Griesson Soft Cake Testbericht

Gestern Abend erreichte mich nach einem anstrengenden Tag mal wieder die Lust auf etwas Süßes. So fand ich dann schließlich in einer Küchenschublade noch eine Packung meiner Lieblingskekse, über die ich euch heute etwas erzählen möchte.


Die Verpackung:

Die Verpackung besteht aus einem Pappkarton, und zwei Plastikfolien, in denen die Kekse praktischerweise in 2 Rollen eingewickelt im Karton liegen. Auf der Vorderseite des Kartons sieht man in der Mitte die Produktbezeichnung „Soft Cake“, und die Abbildungen drei solcher Kekse. Im Hintergrund sieht man noch eine Orange, und natürlich ist das Design des Kartons sehr orange gehalten. Auf der Rückseite sind dann noch die Zutaten in verschiedenen Sprachen aufgelistet. In einer Packung sind 300 g enthalten.


Die Kekse:

Hat man eine Portion der Kekse geöffnet, kann man ganz leicht die Kekse einzeln entnehmen. An der Oberseite des Kekses befindet sich die dunkle Zartbitterschokolade, und da drunter der goldbraun gebackene Biskuitteig. Zwischen diesen beiden Komponenten liegt dann eine Schicht Orangengelee. Schon beim Anfassen merkt man, dass der Name hier auch wirklich Programm ist, denn der Keks fühlt sich sehr weich an. Man sollte ihn allerdings nicht zu lange in der Hand halten, da die Schokolade sehr schnell schmilzt. Die Schokolade bröckelt sehr leicht, da sie wirklich nur hauchdünn ist. Deshalb sollte man vermeiden, lange an einem Keks herum zu beißen, wenn man nicht hinterher überall die Schokolade einsammeln will.


Das Aroma:

Schon beim Öffnen der Plastikfolie strömt einem deutlich ein angenehmer Geruch aus Schokolade und Orange in die Nase. Den Biskuitteig riecht man aufgrund seiner Neutralität natürlich nicht.


Der Geschmack:

Nun kommen wir zum wichtigsten Teil, dem Geschmack der Kekse. Der Keks ist eigentlich nur so groß, dass man ihn sich mühelos ganz in den Mund schieben könnte. Jedoch wäre das zu schade, denn wir wollen die Kekse ja genießen, und nicht verschlingen. Schon beim ersten Biss merkt man den dominierenden Geschmack des Orangengelees. Dieses schmeckt allerdings sehr künstlich, wie ich es aber eigentlich auch erwartet hatte. Dennoch ist das Gelee eigentlich ganz lecker, auch wenn es ein bisschen zu süß ist. Aber die die Zartbitterschokolade schmeckt man auch sehr deutlich heraus. Sie ist nicht zu süß, also gerade richtig. Der Biskuitteig ist eigentlich nur dazu da, damit das ganze nicht zu süß schmeckt, denn süß ist dieser überhaupt nicht. Trotzdem ist er schön saftig und nicht zu trocken gebacken worden. Insgesamt ist die Mischung aus allen Komponenten recht gut gelungen.


Die Haltbarkeit:

Wenn man die Packung ungeöffnet lagert, halten die Kekse mehrere Wochen. Länger sollte man sie nicht lagern, sonst werden sie muffig. Hat man die Packung allerdings angebrochen, so sollte man die Kekse auch in den nächsten Tagen essen.


Die Zutaten:

Zucker, Glucosesirup, Orangensaft 11%, flüssiges Vollei9%, Weizenmehl, Kakaomasse, Kakaobutter, Weizenstärke, Stabilisator: Sorbitsirup, pflanzliches Öl, Geliermittel: Pektin
Säurungsmittel: Zitronensäure, Aroma, Emulgator: Lecithine, Backtriebmittel: Ammonium- und Natriumhydrogencarbonat, pflanzliches Fett und Salz


Der Hersteller:

de Beukelaer
56751 Polsch

www.griesson.de


Der Preis:

Der Preis für eine 300g Packung beträgt ungefähr 1,40 € - 1,50 €. Den genauen Preis kann ich leider nicht mehr nachvollziehen.


Das Fazit:

Diese Kekse eigenen sich nicht nur wunderbar zum Kaffee trinken, sondern auch für zwischendurch. Der Geschmack ist eigentlich ganz in Ordnung, auch wenn er ein wenig künstlich ist. Der Biskuitteig ist schön saftig, was der Hauptgrund des guten Geschmacks ist. Leider werden die Kekse schnell muffig, wenn man sie zu lange liegen lässt. Allerdings bleiben die eigentlich nicht lange liegen, denn sie sind so gut, dass man eine angebrochene Packung so schnell nicht wieder zurück packt. Der Preis ist ganz nicht zu hoch, und alles in allem spreche ich eine klare Kaufempfehlung für diese Kekse aus.