Erfahrungsbericht von cinnemonbear
Die Charts und die Qualität der Musik
Pro:
Musik für zwischendurch, und um auf Partys abzufeiern
Kontra:
meistens schlechte Qualität, Show und Image der Stars sind wichtiger als ihre Songs
Empfehlung:
Nein
Zunächst ein paar Infos über mich : Ich arbeite als Organistin und habe ausserdem einen Chor. Ich beschäftige mich also mehr mit Klassik , Gospel und Jazz und kenn mich mit Komposition und Gesang etwas mehr aus als der deutsche Durchschnittsbürger.
Sinn von Musik :
Musik sollte die Emotionen und Wünsche des Künstlers ausdrücken. Daraus folgt, dass er seine Texte selbst schreiben sollte und seine Musik weitgehend ohne die Hilfe von anderern komponieren sollte.
Musikbranche :
Lieder sieht es in der Realität anders aus.
Im Musikbuisinness geht es in erster Linie darum wieviel Geld man mit seinen Songs verdient, daraus folgt, dass der Künstler nun nicht das ausdrückt was ER selbst fühlt sondern oft das was sich gut verkaufen lässt. Sein Song ist dann aber nicht mehr ehrlich, sondern ein Kunstproduktwas nur geschaffen wurde um möglichst viele Konsumenten zu erreichen. Das hat dann mit Kunst und musikalischer Qualität wenig zu tun.
Charts :
Das spiegelt sich auch in vielen Charthits leider wieder. Nicht Gefühl und Kreativität sind die Wurzeln der Lieder sondern der Kommerz.
So entsteht dann die Plastikmusik mit der wir es oft zu tun haben.
musikalische Qualität :
Vergleicht man unsere heutige Popularmusik mit Klassik / jazz oder Gospel schneidet sie leider sehr schlecht ab. Minderwertige Gesangskunst ( im Vergleich z.B zu Operngesang ), viel technische verschönerung, auf Show + Viedeoclip wird mehr wertgelegt als auf die Gesangskunst
Bsp: Shakira : in ihrem Lied Underneath your cloth bricht mehrmals ihre Stimme was ein zeichen von mangelnder Ausbildung und Überbelastung der Stimme ist. In diesem Lied finden sich also grosse musikalische Mängel, trotzdem verkauft es sich super!
Das ist nur eines der 1000 Beispiele die ich nennen könnte um aufzuzeigen, das die Qulität der Musik schonlange nicht mehr zählt. Hauptsache die Show stimmt und das Püppchen auf der Bühne sieht hübsch aus.
Zeitgeist :
Man muss natürlich auch sehen, dass jede Zeit ihre Musik hat. Annähernd jeder hört sie und das ist auch O.K solange man eben erkennt , dass einem da einfach nur eine Supershow geboten wird und man weiss, dass da eine riesige Kommerzschiene hintersteht.Man sollte die sogenannten Stars nur nicht in den Himmel heben , denn im Gegensatz zu Leuten , die Musik an einer Hochschule studieren können die meisten Popstars gar nichts.
Fazit :
Auch wenn ich die Chartsmusik in diesem Bericht starck kritisiert habe lehene ich sie nicht prinzipiell ab. Die Charts spiegeln schliesslich den Musikgeschmack der Masse wieder. Und die meisten Leute höhren eben lieber diese qualitativ schlechtere Musik , weil das eben auch nicht so anstrengend ist und weil man sich mit ihr anscheinend besser identifizieren kann als mit Werken von Bach oder Mozart, was auch O.k ist.Beim putzen und im Auto höre ich auch lieber Charts als z.B eine Symphony von Beethoven und zwar nicht weil ich Beethoven blöd finde sondern weil ich beethoven nie einfach nur so zwischendurch hören würde. Für diese Art von Musik nehme ich mir lieber etwas Zeit. Während Chartshits ideal sind um sie mal eben so zwischendurch zu hören und schnell auf andere Gedanken zu kommen.
Jetzt wirklich das letzte Wort zu dem Thema :
Ich betone ausdrücklich dass ich keine Musikrichtung und seine Fans abwerten oder beschimpfen möchte . Ich will mit diesem Artikel nur lediglich die Intentionen der verschieden Musikrichtungen hervorheben und ihre Stärken und Schwächen aufzeigen, was mir hoffentlich gelungen ist.
Sinn von Musik :
Musik sollte die Emotionen und Wünsche des Künstlers ausdrücken. Daraus folgt, dass er seine Texte selbst schreiben sollte und seine Musik weitgehend ohne die Hilfe von anderern komponieren sollte.
Musikbranche :
Lieder sieht es in der Realität anders aus.
Im Musikbuisinness geht es in erster Linie darum wieviel Geld man mit seinen Songs verdient, daraus folgt, dass der Künstler nun nicht das ausdrückt was ER selbst fühlt sondern oft das was sich gut verkaufen lässt. Sein Song ist dann aber nicht mehr ehrlich, sondern ein Kunstproduktwas nur geschaffen wurde um möglichst viele Konsumenten zu erreichen. Das hat dann mit Kunst und musikalischer Qualität wenig zu tun.
Charts :
Das spiegelt sich auch in vielen Charthits leider wieder. Nicht Gefühl und Kreativität sind die Wurzeln der Lieder sondern der Kommerz.
So entsteht dann die Plastikmusik mit der wir es oft zu tun haben.
musikalische Qualität :
Vergleicht man unsere heutige Popularmusik mit Klassik / jazz oder Gospel schneidet sie leider sehr schlecht ab. Minderwertige Gesangskunst ( im Vergleich z.B zu Operngesang ), viel technische verschönerung, auf Show + Viedeoclip wird mehr wertgelegt als auf die Gesangskunst
Bsp: Shakira : in ihrem Lied Underneath your cloth bricht mehrmals ihre Stimme was ein zeichen von mangelnder Ausbildung und Überbelastung der Stimme ist. In diesem Lied finden sich also grosse musikalische Mängel, trotzdem verkauft es sich super!
Das ist nur eines der 1000 Beispiele die ich nennen könnte um aufzuzeigen, das die Qulität der Musik schonlange nicht mehr zählt. Hauptsache die Show stimmt und das Püppchen auf der Bühne sieht hübsch aus.
Zeitgeist :
Man muss natürlich auch sehen, dass jede Zeit ihre Musik hat. Annähernd jeder hört sie und das ist auch O.K solange man eben erkennt , dass einem da einfach nur eine Supershow geboten wird und man weiss, dass da eine riesige Kommerzschiene hintersteht.Man sollte die sogenannten Stars nur nicht in den Himmel heben , denn im Gegensatz zu Leuten , die Musik an einer Hochschule studieren können die meisten Popstars gar nichts.
Fazit :
Auch wenn ich die Chartsmusik in diesem Bericht starck kritisiert habe lehene ich sie nicht prinzipiell ab. Die Charts spiegeln schliesslich den Musikgeschmack der Masse wieder. Und die meisten Leute höhren eben lieber diese qualitativ schlechtere Musik , weil das eben auch nicht so anstrengend ist und weil man sich mit ihr anscheinend besser identifizieren kann als mit Werken von Bach oder Mozart, was auch O.k ist.Beim putzen und im Auto höre ich auch lieber Charts als z.B eine Symphony von Beethoven und zwar nicht weil ich Beethoven blöd finde sondern weil ich beethoven nie einfach nur so zwischendurch hören würde. Für diese Art von Musik nehme ich mir lieber etwas Zeit. Während Chartshits ideal sind um sie mal eben so zwischendurch zu hören und schnell auf andere Gedanken zu kommen.
Jetzt wirklich das letzte Wort zu dem Thema :
Ich betone ausdrücklich dass ich keine Musikrichtung und seine Fans abwerten oder beschimpfen möchte . Ich will mit diesem Artikel nur lediglich die Intentionen der verschieden Musikrichtungen hervorheben und ihre Stärken und Schwächen aufzeigen, was mir hoffentlich gelungen ist.
Bewerten / Kommentar schreiben