Cast Away - Verschollen (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• EIN MUSS FÜR JEDEN !!!

  

  23.09.2005, 02:11 Uhr von
  aulfesleitz
  

  5

  Bewertungen (53)
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  Pro:

  Tom Hanks in einer Glazrolle.

  Kontra:

  Ab un an etwas langgezogen.

  Empfehlung:

  Ja

  Der erfolgreiche Mitarbeiter Chuck Noland(Tom Hanks)arbeitet bei einer
  Transportfirma namens FEDEX.Die Firma verschickt Pakate in die ganze Welt.Die Pakate müssen natürlich pünktlich ankommen und darauf achtet Chuck.
  
  Am 23 Dezember fliegt er wieder zu seiner Freundin Kelly(Helen Hunt).
  Sie feiern ein großes Fest mit der Verwantschaft und Freunden.
  
  Am selben Abend noch musste er wieder weg.Sie fuhren also mit dem
  Auto zum Flughafen und beschenkten sich reichlich.Chuck schenkte
  seiner Freundin Handtücher und Kelly gab ihm ein altes Familienerbstück.
  Das war eine alte Uhr von ihrem Großvater.Er freute sich natürlich
  weil er auch ein Faibel für Uhren hatte.Sie verabschiedete sich noch von ihm.Dann stieg er ins Flugzeug.
  
  Am Anfang des Fluges gab es schon Probleme mit dem Wetter.Die Probleme wurden immer schlimmer.Direkt über dem Pazifik vielen dann auch einzelne Geräte des Flugzeuges aus.Chuck musste nun eine Sauerstoffmaske aufsetzen um noch Luft zu bekommen,da schon Teile des Flugzeuges kaputt waren.Er stellt seine Uhr neben sich um das Foto seiner Freundin zu sehen das sie mit hinzu fügte.Die ganze Maschine bebte und alles war verwüsstet in dem Flugzeug.Auch der Kapitän konnte nichts mehr an der
  anstehenden Bauchlandung ändern.Chuck sah noch einmal aus dem Fenster und schon war es passiert.Der Flieger knallte mit einer riesen Wucht auf das Wasser.
  
  Zum Glück hatte Chuck sich ein Schlauchboot genommen.Er versuchte unter Wsser an der Leine zu ziehen um Luft ins Boot zu lassen und damit nach oben zu steigen.Aber das Ende der Reißleine verhackte sich am Rumpf
  des Fliegers und so wurde er wieder nach unten gezogen.Er hatte Glück das sich die Leine wieder löste.Er trieb jetzt an die Wsseroberfläche
  und legte sich ins Boot.Aber über Wsser war so ein heftiger Sturm
  das er von einer mega Welle umgeworfen wurde.Chuck rettete sich wieder
  in sein Boot und schlief ein.
  
  Am nächsten Morgen landete er auf einer kleinen verlassenen Insel.
  Er saß ganz ruhig da und überlegte was er tun könne um hier
  wieder weg zu kommen.
  
  Dann stand er auf und lief etwas um sich abzulenken.Nicht weit
  gelaufen fand er ein Päkchen von seiner Firma.Im laufe des Tages kamen
  noch mehr Päkchen.Um auf sich aufmerksam zu machen,schrieb er
  HELP in den Sand.
  
  Chuck war ganz alleine auf der Insel und wusste nicht was er machen
  sollte,da sein HELP von dem Wasser weggespühlt wurde.Am Abend hörte er
  immer komische geräusche,er war richtig ängstlich.
  
  Am nächsten Tag erkundete er erstmal die Insel.Chuck fand eine kleine
  Höhle,wo er sich aber nicht rein traute.Am Abend des zweiten Tages
  vielen wieder diese komischen geräusche und er bekam wieder Angst.
  Er schrie ganz verwirrt "wer ist da".Dann merkte was es war.Es waren
  nur Kokosnüsse die von den Palmen fielen.Er war erleichtert.
  
  Am nächsten Tag saß er dann in der Höhle und sah wie etwas ans Ufer
  gespühlt wurde.Er rannte sofort dort hin,aber er fand nichts erfreuliches
  sondern einen seiner Bordcrew.Er zog den Mann aus dem Wasser und musste erst mal weinen.Dann schaute er sich die Pappiere von ihm an und was er noch so dabei hatte.Er wuuste nun wie der Mann hieß.Er hieß WILSON.
  Dann fand er noch eine Taschenlampe,ein Foto und er nahm seine Schuhe,
  da er seine beim Absturz verlor.Das Foto mit Wilson`s Familie steckte
  er bei Wilson wieder ins Hemd.Chuck vergrub Wilson.Dann ritzte er mit
  Trännen im Gesicht sein Geburtsdatum an eine Felswand.
  
  Am selben Abend sah er ein Licht auf dem Wasser.Er schrie ganz laut aber niemand hörte ihn dann hohlte er seine kleine Taschenlampe
  und machte Lichtzeichen aber niemand sah ihn.Am frühen Morgen versuchte er mit seinem Schlauchboot wegzufahren.Das klappte aber nicht weil
  vor ihm eine riesen große Welle wartete.Chuck wurde von der Welle erfasst und viel vom Boot.Das Boot ging dabei kaputt.Chuck verletzte sich am Bein.
  Dieser Versuch hatte also fehlgeschlagen.
  
  Nach gut drei Wochen öffnete er die Pakete.In den Paketen waren
  Videofilme,Schlittschuhe,ein Volleyball und einen Brief fand er.
  Er versuchte jetzt auch schon selber Feuer zu machen,was ihm aber
  zunächst nicht gelang.Er war sauer und traurig.Am nächsten
  Tag probierte er es wieder,aber beim Versuch Feuer zu machen stach
  er sich den stock in die Hand.Er war jetzt so wütend weil seine Hand
  blutete das er den Volleyball nahm und ihn an eine Wand warf.Nun saß er da und ergärte sich darüber das kein Feuer da war.Da kam ihn eine Idee.
  
  Er lief zum Volleyball und malte ihm Augen,Nase und Mund an und nannte ihn WILSON.Jetzt war er nicht mehr allein.Er probierte wieder Feuer
  zu machen.Nach mehrmalligem Versuch klapte es endlich.Seid diesem Tag
  durfte Wilson nicht fehlen,er hatte ihn in sein Herz geschlossen.
  
  Er feierte denn ganzen Abend mit Wilson,weil sie endlich Feure hatten.
  Wilson saß neben ihm.Die Schlittschuhe nahm er um seine Kokosnüsse
  zu öffnen.Nun hatte er sich richtig eingelebt.Er zog mit Wilson
  in die Höhle.Dort hatte er Regenwasser zum trinken und er wurde nicht
  nass wenn es mal regnete.Es gab nur ein Problem.Das war sein Zahn.
  
  Chuck konnte nicht mehr richtig essen.Da nahm er den Schlittschuh
  und hihlt ihn sich an den Zahn,dann nahm er einen Stein und schlug
  mit voller Wucht gegen den Schlittschuh.Das tat so weh das er erstmal
  schlief.Seid diesem Tag hatte er keine schmerzen mehr.
  
  Vier Jahre Später konnte er dann auch schon Fische fangen.Diese Fische
  aß er aber immer roh.Er wusste nach vier Jahren dann auch schon wie die Winde waren.Da kam ihn eine Idee.
  
  Er wollte ein Floß bauen um endlich von der Insel zu kommen.
  Chuck suchte Holz und Seile,weil es aber keine Seile auf der Insel gab
  nahm er die Rinde von den Bäumen.Er braucht ca.400 m Seil und 50 m
  ersatz Seil.Nun baute er sich sein Floß.Keine Sekunde wich er
  von Wilson,der nach vier Jahren auch nicht mehr so frisch aus sah.Denn
  ihm wuchsen Haare und Grässer aus dem Kopf.
  
  Anfang März des vierten Jahres ließ er das Boot zu Wasser.Nun konnte die Reise zum Glück los gehen.Er band Wilson vorne fest.Mit seinen Rudern schob er sich ab.
  Die ersten zwei drei Wellen waren ja kein Problem aber dann kam sie
  wieder.Chuck meinte zu Wilson,halt dich fest.Beide hielten sich fest
  und sie überstanden die Welle.Nun hatten sie es geschaft.Er blickte zum letzten mal auf die Insel zurück.
  
  Er ruderte und ruderte tagelang.Dann kam wieder ein großes Unwtter auf sie zu.Wilson und Chuck wurden ganz schön durch geschüttelt aber
  sie fielen nicht vom Boot runter.Am nächsten Morgen sah das Boot ganz
  kaputt aus.Wilson wankte und was passierte,er viel ins Wasser
  Gleich darauf kamen Waale um Chuck munter zu machen.Chuck wachte auf
  aber er fand kein Wilson.Er schrieh "wilson wo bist du" dann sah er Wilson und wollte ihn retten aber er kam nicht mehr heran.Er
  entschuldigte sich bei Wilson das er ihn nicht retten könne.
  
  Chuck schwamm wieder zu seinem Boot und weinte,er war sehr traurig das
  Wilson nicht mehr da war.Am nächsten wurde er dann von einem großen
  Schiff gefunden.Alle aus der Heimat dachten das er Tod sei.
  
  Er flog also wieder nach Hause,wo ihm ein riesen Fest gemacht worde.
  Er erfuhr auch das Kelly nun verheirattet war und ein Kind hatte.
  Chuck wartete am Flughafen auf Kelly.Der Mann von Kelly sagte aber das
  nicht da sei weil sie krank wäre.Chuck sah aus dem Fenster und sah wie Kelly in den Wagen ihres Mannes einstieg.Der Mann hatte Chuck also belogen weil er angst um seine Frau hatte.
  
  Chuck fuhr am nächsten Abend mit der Taxe zu Kelly.Sie unterhielten
  sich sehr lange.Er machte ihr klar das er sie immer noch Liebe.Sie
  sagte das selbe ihm.Sie küssten sich lange und ausgiebig.Dann fuhr er wieder weg.Die beiden sind nicht mehr zusammen gekommen.
  
  Chuck hatte aber noch was zu tun.Er musste das eine Paket
  noch abgeben das er zu ließ.Er legte es an die Tür und fuhr.
  Da traf er noch eine Frau an der Kreutzung.Er fragte sie wo es in die einzelnen Richtungen hingeht.Sie sagte ihm alles und dann fuhr sie weg.
  
  ENDE
  
  Ich persöhnlich liebe diesen Film,da er nie langweilig wird und Tom Hanks einfach phantastisch ist.Ein Film für die ganze Familie. weiterlesen schließen

• Der beste Freund des Menschen: Willson, der Volleyball

  

  15.08.2005, 20:41 Uhr von
  Theophanu
  Vielen dank an alle, die meine Berichte lesen und auch fair bewerten! Gegenlesungen werde ich vor...

  2

  Bewertungen (18) / Kommentare (4)
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  Pro:

  getailetreue Darstellung

  Kontra:

  Film wirkt \"gepresst\"

  Empfehlung:

  Nein

  Das Duo Robert Zemeckis und Tom Hanks hatte mich in dem sehr authentisch gestaltetem und nachdenklichen Film "Forrest Gump" erfreut. Ich war begeistert.
  Doch an dieses Thema des Inselsträndlings hätten sie sich nicht heranwagen sollen.
  Tom Hanks ist wohl aus vielen Filmen wie "Der Soldat James Ryan", "The Green Mile" und "Apollo 13" bekannt. So wurde er auch oft wegen seines schauspielerischen Talent für den Oscar nominiert.
  Robert Zemeckis dagegen ist wahrscheinlich den meisten unbekannt. So hat er aber doch Regie bei populären Filmen geführt; bei "Zurück in die Zukunft", "Der Tod steht ihr gut", "Contact" und vielen anderen.
  Zum Film:
  Chuck Noland (Tom Hanks) ist Systemingeneur bei FedEx. In seinem Leben läuft alles geplant und zeitlich genau berechnet ab.
  Bis er eines Tages bei einem Flug in ein stürmisches Gewitter kommt, dass die Maschine zum Absturz bringt. Als einzigster Überlebender verschlägt ihn das Schicksal auf eine einsame Insel... irgendwo im Nirgendwo.
  Allein auf sich gestellt muss Chuck herausfinden, wie man ein Feuer gänzlich ohne Hilfe eines Feuerzeuges entzündet, dass Kokosmilch einen nur noch durstiger macht und dass man lieber auf Feuerquallen und Korallen achtet sollte.
  Das Ganze wäre natürlich keine Robinsonade, wenn unser Insulaner keinen "Helfer" zur Seite gestellt bekäme. Doch ist das hier kein Mensch wie in Defoe's "Robinson Crusoe" oder in "Robinson Junior", sondern ein Volleyball namens Willson!
  So verbringt Chuck ganze 4 Jahre auf der Insel. Das sieht man ihm aber auch an: unrasiert und ungekämmt, abgemargert und mit Lendenschurz bekleidet. Kurz; wie ein Wilder.
  Doch wie es so ist, wird er doch noch gerettet. Aber die 4 Jahre Inselhaft hinterließen ihre Spuren. Er findet sich nicht mehr in der Normalwelt zurecht.
  Musikalisch ist dieses Szenario recht gut gelungen. Anstatt leise fidelnder Geigen und pompösen Trompeten hört man auf der Insel nur typische Geräusche wie Vogelzwitschern oder das Rauschen des Meeres. Eine gute Umsetzung für das Gefühl des Allein-Seins.
  So wurde an detailgetreuer Darstellung nicht gespart, aber man könnte meinen, dass für den Film ncht viel Zeit zur Verfügung stand. So wurde doch tatsächlich nur die Strandung Chucks auf der Insel recht detailliert dargestellt und das Wegkommen von der Insel. Die restlichen 4 Jahre wurden einfach wegrationalisiert! Das ergibt natürlich einen großen Sprung, indem man nicht weiß, was mit dem Hauptdarsteller passiert ist. Man muss sich erst wieder hinein finden.
  So fällt meine persönliche Bewertung nicht sonderlich gut aus:
  Der Film sollte eine Robinsonade werden, jedoch wurde dafür das Inselleben zu kurz dargestellt. In den rund 140 Minuten wurden mehr auf Vor und Nach der Insel geachtet. Und einem Gestrandeten einen Volleyball, mit einer blutigen Hand als Gesicht, zur Seite zu stellen, ist vielleicht auch nicht gerade DIE Idee. Ansonsten wurde sehr auf die Filmkulisse geachtet, damit wenigstens die Insel authentisch wirkt.
  Trotzallem ein guter Film für lange Abende. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Sommergirl, 21.09.2006, 19:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Infos zur Ausstattung der DVD wären nicht schlecht, der Bericht ist sehr kompackt, mit Rubriken und Abschnitten wäre er besser lesbar

  • 

    coliloli, 21.09.2006, 00:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg coliloli

  • 

    mel_chen, 15.09.2006, 19:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hach *schnief* find den film so toll und der abschied von wilson bricht mir jedesmal das Herz :-(

  • 

    NancyNoack, 15.08.2005, 21:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hab den Film schon 2 mal gesehen. Finde ihn ganz gut. LG, Nancy

• Der moderne Robinson

  

  17.03.2005, 11:33 Uhr von
  SaintSlater
  Schreibe gerne bei yopi.de und freue mich über jede Bewertung & Kommentar =)

  5

  Bewertungen (22) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Schauspieler, Musik,...

  Kontra:

  nervige Fed Ex Werbungen

  Empfehlung:

  Ja

  Heute werde ich über einen realistischen Film schreiben aus dem Jahr 2000.Es geht um Cast Away – Verschollen.Es ist wie ein weiterer Robinson Crusoe Film aber dieser ist viel realistischer.
  
  Hauptdarsteller:
  
  Tom Hanks (Chuck Noland)
  Helen Hunt (Kelly Frears)
  
  Story:
  Der Manager Chuck Noland von der Firma Fed Ex ist immer unterwegs und selten zu Hause.Für seine Freundin Kelly Frears hat er fast nie Zeit weil er verschiedene Filialen auf der Welt schult und kontrolliert.Es ist heilig Abend und die Familie sitzt beim Essen jedoch hat er wieder einen Termin und muss mit einem Flugzeug nach Südafrika fliegen.Am Flughafen verabschiedet er sich von seiner Freundin und steigt in den Flieger ein...
  
  Sie fliegen über den pazifischen Ozean und Chuck will mit den Piloten sprechen doch er sieht ernst aus und der Co-Pilot versucht verzweifelt Hilfe Rufe zu senden.Als er auf der Toilette ist um sich zu waschen fangen plötzlich heftige Turbulenzen an.Der Pilot sagt sie wollen im Ozean Not landen.Doch es kommt schlimmer denn das Flugzeug ist viel zu schnell um auf dem Wasser sanft aufzuknallen.Das Flugzeug zerschellt und Chuck überlebt als einziger und rettet sich auf eine verlassene Insel.
  
  Nach und nach begreift er sein Schicksal.Er versuchte mit Langen Ästen das Wort „Help“ auf den Strand zu legen.Er merkt nach einiger Zeit das es keinen Sinn mehr macht zu hoffen das er gerettet wird.Also fängt er an was zum Essen zu suchen.Sein erster Versuch weg von der Insel zu kommen geht daneben denn sein Gummi Bot wird durch einen Stein aufgeschlitzt und ihm passiert dasselbe nur am Oberschenkel.
  
  Der Zuschauer bemerkt wie schwer es ist da zu überleben.Fast keine Nahrung außer Kokosnüsse,Fische und Krebse und Feuer hat er auch noch keins.Tom Hanks spielt die Rolle sehr überzeugend und sehr real.
  Doch Chuck fehlen Menschen,Freunde Einfach Sozialer Kontakt.Als einige Pakete herangespült werden nutzt er auch diese. Z.b. eine Kleid das er mit Schlittschuhen sich ein Netz für Fische fertigt.Witzig ist das er einen Volleyball der von der Firma Willson ist zu seinem Freund Willson erklärt.
  
  Nach 4 Jahren Insel leben ist er ein Profi in Sachen Fische fangen und hat mittlerweile Feuer gemacht.Er kommt sehr gut aus auf der Insel.Doch seine Heimat fehlt ihm.Er berechnet wann die Zeit am besten ist zum rausseegeln und plant die „Flucht“ von der Insel.Er baut sein Bot aus fast allen Bäumen und benutzt Rinden als Seile.Als es ihm gelingt die Wellen vor der Insel zudurchqueren und seinen letzten Blick auf die Insel wirft wird er traurig weil es ja eine lange Zeit dort verbracht hat............
  
  Zum Film:
  
  Die Story ist sehr gut ausgedacht und ist sehr realistisch und Tom Hanks spielt seine Rolle wirklich gut.Aber es sieht so aus als wäre es ein Werbe Film für Fed Ex denn ständig erscheint das Logo irgendwo.Die Musik im Film ist auch sehr gut gelungen.
  
  Regie: Robert Zemeckis
  Produzenten: Steve Starkey,Tom Hanks,Robert Zemeckis Jack Rapke
  Drehbuch: William Broyles Jr.
  Musik: Alan Silvestri
  Kamera: Don Burgess
  Spezialeffekte: Ken Ralston
  Ausstattung: Rick Carter
  Schnitt: Arthur Schmidt
  Kostüme: Joanne Johnston
  
  Titel Deutschland: Cast Away – Verschollen
  Titel USA: Cast Away
  Genre:Drama
  Kino Deutschland: 2001-01-11
  Kino USA: 2000-12-22
  
  Meinung und Fazit:
  Ich fand den Film einfach genial denn er ist realistisch und nicht wie das Buch Robinson indem Robinson alles hat was er zum Leben braucht.Tom Hanks schauspielerische Leistung ist sehr gut.Man sieht auch das so eine Erfahrung das ganze Leben verändern kann und der Zuschauer ist fasziniert.Der Fil dauert 2 Stunden und 15 Minuten.Mich wundert das nicht denn so viele Jahre uaf der Insel zu sein und das kurz zu fassen wäre nicht logisch gewesen.Diesen Film muss man einfach gesehen haben.Auf jeden Fall ist er sehr empfehlenswert. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Willi_W, 17.03.2005, 11:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hm ja die Schauspielerische Leistung war echt nicht schlecht, aber ich würde dem Film nur 4 Sterne geben, hat sich doch ein wenig gezogen das ganze. Aber ein Super Bericht, mfg W

• Cast Away - Verschollen

  

  07.03.2005, 09:50 Uhr von
  TOMM28
  Nettes Forum, Nette Community! Ich hoffe, ich hab genug Zeit hier öfter mal rein zu kommen, meine...

  5

  Bewertungen (16) / Kommentare (4)
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  Pro:

  Klasse Story!Tom Hanks als Workaholic.

  Kontra:

  Ist halt Geschmacksache...

  Empfehlung:

  Ja

  Geschmacksache...Da der Film ja schon einige Male beschrieben wurde, möcht ich hier nur mal meine Meinung äußern.
  Also ich fand den Film klasse! Vielleicht auch aus persönlichen Gründen (in Bezug auf FEDEX) da ich auch mal mit denen/ für die zu tun hatte, war ich von der Story total begeistert ;-))
  Was tut man nicht alles für seinen Job /die Kunden...
  Tom Hanks als Workaholic. Ein etwas seltsamer Film,der es in die Kinos schaffte.
  Der immer wieder verfilmte schreckliche Flugzeugabsturz wird hier ziemlich real wiedergegeben, was ich nicht von vielen Filmen behaupten kann.
  Allein mit dem was der gestrandete Tom Hanks zur Verfügung hat, zeigt er dennoch unerschöpflichen Einsatz im Job, gegenüber des Kunden, dem Päkchenempfänger!
  FEDEX zeigt hier den ultimativen Mitarbeiter dem die Wichtigkeit des Kunden über der eigenen Existenz steht.
  Man könnte leicht sagen das ist ein gigantischer FEDEX-Werbefilm der es weit brachte, wenn er auch erst recht spät bekannt wurde.
  Ich schau mir den Film immer wieder gerne an!
  Einfach Klasse umgesetzte Story die in der einen oder anderen Art schon einige male verfilmt wurde. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    plötzlichpapa, 11.04.2005, 14:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    dringend nochmal überarbeiten. Da steht einfach zu wenig drin.

  • 

    anonym, 09.03.2005, 17:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hi Du, Was Du schreibst ist so ganz gut, aber Du solltest etwas mehr schreiben. Ich geb Dir aber trotz allem ein sehr nützlich, lass es Dir ein Anspron zum mehr schreiben sein :-) Lg renatus

  • 

    bienemaja1972, 06.03.2005, 15:32 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    schreib doch ein wenig mehr zum Regiseur des Films , den Schauspielern und deren Leistung , was in dem Film passiert etc :-) dann wird dein bericht besser :-) und ich bewerte dann auch um :-) lg biene

  • 

    Mason1, 06.03.2005, 15:24 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Hallo, der Bericht ist ein bisschen arg kurz.

• Wenn der beste Freund ein Volleyball Namens Wilson ist ;-)

  

  17.01.2005, 16:41 Uhr von
  Realjackass
  

  4

  Bewertungen (34) / Kommentare (5)
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  Pro:

  Tom Hanks, die Insel, fast alles

  Kontra:

  Naja, ein paar Kleinigkeiten halt

  Empfehlung:

  Ja

  Gestern, Sonntag den 16 Januar 2005 beglückte uns Pro Sieben wiedermal mit einem Topfilm zur besten Sendezeit. Es handelt sich, wie ihr sicherlich schon wisst um den Streifen ``Cast Away´´ mit Tom Hanks in der Hauptrolle. Was ich nun von diesem Film halte, auf den ich mich schon so lange gefreut habe, erfahrt ihr jetzt.
  
  
  
  Story
  ------------------
  Chuck Noland ist ein Geschäftsmann, der für den Paketdienst FedEx arbeitet. Berufsbedingt reist er so des öfteren um den kompletten Globus, um wichtige Pakete zu überstellen oä. Dies wirkt sich auch auf die Beziehung mit seiner Frau aus, da die beiden nicht einmal Weihnachten richtig feiern können. Mit den Worten ``Ich bin bald wieder da´´ steigt Chuck in ein Flugzeug. Ein schwerer Fehler!
  Als sich die Maschine irgendwo über dem Ozean befindet, treten plötzlich Turbulenzen auf und das Flugzeug muss auf dem Wasser notlanden. Nur Chuck überlebt den Aufprall und kann sich mit einem Schlauchboot auf eine nahegelegene Insel retten.
  
  Die Möglichkeiten gerettet zu werden stehen sehr schlecht für Chuck, denn das Flugzeug musste einen großen Umweg fliegen und der Funkkontakt war schon lange vor dem Absturz abgebrochen. So versucht Chuck nun, das beste aus seiner Situation machen: Er richtet sich ein kleines ``Heim´´ ein, hat was zu Essen und Trinken und außerdem einen besten Freund: Den Volleyball ``Wilson´´.. Nach 4 Jahren schafft Chuck es, von der Insel zu entkommen, doch Zuhause hat sich inzwischen alles verändert..
  
  
  
  
  Schauspieler
  --------------------------
  Dieser Film wird einzig und allein von einem Schauspieler getragen: Tom Hanks in der Rolle des Chuck Noland und das ist auch gut so. Hätte man die Rolle irgend einem Möchtegern-Schauspieler anvertraut, wäre der Film wohl nicht halb so gut geworden. Die Intensität, die Hanks in seine Schauspielerei legt, ist wirklich beachtenswert! Er spielt den Geschäftsmann, der auf einer einsamen Insel gestrandet ist und dort nun notgedrungen überleben muss.
  So sehen wir Hanks oftmal mit seinem Schicksal hadern, toben oder weinen. Er bringt alles sehr gut rüber. Wer sich Tom Hanks seit ``Forrest Gump´´ garnicht mehr anders als als vertrottelten Typen vorstellen kann, muss unbedingt mal Cast Away sehen!
  
  Eine andere, nicht minder wichtige Rolle spielt Helen Hunt. Wen sie darstellt? Natürlich Chuck´s Ehefrau. Die beiden führen wirklich eine tolle Ehe, nur sehen sie sich durch Chuck´s Arbeit nicht all zu oft. Als dieser dann Verschwindet, bricht natürlich für beide eine Welt zusammen: Sie kann sich nicht damit abfinden, dass er (angeblich) tot ist und für ihn ist sie der Einzige Grund, sich auf der Insel nicht zu erhängen. Für so etwas darf man natürlich auch keinen untalententierten Darsteller engagieren und so war Helen Hunt genau die Richtige! Schön, ihr beim Schauspiel zuzusehen! Eine überraschend natürliche und nette Frau, die genauso gut spielt.
  
  Alle anderen Personen im Film tauchen nicht wirklich lange auf und sind auch nicht all zu wichtig.
  
  
  
  
  Kritik
  -----------------
  Kennt ihr ein Buch Namens ``Robinson Cruseo´´, oder meinetwegen auch einen gleichnamigen Film? Ja? Dann wisst ihr in etwa, woran ihr bei Cast Away seid. Der Film zeigt uns das Thema des Schiffsbruch und das Neue Leben, das man dadurch beginnen muss. Und um diesen Film auch möglichst realistisch zu gestalten, haben die Macher einiges auf sich genommen: Tom Hanks, der die Idee zum Film hatte, speckte 25 Kilo ab - logisch, da es auf der Insel ja nicht viel zu Essen gibt außer Kokusnüssen, Fischen und Krebsen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das für den damals etwas rundlicheren Hanks nicht ganz einfach war. Wenn man dann später im Film sein bärtiges, ausgemergeltes Gesicht und seine schmächtige Gestalt sieht ist man doch ein bisschen schockiert. Es geht eben nichts über Realismus ;-)
  
  Wie steht´s mit den anderen Aspekten? Die Story ist zwar nicht Neu, hat mir aber außerordentlich gut gefallen: Mann kommt auf Insel, lebt dort 4 Jahre und entkommt dann. Zuhause muss er feststellen, dass seine Frau einen Neuen Mann hat. Dies ist im Vorneherein klar wie Kloßbrühe, wenn man sich den Film anschaut. Denn mal ehrlich: Wer rechnet schon damit, dass Hanks sich wirklich umgebracht hätte?
  
  Was ich erstaunlich fand, war die Wandlung vom Workaholic zum Naturburschen, die Noland im Film durchmacht. Klar, man kann jetzt sagen ``Ist eh nur ein Film´´, aber dass würde diesem Machwerk nicht gerecht werden, denn alles ist sehr glaubwürdig inszeniert. Wie Noland sich erst davor ekelt, Krebse zu Essen, später sein erstes Feuer macht und sogar beginnt mit einem Volleyball zu reden. Später, als er dann wieder in der Zivilisation ist, steht er an einem Reich gedeckten Tisch und nimmt ein Feuerzeug in die Hand. Da kann man als Zuschauer förmlich spüren, was in Noland vorgeht, nachdem man so lange mit ihm gelitten hat.
  
  Was mich am Film ein ganz kleines bisschen gestört hat, war das Produkt Placement. Vor allem die Päkchen von FedEx treten in Maßen auf. Ok, das ist nicht so schlimm da sie ja einen wichtigen Teil zur Geschichte beitragen, aber trotzdem. Auch so kleine Dinge wie Snickers usw werden hervorgehoben.
  Was dann schon eher positiv aufällt, ist die Insel selbst. Glasklares Wasser, wunderschönes Gebirge und die Tier - und sonstige Pflanzenwelt geben ihr bestes, dass der Film zu einem optischen Leckerbissen wird.
  Was gibt es sonst noch zu sagen? Vielleicht dass im Film sehr, sehr wenig Musik kommt und auch wenig gesprochen wird? Doch das macht nichts, da es eh nur drauf ankommt, wie sich Chuck der Lage anpasst.
  
  
  
  Daten zum Film
  -----------------------------
  Originaltitel: Cast Away
  Alternativtitel: Cast Away - Verschollen
  Land: USA (2000)
  Regie: Robert Zemeckis
  Länge: ca 137:54 Min
  Freigabe: FSK 12
  Indiziert: Nein
  @ Realjackass
  
  
  
  
  Die Deutsche DVD
  -------------------------------
  Dieser Film wartet - wie soll es anders sein bei solch einem Film - mit einer sehr, sehr guten DVD auf!
  Da wäre zum einen die Single Disc, mit nur einer DVD und dementsprechend wenig Bonusmaterial. Das ganze wird Vertrieben von Dreamworks. Naja, wenn ihr nicht grade Scharf auf Bonus seid, oder nicht gerade Sammler, dann reicht diese Edition.
  Dann wäre da noch die DVD mit Bonusmaterial, ebenfalls von Dreamworks. Alle, die ihre Sammlung Sinnvoll bereichern wollen, sollten hier zugreifen.
  
  
  
  Fazit
  -------------------
  Von diesem Film habe ich genau das bekommen was ich erwartete. Dies liegt daran, dass die Story zwar sehr vorhersehbar ist ( vor allem noch mehr durch die Vorschau im Fernsehen ), aber dadurch noch lange nicht uninteressant! Es ist einfach toll mit anzusehen, wie Hanks auf die Insel kommt und dort ein Neues Leben beginnt. Mitten im Film geschieht ein Zeitsprung von 4 Jahren und aus dem einst stattlichen Mann wurde ein dünner, bärtiger Typ, der mit einem Volleyball Namens Wilson redet ( Wilson ist Kult ;-) Wenn man mit dem allen was anfangen kann, wird einem Cast Away sicherlich gefallen. Und für die Drama-Fans: Weinen musste ich bei weitem nicht, aber bewegt hat mich der Film doch sehr.. Daher zu empfehlen, wenn auch nicht mit der Höchstwertung.
  
  Mfg
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Tom_Araya, 24.01.2005, 10:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sicherlich ein Qualitätsstreifen, das Grundthema ist auch recht interessant (oh ja sone einsame Insel manchmal hätte auch was...), aaaaber mich hat es stellenweise dennoch gelangweilt ;)

  • 

    anonym, 17.01.2005, 18:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Habe ihn auch gesehen, fand ihn klasse. Nur die ewig lange Werbung hat mich genervt!!

  • 

    sunstar0210, 17.01.2005, 17:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    den hab ich mir gestern auch wieder angeschaut ...es ist ohne Zweifel ein klasse Film, aber dennoch ein reiner Werbefilm für FedEx und deren Firmenphilosophie....man hätte ja auch sich eine Paketdienstunternehmen ausdenken können...aber ich

  • 

    anonym, 17.01.2005, 17:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    jupp, das ende hätte man besser machen können, aber der film rockt schon! grüße christian

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• Allein auf einer Insel

  

  02.08.2004, 12:50 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (9)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Intro :
  Chuck Noland (Tom Hanks) ist ein Workaholic der in seinem Job für einen großen Paketdienst voll aufgeht. Er ist ständig unterwegs und hat für sein Privatleben kaum Zeit. So muss er den auch zwischen Weihnachten und Neujahr mal wieder irgendwohin und schon geht's ab ins Flugzeug Richtung Pazifik. Dabei hat er leider Pech und die Maschine gerät in ein böses Unwetter. Und dann kommt es wie es kommen muß (Wir kennen ja alle die Vorschau :) - das Flugzeug schmiert ab und Chuck landet unversehens auf einer einsamen Insel. Und hier ist einsam wirklich so gemeint. Ein recht kahler Felsen, der ausser Kokosnüssen und Krabben nicht viel bietet. Um den Chuck's Überlebenskampf geht es dann im weiteren Verlauf des Films und ob er diesen Kampf gewinnt ....
  
  
  So, ich hoffe ich habe keinem die Spannung genommen. Nun zu meiner Bewertung des ganzen. Der Film ist klasse gedreht, kann allerdings nicht mit atemberaubenden Bildern glänzen. Das ist aber kein Fehler des Teams, auf dieser Insel ist halt nix wildes zu sehen. Ein schöner Strand, tolle Brandung, wenn sie einen nicht gerade daran hindert die Insel zu verlassen, und generell viel Wasser.
  Der Auslöser des Dramas, also der eigentliche Absturz des Fliegers, ist beängstigend realistisch dargestellt, Leute mit latenter Flugangst sollten vielleicht diesen Film meiden. Meine Ängste hat der Film an dieser Stelle allerdings recht gut visualisiert.
  Im weiteren Verlauf wird dem Zuschauer ein schönes Erzählkino geboten, welches nicht durch eine übertriebene Action à la Kanibalenstamm aufwartet. Böse Zungen mögen hier zwar einwenden, der Film sei langatmig und furchtbar öde, ich meine allerdings das er nur die Sorgen und Probleme von Chuck gut darstellt.
  
  Sehr interessant finde ich auch den Einfall, einem Volleyball eine wichtige Nebenrolle zu geben. Hier wird die psychologische Seite eines so auf die Insel verschlagenen Mannes gut beschrieben. Chuck schafft sich duch dem Ball eine imaginäre Person wie den legendären Harvey, mit dem er über alles spricht und den er um Rat fragt.
  
  FAZIT :
  =======
  Der Film bietet dem Zuschauer 140 Minuten gutes Erzählkino, welches mit einigen Actionszenen gewürzt ist. Das kann für einige Leute etwas langweilig werden. Er bietet einen guten Einblick in das Schiksal und die psyche einer solchen Person und bewegt auf jedenfall dazu, sich den Traum von der einsamen tropischen Insel noch einmal gründlich zu überlegen. weiterlesen schließen

• Alte Story interessant umgesetzt

  

  22.05.2004, 20:16 Uhr von
  Doris_
  

  3

  Bewertungen (31) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Flugzeugabsturz atemberaubend dargestellt

  Kontra:

  uralte Story, keine Überraschungen, langatmiges Ende, unrealistische Details

  Empfehlung:

  Ja

  Die Story an sich ist nun wahrhaft nicht neu: Unfallopfer landet einsam und allein auf einer Insel und kämpft dort mannhaft (und selbstverständlich erfolgreich!) gegen eine unbarmherzige Natur. Wie oft und in wie vielen Varianten ist uns das schon präsentiert worden? Hat jemand mitgezählt? Ich nicht.
  
  Mit einer dementsprechend kritischen Einstellung bin ich also ins Kino gegangen. Und ich muß anerkennen: Es gibt zahllose Beispiele, wo die Materie weit unglaubwürdiger aufbereitet wird als hier, obwohl ich mich strikt weigere, so weit zu gehen, wie viele andere Kritiker, die die Darstellung als "realistisch" bezeichnen.
  
  Wirklich atemberaubend in Szene gesetzt ist lediglich der Flugzeugabsturz, der in dem Film nicht als "notwendige Einleitung" präsentiert wird, weil es ja etwas geben muß, wodurch es den armen Filmhelden auf die Insel verschlägt. Nein, es ist so packend, daß ich mich unwillkürlich am Kinosessel festklammern mußte.
  Diese Szene allein macht "Verschollen" bereits sehenswert!
  
  Das ist allerdings auch schon so ziemlich die einzige, die herausragend ist. Alles andere ist vorhersehbar - einschließlich des Endes, das sich dennoch fast ewig hinzieht.
  
  P.S.: Bis jetzt konnte mir noch niemand verraten,

  
  
  • wo auf einer Insel der Größe Holz zum Feuern für 4 komplette Jahre sein soll, wenn es andererseits kaum genug Lianen gibt, um ein einziges Floß zu bauen?
    
  • warum unser Held nie eine Blutvergiftung bekommen hat?
    
  • woher der ERLEICHTERTE Gesichtsausdruck kommt, wenn unser Held seine offenen Wunden an den Händen mit SALZwasser auswaschen kann?
    

  
  
  Vielleicht kann mir da ja in diesem Forum jemand Nachhilfe erteilen? weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    robertö, 22.05.2004, 20:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das sind halt mal wieder ein paar Filmfehler.Kapieren muss man das nicht!

• Realistisch und grausam - aber sehr gut gemacht

  

  28.02.2004, 19:17 Uhr von
  dreamweb
  *Momentan im Home-Office* - Derzeit schreibe ich für Yopi, Ciao, Mymeinung und X-Zine. Liebe Grüß...

  5

  Bewertungen (26) / Kommentare (3)
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  Pro:

  spannend, realistisch, Tom Hanks spielt die Rolle hervorragend

  Kontra:

  merkwürdiges Ende

  Empfehlung:

  Ja

  Cast Away ist einer der Filme, die mich schon seit längerem interessiert haben, obwohl ich nicht so für diese Robinson Crusoe Filme mit ihrer oft kitschigen Art bin. Ich bin aber sehr erstaunt und überrascht von diesem Film, der mit einigen Klischees von Überlebenden auf einsamen Inseln aufräumt.
  
  ========
  HANDLUNG
  
  Chuck Noland (Tom Hanks) ist in leitender Position bei der Firma FedEx, einer Transportfirma. Eder und schult dort das Personal in der ganzen WeltSeine steil aufsteigende Karriere führt ihn in die ganze Welt, so dass er seine Zeit selten zu Hause bei seiner Freundin Kelly, gespielt von Helen Hunt, verbringen kann. Denn er ist ein typischer Workoholic, dessen Leben sich nach seinem Handy und seinem Pieper richtet.
  
  Zu Weihnachten wird er wieder abberufen, so dass das gemeinsame Fest mit Kelly ausfällt. Auf die Schnelle werden im Wagen noch Geschenke ausgetauscht, dann steigt er in sein Flugzeug. Kurz vorher verspricht er Kelly noch, zu Sylvester Zuhause zu sein.
  
  Aber das Privatflugzeug gerät in eine Schlechtwetterfront und macht einen Umweg, um dem Unwetter auszuweichen. Dennoch gerät es in das Unwetter und stürzt ab. Chuck Noland überlebt als Einziger diesen Absturz und landet mit seinem Rettungsboot auf einer einsamen Insel.
  
  Für Chuck Noland beginnt ein unbarmherziger Kampf ums Überleben, denn er ist nicht sehr gut auf so ein Leben eingerichtet. Nach und nach öffnet er auch einige der angeschwemmten FedEx Pakete und versucht, sich damit zu helfen. Und sehr bestimmend für ihn wird ein Volleyball, den er in einem der Pakete findet. Und der ihm in seiner Einsamkeit ein Ansprechpartner wird. Denn er ist in seiner Verzweiflung und in seinem Überlebenskampf hier ganz alleine und muss auch damit fertig werden...
  
  
  =======
  MEINUNG
  
  Hier wird meiner Ansicht nach sehr realistisch der Überlebenskampf eines einzelnen Zivilisationsmenschen auf einer wilden und auf den ersten Blick sehr schönen Insel gezeigt. Der krasse Gegensatz des Workoholischen Managers und des verzweifelt ums Überleben kämpfenden Menschen ist schon fast nicht mehr zu überbieten.
  
  Tom Hanks nahm für diese Rolle sehr viel Gewicht ab und es ist erstaunlich, wie er die Rolle verwirklicht. Man erlebt die Verwandlung von dem Manager mit ein paar Pfunden zu viel zu dem fast schon zu dünnen aber hinterher auch athletischen Überlebenden hier sehr gut mit. Teilweise während des Filmes bekommt man auch Probleme, in diesem Menschen noch Tom Hanks zu erkennen. Der Film wurde übrigens für mehrere Monate abgebrochen, damit Tom Hanks hier sein Gewicht abnehmen konnte.
  
  Chuck Noland ist hier ein Mensch, der sein gesamtes Leben verliert und sich total umstellen muss. Denn er wird nicht nach ein paar Tagen oder Wochen gefunden sondern verbringt hier ca. 5 Jahre auf der Insel, die für uns Zivilisationsmenschen total lebensfeindlich ist. Er zeigt aber sehr gut, wie wichtig der menschliche Wille ist. Denn ohne seinen unbedingten Willen, hier zu überleben und seiner Anpassungsfähigkeit und Findigkeit, würde Chuck Nolan hier niemals überleben.
  
  Das fängt schon damit an, einem Toten, den man kennt, die Schuhe auszuziehen, weil man selbst keine hat. Und es geht weiter damit, die Pakete zu öffnen, um zu sehen, ob man doch nicht etwas davon gebrauchen kann. Da werden Eislaufschuhe zu wichtigen Hilfsmitteln und ein Volleyball zum Trost der Seele.
  
  Gerade die Beziehung zwischen dem Überlebenden und dem Volleyball, dem Chuck Noland mit Blut ein Gesicht anzeichnt und ihm den Namen Wilson gibt, ist hier von großer Bedeutung. Denn in seiner Verzweiflung und Depression, die hier unweigerlich entsteht, braucht Noland einen Freund, einen Ansprechpartner. Und dazu wird dann Wilson. Der Ball, der hier mehr als ein Volleyball ist. Er ist Menschenersatz.
  
  Teilweise ist es schon befremdend, wie Noland mit dem Ball umgeht und wie er mit ihm redet. Aber auf der anderen Seite weiß man nie, wie man sich selbst verhalten würde, wenn es einfach niemanden gibt, mit dem man reden kann.
  
  Besonders sind hier auch zwei weitere Tatsachen. Chuck Noland hat beispielsweise von Kelly eine alte Taschenuhr, ein Familienerbstück geschenkt bekommen. Und in dieser ist ein Foto von seiner geliebten Kelly. Wann immer er kann, egal in welcher Situation, öffnet Chuck die Uhr und schaut sich seine Geliebte an. Sie ist meiner Ansicht nach einer der Punkte, weshalb er unbedingt überleben will. Und weshalb er sich später mit einem gebastelten Floß auf die Flucht von der Insel macht.
  
  Das zweite ist eher unauffällig und anfangs scheint es sogar unlogisch. Denn eines der FedEx Pakete schaut sich Noland nur an und öffnet es dann nicht. Und erst zum Ende bekommt man heraus, warum. Ich möchte nicht viel dazu sagen, aber es ist mit ein Grund dafür, warum er überlebt und es hat auch sehr viel mit dem Menschlichen Willen zu tun.
  
  Das Leben auf der Insel wird erbarmungslos, hart und gefährlich geschildert bzw. gezeigt. Keine Klischees von romantischen Inseln mit dem, was man sich vielleicht doch heimlich erträumt, sind hier vorhanden. Der Gedanke kommt vielleicht ganz Anfangs mal beim Anblick der Insel auf. Aber wenn man sieht, wie bedroht hier das Leben eines Menschen unserer zivilisierten Welt ist, dann denkt man selbst nur noch ans Übeleben auf dieser feindlichen Welt und an die Flucht. Der moderne "Robinson Crusoe" hier ist nur eines, und zwar bemitleidenswert.
  
  Auch das Ende, das scheinbare Happy-End ist nicht so, wie man es gerne hätte. Sondern eher so, wie es wohl die Realität wäre. Wer hier genaueres Wissen möchte, sehe bei Details nach, allen anderen möchte ich den Film nicht verderben.
  
  Von Musik ist hier eher weniger zu spüren. Wenn dann paßt die Musik dazu. Aber meistens hat man Ruhe bzw. nur das Meeresgrollen hier vor sich. Denn die starke Brandung ergibt ein Geräusch, das eher zu einem Gewitter paßt als zu einem angenehmen Meeresrauschen. Und auch diese Geräusche verstärken die Grausamkeit dieses Insellebens.
  
  
  ******DETAILS**********
  
  Für die, die jetzt wissen möchte, warum das so ist, hier einige Beispiele: Man stelle sich einen Menschen vor, der an Zahnschmerzen leidet. An sehr starken Zahnschmerzen. Und es ist kein Zahnarzt und kein normales Hilfsmittel in der Nähe, was hier helfen kann. Man sieht, wie Tom Hanks auch an so etwas für uns lapalen leidet und wie schlimm sich so etwas entwickeln kann. Und sich mit einem Eislaufschuh einen Zahn auszustoßen ist auch nichts für Jedermann. Aber es zeigt hier auch die Verzweiflung. Und alles wird sehr autentisch gezeigt.
  
  Oder sein erster Fluchtversuch von der Insel. So schön die Insel aussieht, so interessant die Wellen wirken, so stark und gefährlich ist auch hier die Brandung, die über Riffe und Klippen meterweit hochschießt. Und bei Nolands ersten Versuch, mit seinem Gummi-Rettungsboot abzuhauen, reißt nicht nur das Boot entzwei, sondern unser Held wird gegen Korallen oder etwas ähnliches unter Wasser geschleudert und zieht sich hier eine schlimme Verletzung zu.
  
  Und ganz am Ende erfährt man auch erst etwas von seinem Selbstmordversuch. Denn Chuck scheint hier nicht wegkommen zu können und in seiner Verzweiflung will er sich am Berg erhängen. Und wenn man vorher den aufgehängten Ast gesehen hat und dann am Ende erst das Bekenntnis mitbekommt, dann wird einem doch im Nachhinein noch mulmig. Jedenfalls war es bei mir so.
  
  Kurz vor Ende, als ihm endlich die Flucht von der Insel mit einem stabilen Floß gelingt, ist es schlimm anzusehen, wie er reagiert, als er seinen Wilson verliert. Man verliert fast den Glauben, dass Noland noch ein normaler Mensch ist. Denn er verhält sich so, als verliere er einen menschlichen Freund und nicht nur einen Ball, wenn dieser ihm auch nur durch die Anwesenheit geholfen hat.
  
  Realistisch aber doch sehr schade ist dann das Zusammentreffen mit seiner Liebe Kelly. Denn diese hat zwischenzeitig geheiratet, obwohl sie am Schluß sagt, sie habe immer geglaubt, dass er noch lebe. Auf der Arbeit kann er zwar wieder anfangen, aber man merkt hier, wie sehr er sich verändert hat. Alles, worauf er hoffte, hat sich zerschlagen. Und das war doch in erster Linie sein Leben mit Kelly. Auf mich wirkt er am Ende wie ein rastloser Mensch, der nicht mehr mit dem Zivilisationsleben klar kommt. Und so seltsam endet auch der Film, insgesamt aber sehr passend zur Gesamtgeschichte.
  
  
  ******DETAILS ENDE******
  
  
  =====
  DATEN
  
  Titel Deutschland: Cast Away - Verschollen
  Titel USA: Cast Away
  Genre: Drama
  Farbe, USA, 2000
  Laufzeit Video: 138 Minuten
  Anbieter: Universal
  FSK: ab 12 Jahre
  
  Darsteller:
  Tom Hanks (Chuck Noland)
  Helen Hunt (Kelly Frears)
  Nick Searcy (Stan)
  Chris Noth (Jerry Lovett)
  Lary White (Bettina Peterson)
  Garret Davis (Pilot Blaine)
  Vin Martin (Pilot Al)
  Christopher Kriesa (Pilot Kevin)
  Viveka Davis (Pilot Gwen)
  Leonid Citer (Fyodor)
  
  Regie: Robert Zemeckis
  
  Produzenten: Steve Starkey, Tom Hanks, Robert Zemeckis, Jack Rapke
  
  Drehbuch: William Broyles jr.
  Musik: Alan Silvestri
  
  
  =====
  FAZIT
  
  Cast Away ist ein Film, der den Überlebenskampf sehr hart und ohne jegliche Klischees schildert, an die man bei einsamen Inseln oft denkt. Man hat hier trotz des Überlebenskampfes eher einen Film auf psychologischer Ebene vor sich, denn es geht hier um den Überlebenswillen eines verzweifelten und einsamen Menschen.
  
  
  Liebe Grüße - Miara weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 29.02.2004, 15:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Obwohl Du eine sehr gute Filmvorstellung geschrieben hast, muß ich sagen, daß mir der Film nicht sehr gefallen hat. Aber so sind die Menschen und ihre Geschmäcker. Viele Grüße Leseratee

  • 

    Madrianda, 28.02.2004, 20:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Den Streifen habe ich nun schon einige Male gesehen und immer wieder fasziniert er aufs Neue. Gruß Beate :-)

  • 

    anonym, 16.06.2002, 20:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich habe den film auch gesehen, aber mir persönlich war er etwas zu langweilig...

• Filmkritik und Meinung zu " Verschollen "

  

  20.09.2003, 14:23 Uhr von
  Tuvok
  ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von Pollitik

  4

  Bewertungen (11)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Verschollen
  
  
  
  
  
  135 Min. Film, ein guter CHUCK NOLAN – als Tom Hanks, und eine gute Filmmusik. Dazu noch ne schnuckelige KELLY ( Helen Hunt ), und fertig ist ein Superfilm.
  Eine gute Farbe, sehr schöne Naturaufnahmen, und Elvis Presley Musik, was will man mehr.
  Kino mit meiner Angebeteten ist immer ein Erlebnis. Neulich, eben heute, wollte ich ein paar Feuersteine mitnehmen, aber meiner leicht kindlichen Vorstellung zum mitleben des Filmes und der Illumination des Kinosaales wurde nicht stattgegeben, und so wurde einfach ein bißchen Holz, ein Feuerzeug, und ein paar Fetzen Papierschnitzelchen von sanften, aber doch strengen nachdenklichen Händen konfisziert.
  Man nehme Platz, staune, höre, und lausche.
  Alles fängt an mit der Firma FEDEX das eine weltweite Lieferantenfirma ist, die alles mögliche nach überall hin liefert. CHUCK ist eben einer der Chefs dort, und hat mal kurz in Rußland zu tun, in dem er einen Zweig oder ne Niederlassung einweiht da er Inspektor und Workcaholic ist und mehr im Ausland als Zu Hause ist. Seine Heimatstadt Memphis / Tennessee hat er verlassen, und nach kurzer Zeit fühlt man sich in „ Der Postman „ zurückversetzt.
  CHUCK kehrt zu Weihnachten nach Hause, mit dem Flugzeug von Moskau nach Memphis eben, und besucht kurz mal seine Verlobte KELLY mit der er im Kreise der Familie so lange sitzt, bis 12 % der 55 Tonnen Grundnahrungsmittel und sonstigen Weihnachtsschmauserein vertilgt sind.
  Sein Piepser läutet, und die Nachricht das er mal nach Malaysia muß, trifft eigentlich nur seine Angehörigen, nicht aber ihn so schlimm, und so gibt es einen Austausch der Geschenke zwischen KELLY und CHUCK im Truck. Er steigt in die Firmeneigene Maschine und düst von dannen.
  Mitten im Flugzeug, wütet ein Sturm a la „ Turbulence „ und zwingt den Piloten einen Umweg nach Süden zu machen und noch mehr über den unbekannten Südpazifik zu fliegen.
  Eines kurzen Momentes schlägt irgendwas laut ein, und man sieht wie die Maschine ins Trudeln kommt und notwassern muß. CHUCK gerade noch mit dem Rettungsschlauchboot bewaffnet kann noch entkommen, und landet kurz vor dem Ertrinken an der Oberfläche im Sturm das in an eine Einsame Insel treibt.
  Dort angekommen – es ist so Dezember 1995, strandet er.
  Die Rettung ist zwar glücklich, aber nicht gerade begeisternd, denn er ist nun in der Hölle der Einsamkeit. Eine einsame Insel die er abgeht, und sich dabei mancherlei Wunden holt, da alles voller Scharfkantiger Steine und Korallenbänke ist. Es gibt keine Tiere, es gibt nur Fische, das ganze ist ein 2 – 3 Qm ² kleines Eiland, und das weit weit weg von jeder Zivilisation. Müßte man das Gebiet absuchen es wären ca. 850.000 qm ², und so weiß CHUCK er hat keine Chance. Er versucht eben das beste zu machen, und nach seinen Allmorgendlichen Singanfällen die in Help enden, und ein paar Fußspielerein zwecks Rettung am Strand, nimmt er sich zusammen und baut sich eine Bleibe. Die besteht nur aus dem Schlauchboot. Er findet eine Höhle, und nistet sich dort ein. Leider hat er Zahnweh. Wer weiß nicht wie schlimm das ist, es ist Weihnachten du bist am Arsch der Welt und hast Zahnweh. Kurz zuvor hatte er Glück und einige Gepäcke wurden angeschwemmt, es war ein Kleid dabei das umfunktioniert zu einer Fischreuse wird, und ein paar Schlittschuhe die er als Axt verwendet, und auch zu einer recht unorthodoxen Methode der Zahnentfernung.
  Keine Theatralischen Musikstücke, das ganze ist ein perfekt gespieltes Psychisches Einmannstück vom besten und man kann froh sein das Tom Hanks die Hauptrolle hatte. Wie man sich das nur vorstellt, 4 Jahre auf der Insel, eine Leiche die angeschwemmt wird, und irgendwann wird auch noch was anderes angeschwemmt, eine Halbe Flugzeugwand. Die funktioniert er als Segel um als er versucht von der Insel zu fliehen.
  Es gibt sehr oft Regenfälle, und das mutet an wie im Bundesheer, einfach erschreckfürchterlich.
  Sein einziger Ansprechpartner wird auf der Insel ein Volleyball namens WILSON, der einem ans Herz wächst so wie seine danebensitzende stöhnende Angebetet, die man vergeblich versucht zu überreden auch auf so ne Insel zu gehen, wenigstens für ein paar Wochen.
  Das ganze ist sehr spannend gemacht, und sehr ruhig, und man kann nur von Glück sagen das da keine Haie waren. CHUCK hatte leider nie das Fähnlein Fieselschweifbuch gelesen, und sich nie mit MacGuyver beschäftigt, und so muß er versuchen so gut wie es nur eben geht, selbst auf dieser Insel klar kommen.
  Eines Tages baut er sich sein Floß fertig und nahezu alles natürlich ist dafür verbraucht worden, und versucht wie in „ Papillon „ der letzen großen Welle zu entkommen, und fast wie in „ Robinson Crusoe „ fühlt man sich versetzt, und spürt so richtig die Einsamkeit.
  Er wird nie wieder der Mensch sein der er mal war, werden ihn die anderen begrüßen ? Die Suchschiffe haben schon längst aufgegeben, und es wäre auch unmöglich die kleine Insel zu finden, da sie immer unter Wolken verdeckt ist.
  Man fühlt sich nach dem Film irgendwie versetzt, man versucht das ganze nachszuspielen. Einfach schrecklich.
  Man kann sich sehr gut einfühlen, und mitkriegen wie schlimm das ganze ist. Mann kann sich so richtig einfühlsam im Sessel oder in der Freundin vergraben, und sie laut stöhnend um Hilfe winselnd einfach da unter dir begraben lassen, und sich trotzdem auf den Film konzentrieren.
  Wie muß das sein wenn man die ganze Zeit nur sich hat, und seinen besten Freund der dann auch irgendwie verdorrt, daneben noch einen Ball, und ein Bild in der Uhr das das Geschenk seiner Verlobten war ?
  
  Mutige
  
  79,111 von 100 weiterlesen schließen

• Cast Away

  

  24.08.2003, 14:23 Uhr von
  ::CwC::
  

  5

  Bewertungen (23)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Zur Handlung
  
  Tom Hanks spielt Chuck Noland, einen Manager des Packetzustelldienstes FedEx, dessen Lebensmotto man kurz und treffend mit "Zeit ist Geld" beschreiben könnte. Berufsbedingt reist Noland ständig zu den Außenstellen von FedEx und verplant jede Minute. So verschickt er zum Beispiel ein Testpäckchen um die halbe Welt mit einer Uhr als Inhalt, um deutlich zu machen, wie lange dieses Päckchen zum Zielort gebraucht hat. Da Zeit für Noland so wichtig ist, hat er kaum Zeit für seine Freundin Kelly (Helen Hunt). Selbst die Weihnachtsgeschenke muß sich das Paar im Auto auf dem Weg zum Flughafen überreichen. Kelly schenkt ihm die Taschenuhr ihres Großvaters mit einem Bild von sich im Deckel. Noland übergibt ihr ein kleines quadratisches Päckchen (Verlobungsring?).
  
  Danach muß er wieder mal geschäftlich verreisen. Er verabschiedet sich am Flughafen von Kelly mit den Worten "Ich bin gleich wieder da!" und steigt dann in das Frachtflugzeug. Die Maschine stürzt ab und versinkt im Pazifik, weit ab von der eigentlichen Flugroute. Wer FINAL DESTINATION gesehen hat und dort den Flugzeugabsturz schon schlimm fand, wird bei dem Absturz in VERSCHOLLEN noch mehr in seinem Kinositz versinken. Der Absturz ist einfach nur brutal.
  
  Noland kann sich in einem Rettungsboot retten und treibt hilflos zwischen Sturm und meterhohen Wellen auf dem Ozean. Schließlich wird er auf eine Insel (in Wirklichkeit heißt die Insel "Monuriki") gespült. Er besitzt nur seine Kleider, die er trägt, das Gummiboot und die Taschenuhr, die er retten konnte, mit dem Bild seiner Frau. Als Noland die Leiche seines Freundes findet, der tot an die Insel gespühlt wurde, nimmt Noland dessen Schuhe an sich und findet noch eine funktionierende Taschenlampe bei ihm. Dann beerdigt er den toten Freund.
  
  An den Strand werden auch immer wieder FedEx-Päckchen angespült, die Noland aufsammelt, jedoch vorerst nicht öffnet. Erst viel später packt er die Pakete aus, bis auf eines, dessen Inhalt der Zuschauer nie erfährt. Allerdings sind auf diesem bestimmten Päckchen zwei Flügel aufgemalt. Das fasziniert Noland irgendwie so, daß er dieses nicht aufmacht. In den anderen Paketen befinden Dinge wie Videokassetten, Schlittschuhe, ein Damenkleid und ein Volleyball.
  
  Noland muß lernen Feuer zu machen und Fische zu fangen, was gar nicht so einfach ist, wie er anfangs denkt. Aus dem Kleid bastelt er sich ein Fischernetz und die Kuven der Schlittschuhe sind ideale Schneidewerkzeuge. Der Volleyball, den er "Wilson" tauft, wird sein bester Freund, mit dem er redet und dem er seine Sorgen anvertraut. Nachts schläft Noland in einer Höhle, um sich vor den Unwettern, die die Insel oft heimsuchen, schützen zu können. In die Höhle malt er ein Bild seiner Frau an die Wand und eine Art Kalender.
  
  Vier jahre Später, Noland ist inzwischen abgemagert und auch seiner Seele geht es nicht viel besser. Als eines Tages Teile eines Dixie-Klos angspült werden, beschließt er, mit einem Floß von der Insel wegzukommen, wie er es schon einmal probiert hat, an der gefährlichen Brandung allerdings fast gestorben wäre. Aber diesmal will er alles besser machen.
  Dieser Teil des Films ist für mich der beste. Noland baut ein Floß und bindet "Wilson" fest am Floß fest, damit er nicht über Bort gespült wird. Noland schlafft es, über die hohen Wellen zu kommen und ist weg von der Insel. Doch noch ist nicht alles vorbei. Lange treibt er kraftlos auf dem Ozean ohne gesehen zu werden. Das Floß hängt bereits in Fetzen. Und als sein Freund Wilson verloren geht, und Noland ihn nicht retten kann, weil ihm die Kraft dazu fehlt, ist das die rührendste Szene im ganzen Film.
  
  Noland wird schließlich von einem Frachtschiff gerettet, findet sich jedoch in der alten Welt nicht mehr zurecht. Seine große Liebe Kelly, deren Liebe ihm die vier langen Jahre auf der Insel hat überstehen lassen, ist inzwischen verheiratet und hat ein Kind. Trotzdem ist die Liebe zwischen den beiden immer noch so tief wie vorher, doch beide wissen, daß sie keine Zukunft haben. Zu viel ist passiert ...
  
  
  Fazit
  
  Ein unglaublich intensiver Film, der zu keiner einzigen Minute langweilig ist. Vor allem finde ich sehr glaubhaft, daß der Film auf einer Insel spielt, auf der nicht rund um die Uhr die Sonne scheint. Auf der Insel in VERSCHOLLEN stürmt es eigentlich fast ununterbrochen in der Nacht. Außerdem ist Tom Hanks für so einen Film genau die richtige Besetzung. Und ich bin mir sicher, daß er dafür bei der Oscar-Verleihung nicht leer aus gehen wird. Verdient hätte er es.
  
  Man hätte den Film natürlich auch an der Stelle enden lassen können, an der Noland von dem Frachter gerettet wurde. Doch die Geschichte, die danach noch erzählt wird, als er wieder in der Zivilisation zu Hause ist, ist sehr gut erzählt, und tut dem Film keinen Abbruch.
  
  Für mich jedenfalls einer der Filme, die den Grenzen und Schwächen von uns Menschen aufzeigt und uns wieder ins Gedächtnis ruft, daß wir nur ein ganz kleiner Teil vom Ganzen sind.
  
  
  Daten und Fakten
  
  VERSCHOLLEN
  OT: Cast Away
  USA, 2000, ca. 142 Minuten
  Kinostart: 11. Januar 2000
  
  Regie: Robert Zemeckis
  Buch: William Broyles
  
  Darsteller:
  Tom Hanks,
  Helen Hunt,
  Christopher Noth,
  Nick Searcy weiterlesen schließen