagen, bei meinem Ergebnis sollte schnellstmöglich operiert werden, die anderen meinen, ich könne noch warten. Aber worauf denn? Das das Ergebnis beim nächsten mal noch schlechter ist? Oder besser? Sicher, es gibt Fälle, da ist es wirklich wieder weggegangen, mit Hilfe von Mitteln, die das Immunsystem aufbauen. Doch ob ich auch dann zu den Glücklichen gehören werde, weiß ich doch nicht. Bei meinem Pech, wird der Test in 3 Monaten bestimmt noch schlimmer ausfallen.
  
  Heute morgen bin ich dann zum Doc. Der hat mich dann aufgeklärt, erzählt, was bei der OP so alles gemacht wird. Dinge, die ich schon bereits wußte. Mittlerweile kann ich darüber ein ganzes Buch schreiben. Sogar diverse Filmchen über die OP habe ich mir im Internet angesehen. Nach der OP kann ich bestimmt Fußbälle pinkeln!! Keine angenehme Sache. Doch zuerst möchte ich etwas zu dieser Krankheit sschreiben, die Gebärmutterhalskrebs verursachen kann , und die fast jeder Mensch in sich trägt. Bald soll es allerdings einen Impfstoff geben, im Jahr 2007, dann können sich all diejenigen impfen lassen, die kein HP haben, sie werden dann für immer geschützt sein. Was ist HPV?
  
  Humanpathogene Papilloma-Viren, kurz HPV! Mehr als 80% unserer Bevölkerung tragen dieses Virus in sich. Es wird durch Hautkontakt und Sex übertragen und ist auch nicht weiter schlimm, da der Körper alleine damit fertig wird, ebenso wie mit einer Erkältung, falls mit dem Immunsystem alles in Ordnung ist. Es gibt zwei verschiedene Sorten des Virus, einmal "low-risk-viren" und "high-risk-viren". Wie die Namen schon sagen, die "low-risk" sind die ungefährlichen, die "hig-risk" die, die Krebs verursachen können. Bei meinem Glück, mußte ich natürlich die gefährlichere Variante erwischt haben. Nun gibt es eben die Pap-Tests, die man bei seinem Frauenarzt machen lassen kann, die dem Virus auf die Spur kommen. Meistens wird ein Pap-Test gemacht, wenn der normale Krebsabstrich nicht in Ordnung war. Nun, mein Abstrich hatte mehrmals hintereinander das gleiche schlechte Ergebnis, und jetzt muß ich unters Messer.
  
  Am Donnerstag um 8.50 Uhr muß ich da sein, zu einer Konisation, sprich Gewebsentnahme. Denn nur durch diese Entnahme vom Gebärmutterhals können die Ärzte feststellen, wie weit alles fortgeschritten ist. Oft ist es mit dieser Gewbeentnahme schon getan, habe ich zumindest gelesen. Meist schneiden die Operateure alles weg was befallen ist und schicken es ein. Nach einer ausführlichen Untersuchung kann man dann sagen, ob die Zellen sich zum bösartigen verändert haben oder nicht. Wenn ja, heißt es aber noch nicht, dass die Gebärmutter direkt schon befallen ist, denn oft wird ja das ganze befallene Gewebe durch die Konisation weggenommen. Die OP wird entweder mit Laser oder Skalpell durchgeführt. Bei mir natürlich mit dem Messerchen. Der Arzt hat es mir gerade noch erklärt warum mit Skalpell. Und wißt Ihr was? Ich habe es schon wieder vergessen!! Diese OP wird unter Vollnarkose gemacht. Gleichzeitig wird auch eine Ausschabung der Gebärmutter vorgenommen. Der Eingriff dauert meistens ca. 30 Minuten. Und ist keine Garantie dafür, dass ich nicht in einem Jahr wieder unters Messer muß, da man das Virus nicht mehr los wird. Alo wozu überhaupt? Hab ich mich in den letzten Tagen oft genug gefragt. Wozu? Fall mein Virus meint, mich in den nächsten Monaten wieder anzugreifen, werde ich erneut eine Konisation haben müsse. Doch wenn ich diese OP jetzt nicht machen lasse, kann das Ergebnis in 3 Monaten noch viel schlimmer sein als jetzt, und dann reicht eine Gewebeentnahme vielleicht nicht mehr, sondern kann nur noch durch eine Totaloperation behoben werden.
  
  Gut, mein Doc hat mir heute alles erklärt, wie gesagt, nix neues für mich. Morgen früh muß ich noch zu einer Blutentnahme, um zu prüfen wie weit mein Blut auch in der Lage ist zu gerinnen, und ob ich eventuell nicht schon schwanger bin. Sollte das der Fall sein, kann ich die ganze OP vergessen.
  
  Und, wie fühlen wir uns heute? Besch...!!! Ich habe keine Angst, ich habe keine Angst, ich habe keine Angst...!!! Nicht vor der OP. Aber vor dem danach. Wie wird das Ergebnis sein? Muß ich wieder unters Messer? Oder wird alles noch schlimmer als es jetzt schon ist. Mein Mann ist mit den Nerven schon am Ende. Er hat glaube ich mehr Schiß als ich. Er hat mich vorhin begleitet und war mit beim Arzt drin. Er tut mir leid. Wenn ich nach dieser OP mich für einige Wochen nicht richtig betätigen kann, muß er alles ganz alleine machen, der arme Kerl. Nun gut, das war es erstmal für heute von mir. Ich danke nochmals allen, die mir Mut gemacht haben und an mich denken wollen. Seit lieb gegrüßt und umarmt, Tina
  
  Anmerkung: Was ich noch erwähnen wollte. In den letzten paar Tagen, seit ich mir Gedanken mache, haben meine Hunde aufgehört zu fressen!! Ich weiß nicht, ob es damit zusammen hängt. Aber alle Drei fressen nichts mehr und liegen nur noch doof rum. Hoffentlich gibt sich das bald wieder. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Estha, 17.05.2006, 22:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse geschrieben --- sh --- :-) ... lg susi ----->----->-----@

  • 

    schnekuesschen, 10.04.2006, 14:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein klasse Bericht....LG Sandy :-)))

  • 

    bubbelchen05, 13.02.2006, 21:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh <br/>Liebe Grüße <br/>Marina

  • 

    anonym, 19.01.2006, 14:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Huhu Tina, denke schon, das Deine Hunde das spüren, das es Dir nicht gut geht. Werd nun gleich mal gucken, ob Du die OP schon hinter Dir hast, kannst mich jederzeit anschreiben und wir reden drüber, ich weiß, Du schaffst das, ich hatte auch solche Angst un

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• E wie Einsamkeit, E wie Entsetzen, E wie (innerlich) eitergebeult durch Massen zu rasen

  

  26.05.2005, 20:37 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Weit zerstreut schreite ich durch die universitären Hallen und hülle mich in das mimische Tuch der Muskelsteife. Wenn sich mein Mund verzieht, dann nach unten. Ja, er hängt, durch und durch, wie eine umgedrehte Mondsichel an einem Mast festgeschlagen. Mein Mast ist die Nase und ohne ein Schild an ihr winde ich trampelnden Schrittes durch Trassen, die durch Menschentrauben führen, keuchend auf meinem imaginierten Flug in anvisierte Räumlichkeiten.
  
  Weit ist es nicht mehr!
  
  Noch rasch durch den Regen, querfeldein, am besten unter dem gebäudlichen Verbindungsstück hergewälzt. So ausgeliefert, ohne Kluft, nur in purer Bluse, denn der Mantel liegt erwartet und begehrt in der kleinen Bäckershalle, nun so weit fort, dass selbst der Schall sie nicht mehr erreichen könnte. Ein Gutes eigentlich. So muss ich sie nicht mitzerren und fortschließen, in diesen tristen Bücherräumen. Auch meine Mappe verblieb in duftenden Stuben, samt einer freundlichen Mitinsassin, und schläft solange ich mich den Büchern ergebe, sie durchstöbere, blättere und lese und doch nichts lerne.
  
  (c) Divalein, 26.04.2005 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 14.09.2008, 01:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    eine gute nacht wünscht dennis

  • 

    anonym, 04.04.2008, 14:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg rettchen

  • 

    XXLALF, 01.02.2008, 16:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen wo es andre juckt.

  • 

    moniseiki, 19.11.2007, 12:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki

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• Eifersucht und Liebe - Versuch einer Entzerrung

  

  13.02.2005, 16:40 Uhr von
  Andreas68
  Mich reizen bei Yopi die Kommunikationsmöglichkeiten, die sich ergebenden Verknüpfungen, das Kenn...

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  Pro:

  elektronisch übermittelter Brief statt E-Mail

  Kontra:

  wenn schon, dann E-Post statt E-Mail

  Empfehlung:

  Nein

  Zum Thema Eifersucht wurde hier vieles verfasst, das teilweise meine Aufmerksamkeit in Gestalt langer Kommentierungen erregte. Diese nahmen schließlich solchen Umfang an, dass ich mir dachte, einen eigenen Artikel über Eifersucht und Liebe veröffentlichen zu können. Mir ist bewusst, dass ich hier nur einige Gedanken wiedergebe, die nicht den Anspruch innehaben, das komplexe Thema vollständig oder auch nur umfassend zu beleuchten. Mögen sie als Anregungen zum Nachdenken und dazu, in sich hineinzuhorchen, verstanden sein.
  
  Mir sind zwei verschiedene Umstände, unter denen Eifersucht erlebt wird, bekannt. Der erste besteht darin, dass man einen Gefährten erstrebt, der einem nicht zur Verfügung steht und der einen Anderen liebt. Der zweite besteht darin, dass der eigene Gefährte einen anderen Menschen in gleicher o. ähnlicher Weise liebt oder "fremd geht". Beide Reaktionen der Eifersucht lehne ich ab. Auf beide werde ich nacheinander kurz eingehen.
  
  Ich bin davon überzeugt, dass wahre Liebe nicht an eine Beziehung gebunden ist. Ich kann unglücklich sein, weil meine Liebe nicht erwidert wird, ich kann die wahre Liebe ggü. einer Frau empfinden, die aus den verschiedensten, denkbaren Gründen nicht meine Lebensgefährtin ist o. sein kann u. ich kann sogar glücklich sein, überhaupt lieben zu können u. Liebe in mir zu empfinden, selbst, wenn sie nicht erwidert wird.
  
  Es gibt so viele Varianten u. ich fürchte manchmal, schon alle erlebt zu haben.
  
  Wenn ich wirklich liebe, bin ich nicht eifersüchtig, sondern selbstlos: Soll sie lieber mit ihm glücklich sein, als mit mir unglücklich. Das fällt schwer, wenn man voller Sehnsucht ist. Es gelingt aber, wenn die Geliebte einem wenigstens Freundschaft u. Anerkennung schenkt, sonst stirbt aufgrund des verletzten Selbstwertgefühls irgendwann wohl auch die selbstloseste Liebe. Eifersucht zu entwickeln, hat dagegen m.E. wenig mit Liebe zu tun. Ich wünsche ihr Glück mit dem Anderen, wenn es mit mir nicht geht.
  Was für ein Mensch wäre ich denn, wäre ich unglücklich, weil sie glücklich ist? Wie sollte mich ihr Glück bedrücken, statt glücklich zu machen, wenn ich sie liebe, was zur Not eben auch Verzicht bedeutet?
  
  Nicht alle Menschen sind eifersüchtig. Manche Naturvölker kennen Eifersucht überhaupt nicht o. kannten sie nicht, bis sie missioniert wurden. Erkenntnisse der Spatenforschung deuten darauf, dass 80000 Jahre Geschichte des Cro-Magnons sie nicht kannten u. sie erst mit weiteren "Segnungen" des Patriarchats "normal" wurde.
  Eifersucht entlarvt sich bei kritischer Betrachtung ihrer gesellschaftlichen Wirkung als Instrument patriarchalischer Strukturen, um Männern die ausschließliche Weitergabe ihrer Gene zu ermöglichen. Diese Tendenz fand den Höhepunkt ihrer Entwicklung im mittelalterlichen Erstlingsrecht des Landesherren, jeder Braut vor der ersten Nacht beizuschlafen. So wurden Landesherren zu sprichwörtlichen Landesvätern. Von angepassten Frauen wurde dergleichen ihrer vermeintlichen Sicherheit wegen verinnerlicht und tradiert.
  
  Mir erscheint es trotz all seiner Alltäglichkeit als seltsames Verständnis der Liebe, seinem Gefährten nichts Schönes zu gönnen. Ich freue mich, wenn meine Freundin gut essen geht, während ich nachts arbeiten muss oder aus sonstigen Gründen keine Zeit habe, wenn sie etwas Schönes erlebt, ein gutes Buch liest, einen Film sieht, mit Freundinnen u. Freunden lacht oder sie erfolgreich trösten kann. Warum sollte ich ihr den guten Geschlechtsverkehr nicht gönnen, wenn ich mir sicher bin, sie deswegen nicht zu verlieren, weil die uns verbindende Liebe bedeutsamer für uns ist als ein kurzzeitiges Vergnügen u. möglicherweise so groß u. überwältigend, dass nichts sie anficht? Ich würde ihr ihren Spaß lassen, gespannt ihren Erzählungen zuhören u. mich für sie freuen. Das ist nicht nur graue Theorie. Ich habe es wirklich schon erlebt.
  
  Ich fand es immer irgendwie absurd, zu erwarten, dass eine Frau keinen anderen mehr küsst, weil sie mich geküsst hat oder mit keinem anderen mehr schläft, weil sie es mit mir tut - oder umgekehrt.
  Die Liebe der Frauen wünsche ich mir - aus ihrem Gefühl heraus o. aus freier Entscheidung, nicht weil sie mir "gehören" oder "meine Frau" sind. Mir erscheint es paradox, daran den eigentlich unmenschlichen Anspruch zu knüpfen, sie dürften, wenn sie mich lieben, keinen anderen mehr lieben. Wenn man liebt, liebt man grenzenlos. Die Beschränkung der Liebe auf ein Subjekt erscheint mir eher wie die Ablehnung des Rests der Welt.
  
  Vollendet kontraproduktiv ist die letzte Konsequenz der Eifersucht: Man trennt sich von dem Menschen, den man (angeblich) liebt und hat so nicht, was man will. Man meint, man hätte einen Verlust erlitten, weil man "betrogen" wurde u. perpetuiert diesen Verlust durch die Trennung aus Eifersucht. Verzeihung, aber mit Liebe hat das nichts zu tun, wohl aber mit Absurdität. Es kommt mir vor, als ob man im Wohnzimmer Feuer legt, weil es im Schlafzimmer brennt oder sich wegen einer Nasennebenhöhlenentzündung den Kopf abreißt.
  Ohne seine Eifersucht hätte man weiter Liebe leben können, doch man zog es vor, sich vom geliebten Menschen zu trennen. Das Gegenbeispiel bietet der Mensch, der nicht fremd geht, weil er Eifersucht so sehr verinnerlicht hat, dass er ein Verbrechen darin sieht. Seine Konsequenz zieht er mit der Trennung vom möglicherweise geliebten Gefährten, um für einen anderen offen zu sein. Den Anderen behandelt er dann mit gleicher, zeitlich freilich in absehbarer Weise befristeter "Treue", statt die Chance zur Stabilisierung der vorhandenen Beziehung zu nutzen, die ein Seitensprung bieten kann.
  
  Zusammenfassend möchte ich mit einem Satz schließen, der mir schon viel Unverständnis u. Ärger eingebracht hat - ich fürchte, dies wird sich auch in den Bewertungen u. aufgebrachten Kommentierungen dieses Aufsatzes wiederholen!
  
  Geliebt habe ich, in Eigentum übergegangen bin ich nie.
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-02-13 15:40:02 mit dem Titel E-Mail: Wer schreibt schon elektronische Post?
  
  Wahrscheinlich werde ich einsamer Rufer in der Wüste sein: Ich wehre mich gegen die Sprachverhunzung, die durchaus nicht "von unten", aus dem Volke heraus erwachsen ist, sondern von "oben", über die veröffentliche Meinung in den Medien, über die dortigen Sprachgebräuche, -regeln und -beeinflussungen ins Volk hineingedrückt wird.
  Ein Beispiel markanter Sinnlosigkeit ist dabei der allgegenwärtige Begriff E-Mail: verzichtbar wie ein Kropf, dennoch stets in aller Munde und semantisch falsch!
  Warum das so ist, will ich hier erläutern.
  Wenn ab und zu nur jemand zukünftig schlicht von Briefen statt von E-Mail spricht, wäre mein Aufsatz nicht ganz nutzlos gewesen.
  
  Mail heißt Post.
  Eine "Post" schreibe ich nicht, niemals. Nein, ich schreibe Briefe. Lediglich ihre Zustellung ist die Post. Ich maile auch gerade nicht, sondern ich sitze hier und schreibe. Mailen ist die Übermittlung der Post, Versenden also, Übermitteln, Zustellen.
  Welches Medium ich dabei verwende ist zweitrangig.
  Ich schicke einen Brief - ob ich es per reitendem Boten, Deutscher Post, mit einer Brieftaube oder elektronisch mache, ist für die Begrifflichkeit, dass ich einen Brief schicke, egal. Es ist eine bloße Zusatzinformation.
  Viele reden vom "guten, alten Brief" in Unterscheidung vom elektronisch versandten.
  Das ist eins meiner Probleme mit den Anglizismen: Sie verwirren die eindeutige Semantik unserer Sprache.
  Ein Brief ist ein "Teekesselchen", falls Ihr dieses Spiel kennt.
  Es geht dabei darum, einen Begriff zu beschreiben, der zwei Bedeutungen hat. Das Publikum soll herausfinden, um welchen Begriff es geht. Beispiel:
  A: "Mein Teekesselchen ist grün."
  B: "Mein Teekesselchen ist auch grün."
  A: "Mein Teekesselchen ist lebendig."
  B: "Mein Teekesselchen ist produziert."
  A: "Mein Teekesselchen quakt."
  B: "Mein Teekesselchen knallt."
  Klar, das ist ein Frosch, ein Teichfrosch nämlich und ein Knallfrosch.
  Beim Brief nun reden wir
  a) von einem Schriftstück, das oft in einem Umschlag steckt, aber auch
  b) von Worten, die eine Person an eine oder mehrere andere schreibt, wenn sie einen annähernd persönlichen Bezug haben, sonst ist es ein Schreiben, kein Brief.
  So ist die Wahlbenachrichtung vom Einwohneramt nach a) ein Brief, nach b) aber nur ein Schreiben. Ansonsten können natürlich auch juristische Personen Unterfertiger oder Empfänger von Briefen sein; viele können einen Brief an einen Einzelnen schreiben, ein Einzelner einen Brief an viele, das spielt alles keine Rolle.
  Der Begriff des Briefes lässt sich aber nicht auf a) reduzieren, auf Papier, Tinte u.s.w. Ich könnte den Brief in Kupferblätter gravieren.
  
  Die geschriebenen Worte des einen an einen anderen bleiben ein Brief, egal auf welchem Medium.
  
  Zum Beweis auch hierfür ein Beispiel: Entleihe ich in der Bücherei: "Briefe von Schiller an Goethe", erhalte ich kein Päckchen verblichener Umschläge, sondern ein Buch. Darin sind die Briefe abgedruckt, die dennoch Brief bleiben und nicht etwa Bücher werden oder bloße Seiten.
  
  So ist es auch mit einem Brief an eine Freundin oder einem Liebesbrief: Sie werden nicht zur Mail, nur weil ich am Computer schreibe, denn sie sind nicht Post (mail), sondern Briefe. Und wer etwas anderes von meinen Liebesbriefen behauptet, hat noch nie einen bekommen oder ist völlig unsensibel oder kann mich sowieso nicht leiden :-)
  Von daher sollte man sich nicht schämen, den elektronisch übermittelten Brief weiterhin getrost Brief zu nennen, auch wenn andere, die von E-Mail (oder bestenfalls E-Post) schreiben, sich womöglich schlauer fühlen: Sie sind im Irrtum.
  
  Übrigens sollen wir ja immer über den deutschen Tellerrand hinaus blicken: E-Mails gibt es fast nur in Britannien und Nordamerika. In anderen Ländern heißen sie in der Regel elektronische Post - in der jeweiligen Landessprache.
  Gemeint ist damit aber freilich das, was man per Internetz empfängt, nicht das, was man schreibt, denn man kann keine "Post" schreiben, sondern nur einen Brief.
  Ich könnte von der E-Post nicht sagen: "Ich habe sie Dir geschrieben", wohl aber zum Brief, den ich per E-Post verschicke. Andersherum könnte ich vom elektronisch versandten Brief sagen: "Ich habe Dir einen Brief elektronisch übermittelt, gemailt, per E-Post gesandt." Das kann ich mir aber auch sparen, da der Empfänger weiß oder schnell merken wird, mit welchem Medium ich meinen Brief übermittelt habe.
  Auch kann ich eine E-Mail ebenso wenig auf dem Computer speichern wie eine E-Post - wohl aber den Brief. Die elektronische Post ist nur das, was auf dem Wege ist.
  Also bleiben wir doch dabei: "Ich habe Dir einen Brief geschickt." Das trifft doch das, was ich sagen will: Schreibe ich emotional aufgewühlt einer Freundin, will ich ihr doch genau das mitteilen und nicht, dass ich am Computer gesessen habe!
  
  Sprechen wir indes tatsächlich vom elektronischen Übermittlungsprozess, sollten wir uns nicht scheuen von elektronischer Post, abgekürzt E-Post, zu sprechen, denn wir sprechen keine primitive Sprache, sondern eine Kultursprache, die durchaus imstande ist, die Dinge, auch neue, mit eigenen Namen zu benennen statt sich dümmlich am "großen Bruder" zu orientieren und alles nachzuplappern - zumal "Elektronengehirne", Computer, durchaus keine angelsächsische Erfindung sind. Der erste Computer der Welt steht bei der Fa. Nixdorf in Berlin. Er ist eine deutsche Erfindung. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    schrift, 13.02.2005, 16:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    du bist nicht zufällig linguist o.ä.?

• Eifersucht !!!

  

  11.11.2002, 08:29 Uhr von
  Daniela29
  Impulsiv, kratzig, manchmal auch handzahm :-)

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  Pro:

  s.o

  Kontra:

  s.o

  Empfehlung:

  Nein

  Das Wort Eifersucht war für mich immer ein Fremdwort. Hatte ich doch in meinen früheren Beziehungen und sogar in meiner Ehe den Gedanken, wenn es vorbei sein soll ist es eben vorbei. Aus diesen Gedankengängen war Eifersucht für mich nie ein Thema. Genauso wenig wie Irrationales Denken. Es ist eben so wie es ist war da schon eher meine Devise. Auf die eine Art und Weise ist es heute "leider" anders.
  
  Ich lebte ein zufriedenes aber nicht liebendes Leben, wenigstens was meine Beziehungen anging. Natürlich liebe ich meine Kinder, aber das ist eine andere Art der Liebe. In dieser Situation lernte ich meinen Lebensgefährten kennen und das im Internet, was wohl doch irgendwie ein Fehler war, denn hier belügt sich erst einmal jeder. Zu Anfang unserer Internetgespräche log ich ihn an, er log mich an. Ich wollte auch gar nicht zuviel persönliches im Internet zu einem mir unbekannten Menschen sagen, denn man weiss ja doch nie wer da an der anderen Leitung sitzt. Irgendwann kam es ja dazu das wir uns in real trafen, und von da an war mir klar er ist meine grosse Liebe und ich muss mit der Wahrheit herraus rücken, was ich auch nach und nach tat.
  
  Irgendwann hatten wir Streit und aus diesem Streit heraus sagte er mir was ich irgendwie immer vermutet hatte, nämlich das er verheiratet ist, mit seiner Frau aber nicht mehr zusammen lebt. Er war im Trennungsjahr und wartete darauf geschieden zu werden. In diesem Moment dachte ich mein Herz setzt aus. Innerlicher Schmerz den ich so noch nie erlebt hatte. Nch einigem hin und her kam dann die Versöhnung, denn durch die Erfahrung mit mir selbst war ich eigentlich der festen Überzeugung, ich bekomme das schon wieder auf die Reihe und der Schmerz wird wieder vergehen.
  Eine Zeitlang ging das auch ganz gut.
  
  Er zog dann zu mir und ich wurde schwanger. Ab diesem Zeitpunkt verschlimmerte sich die Eifersucht wieder. Damals hatte ich das auf die veränderung der homonellen Situation geschoben. Manchmal kam ich gut damit zurecht das er noch immer verheiratet ist und manchmal nicht. Richtig schlimm wurde es dann nochmal als unsere Tochter geboren war. Niemals wollte ich heiraten. Ich hatte es zwar einmal getan, aber richtig gewollt habe ich es damals sicher nicht. Auf einmal wollte ich heiraten, nämlich ihn. Ich wollte das alles irgendwie seine Ordnung hat. Das wir eine richtige Familie sind. Nur leider war es ja nicht möglich ihn zu heiraten, da er ja nun noch verheiratet ist. Ich stellte mir vor was er alles mit ihr gemacht hatte, auch sexuell und bekam manchmal einen richtigen Ekel. Eifersüchtig auf die Vergangenheit, irgendwie gestört, aber ich bin es immer noch.
  Meistens habe ich es jetzt besser im Griff, aber manchmal zieht es mich auch in ein schwarzes Loch. Unsere Tochter ist jetzt 8 Monate alt und er ist noch immer verheiratet. Seine Rente konnte noch nicht berechnet werden. Wenn es es nicht wüsste das es wirklich so ist, denn ich lese ja auch die Briefe des Anwaltes, würde ich denken er will sich gar nicht scheiden lassen, aber so ist es nun auch nicht. Bescheuert sind diese Gedanken weil ich ja selbst bis August dieses Jahres verheiratet war. Überhaupt ist es bescheuert auf etwas das vor einem war eifersüchtig zu sein, aber ich bin es.
  
  Leider hat sie noch einen Allerwelltsnamen, so das ich ständig daran erinnert werde. Schaue ich mir was im Fernseher an, heisst jemand so, Namenstassen, Bekannte, überall gibt es diesen Namen.
  
  Ich liebe ihn sehr und doch habe ich , wenn der Schmerz sehr gross ist, das Bedürfniss mich von ihm zu trennen, nur damit der Schmerz der mich innerlich zerreisst, aufhört.
  
  Wahrscheinlich ist es für mich einfach auch so schlimm, weil ich solche Gefühle vor ihm noch nie hatte. Inzwischen bin ich 32 und benehme mich wie eine Pupertierende. Verstehen kann das sicher niemand. Ich hätte es vor 2 Jahren auch noch nicht verstanden und hätte gesagt wer so fühlt hat einen Knall.
  
  Ich hoffe das er demnächst tatsächlich geschieden wird, im Moment sieht es ganz gut aus und das ich dann mit seiner Vergangenheit besser klar komme. Wenn es noch lange dauert bis er geschieden ist, weiss ich heute nicht wo unsere Beziehung enden wird.
  
  Daniela weiterlesen schließen

• Einsam...

  

  04.11.2002, 17:42 Uhr von
  trenker26
  

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  Pro:

  mir fällt nichts ein

  Kontra:

  alles

  Empfehlung:

  Nein

  Servus Leute!
  
  Zwei Geschichten, die leider wahr sind.
  
  1.Einsamer Tod
  2.Absturz
  3.Meine Geschichte
  4.Fazit
  
  1.Einsamer Tod
  *************
  
  Als ich mit meiner Frau noch in Bayern lebte, wohnten wir in einen Haus, in dem es circa 20 Wohnungen gab. Mit einigen Bewohnern hatten wir öfters mal Kontakt, andere kannten wir nur vom Sehen und wieder andere kannten wir gar nicht. Es gab dort auch einen Bewohner, der mir dadurch auffiel, daß er spindeldürr war. Er war ungefähr 40 Jahre alt und wog bei einer Größe von circa 175 cm gewiß nicht mehr als 50 Kilo. Scheinbar war er Asthmatiker, denn er hatte immer dieses Inhaliergerät dabei. Eines Tages war dieser Mann plötzlich spurlos verschwunden, doch so richtig vermißt wurde er nicht. Denn, wie heißt es so schön: Aus den Augen- aus dem Sinn.
  
  Irgendwann tauchte die Kripo auf und kurze Zeit später ein Leichenwagen. Ein Wohnungsnachbar hatte die Polizei verständigt, weil aus der Wohnung des Mannes komischer Geruch festzustellen war. Die Polizei fand diesen Mann schließlich tot in seiner Wohnung. Er hatte scheinbar einen Asthmaanfall nicht überlebt. Er muß so eine Woche in seiner Wohnung gelegen haben.
  
  Fragen: Wie kann es sein, daß jemand eine Woche in seiner Wohnung liegt, ohne daß er vermißt wird? Hatte er keine Freunde, Verwandte oder Arbeitskollegen? Einsam – Tot – Einsamer Tod...
  
  2.Absturz
  ********
  
  Als wir im letzten Jahr von Bayern nach Baden- Württemberg umgezogen sind, gingen wir eines Tages in eine Kneipe. Wir lernten dort auf Anhieb einige Leute kennen. Einer war dabei, der spendierte und auch gleich einen Willkommensdrink. Dieser Mann entpuppte sich als recht freundlich und er sah aus, als wäre er sehr lustig und lebensfroh. Wir trafen ihn später noch ein paarmal, einmal auch beim Einkaufen mit seiner Frau. Dann verloren wir uns eine Zeitlang aus den Augen. Als dann meine Frau schwerkrank wurde und zurück nach Kenia ging, wollte ich mir meinen Frust mit ein paar Halbe Bier hinunterspülen. Ich ging in diese Kneipe und fand dort meinen neuen Freund wieder. Er sah irgendwie nicht viel besser aus als ich, total frustriert und traurig. Nur mit dem Unterschied, daß er total besoffen war. Trotzdem kamen wir ins Gespräch und er erzählte mir eine traurige Geschichte. Vor einiger Zeit kam er von der Arbeit nach Hause und fand seine Frau tot im Bett. Gestorben mit 55 Jahren an plötzlichen Herzstillstand. Diese Geschichte nahm mich ganz schön mit. Er offenbarte mir seine Gefühle. Du kommst von der Arbeit nach Hause und niemand mehr ist da, der sich freut, wenn du kommst. Nach so vielen Jahren der Zweisamkeit plötzlich ganz alleine zu sein, ist furchtbar hart.
  
  Leider ertränkte er seinen Frust in Alkohol und er veränderte sich zusehends. Jedesmal, wenn ich ihn traf, war er sturzbetrunken. Der Höhepunkt dieses Absturzes war vor einigen Tagen. Ich ging abends gegen 19 Uhr nochmal kurz raus, um mir Zigaretten zu kaufen. Da sah ich jemanden, der mitten in der Fußgängerzone herumlag. Die Leute gingen an ihm vorbei, niemand wollte etwas zu tun haben mit ihm. Ich ging hin und erkannte meinen Freund wieder. Stockbesoffen und der Bewußtlosigkeit nahe. Ich brachte ihn wieder auf die Beine und brachte ihn nach Hause. Am nächsten Morgen ging ich zurück zu ihm und wir aßen Frühstück zusammen. Wir redeten eine Zeitlang und ich versuchte ihm ins Gewissen zu reden.
  
  Fragen: Wie kann ich ihm helfen? Ist er Alkoholiker? Wenn ja, wie kann ich ihm helfen? Ich hatte noch nie mit einen Alkoholiker zu tun. Wo sind all seine sogenannten Freunde von früher?
  
  3.Meine Geschichte
  ****************
  
  Als meine Frau schwerkrank zurück in Kenia war, wurde sie von ihren Freunden, Familie usw schon liebevoll gepflegt und gehegt. Sie wurde bekocht und zum Arzt gefahren. Ihr wurde geholfen ohne Ende. Und das, obwohl sie mehr als ein Jahr nicht in ihrer Heimat war.
  
  Warum ich das alles schreibe? Ich bin seit einigen Wochen krank. Ich habe eine sehr schmerzhafte Entzündung an der Fußsohle. Jeder Schritt verursacht ziemlich starke Schmerzen. Obwohl es viele Leute wissen, scheint es keinen zu interessieren. Ich sitze ganz alleine zu Hause und starre stundenlang in den Fernseher oder den Computer und muß immer wieder an meine Frau denken, die immer noch krank in Kenia sitzt.
  
  4.Fazit
  *****
  
  Ist das unsere Gesellschaft? Jeder ist sich wohl selbst der nächste. Keinen interessiert, was der andere macht. Jeder ist mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Wehe, du belästigst mich! Ich habe keine Zeit für deinen Mist. Ich verstehe das ganze irgendwie nicht so richtig. Ich war und bin für meine Freunde immer da, wenn sie ein Problem haben. Wenn ich kann, helfe ich. Und ich jemanden für nur zehn Minuten im Krankenhaus besuche.
  
  Es ist kein Wunder wenn es in unserer Gesellschaft so viel Alkoholiker, Drogensüchtige oder Selbstmörder gibt. Man wird mit seinen Problemen alleine gelassen und man muß versuchen, selbst einen weg aus alle dem zu finden. Daß dies nur all zu oft mißlingt, sehen wir ja jeden Tag.
  
  Ich hatte ja das Glück und durfte die Lebensfreude der Kenianer schon ein paar mal miterleben. Warum sind diese Leute wohl so lebenslustig, obwohl es doch ein armes Land ist und es dort viele Probleme gibt. Eigentlich ganz einfach. Dort bist du nie allein mit deinen Problemen. weiterlesen schließen

• Erfurt steht nun für Gewalt

  

  21.09.2002, 17:10 Uhr von
  Skander
  43 Jahre alt verheiratet 1 Kind. Mein grösstes Hobby is meine Freundin Paula Ich veröffentlich...

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  Pro:

  gute Frage. Für Leute die Kitsch mögen

  Kontra:

  Preis, Qualität. Sortiment

  Empfehlung:

  Nein

  Letzte Woche ist es passiert, das Entsetzliche , das Unvorstellbare, von dem wir immer glaubten, dies sei ein rein amerikanisches Syndrom.
  Dort kann mann ja Waffen frei erwerben und üben. Kein Wunder dachten wir immer. Das musste dort ja so kommen. Irgendwie konnten wir nie verstehen das man dort die Waffengesetzte nicht änderte.
  Klar die National Rifle Lobby ist mächtig. Aber warum ändern die nichts in den USA?
  
  Nun sind wir selbst betroffen. 17 Menschen sind tot, den Täter mitgerechnet. Erschossen wurden sie, hingerichtet durch Kopfschüsse von einem durchgeknallten Jugendlichen,der nur von einem mutigen Lehrer gestoppt wurde, sonst hätte es noch mehr Tote gegeben.
  Bewaffnet wie Rambo in seine Idiotenballerfilmen stürmt dieser Typ die Schule und das Entsezen beginnt.
  
  Neben allen Fragen, bla bla bla von Schily, Kanzler, Kanzlerkandidat und jedem sonstigen Arsc...aus der Politik, über Gesellschaft, zu wenig Lehrer(hier muss man wirklich ansetzen), Umfeld des Täters und sonstiges hirnloses Geschwafel der Politiker, stellte sich eine Frage.
  
  Wie bitte kommt ein 19 jähriger an eine grosskalibrige Pistole und ein Pumpaction Schrotgewehr?
  Wie ist das möglich in Deutschland?
  
  Die Antwort ist ganz einfach:
  
  VÖLLIG LEGAL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
  
  Das kann doch nicht sein höre ich einige Fragen. Doch, es wurden zwar Schrck und Gaspistolen undter Waffenscheinzwang gestellt, d.h. aber nicht, dass man andere Waffen nicht erweben kann und Munition.
  Grosskalibrig so gross sie wollen, 44ger Magnum, damit können sie einen Elefanten erschiessen, 357 Mac Trommelrevolver von Python, Smith &Wesson oder sonst wo her Nullproblem.
  
  Ganz einfach.
  Man geht zum nächsten Schützenverein,meldet sich dort an,legt ein sauberes Leumundszeugnis vor, macht nach einiger Zeit eine Prüfung über Waffenkunde mit. ES sei denn man war bei Bund oder Polizei dann ist die Waffensachkunde schon nachgewisen.Damit kann man eine Waffenbesitzkarte beantragen für kleinkalibrige Waffen.Ein Jahr später geht das auch für grosskalibrige Waffen. Schon hat man so ein Ding zu Hause. Klar die Waffenbesitzkarte und der Munitionserwerbschein erlauben nicht das Führen der Waffe. Sie darf nur mitgeführt werden von Wohnort zum Verein, Munition und Waffe getrennt aufbewahrt, aber wer kontrolliert das. Für den Fall das jemand ein Verbrechen begehen will interessieren ihn doch ein paar Waffengesetzte, die mit Geldstrafe geahndet werden nicht.
  Hier muss der Gesetzgeber etwas ändern. Sportwaffen müssen verschlossen bei den Vereinen bleiben. Denn nur dort dürfen sie legal benützt werden. Was sollen sie also zu Hause. Doch nur dem Macho den Schwanz verlängern, oder dem Täter eine Waffe in die Hand zugeben.
  Es ist unglaublich wieviel Waffen so in privater Hand sind.
  Auch die Waffen des Täters von Erfurt waren "legal".
  Ergebnis 17 Tote. Lohnt es sich da nicht der Lobby der Sportschützen ein wenig auf die Zehen zu treten?
  
  WAFFEN UND MUNITION DÜRFEN DEN VEREIN NICHT MEHR VERLASSEN!
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-21 15:10:58 mit dem Titel Eurotops Dinge die niemand braucht
  
  Wo ich ich diesen Katalog her bekommen habe, weis ich auch nicht mehr so ganz genau. Irgendwann lag er jedenfalls im Briefkasten.
  Top Neuheiten aus aller Welt, per Katalog, kündigt die Titelseite grossspurig an.
  Eurotops Mai 2002 steht ganz oben. Na gut schauen wir mal rein.
  98 Seiten hat der Katalog, also eher einer der kleineren Sorte.
  Ein Inhaltsverzeichnis sucht man gleich einmal vergeblich. Es dürfte auch schwierig sein ein solches zu erstellen, aus einem Sammelsurium von "Nützlichem ", Kitsch und Blödsinn aus aller Welt.
  Hier gibt es einfach jeglichen Unfug.
  Nachfolgend ein paar Beispiele:
  Mückenabwehr mit Solarbetrieb.
  
  ein tragbares Gerät für den Gürtel, welches per Hochfrequenzsignal Mücken abwehrt, ca 30 Euro.
  Also ich nehme im Notfall immer noch Autan.
  
  Ein Majordomus, da ist eine Figur, 32 cm hoch, sieht aus wie ein Butler und begrüsst ankommende Gäste mit einem Gruss den man aufzeichnen kann. Kann auch als Erinnerungshilfe verwendet werden, da man ja selbst in der eigenen Wohnung auch vorbei läuft.30 Euro
  
  Maulwurfschreck, 45 Euro
  Stimmulationsgürtel zum abnehmen.45€ hihi, würde mich mal interessieren wo man den überall anwenden kann. Vielleicht landet er auch im Beate Uhse Katalog.
  
  Nasenhaarschneider, batteriebetrieben. den hatte ich mir tatsächlich in einem Anfall von Wahn bestellt für 12 euro. Völlig untauglich das Teil. wegwerfen ist angesagt.
  Nooch so ein Reizstromfitnessgerät für 40€ diesmal. Also sorry Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie geht da immer die Fantasie mit mir durch. Für den Waschbrettbauch ist das sicher weniger hilfreich,aber man kann die Elektroden ja auch etwas unterhalb anbringen.
  
  oder hihi
  eine Deutsche Mark, vergoldet für, nein nicht 1 E sondern ca 40€. Muss man haben
  
  Garteneule mit Bewegungsmelder.Macht huhu wenn man vorbeiläuft, oder schreit, um Mäuse und Schlangen abzuhalten.
  
  Naval Battle
  das muss man gesehen haben. Mit Wasserpistolen ausgerüstetes Schlauchboot für die Schlacht im Pool, 75 Euro.
  
  Pfeifender Gartenzwerg 30 Euro
  
  Elektronischer Wachhund, bellt in einstellbaren Zeitabständen vom Einzelhundbellen bis Meutebellen. 75 euro.
  
  
  Natürlich findet man auch einige nützliche Dinge in diesem Katalog, Kleidung, Schuhe, Dekoration,und anderes.
  Nur die Preise sind recht gesalzen. Bei dem einen oder anderen Teil hat man schon das Gefühl, das man ordentlich über den Tisch gezogen wird.
  
  Bestellung ist möglich per Telefon
  0180/5306263--12 Cent pro Minute
  
  Fax: 02173/924145
  
  Mail: info@eurotops.de
  
  www.eurotops.de
  
  oder einfach Bestellschein aus demKatalog an
  Euro tops
  Hardt 1-3
  postfach 400422
  
  40244 Langenfeld
  schicken.
  
  Eine Bestellung habe ich bisher gemacht. Eine Lampe mit Salzkristallen, sieht ganz nett aus, aber viel zu teuer. Sie soll dem Elektrosmog entgegenwirken. Ich muss mir nur noch einfallen lassen, wie ich das nachprüfen kann.
  Das zweite war ein Bart und Ohrhaarschneider. Den kann man gleich wegwerfen.
  Die Lieferung erfolgte nach ungefähr 2 Wochen. Verpackung und Versand kosten ca 5 euro.
  Die Teile waren gut verpackt und kamen ohne Beschädigung bei mir an.
  Bezahlung erfolgt per Überweisung nach Erhalt.
  
  Ich denke das Meiste, was man in diesem Katalog angeboten bekommt, erhält man anderswo preisgünstiger oder von besserer Qualität. Tauglich ist dieser Katalog eigentlich nur für Geschenke an Menschen, die man nicht mag. weiterlesen schließen

• SAG DEINE MEINUNG ... ABER DIE RICHTIGE

  

  08.09.2002, 21:35 Uhr von
  rider-of-apocalypse
  ich hätet gerne einen Dodge, nen neuen Rechner, ein neues Notebook, eine Eigentumswohnung oder ei...

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  Wer mich kennt, (und das dürften in der Zwischenzeit einige sein) der weiss, dass ich in nahezu allen deutschsprachigen Foren aktiv bin und meine Meinung verbreite.
  Zweifellos ist dabei neben dem Spass auch die Vergütung (sei sie nun in Euro oder in Webmiles) ein Quelle der Motivation für mich und selbstverständlich sparte ich auch, wenn ich es denn für angebracht hielt, nicht mit Kritik, teilweise auch an den Betreibern der jeweiligen Foren.
  Dabei verstehe ich Kritik immer auch als Vorschläge zu Verbesserungen (gilt selbstverständlich auch für Kritik an meinen eigenen Beiträgen) und erhebe natürlich keinen Anspruch auf Endgültigkeit.
  In aller Regel wurde die Kritik von den Lesern auch überwiegend positiv aufgenommen und gelegentlich liess sich sogar ein Betroffener zu einer Stellungnahme herab.
  Doch nun musste ich feststellen, dass es auch ein Forum im deutschsprachigen Teil des World Wide Web gibt, das in Kritik ein Verbrechen sieht.
  Bei diesem Forum handelt es sich um ECOMMENTS.DE
  
  
  
  MEINE GESCHICHTE BEI ECOMMENTS.DE
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  
  Im Frühsommer des letzten Jahres wurde ich auf ECOMMENTS.DE aufmerksam und da ich immer gerne Möglichkeiten nutze, meine Ansichten und Erfahrungen weiterzugeben, meldete ich mich im Juni des Jahres 2001 unter dem Nick „LU WANG“ dort an und begann, meine Beiträge auch dort zu veröffentlichen.
  Als Vergütung erhielt ich Punkte, die quartalsweise in Geldbeträge umgerechnet werden konnten. Zum für mich ersten Quartalsende reichte mein Guthaben noch nicht für eine Auszahlung und so machte ich geduldig weiter.
  Zum nächstmöglichen Termin hatte ich dann einen Betrag von 39,03 € erwirtschaftet und wollte mir diesen auszahlen lassen, doch durch eine für ECOMMENTS.DE glückliche Fügung des Schicksals, liess sich die Seite zur Auszahlung von mir nicht aufrufen, satt dessen erhielt ich permanent die Fehlermeldung „Seite nicht verfügbar ...“.
  Nun gut dachte ich, ich werde deshalb nicht verhungern und so wartete ich geduldig (bei weiteren Veröffentlichungen von Beiträgen auf das nächste Quartalsende.
  Dieses mal war es mir nicht möglich, meine gesammelten Punkte in Euro zu tauschen, doch die Auszahlungsanforderungsfunktion schien zu funktionieren.
  Ich forderte die sicheren 39,03 € an und es schien alles normal zu funktionieren.
  Als ich nach etwa einem Monat noch immer sehen musste, das kein Betrag gezahlt wurde, entschloss ich mich, eine E-Mail an ECOMMENTS.DE zu schreiben und auf diesem Wege um die Auszahlung zu ersuchen.
  Ich wählte in Outlook die Option Empfangsbekenntnis, doch bis heute erhielt ich weder eine Empfangsbekenntnis, noch eine Antwort oder gar Geld..
  Also wartete ich geduldig weiter bis ich am heutigen Tage nach 147 Beiträgen immer noch ein Guthaben von 39,03 €, das noch nicht ausgezahlt wurde, sowie den Gegenwert von etwa 7000 Punkten angesammelt hatte.
  
  
  
  WAS GESCHAH HEUTE ?
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  
  Eine hier unter dem Namen IRIAS bekannte Autorin veröffentlichte heute einen Beitrag bei ECOMMENTS, in dem sie Kritik am chaotischen System bei ECOMMENTS und auch an der für sie fehlenden Möglichkeit, ihre gesammelten Punkte einzutauschen – nach etwa 11 Monaten der Mitgliedschaft zeigte ihr ECOMMENTS ein Guthaben von 0,00 € an – übte.
  Ich konnte diesem Beitrag in allen Punkten zustimmen und so schrieb ich einen Kommentar, der etwa den Wortlaut hatte „Ich kann Dir in allen Punkten zustimmen, ich habe nach etwa 2 Jahren noch keinen Pfennig/Cent von denen bekommen“.
  Nur etwa 3 Stunden später erhielt ich dann eine Mail, deren Wortlaut ich nun hier hinein kopiere :
  
  Account: ec_Lu Wang
  
  Sehr geehrter Herr XXXXX,
  
  wir muessen Ihren eComments Account kündigen, da uns eine weitere
  Zusammenarbeit mit Ihnen nicht möglich erscheint.
  
  Ihre bei uns gesammelten Punkte werden heute nacht umgewandelt und am
  15.09. an Sie ausgezahlt. Wir werden die uns zuletzt bekannte
  Bankverbindung benutzen. Sollte sich diese geändert haben, teilen Sie
  uns diese bitte mit.
  
  Vielen Dank für Ihre Teilnahme in der Vergangenheit und weiterhin viel
  Erfolg beim Meinungsschreiben auf anderen Plattformen.
  
  Mit freundlichen Gruessen
  Ihr eComments Team
  
  Damit sich mir der Inhalt dieser Mail auch wirklich erschliessen konnte, bekam ich die selbe Mail einige Minuten später übrigens erneut.
  
  
  
  ANMERKUNGEN
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  
  Man hatte mich also bei ECOMMENTS.DE rausgeschmissen.
  Zweifellos waren die in meinem Kommentar genannten zwei Jahre deutlich zu hoch gegriffen, basierten jedoch auf einer Schätzung von mir, bei der ich mich wohl ein wenig vertan habe, der Rest meiner Aussage entsprach jedoch meinen Erfahrungen und mir ist es ehrlich gesagt völlig egal, ob ich bei ECOMMENTS nun ein bedauerlicher Einzelfall bin oder ob es allgemein Probleme mit der Auszahlung gegeben hat.
  
  Ich finde es faszinierend, wie man in diesem Forum mit kritischen Äusserungen von Mitgliedern umgeht, scheinbar gilt für ECOMMENTS.DE das Grundrecht auf freie Meinungsäusserung nur dann, wenn man ECOMMENTS.DE selbst dabei nicht angreift.
  Oder betrachtet ECOMMENTS.DE das Internet gar als rechtsfreien Raum ?
  Ein derartiges Vorgehen mag man nicht weiter verwunderlich finden, schließlich war es in Deutschland lange genug verboten, seine Meinung kritisch zu äussern (in weiten Teilen der Welt ist es das noch immer) und ich mag auch mit diesen Ausführungen maßlos übertreiben (schließlich übt ECOMMENTS.DE auf den eigenen Seiten lediglich eine Art Hausrecht aus), aber ich finde dieses Verhalten bietet interessante Denkmodelle:
  - wird künftig jeder gesperrt, der sich kritisch über einen Werbepartner von ECOMMENTS.DE äussert ?
  - warum rufen nicht alle größeren Firmen Foren ins Leben, in denen man sich nur positiv über deren Produkte äussern darf ?
  - ist es nicht eine kostensenkende Idee, jeden rauszuschmeissen, der zu viel schreibt ?
  - hier hatte ich einen besonders gelungenen Denkansatz, aber aus Angst vor rechtlichen Konsequenzen lasse ich den lieber weg
  - lassen sich die Betreiber in den Bundestag wählen um eine Einführung der Todesstrafe für denkende Menschen zu fordern oder wenigstens eine Wiedereinführung der Sklaverei zu erwirken ?
  
  Auch der Grundgedanke, ein Meinungsforum zu betreiben, in dem man alles darf, so lange man nur nicht seine Meinung ehrlich äussert hat für mich etwas faszinierendes. Das scheint mir in etwa so, wie ein Sportverein, in dem man sich nicht bewegen darf oder ein Geburtshelfer, der keine Schwangeren behandelt.
  
  Nun ja, ich bin es gewohnt positiv zu denken, und wenn es nur eines kritischen Kommentares bedurfte, um endlich an mein Geld zu kommen (ich hoffe, die halten das in der Mail gegebene Versprechen), dann ärgere ich mich fast, dass ich dies nicht früher getan habe.
  Eine Frage stellt sich mir aber dennoch: Warum war die Zeit zwischen Kommentar und Sperrung so lang (etwa 3 Stunden) ? Musste man erst die Anwälte befragen, ob meine Erschiessung legal wäre ?
  
  In diesem Sinne
  Rider-Of-Apocalypse a.k.a. Lu Wang
  
  
  
  P.S.: Offensichtlich bin ich kein Einzelfall, ein weiterer Verfasser eines zustimmenden Kommentars zu dem kritischen Beitrag ist ebenfalls gesperrt worden.
  Zum Grundsätzlich selben Thema hat auch Irias, die Verfasserin des besagten Beitrages bei eComments, hier einen Beitrag verfasst. weiterlesen schließen

• Erst lesen dann bewerten

  

  24.08.2002, 14:24 Uhr von
  Babba
  Hallo, neugierig auf das neue yopi bin ich nun doch wieder hier gelandet, mal sehen, was es uns s...

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  Diesen Bericht habe ich auf Grund einer heutigen Erfahrung bei ciao geschrieben, da es aber auch auf das Verhalten so mancher User bei yopi paßt, werde ich den Bericht auch hier veröffentlichen.
  
  Heute habe ich es bei ciao am eigenen Laib erfahren, daß es User gibt, die offensichtlich Berichte gar nicht durchlesen, sondern sich nach den Bewertungen andere orientieren.
  
  Ich habe einen Bericht über einen Müsli Riegel verfasst, meiner Meinung nach und nach Meinung einiger anderer User alles wissentwerte enthalten. Allerdings habe ich von der Aufzählung der Zutaten und Nährwerte abgesehen, wer die wissen will, der kann sie vor dem Kauf auf der Verpackung finden. Wenn ich einen Bericht lese, wo dies alles aufgeführt, dann überles ich das, denn so wichtig finde ich die Zutaten ehrlich gesagt nicht. Laut den Richtlinien bei ciao ist das Fehlen der Zutaten auch kein Grund, einen ansonsten guten Bericht mit hilfreich zu bewerten, dies kann also nicht der Grund gewesen sein.
  
  Doch ich habe da eben einen anderen Verdacht, die erste Bewertung fiel mit hilfreich aus, sie kam von einer Userin, die selber im Schnitt nur hilfreiche Berichte schreibt, warum sie meinen Bericht nun hilfreich fand, kann ich nicht sagen, ist ja im Grunde keine schlechte Bewertung, aber doch ärgerlich, wenn diese Bewertung auf einmal den Schnitt ausmacht. Eine weitere Userin hat heute von mir, allerdings mit Begründung, da ich ihren Bericht in der offenen Kategorie, der nur sie persönlich etwas anging, für die Allgemeinheit nicht passend fand, ein hilfreich bekommen. Sie war die zweite Bewerterin, dazu kann man sich dann auch seinen Teil denken. So hagelte es dann weiter hilfreich Bewertungen, und ich fing an zu grübeln und wunderte mich. Auf den anderen Foren, also hier bei yopi und auf dooyo, wo ich den Bericht veröffentlich habe, bekam ich durchweg sehr hilfreich Bewertungen, irgendetwas kann da nicht stimmen, vorallem, da ich abgesehen von den fehlenden Zutaten, wie immer geschrieben habe, was sonst immer mit wenigen Ausnahmen mit sehr hilfreich bewertet wurde.
  
  Dann kamen zwei Kommentare, ich hoffte, eine Erklärung zu finden, in den Kommentare kamen auch nur die Fragen, warum so viele den Bericht mit hilfreich bewertet habe, es wäre doch alles drin.
  Trotzdem fand ich nun für mich die Antwort, die ersten beiden Bewertungen waren ausschlaggebend für die weiteren Bewertungen, die anderen User haben offensichtlich den Bericht nur angeklickt, nach unten gescrollt und sich der inzwischen Mehrheit angepaßt, Pech für mich, daß gerade die ersten beiden Bewertungen so schlecht ausgefallen sind, wären schon mehr sh da gewesen, hätten sie sicher auch da rauf geklickt.
  
  Im ersten Moment habe ich mich wirklich geärgert, doch inzwischen bin ich einfach nur enttäuscht, daß es so etwas wirklich gibt.
  Wenn ich einen Bericht lese, dann lese ich ihn auch, bis auf vielleicht die Zutaten, oder was mich nicht interessiert. Kenne ich einen Film oder ein Buch schon, dann scrolle ich den Inhalt auch runter, lese nur die Beurteilung des Autoren, das macht wohl jeder, besonders heute, wo es so viele Star Wars Berichte gibt. Aber auch wenn ich einen Bericht lese, den ich auf einem anderen Forum schon gelesen habe, dann mache ich das. Sehr viele User posten, damit ihre Berichte nicht geklaut werden auf ciao, dooyoo und yopi, teilweise auch auf ecomments, da findet man viele Berichte doppelt, die dann schnell bewertet sind, das ist ja auch o.k. Aber einen Bericht gar nicht zu lesen, und ihn dann zu bewerten, das finde ich unfair, vorallem wenn man sich dann einfach nur der Mehrheit anschließt.
  
  Hilfreich ist wirklich keine schlechte Bewertung, wenn sie mal auftritt, wenn aber ein ganzer Bericht auf einmal nur hilfreich ist, dann kommt der Autor doch ins Grübeln, erwartet zumindest eine Begründung für die Bewertung, damit er sich verbessern kann. Das sehen viele nicht ein, für sie ist ein hilfreich schnell geklickt, wennich ein hilfreich geben, egal ob als einziger oder es schon andere getan haben, dann folgt in der Regel auch ein Kommentar mit einer Begründung, denn so hat der Autor die Chance, sich zu verbessern und seinen Bericht wirklich sehr hilfreich zu machen, das wäre fair, aber nicht einfach nur mit dem Strom schwimmen.
  
  Also, Berichte wirklich lesen und nicht einfach nur anklicken, erst dann bewerten und ev. einen Kommentar hinterlassen, damit der Schreiber weiß, warum man so bewertet hat.
  
  Meine Bewertung unten bezieht sich auf das nur Klicken und das finde ich sehr schlecht und keinesfalls empfehlenswert.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-24 12:24:26 mit dem Titel Erfrischungsstäbchen von Aldi
  
  Vor kurzem gab es die Erfrischungs-Stäbchen bei Aldi Nord im Angebot für 99 Cent und da ich sehr gerne nasche, vorallem aber die Erfrischungsstäbchen, habe ich mir zwei der Packungen gegönnt und diese bei uns im Kühlschrank gelagert. Eigentlich ist das eine gefährliche Sache, denn meine Töchter bedienen sich zum Teil aus dem Kühlschrank selber, doch bei den Erfrischungsstäbchen, da habe ich Glück, denn die mögen meine Töchter überhaupt nicht, und so habe ich die für mich.
  
  Verpackung:
  ***********
  
  Verpackt sind die Erfrischungsstäbchen in einem länglichen Umgkarton. Auf diesem kann man je Seite zwei der Erfrischungsstäbchen sehen, außerdem noch Wasser und ein Stück Apfelsiene, wie eine Scheibe Zitrone.
  Auf der Unterseite der Verpackung kann man die Zutaten finden, die ich in diesem Bericht übernehme, damit man sich wirklich vorstellen kann, worum es bei diesen Erfrischungs Stäbchen geht. Die Aufzählung der Zutaten findet man unter der Verpackung.
  
  Zucker, Wasser, Kakaomasse, Süßmolkenpulver, Kakaobutter, Butterfett, Säurungsmittel Citronensäure, Emulgaoren Lecithine + E 476, Aromen und Säurergoulator Natriumcitrat.
  
  An den Zutaten kann man schon sehen, daß die Erfrischungsstäbchen sehr süß sind.
  
  In dem Karton sind die Erfrischungsstäbchen zwei kleine Plastischalen gepackt, die mit einer Pappfolie vredeckt sind. So kann man eine der Schalen jeweils auf den Tisch stellen, um die Stäbchen zu genießen.
  
  Aussehen:
  *********
  
  Die Erfrischungsstäbchen sind ca 4 cm lange und 1 cm breite Stäbchen, die mit dunkler Schokolade überzogen sind. Beisst man ein solches Stäbchen auf, dann stellt man fest, daß sich unter der Schokolase eine Zuckerschicht befindet, die eine Hülle für die flüssige Füllung darstellt. In der Packung sind reichlich dieser Stäbchen enthalten, pro Schale bekommt man ca. 25 der Stäbchen.
  
  Geschmack:
  **********
  
  Zartbitterschokolade ist nicht so mein Fall, doch bei den Erfrischungsstäbchen sehe ich da mal drüber weg und esse sie besonders gerne. Doch für meine Töchter ist es ein Grund, die Finger von den Stäbchen zu lassen, sehr zum Wohle meiner Frau, denn die Stäbchen kleckern durch die flüssige Füllung sehr stark und das wäre nicht so angenehm, wenn die Kinder damit rum kleckern würden.
  
  Die Zartbitterschokolade schmeckt wirklich ein wenig bitter, keine Spur von milchig, doch das würde zu dieser Sorte nicht passen. Unter der Schokolade befindet sich ja die Zuckerhülle, und die ist entsprechend süß. Beim Beißen knackt die Hülle gewaltig. Sofort läuft dann die Füllung, die allerdings sehr künstlich nach Orange schmeckt aus, also am Besten so ein Stäbchen komplett in den Mund stecken.
  
  Die Flüssigkeit in den Stäbchen trägt wirklich ein bisschen zur Erfrischung bei, dennoch hatte ich nach dem Essen einen großen Durst, denn insgesamt sind die Stäbchen doch sehr süß und dies hinterläßt einen großen Durst.
  
  Fazit:
  ******
  
  Mir schmecken die Erfrischungsstäbchen sehr gut, deswegen kann ich für diese Sorte eine Empfehlung aussprechen, die Erfrischungsstäbchen der Firma Maurinus, die man Aldi kaufen konnte, schmecken nicht schlechter als, andere Sorten. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, daß diese Stäbchen wirklich Geschmackssache sind und somit sollte jeder selber testen, ob er diese Erfrischungs Stäbchen mag. weiterlesen schließen

• Schlechter Service inklusive

  

  19.06.2002, 15:54 Uhr von
  nero2222
  

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  Pro:

  ????

  Kontra:

  siehe Bericht

  Empfehlung:

  Nein

  Schlechte Beratung inklusive.
  Eurodata ehemals Euracom. Sollten Sie irgendwelche Fragen haben betreff der Produkte haben, rufen Sie nicht bei Eurodata an.
  Ich selber habe mich nach einem Produkt erkundigt (Eurodata-Telefon), über die Funktionen und Möglichkeiten. Die gewünschte Funktion (die leider mit einem normalen ISDN-Telefon nicht möglich gewesen wäre) wurde mir zugesichert. Nachdem ich dem Berater jener Firma über die Funktion, die ich gerne gehabt hätte (während dem telefonieren ein weiteres Gespräch annehmen und falls nötig weiterleiten) was auf einem SO-Bus eigentlich nicht möglich ist, informierte sagte er mir dass es nur mit einem Euracom-Telefon machbar wäre wenn man es im Euracom-Modus laufen liese. Da wir ja eine Euracom-Telefonanlage besitzen, glaubten wir dem Berater und bestellten uns ein Euracom-Telefon (inkl. Allem 155€).
  Die Überraschung kam dann als ich das Telefon dann einen Tag später schon erhielt.
  Als erstes kam das Telefon per Nachnahme (was mich schon etwas erstaunte, nachdem mir kein Wort davon gesagt wurde). Schnell ausgepackt und angeschlossen, nach kurzem durchlesen der Anleitung und mehreren Versuchen die gewünschte Funktion endlich zu benutzen, entschied ich mich nochmals die Firma anzurufen. Zur meiner Überraschung wurde mir gesagt das die Funktion nur mit zwei SO-Bus möglich wäre. Nach langer Diskussion mit dem Berater, der sich natürlich nicht an die telefonische Beratung erinnern konnte, wurde mir gesagt ich solle das Telefon wieder einpacken und zurücksenden, wer jetzt denkt das war es neee!!
  Nach der Rücksendung rief ich da an, um zu fragen wie es jetzt mit der Rückzahlung wäre, es hieß es werde mir eine Gutschrift zugesendet.
  Zwei Wochen später immer noch keine Gutschrift. Nochmals angerufen, hieß es plötzlich warum ich den das Telefon zurückgeschickt hätte, nochmals erklärt... Als Antwort wurde mir gesagt das ich es doch nicht einfach zurückschicken könne ohne RMA. OK nachträglich RMA-Nummer beantragt und wieder eine Woche gewartet. Immer noch nichts, also nochmals angerufen, „ja warum haben Sie denn das Telefon zurückgeschickt (bla, bla, bla) „ja es müsse erst von einem Techniker auf Einwandfreie Funktion überprüft werden“,.
  Wieder eine Woche später und wieder nichts erhalten. Wieder mal angerufen, „ja warum haben Sie denn das Telefon zurückgeschickt (bla, bla, bla) (und es war wieder die gleiche Dame am Telefon der ich es jetzt zum dritten mal erklären musste). Jetzt hieß es „ja das Telefon war schlecht eingepackt“ daraufhin ich „wenn es doch eh von einem Techniker überprüft werden müsste, muss es doch eh wieder aus- und eingepackt werden. Am Schluss bot ich von meiner Seite an 10 € zu bezahlen um das Theater zu beenden.
  Noch eine Woche später kam jetzt endlich die Gutschrift in der sich aber die Firma über 20€ abzog. Ich habe es jetzt so hingenommen um das ganze endlich zu beenden. Aber so einen schlechten und unfreundlichen Service habe ich noch nicht erlebt.
  Ich kann jedem nur abraten bei dieser Firma etwas zu kaufen und werde es selber auch nicht mehr tun. Die stellen sich nicht nur blöd sondern ..........
  Reine Abzocke in meinen Augen.
  Nero2222 weiterlesen schließen

• Effe- Sollte man das E durch ein A ersetzen?

  

  15.04.2002, 16:43 Uhr von
  Manou
  Hallo, ich heiße Diana und komme aus Berlin. In meiner Freizeit fahre ich gern Auto, lese viel u...

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  Pro:

  da fällt mir nichts mehr ein

  Kontra:

  verwöhntes Fußballbübchen glaubt das Leben zu kennen

  Empfehlung:

  Nein

  Einer unser erfolgreichsten Profifußballer ist der Meinung, das ausgerechnet er über Arbeitslosigkeit und Arbeitslose meckern darf.
  Ich zitiere frei:
  Die Arbeitslosenunterstützung sollte man auf ein Minimum runtersetzen, da viele von ihrem Arbeitslosengeld so gut leben könnten, das sie es nicht für nötig halten, für 100 Euro mehr früh morgens aufzustehen.
  
  Ich bin erstaunt, das sich ein Millionär anmaßen kann, über 4,5 Millionen Arbeitslose zu urteilen. Wann bitte schön hat er effenberg in seinem Leben mal ernsthaft gearbeitet. Weiß er wie es ist, als 56´jähriger Mann oder Frau auf das Abstellgleis geschoben zu werden.
  Er beschwert sich über die 56% die er hier an Steuern zahlen muß. Nur hat er dadurch immer noch einen massiv höheres Einkommen, als 50 Arbeitslose zusammen in einem Monat.
  Er ist stolz auf einen Kanzler, der Deutschlands uneingeschränkte Solidarität im Kampf gegen den internationalen Terrorismus bescheinigte. Nur, das man die Deutsche nie gefragt hat und selbst der Kanzler durch diesen Satz in Schwierigkeiten kam, hat er Effenberg im Pool liegend wohl nie mitbekommen.
  Nach 16 Jahren (Arbeit) im deutschen >Fußball will er noch zwei drei Jahre im Ausland spielen und sich dann ein schönes Leben machen.
  Ich mache meinen Job seit 15 Jahren. Mein Chef würde in schallendes Gelächter fallen, wenn ich ihm in drei Jahren sage, so nun will ich mir mit meiner Familie noch ein schönes Leben machen.
  Herr Effenberg beklagt sich darüber, das er mit seinen Kindern in den Schulferien noch nie zusammen im Urlaub war.
  
  
  Lieber Herr Effenberg,
  Millionen anderer Menschen in diesem Land, konnten diesen Luxus ebenfalls noch nicht genießen.
  Weil sie es sich nicht leisten konnten!!!
  
  Gehen Sie ins Ausland und spielen sie dort.
  Da der undankbare Steuerzahler hier in Deutschland nun erst Recht nicht mehr gewillt sein wird, ihr Gehalt zu zahlen! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    wilma, 15.04.2002, 17:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Naja, so unrecht hat er eigentlich nicht (es gibt genug, die die Sozialleistungen schamlos ausnutzen, leider ist es schwer genug, eine vernünftige Grenze zu ziehen und dann fallen oft wirklich Bedürftige durch den Rost) - und ich kann mir auch ni

  • 

    jan28, 15.04.2002, 16:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Effenberg hin Effenberg her, hat Er nicht recht was die Arbeitslosigkeit angeht? Und auf das andere, sollte man nicht neidisch sein, jeder wie er kann und will! Glück und Gesundheit sind viel wichtiger!

  • 

    Praetorianerin, 15.04.2002, 16:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hm, also ich denke, das thema hätteste lieber bei nem freien Thema (arbeitslosigkeit oder so) reinsetzen sollen oder noch mehr über den Typen erzählen können ala wann geboren, wo schon gespielt und und und.