Hewlett Packard HP LaserJet 1200 Testbericht

Inhalt dieses Berichtes: Der Hewlett Packard Laserjet 1200

-Laserjet 1200-


Es handelt sich bei diesem Gerät um einen Laserdrucker, der wie der Name schon sagt mit einer Laserkatusche arbeitet. Dieses System ist mittlerweile stark auf dem Vormarsch, dennoch sind die Preise dieser Geräte oft doppelt so hoch wie bei Tintenstrahlern, dies macht sie für den Privatgebrauch eigentlich kaum erschwinglich, da sich dies nicht sehr lohnt. Trotzdem hat der Hewlett Packard Laserjet 1200 einiges zu bieten:

Das Design dieses Gerätes ist schon wesentlich besser als dies der Konkurrenz Lexmark oder Samsung. Abgerundete Ecken zeigen auf den ersten Blick, dass es sich um ein wirklich modernes Gerät handeln muss. Auch die Ablage, die eher an einen normalen Tintenstrahl-Drucker erinnert, fällt sofort ins Auge, und ist meiner Meinung nach wirklich sehr gelungen.

Sie ist zusätzlich mit einer Abdeckplatte geschützt. Dies dient dazu, dass der Drucker nicht so schnell beschädigt wird. Diese Schutzklappe ist auch mal etwas anderes, was man nicht bei jedem alltäglichen Gerät findet. Sehr originell.

Der Laserjet 1200 arbeitet mit einer Auflösung von 1200 mal 1200. Diese Auflösung ist für einen Laserdrucker wirklich etwas besonderes. Die meisten Geräte die mir momentan bekannt sind arbeiten höchstens mit 600 mal 600. Da mach der 1200 schon die Ausnahme. Eigentlich wird so eine hohe Auflösung meiner Meinung nach für einen Laserdrucker gar nicht benötigt.

Da diese Geräte ja oftmals keine Bilder ausdrucken, reichen 600 mal 600 vollkommen aus, um Texte in Schwarz/Weiß hervorragend auf das Blatt Papier zu bringen. Trotzdem ist es ja immer noch so: Je höher die Auflösung ist, desto besser werden die fertigen Exemplare - egal ob mit Farbe oder ohne.

Eine Speicherkapazität von 8 MB ist wirklich sehr hoch. Man kann also dementsprechend viele Druckaufträge in die Warteschleife verlagern, ohne das der Drucker diese "vergisst". Außerdem hat dies auch einen sehr hohen Einfluss auf die Geschwindigkeit. 8 MB sind durchaus viel, bei anderen Modellen findet man in der Regel 2-4 MB RAM Speicherkapazität.

Der Anschluss, welcher über eine USB und eine parallele Schnittstelle abgewickelt werden, ist keine große Besonderheit. Alle Modelle (auch hier gibt es natürlich Ausnahmen) werden über diese Verbindungen an den Computer angeschlossen.

Die USB-Schnittstelle dient zur schnelleren Übertragung der Daten zwischen den einzelnen angeschlossen Geräten, die mit dem Drucker verbunden sind.

Was mir bei diesem Gerät wirklich sehr gut gefallen hat, war die Qualität des Drucks. Es ist schone erstaunlich, wie der Laserjet 1200 es schafft, die einzelnen kleinen Pixel optimal in bester Qualität auf das Papier zu zaubern. man erkennt praktisch keine störenden Abstufungen oder nicht gewollte Farbübergänge.

Alles wirkt sehr ordentlich und sauber. Dies ist auch wieder ein Aspekt, der ganz klar für die Klasse dieses Gerätes spricht. Ich denke Hewlett Packard hat bei diesem Gerät ganz klar gezeigt, welche Qualitäten in diesem Unternehmen stecken. Die Druckergebnisse konnten mich wirklich überzeugen, und liegen im Vergleich mit anderen Geräten wirklich am oberen Ende.

Auch die Geschwindigkeit ist einsame Spitze: 14 Seiten in der Minute ist für Laserdrucker eigentlich nicht gerade üblich. Normalerweise schaffen Drucker etwa 10-12 Seiten in der Minute.

Der Laserjet 1200 schlägt hier alle Rekorde, und kann sich somit der Konkurrenz stellen. In Sachen Druckkosten liegt der Drucker aber eher im Mittelfeld. Mit 4,6 Pfennig kann man zwar durchaus zufrieden sein, dennoch gibt es mittlerweile einige Modelle, die deutlich die Marke von 3,5 Pfennig unterschreiten.

Bis auf den letzten Aspekt kann man aber durchaus sagen, dass dieses Gerät ein sehr guter Tipp ist... allerdings ist der Preis mit 425 € sehr hoch angemessen, weswegen ich dem Gerät auch nur 4 Sterne erteilen kann.

Liebe Grüße,

emem