Findet Nemo (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von niehls0815
Müssen Clownfische lustig sein?
Pro:
Schönes Kino
Kontra:
Fällt mir nix ein
Empfehlung:
Ja
Hallo Community!
Ich war nun bereits fast ein Jahr nicht mehr im Kino. Doch nun hat mich meine Frau überzeugt, wieder mal solch ein Lichtspielhaus zu besuchen.
1. Um was geht’s eigentlich
2. Die Handlung
3. Die Sprecher
4. Persönliches Fazit
1. Um was geht’s eigentlich
++++++++++++++++++++++++
Der Film, den wir uns anschauen wollten, war „Findet Nemo“. Eigentlich dachte ich ja, das sei nur was für Kinder und ich dafür zu alt. Aber als wir dann im Kinosaal saßen, waren fast nur Erwachsene anwesend – und das bei einer Nachmittagsvorstellung. Und da ich die Werbung für diesen Film auch ganz niedlich fand, machte ich es mir mit meinen Käse-Nachos bequem und harrte der Dinge, die da kommen.
2. Die Handlung & Hauptcharaktere
++++++++++++++++++++++++++++++
Zu Beginn des Filmes sieht man in einem Korallenriff ein Clownfischpaar, welche gerade in ein neues Heim – eine Annemone – einziehen. Die Fisch-Frau (den Namen hab ich mir nicht gemerkt) ist sehr ängstlich, da sie viele viele (wohl um die 400) Eier gelegt hat, welche kurz vor dem Schlüpfen stehen. Ihr Mann – Marlin – versucht sie zu beruhigen und es ihr so angenehm wie möglich zu machen.
Kurz darauf wird leider die Clownfischfrau sowie die meisten Eier von einem Raubfisch gefressen. Nur ein einziges Ei bleibt übrig. Und Marlin. Dieser ist zwar sehr traurig, doch sorgt sich rührend um seinen einzigen Sohn - Nemo. Diesen Namen fand seine Frau besonders schön. Soweit der Vorspann.
Nun ein Zeitsprung – Nemo’s erster Schultag. Unbekümmert wie Kinder nun mal sind, ist Nemo aufgeschlossen für alles Neue und neugierig, wie denn der große Ozean so ist. Marlin dagegen will Nemo um alles in der Welt beschützen, wobei er es oft übertreibt mit seiner Vorsicht. Außerdem ist Nemo’s rechte Flosse etwas zu klein geraten, so dass er nicht soviel Kraft zum Schwimmen hat. In der Schule will Marlin seinen Sohn vor weiteren angeblichen Gefahren beschützen – er ist eben überängstlich. Das ganze ist Nemo irgendwann zu bunt und er will beweißen, dass er selbst auf sich aufpassen kann und schwimmt aus dem Korallenriff heraus. Leider wird er dabei von einem Taucher gefangen, welcher ihn mit zu sich nach Hause nimmt, wo Nemo in ein Aquarium kommt. Mit den anderen Aquarienbewohnern schmiedet er nun gemeinsam einen Ausbruchsplan.
Marlin macht sich sofort auf die Suche, um seinen Sohn zu befreien. Unterwegs trifft er die vergessliche Doktorfischdame Dorie, welche ihn fortan bei seiner Suche begleitet und unterstützt, aber manchmal auch behindert. Aufgrund ihrer eingeschränkten Erinnerungsfähigkeit vergisst sie die einfachsten Dinge. Besonders lustig ist es dann, wenn sie sich z. B. Marlin mehrfach vorstellt, da sie vergessen hat, das sie schon eine Weile gemeinsam unterwegs sind. Oder wenn sie feststellt, über welche Fähigkeiten sie so alles verfügt.
Auf ihrer Suche treffen sie allerlei andere Meeresbewohner, die ihnen helfen oder auch nicht. Dies ist meist nicht auf den ersten Augenblick ersichtlich, so dass man manch eine Überraschung erlebt.
Soweit zum Inhalt, ich möchte ja nicht alles verraten – schaut einfach selbst.
3. Die Sprecher
++++++++++++++
Da es sich bei dem Film um einen Zeichentrickfilm handelt, waren extra Sprecher notwendig. Für die deutsche Synchronisation finden sich solch bekannte Namen wie Anke Engelke sowie das Komiker-Duo Erkan & Stefan.
Besonders auffällig ist natürlich Anke Engelke, wobei man Sie nicht unbedingt erkennt, wenn man es nicht weiß, dass sie spricht. Sie synchronisiert Dorie, die vergessliche. Ich kann mir für diese Rolle keine Bessere vorstellen. Sie schafft es, dieser einen sehr liebenswürdigen, manchmal etwas naiv-dussligen, hin und wieder sogar einen etwas nervigen Ton zu geben. Besonders lustig ist es, wenn sie plötzlich „walisch“ spricht oder krampfhaft versucht, sich an irgendetwas zu erinnern.
Bei Erkan & Stefan bin ich geteilter Meinung. Einerseits kann ich die zwei Typen nicht leiden und mit ihrer Art Humor nicht viel anfangen. Andererseits sind sie als Sprecher für die zwei liebenswerten aber leicht gestörten Haie Hammer und Hart wiederum eine Idealbesetzung. Von daher kann ich auch daran nicht wirklich etwas aussetzen.
Auch alle anderen Sprecher finde ich als sehr passend gewählt. Jeder bring schon allein stimmlich die Charakterzüge seiner Figur sehr gut rüber.
4. Persönliches Fazit
++++++++++++++++++
Ich war angenehm überrascht von dem Film. Eigentlich hatte ich nicht so hohe Erwartungen.
Die Figuren sind sehr schön gezeichnet. Die Farben passen zu der jeweiligen Stimmung der Situation. Mal quietschbunt und lustig, dann wieder düster beklemmend.
Die Handlung des Filmes ist zwar meist vorhersehbar (Disney-Filme haben doch immer ein Happy-End – besonders die Zeichentrickfilme). Allerdings gab es doch die eine oder andere unvorhergesehene Wendung im Film. Man kann richtig mit Leiden und Hoffen mit Marlin und Nemo.
Und natürlich ist der Film auch für kleine Kinder verständlich.
Also alles in allem wieder eine gelungene Walt-Disney-Produktion.
Wer ihn noch nicht gesehen hat und wenigstens ein kleines bisschen etwas mit Zeichentrickfilmen anfangen kann, sollte sich dieses Meisterwerk nicht entgehen lassen.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
(© niehls0815)
Ciao: 18.12.2003
Yopi: 06.01.2004
Ich war nun bereits fast ein Jahr nicht mehr im Kino. Doch nun hat mich meine Frau überzeugt, wieder mal solch ein Lichtspielhaus zu besuchen.
1. Um was geht’s eigentlich
2. Die Handlung
3. Die Sprecher
4. Persönliches Fazit
1. Um was geht’s eigentlich
++++++++++++++++++++++++
Der Film, den wir uns anschauen wollten, war „Findet Nemo“. Eigentlich dachte ich ja, das sei nur was für Kinder und ich dafür zu alt. Aber als wir dann im Kinosaal saßen, waren fast nur Erwachsene anwesend – und das bei einer Nachmittagsvorstellung. Und da ich die Werbung für diesen Film auch ganz niedlich fand, machte ich es mir mit meinen Käse-Nachos bequem und harrte der Dinge, die da kommen.
2. Die Handlung & Hauptcharaktere
++++++++++++++++++++++++++++++
Zu Beginn des Filmes sieht man in einem Korallenriff ein Clownfischpaar, welche gerade in ein neues Heim – eine Annemone – einziehen. Die Fisch-Frau (den Namen hab ich mir nicht gemerkt) ist sehr ängstlich, da sie viele viele (wohl um die 400) Eier gelegt hat, welche kurz vor dem Schlüpfen stehen. Ihr Mann – Marlin – versucht sie zu beruhigen und es ihr so angenehm wie möglich zu machen.
Kurz darauf wird leider die Clownfischfrau sowie die meisten Eier von einem Raubfisch gefressen. Nur ein einziges Ei bleibt übrig. Und Marlin. Dieser ist zwar sehr traurig, doch sorgt sich rührend um seinen einzigen Sohn - Nemo. Diesen Namen fand seine Frau besonders schön. Soweit der Vorspann.
Nun ein Zeitsprung – Nemo’s erster Schultag. Unbekümmert wie Kinder nun mal sind, ist Nemo aufgeschlossen für alles Neue und neugierig, wie denn der große Ozean so ist. Marlin dagegen will Nemo um alles in der Welt beschützen, wobei er es oft übertreibt mit seiner Vorsicht. Außerdem ist Nemo’s rechte Flosse etwas zu klein geraten, so dass er nicht soviel Kraft zum Schwimmen hat. In der Schule will Marlin seinen Sohn vor weiteren angeblichen Gefahren beschützen – er ist eben überängstlich. Das ganze ist Nemo irgendwann zu bunt und er will beweißen, dass er selbst auf sich aufpassen kann und schwimmt aus dem Korallenriff heraus. Leider wird er dabei von einem Taucher gefangen, welcher ihn mit zu sich nach Hause nimmt, wo Nemo in ein Aquarium kommt. Mit den anderen Aquarienbewohnern schmiedet er nun gemeinsam einen Ausbruchsplan.
Marlin macht sich sofort auf die Suche, um seinen Sohn zu befreien. Unterwegs trifft er die vergessliche Doktorfischdame Dorie, welche ihn fortan bei seiner Suche begleitet und unterstützt, aber manchmal auch behindert. Aufgrund ihrer eingeschränkten Erinnerungsfähigkeit vergisst sie die einfachsten Dinge. Besonders lustig ist es dann, wenn sie sich z. B. Marlin mehrfach vorstellt, da sie vergessen hat, das sie schon eine Weile gemeinsam unterwegs sind. Oder wenn sie feststellt, über welche Fähigkeiten sie so alles verfügt.
Auf ihrer Suche treffen sie allerlei andere Meeresbewohner, die ihnen helfen oder auch nicht. Dies ist meist nicht auf den ersten Augenblick ersichtlich, so dass man manch eine Überraschung erlebt.
Soweit zum Inhalt, ich möchte ja nicht alles verraten – schaut einfach selbst.
3. Die Sprecher
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Da es sich bei dem Film um einen Zeichentrickfilm handelt, waren extra Sprecher notwendig. Für die deutsche Synchronisation finden sich solch bekannte Namen wie Anke Engelke sowie das Komiker-Duo Erkan & Stefan.
Besonders auffällig ist natürlich Anke Engelke, wobei man Sie nicht unbedingt erkennt, wenn man es nicht weiß, dass sie spricht. Sie synchronisiert Dorie, die vergessliche. Ich kann mir für diese Rolle keine Bessere vorstellen. Sie schafft es, dieser einen sehr liebenswürdigen, manchmal etwas naiv-dussligen, hin und wieder sogar einen etwas nervigen Ton zu geben. Besonders lustig ist es, wenn sie plötzlich „walisch“ spricht oder krampfhaft versucht, sich an irgendetwas zu erinnern.
Bei Erkan & Stefan bin ich geteilter Meinung. Einerseits kann ich die zwei Typen nicht leiden und mit ihrer Art Humor nicht viel anfangen. Andererseits sind sie als Sprecher für die zwei liebenswerten aber leicht gestörten Haie Hammer und Hart wiederum eine Idealbesetzung. Von daher kann ich auch daran nicht wirklich etwas aussetzen.
Auch alle anderen Sprecher finde ich als sehr passend gewählt. Jeder bring schon allein stimmlich die Charakterzüge seiner Figur sehr gut rüber.
4. Persönliches Fazit
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Ich war angenehm überrascht von dem Film. Eigentlich hatte ich nicht so hohe Erwartungen.
Die Figuren sind sehr schön gezeichnet. Die Farben passen zu der jeweiligen Stimmung der Situation. Mal quietschbunt und lustig, dann wieder düster beklemmend.
Die Handlung des Filmes ist zwar meist vorhersehbar (Disney-Filme haben doch immer ein Happy-End – besonders die Zeichentrickfilme). Allerdings gab es doch die eine oder andere unvorhergesehene Wendung im Film. Man kann richtig mit Leiden und Hoffen mit Marlin und Nemo.
Und natürlich ist der Film auch für kleine Kinder verständlich.
Also alles in allem wieder eine gelungene Walt-Disney-Produktion.
Wer ihn noch nicht gesehen hat und wenigstens ein kleines bisschen etwas mit Zeichentrickfilmen anfangen kann, sollte sich dieses Meisterwerk nicht entgehen lassen.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
(© niehls0815)
Ciao: 18.12.2003
Yopi: 06.01.2004
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