Erfahrungsbericht von filmorama.de
Das Meer der Langeweile!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Story:
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Das Bergungsschiff \"Arctic Warrior\" ist auf einer Mission im Polarkreis unterwegs, als sie auf ein seit 1953 verschollenes Passagierschiff stoßen, dessen rätselhaftes Verschwinden weltberühmt ist.
Die Crew beschließt, das Schiff in den nächsten Hafen zu schleppen, doch als man mit dem Unternehmen beginnt, gibt es rätselhafte Vorfälle auf dem Schiff, die sich niemand erklären kann, geisterhafte Erscheinungen und andere Merkwürdigkeiten. Als die Crew auf dem Dampfer schließlich eingeschlossen wird, gehen sie den Vorfällen auf den Grund. Offensichtlich sind sie nicht allein auf dem Schiff und der Passagier, von dem sie den Tipp bekommen haben, ist nicht von dieser Welt...
Kritik:
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Der Film beginnt mit der ironischsten Sequenz, die ich seit langem im Kino gesehen habe. Doch leider sind diese ersten fünf Minuten schon das Highlight des Films.
Nachdem Steve Beck \"Haunted Hill\" und \"13 Geister\" inszenierte und in diesen beiden Streifen sehr innovative Ideen einbrachte und viele Schock-Effekte einbaute, bin ich von \"Ghost Ship\" maßlos enttäuscht worden, da die Handlung zum Ende hin mehr als lächerlich wirkt und im Laufe des Films viele ungereimtheiten auftauchen.
So vermurkst Steve Beck eine wichtige Sequenz - in diesem Falle ein Rückblick - in dem er unpassendste Hintergrund-Musik einbaut und so die ernstgemeinte Thematik und die blutigen Szenen albern wirken lässt und den Grusel gänzlich zunichte macht. Außerdem erscheinen die Todes-Sequenzen keinesfalls einfallsreich und eher sehr langweilig und vorhersehbar.
Dazu kommt noch, dass der Filmtitel und die Vorschau nicht ganz hält, was sie verspricht, denn die vermeintlichen Geister sind größtenteils sympathisch und kaum furchteinflößend, wie vorher erhofft. Ich denke, hätte man mehrere \"böse\" Geister mit eingebunden wäre die Story und die Spannung besser vorangekommen. Das heißt aber nicht, dass es \"keine\" guten Ideen im Film gibt, denn im Ursprung hat die Story eigentlich ein größeres Potential.
Doch noch ein Lichtblick in diesem Streifen gibt es - Gabriel Byrne - der Teufel höchstpersönlich in \"End of Days\", wirkt wie schon in anderen Filmen, wie z. B. in \"Stigmata\", sehr charismatisch und sein Können wertet diesen so genannten Horror-Film ein bisschen auf. Die anderen Darsteller können eigentlich kaum positiv beeindrucken.
Fazit:
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Wie schon so oft in den letzten Monaten, fühle ich mich mal wieder richtig übers Ohr gehauen. Nach der großen Horror-Pause im Kino, erwartete ich mal wieder einen richtigen Schocker wie einst \"Haunted Hill\" oder \"Jeepers Creepers\", doch leider musste ich erkennen, dass diese Filme im Moment Mangelware darstellen. Steve Beck hätte das Drehbuch mehrmals überarbeiten müssen, und damit meine ich nicht nur die unpassende komponierte, eher poppige als schaurige Musik. Ich meine auch, eine ausgereifte Story, die den Kinobesuchern mal etwas Neues bietet und keine Geschichte, die schon nach 10 Minuten vorhersehbar ist.
Wundern tut mich ebenfalls, dass Namen wie Robert Zemeckies und Joel Silver die Produktion übernommen haben, denn \"Ghost Ship\" wird wohl keines Ihrer großen \"Erfolge\" darstellen.
Denn dieser Film beinhaltet kaum Spannung und Innovatives. Wären die guten Effekte nicht vorhanden, müsste man den Film wohl noch schlechter bewerten.
Bewertung: 59%
Film-Daten:
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Herstellungsland: USA
Herstellungsjahr: 2002
Regie: Steve Beck
Darsteller: Gabriel Byrne, Ron Eldard, Julianna Margulies
Produzenten: Joel Silver, Robert Zemeckies
Laufzeit: ca. 90 Minuten
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Das Bergungsschiff \"Arctic Warrior\" ist auf einer Mission im Polarkreis unterwegs, als sie auf ein seit 1953 verschollenes Passagierschiff stoßen, dessen rätselhaftes Verschwinden weltberühmt ist.
Die Crew beschließt, das Schiff in den nächsten Hafen zu schleppen, doch als man mit dem Unternehmen beginnt, gibt es rätselhafte Vorfälle auf dem Schiff, die sich niemand erklären kann, geisterhafte Erscheinungen und andere Merkwürdigkeiten. Als die Crew auf dem Dampfer schließlich eingeschlossen wird, gehen sie den Vorfällen auf den Grund. Offensichtlich sind sie nicht allein auf dem Schiff und der Passagier, von dem sie den Tipp bekommen haben, ist nicht von dieser Welt...
Kritik:
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Der Film beginnt mit der ironischsten Sequenz, die ich seit langem im Kino gesehen habe. Doch leider sind diese ersten fünf Minuten schon das Highlight des Films.
Nachdem Steve Beck \"Haunted Hill\" und \"13 Geister\" inszenierte und in diesen beiden Streifen sehr innovative Ideen einbrachte und viele Schock-Effekte einbaute, bin ich von \"Ghost Ship\" maßlos enttäuscht worden, da die Handlung zum Ende hin mehr als lächerlich wirkt und im Laufe des Films viele ungereimtheiten auftauchen.
So vermurkst Steve Beck eine wichtige Sequenz - in diesem Falle ein Rückblick - in dem er unpassendste Hintergrund-Musik einbaut und so die ernstgemeinte Thematik und die blutigen Szenen albern wirken lässt und den Grusel gänzlich zunichte macht. Außerdem erscheinen die Todes-Sequenzen keinesfalls einfallsreich und eher sehr langweilig und vorhersehbar.
Dazu kommt noch, dass der Filmtitel und die Vorschau nicht ganz hält, was sie verspricht, denn die vermeintlichen Geister sind größtenteils sympathisch und kaum furchteinflößend, wie vorher erhofft. Ich denke, hätte man mehrere \"böse\" Geister mit eingebunden wäre die Story und die Spannung besser vorangekommen. Das heißt aber nicht, dass es \"keine\" guten Ideen im Film gibt, denn im Ursprung hat die Story eigentlich ein größeres Potential.
Doch noch ein Lichtblick in diesem Streifen gibt es - Gabriel Byrne - der Teufel höchstpersönlich in \"End of Days\", wirkt wie schon in anderen Filmen, wie z. B. in \"Stigmata\", sehr charismatisch und sein Können wertet diesen so genannten Horror-Film ein bisschen auf. Die anderen Darsteller können eigentlich kaum positiv beeindrucken.
Fazit:
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Wie schon so oft in den letzten Monaten, fühle ich mich mal wieder richtig übers Ohr gehauen. Nach der großen Horror-Pause im Kino, erwartete ich mal wieder einen richtigen Schocker wie einst \"Haunted Hill\" oder \"Jeepers Creepers\", doch leider musste ich erkennen, dass diese Filme im Moment Mangelware darstellen. Steve Beck hätte das Drehbuch mehrmals überarbeiten müssen, und damit meine ich nicht nur die unpassende komponierte, eher poppige als schaurige Musik. Ich meine auch, eine ausgereifte Story, die den Kinobesuchern mal etwas Neues bietet und keine Geschichte, die schon nach 10 Minuten vorhersehbar ist.
Wundern tut mich ebenfalls, dass Namen wie Robert Zemeckies und Joel Silver die Produktion übernommen haben, denn \"Ghost Ship\" wird wohl keines Ihrer großen \"Erfolge\" darstellen.
Denn dieser Film beinhaltet kaum Spannung und Innovatives. Wären die guten Effekte nicht vorhanden, müsste man den Film wohl noch schlechter bewerten.
Bewertung: 59%
Film-Daten:
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Herstellungsland: USA
Herstellungsjahr: 2002
Regie: Steve Beck
Darsteller: Gabriel Byrne, Ron Eldard, Julianna Margulies
Produzenten: Joel Silver, Robert Zemeckies
Laufzeit: ca. 90 Minuten
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