Die Gilde: Handel, Habsucht & Intrigen (Management PC Spiel) Testbericht

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ab 13,60
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5 Sterne
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Erfahrungsbericht von flosflo

Die Gilde - ein Renner

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Die Gilde ist schon etwas länger auf dem Markt, wird aber meiner Meinung nach nicht so oft gespielt, wie si es verdint hätte.
Übersicht:
1)Systemvorraussetzungen
2)Inhalt
3)Grafik
4)Sound
5)Fazit

1)Systemvorraussetzungen

Benötigt:

400 MHz Prozessor
64 MB Ram
750 MB HDD

Empfohlen:

800 MHz Prozessor
256 MB Ram
750 MB HDD

2)Inhalt
Ich weiß nicht genau, wie ich es bezeichnen soll, aber ich glaube es ist so etwas wie ein Rollen-, Strategie- und Aufbauspiel.
Das Spiel beginnt im Jahr 1400 und man spielt die ganzen Jahre durch. Nach einer Spielrunde, die auf einer Uhr als ein Tag dargestellt wird, beginnt ein neues Jahr. Jedes Jahr hat eine andere Jahreszeit. So beginnt man im Frühling 1400, kommt in der nächsten Runde in den Sommer 1401, dann in den Herbst 1402 und danach in den Winter 1403 und so weiter.
Man muss in diesem Spiel versuchen , auf der Kariereleiter im Mittelalter ganz nach oben zu kommen.
Man kann ganz am Anfang die Berufe seiner Eltern auswählen. Je nach dem , welche Berufe die Eltern hatten,
bekommt man Fähigkeiten. Von diesen Fähigkeiten gibt es 5
Und das sind: Verhandeln, Handwerk, Kampf, Nacht&Nebel und Rethorik. Man kann sich dann einen von den am Anfang
8 zur Verfügung gestellten Berufen entscheiden. Wenn die Mutter und der Vater Diebe waren, sollte man eben auch Dieb werden. Wenn ein Elternteil Handwerker und ein Elternteil Händler waren, sollte man am besten auch ein Handwerker werden. Die Fähigkeit Handwerk brauch man , um besser herzustellen und die Fähigkeit Verhandeln, um am Markt dafür möglichst gute Preise zu erzielen.
Davor aber muss man sich eine Stadt auswählen , in der man spielen möchte. Das sind am Anfang Augsburg,
Berlin, Hannover, Dresden und Köln. Jede Stadt ist unterschiedlich groß, hat aber auch unterschiedliche Schwierigkeiten. Inder einen Stadt sind eben mehr Computergegner, die andere Stadt ist eben kleiner, so dass man weniger verkaufen kann und so weiter...
Dann fängt man an. Man hat sich ja für einen der 8 Berufe entschieden, die da waren: Parfümeur, Tischler, Alchemist, Wirt, Steinmetz, Dieb, Prediger und Schmied. Man fängt an als Neuling in der Stadt mit wenigen Freunden und muss seinen Betrieb nach oben führen. Das macht man, indem man Lehrlinge einstellt, und unter diesen die Aufgaben verteilt (z.b. Rohstoffe sammeln und Produzieren). Nach 4 Lehrlingsjahren kann man einen Lehrling zum Gesellen befördern. Der verlangt zwar dann mehr Lohn, arbeitet aber deutlich schneller.
Wenn man das eine Zeit lang gemacht hat und genügend Erfahrung gesammelt hat, kann man ein Seminar besuchen um einen neuen Meistergrad zu erlangen. Dieser bewirkt dann zum Beispiel, dass einem erlaubt ist, sein Gebäude auszubauen.
Man kann auch ins Rathaus gehen und versuchen sich für ein Amt wählen zu lassen. Da bekommt man dann pro Runde etwas Geld und muss wenige aufgaben erledigen.
Es gibt AP, sogenannte Aktionspunkte, die bekommt man in jeder Runde. Normalerweise 3 pro Runde, wenn man sein Heim aber um ein Portal erweitert hat 4. Mit diesen Punkten bezahlt man dann verschiedene Handlungen, zum Beispiel das Meisterseminar, oder wenn man seine Fähigkeiten verbessern will, was auch Möglich ist.
Eigentlich ist dieses Konzept doch genial.

3)Grafik
Die 3D Grafik ist sehr ausgereift, die Landschaft und die Häuser werden sehr schön dargestellt, nur nicht die Menschen die rumlaufen

4)Sound
Wenn im Spiel etwas wichtiges passiert, wird man von einer Stimme benachrichtigt. Das alles ist sehr gelungen wie auch die Hintergrundmusik, die eigentlich immer schön anzuhören ist.

5)Fazit
Das ist ein sehr kompliziert gemachtes Spiel , indem es nicht darum geht, immer nur eine Handlung auszuführen, sondern man hat sehr viel Möglichkeiten. Es ist nicht zu schwierig und es macht auch nach einiger Spielzeit noch richtig Spaß , sich nach oben zu kämpfen. Der Preis: rund 40€

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