weitere aktuelle Themen Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Tests und Erfahrungsberichte
-
Aktion - Tagwerk ENDE 40.00 Euro sind zusammengekommen.
5Pro:
Es kommt den Kindern zu gute
Kontra:
gibt es nicht
Empfehlung:
Ja
Hallo Liebe Userinnen und User heute möchte ich nicht über ein Produkt schreiben sondern eine Aktion zum Thema „Tagwerk“ starten.
Um was handelt es sich ??
In ganz Rheinland- Pfalz gibt es eine Aktion „Tagwerk“, woran einige Schulen teilnehmen.
Das heißt , die Schulkinder gehen anstatt zur Schule einen Tag jobben, wandern, organisieren Schulfeste sowie Projektwochen und sammeln Spenden für ihr “Tagwerk“.
Mit dem Erlös aus der “Aktion Tagwerk“ werden Schul- und Ausbildungsprojekte in unserem
afrikanischen Partnerland unterstützt.
Da ich aber zu diesem Zeitpunkt nicht mehr an meiner jetzigen Schule bin, aber trotzdem gern an dieser Aktion teilnehme, werden von mir in den nächsten 4 Wochen Berichte geschrieben.
Deren Erlös soll für die Aktion gespendet werden.
Anbei bitte ich euch, liebe User kräftig mitzumachen um den Kindern n unserem afrikanischen Partnerland eine Schulausbildung, dringend benötigte Kleidung bzw. Lebensmittel zu ermöglichen.
Am 1 März startet diese Aktion wo wir ganz normae Berichte schreiben wie sonst auch. Nur das wir dann dieses Geld was wir einnehmen spenden!
Das ganze soll ca. 4 Wochen gehen, sprich bis zum 31 März.
Hierzu wichtig:
Die Mitglieder die sich daran beteiligen, sollen dann jeden Freitag den aktuellen Kontostand an mich Posten (im privaten Gästebuch oder per Mail : [email protected]), damit ich ihn in einen Extrabericht oder hier einfügen kann. Dort werden dann jeden Tag der Kontostand der Mitglieder aktualisiert und natürlich auch der Gesamtkontostand.
Tipp:
Am 1 März. solltet Ihr den Kontostand aufschreiben, und dann jeden Tag den Betrag von dem aktuellen abziehen, damit wir wissen, wie viel Ihr vom 01-31 gesammelt haben, denn es soll ja nur das Geld dieser 4 wochen gespendet werden.
Falls Ihr Interesse habt, an dieser Aktion teilzunehmen, meldet euch bitte in meinem Profil oder schreibt einen Kommentar
Auch werde ich bei der Bank erfragen ob ich ein Konto für diese vier Wochen eröffnen darf.
Die Kontodaten würdet ihr dann am Ende per Mail bekommen.
Das Geld würde ich dann Entwerder direkt zu den jeweiligen Projekt überweisen oder an die Schule geben, damit die das dann mit den anderen Gesamtbetrag Aufeinmahl überweisen können.
Bei jeder Überweisung aber auf jeden Fall Ciao-Namen und Aktion
„ Tagwerk“ angeben, damit ich weiß, von wem das Geld kommt.
PS : Wer Interesse hat meldet sich dann bitte.
Mfg Julia
PSS: Die Aktion wird auch bei Yopi.de laufen!
Teilnehmer bis jetzt:
Ciao:
Traumhaesin 15.65 Euro
mondizzz 1,36 Euro
------------------------------------------------------------
Yopi.de
Dark_Nemesis 6.65 Euro
Traumhaesin 3.34 Euro
------------------------------------------------------------
Spender bei Ciao:
Kundschafter 10.00 Euro
------------------------------------------------------------
Zwischenstand: 37.00 Euro
Ich Runde auf auf 40 Euro
------------------------------------------------------------
Wer nochteilnehmen möchte, kann es gerne tun:o)
Die Aktion kann auch durchs lesen von Berichten unterstüzt werden! weiterlesen schließen -
Gnade des Jungseins oder Schande des Älterwerdens
Pro:
...
Kontra:
...
Empfehlung:
Nein
Kürzlich machte ein nordrhein-westfälischer Modediscounter Negativschlagzeilen. Mitarbeiter, die älter als 50 Jahre sind, sollen innerhalb der nächsten drei Monate auf ihre Entwicklung und Optik hin überprüft werden und je nach Einschätzung gekündigt werden.
Es ist wohl der Indiskretion eines von der Unternehmenspolitik empörten Mitarbeiters zu verdanken, dass das Protokoll einer Regionalleitersitzung als Quelle dieser Information an die Öffentlichkeit gelangte.
Um es gleich vorwegzunehmen: Unter juristischem Aspekt wäre eine Kündigung aus optischen oder altersbedingten Gründen nicht möglich.
Dies scheint das betreffende Unternehmen sehr wohl zu wissen, denn es zieht juristisch äußerst geschickt in Erwägung, die Kündigung in solchen Fällen aus betriebsbedingten Gründen auszusprechen.
Damit würde es den jeweils von einer Kündigung Betroffenen sehr schwer gemacht, mit Aussicht auf Erfolg für eine Weiterbeschäftigung mit rechtlichen Mitteln vorzugehen.
Der Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft verdi ist entsetzt über solche Erwägungen. Die inzwischen hergestellte Öffentlichkeit dürfte diesem Unternehmen sicher die Realisation dieser menschenverachtenden Pläne schwierig machen, da man davon ausgehen kann, dass die Entwicklung in der nächsten Zeit aufmerksam beobachtet werden wird.
Mit diesem Fall tritt jedoch nur eine Problematik ins Bewußtsein der Öffentlichkeit, die von vielen anderen Unternehmen auch schon längst, nur lediglich eher unter dem Mantel der Diskretion gehandhabt wird.
Ein persönlich erlebtes Beispiel möchte ich an dieser Stelle zur besseren Veranschaulichung erwähnen.
Während meines Studiums arbeitete ich in den Semesterferien für einige Monate als Assistentin des Personaldirektors eines traditionsreichen deutschen Unternehmens, das einige Zeit zuvor von einem amerikanischen Multi aufgekauft wurde.
Mein Vorgesetzter war ein 33jähriger, junger dynamischer BWLer, der sich in rasantem Tempo bis zum Posten des Personaldirektors hochgearbeitet hatte.
Zu meinem Aufgabengebiet gehörte es unter anderem, nach seinen Vorgaben Anforderungsprofile für neue Mitarbeiter zu erstellen, Anzeigen zu schalten und die eingehenden Bewerbungen auf Qualifikation hin zu überprüfen um ihm, damit er sich nicht selbst durch die große Zahl an Bewerbungsunterlagen lesen mußte, Bewerber zu empfehlen.
Unsere Besprechungen liefen meist nach dem gleichen Schema ab. Ich saß ihm gegenüber, mit meinem Stapel der von mir als für eine Besetzung der jeweiligen Positionen als geeignet herauskristallisierten Bewerbungen und reichte ihm eine nach der anderen mit ein paar Vorabinfos über den Schreibtisch.
Er warf einen kurzen Blick auf das Bewerbungsfoto, dann auf das Alter, und legte einige davon sofort zur Seite, ohne weiter den Lebenslauf geschweige denn die Zeugnisse zu lesen.
Sehr bald erkannte ich sein System. Alle Bewerber, die über 35 Jahre alt waren, sortierte er einfach aus, ohne ihnen jemals eine Chance zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch zu geben!
Da er mir, obwohl ich erst kurz für ihn tätig war, einen relativ weit gefaßten Rahmen des eigenverantwortlichen Arbeitens zugestand und gerne bereit war, meiner Einschätzung zu vertrauen, wagte ich es in einer Situation, ihn auf sein Verhalten hinzuweisen.
Ich hatte ihm wieder einmal mit ein paar erklärenden Worten eine Bewerbung rübergereicht. Er warf, wie ich es bereits kannte, einen flüchtigen Blick auf das Foto, dann schweifte sein Blick auf das Alter und er legte diese Bewerbung ungelesen auf den Stapel, der Absage bedeutete.
Er sah mich erwartungsvoll an, wollte nach der nächsten Bewerbung greifen, doch dieses Mal reichte ich ihm keine weitere von meinem Stapel rüber. Ich blickte ihn lediglich an, lächelte und sagte nur: „Nach Ihren Kriterien dürfte ich gar nicht für Sie arbeiten“. Etwas irritiert blickte er mich an, schien nichts verstanden zu haben. „Ja“, sagte ich mit einem leichten Lachen in der Stimme, „mir fällt auf, dass Sie prinzipiell Leuten, die über 35 sind, überhaupt keine Chance geben.“ „Und ich bin übrigens bereits 36“, fügte ich hinzu.
Für den Rest des Tages lief unsere weitere Zusammenarbeit eher wortkarg von seiner Seite ab. Er entzog mir den Vorcheck der Bewerbungsunterlagen, übernahm ihn selbst. An den Stapeln, die ich auf meinen Schreibtisch bekam, um freundliche Absagen rauszuschicken, erkannte ich schon bald, dass er an seinem Verhalten nichts geändert hatte.
Während andere Unternehmen die Grenze bei vierzig oder fünfundvierzig Jahren ziehen, zog er sie bereits bei fünfunddreißig, was ich als besonders heftig und extrem empfinde.
Ein weiterer Aspekt, den ich im Laufe der Zeit beobachten konnte, ist der, dass viele Unternehmen auch deswegen jüngere Mitarbeiter bevorzugen, weil diese meist noch nicht so hohe Gehaltsforderungen stellen, wie dies ältere Bewerber aufgrund ihrer längeren Berufserfahrung tun. All die Unternehmen, die so vorgehen, haben meiner Meinung nach nicht erkannt, auf welches Erfahrungspotential sie damit auch verzichten.
Und das Miteinander im Arbeitsleben von jüngeren und älteren Mitarbeitern könnte durchaus sehr bereichernd und konstruktiv für beide Seiten sein, denn sowohl die jüngeren Mitarbeiter könnten von der beruflichen Erfahrung der älteren Kollegen ebenso profitieren wie die älteren Kollegen von den Fähigkeiten der jüngeren.
Um es ganz klar zum Ausdruck zu bringen: Es ist weder eine Gnade, jung zu sein, noch eine Schande, etwas mehr an Lebensalter und Lebenserfahrung bereits hinter sich gebracht zu haben.
Der Jugendlichkeitswahn, der sich in unserer Gesellschaft immer mehr auszubreiten scheint, ist meines Erachtens der falsche Weg, sich den Herausforderungen zu stellen, die die heutige Zeit an uns alle richtet.
© chaosdiva
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-02-09 12:59:37 mit dem Titel Blockade. Oder alles nur Verlierer?
Nein, es geht hier nicht um irgendwelche politischen Demonstrationen in Form einer Sitzblockade.
Die Blockade, von der ich hier spreche, entstand aus einem Schockerlebnis der ganz besonderen Art. Traurig ist es allerdings, dass so viele andere Menschen in unserem Land das auch erleben müssen.
Diesen ganz besonderen Augenblick im Leben, wenn man plötzlich völlig unerwartet erfährt, dass man gerade seinen Job verloren hat und von einer Sekunde zur anderen nichts mehr so ist wie es einmal war.
Jede bisherige Alltagsplanung, jede bisherige Zukunftsperspektive wird dadurch ganz unvermittelt ausgehebelt und als Reaktion stellt sich oftmals ein überaus heftiger Schockzustand ein.
Schlimm genug, dass damit plötzlich jede Menge existenzieller Sorgen und Nöte am eigenen Haushaltshorizont auftauchen.
Schlimmer aber ist dieses nagende, fast selbstzerstörerische Gefühl, die plötzlich aufkommenden Selbstzweifel auch bei Menschen, die bisher souverän ihr Leben meisterten. Das eigene Selbstbild, die eigene Identität, scheint plötzlich völlig in Frage gestellt.
Noch schlimmer allerdings ist es, nun auch der Familie, den Freunden, den vielen Bekannten irgendwann auf neugierige Fragen offen und ehrlich antworten zu müssen: Ja, ich gehöre jetzt auch zu dem Heer der Arbeitslosen in diesem Lande.
Sollten diese über vier Millionen Menschen in unserem Land wirklich alle einfach nur Versager sein? Verlierer? Unfähige? Nichtarbeitenwollende Sozialschmarotzer?
Aber, was sollten denn all diese Überlegungen und Gedanken mit dem in der Titelwahl doch eindeutig bestimmten Thema Blockade zu tun haben? Das zumindest ist wesentlich leichter erklärt als die zugrundeliegende Situation sich wieder beheben läßt.
Es geht um die kreative Blockade, die dieser Schockzustand in mir auslöste und mich eine viel zu lange Zeit völlig erstarrt mit dem Gefühl der absoluten Leere in meinem Kopf zurückließ.
Zu meiner ausgeübten konzeptionellen und kreativen Tätigkeit gehörte das Analysieren von Sachverhalten, deren konzeptionelle Umsetzung in prägnanten Texten und Scripts, die dann in Form von Filmen visualisiert werden sollten. Eine Tätigkeit, die neben dem Streß, unter Zeitdruck kreativ sein zu müssen, sehr sehr viel Spaß machte und jede Menge an Kreativität voraussetzte.
Wer den einen oder anderen meiner Berichte bereits gelesen hat, dem wird sicher auch der eine oder andere Aspekt, den ich hier etwas detaillierter anspreche, bekannt vorkommen, der in meinen früheren Berichten jedoch eher etwas verborgen zwischen den Zeilen herauszulesen war.
Tja, wie lebt es sich als kreativer Mensch mit der absoluten kreativen Blockade? Ziemlich mies würde ich aus eigener Erfahrung sagen. Und da hilft auch keine rationale Herangehensweise, diese Blockade doch einfach nur zu ignorieren. Da hilft auch kein Versuch, einfach relaxed, ganz cool und locker zu bleiben.
Es ist wirklich ein Zustand, als wäre man in einen Mantel aus Beton eingegossen worden oder als hätte jemand mit einem kurzen Mausklick das gesamte kreative Potential einfach gelöscht.
Und, als schiene es eine Bestätigung meiner ganz persönlichen Erfahrung zu sein, dass es so etwas wie Zufälle eigentlich nicht wirklich gibt, weil im nachhinein viele der erlebten „Zufälle“ sich eigentlich ganz konsequent aus der jeweiligen Entwicklung und aus der jeweiligen Situation einfach nur folgerichtig aufdrängen mußten, war es dann genau einer dieser Zufälle, der mir den Weg aus der Blockade heraus wieder öffnen sollte.
Doch der beste Zufall nützt nichts, wenn man nicht wenigstens offen dafür ist und die Bereitschaft mitbringt, einfach neue Wege zu gehen, sich einfach auf ein Experiment einzulassen.
Der für mich wichtigste Zufall dieses Jahres war der, der mich auf eine Produktplattform führte, auf der man Erfahrungsberichte und Produktberichte veröffentlichen konnte. Seitdem gehe ich von Bericht zu Bericht einen winzigen Schritt auf dem Weg weiter, meine Sprache, meine Handschrift, mein kreatives Potential wiederzufinden.
In diesem Prozeß ist für mich jedoch das Schreiben eigener Berichte genauso wichtig wie das Lesen der vielen anderen Berichte, die immer wieder impulsgebend dafür sind, selbst etwas zu schreiben.
Das schlimmste an der Bewältigung dieser Blockade habe ich bereits hinter mir. Meine existentiellen Probleme habe ich dadurch bis jetzt nicht lösen können. Aber ich beginne, die unzähligen Ideen, die in meinen Schubladen lange in Vergessenheit geraten waren, wieder aufzugreifen, zu überarbeiten, in eine realisierbare Form zu bringen.
Denn wer, wenn nicht ich, sollte besser wissen, dass der längste Weg mit dem winzig kleinen allerersten Schritt beginnt?
© chaosdiva
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-02-20 16:22:30 mit dem Titel Chaosdivas Blick in die Kristallkugel.
Wir schreiben das Jahr zehn. Ja, Sie lesen richtig: Auch die Zeitrechnung war umgestellt worden und so war es tatsächlich das Jahr 10 nach den vielen uns eine Wohltat nach der anderen versprechenden Reformen. Darunter auch die besonders fürsorgliche und liebevolle Gesundheitsreform, denn Gesundheit geht uns ja schließlich alle an.
Das Straßenbild hatte sich verändert. Alle Menschen trugen deutlich erkennbar, meist mit einer Sicherheitsnadel an ihre Kleidung geheftet, einen 10-Euro-Schein mit sich herum. So waren sie auch für den Fall der Fälle, daß ihnen ein unvorhergesehenes Unglück auf ihrem Weg passieren sollte, immer gerüstet, in der Notaufnahme eines Krankenhauses auch aufgenommen zu werden.
Selbst für den Worst Case konnten sie damit auf der sicheren Seite sein. Denn niemand würde sich mehr weigern können, einen Totenschein für sie auszustellen. Schließlich war selbst der Tod nicht mehr für umsonst zu haben und für dessen Feststellung und Bestätigung mußte noch der stolze Preis von zehn Euro entrichtet werden.
Daß dadurch die Zahl der Raubüberfälle zunahm, denn schließlich weckte dieses winzige Stückchen Papier so offen dargeboten auch Begehrlichkeiten, nahm man billigend in Kauf, denn für einen eventuellen Notfall galt es einfach, gerüstet zu sein.
Viele Ärzte, vor allem aber die wenigen Idealisten unter ihnen, die eher daran interessiert waren, ihrem Eid zu folgen und alles für die Heilung ihrer Patienten taten, hatten inzwischen ihre Praxis schließen müssen, da sie von den Krankenkassen [warum eigentlich nicht Gesundheitskassen, das hatte man wohl vergessen, zu reformieren] regreßpflichtig gemacht wurden.
Somit hatte man sie also an den Rand des Ruins getrieben und fortan durften sie, zusammen mit anderen Akademikern aus den verschiedensten Bereichen nun auch als Straßenkehrer einer durchaus für unser aller Gemeinwesen nützlichen Tätigkeit nachgehen. Längst schon hatten sie aufgehört zu murren und folgten freudig der dank der Arbeitsmarktbereinigungsinitiative der damaligen Regierung entstandenen Erweiterung ihres Bewußtseins.
Die ewig nörgelnden, mit allem unzufriedenen, mehr Chaos als Wissenschaft über uns alle ergießenden Studenten reihten sich bereits als aussterbende Spezies in die Annalen unserer Geschichtsbücher ein.
Die wenigen Eliteunis beherbergten fortan nur Millionärstöchterchen und Millionärssöhnchen sowie ein Heer an Nachhilfelehrkräften, das dieser Elite in unermüdlichem Einsatz dazu verhalf, auch wirklich zur geistigen Elite heranreifen zu können.
So ganz nebenbei waren leider auch die Gefängnisse längst schon überfüllt mit schwarz putzenden Frauen, Baby sittenden Teenies, Hunde ausführenden Kiddies und heimlichen unheimlichen nachbarlichen Renovierungshelfern.
Chronisch Kranke hatten mit dankenswerter Konsequenz beschlossen, ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern nicht mehr länger durch zu hohe Behandlungskosten auf der Tasche zu liegen, und lösten sich einfach in Luft auf.
Rentner erstarrten in Demut vor diesem großzügigen Geschenk, das man ihnen in Form der Rentenzahlung machte. Obwohl sie es in ihrem beschwerlichen Arbeitsleben bereits selbst in die auf wundersame Weise wieder leer gewordenen Rentenkassen eingezahlt hatten, ließen sie es gerne noch einmal versteuern. Das hatten sie zwar vorher schon bei der Einzahlung ihrer Rentenbeiträge getan, aber sie wollten nur zu gerne auch ihren Obulus zu aller Wohlstand beitragen.
Etwas starrköpfig, wie sie halt manchmal so sind, die älteren Herrschaften, hätten sie wohl lieber Heilkräuter gepflückt anstatt zehn Euro Eintrittsgebühr für einen Arztbesuch zu zahlen, wenn sie das eine oder andere Zipperlein mal wieder plagte. Da ihre Rente zusätzlich mit angemessenen Krankenkassen-, Pflegekassen- und sonstigen der menschlichen Sicherheit dienenden Beiträgen versehen war, konnte sich von den paar übriggebliebenen Euros wirklich keiner mehr von ihnen ernähren. Und so stürzten sich viele Rentner gleich freiwillig mit Eintritt ihres Pensionärsdaseins aus den obersten Stockwerken der Altenheime.
XYZ, also Menschen wie du und ich, irrten meist unterernährt, graugesichtig und schweigend durch die Welt, weil es ihnen peinlich war, den Mund überhaupt noch zu öffnen, da sie zahnlos waren, denn niemand konnte sich mehr den teuren Zahnersatz leisten.
Alles in allem: Obwohl es erst das Jahr zehn nach diesen Jahrhundertreformen oder besser gesagt Jahrtausendreformen war, war doch dank des unermüdlich reformierenden Einsatzes der damaligen Politiker eine wunderschöne neue graue Welt entstanden, in der jeder Underdog wirklich höchst zufrieden in seinem Pappkarton an der nächsten Straßenecke lebte.
Und so wird wohl die unausgesprochene Beschwörungsformel aller zu jeder Tages- und Nachtzeit gelautet haben: Liebe Regierung, bitte bitte bitte, ganz schnell her mit der nächsten Reform!
© chaosdiva
[Anmerkung:
An alle, bei denen dieser Bericht eventuell Unverständnis hervorruft: Die Ironie habe ich bewußt gewählt, da es mir die adäquate Antwort auf eine Gesundheitsreform schien, die ich als zynisch empfinde.] weiterlesen schließen -
Arbeitsmarkt im Wandel
Pro:
im Vergleich zu früheren Zeiten soziale Absicherung
Kontra:
Arbeitslosigkeit, große Ungewissheit etc.
Empfehlung:
Ja
Diesen Bericht habe ich anlässlich eines Schulprojektes zum Thema "Arbeit im Wandel der Zeit" geschrieben. Wenn ihr etwas auszusetzen habt oder Verbesserungsvorschläge anbringen wollt, schreibt mir bitte einfach ins Gb.
Einleitung
°°°°°°°°°°
Die heutige Arbeitswelt hat sich stark verändert. Dies bezieht sich aber nicht nur auf neue verbesserte Technologien, sondern auch auf unsere Arbeitsverhältnisse.
Aber warum arbeiten wir überhaupt?
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Im Normalfall arbeiten wir, um unseren Lebensunterhalt aufzubringen, doch der Job ist in den meisten Fällen längst nicht mehr nur die Existenzsicherung. Wenn früher sogar noch für Zeiten vorgesorgt werden musste, in denen es einem selbst nicht mehr möglich sein würde zu arbeiten, z.B. auf Grund des zu hohen Alters und Gebrechlichkeit, so wird uns diese Last heute in Form der Rente zumindest zu einem großen Teil von den Schultern genommen (auch wenn es auf dem Gebiet momentan Veränderungen und Einsparungen gibt). Das heißt, wir sind heutzutage sozial abgesichert, und dies bezieht sich nicht nur auf den Bereich Rente, sondern auch auf Bldung, Gesundheitsversorgung etc.
Der soziale Aspekt
°°°°°°°°°°°°°°°°°
Hinzu kommt der Aspekt des sozialen Ranges. Der Beruf ist längst eine Art Aushängeschild geworden, mit dem sich die einzelnen Personen zu identifizieren suchen. So arbeiten z.B. auch Menschen, die es finanziell vielleicht gar nicht nötig hätten, um einen gewissen sozialen Rang zu erreichen.
Doch die momentane Situation auf dem Arbeitsmarkt macht einigen in dieser Hinsicht einen Strich durch die Rechnung.
Arbeitslosigkeit
°°°°°°°°°°°°°°°
Ein großes Problem der heutigen Arbeitsgesellschaft ist leider die Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenzahlen von Heute sind erschreckend. Im September diesen Jahres waren 10,1 % aller zivilen Erwerbspersonen arbeitslos, das heißt, dass sich die Zahl an Arbeitslosen mittlerweile schon weit über der 4Mio. Marke befindet (im Juni waren es: 4,35 Mio.), wobei die Quote in den neuen Bundesländern mehr als doppelt so hoch ist wie die in den alten Ländern.
Zum Vergleich: 1996 betrug die Zahl an Arbeitslosen 2,6 Mio.
Arbeitsplätze wurden und werden besonders stark im industriellen Bereich abgebaut, ansonsten noch in der Landwirtschaft und in Handel und Verkehr. In der Dienstleistungsbranche und Informationsgesellschaft hingegen wächst die Zahl an Arbeitsplätzen stetig, allein im Jahr 2002 hatte die Dienstleistungsgesellschaft einen Zuwachs an Arbeitsstellen um 1,4 Mio vorzuweisen.
Sehr beängstigend ist jedoch eine These, die besagt, dass in Zukunft die Arbeitskraft von lediglich 20 % der arbeitsfähigen Bevölkerung schon ausreicht, um die Wirtschaft in Schwung zu halten.
Würde sich diese These als zutreffend herausstellen wäre dies fatal. 80% der arbeitsfähigen Bevölkerung wären demnach arbeitslos.
Schnell kommt hier die Frage auf, wie der durch den Arbeitsplatzabbau entstehende Arbeitsausfall ausgeglichen, bzw. ersetzt wird. Dies hat u.a. mit verbesserten Technologien zu tun (bsw. der neuen Informationstechnologie). Computer und Maschinen ersetzen nach und nach die menschliche Arbeitskraft. Damit verschärft sich mehr und mehr der Konflikt zwischen dem Wunsch nach technologischen Modernisierung einerseits, und dem Wunsch nach Vollbeschäftigung andererseits.
Auswirkungen von Globalisierung und verstärktem Wettbewerb
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Weitere Faktoren, die die Arbeitswelt verändert haben, sind die Globalisierung der Märkte und ein immer bedeutender werdende internationale Wettbewerb. Mit diesem steigen gleichzeitig auch die Anforderungen an die Mitarbeiter in Bezug auf Flexibilität und Kompetenz.
Immer größer wird die Konkurrenz, immer höher werden die Qualifikationen, die auch bei schlechter bezahlten Berufen erwartet werden. Das bereits angesprochene Ziel, sich durch den Job selbst zu verwirklichen rückt damit oft in weite Ferne.
Auch auf Grund der hohen Arbeitslosenzahlen sind Viele gezwungen Angebote anzunehmen, bei denen sie sich im Prinzip unter Wert verkaufen. Neben Einschränkungen in Bezug auf die Vergütung, werden immer öfter Anforderungen an den Mitarbeiter gestellt, wie den Arbeitsplatz und –ort, ja vielleicht sogar die Branche zu wechseln, oder aber zeitweise Arbeitspausen zu Gunsten von Weiterbildungen und ähnlichem einzurichten. Auch hier heißt die Devise: flexibel sein. Vor allem auch was Arbeitszeiten betrifft. So muss z.B. die Dienstleistungsbranche immer häufiger rund um die Uhr verfügbar sein. Dies stellt an die Mitarbeiter die Bedingung sich auch auf unangenehmere Arbeitszeiten einzulassen, oder gelegentlich einzuspringen, wenn ein Kollege verhindert ist oder hier und da Überstunden einzulegen. Das Zitat von Karlheinz Geißler trifft den Nagel auf den Kopf: „Nicht mehr die Pünktlichen, sondern die Flexiblen machen Karriere“.
Arbeit-Freizeit
°°°°°°°°°°°°°°
Damit greift der Beruf immer mehr wieder in das private Leben ein, und wird darin stärker eingebunden. Die Grenzen von Freizeit und Arbeitszeit, die noch vor einigen Jahren klar gezogen waren, verschwimmen immer mehr. Ein Anzeichen dafür ist bsw. auch, dass es wieder eine Rückentwicklung dahingehend gibt, dass immer mehr Menschen auch zu Hause arbeiten. Hier wird die Trennung von Wohnen und Arbeiten wieder durchbrochen.
Der Rohstoff der Zukunft: die Information
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Ein weiterer Trend führt hin zur Wissensarbeit.
Die Wirtschaft entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft. Nun jedoch nimmt die Informationsgesellschaft auch eine immer bedeutender werdende Rolle ein. Der Satz: „Der Rohstoff der Zukunft heißt Information“ ist hierfür ein bezeichnendes Beispiel. Wissen wird zur handelbaren Ware.
Fazit
°°°°°
So kann man also abschließend von einem offensichtlichen Strukturwandel sprechen, der die Arbeitswelt ergriffen hat und auch in Zukunft den Arbeitsmarkt stetig verändern wird. weiterlesen schließen -
Mein Jahrestag
Pro:
Wem Nutzt es?
Kontra:
Wem nutzt es?
Empfehlung:
Ja
Ich habe den 1.Jahrestag überlebt.Für mich bedeutet der 11.9. etwas anderes als für die meisten. Ich denke dann als erstes nicht an das WTC.
Meine Gedanken sind dann woanders und es sind wütende Gedanken. Ich hatte meinen Horror an dem Tag schon bevor ich von den Attentaten hörte.
Meine Chefin zitierte mich in ihr Büro. Auch der Direktor war erschienen. Sie sagten das sie nicht mit meiner Bezahlung einverstanden wären. Sie wollten, sie um 3 DM/stunde kürzen. Es konnte auch nicht sein, das ich durch meinen Besitzstandsschutz aus meinem vorherigen Arbeitsplatz mehr als meine Chefin verdiente. Mein Betrieb hatte dichtgemacht und ich war der Firma 5 Jahre lang nachgependelt.
Niemals gab es Klagen. Aber als mein einer Kollege vom Betriebsrat herausfand, was ich verdiente und dieses herumerzählte, begann mein Drama.
Plötzlich war nichts richtig was ich machte.
Ich versuchte meiner Abteilungsleiterin zu erklären, das es gesetzlich nach 23 Arbeitsjahren nicht so einfach ginge den Lohn herabzusetzen.
Aber das wollten sie nicht hören. Sie erklärten mir, das fast nur Frauen in meiner Abteilung wären. Die könnten mir das arbeiten zur Hölle machen. Also müßte ich es einsehen. Schließlich reagiert heute das Recht des Stärkeren und Mächtigeren.
Um Ruhe zu haben gab ich innerlich zitternd vor Wut nach.Ich nahm mir vor, später einen Anwalt zu nehmen.
10 Minuten nach diesem furchtbaren Mobbinggespräch mit meinen Leitern erfuhr ich vom WTC.
Die gleiche Person, die mir etwas vom Recht des Stärkeren erzählt hatte, zitterte und sagte, der dritte Weltkrieg hätte begonnen. Ich rief erst einmal meinen Freund im Kongo an. Er ist bei der Armee dort.
Aber er war in Ordnung, sie hatten dort noch nichts erfahren von dem Unglück.
Ich finde schrecklich, was am 11.9.01 passiert ist. Mein Mitgefühl gilt allen Opfern.
Aber die Toten werden nicht wieder lebendig, wenn man deshalb einen neuen Krieg beginnt. Ich denke, auch, das viele aus dieser Geschichte ihren Nutzen gezogen haben. Es ist doch furchtbar, wenn man erfährt, das die Amerikaner am Unglücksort für horrende Preise Wasserflaschen verkauft hatten.
Ich habe die Geschichte der StaubLady in der Zeitung gelesen. Heute interessiert sich niemand mehr für ihr Schicksal. Therapiert wird sie auch nicht. IhrBild geht um die Welt und wird vermarktet. Aber diePersonsitzt in ihrer Wohnung allein mit Angstanfällen.
Meine Meinung ist, das man mit der Geschichte der Opfer Politik betreibt. Das finde ich sehr bedauerlich und traurig.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-12 03:51:42 mit dem Titel Mein Jahrestag (vollständig)
Ich habe den 1.Jahrestag überlebt.Für mich bedeutet der 11.9. etwas anderes als für die meisten. Ich denke dann als erstes nicht an das WTC.
Meine Gedanken sind dann woanders und es sind wütende Gedanken. Ich hatte meinen Horror an dem Tag schon bevor ich von den Attentaten hörte.
Meine Chefin zitierte mich in ihr Büro. Auch der Direktor war erschienen. Sie sagten das sie nicht mit meiner Bezahlung einverstanden wären. Sie wollten, sie um 3 DM/stunde kürzen. Es konnte auch nicht sein, das ich durch meinen Besitzstandsschutz aus meinem vorherigen Arbeitsplatz mehr als meine Chefin verdiente. Mein Betrieb hatte dichtgemacht und ich war der Firma 5 Jahre lang nachgependelt.
Niemals gab es Klagen. Aber als mein einer Kollege vom Betriebsrat herausfand, was ich verdiente und dieses herumerzählte, begann mein Drama.
Plötzlich war nichts richtig was ich machte.
Ich versuchte meiner Abteilungsleiterin zu erklären, das es gesetzlich nach 23 Arbeitsjahren nicht so einfach ginge den Lohn herabzusetzen.
Aber das wollten sie nicht hören. Sie erklärten mir, das fast nur Frauen in meiner Abteilung wären. Die könnten mir das arbeiten zur Hölle machen. Also müßte ich es einsehen. Schließlich reagiert heute das Recht des Stärkeren und Mächtigeren.
Um Ruhe zu haben gab ich innerlich zitternd vor Wut nach.Ich nahm mir vor, später einen Anwalt zu nehmen.
10 Minuten nach diesem furchtbaren Mobbinggespräch mit meinen Leitern erfuhr ich vom WTC.
Die gleiche Person, die mir etwas vom Recht des Stärkeren erzählt hatte, zitterte und sagte, der dritte Weltkrieg hätte begonnen. Ich rief erst einmal meinen Freund im Kongo an. Er ist bei der Armee dort.
Aber er war in Ordnung, sie hatten dort noch nichts erfahren von dem Unglück.
Ich finde schrecklich, was am 11.9.01 passiert ist. Mein Mitgefühl gilt allen Opfern.
Aber die Toten werden nicht wieder lebendig, wenn man deshalb einen neuen Krieg beginnt. Ich denke, auch, das viele aus dieser Geschichte ihren Nutzen gezogen haben. Es ist doch furchtbar, wenn man erfährt, das die Amerikaner am Unglücksort für horrende Preise Wasserflaschen verkauft hatten.
Ich habe die Geschichte der StaubLady in der Zeitung gelesen. Heute interessiert sich niemand mehr für ihr Schicksal. Therapiert wird sie auch nicht. IhrBild geht um die Welt und wird vermarktet. Aber diePersonsitzt in ihrer Wohnung allein mit Angstanfällen.
Meine Meinung ist, das man mit der Geschichte der Opfer Politik betreibt. Das finde ich sehr bedauerlich und traurig. Es könnte uns wirklich in einen 3.Weltkrieg stürzen.
Wir sollten als erstes, alle einmal unseren Umgang mit unseren Mitmenschen überdenken. Bei den Anschlag hatte kein Täter ein Mitgefühl für die Opfer.
Meine Leiter verfolgte auch nur ein Ziel. Ohne an mich zu denken. Seit dem 1.7.02 bin ich nicht mehr in der Firma beschäftig. Ich habe aufgegeben. Nach der 1. Gerichtsverhandlung zu meinen Gunsten begann die Firma eine Schlammschlacht gegen mich. Seitdem bin ich wegen Deppressionen krankgeschrieben. Meine Ärztin riet mir einen Vergleich zu ziehen.
Ich bemerke immer mehr, wie eine Gefühlskälte das Land überzieht. Jeder ist des Nachbarn Feind. Sei es, weil dieser ein besseres Auto hat. Oder man einen Feldzug gegen Hundebesitzer beginnt. In deren Schlacht man auch gegen 65 jährige Omis angeht, die ihren Dackel von der Leine lassen.
Sei es, das junge Menschen, Amok laufen in Schulen.
Man führt einen teuren Kampf in Berlin um die Taxifahrer besser abzocken zu können. Schon da ist keine friedliche Einigung möglich.
Die Versicherungen streiten sich, ob sie den Flutopfern etwas zahlen oder nicht. Unsere Alten verhungern in Altenheimen oder liegen sich durch.
Angesicht dieser Vorkommnisse soll ich 3000 Opfer beklagen?
Nein, ich gedenke aller Opfer der menschlichen Grausamkeit.
Und nicht scheinheilig nur an einem Tag im Jahr.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-10-16 11:17:00 mit dem Titel Wem soll das helfen ; Industrie oder Raucher?
Also, „Ich bin Nichtraucher!“
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Aber trotzdem mache auch ich mir so meine Gedanken über diese sinnigen Sprüche auf den Zigarettenschachteln.
Und meine Meinung ist:“ Es nervt!“
Diese ständige Bevormundung.
Nach 40 Lebensjahren habe ich bemerkt, dass die Zahl der Raucher wohl eher zunimmt als abnimmt.
Und das Einstiegsalter immer jünger wird.
Das ist erschreckend.
Ich habe die Auswirkungen des Rauchens bei Mitpatienten in der Kur erlebt.
Da gibt es 30 cm lange Narben am Bein. Schmerzhafte Teflonimplantate.
Und von den Amputationen der Raucherbeine einmal abgesehen.
Und was passiert vor der Klinik?!
„SIE rauchen weiter.“
Also, wenn diese Spätfolgen noch nicht einmal abschrecken und trotzdem weitergeraucht wird, was sollen dann die Schildchen bewirken?
Ich denke gar nichts. Und verbotene Sachen machen Bekanntlicherweise noch mehr Spaß.
Also, wird weiter gequarzt was die Lunge hergibt. Und angesehen ist man eh nur, wenn man raucht. Jedenfalls habe ich da mit Ausgrenzung als Nichtraucher so meine Erfahrung gemacht. Das die Raucher auch fast unbehelligt ihre stündliche Raucherpause durchziehen, was mir als Nichtraucher nicht zusteht. Also hatte ich mir, schon aus Protest angewöhnt, die Raucherpause mitzumachen. Auch wenn ich nicht rauche.
Denn die Konsequenzen sind hier ja wirklich sehr harmlos. Und dabei habe ich in einem Lebensmittelbetrieb gearbeitet, wo Rauchen eigentlich verboten war. Das Monatlich „DU, DU, DU, Fingerchen erhoben, vom Chef. Aber der rauchte ja auch.
Die Jugendlichen bekommen reichlich Taschengeld. Die Tabakindustrie freut sich darüber.
Der Verkauf von Tabak an Jugendliche unter 16 Jahren ist verboten. Das ich nicht lache. Daran hält sich doch kaum einer. Außerdem, habe ich noch nie einen Zigarettenautomaten gesehen, der nach dem Alter fragt.
Warum, werden die Dinger eigentlich nicht als erstes verboten?!
Ist doch schon komisch. Aber da wagen sich unsere, sicher mitrauchenden Politiker nicht ran.
Dafür erhöhen sie die Steuern und kurbeln den Leistungsdruck noch mehr an, damit die Leute noch mehr zur Ersatzdroge „Zigarette“ greifen.
Außerdem frage ich mich: „Um wie viel mehr hätte Deutschland Schulden, wenn die hohen Steuern auf den Tabak nicht wären.“?
Außerdem frage ich mich, „Was kommt danach?“
Meine Vorstellungen wären folgende Aufdrucke, auf folgende Produkte:
Produkt Aufdruck
----------------------------------------------------------------------------------
Eier Erhöhen ihren Cholesteringehalt
Schokolade Macht sie Dick
Fitnessgeräte Können vorzeitig ihre Gelenke verschleißen
Alkohol Macht süchtig, zerstört ihre Leber und die Gehirnzellen
Weichspüler verseucht die Gewässer
CD Player kann bei zu lautem Ton, das Gehör schädigen
Auto Deutschlands Waffe Nr. 1
Seife Zuviel Seife zerstört den natürlichen Schutzmantel der Haut
Haustiere machen Dreck
Bonbons Schädigen den Zahnschmelz
Zahnpaste Kann bei übermäßigem Druck den Zahnschmelz abreiben
Eistee Übermäßiges Nuckeln der Babys an diesem Tee, zerstört die Zähne
Internet Potentielle Suchtgefahr
Schwarztee kann ihre Zähne verfärben
Kaffee entzieht ihrem Körper Wasser
Banken Können sie mit ihren Zinsen in den Ruin treiben
Telekom-Aktie Nepper, Schlepper, Bauernfänger
Haribo Goldbären enthalten kein Gold
usw. usw.
Wo soll das enden?!
Ich weiß es nicht.
Aber ich denke die Politiker haben mir Handlungsbedarf als kleine sinnige Schildchen anzukleben. Oder sind die wieder einmal alle mit ihren Privataffären beschäftigt?
Haben sie so vorgegaukelt „VIEL für Deutschland zu tun?!“
Oder sollen die Schilder die Deutschen davon abhalten, die Tabakindustrie zu verklagen, so wie es in den USA geschehen ist?! Will sich diese Industrie mit den Schildern davor schützen? Denn süchtig machen Zigaretten auf jeden Fall. Ansonsten wäre ja das aufhören nicht so schwer. Denn meine Bekannte versucht es. Schafft es aber nicht. Und das obwohl ihre Gesundheit schon schwer von den Zigaretten angegriffen ist. Ihre Gehfähigkeit stark herabgesetzt ist. Und sie durch die Implantate täglich große Schmerzen hat.
Sind die Schilder, nicht von den Politikern auf die Schachteln gesetzt worden, sondern von der Industrie um sich vor Regressforderungen zu schützen?
Ein überlegenswerter Gedanke
Jedenfalls sind die Schilder für mich Kinderkram.
Als Übergewichtiger werde ich sie ja demnächst sicher auch auf der Schokolade und den Pralinen lesen.
Und aus Frust noch ne Packung mehr kaufen.
VIELEN DANK für Euer Lesen, Kommentieren und Bewerten.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
BERLIN, 16.10.2003
Es grüßt alle Leser: Bluebirdunfa weiterlesen schließen -
Pkw-Maut: NIcht auch das noch
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Angesichts der neuesten Ideen, die auf Referentenebene im Verkehrsministerium ausgebrütet werden, bekomme ich derzeit das kalte Grausen – neben dem Wucher bei den Benzin- und Dieselpreisen, die eine gnadenlose staatliche und kommerzielle Hetzjagd auf den Ottonormalverbraucher darstellen, wird derzeit auch noch überlegt, ob die Einführung einer Straßenmaut nicht sinnvoll wäre – schließlich sanieren andere EU-Mitglieder auf diese Weise ihre Staatsfinanzen, und Geld ist in Berlin ja immer willkommen.
Richtig ist auf jeden Fall, daß, allen voran Österreich mit seiner Beinahe-Verdoppelung des Pickerls wohl wesentlich mehr Geld in die Staatskasse gespült bekommt, als der ausländische Autobahnbenutzer an Straßenschäden verursacht – Schweinerei in Reinkultur, ohne Zweifel!
Auch Italien verdient sich an seinen unzähligen Mautstellen, die zwar eine entfernungsabhängige Straßengebühr ermöglichen, aber auch so den Urlaubsgeldbeutel stark belasten, eine goldene Nase, insbesondere in der Hochsaison, neben den sonstigen Fremdenverkehrseinnahmen - eine bodenlose Unverschämtheit.
Doch anstatt sich dafür auf europäischer Ebene einzusetzen, daß die übrigen Mitgliedsstaaten von ihrem Raubrittertum Abstand nehmen, denkt man sich in entsprechenden Kreisen lieber eine Möglichkeit aus, selbst ordentlich Kasse zu machen – zahlen darf der ohnehin langsam in existenzielle Nöte gedrängte „kleine Mann“!
Nichts einzuwenden wäre ja grundsätzlich gegen eine Vignette nach Schweizer Bauart – schließlich ist unser Land Transitland Nummer Eins und wird durch die Osterweiterung der EU – neben so manchem anderen Übel – auch noch endgültig von der Ost-West-Achse im Logistikbereich überrollt! Hier abzukassieren, wo, so eine Studie des ADAC, die von ausländischen Lkws verursachten Straßenabnutzungen und –schäden von der Schwerlastabgabe gerade mal zu knapp 30% gedeckt wird – wer den Rest zahlt, sieht man täglich an der Zapfsäule! – wäre wohl nun wirklich keine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit – zudem die Spediteure, obwohl sie bereits Milliarden Subventionen erhalten, ohnehin seit Jahren nach europäischer Wettbewerbsvereinheitlichung plärren!
Doch hier ist es natürlich bequemer, anstelle in Brüssel und Straßburg Courage zu zeigen und auch mal etwas durch zu drücken, lieber den Deutschen Michel zu erleichtern und autofreie Sonntage zu predigen, während hintenrum schon die nächste Runde der Öko-Steuer im Anlaufen ist!
Daß neben einem Benzinpreis von demnächst wahrscheinlich 1,20 € pro Liter auch noch eine Kilometerabgabe eingeführt wird oder ein Jahrespickerl für hundert und noch mehr Mark, ist zwar noch nicht beschlossene Sache, doch angesichts der aktuellen Flaute im Bereich der Benzinpreisgegner wohl eher aufgeschoben denn aufgehoben!!! weiterlesen schließen -
Leihenhandel oder ein kurzerer Weg zur Friedhof
Pro:
nix
Kontra:
fast alles
Empfehlung:
Nein
Hallo Ciaonianern,
heute will ich ein sehr kontroverses Problem berühren, das mich letztens sehr entsetzt hat. Dieses Problem lautet wie ein Horror, ein Horror, der desto furchtbar ist, je echter. Es ist Wirklichkeit, die in Polnischen Stadt, Lodz geschehen ist. Alle Nachrichten in Polen berichten nur über das, wie Rettungsdienst mit Bestattungsinstituten mitarbeitet, das heißt mit Leihen handelt. Ich will über das schreiben, weil es wahrscheinlich ein internationales Problem ist, letztens wurde auch in Nachrichten gesprochen, dass dieses Gewerbe auch in Tschechien und in Bulgarien blühe. Vielleicht gibt es auch solche seltsame Fälle in Deutschland, dass Rettungsdienst fährt sehr langsam zu einem Kranken um ihm sterben zu lassen. Vielleicht geben die Notärzte bzw. Sanitätern auch in Deutschland einen Kranken eine Spritze, die statt heilen, tötet. Gerade so machen manche Notärzte in Polen, um viel Geld von Bestattungsfirmen für „Haut“ zu bekommen.
Bestattungsfirmen haben niedrige einkommen. Sie leben nur von Bestattungen, also je mehr Gestorbenen, desto mehr Bestattungen. Je mehr Bestattungen, desto mehr Geld. Bestattungen sind sehr teuer, Familien der gestorbenen müssen oft viel Geld ausgeben, um solche Bestattung zu organisieren. Mannschmal muss man auch diese Summe von jemandem ausleihen, manche Familien können sich es leider nicht leisten. Jede Bestattung ist ein Verdienst für Bestattungsfirma, ein Priest, und anderen Leute, die bei jeder Bestattung unerlässlich sind. Einer Bestattungsfirma lohnt es also sich, einem Arzt, bzw. Sanitäter sogar viel Geld für einen Körper zahlen, weil sie später mit einem Überschuss verdienen. Ärzte in Polen verdienen normalerweise keine Bombengeschäfte, sogar nach einer Gesundheitsreform, wo Krankenkassen eingeführt worden sind. Manche von ihnen, besonders die, die an Schwur von Hippokrates nicht erinnern wollen, arbeiten mit Bestattungsfirmen und verdienen viel Geld damit. Natürlich ohne dass, über die Moral nicht zu vergessen. Business is business, and money is money.
Kassengift, das heißt eine „humanitäre“ Spritze:
Manche von Kranken sind schwerkrank und man ihnen Leiden abkürzen. Ganz theoretisch eine „sehr humanitäre Stellung“, so etwas wie Euthanasie (ich bin eher gegen das), aber praktisch sind diese Ärzte einfach Hyänen, die einen Mensch zerreißen könnten, um ihres Ziel zu erreichen. Ein solcher Arzt bekommt ein Anruf, dass jemand seine Hilfe braucht. Ein Rettungswagen kommt und nimmt diesen Kranken zum Krankenhaus. Dieser Kranke erreicht jedoch dieses Spital nicht, weil er eine Spritze bekommt, die seinen Leben abkürzt. Dieses Injektion erhält Pavulon (ich weiß nicht, wie es auf Deutsch heißt) Es ist ein Mittel, das Muskeln erschlafft und wird während schweren Operationen benutzt. Dann bekommt eine Bestattungsfirma ein Anruf, dass ein Körper (im Slang „Haut“) zu mitnehmen ist. Die Familie des Mordopfers bekommt dagegen eine Information, dass dieser Mensche gegen Unfall gestorben ist. No comments.
Manchmal bekommen auch die Kranken Injektionen zu Hause. Zum Beispiel Diabetikern, die gerade einen Angriff hätten, bekämmen Pavulon statt Insulin und statt gerettet werden, werden sie plötzlich sterben.
Eine Frau hat in einem Fernsehprogramm geredet, dass sie nach einer Herzoperation einmal gewesen sei. Sie konnte nicht sprechen und es sei zu ihr Rettungsdienst angerufen worden. Die Besatzung des Rettungswagen habe festgelegt, dass diese Frau psychischkrank sei und nach einen Psychischkrankenhaus mitgenommen werden solle. Sie wollen jedoch sie töten, um sie einer Bestattungsfirma zu verkaufen. Sie habe alles gehört und verstanden, sie könnte jedoch nichts sagen. Sie habe jedoch Glück gehabt, sie habe ein Krankenhaus erreicht.
Ein Arzt im Krankenhaus wollte einen Schwerkranken Pavulon einspritzen und hat einen Anästhesist gescheit, als er diesen Kranken retten wollte. Er hat gesagt, dass es nicht notwendig sei, und dieser Kranke sterben werde. Für diese Haut würden sie viel Geld bekommen. Dieser Narkosenfacharzt wolle jedoch es nicht hören, und habe eine Reanimation gemacht. Dieser Kranke habe seine Bewusstsein zurückbekommen.
MacDonald – „any time a good time“, wenn man jemanden retten muss:
Ein Anruf an Rettungsdienst. Jemand hat Herzinfarkt oder Gehirnblutung. Sofortige Hilfe ist notwendig. Manche Sanitären wollen jedoch Geld für einen Gestorbenen bekommen, werden also ein Paar Minuten warten, um nicht zu schnell zu kommen. Am besten zum McDonalds fahren, einen Hamburger zu essen. Dann dieser Mensch mit plötzlichen Gesundheitsverschlechterung hat praktisch keine Chance um diesen Krankheitsangriff zu überleben. Eine Familie dieses Krankes wartet 10, 15 Minuten – niemand ist da. Endlich kommt Rettungsdienst, aber es ist zu spät. Ein Arzt stellt ein Ableben fest. Die Familie lebt eine Tragödie über, sie verlieht ihren Verwandten, und muss eine Bestattung organisieren. Während manche Leute weinen, freuen andere sich, weil sie Geld bekommen werden. Sehr traurig, aber wahr.
Fazit:
Es war nur einige Beispiele. Manche Ärzten sind Hyänen, sie beuten auf dem Unglück der Anderen aus. Ich habe diese Beispiele gegeben, um manchen von euch warnen. Vielleicht leben auch solche Ärzten in Deutschland, die menschliches Leben geringschätzen und mit ihm nur Geld verdienen wollen. Ich will jedoch nicht verallgemeinern. Es gibt wahrscheinlich auch viel wunderbaren, uneigennützigen Ärzten, für denen ein größter Wert ist, eines menschlichen Leben zu retten. Es gilt bestimmt in Deutschland, wie auch in anderen Ländern. In jedem Beruf sind nämlich schwarze Charakters. Ich habe diesen Bericht geschrieben um auf dieses Problem Eure Beachtung schenken, Ihr könnt euch einmal auch in solcher Situation finden, dass ein Arzt statt einen Mensch zu retten, ihn für Geld töten wollen wird. Man muss auf solchen Ärzten aufpassen. Sie sind sehr gefährlich für Umwelt. Gott sei Dank, hat unser Gesundheitsminister der Nutzung des Pavulons in Rettungsdienst verloren, aber man weißt nicht, was diese Schuften erfinden können, um Geld straflos auf dem Unglück der anderen zu verdienen. Ich wünsche mir und euch, um solche Fälle schon eine Geschichte wäre.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-06 15:13:35 mit dem Titel Cry Baby Cry oder Traurigkeit
Einmal lebte eine alte Dame, die 70 oder 80 Jahre alt war, und ihr Gesicht war schon sehr gefältelt. Sie war trotzdem sehr zufrieden und anlächelt. Sie wanderte von Stadt zu Stadt und gab ihr Lächeln jeder Person, die sie getroffen hat. Einmal hat sie ein kleines Mädchen gefunden, das so traurig war, dass sie pausenlos weinte. Unsere barmherzige Frau wollte natürlich wissen, wieso ist das Kind so traurig, sie hat es also darüber gefragt.
- Wer bist Du und wieso bist Du so traurig?
- Mein Name ist Traurigkeit - sagte das Mädel und weinte weiter.
- A hallo, meine liebe Traurigkeit!
- Kennst Du mich? - fragte Traurigkeit,
ziemlich verwundert
- Natürlich - antwortete unsere Dame, Du begleitest mich doch täglich, aber ich verstehe gar nicht, wieso Du weinst so bitter.
- Ah, meine Dame, ich bin so einsam, niemand liebt mich und alle Menschen vermeiden mich.
- Ah so, erzählt mir bitte, deine Probleme, vielleicht kann ich dir helfen.
- Wirklich willst Du mich zuhören, also sage ich dir mein Problem. Also wurde ich durch lieben Herrn Gott geschaffen, um Menschen zu helfen, sie wollen mich aber nicht kennen, sie vermeiden mich, wie ich eine Sauche wäre. Sie haben tausende Methoden entdeckt, um mich zu bekämpfen. Sie sagen: "Tralalala", das Leben ist schön und fröhlich, man muss lachen, es schickt sich nicht zu weinen. Sie haben falsches Lächeln und Magengeschür, andere sagen: was nicht tötet, das verstärkt und bekommen Herzinfakt, noch andere sagen, dass nur schwache Menschen weinen und sie weinen trotzdem. Noch andere Leute trinken Alkohol, nehmen Drogen oder besuchen laute Partys, um nur mich nicht zu fühlen. Ich bin inzwischen ein guter Freund von jedem Mensch. Ich helfe ihm ein Nest zu bauen, damit er seine Wunden heilen kann. Fast jede Qual des Menschen ist nämlich einer schlecht geheilter Wunde ähnlich, die ab zu wieder geöffnet wird. Es tut so sehr weh! Nur wenn ein Mensch sich der Traurigkeit versöhnt, wenn er weint sehr ehrlich, kann er geheilt werden. Ein trauriger Mensch ist doch so empfindlich! Menschen wollen mich aber nicht kennen, sie mögen lieber falschen Lächeln am Gesicht haben und verbittet werden.
Die Traurigkeit wurde noch trauriger, sie weinte zuerst mit einigen Tränen, dann erinnerte ihr Tränen an einer Fluß.
Die alte Dame hat sie an ihr gedrückt und sie getröstet:
Sorge Dich nicht, ich werde Dir ab heute begleiten, damit Du nicht mehr so einsam und verzweifelt bist. Ich werde Deine treue Freundin.
Das Mädchen wurde so glücklich, dass sie jemanden getroffen hat, der ihr Freundschaft will, obwohl sie so traurig ist. Sie fragte:
Wer bist Du, meine liebe Unbekannte?
Die alte Dame hat sich so schön gelächelt, wie sie nur konnte, und sie sagte:
Ich bin die Hoffnung
Ich habe diese Erzählung auf einer polnischen Seite gefunden, die mir letztens sehr geholfen hat. Ich kenne den Autor dieser Erzählung nicht, aber sie hat mich so beeindruckt, dass ich auf eine Idee gefallen bin, sie ins Deutsch überzusetzen. Diese Geschichte ist meines Lebens sehr nah, ich habe nämlich letztens mein Leben analysiert, und ich musste wirklich weinen. Leider habe ich große Probleme, ich kann nicht mehr in Regensburg studieren. Es wäre kein Problem, wenn Studienwusch nur meine Laune wäre, aber damit sind auch andere Probleme verbunden, die nur Studiumsmöglichkeit lösen kann. Meine Angelegenheit ist noch in Händen von Herrn Rektor, aber Chancen sind leider sehr gering, es sei denn, dass mir lieber Vater Gott hilft. Während Ostern habe ich mich mit dem Gott versöhnt, viel geweint und ich habe mein Leben analysiert, viel habe ich verstanden, und ich freue mich, dass ich diese Gnade bekommen habe. Meine Seele wurde geheilt, ich schaue auf meine Probleme anders, ich freue mich, dass unsere Welt so schön ist. Ich kann nur sagen, dass wir sich nicht schämen sollen, dass wir ab und zu weinen, Weinen gibt ab und zu sog. Katharsiswirkung, Reinigung und Trost. Ich bin sehr Vater Gott dankbar, dass ich ab und zu weinen kann.
Eure traurige Joanna
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-16 21:50:56 mit dem Titel Menschenwürde ja - Menschenklonen niemals!
Hallo meine liebe Freundinnen und Freunden,
heute möchte ich ein wichtiges Problem vorstellen, und zwar MENSCHENKLONEN. Wir bekommen heute immer wieder neue schockierende Nachrichten, die über Weiterentwicklung der Wissenschaft sagen, die uns verkünden, dass der Mensch versucht unsterblich zu werden. Wie alle solche Probleme ist auch Menschenklonen eine Kontroversion. Viele Menschen sind (noch) dagegen, viele sind schockiert, dass Wissenschaft solche Möglichkeiten hat, andere sind schokiert, dass man versucht Gott zu werden, indem man die Rolle des Schöpfers an sich annimmt. Für viele Leute ist es unvollsterbar und sie können daran einfach nicht glauben. Viele Leute haben Mut dagegen strickt ihres Veto zu stellen, wie zum Beispiel Papst Johannes Paulus II oder Gesundheitsminister Frankreichts, der gesagt hat, dass Menschenklonen Verbreche gegen Menschlichkeit ist.
Es gibt aber auch Leute, die uns versuchen zu überzeugen, dass Klonen sehr gut sei, und gewisse Vorteile habe. Man sagt, dass es eine Chance für unfruchtbare Paaren ist, ein Kind zu bekommen, oder dass Lesben bzw. Schwulen eine Möglichkeit bekommen können, ein Baby zu haben, usw. Ich bin absolut nicht gegen Schwulen oder Lesben, obwohl gerade Erziehung des Kindes von ihnen für mich etwas kontrovers ist, weil ein Kind die Eltern braucht, die für es ein Vorbild ist, aber es ist nur meine Meinung. Wenn Lesben oder Schwulen ein Kind unbedingt haben wollen, gibt es doch viele andere Möglichkeiten es zu bekommen, wie zum Beispiel Adoption, es muss nicht unbedingt das In – Vitro Baby sein.
Andere Menschen versuchen uns überzeugen, dass Menschenklonen kann viele gefährliche Krankheiten heilen, kann menschliches Leben verlängern, und man kann dadurch Stammorgane bekommen für die Leute, die zum Beispiel Unfall hätten und brauchen unbedingt seine eigene Organe. Es gibt auch Leute, die sich als Götter vorstellen, und Menschen „glücklich“ machen, indem sie versuchen mit Embryonmanipulation das menschliche Leben zu verlängern und Menschen unsterblich machen. Ich meine die Sekte der Realianen.
Ich werde nun versuchen zu erklären, was eigentlich das Klonen ist.
Klonen (von Klon – Zweig, nachwachsen)– Bildung der identischen Kopien des Originals. Bildung aus einer Zelle eines neuen Organismus. Man kann es auf verschiedene Weise machen:
Klonen der Embryonen – erinnert an sich Entstehen der Eineiigen Zwillingen. Manchmal wird die befruchtete Eizelle im Mutterorganismus selbst verteilt und es entstechen zwei fast ähnliche Zwillinge aus einer Eizelle. Sie sind manchmal so ähnlich, dass sie ähnlich aussehen und ähnlich fühlen, ein weisst über anderen, was es denkt, usw, genauso wie siamesische Zwillingsgebrüder. Künstliche Klonen macht man in Laboratorien, während In – vitro Fertillisation. Man verbindet außer Organismus Fortpflanzungzellen und dann fängt die Zellteilung – auf zwei, vier, acht und weitere Ziellen. Dann wird diese Mase der Zellen (Embryon) in einem Geschirr gelegen und das Organismus sich weiter entwickelt. Diese künstliche Fortpflanzung der Zwillingen wird bei Fortpflanzung der Tieren benutzt.
Klonen der Mutterzellen – besteht in Benutzung der identischen Zellen des Embryons, die noch nicht differenziert wurden zu bekommen der Geweben zu Verpflanzungen (Transplantation). Damit könnte man verschiedene Krankheiten heilen, wie zum Beispiel Parkinsonskrenkheit, Alzheimer, multiple Sklerose, Herzkrankheiten oder Läukemie. Auch Menschen, die bei einem Unfall ihres Gesundheit verloren haben, könnten damit durch Zellen aus verlorenen Organen ihre eigene Organe wiederzubekommen.
Klonen der Mutterzellen aus den reifen Einheiten. Diese Methode besteht darin, dass man eine Zelle kloniert aus einer Zelle des erwachsenes Organismus und diese Zelle ist nicht Fortpflanzungszelle. Mit dieser Methode wurde Schaff Dolly kloniert, aber das Process ist sehr schwierig. Man versuchte es viermahls machen (ca. 230 Proben) und nur 29 Mals wurde es erfolgreich geendet (die Eizelle wurde geteilt). Diese Zellen wurden den Schaffen tranplantiert und 13 mal ist die Schwangerschaft verwuchst. Geboren wurde nur ein Schaff, und zwar gerade Dolly, die im Moment des Geburts so alt wie ihre biologische Mutter war. Sie ältert sehr schnell, und man kann sich im Fall eines Menschen vorstellen, dass er im Moment des Geburts schon 30 Jahre hinter sich hat, wenn seine Mutter im Moment des Klones schon 30 Jahre alt ist. Also, wenn unser Mensch sog. Christusalter erreicht, wird er nicht nicht 33 Jahre alt sein, sondern 63. Ich weiss nicht wie ihr, aber ich wünsche mir nicht, so schnell alt zu werden.
Geschichte des Klonens:
Als frühestes Beispiel für Klonen kann man eigentlich die Schöpfung des Mensches durch Gott betrachten, als Gott hat die Frau Eva, von der Rippe des Adams gebildet. Na ja, es war Präzedenz, aber es hat ja Gott, nicht Mensch gemacht, also es kann ABSOLUT NICHT als Endchuldigung für Klonen diennen.
Aus neuerer Geschichte (Achtung – Schockierend, ich habe diese Beispiele im Internet gefunden).
Dolly – Über diesen Schaff hat ein Embryologe, Ian Wilmut 10 Jahren gearbeitet, im Laboratorium, 10 Stunden täglich. Dolly wurde gebildet aus der Zelle eines sechs Jahr altigen Schaffes. Er dachte, dass man kann es problemlos schaffen, weil alle Zellen gleichen Gen haben, aber es war gar nicht einfach, weil einzelne Zellen seine einzellne Funktionen haben, also Herzzellen sind fürs Herz verantwortlich, Nervenzellen für Funktion der Nerven, etc. Das Geheimnis besteht darin, dass großer Teil einer Zelle wird durch Eiweissen blokiert, die nur diese Funktionen aktivieren, die tatsächlich der Zelle brauchbar sind. Darin besteht Wunder der Schöpfungs der Welt, Gott hat über alles gedacht, vor allem darum, um alle kleinste Teilen der Materie seine einzelne Funktionen hätten. Unser Wissenschaftler, Wilmut, der „Vater“ von Dolly musste 10 Jahren arbeiten, um das DNA der Zelle zu zwingen, damit die blockierende manche Funktionen Eisweiße deaktiviert werden. Er hat sie ausgehungert, indem er Zufuhr der Nährelementen zurückgehaltet hat. Die Eisweißen wurden gestorben und die neue Zelle ist entstanden, Dolly ist erchienen. Ihr Mutterzelle war jedoch schon 6 Jahre alt, also Dolly selbst war schon 6 Jahre alt, sie ist sehr schnell gealtet und ist auch ohne Immunbariere, sie wird also sehr oft krank. Es ist ja das Beispiel dafür, dass Klonen nicht gerade das Erfolf der Menchlichkeit ist.
2002, USA – eine Paar der stumen Lesben wollte 2 Kinder haben. Sie haben sich um Sperma einer Person bemühen, in denen Famile Taubheit erblich war . Zwei Kindern wurden als taub geboren (arme Kinder!!!)
Kind als Medikament – 2000 wurde ein Junge geboren, dessen Schwester an Erbform der schwerer Anemie litt. Die Rettung konnte nur die Transplantation des Knochenmarks sein von sehr ähnlichen Spender. Die Eltern haben entschieden, dass sie sich bemühen werden um ein Kind, die gleiche Genskombination haben, der In Vitro Junge wurde geboren, und beim Geburt wurden aus seiner Nabelschnur Zellen entgenommen, die sein Leben gerettet haben. Es entsteht aber die Frage, ob das neugeborene Kind wird auch nicht an dieselbe Krankheit leiden, was sehr schade wäre.
Heilung mit der Schwester – 2001 wurde im Reagenzglas ein Kind vorbereitet, die die entsprechende Genskombination haben musste, die Eiweiß MHC kodiert haben. Ihr Bruder, der an Leukämie litt, wurde geheilt.
In China wurden sogar es geschafft, dass man sozusagen Menschenkaninchen gebildet hat. Man bekam nämlich Mutterzellen, aus Mischling von Menschen und Kaninchen. Furchtbar!!! Ein Mensch mit Hasenscharte!
Obwohl Klonen scheint, potenzielle Vorteile zu haben, bin ich persönlich skeptisch, sogar sehr skeptisch. Bis heute wurde es nicht gelungen, einen Mensch zu klonen, es gibt dabei verschiedene Probleme, die es unmöglich machen, wie Gott den Menschen zeigen wollte, dass man mit Ihn nicht missachten darf. Man könne zwar mit Klonen verschiedene Krankheiten heilen, aber man weiss nicht, welche Nebenwirkungen es bringen kann. Wir können zwar schon viele Krankheiten heilen, aber es gibt wieder und wieder neue, die noch schieriger zu heilen sind, oder solche, dafür gar keinen Medikament gibt, wie AIDS oder SARS. Es bedeutet, dass Krankheiten auch in Menschengeschicte eingeschrieben sind, und wir können es versuchen, die Krankheiten zu heilen, aber man kann nichts machen dass sie verschwinden. Der Gott wollte nämlich damit wir sterblich sind, so war SEIN Wille und man kann es nicht ändern. Manipulation mit Menschenembryonen kann solche Nebenwirkungen verursachen, die wir gar nicht vorstellen können, Gott ist nämlich sehr barmherzig, aber auch sehr rachsüchtig, wenn ein Mensch zu hochmütig ist, und sich selbst als Gott vorstellt. Man soll vor allem am Turm zu Babel denken, er soll das Symbol des Menschenklonen sein.
„Vorteile“ des Klonens:
-Kampf mit der Unfruchtbarkeit
-Man könnte Nachkommenschaft ohne Erbkrankheiten haben
Organe und Geweben für Transplantationen
-Entwicklung der Wissenschaft (?)
-Ausdruck der „Prokreationsfreihet“ (?)
-Eineiige Zwillingen sind eigentlich „Klonen“ (eigentlich, aber nicht tatsächlich, weil sie werden natürlich entstanden, ohne Intervention des Mensches)
Nachteile des Klonens:
-Menschenklonen ist Verbreche gegen Recht des -Mensches zum Besitz einer einmaligen Identität und Recht zur öffener Zukunft.
-Menschenklonen würde Schade und Leid eines jungen Zwilling
-Menschenklonen gibt Risiko für Menschenklonen selbst
-Menschenklonen verringert Wert der Menscheneinheit und Respekt fürs Menschenleben
-Menschenklonen könnte für Utilitärziele benutzt werden (Militärziele, usw.)
-Menschenklonen verringert Wert der Prokreation
-Instrumentalisation der Frau (Benutzung nur einzelner Prokreationsfunktionen der Frau, wie ihre Eizelle oder Gebärmutter)
-Menschenklonen führt zur Durchbrechung der Beziehungen zwischen Eltern und Kindern
-Klonen führt zum Besitz der Totalmacht übers Leben der anderen Menschenund zur Reduktion der Biologiekonzeption des Mensches.
-Klonen ist mit Töten vielen Embryonen verbunden, was bedeutet Instrumentalisation der Menscheneinheit.
Und noch ein wichtiges Satz: „Wer denkt, dass er Gut vom Bösen unterscheiden kann, wiederholt das Drama der Ursünde“. Adam und Eva glaubten nämlich auch, dass sie dem Gott gleich gewesen seien, aber es war keine Wahrheit, sie waren nur Gott ähnlich!
Wer ist gegen Klonen?
UNESCO – Deklaration über Menschengenon und Menschenrechte von 11 XI 1997:
§ 11 „Praktiken gegen Menschenwürde wie Reproduktionsklonen der Menschen dürfen nicht erlaubt werden“ (Übersetzung aus dem Polnischen, also es kann anders lauten)
Diese Deklaration basiert auf dreien Werten: Menschenrechte, Menschen- Freiheit und Würde. Sie ist jedoch nicht präzisiert, deshalb manche Wissenschaflern versuchen sie abzuheben, sodass sie sagen, dass sie sei nicht für Embryonen bis 14 Tagen gültig.
Der Papst – hat ein Raport „pro Vita“ publieziert zusammen mit einer Reflektion über Klonen. Er besteht in zwei katolischen Doktrinen, und zwar: Naturalrecht und Dasein der Seelen. Der Papst behauptet, dass Geschlechtsleben und Prozess der Fortpflanzung des Mensches durch Gott gegeben wurden, im natürlichen und geheilten Zustand, und es ist eine Sünde, wenn man es ändern will. Auch In – Vitro Befruchtung ist eine Sünde, weil sie vernichtet Beziehungen zwischen Ehepartnern und ist vor allem unnatural. Katolikern glauben auch daran, dass schon in Zygote einführt der Gott ein Teil der nichttmateriellen Seele, dadurch ein Embryon ein Mensch wird.
Juden – Judaismus sagt, dass Menschenembryon schon sofort nach Befruchtung durch Seele beleben wird. Die Praxis ist jedoch anders, es gibt nämlich verschiedene Meinungen darüber. Manche Wissenschaftler behaupten, dass der Gott lasse den Menschen „über Welt herrschen“, die andere, dass die Frage geöffnet ist, ob Menschenleben statisch ist, oder dagegen „geöffnet“. Wenn man menschliches Leben als komplett bzw. fertig betrachtet, wäre Klonen ein Verbrechen, wenn aber man Schöpfungsakt als Entwiklungsprozess betrachtet, dann wird es erlaubt, Menschen zu klonen, weil Menschen sozusagen „Mitschöpfern“ seien.
Protestanten – es gibt hier auch verschiedene Meinungen darüber, die von Weltanschauung abhängig sind. Manche von ihnen sind nicht gegen Klonen, aber nur wenn es die Ordnung nicht stört. Andere beachten von der „Sakralisation der Biologie“
Wie kann man Klonen bekämpfen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten.
In Regensburg wird zum Beispiel eine Aktion organiesiert, die verschiedene Organisationen sponsorieren. Es handelt sich um Volksbegehren „Menschenwürde ja – Menschenklonen niemals!“ in den Tagen vom 22. Mai bis 4 Juni werden Untersschriften im Rathaus gesammelt (bitte Personalausweiss mitbringen), um Artikel 100 der Bayerischen Verfassung zu aktualisieren bzw. ändern. Derzeit lautet er wie folgt:
„Die Würde der menschlichen Persönlichkeit ist in Gesetzbung, Verwaltung und Rechtspflege zu achten“
Natürlich ist das Paragraf sehr einfach zu manipulieren und soll wie folgt geändert werden:
„Die Würde des menschen ist während seiner gesamten Entwicklung von der Zeugung bis zum Tod in Gesetzgebung, Verwaltung, Rechtpflege und Wissenschaft zu achten.
Das klonen menschlicher Embryonen, die Selektion menschlichen Embryonen und Eingriffe in die Keimbahn des Menschen sind mit der Würde des Menschen unvereinbar“.
Aus dem Flügerzettel:
„Vom 22. Mai bis 4. Juni 2003 ist die Eintragungszeit für das Volksbegehren „menschenwürde ja, Menscheklonen niemals“. Es geht dabei um nichts Geringenes als um den Menschen in seiner Ganzheit und Vielfältigkeit. Denn wir sind auf einem gefährlichen Weg.
Aus wirtschaftlichen Interessen wollen bestimmte Kreise Hindernisse abbauen, die das Klonen und die gezielte Auswahl von Embryonen bislang verhindert haben. „Eingriffe in die menschliche Keimbahn“ und Präimplantationsdiagnostik“ (der Gentest am frühen Embryo) sind Voraussetzungen dafür, menschliche Embryonen aktuellen Wünschen entsprechend zu gestalten, oder solche, die diesen Wünschen nicht entsprechen, zu vernichten. Auch in der Forschung ist die Erzeugung von Embryonen für den Verbraucht im Labor nicht verantwortbar. Der medizinische Fortschrift ist auch ethnisch unbedenklich mit adulten Stammzellen erreichbar (vgl. Deutsches Ärzteblatt vom 8. 2. 2002).
Weil wir der meinung sind, dass die Unastastbarkeit der Würde menschlichen Lebens in allen Bereichen und von seinem Anfang bis zu seinem Ende Verfassungsrand haben muss, bitten wir um Ihre Zustimmung zum volksbegehren, mit dem eine Verfassungsergänzung angestrebt wird.
Das Volksbegehren ist nur erfolgreich, wenn sich zwischen 22. Mai und dem 4. Juni 2003 landesweit 900.000 bayerische Wahlberechtigte in den Rathäsern in die dort ausliegenden Unterschriftenlisten eintragen. Bitte nehmen Sie Ihre Personalausweis mit und tragen Sie sich ab dem 22. Mai so früh wie möglich ein!“
Fazit:
Ich kann leider selbst in dieser Aktion nicht teilnehmen, weil ich Deutsche Staatsangehörigkeit nicht habe (komme aus Polen), aber ich stütze diese Aktion mit ganzem Herzen unter. Ich könnte auch Vorteile von In – Vitro Fertilisation haben, weil ich hormonale Probleme habe und kann wahrscheinlich keine Kinder haben, obwohl ich Kinder liebe, aber bin der Meinung, dass Genmanipulation unmoral und gegen Menschlichkeit ist. Alle Menschen sind Gotteskinder und als solche dürfen sich als Gott nicht halten. Man nennt oft potenzielle Vorteile des Klonens, aber sie sind nur potenziell und wir wissen noch nicht, welche Nebenwirkungen, könne es verursachen. Es kann schlimmer sein, als wir denken. Ich persönlich möchte nicht ein künstliches Kind sein, ich möchte mich nicht so schnell alten, wie Schaff Dolly, ich möchte auf keinem Fall so schwaches Immunsystem haben, wie sie. Ich möchte auch nicht nur deshalb geboren werden, um jemandem anderen zu helfen. Ich würde zwar vielleicht nachdenken, ob ich eventuell meine Organe jemandem spenden könnte, aber das Geburt für jemandem anderen kommt in meinem Fall nicht in die Frage. Es ist ja unmoral! Ich möchte euch darüber bitten, um mein Bericht nachzudenken, über KOMMENTARE würde ich mich sehr freuen. Ich würde noch vorschlagen, um dieselbe Aktion vielleicht auch in anderen Ländern Deutschlands zu machen, wir sollen nämlich kämpfen um unsere Menschenwürde, um unseres Leben als Kinder Gottes von der Zeugung bis zum Tod. Emören wir sich nicht, bitte gegen Gott, unseren Vater, Schöpfer und Erlöser!
P.S. Internetseite der Aktion: www.menschenklonen - niemals.de weiterlesen schließen -
Kampf den Benzinpreisen
Pro:
null Risiko, aber da kann wirklich etwas bei rauskommen !!
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Endlich !! Der Preis für Diesel durchbricht die 1 Euro Grenze ! Was tun ??
Letze Woche habe ich im Fernsehen einen Beitrag gesehen, den ich als (fast) einfach genial deklarieren möchte: Man schließt sich via Internet zu einer virtuellen Käufergemeinschaft zusammen und verhandelt mit diversen Kraftstoffanbietern über einen Rabatt. Das Ziel dieser Comunity ist, 1 Million (!!!) Teilnehmer zu bekommen, deren durchschnittlichen monatlichen Sprit-Verbrauch in einer Auktion an alle Mieralölkonzerne zu versteigern und den Zuschlag dem besten Angebot zu erteilen. Danach bekommt jeder Teilnehmer Coupons, die einen verbilligten Einkauf bei dieser Kette ermöglicht. Wahrscheinlich (so meine Gedanken) behält diese Comunity einen Teil des Rabattes als Gewinn für sich, aber das soll mir recht sein, solange ich über den Preis einen eigenen Vorteil habe. Ich muss ja nicht bei dieser Kette tanken, wenn die Preise bei anderen trotz Rabatt günstiger sind. Ein solcher Rabatt kann durchaus eine erstaunliche Höhe erreichen, wir sprechen hier über eine verhandelbare Größen von 10 / 100 Millionen Litern Kraftstoff !!!!!
Einen weiteren Vorteil sehe ich daran, es wird eine Wanderung von Kunden in einer noch nicht dagewesenen Größenordnung stattfinden, die betroffenen Konzerne werden dies sehr wohl merken und (notgedrungen) reagieren. Es könnte endlich wieder ein normaler (!??) Preiskampf entstehen, immer vorrausgesetzt, die verhandelbare Größenordnung ist bemerkenswert genug !
Diese Comunity ist erreichbar unter
http://www.gemeinsam-tanken.de/
Der Stand am 18. März 2003 08:30 :- 10.719 Teilnehmer
- 1.250.195 Liter Kraftstoff (monatlich !!)
Aktuell:
Der Stand am 23. April 2003 07:30 :- 20.644 Teilnehmer
- 2.534.240 Liter Kraftstoff (monatlich !!)
Bemerkenswert ist die Reaktion der Medien, aber auch der Mineralölkonzerne.
Einzelheiten unter obiger Adresse / News etc. weiterlesen schließen - 10.719 Teilnehmer
-
1. April
01.04.2003, 22:33 Uhr von
Sayuri
Hi ich reite super gerne auf meinem Pflegepony "Miss Dixi" und schreibe mit großer Vorliebe Mei...Pro:
Der 1. April ist der witzigste Tag den ich kenne!!!
Kontra:
Man weiß nie wo die nächste Überraschung wartet
Empfehlung:
Nein
Also ich weis ja nich wie es ihnen geht, aber ich werde am 1. April immre ziemlich verarscht...
Aber man sollte auch zurrückschlagen.
Ich hab hier mal ein paar Vorschläge die sie nehmen können, müssen sie aber nicht:
- Gehen sie auf die Toilette ( gehen sie nicht wirklich auf die Toilette, sondern bleiben sie einfach eine Weile im Bad stehen), dann gehen sie nach ein paar Minuten wieder raus und sagen das das Wasser am Waschbecken nicht kommt. Kommt die Person mit, der sie es erzählt haben, und will gerade den Wasserhahn aufdrehen sagen sie "April, April" :-) So hab ich meine Lehrerinn auch reingelegt!
- Wenn man noch ein Schüler ( wie ich ) ist könnte man nach vorne an den Lehrertisch gehen und sagen man hat die Hausaufgaben nicht kapiert, wenn es der Lehrer gerade erklären will, sagen sie/du wieder "April, April" . Mehr Spaß macht es wenn auch die besten Schüler vorne stehen und April, April sagen. :-)
So jetzt sind sie mit dem überlegen dran, lassen sie sich etwas schönes einfallen UM ANDERE REINZULEGEN
Viel Spaß noch im April wünscht euch eure Sayuri :-))!! weiterlesen schließen -
cargo lifter - zeppelin heute
Pro:
- gutes konzept - geniale halle und lage der halle
Kontra:
- deutsche regierung
Empfehlung:
Nein
Hallo!
Im Herbst war ich in Brand bei der Cargo Lifter AG. Dort habe ich einen Einblick in dieses Unternehmen gewonnen und war auf der einen Seite begeistert von dem Unternehmen an sich und auf der anderen Seite wieder mal ziemlich geschockt über unsere Regierung.
Die Geschichte von Cargo Lifter
---------------------------------------
Die am 1. September 1996 unter Dr. Carl von Gablenz gegründete CargoLifter AG hat sich zum Ziel gesetzt, den Transport von tonnenschweren Lasten zu erleichtern. Bis heute werden schwere und große Lasten auseinander gebaut, mit Lkws und Schiffen zu dem Empfänger gebracht und dort wieder zusammengebaut. Carl v. Gablenz wollte diesen Aufwand verringern, indem er ein großes Luftschiff bauen wollte, welches Lasten im Ganzen und auch über sehr große Entfernungen in kürzerer Zeit transportieren kann.
Natürlich musste auch eine Werfthalle gebaut werden, in welcher ein so großes Luftschiff gebaut werden konnte. Man entschied sich, diese Halle auf dem ehemaligen sowjetischen Militärgelände bei Brand, etwa 60km südlich von Berlin, zu bauen. Im März 1999 begann der Bau dieser 360m langen, 210m breiten und 107m hohen, weltweit größten freischwebenden Halle. Freischweben in dem Sinne, dass es innerhalb der Halle keine Deck(en)stützen gibt. 76,7Mio € musste CargoLifter für diese 66000m² große Halle zahlen, welche aus 1300t schweren Außenbogen und einem 650t schweren Innenbogen bestanden. Diese Bögen sind über Querstreben miteinander verbunden. Am Anfang und am Ende der Halle sind 2 Tore angebracht, welche aus jeweils 8 Einzelsegmenten, von denen jeweils 6 beweglich sind bestehen. Wenn die Tore geöffnet werden, schieben sich die beweglichen Elemente auf Schienen über die anderen 2. Bis ein Tor offen ist, dauert es etwa 15-20 Minuten. Es müssen aber immer beide Tore geöffnet werden, da sonst, wenn starker Wind ist, der Wind zu einer Seite reinweht und die Halle abheben kann. Außerdem ist man damit nicht immer auf die Windrichtung angewiesen. Wenn man nur ein Tor öffnen würde, dann aber die die in Richtung des Windes ist, dass der Wind nicht in die Halle weht und vielleicht das Luftschiff an einen Gegenstand anstößt und beschädigt wird, aber generell wird die Halle immer beidseitig geöffnet, womit eine 200 x 100m große Öffnung auf jeder Seite entsteht.
Da der Energieverbrauch schon beim Öffnen der Tore so hoch ist, dass es die ganze Stromversorgung lahm legen würde, hat die CargoLifter AG ihre eigene Energieversorgung. Neben dem Energieverbrauch beim Öffnen kommt auch noch die 136km lange Fußbodenheizung, damit auch im Winter eine Temperatur von 18°C nicht unterschritten wird, da es erstens für die Arbeiter zu kalt werden würde und zweitens es sich auch negativ auf das Helium auswirken würde.
Im November 2000 ist die Werft fertig gewesen und wurde am 25.11. 2000 mit einer großen Feier eingeweiht.
Für diese Halle hat die CargoLifter AG am 26.09.2001 den Europäischen Stahlbaupreis bekommen.
Nach der Fertigstellung der Halle wurden bis jetzt schon 2 kleinere Luftschiffe und ein Ballon angefertigt. Das erste Luftschiff war „Charly“, welches hauptsächlich zur Pilotenausbildung genutzt wird. Danach kam „Joey“, mit welchem als erstes Luftschiff von CargoLifter lasten transportiert wurden, auch wenn es nur Sammelpostkarten zugunsten eines Kinderdorfes waren.
Cargo Lifter heute
----------------------
Doch obwohl die CargoLifter AG über 300Mio € aus Grundkapital, Eigenkapital und Investitionen hatte, war auch dieses Geld vor kurzem aufgebraucht und Cargo ifter hat Insolvenz anmelden müssen. Auch der Verkauf von dem Luftschiff „Charly“ hat nicht so viel Geld gebracht, um den Bankrott aufzuhalten. Zurzeit sieht CargoLifter einer ziemlich dunkle Zukunft entgegen, da die deutsche Regierung kein Geld mehr locker machen will, weil es dem Unternehmen an einem tragfähigen Konzept und einem privaten Investor fehlt. Deshalb musste die CargoLifter AG alle Mitarbeiter entlassen. Außerdem wird beraten, ob ein britisches Luftschiff der Firma ATG in der Halle gebaut werden soll, da die Briten keine Halle, aber Geld haben. Dieses Projekt würde die deutsche Regierung dann auch finanziell unterstützen, da ATG eine längere Vergangenheit hat, als CargoLifter.
Zurzeit überlegt man auch, ob die riesige Werfthalle nicht abgerissen werden sollte, da die Erhaltungskosten zu hoch sind.
Meine Meinung
-------------------
Ich finde ich es ziemlich schwachsinnig, dass Deutschland für so einen eigentlich vom Gedanken her, guten Plan kein Geld zahlen will. Okay, es sieht in der Wirtschaft zurzeit sehr schlecht aus, aber für allen anderen Mist hat Deutschland ja auch Geld.
Und es ist nun mal unpraktisch, wenn große Teile, wie meterlange und tonnenschwere Rohre, erst hergestellt werden müssen, dann auseinander gebaut werden, dann mit Hilfe von Lkws und Schiffen oder Flugzeugen bis an den Einsatzort transportiert werden müssen und dann wieder zusammengebaut werden müssen. Mit dem Cargo Lifter können sie gleich von Ort zu Ort zusammengebaut fahren und das würde bestimmt mehr Geld sparen, als Deutschland jetzt zum „Überleben“ der AG zahlen müsste!
Außerdem…warum würde Deutschland die Firma ATG unterstützen, und nicht Cargo Lifter, wenn diese sich entschließt ihr Luftschiff in der deutschen Halle zu bauen?
Auch den Abriss der Halle fände ich sehr schade, da sie natürlich die größte feischwebende Halle ist und außerdem ein wirklich eindrucksvolles Gebäude!
Eure Kleine125 weiterlesen schließen -
Lieber Gouverneur Bush
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Den folgenden offenen Brief des Regisseurs Michael Moore möchte ich euch nicht vorenthalten. Zeigt er doch, daß es außer den Kriegswilligen auch noch ein paar Friedenswillige in den USA gibt.
Die Frage ist erlaubt, ob dieses Outing ohne Konsequenzen für den Schreiber bleibt.
Gefunden habe ich den Brief unter:
http://www.n-tv.de/3147510.html
Der Schriftsteller und Filmemacher Michael Moore ("Stupid White Men", "Bowling for Columbine") hat sich am Vorabend des Irak-Kriegs in einem offenen Brief an seinen Präsidenten gewandt. Hier der Wortlaut des Schreibens.
Montag, 17. März 2003
Lieber Gouverneur Bush,
heute ist also der Tag, an dem, wie Sie es nennen, die "Stunde der Wahrheit" gekommen ist, der Tag an dem "Frankreich und der Rest der Welt ihre Karten auf den Tisch legen müssen".
Ich bin froh, dass dieser Tag nun endlich da ist. Denn, das muss ich Ihnen sagen, nach 440 Tagen mit Ihren Lügen und Ihren Halbwahrheiten war ich nicht sicher, ob ich das noch länger ausgehalten hätte.
So bin ich beruhigt zu hören, dass heute der Tag der Wahrheit gekommen ist, denn ich möchte Ihnen gerne ein paar Wahrheiten mitteilen:
1. Es gibt im Grunde genommen NICHT EINEN in Amerika (ausgenommen Talk-Radio-Spinner und Fox News), der Gung-Ho-mäßig [Gung Ho wurde von den Amerikanern als Schlachtruf im 2. Weltkrieg benutzt. Eigentlich stammt der Ausdruck aus dem Chinesischen und meint so viel wie "zusammen etwas anpacken". (Anm.d.Red. mit bestem Dank an U.Fricke)] wild darauf ist, in den Krieg zu ziehen. Vertrauen Sie mir in diesem Punkt. Gehen Sie aus dem Weißen Haus heraus in irgendeine Straße und versuchen Sie, fünf Leute zu finden, die leidenschaftlich gerne Iraker umbringen möchten. SIE WERDEN SIE NICHT FINDEN! Warum? Weil keine Iraker jemals hierher gekommen sind und einen von uns getötet haben. Kein Iraker hat jemals gewagt, dies zu tun. Sie sehen, so denken wir Durchschnitts-Amerikaner: Wenn irgend jemand irgendetwas tut, was nicht als Angriff auf unser Leben wahrgenommen wird, dann - glauben Sie es oder nicht - wollen wir ihn nicht töten. Lustig, wie so was läuft.
2. Die Mehrheit der Amerikaner - die, die Sie niemals gewählt haben - sind nicht auf Ihre Gehirnwäsche hereingefallen. Wir wissen, was die wirklichen Probleme sind, die unser tägliches Leben betreffen - und keiner fängt mit einem I an und hört mit einem K auf. Das hingegen macht uns wirklich Angst: Zweieinhalb Millionen Menschen verloren Ihre Arbeit, seitdem Sie im Amt sind, die Börsenkurse sind zu einem schlechten Witz verkommen, keiner weiß, ob die Rentenfonds in Zukunft noch existieren werden, Benzin kostet mittlerweile fast zwei Dollar - diese Liste könnte noch endlos fortgesetzt werden. Den Irak zu bombardieren, wird keine einzige Lösung dafür bringen. Es gibt nur eins: Sie müssen gehen, damit die Dinge sich verbessern können.
3. Wie [der Talkshow-Moderator, Anm. d. Red.] Bill Maher letzte Woche sagte: Wie tief sind Sie gefallen, um einen Beliebtheitswettbewerb gegen Saddam Hussein zu verlieren? Die ganze Welt ist gegen Sie, Mr. Bush. Zählen Sie die Amerikaner dazu.
4. Der Papst hat gesagt, der Krieg sei falsch, er sei eine SÜNDE. Der Papst! Aber es kommt sogar noch schlimmer: Die Dixie Chicks sind nun auch gegen Sie. Wie tief muss es noch mit Ihnen bergab gehen, bevor Sie merken, dass Sie Armee von nur einem Menschen in diesem Krieg sind. Natürlich ist das ein Krieg, in dem Sie nicht persönlich kämpfen müssen. Genauso als Sie sich unerlaubt von der Truppe entfernten und die anderen armen Kerle statt Ihrer nach Vietnam verschifft wurden.
5. Von den 535 Mitgliedern des Kongresses hat nur EINER (Sen. Johnson aus South Dakota) seinen Sohn oder seine Tochter beim bewaffneten Militär eingetragen. Wenn Sie wirklich für Amerika einstehen wollen, schicken Sie bitte sofort Ihre Zwillingstöchter nach Kuwait und lassen Sie sie dort Ihre chemischen Armee-Sicherheitsanzüge tragen. Und lassen Sie uns sehen, ob alle Mitglieder des Kongresses mit Kindern im militärfähigem Alter ihre Kinder für diesen Kriegseinsatz opfern würden. Was haben Sie gesagt? Das glauben Sie nicht? Gut, okay, wissen Sie was - das glauben wir auch nicht!
6. Schlussendlich: Wir lieben Frankreich. Gut, sie haben einige Dinge richtig verbockt. Ja, einige von ihnen können sogar verdammt nerven. Aber Sie haben vergessen, dass wir dieses Land [die USA] nicht mal als Amerika gekannt hätten, wenn es die Franzosen nicht gegeben hätte. War es nicht mit ihrer Hilfe während des Revolutionskrieges, mit der wir gewonnen haben? Und waren es nicht unsere größten Denker und Gründerväter - Thomas Jefferson, Ben Franklin etc. -, die viele Jahre in Paris verbrachten, wo sie die Konzepte überarbeiteten und verfeinerten, die uns zu unserer Unabhängigkeitserklärung und unserer Verfassung geführt haben? War es nicht Frankreich, das uns die Freiheitsstatue geschenkt hat? War es nicht ein Franzose, der den Chevrolet gebaut hat, und waren es nicht ein paar französische Brüder, die das Kino erfanden? Und nun tun sie das, was nur ein guter Freund tun kann - Ihnen die Wahrheit über Sie, Mr. Bush, sagen, geradeheraus und ohne Umschweife. Hören Sie auf, auf die Franzosen zu pinkeln, und danken Sie ihnen, dass die es endlich einmal richtig machen. Wissen Sie, Sie hätten wirklich mehr verreisen sollen (zum Beispiel ein Mal), bevor Sie Präsident geworden sind. Ihre Ignoranz gegenüber der Welt hat Sie nicht nur lächerlich aussehen lassen, sondern hat Sie auch in eine Ecke gedrängt, aus der Sie nicht wieder herauskommen.
Hey, nehmen Sie es nicht so tragisch - jetzt kommen die guten Neuigkeiten: Wenn Sie diesen Krieg wirklich durchziehen, wird er mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit schnell vorbei sein, denn ich schätze, dass es nicht viele Iraker gibt, die ihr Leben zum Schutze Saddam Husseins lassen wollen. Nachdem Sie den Krieg gewonnen haben, werden Sie einen enormen Zuspruch in der Bevölkerung erfahren, da jeder Gewinner liebt - und wer möchte nicht ab und zu einen ordentlichen Arschtritt sehen (vor allem, wenn es ein Dritte-Welt-Arsch ist). Also, versuchen Sie Ihr Bestes und tragen Sie diesen Sieg den ganzen Weg bis zur Wahl im nächsten Jahr mit sich. Natürlich ist das noch ein weiter Weg, und so haben wir alle noch eine lustige Zeit vor uns, während wir zugucken, wie die Wirtschaft immer weiter den Bach runtergeht!
Aber, Mensch, wer weiß, vielleicht finden Sie ja Osama ein paar Tage vor den Wahlen! Sehen Sie, SO müssen Sie denken! Bloß nicht die Hoffnung aufgeben! Tötet Iraker - sie haben unser Öl!!!
Hochachtungsvoll
Michael Moore weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben