Doping - Die Nr.1 im Sport? Testbericht

Jetzt wollen wir uns mal einem Thema zuwenden, das in einigen Sportarten dieser Welt leider sehr verbreitet ist, dem Doping.

Einige 'Sportler' nehmen Doping und erhoffen sich damit eine Leistungssteigerung in Ihrer Sportart. Da aber die sportlichen Ergebnisse durch die Einnahme von Dopingpräperaten verfälscht wird, ist Doping in der Sportwelt verpönt und auch verboten. Dennoch plädieren einige Menschen auf dieser Welt für die Aufhebung der Dopingsperre. Im folgenden will ich darstellen, was für eine Auswirkung das Doping hat und was eine Aufhebung der Dopingsperre bewirken würde.

Welche Auswirkungen hat also Doping:

1. Mit Doping kann man kurzfristig seine Leistungsfähigkeit erhöhen aber längerfristig geht die Einnahme von Dopingpräperaten auf die Gesundheit des Sportlers. Es sind schon viele Sportler, besonders Radsportler anhand von übermäßiger Einnahme von Dopingpräperaten gestorben. Also Doping ist gesundheitsschädlich und jeder der Dopingpräperate zu sich nimmt, sollte sich auch über die Risiken bewußt sein.

2. Doping ist purer Betrug. Ich würde es vergleichen, wie hier beim Meinungsschreiben mit dem Faken. Durch Doping versuchen sich einige Sportler sich einen eigenen Vorteil zu ergaunern und das geht zu Lasten von ehrlichen Sportlern, die durch normales Training Ihre Leistungsfähigkeit ausschöpen. Bei den Fakern ist das ja auch nichts anderes, die versuchen sich auch illegal auf Kosten der guten Autoren und auf Kosten von Yopi zu bereichern, indem sie die Urheberrechte von Topautoren verletzen oder Yopi betrügen.

3. Die Doping-Anwendung von einzelnen verschandelt das Ansehen der ganzen Sportart. Wir alle haben doch die Dopingmisere von Richard Virenque dem Tour de France Fahrer miterlebt. Der Radsport war vor einiger Zeit in der tiefsten Krise seit dem bestehen. Denn es hies ja immer, die da sind ja eh keine richtigen Sportler, die sind ja eh alle gedopt! Das Dopingproblem im Radsport hat sich zwar einigermaßen nun gelegt, dennoch ist ein fader Nachgeschmack hinter dieser Dopinggeschichte verblieben, der diesem Radsport als Makel noch eine lange Zeit anhaften wird.

4. Durch Doping kann die ganze Karriere von einem Sportler von einem auf den anderen Zeitpunkt beendet werden. Wir alle erinnern uns noch an Ben Johnson, den kanadischen 100 Meter Läufer. Der hat nach seiner Dopingsperre auch nie mehr wieder zurück in den Sport gelangen können.

Die Frage, die sich stellt, wieso dopen manche Sportler dennoch obwohl es klar ist, das Doping hohe Risiken beinhaltet. Solche Sportler sind oftmals von Ehrgeiz total zerfressen und werden auch von Ihren Trainern angestachelt immer besser zu werden. Schafft das der Körper nicht auf herkömmliche Weise durch Training, so versuchen es manche Athleten mit Dopingpräperaten diesen Leistungsfortschritt weiter foranzutreiben. Die Risiken werden dann oftmals ignoriert und wenn es dann auffliegt ist das Geschrei groß. Dann streiten die Beteiligten oftmals ab überhaupt jemals gedopt zu haben. Man sehe nur die leidige Geschichte um Christoph Daum, der ist zwar nur Trainer aber seine Unschuldsbeteuerung mit dem 'Reinen Gewissen' von damals klingt heute nur noch nach Hohn.

Jetzt will ich mal aufzeigen was denn passieren würde, wenn man die Dopingstrafen abschaffen würde und Doping legalisieren würde.

1. Die Sportler würden durch den dann noch härteren Konkurrenzkampf dazu gezwungen Dopingmittel zusich zu nehmen, wenn sie auch nur eine reelle Chance haben wollen. Das geht zu Lasten der Gesundheit der Sportler.

2. Der Sport wäre für mich nicht mehr ehrlich. Denn mich interessieren die wahren Leistungsmöglichkeiten von Sportlern nicht die Leistungsmöglichkeiten von Dopingpräperaten. Der Sport würde zu einer Dopingshow und zu einem Konkurrenzkampf der Dopingmittelhersteller, die dann stark an Bedeutung zunehmen würden.

3. Das Ansehen des Sportes wäre erledigt. Die Sponsoren würden abspringen, da Sie dann mit Drogen und Aufputschmitteln in Verbindung gebracht würden, wenn sie Sponsoring für Sportler die dopen übernehmen würden. Das schadet dem Image dieser Firmen und viele Unternehmen würden somit ihre Sponsorenaktivitäten stark einschränken und somit ihr Image nicht unnötig belasten.

4. Der Sport würde einfach nicht mehr die Bedeutung haben, wie er jetzt genießt. Die Jugendlichen hätten schlechte Vorbilder im sportlichen Bereich und sowas könnte sich auch auf die Kinder und Jugendlichen abfärben und die Drogenrate würde mit der Abschaffung der Dopingstrafen gewiss nicht sinken. Ganz im Gegenteil, die Drogenrate würde erheblich zunehmen, wenn auch noch die Idole der Kinder Putschmittel zur Leistungsverbesserung einsetzen würden.

Somit mein Fazit zu der Dopingproblematik:
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Wie ich oben deutlich gemacht habe ist Doping nicht nur für die Gesundheit schädlich, sondern schadet auch im höchsten Maße dem Ansehen des jeweiligen Sports. Eine Abschaffung von Dopingstrafen würde meiner Meinung nach in einem totalen Chaos enden, wobei der Sport drunter zu leiden hätte.

Meine Einstellung zum Thema Drogen und Doping im Allgemeinen ist festgefahren:

Ich halte garnichts von geistesvernebelnden- oder aufputschenden Mitteln, wie beispielsweise Drogen, hochprozentigem Alkohol, oder sonstigen Dopingpräperaten.

Drogen und Dopingmittel lösen keine Probleme sondern potenzieren diese und irgendwann kommt der Boomerang zurück und die Gesundheit präsentiert die Rechnung.

Deswegen bleibt clean, denn nichts ist es Wert Eure Gesundheit zu ruinieren. Die Gesundheit ist das höchste und wertvollste Gut, was Ihr besitzt, also sollte man diese auch schonen.

Ich wünsche Euch allen noch viel Spaß beim dopingfreien Sport!

Mit freundlichen Grüßen

Gerwin (TheGreatMaster)

Update vom 03.07.2001 (altes Yopi)