Microsoft Sidewinder Force Feedback Wheel Testbericht

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Erfahrungsbericht von G-Punkt
Lenkrad, Force Feedback, Pedale. Brauche ich das?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Dieser Bericht ist für Leute, die darüber nachdenken, ob sie sich ein Lenkrad kaufen sollen oder nicht und wenn ja, welche Möglichkeiten es bieten soll.
Platzbedarf
--------------
Zunächst muß man sich darüber im Klaren sein, daß das Lenkrad sehr viel Platz wegnimmt und man den PC-Tisch nicht mehr uneingeschränkt nutzen kann, da das Rad ja meistens direkt vor dem Monitor montiert wird und damit immer im Arbeitsbereich ist (und stört). Das gute Stück jedes Mal neu anzuschrauben, wenn man es braucht, erweist sich auf die Dauer als zu umständlich, selbst wenn ein Schnellverschluß integriert sein sollte. Wenn einem das aber egal ist oder man genug Platz hat, sollte man sich noch ein paar Fragen stellen.
PC-Nutzung
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Zum Beispiel wie häufig man überhaupt Autorennen spielt. Nutzt man den PC hauptsächlich zum Arbeiten, rate ich eher ab, wegen der oben genannten Nachteile. Ist man aber fast nur am Raßen, ist das natürlich schon wieder anders. Nun sollte man sich fragen, welche Spiele man bevorzugt. Für Actionrasereien wie Need for Speed 1-4 oder Test Drive reicht auch ein ordinärer Joystick oder sogar die Tastatur, auch wenn das weniger Spaß macht. Für gute Zeiten bei Hardcore-Simulationen wie Grand Prix Legends oder F1 Racing Championship braucht man aber auf jeden Fall ein Lenkrad, weil man sonst kein Gefühl für das Auto bekommt.
Force-Feedback
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Als nächstes die große Frage, ob Force-Feedback (FFB) oder nicht. FFB sind Rütteleffekte die durch kleine Motoren im Gehäuse des Rades auf eben dieses übertragen werden, wenn das Auto beispielsweise über Kopfsteinpflaster fährt. Diese Effekte kommen besonders bei Rallyespielen zum Tragen, da hier natürlich wild über die Pisten gejagt wird. Ein FFB-Lenkrad kostet ungefähr 100,- Mark mehr als die vergleichbaren Modelle ohne diese Option. Das teuerste zur Zeit ist das Thrustmaster FFB Wheel mit ca. 280,-. Wenn man nun mehr Offroad- oder Rallyespiele mag, lohnt es sich schon eher, aber auch herkömmliche Formel-1-Spiele geben einige FFB-Effekte von sich, wenn natürlich nicht in dem Umfang, da man ja im Formelsport jeglichen Kontakt zu anderen Autos und Mauern vermeiden möchte. Auch ohne FFB-Modus fahren sich diese Lenkräder übrigens erstaunlich gut (was ich selbst nie gedacht hätte.) Ein Grund gegen FFB ist die höhere Anfälligkeit für Störungen. Je mehr Technik solch ein Rad beherbergt, um so mehr Fehler können auftreten. Mein Lenkrad ist jetzt ca. 8 Monate alt und hat glücklicherweise noch keine Probleme mit den FFB-Effekten.
Pedale
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Wenn man sich gegen FFB entschieden hat, stellt sich die Frage nach Pedalen. Diese haben inzwischen fast alle Räder, obwohl sie meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig sind. Auch mit analogen Schaltwippen läßt sich prima Gas geben und bremsen. Bei Pedalen sollte man aber unbedingt darauf achten, daß sie einen möglichst weiten Weg bis zum Anschlag haben, damit man auch gefühlvoll dosieren kann und man nicht nur die Stellungen 100% oder 0% Gas hat. Hier gibt es leider sehr viele schlechte Anbieter. Da darf man auch nicht aufs Geld schauen, sondern lieber ein anderes, teueres Rad mit ordentlichen Pedalen nehmen!
Schaltknüppel
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Zu guter letzt noch die Frage nach dem Schaltknüppel. Ich persönlich liebe ihn und das ist auch der Grund, warum ich mich für das sehr teure Thrustmaster entschieden habe und nicht für das ansonsten ebenbürtige Microsoft-Rad. Es ist einfach viel realistischer bei einer Rallyesimulation mit dieser Variante zu schalten und auch viele Tourenwagenfahrer schalten ja noch so. Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Wer sowieso nur moderne Formel-1-Spiele zockt, kann auf dieses Extra verzichten.
Schalter, Tasten, Knöpfe
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Man sollte auch nicht unbedingt so viel Wert auf möglichst viele Knöpfe legen, die man dann sowieso nicht nutzt. Schaltwippen sollte das Gerät haben, wenn möglich analoge und am besten vier Tasten. Meines hat noch zwei Wippen extra, die man aber nicht braucht und zwei Coolie-Hats, eine Art kleiner Joystick, die vor allem dafür gut sind, um nach links, rechts und hinten zu schauen.
Ich hoffe, ich konnte ein bißchen beratend zur Seite stehen und den Kauf eines Lenkrades erleichtern, es lohnt sich fast immer!
Platzbedarf
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Zunächst muß man sich darüber im Klaren sein, daß das Lenkrad sehr viel Platz wegnimmt und man den PC-Tisch nicht mehr uneingeschränkt nutzen kann, da das Rad ja meistens direkt vor dem Monitor montiert wird und damit immer im Arbeitsbereich ist (und stört). Das gute Stück jedes Mal neu anzuschrauben, wenn man es braucht, erweist sich auf die Dauer als zu umständlich, selbst wenn ein Schnellverschluß integriert sein sollte. Wenn einem das aber egal ist oder man genug Platz hat, sollte man sich noch ein paar Fragen stellen.
PC-Nutzung
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Zum Beispiel wie häufig man überhaupt Autorennen spielt. Nutzt man den PC hauptsächlich zum Arbeiten, rate ich eher ab, wegen der oben genannten Nachteile. Ist man aber fast nur am Raßen, ist das natürlich schon wieder anders. Nun sollte man sich fragen, welche Spiele man bevorzugt. Für Actionrasereien wie Need for Speed 1-4 oder Test Drive reicht auch ein ordinärer Joystick oder sogar die Tastatur, auch wenn das weniger Spaß macht. Für gute Zeiten bei Hardcore-Simulationen wie Grand Prix Legends oder F1 Racing Championship braucht man aber auf jeden Fall ein Lenkrad, weil man sonst kein Gefühl für das Auto bekommt.
Force-Feedback
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Als nächstes die große Frage, ob Force-Feedback (FFB) oder nicht. FFB sind Rütteleffekte die durch kleine Motoren im Gehäuse des Rades auf eben dieses übertragen werden, wenn das Auto beispielsweise über Kopfsteinpflaster fährt. Diese Effekte kommen besonders bei Rallyespielen zum Tragen, da hier natürlich wild über die Pisten gejagt wird. Ein FFB-Lenkrad kostet ungefähr 100,- Mark mehr als die vergleichbaren Modelle ohne diese Option. Das teuerste zur Zeit ist das Thrustmaster FFB Wheel mit ca. 280,-. Wenn man nun mehr Offroad- oder Rallyespiele mag, lohnt es sich schon eher, aber auch herkömmliche Formel-1-Spiele geben einige FFB-Effekte von sich, wenn natürlich nicht in dem Umfang, da man ja im Formelsport jeglichen Kontakt zu anderen Autos und Mauern vermeiden möchte. Auch ohne FFB-Modus fahren sich diese Lenkräder übrigens erstaunlich gut (was ich selbst nie gedacht hätte.) Ein Grund gegen FFB ist die höhere Anfälligkeit für Störungen. Je mehr Technik solch ein Rad beherbergt, um so mehr Fehler können auftreten. Mein Lenkrad ist jetzt ca. 8 Monate alt und hat glücklicherweise noch keine Probleme mit den FFB-Effekten.
Pedale
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Wenn man sich gegen FFB entschieden hat, stellt sich die Frage nach Pedalen. Diese haben inzwischen fast alle Räder, obwohl sie meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig sind. Auch mit analogen Schaltwippen läßt sich prima Gas geben und bremsen. Bei Pedalen sollte man aber unbedingt darauf achten, daß sie einen möglichst weiten Weg bis zum Anschlag haben, damit man auch gefühlvoll dosieren kann und man nicht nur die Stellungen 100% oder 0% Gas hat. Hier gibt es leider sehr viele schlechte Anbieter. Da darf man auch nicht aufs Geld schauen, sondern lieber ein anderes, teueres Rad mit ordentlichen Pedalen nehmen!
Schaltknüppel
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Zu guter letzt noch die Frage nach dem Schaltknüppel. Ich persönlich liebe ihn und das ist auch der Grund, warum ich mich für das sehr teure Thrustmaster entschieden habe und nicht für das ansonsten ebenbürtige Microsoft-Rad. Es ist einfach viel realistischer bei einer Rallyesimulation mit dieser Variante zu schalten und auch viele Tourenwagenfahrer schalten ja noch so. Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Wer sowieso nur moderne Formel-1-Spiele zockt, kann auf dieses Extra verzichten.
Schalter, Tasten, Knöpfe
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Man sollte auch nicht unbedingt so viel Wert auf möglichst viele Knöpfe legen, die man dann sowieso nicht nutzt. Schaltwippen sollte das Gerät haben, wenn möglich analoge und am besten vier Tasten. Meines hat noch zwei Wippen extra, die man aber nicht braucht und zwei Coolie-Hats, eine Art kleiner Joystick, die vor allem dafür gut sind, um nach links, rechts und hinten zu schauen.
Ich hoffe, ich konnte ein bißchen beratend zur Seite stehen und den Kauf eines Lenkrades erleichtern, es lohnt sich fast immer!
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