Der Soldat James Ryan (DVD) Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 11/2011
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von atrachte
Bringt Ryan da raus...
Pro:
sehr gute Schauplätze, sehr Realistisch, exzellente Leistung der Schauspieler, grandiose Musik und Soundeffekte,
Kontra:
an manchen Stellen sehr patriotistisch,
Empfehlung:
Ja
Auch zum heutigen zweiten Weinachtstag gibt es von mir wieder eine DVD Review. Die DVD trägt den Namen „Der Soldat James Ryan“. Ein Film der für die einen als einer der besten Kriegsfilme überhaupt gilt und für die anderen wegen den hohen Realismusgrad einfach nur Geschmacklos ist. Heute möchte ich meine Meinung zur DVD und vor allem zum Film selber kundtun. Ich wünsche euch beim lesen viel Spass und hoffe ihr habt noch einen schönen zweiten Weinachtstag.
Story:
6 Juni, 1944.
An der ganzen Küste der Normandie werden an diesem Tag Alliierte Truppen versuchen die „Festung Europas“ von Hitler einzunehmen um später von der Normandie aus weiter nach Deutschland vorzurücken. Die Küste wurde von den Alliierten in mehrere Sektionen eingeteilt sodass überall fast gleichzeitig die Alliierten an Land kommen können. Eine dieser Sektionen ist der Küstenabschnitt Omaha Beach. Dicht eingefärcht in Landungsbooten warten Alliierte Truppen darauf das sie an den Strand von Omaha Beach landen können. Viele der Soldaten sind wie verstummt, andere übergeben sich und wieder andere beten einfach nur zu Gott. Als die ersten Boote kurz vor dem Strand sind öffnen sich die Bootslucken. Sofort eröffnen die deutschen ihr MG Feuer. Viele der Alliierten Soldaten springen über Bord und versuchen zum Strand zu schwimmen da sich das MG Feuer vorerst auf die vordere Seite der Boote konzentriert. Immer mehr Alliierte landen zwar am Strand doch immer mehr fallen auch. Von überall fliegen die Kugeln aus deutschen MGs, Mörsergranaten explodieren und zu dem scheinen auch deutsche Scharfschützen am Ende des Strandes zu lauern. Die Situation für die Alliierten scheint aussichtslos. Auch die Panzer, welche eigentlich schon längst am Strand sein sollten, kommen nicht an. Die einzige Chance für die Alliierten ist es so nah an die Festung mit ihren Bunkern zu kommen um so die deutschen auszuschalten. Tatsächlich schaffen es immer mehr Alliierte nah an die Bunker zu kommen. Mit viel Mühe schaffen es die überlebenden Soldaten tatsächlich den Hügel zu den Bunker hoch zu laufen. Nun geht es nur noch die Bunker zu „säubern“ und die restlichen deutschen entweder gefangen zu nehmen oder zu eliminieren.
Nachdem Omaha Beach in Alliierter Hand ist, so wie auch die anderen Küstenabschnitte in der Normandie, sammeln die Alliierten ihre Soldaten und geben ihnen neue Befehle. Captain John Miller bekommt einen Befehl von ganz oben. Er soll mit seinem Trupp einen jungen Soldaten namens James Ryan aus der Normandie holen. Er ist der letzte Überlebende von vier Brüdern. Leider weiß niemand so genau wo sich James Ryan befindet da er am Tag vor der Invasion mit seinem Fallschirm irgendwo in der Normandie gelandet ist. Nun beginnt eine lange Suche und langsam fragen sich die Soldaten, welche Ryan finden sollen, ob es wirklich nötig ist für einen Soldaten das Leben von anderen Soldaten zu opfern...
Meine Meinung zum Film:
Das erste mal habe ich Der Soldat James Ryan vor ca. 2 Jahren im Fernsehen gesehen. Obwohl das eine geschnittene Version war fande ich ihn schon damals ziemlich Brutal. Was aber eigentlich nicht wirklich schlimm ist da der Film auf sehr glaubwürdige Weise den Krieg schildert. Und der zweite Weltkrieg war nun mal sehr brutal, wie Kriege es nun mal sind. Für die einen ist es vielleicht Geschmacklos den Krieg so realistisch darzustellen, ich finde aber das man gerade heutzutage sehen sollte wie schlimm Kriege sind und was sie bei Soldaten und den Zivillisten anrichten. Am heftigsten sind sicherlich die ersten 30 Minuten des Filmes in der man die Landung am Omaha Beach miterlebt. Man sieht wie ein Soldat nach seinem abgeschossenen Arm sucht, man sieht wie Menschen brennen und durch die Luft fliegen. Leute mit schwachen Magen sollten dieses Film auf jeden Fall meiden. Das erstaunliche ist aber das diese 30 Minuten teilweise so glaubwürdig wirken als ob man eine Dokumentation sieht. Sicherlich liegt das auch daran das Spielberg hier kaum fest installierte Kameras benutzt hat sondern hauptsächlich mit Handkameras gedreht hat. Nach diesen ersten Teil des Filmes geht es ein bisschen ruhiger zu in der man die Story aufbaut. Die eigentliche Handlung (die Suche nach Ryan) basiert übrigens teilweise auf einer wahren Begebenheit. Zum Ende gibt es im Film noch einmal eine größere Schlacht welche aber nicht so brutal ausfällt wie die an Omaha Beach.
Besonders überzeugend ist die Leistung der Schauspieler. Allem voran natürlich Tom Hanks als John Miller. In diesem Film wird wieder einmal deutlich was für ein erstaunliches Talent, Hanks hat. Sehr überzeugend in seiner Rolle als Sergeant Horvath ist Tom Sizemore. Er muss im Film immer wieder versuchen zwischen den Soldaten und Captain Miller zu vermitteln da die Soldaten der Meinung sind das es keinen Sinn macht das Leben von acht Soldaten für einen Soldaten (Ryan) zu opfern. Auch der Trupp von Miller, welchen man die meiste Zeit im Film verfolgt, macht seine Sache überzeugend gut. Etwas herausstechend ist Vin Diesel welcher nur für kurze Zeit zu sehen ist. Eigentlich mag ich ihn nicht besonders gut leiden aber in der Szene wo er von einem deutschen Scharfschützen angeschossen wird und einen seiner Kameraden bittet einen Brief an seine Familie zu übergeben, fällt doch auf das Vin Diesel einen guten Hang zur Dramatik hat. Die Rolle von James Ryan wurde von Matt Damon übernommen. Auch dieser spielt seine Rolle gewohnt gut. Sehr gut gelungen ist auch die Ausrüstung im Film. Neben den Waffen wirken besonders die Kostüme sehr realistisch. Die Produzenten haben also sehr genau darauf geachtet womit sie ihre Darsteller ausrüsten. Auch bei den Schauplätzen, welche meines Wissens nach in Neuseeland liegen, haben sich die Produzenten größte Mühe gegeben um die Umgebung so glaubwürdig wie möglich darzustellen. Besonders Omaha Beach ist sehr gutumgesetzt worden. Nahezu perfekt finde ich den Sound und die Musikalische Untermahlung des Filmes. Auch von der Akustik her gesehen ist die Schlacht um Omaha Beach das absolute Highlight des Filmes. Die Musikalische Untermahlung enthält viele typisch Amerikanische Kriegsstücke welche auch einen Hauch Patriotismus aufkommen lassen. Überhaupt wirkt der Film an vielen Stellen sehr patriotistisch. Bestes Beispiel hierfür das Ende des Filmes auf dem Soldatenfriedhof.
Disc-1:
In der Widescreen Version von Der Soldat James Ryan gibt es nur eine DVD. Auf dieser DVD ist der Hauptfilm enthalten welchen man sich in deutsch und englisch ansehen kann. Extras findet man auf der DVD leider keine. Es gibt aber auch noch eine andere DVD Version des Filmes mit zwei DVDs wo auch Extras enthalten sind.
Original Filmtitel:
Saving Private Ryan (1998)
Länge des Filmes:
Ca. 163 Minuten
Schauspieler:
Tom Hanks (Captain Miller)
Tom Sizemore (Sergeant Horvath)
Matt Damon (James Ryan)
Edward Burns (Private Reiben)
Vin Diesel (Private Caparzo)
Regisseur:
Steven Spielberg
FSK:
Ab 16 Jahren
Bildformat:
1.78:1/16:9
Tonformat:
Dolby Digital/
Sprachen:
Deutsch/Englisch
Kritik:
Wie ich bereits gesagt habe ist der Film reine Geschmackssache. Ich persönlich finde am Film selbst keine große Kritik außer vielleicht das er an manchen Stellen sehr Patriotistisch wirkt. Bei der DVD ist das Bild leider nicht ganz so gut. Man muss aber bedenken das der Film das erste mal im Jahre 1999 auf DVD erschien und das damals die Qualität des Bildes noch nicht ganz so ausgereift war wie es heute der Fall ist.
Fazit:
Es gibt wirklich nicht viele Filme die das Prädikat “Meisterwerk” verdienen. Doch was Steven Spielberg mit Der Soldat James Ryan geschaffen hat ist wirklich einmalig in der Geschichte der Kriegsfilme. Sicherlich, es gibt noch andere fantastische Kriegs- bzw. Antikriegsfilme wie Platoon, aber mich hat kein anderer Kriegsfilm so an den Fernseher gefesselt wie Der Soldat James Ryan. Der Film schildert auf besonders realistischer und brutaler Weise den zweiten Weltkrieg. Überzeugend wirkt der Film nicht zuletzt dank der fantastischen Schauspieler wie Tom Hanks und Matt Damon, den detailgetreuen Schauplätzen und dem Hammersound. Den einzigen Kritikpunkt den ich gefunden habe ist das der Film sehr patriotistisch ist. Das wird manche sicherlich abschrecken. Noch abschreckender wird aber auf viele der hohe Gewaltgrad wirken was ich auch gut nachvollziehen kann. Zur DVD an sich kann man nicht soviel sagen. Da sie sehr alt ist hat sie nicht ein ganz so scharfes Bild wie man es von aktuellen DVDs gewohnt ist. Dafür fällt der Ton aber umso besser aus. Diejenigen die der zweite Weltkrieg wirklich interessiert den kann ich den Film ans Herz legen. Allerdings sollte man keine Schwachen Nerven mitbringen da der Film wie gesagt nicht gerade leichte Kost is. Alle anderen sollten die Finger von Der Soldat James Ryan lassen.
Bilder:
http://www.ciao.de/opinion_images_view.php/OpinionId/2893140
Story:
6 Juni, 1944.
An der ganzen Küste der Normandie werden an diesem Tag Alliierte Truppen versuchen die „Festung Europas“ von Hitler einzunehmen um später von der Normandie aus weiter nach Deutschland vorzurücken. Die Küste wurde von den Alliierten in mehrere Sektionen eingeteilt sodass überall fast gleichzeitig die Alliierten an Land kommen können. Eine dieser Sektionen ist der Küstenabschnitt Omaha Beach. Dicht eingefärcht in Landungsbooten warten Alliierte Truppen darauf das sie an den Strand von Omaha Beach landen können. Viele der Soldaten sind wie verstummt, andere übergeben sich und wieder andere beten einfach nur zu Gott. Als die ersten Boote kurz vor dem Strand sind öffnen sich die Bootslucken. Sofort eröffnen die deutschen ihr MG Feuer. Viele der Alliierten Soldaten springen über Bord und versuchen zum Strand zu schwimmen da sich das MG Feuer vorerst auf die vordere Seite der Boote konzentriert. Immer mehr Alliierte landen zwar am Strand doch immer mehr fallen auch. Von überall fliegen die Kugeln aus deutschen MGs, Mörsergranaten explodieren und zu dem scheinen auch deutsche Scharfschützen am Ende des Strandes zu lauern. Die Situation für die Alliierten scheint aussichtslos. Auch die Panzer, welche eigentlich schon längst am Strand sein sollten, kommen nicht an. Die einzige Chance für die Alliierten ist es so nah an die Festung mit ihren Bunkern zu kommen um so die deutschen auszuschalten. Tatsächlich schaffen es immer mehr Alliierte nah an die Bunker zu kommen. Mit viel Mühe schaffen es die überlebenden Soldaten tatsächlich den Hügel zu den Bunker hoch zu laufen. Nun geht es nur noch die Bunker zu „säubern“ und die restlichen deutschen entweder gefangen zu nehmen oder zu eliminieren.
Nachdem Omaha Beach in Alliierter Hand ist, so wie auch die anderen Küstenabschnitte in der Normandie, sammeln die Alliierten ihre Soldaten und geben ihnen neue Befehle. Captain John Miller bekommt einen Befehl von ganz oben. Er soll mit seinem Trupp einen jungen Soldaten namens James Ryan aus der Normandie holen. Er ist der letzte Überlebende von vier Brüdern. Leider weiß niemand so genau wo sich James Ryan befindet da er am Tag vor der Invasion mit seinem Fallschirm irgendwo in der Normandie gelandet ist. Nun beginnt eine lange Suche und langsam fragen sich die Soldaten, welche Ryan finden sollen, ob es wirklich nötig ist für einen Soldaten das Leben von anderen Soldaten zu opfern...
Meine Meinung zum Film:
Das erste mal habe ich Der Soldat James Ryan vor ca. 2 Jahren im Fernsehen gesehen. Obwohl das eine geschnittene Version war fande ich ihn schon damals ziemlich Brutal. Was aber eigentlich nicht wirklich schlimm ist da der Film auf sehr glaubwürdige Weise den Krieg schildert. Und der zweite Weltkrieg war nun mal sehr brutal, wie Kriege es nun mal sind. Für die einen ist es vielleicht Geschmacklos den Krieg so realistisch darzustellen, ich finde aber das man gerade heutzutage sehen sollte wie schlimm Kriege sind und was sie bei Soldaten und den Zivillisten anrichten. Am heftigsten sind sicherlich die ersten 30 Minuten des Filmes in der man die Landung am Omaha Beach miterlebt. Man sieht wie ein Soldat nach seinem abgeschossenen Arm sucht, man sieht wie Menschen brennen und durch die Luft fliegen. Leute mit schwachen Magen sollten dieses Film auf jeden Fall meiden. Das erstaunliche ist aber das diese 30 Minuten teilweise so glaubwürdig wirken als ob man eine Dokumentation sieht. Sicherlich liegt das auch daran das Spielberg hier kaum fest installierte Kameras benutzt hat sondern hauptsächlich mit Handkameras gedreht hat. Nach diesen ersten Teil des Filmes geht es ein bisschen ruhiger zu in der man die Story aufbaut. Die eigentliche Handlung (die Suche nach Ryan) basiert übrigens teilweise auf einer wahren Begebenheit. Zum Ende gibt es im Film noch einmal eine größere Schlacht welche aber nicht so brutal ausfällt wie die an Omaha Beach.
Besonders überzeugend ist die Leistung der Schauspieler. Allem voran natürlich Tom Hanks als John Miller. In diesem Film wird wieder einmal deutlich was für ein erstaunliches Talent, Hanks hat. Sehr überzeugend in seiner Rolle als Sergeant Horvath ist Tom Sizemore. Er muss im Film immer wieder versuchen zwischen den Soldaten und Captain Miller zu vermitteln da die Soldaten der Meinung sind das es keinen Sinn macht das Leben von acht Soldaten für einen Soldaten (Ryan) zu opfern. Auch der Trupp von Miller, welchen man die meiste Zeit im Film verfolgt, macht seine Sache überzeugend gut. Etwas herausstechend ist Vin Diesel welcher nur für kurze Zeit zu sehen ist. Eigentlich mag ich ihn nicht besonders gut leiden aber in der Szene wo er von einem deutschen Scharfschützen angeschossen wird und einen seiner Kameraden bittet einen Brief an seine Familie zu übergeben, fällt doch auf das Vin Diesel einen guten Hang zur Dramatik hat. Die Rolle von James Ryan wurde von Matt Damon übernommen. Auch dieser spielt seine Rolle gewohnt gut. Sehr gut gelungen ist auch die Ausrüstung im Film. Neben den Waffen wirken besonders die Kostüme sehr realistisch. Die Produzenten haben also sehr genau darauf geachtet womit sie ihre Darsteller ausrüsten. Auch bei den Schauplätzen, welche meines Wissens nach in Neuseeland liegen, haben sich die Produzenten größte Mühe gegeben um die Umgebung so glaubwürdig wie möglich darzustellen. Besonders Omaha Beach ist sehr gutumgesetzt worden. Nahezu perfekt finde ich den Sound und die Musikalische Untermahlung des Filmes. Auch von der Akustik her gesehen ist die Schlacht um Omaha Beach das absolute Highlight des Filmes. Die Musikalische Untermahlung enthält viele typisch Amerikanische Kriegsstücke welche auch einen Hauch Patriotismus aufkommen lassen. Überhaupt wirkt der Film an vielen Stellen sehr patriotistisch. Bestes Beispiel hierfür das Ende des Filmes auf dem Soldatenfriedhof.
Disc-1:
In der Widescreen Version von Der Soldat James Ryan gibt es nur eine DVD. Auf dieser DVD ist der Hauptfilm enthalten welchen man sich in deutsch und englisch ansehen kann. Extras findet man auf der DVD leider keine. Es gibt aber auch noch eine andere DVD Version des Filmes mit zwei DVDs wo auch Extras enthalten sind.
Original Filmtitel:
Saving Private Ryan (1998)
Länge des Filmes:
Ca. 163 Minuten
Schauspieler:
Tom Hanks (Captain Miller)
Tom Sizemore (Sergeant Horvath)
Matt Damon (James Ryan)
Edward Burns (Private Reiben)
Vin Diesel (Private Caparzo)
Regisseur:
Steven Spielberg
FSK:
Ab 16 Jahren
Bildformat:
1.78:1/16:9
Tonformat:
Dolby Digital/
Sprachen:
Deutsch/Englisch
Kritik:
Wie ich bereits gesagt habe ist der Film reine Geschmackssache. Ich persönlich finde am Film selbst keine große Kritik außer vielleicht das er an manchen Stellen sehr Patriotistisch wirkt. Bei der DVD ist das Bild leider nicht ganz so gut. Man muss aber bedenken das der Film das erste mal im Jahre 1999 auf DVD erschien und das damals die Qualität des Bildes noch nicht ganz so ausgereift war wie es heute der Fall ist.
Fazit:
Es gibt wirklich nicht viele Filme die das Prädikat “Meisterwerk” verdienen. Doch was Steven Spielberg mit Der Soldat James Ryan geschaffen hat ist wirklich einmalig in der Geschichte der Kriegsfilme. Sicherlich, es gibt noch andere fantastische Kriegs- bzw. Antikriegsfilme wie Platoon, aber mich hat kein anderer Kriegsfilm so an den Fernseher gefesselt wie Der Soldat James Ryan. Der Film schildert auf besonders realistischer und brutaler Weise den zweiten Weltkrieg. Überzeugend wirkt der Film nicht zuletzt dank der fantastischen Schauspieler wie Tom Hanks und Matt Damon, den detailgetreuen Schauplätzen und dem Hammersound. Den einzigen Kritikpunkt den ich gefunden habe ist das der Film sehr patriotistisch ist. Das wird manche sicherlich abschrecken. Noch abschreckender wird aber auf viele der hohe Gewaltgrad wirken was ich auch gut nachvollziehen kann. Zur DVD an sich kann man nicht soviel sagen. Da sie sehr alt ist hat sie nicht ein ganz so scharfes Bild wie man es von aktuellen DVDs gewohnt ist. Dafür fällt der Ton aber umso besser aus. Diejenigen die der zweite Weltkrieg wirklich interessiert den kann ich den Film ans Herz legen. Allerdings sollte man keine Schwachen Nerven mitbringen da der Film wie gesagt nicht gerade leichte Kost is. Alle anderen sollten die Finger von Der Soldat James Ryan lassen.
Bilder:
http://www.ciao.de/opinion_images_view.php/OpinionId/2893140
41 Bewertungen, 1 Kommentar
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11.08.2005, 01:02 Uhr von klatsche
Bewertung: sehr hilfreichWoha.. darüber (bzw. über das Buch) hab ich in English ein Referat gehalten *grusel* .. dein Bericht ist beneidenswert !
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