Sony Ericsson K800i Testbericht

Hallo Ihr Lieben,

vor einigen Monaten passierte mir ein Missgeschick, das nicht ohne Folgen blieb. Ich kam von der Arbeit nach Hause und musste feststellen, dass mein Handy nicht an seinem Platz war. Ich schaute an allen mir einfallenden Ecken und Enden nach und dachte: „Komisch, du hast es doch eingesteckt... Na ja, vielleicht liegt es noch an der Arbeit...“

Am nächsten Tag schaute ich dann an der Arbeit nach und fand es auch dort nicht.
Abends zu Hause angekommen, rief ich erst mal bei meinem Anbieter an und wollte meine Karte sperren. Ich wusste ja nicht, ob ich das Handy verloren hatte oder ob es gewaltsam den Besitzer wechseln musste.

Die nette Dame am anderen Ende der Leitung stellte erst mal klar, dass keine Anrufe während der Zeit, in der ich mein Handy vermisste, über meine Karte getätigt wurden und vollzog die Sperrung. Jetzt ging es an die Problemlösung, denn ich brauchte natürlich eine neue Karte und ein Handy wäre auch sehr hilfreich... Beides wurde mir nun angeboten und ich nahm die kostenlose Ersatzkarte und das moderne Handy, das sie mir für 4,99 Euro anbot und über das ich heute berichten möchte, gerne an.




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Sony Ericson CyberShot K800i
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Die Verpackung
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Einige Tage später traf via DHL ein Päckchen von meinem Anbieter für mich ein. Als ich es öffnete, kam mir ein 23 cm breiter, 15 cm hoher und 5,5 cm tiefer, pechschwarzer Karton entgegen, auf dessen Deckel das Handy von vorn und von hinten abgebildet war. Dahinter fliegen eine Reihe Schwalben vorüber und rings herum befanden sich noch viele Infos.

Wenn man den Deckel dann öffnet, schaut man auf eine grau gehaltene Berglandschaft mit einem in sich befindenden ruhigen Gewässer und auf das in Folie eingefasste Handy selbst. Die Berglandschaft kann man rechts und links des Handys aufklappen. Darunter finden sich dann alle im Lieferumfang enthaltenen Gegenstände, eingebettet in ihren vorgesehenen Fächern.




Der Lieferumfang
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Im Karton hat sich das Handy selber über allen anderen Zubehörteilen befunden. Darunter kamen dann nach und nach ein Stereo-Headset mit zwei Ohrstöpseln, ein Lederband zum Anhängen, das Ladekabel, das USB-Kabel, die Software CD-ROM, eine Kurzanleitung, eine Bröschüre mit SAR Informationen und das normale K800/K800i Booklet zum Vorschein.




Der Hersteller
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Sony Ericsson Communications AB
S- 221 88 Lund Schweden

www.SonyEricsson.com

Außerdem werden hier noch von Australien bis Venezuela alle Servicenummern und E-Mail Adressen abgedruckt.

Für Old Germany: 0180/ 534 2020




Die Booklets
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Die Kurzanleitung
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Sie befasst sich mit den ersten Schritten und der ersten Benutzung des Handys und behandelt...
...die SIM-Karte,
...das Akku,
...das Einschalten,
...das Einrichten,
...wie man einen Anruf tätigt,
...wie man Nachrichten schreibt,
...wie man Fotos aufnimmt. Mit und ohne BestPic-Funktion.


Die Software
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Auf der mitgelieferten Software-CD befinden sich...
...Sony Ericson PC Suite,
...Disc2Phone und
...Adobe Photoshop Album Starter Edition 3.0

Da die Übertragung vom Handy zum PC oder anders herum auch problemlos ohne die Installation der Programme funktioniert, kann man die Software benutzen oder auch nicht. Ich habe sie zwar auf meinen Lappi installiert, benutze aber nach wie vor noch meine herkömmlichen Programme...


Die SAR-Informationen
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Dies ist ein auf coverformat zusammengefaltetes Blatt Papier, auf dem in den Sprachen deutsch bis romänisch Informationen zu den Frequenzemissionen und den spezifischen Absorptionsraten niedergeschrieben sind.


Die Gebrauchsanweisung
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Sie befasst sich mit allem, was das Handy kann und hat. Auf 56 Seiten kann man ausnahmsweise nur in Deutsch nachlesen, was man wissen möchte oder auch muss. Die Aufgliederung ist recht verständlich und einfach zu lesen und übersichtlich gestaltet.




Das Aussehen
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In einem 10 cm langen und 4,2 cm breitem, schwarzen mit Silber abgesetzten Gehäuse ist hier die Technik in 1,8 cm Tiefe verstaut. Auf der Vorderseite dominiert der 5,1 cm lange und 3,5 cm breite Bildschirm, unter dem die notwendigen Tasten in gummierten Anthrazit mit weißen Zahlen, Raute, Sternchen und Buchstaben und darüber, zwischen Bildschirm und Tastenfeld, eine silberne Leiste mit Navigationstaste, Internettaste, Zurücktaste, C-Taste, Menü-Taste, Rufannahme- und Verknüpfungs-Taste angeordnet.
Über dem Bildschirm befindet sich ein silberner Streifen in der Mitte, der die Hörmuschel und die Indoor-Kamera, deren Mini-Linse man bei näherer Betrachtung sehen kann, für Videotelefonie zugleich ist. Rechts und links daneben befinden sich je ein schmales, längliches Knöpfchen, die man als Funktionsknöpfe während des Fotografierens bezeichnen kann.

Auf der Oberseite findet man einen kleinen, runden Knopf, mit dem man das Handy ausschalten oder auch einschalten kann, und die Unterseite lässt sich unproblematisch mit dem Ladekabel durch das hineinstecken des breiten Steckers speisen. Neben dem Schlitz zum Laden befindet sich eine kleine Öse, durch die ich ein Schmuckstück statt des für meinen Geschmack viel zu großen Tragekordels gezogen habe.

Auf der Rückseite befindet sich der Lautsprecher, den man durch seine vielen kleine Löcher unschwer erkennen kann.
Direkt daneben sieht man auf einem Steg die bewegliche Schiebeklappe der eingebauten 3.2-Mega-Pixel-Kamera, die sich darunter befindet. Schiebt man die Abdeckung nach unten, löst das die Kamerafunktion aus und man kann fröhlich drauf los fotografieren. Außerdem hat man mit aufgeschobener Abdeckung einen freien Blick auf die tatsächliche Kamera und kann deutlich die Linse sehen. Darüber hat man noch einen glasfarbenen, transparenten Schlitz, der den Blitz verkörpert.

Wenn man sich nun, von vorne gesehen, die rechte Seite des Handys genauer anschaut, erkennt man oben 2 flache, aneinander liegende Tasten. Diese sind zum Verstellen von Laut und Leise und, wenn man die Kamera in Gebrauch hat, für den Zoom (oberer plus, unterer minus).
Weiter unten ist der silberne Auslöser für Fotos und die Infrarot-Schnittstelle.
Auf der linken Seite ist der Softkeyknopf für den Musik-Player und darunter eine Klappe. Diese kann man öffnen, um einen extra Memory-Stick, der Marke M 2, einzulegen. So kann die serienmäßige Speicherkapazität von 64 MB beliebig aufgestockt werden.




Das Können
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Selbstverständlich kann das Handy alle gängigen Sachen wie z. B. telefonieren, SMS und MMS. Aber auch vor Videotelefonie, wo beide Teilnehmer allerdings über einen Vertrag mit UMTS verfügen müssen, muss sich mein neues Telefon nicht verstecken. Um die Kameraeinstellung vor Tätigen des Anrufs einstellen zu können, gibt es sogar einen Demomodus dazu. Diesen kann man im Hauptmenü und dann Videoanruf unkompliziert abrufen. Ansonsten kann man über diesen Menüpunkt ganz normal eine Rufnummer eingeben oder aus dem Telefonbuch wählen. Spielereien wie Zoomen des eigenen Bildes zum Zweck des besseren Empfangs des Gegensprechers sind auch einfach und simpel zu erledigen, ansonsten nimmt man ab oder legt wieder auf wie beim normalen Telefonieren.
Ich selbst habe leider keinen UMTS-Vertrag und habe diese Option somit auch noch nicht ausprobiert. Aber ich bin über das Hauptmenü bis zum Einstellen der Kamerastellung gegangen und kann sagen, dass das ziemlich unkompliziert ist und die Linse ein optimales Bild von mir auf dem Bildschirm anzeigt. Es ist fein gepixelt und die Farben werden auch gut wiedergegeben. Also vollkommen in Ordnung.


Die Funktionen
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Kommen wir zu Funktionen wie SMS und MMS. Hier muss ich sicherlich nicht allzu viel zu sagen, denn jeder weiß, wie das funktioniert. Nur soviel: fügt man einer geschriebenen SMS Animationen, Videos oder Sounds hinzu, hat man eine MMS, die allerdings dementsprechend mehr kostet.

Auch sind hier Themen wie Internet und e-Mails nicht zu vergessen. Um ins Internet zu gelangen hat man, wie bereits oben angeführt eine separate Internettaste in dem silbernen Balken unterhalb des Bildschirms. Drücke ich auf diese Taste, komme ich auf die Google-Startseite und kann nun alles eingeben... wie beim PC.
Man kann das K800i als Modem benutzen, sollte aber bei den Gängen ins Internet auf seine Kosten achten...

Zu den Bildern die die hier eingearbeitete 3,2-Mega-Pixel-Kamera, die auch über Videofunktionen mit Ton verfügt, macht, muss ich uneingeschränkt meinen Hut ziehen. Saubere und klare Bilder wie auch einwandfreie Videos mit deutlichem Ton kommen hier zum Vorschein, wenn man sie benutzt. Man kann das Handy super gut als Kamera benutzen, denn hier sind die selben Funktionen, z. B. automatischer Blitz, automatische Korrektur, automatischer Sucher etc., wie bei einer guten Mittelklasse-Kamera enthalten und ich muss ehrlich sagen, die beiden von mir bereits beschriebenen Digi-Cams können sich, obwohl das auch nicht die schlechtesten sind, hinter dieser Qualität schon fast verstecken.
Stellt man die Auswahl auf „BestPic“, motiviert man die Kamera, neun Bilder schnell hintereinander zu schießen, wo man dann das oder die beste Bild(er) aussuchen und die Restlichen verwerfen kann.

Hier nochmal die einzelnen Optionen für die Foto- und Videokamera:
- Videoclip aufnehmen
- Foto aufnehmen
- normal (kein Rahmen ums Bild)
- BestPic (unter 9 Fotos wählen)
- Panorama ( mehrere Bilder in einem Bild zusammenfassen)
- Rahmen (das Bild mit einem Rahmen einfassen)
- Automatisch (automatische Helligkeitseinstellung)
- Nachtszene (Anpassung der Helligkeit bei Nacht für Landschaftsaufnahmen)
- Nachtporträt (Anpassung der Helligkeit bei Nacht für Porträtaufnahmen, auch bei schlechter Beleuchtung verwendbar)
- Landschaft (Landschaftsaufnahme)
- Porträt (Nahaufnahme einer Person o. ä.)
- Strand/Schnee (Anpassen der Helligkeit bei hellem Untergrund wie z.B. Schnee)
- Sport (für sich schnell bewegende Objekte)
- Dokument (für Aufnahmen von Bildern und Schriften)
*Bildgröße
Diese wählt man aus folgenden Optionen:
- 3 MP (Mega-Pixel) (2048x1536)
- 2 MP (1632x1224)
- 1 MP (1280x960
- VGA (640x480)

Der Auto-Fokus besteht aus Automatisch für Autofokus für Close-Ups, Makro benutzt man für Nahaufnahmen und Unendlich wird für das Scharfstellen auf die Hintergründe benutzt.

Die eingebaute Blitzfunktionen beziehen sich auf Aus, wo der Blitz ausgeschaltet wird, Automatisch, wo der Blitz, wie der Name schon sagt, automatisch den Lichtverhältnissen angepasst und dementsprechend ausgelöst wird und Rote-Augen-Reduktion, wo durch das Blitzlicht entstehende rote Augen reduziert werden.

Verwackelte Bilder gehören mit meinem Sony Ericson auch der Vergangenheit an, denn der Bildstabilisator gleicht leichte bis mittelschwere Handbewegungen aus und sorgt für ein klares Ergebnis.

Auch befindet sich in der Kamera ein Selbstauslöser, der automatisch wenige Sekunfen nach dem Druck auf den Auslöser ein Foto schießt.


Die Effekte
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Selbst Fotos bearbeiten ist mit diesem Handy möglich. Durch die Funktion „Effekte“ kann man aus farbigen Bildern Schwarzweiß-Aufnahmen machen oder die Farben umkehren und ein Nekativ erhalten. Wer auf Braun steht, kann Sepia einstellen und wer es lieber überbelichtet mag, stellt auf Solarsilierung. Lässt man diese Einstellungen ruhen, erhält man natürlich ganz normale Fotos... so, wie man sie schießt...
Und sollten die „normalen“ Fotos noch nicht so sein, wie man sie haben möchte, kann man mit „Weißabgleich“ arbeiten. Diese Funktion passt die Farben den Lichtverhältnissen an und kann in Automatisch, Tageslicht, Bewölkt, Leuchtstofflampe und Glühlampe eingestellt werden.

Unter den weiteren Effekten findet man den Messmodus, den es in „normal“ und in „spot“ gibt. Normal ist normal und spot nimmt die Bildmitte heller auf als den Rand. Auch lässt sich hier die Bilsqualität in „normal“ oder „fein“ einstellen und das Mikrofon, das man sehr gerne bei Videos benutzt lässt sich hier ein- oder ausstellen.
Stellt man hier den Verschlusston ein, wird ein Ton zum Verschieben der Abdeckklappe für die Kamera zu hören sein.
Möchte man gerne die Zeit und das Datum auf seinem Foto verewigen oder die Dateinummer zurück setzen, kann man dieses hier einstellen, ebenso wie das Speicherziel, wobei man die Wahl zwischen dem Handy selbst, einem Memory Stick oder der SIM-Karte hat.

Alle Clips, Bilder, Fotos und Musikdateien können problemlos mit dem USB-Kabel auf den Computer übertragen werden. So kann man die Fotos beliebig bearbeiten oder drucken.
Auf dem Handy kann man das Foto, wie gesagt, auch vor dem Übertragen auf den PC, in einen Rahmen einfassen. Wählen kann man dort auch zwischen verschiedenen Designs.


Das Stereo-Headset
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Hiermit kann man sowohl telefonieren (einfach beim Gespräch das Headset einstöpseln und das Telefonat spielt sich automatisch per Headset ab), sowohl als auch die gespeicherten Musikdateien auf dem Handy wie bei einem MP3-Player anhören. Auch das Radio kann man gebrauchen. Das aber nur, wenn das Headset angeschlossen ist, da der Stecker gleichzeitig die Antenne fürs Radio beinhaltet. Wenn die Antenne dann angeschlossen ist, kann man wählen, ob das Radio über die Ohrhörer oder den Lautsprecher gehört werden soll.


Die Datei-Formate
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Da dieses Handy nicht nur zum Telefonieren, Simsen oder MMS schreiben gedacht, sondern auch als MP3-Player, Radioempfänger usw. eingesetzt werden kann, werden natürlich auch Formate wie MP3, MP4, M4A, 3GP, AAC+, Anhaced AAC, AMR, MIDI, IMY und WAV unterstützt. Außerdem beträgt die maximale Samplingrate 16 kHz und die Lautsprecher entsprechen einer Tonleistung von Real 8.




Das Hauptmenü
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Wenn man das Hauptmenü per Knopfdruck öffnet, erscheinen zwölf verschiedene Symbole, wo jedes für ein „Kapitel“ steht, das sich darunter verbirgt. Mit der Navigationstaste kann man nun per Links- und Rechts, oder Hoch- und Hinunterbewegung das Symbol auswählen, das man gerade braucht.
Das erste oben in der linken Ecke ist „PlayNow“, welches einen mit der Startseite verbindet. Das nächste ist „Internet“ und danach kommt man zu „Unterhaltung“. In der Reihe darunter findet man links „Cyber-shot“, mittig „Nachrichten“ und rechts „Music Player“. In der dritten Reihe kann man links den „Datei-Manager“, in der Mitte die „Kontakte“ und rechts die „Videoanrufe“ auswählen und in der letzten Reihe links findet man noch die „Anrufe“, mittig den „Organizer“ und rechts die „Einstellungen“.


Das PlayNow
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Mit dieser Option kann man sich auf dem Handy Musiktitel anhören, bevor man sie sich aus dem Internet downloaded. Dies ist aber wieder davon abhängig, ob der Dienst dafür frei geschaltet ist oder nicht. In manchen Ländern ist er sogar noch nicht verfügbar.
Nach Wahl dieser Taste erscheint sofort ein grauer Bildschirm und die Verbindung zur Startseite, sprich zum Internet, wird aufgebaut.


Das Internet
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Was da passiert kann sich jeder von Euch sicher denken. Man wird mit dem Netz verbunden und landet auf der Startseite von Google. Jetzt kann man das Internet nach Belieben und in vollen Zügen genießen, aber bitte an die Kosten denken!


Die Unterhaltung
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Hier kann man zwischen Vodafone-Service, Radio, Spiele, Videoplayer, Video-DJ zum Bearbeiten, Photo-DJ, Musik-DJ, Fernbedienung via Bluetooth, Sound aufnehmen und Demo, die eine kleine Einführung durch die Bedienung des Handys gibt, wählen.


Der CyberShot
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Das ist die langsamere und umständlichere Variante, um die Kamera funktionstüchtig zu machen. Wesentlich schneller und unkomplizierter geht es allerdings, wenn man einfach die Kameraabdeckung auf der Rückseite hinunter schiebt...


Die Nachrichten
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Hier kann man unter der Option „Verfassen“ SMS, MMS, Sprachnachrichten oder e-Mails auswählen. Der Posteingang zeigt einem an, wer geschrieben hat und unter e-Mail kann man unkompliziert seine Mails abrufen. Mit dem RSS-Reader kann man Kopien aus dem Internet, die man gerne haben möchte abspeichern und unter „Entwürfe“ werden noch nicht fertig gestellte oder noch nicht versendete Nachrichten gespeichert. Der Postausgang dient zum Nachschlagen der eigenen versendeten Nachrichten, wobei die Gesendeten Nachrichten nicht wirklich was anderes sind. In „Gespeicherte Nachrichten“ kann man wichtige Sachen hinein speichern und in „Meine Freunde“ seine so genannten Favoriten aus dem Netz verewigen. Hier lassen sich außerdem noch die Mailbox anrufen und Einstellungen und Vorlagen abrufen.


Der Music-Player
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Tritt man in dieses Menü ein, steht ganz oben Sony Ericson und man wird ins Internet befördert, um Musik zu downloaden.
Wählt man hier „Aktueller Titel“, erscheint das zuletzt gehörte Lied und geht man auf „Interpreten“, bekommt man eine Auflistung der auf dem Handy vorhandenen Interpreten, deren Songs man sich durch anwählen auch anhören kann. In der Postition „Tracks“ bekommt man eine sortierte Reihenfolge und unter „Abspielliste“ lässt sich eine eigene Liste mit gerne gehörten Liedern erstellen. Das geschieht ganz einfach durch Hineinkopieren der Lieblingslieder. Jetzt kann man die Liste von oben nach unten abspielen lassen und wenn sie am Ende angekommen ist, fängt sie selbständig wieder vom Anfang an.


Der Datei-Manager
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Diese Funktion kann mit den „Eigenen Dateien“ beim PC vergleichen. Hier findet man seine Alben mit den Fotos, seiner Musik und seine Videos. Allerdings gibt es hier noch Animationen, Hintergrunddesigns, Webseiten, Spiele, Anwendungen und andere.
Wenn man die Navigationstaste nach rechts drückt, kann man die Dateien auf die Speicherplätze aufgliedern. Drückt man einmal, ist der Memory Stick gefragt, bei zweimaligem Drücken geht alles auf den Handyspeicher. Durch die Anzeigefunktion oben im Bild kann man sich nicht täuschen und man weiß wo man seine Daten hinspeichert. Praktisch!


Die Kontakte
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Hier ist mein Telefonbuch. Man kann den Kontakten übrigens auch Fotos hinzufügen. So wird beim Anruf das Gesicht der anrufenden Person auf dem Bildschirm angezeigt.


Die Video-Anrufe
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Wie bereits erwähnt erscheint hier die Voreinstellung der Linse.


Die Anrufe
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Wieder aufgeglieder in nebeneinander liegenden Optionen, die mit der Navigationstaste abrufbar sind, hat man hier die Wahl zwischen Alle Anrufe, Angenommene, Gewählte Nummern und Verpasste Anrufe.


Der Organizer
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Hier findet man, für mich persönlich ganz wichtig, den Wecker mit seinen Möglichkeiten. Aus den Liedern, die im Handy gespeichert sind, kann man sich hier neben weiteren Geräuschen und Tönen eines aussuchen, mit dem man gerne aufstehen möchte. Außerdem kann man bis zu fünf verschiedene Weckzeiten einspeichern.
Außerdem kann man sich hier noch die Anwendungen, den Kalender, die Aufgaben, Notizen, die Synchronisierungen aus dem Internet, den Timer, die Stoppuhr, den Rechner und den Code-Memo anzeigen lassen und bearbeiten.


Die Einstellungen
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-~- Allgemeine -~-
In der linken, oberen Ecke kann man allgemeine Einstellungen vornehmen. Hier muss man sich bei den „Profilen“ zwischen Normal, Meeting und Büro entscheiden, oder Zeit und Datum einstellen. Auch kann man hier die Sprache und einen Update-Service wählen und die Sprachsteuerung optimieren. Neuigkeiten und Verknüpfungen sind hier genau so abrufbar wie der Flugzeugmodus, sie Sicherheit und der Setup-Assistent. Den Telefonstatus kann man sich anzeigen lassen und auch alles zurücksetzen.

-~- Sound- und Alarmsignale -~-
Hier stellt man sich die Ruftonlautstärke mit Hilfe einer Skala von 0 bis 8 ein und auch den Rufton selber kann man jederzeit ändern. Eine steigende Lautstärke, die Stummschaltung oder der Vibrationsalarm ist hier einstellbar ebenso wie das Nachrichtensignal und der Tastenton.

-~- Bildschirm -~-
Der Hintergrund kann hier mit selber geschossenen Fotos oder den Vorgegebenen, die bereits auf dem Handy vom Hersteller gespeichert wurden verschönert und persönlicher gestaltet werde. Das Handydesign und der Standartbildschirm wird hier eingestellt, ebenso wie die Größe der Uhr, die Helligkeit oder die Standby-Uhr.

-~- Anrufe -~-
Hat man einem Kontakt eine beliebige Zahl zugeordnet, kann man via Kurzwahl durch den Druck auf diese bestimmte Zahl den Gesprächspartner schnell und einfach anrufen. Das speichert man hier ab, genau so wie man die Einstellungen zum Anrufe umleiten oder verwalten hier tätigt. Will man wissen, wie lange man telefoniert hat oder wie teuer das Telefonat war, stellt man das unter „Zeit und Kosten“ ein, und möchte man seine Nummer unterdrücken oder die Freisprecheinrichtung verwenden, ist man hier auch richtig.

-~- Verbindungen -~-
Natürlich kann man mit dem K800i auch via Bluetooth, Infrarotport oder USB mit anderen Geräten in Verbindung treten. Diese Einstellungen werden von hier aus getätigt, genau wie das Synchronisieren fürs Internet, die Geräteverwaltung, die Mobilfunknetze, die Datenübertragungen, die Interneteinstellungen, die Streamingeinstellungen und das Zubehör hier verbunden werden.




Meine Meinung
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Wie man das eine oder andere Mal vielleicht herauslesen kann, bin ich eigentlich begeistert von dem Sony Ericson K800i. Mittlerweile ist es wahrscheinlich längst nicht mehr das Neueste auf dem Markt, aber was soll's? Meine Anforderungen erfüllt es allemal und qualitativ finde ich es auf jeden Fall hochwertiger als so manches neuere Gerät, das der eine oder andere Kollege von mir bereits besitzt.

Die Handhabung bei meinem Handy ist denkbar einfach, obwohl es ja nicht gerade wenig Funktionen aufweist. Aber dennoch ist das Arbeiten mit dem Gerät einfach und bequem. Mit seinen vielen Funktionen und Möglichkeiten kann man sich meines Erachtens so manch anderes Gerät, wie z. B. einen MP3-Player oder eine Kamera, die man ja beide zusätzlich mitschleppen muss, sparen, da das Telefon durchaus ausreichend ,wenn nicht sogar wesentlich besser, ist.

Das Design, das relativ eckig ist, war anfangs nicht so ganz mein Ding, allerdings habe ich mich mittlerweile daran gewöhnt und finde es jetzt ganz ansprechend.
Das Material ist robust und kann auch schon mal einen Stoß vertragen, ohne gleich verkratzt zu sein, was man von dem großen Display leider nicht behaupten kann. Meins hat bereits einen dicken Kratzer, von dem ich noch nicht mal weiß, woher oder durch was er entstanden ist... Es muss jedenfalls etwas sehr spitzes oder scharfes (vielleicht ein Messer an der Arbeit) gewesen sein, denn meine Tochter hat dieses Handy auch und schon länger als ich, geht damit unmöglich um und das Handy ist noch kratzerfrei...

Besonders gut finde ich auch die vielen Varianten, die man hier hat um Musikdateien, Bilder oder auch Videos auf das Gerät zu ziehen. Und der Umgang mit dem PC. Das ist so einfach, dass man die mitgelieferte Software gar nicht braucht. Das mitgelieferte USB-Kabel wird einfach nur ins Handy und in den PC gesteckt und schon kann man alles, was man möchte, hin und her schieben. Absolut problemlos und einfach.

Steckt man nicht gerade in einem Funkloch, kann man alles, was das K800i wiedergeben soll, als hochqualitatv bezeichnen. Musik, die auf dem Gerät gespeichert ist, gibt es mit und ohne Ohrstöpsel astrein wieder und die gedrehten Videos kann man sich deutlich, klar und mit einem originalgetreuen Ton anschauen. Möchte man Radio hören, geht das leider nur mit den Ohrstöpseln, denn darin ist die Antenne, die man für den Empfang braucht, enthalten.
Beim Telefonieren kommt der Gegenüber klar und deutlich rüber und man hat auch nach längerem Redeschwall keine dicken Ohren, denn das Telefon liegt gut in der Hand, rutscht durch seine etwas gummierte Beschichtung rings herum nicht aus der Hand und lässt in diesem Richtungen somit keine Wünsche mehr offen.

Das Akku ist jederzeit und in jedem Zustand ladbar ohne dass es Schaden nimmt. Ist mein Akku nur noch halb voll und ich habe z. B. eine längere Fahrt vor mir, dann lade ich das Gerät vor Antritt der Fahrt einfach voll und muss keine Angst vor Schädigungen am Akku haben. Das nennt man optimiertes Laden, was meiner Meinung nach eine klasse Erfindung ist...

Negativ anzumerken ist, dass die Kameraabdeckung nach einer gewissen Zeit etwas leichter aufgeschoben werden kann und somit auch mal von alleine evtl. in der Tasche aufgeht. Dann wird die Kamera trotz eingeschalteter Tastensperre eingeschaltet, was man nicht gleich merken kann. Das entleert den Akku schneller und ich würde das als „Ausleiern“ bezeichnen...

Ich denke, dass ich ein wahres Schnäppchen mit diesem Handy gemacht habe und kann mich wirklich nicht beschweren. Der negative Punkt kostet ja immerhin kein Geld in dem Sinn und somit kann ich mit dem gut leben.
Jetzt hoffe ich, dass ich Euch das Gerätchen anschaulich und ausreichend erklären konnte und nichts vergessen habe...

In diesem Sinne herzlichen Dank für Eure Lesungen, Bewertungen und Kommis.
LG Bea