Vaude Taschenwärmer Testbericht

Vaude-taschenwaermer
ab 85,31
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Erfahrungsbericht von killererdnuss

Für warme Hände und Taschen auch an kalten Tagen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

So nach längerer Schaffenspause melde ich mich mal wieder mit einem Bericht über die wohl nützlichsten Teile, von denen in diesem Winter wohl jeder eins hatte oder wenigstens gesehen hat zurück, es handelt sich um Taschenwärmer. Die Taschenwärmer gibt es in zwei arten, einmal die Natürlichen welche aus einem Körnersack bestehen (Getreide in einer Art Tasche eingenäht), und natürlich die modernen welche man bei Tchibo für ungefähr 5 Euro bekommen hat.

Die Natürlichen muss man, bevor man weggeht erst einmal in der Mikrowelle oder im Backofen erhitzen, wobei ich die Mikrowelle empfehle, da es im Backofen sehr lange dauert bis die Kissen wirklich heiß sind, aber auch weil es sein kann, dass sie anfangen zu schmoren und dann sehr unangenehm riechen. Die Körnerkissen haben den einen Nachteil, dass man sie sofort benutzen muss und sich nicht aussuchen kann, wann man sie benutzen will.

Es gibt auch eine andere Art von Natürlichen Wärmekissen, bei denen in zum Beispiel Handschuhen oder halt Taschen in gesonderten beuteln zwei Chemikalien gelagert werden, welche beim Zusammentreffen Hitze erzeugen. Dies hat den Nachteil, dass diese zum einen Auslaufen können und die Chemikalien müssen immer erneuert werden was teuer werden kann: (Diese Methode wird schon sehr lange bei den Eskimos genutzt und war auch bei den Indianern Nordamerikas beliebt)

Die Modernen Taschenwärmer haben viele Vorteile Gegenüber den alten Taschenwärmer, einmal kosten sie nur um 5 Euro (2 Stück), oder man bekommt sie als Werbegeschenk von Firmen, es gibt sie in vielen Farben (Ich habe bis jetzt rot, gelb, blau und durchsichtig gesehen) und man kann sie ohne Probleme sehr oft benutzen. Wenn man die Taschenwärmer benutzen will muss man nur das in dem Gel schwimmende Metallplättchen knicken, was dann eine Reaktion auslöst, bei welcher Hitze entsteht, und das Gel hart werden lässt. Die Wärme von ungefähr 50° hält dann ungefähr 20 Min an und kühlt sich dann langsam ab (kommt darauf an wie kalt es ist!!!). Wenn das nun hart gewordene Gel ausgekühlt ist muss man es ca. 10 Minuten in kochendes Wasser legen, damit es wieder betriebsbereit wird, diese Prozedur kann man je nach Qualität der Taschenwärmer bis zu 5000 Durchführen.
Leider kann es auch bei den Modernen Taschenwärmern passieren, dass sie von alleine losgehen, nämlich dann wenn sie Stößen ausgesetzt werden welche die Reaktion hervorrufen.

Tipps im Umgang mit Taschenwärmern:
Bei den Modernen Taschenwärmen, ist es wichtig, dass man kein Gewicht auf ihnen lagert, denn obwohl der Kunststoffbeutel in dem das Gel gelagert ist, recht dick ist, können sie platzen und es macht keinen Spaß wenn man dann so ein Gel in der Hosentasche hat.
Auch sollte man darauf achten (besonders bei dem Körnerkissen), dass die Taschenwärmer nicht zu heiß sind, das kann nämlich sehr unangenehm werden und sogar Brandblasen hervorrufen.
Spitze Gegenstände zusammen mit einem Taschenwärmer in der Tasche sind auch Tabu, denn sonst passiert das oben beschriebene.
Gut wäre es auch, wenn man auf die Taschenwärmer aufpasst, denn sie sind sehr beliebt und es könnte sehr gut sein, dass ihnen schnell eins abhanden kommt, da sie auch sehr nützlich sind.

Fazit:
Taschenwärmer sind besonders bei kaltem Wetter eine gute Investition, denn warme Finger und Taschen sind doch wohl einiges angenehmer als kalte, oder??
Taschenwärmer sind immer eine gute Investition, egal ob die Modernen oder die älteren Mittel, solange sie warm sind ist es gut.
besonders zu empfehlen sind die Taschenwärmer von Tchibo, schier unverwüstbar und schön warm, doch auch die anderen Firmen machen keine schlechten, und ich hab zum Glück noch keine schlechten Erfahrungen mit der verarbeitung gemacht.

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