Command & Conquer: Generals (PC Strategiespiel) Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Command and Conquer Generals
5Pro:
Super Grafik, Hoher Suchtfaktor
Kontra:
Zu wenige Missioneb
Empfehlung:
Ja
Bericht über Command and Conquer: Generals
1.Einführung
2.Grafik & Sound
3.Das Spiel | Parteinen
4.Multiplayer
5.Systemvorraussetzungen
6.Kontakte bei EA
7.Fazit
1 EINFÜHRUNG
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Ich habe mir Command & Conquer Generals bei Media Markt für satte 49.99 € gekauft. Dieser Preis ist im Vergleich zu anderen neuen Spielen angemessen. Da ich mir Command & Conquer Renegade bereits gekauft habe, wollte ich mir auch unbedingt die nächste Ausgabe der Command & Conquer – Reihe kaufen. Die Installation von Command & Conquer Renegade hat mir sehr sehr imponiert. Cooles grafisches Menü usw.. Als ich dann aber die Command & Conquer Generals CD 1 (es sind 2 CD’s) ins DvD Laufwerk geworfen habe, war ich so ziemlich baff von dem einfallslosen Installations-Design. So weit so gut. Im Spiel wurde ich dann von ÜBERRASCHEND guter Grafik überfallen. Angeführt von dem 1A Intro.
2 GRAFIK & SOUND
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Ich war von Anfang an mit beidem sehr begeistert. Die Gebäude, Einheiten und das Gelände... einfach nur spitzenmäßig. Die Animationen sind auch herrlich, zum Beispiel die Atombombe. Es gibt eine WUNDERSCHÖNE Explosion, wenn sie den Erdboden berührt, nur bleibt danach nichts und noch mal nichts stehen. Das gesamte Gebiet strahlt dann.
Für mich bekommt Grafik die Note: 1
Und Sound die Note: 1
;) man kann es (glaube ich) nicht besser machen ;)
3 DAS SPIEL | DIE PARTEIEN
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Das Spiel hat sehr umfangreiche Kampagnen. Insgesamt besteht der Single-Player Modus aus Bericht über Command and Conquer: Generals aus 3 Kampagnen (GLA, USA, CHINA). Die 3 Hauptkampagnen bestehen aus 23 Missionen. Dazu kannst du mit jeder Partei eine Art Training/Tutorial zocken. Ich finde diese Missionen ungeheuer gut. Ich habe selten ein so gutes Spiel mit SO guten Missionen gezockt.
So kommen wir jetzt zu den einzelnen Parteien, die du im Spiel gamen kannst:
.:USA:.
Das High-Tech Volk unter den Dreien. Sie setzten eher auf Crusader-Truks oder Commanche-Helis. Die Ressourcen bezieht diese Partei mittels Helikopter die sich Chinooks nennen. Insgesamt sind die USA von der militärischen Seite die stärkste Partei (wie auch im real-life ;)).
Einheitstypen:
Commanche: Kampfhubschrauber kann durch mehrere Upgrades auf bis zu 3 Waffensysteme aufgerüstet werden. Es bekämpft Luft- und auch Bodenziele.
Tomahawk: Abschussrampe, die man bewegen kann, für Raketen mit sehr großer Reichweite. Ist sehr langsam und hält nix aus :(.
Aurora: Ein extrem teuerer Überschallbomber, ist aber sehr gut für einen RUSH (schneller Angriff), da er sehr beweglich und schnell ist.
Generäle:
Special-Forces: Kann Fallschirmspringer abwerfen.
Luftwaffen-General: Spezial-Bombardements.
Panzer-Kommandant: Du bekommst zusätzliche Einheitstypen: Reperatur-Drohnen, A10-Einsatz.
.:CHINA:.
Wenn du mit China, spielst, fackel nicht lange sondern bau Einheiten und entwickel nich viel!! China setzt im Gegensatz zu der USA auf die MASSE der Einheiten. China benutzt Supply Trucks für die Erförderung von Ressourcen.
Einheitstypen:
Dragon: Flammenpanzer der in größeren verbänden eine Flammenwand herstellen kann.
Hacker: Auf dem Schlachtfeld völlig untauglich da sie NICHTS aushalten aber die Hacker können gegnerische Gebäude deaktivieren und Geld erhacken.
Overlord-Panzer: Der größte Panzer im gesamten Spiel. Mit Hilfe von Upgrades können drei Verteidigungsanlagen auf ihm aufgebaut werden!
Generäle:
Rote-Armee-General: Grosse Truppenmassen haben Vorteile (sie schießen z.B. schneller)
Geheimpolizei-Chef: Mit diesem General kann der Hacker gebaut werden um feindliche Gebäude pudde zu machen ;).
Spezialwaffen-Experte: Hiermit kann man die schönen Atombomben bauen ;).
.:GLA:.
Die GLA-Leude lieben es im Verborgenen ihre Guerillakämpfer auszubilden und dann mit einer MASSE von Einheiten zu attacken. Die „Panzer“ der GLA sind die schlechtesten im ganzen Game. Sie sind schlecht gepanzert und machn nix wech.
Die GLA benutzt bei der Geldbeschaffung das Tunnelnetzwerk, ziemlich schwach gepanzerte Arbeiter bringen die Ressourcen über das unterirdische Netzwerk in Lager.
Einheiten:
Toxic Truck: Ein traktorähnliches Fahrzeug das schwach gepanzert ist. Mit seinen Biowaffen verseucht er alles was 4 Beine oder aus Steinen gebaut ist. ;)
Mob: Eine Gruppe von anfangs 10 Terroristen die auf 15 anwächst. Durch Upgrades werden die Mitglieder mit besseren Waffen versorgt.
Bomb Truck: Eine Art Sprenglaster der sich als gegnerische Einheit tarnen lassen und so unbemerkt in die Feindbasis fahren kann.
Generäle:
Giftmischer: Biowaffen
Warlord: Guerilla-Kriegsführung, als zusätzliche Einheit kannst du Mobs ausgebildet.
Terrorist: Kann gegnerische Fahrzeuge und Gebäude sabotieren. Einheiten tarnbar.
4. MULTIPLAYER
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Du kannst auf 5 Maps alle Einheitentypen des Singleplayer auch hier bauen. Nachteil ist, dass man in Netzwerk-Games fast keine Möglichkeiten hat etwas zu verändern (z.B. Spielart).
5. SYSTEMVORRAUSSETZUNGEN
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- Alle Windows Versionen kompatibel
- 128 MB Ram
- 8-fach Laufwerk
- 1.8 GB Festpladde
- Grafikkarte mit 32 MB
- Tastatur, Maus
6. KONTAKTE BEI EA
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Internet: www.electronicarts.de
E-Mail: de-cs@ea.com | de-support@ea.com
7. FAZIT
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Meine persönliche Meinung über das Spiel ist sehr gut. Es ist ein sehr gelungendes Strategiespiel, was ein heiden Spaß macht im Multiplayer zu spielen (auf LAN-Party, oder im Internet.
Von meiner Seite aus kommt ein KAUFTIPP!! weiterlesen schließen -
Rette die Welt!
Pro:
Super Grafik, sehr realistisch.
Kontra:
Keines.
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi Leserinnen und Leser und natürlich auch Gäste!
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Nachdem ich jetzt schon ein paar Berichte über Computerspiele geschrieben habe, war es nur eine Frage der Zeit bis ich mal bei meiner Lieblingsspielserie ankomme. Deswegen geht es heute um den neusten Teil der meiner Meinung nach besten Strategieserie: Command & Conquer – Generals.
Der Kauf:
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Ich weiß leider nicht mehr wie lange es her ist, das ich mir dieses fantastische Spiel gekauft habe, aber es muss kurz nach dem Release gewesen sein, ich habe bisher alle Teile der Serie gekauft und es war klar das ich mir den neusten Teil nicht entgehen lassen werde.
Gekauft habe ich dieses Spiel mal wieder im Saturn Markt in Pforzheim.
Die Verpackung:
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Die Verpackung ist hauptsächlich in den Farben schwarz und blau auf dem oberen Teil ist der Name des Spiels zu sehen, darunter ein Bild von drei Generälen.
Darunter sieht man sechs Kampfflugzeuge, und als letztes noch das Loge des Publishers: EA.
Noch anzumerken wäre, das das Spiel ab 16 Jahren ist.
Die Systemvoraussetzungen:
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OS: Windows 98, ME, 2000, XP
CPU: 800 MHz Pentium 3 oder AMD
RAM: 128 MB
CD-ROM: mindestens 8x
Festplatte: 1,8 GB
Grafikkarte: 32 MB RAM, GeForce2 oder ATI Radeon 7500 mit DirectX 8.1
Steuerung: Tastatur und Maus
Die Installation:
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Man legt die erste der zwei Cds in das Laufwerk und die Autorunfunktion läuft an, nun sieht man ein Menü, wo man nur auf installieren klicken muss und noch nen Installationspfad auswählen muss.
Nach etwa der Hälfte der Installation muss man die zweite CD einlegen, die Installation dauert je nach CPU Leistung zwischen 10 Minuten und einer halben Stunde.
Das erste Starten:
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Hat man die Installation erfolgreich hinter sich gebracht, so muss man nur noch die Desktop Verknüpfung doppelt klicken und das Spiel startet.
Als erstes sieht man Videos zum Spiel und zum Hersteller, danach erscheint der Generals Hauptbildschirm und im Hintergrund sieht man einen Spielausschnitt in dem die GLA versuchen die Amis zu überwältigen.
Allein der Anfangsbildschirm macht schon einen richtigen Heißhunger auf das Spiels selbst, man sieht sofort die gewaltig verbesserte Grafik.
Nun kann es losgehen, entweder man wählt den Single Player Modus oder den Multiplayer Modus, dazu aber später mehr.
Was ist das denn für ein Spiel?
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Command and Conquer Generals ist genau wie seine Vorgänger ein Echtzeit Strategiespiel, diesmal spielt es in der heutigen Zeit. Die meiste Zeit in diesem Spiel verbringt man mit Basisaufbau, Produktion, Verteidigung und Angriff, es gibt aber im Single Player Modus auch diverse andere Aufgaben zu erfüllen die sehr viel Präzision und Konzentration abverlangen.
Die Vorgänger:
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Da dieses Spiel und auch seine Vorgänger meiner Meinung nach ein Mythos auf dem Spielesektor sind, möchte ich für euch einmal die anderen Teile dieser fantastischen Serie auflisten:
- Command & Conquer 1 – Der Tiberiumkonflikt
- Command & Conquer 2 – Alarmstufe Rot
- Command & Conquer 3 – Operation Tiberium Sun
- Command & Conquer 4 – Alarmstufe Rot 2
- Command & Conquer – Renegade( 3D Shooter)
- Command & Conquer – Generals
Aber nun zurück zum neuesten Spiel!
Die Nationen:
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Die Vereinigten Staaten von Amerika:
- mächtigste und stärkste Nation
- Superwaffen: Ionenstrahl und Fuel Bomb
- Starke Panzer und gute Lufteinheiten
- Verdienen Geld mir Hubschraubern
Ist meine Lieblingsnation, sie sind leicht zu kontrollieren und fast perfekt im Angriff und auch sehr gut in der Verteidigung.
Die Amerikaner setzen auf jeden einzelnen Soldaten und wenn ein Commanche Helikopter abgeschossen wird, rettet sich der Pilot per Fallschirm und kann dann in andere Vehikel einsteigen.
China:
- zweitstärkste Nation des Spiels
- Superwaffen:
- Feuerpanzer und starke Infanterie
- Verdienen Geld mit Lastwägen
Spiele ich eigentlich nicht so gerne, bin nicht so der China Fan.
Die Chinesen verfolgen das Prinzip: Masse statt klasse, das heißt wenn mindestens 4 oder 5 Infanteristen auf einem Haufen sind, dann feuern sie schneller. Eine Besonderheit ist der Dragonpanzer, der sogar eine Flammenwand erschaffen kann.
GLA Terroristen:
- unberechenbarste Nation des Spiels
- hinterlistig und heimtückisch
- Selbstmordattentäter und Sprenglastwägen
- Verdienen ihr Geld mit Arbeiter
Als Gegner ist das die unbarmherzigste Nation, gegen die ich nicht so gern spiele.
Die Terroristen können durch unterirdische Tunnel den Standort wechseln, das heißt sie können sich heimlich sogar in gegnerische Lager schleichen.
Die Spielmodi:
●○●○●○●○●○●
Singleplayer:
Man hat außer den Modi Geplänkel und ein paar Trainingsmissionen eine echt spannende Story, die jeweils 3 Kampagnen mit je 8 Missionen umfasst. Am besten man nimmt beim durchspielen die Reihenfolgen: China, GLA, USA.
Wenn man die Chinesen spielt, dann muss man sich erst einmal mit den Terroristen(GLA) befassen, wenn man selbst die GLA spielt dann führt man diverse Anschläge gegen die USA durch. Bei der USA Kampagne muss man den Anschlägen der GLA ein Ende bereiten.
Multiplayer:
Im Multiplayer Modus kann man diverse Schlachten mit oder gegen Computergegner oder
Menschliche Gegner durchführen, hier kann man sich auch eine beliebige Karte als Ort des Geschehens wählen.
Die Grafik:
●○●○●○●○
Ist ein echter Hinschauer, einfach unbeschreiblich gut animiert, nicht nur die Gebäude und die Landschaft wurde komplett in 3D übernommen, sondern auch die einzelnen Einheiten sind jetzt in 3D und man kann jedes einzelne Detail der Figuren sehen.
Auch kann man jetzt mittels des Scrollrades der Maus die Karte her oder wegscrollen, das heißt man kann sich beliebige Stellen des Spiels hautnah heranholen und man fühlt sich dann so richtig mittendrin statt nur dabei.
Der Sound:
●○●○●○●○
Der Sound ist ebenfalls wie die Grafik echt klasse geworden, CD reif könnte man sagen, die einzelnen Musiktracks passen echt wunderbar zum Spiel und vermitteln genau die Spiel und Kriegsatmosphäre.
Der Entwickler:
●○●○●○●○●○●
Der Entwickler dieses Spiels ist wohl einer der bekanntesten in diesem Genre, der Name dürfte wohl fast jedem bekannt sein: Westwood Studios von EA Games.
EA:
Midwest & West
Julie Shumaker
Director of Sales/West & Midwest
jshumaker@ea.com
650-628-7092
East
Bob Lonigro
Director of Sales/East
blonigro@ea.com
212-672-0711
www.ea.com
Der Preis:
●○●○●○●
Ich habe dieses tolle Spiel für ungefähr 50 Euro im Saturn erworben, mittlerweile bekommt man es so um die 35 bis 40 Euro in diversen Internetshops, meiner Meinung nach ein ausgezeichneter Preis für ein echt ausgezeichnetes Spiel.
Negatives:
●○●○●○●
Gibt es eigentlich fast gar nichts zu sagen, außer das man keine Mauern errichten kann wie bei den Vorgängern, das stört ein wenig die Basisverteidigung, aber ansonsten ist alles perfekt an dem Spiel.
Mein Fazit:
●○●○●○●○
Alles in allem ist das Spiel das beste Command and Conquer, was ich je gespielt habe, ausgerüstet mit einer tollen Grafik und einem tollen Sound, bietet das Spiel alles was das Strategieherz begehrt, die Computer KI wurde auch verbessert, was sehr viel zu dem Spielspaß dazuträgt, die Solokampagne ist sehr abwechselnd und macht auch riesig Spaß, wenn man alle Kampagnen durch hat, dann findet man im Multiplayer Modus noch eine neues Herausforderung.
Das Spiel ist also in allen Bereichen topp und ist meiner Meinung nach der König auf dem Sektor der Strategie.
Die Sternevergabe:
●○●○●○●○●○●○●
● 1. Stern: Grafik
○ 2. Stern: Sound
● 3. Stern: Spieltiefe
○ 4. Stern: Suchtfaktor
● 5. Stern: Preis
Das Spiel bekommt ganz klar alle 5 Sterne, da es meiner Meinung nach fast keine Schwächen zeigt, die Grafik und der Sound sind super und das Gameplay an sich auch, ich kann dieses Spiel nur jedem Strategiefan ans Herz legen.
Vielen Dank fürs Lesen, bewerten und kommentieren, ich bin immer über Kritik dankbar.
Ich poste meine Berichte auch für andere Portale unter dem gleichen Usernamen.
Für Yopi , den 07.10.03 Euer Phoenix80 weiterlesen schließen -
C & C Generals
13.09.2003, 14:25 Uhr von
IvanGrosnij
Servus. Meine Spezialgebiete sind regenerative Energien, Nachhaltigkeit und natürlich Essen&Trink...Pro:
Kampagenen, Grafik,...
Kontra:
gibt es nicht
Empfehlung:
Ja
C & C Generals ist der neueste Teil aus der Command & Conquer Reihe, die schon Millionen Fans von Echtzeitstrategiespielen begeistert hat. Ich fand das Spiel von Anfang an so gut, dass ich es innerhalb von einer Woche komplett durchgespielt habe.
Ich werde versuchen, einen möglichst tiefen Einblick in dieses Spiel zu geben, das heißt ich werde sowohl Aufbau, Handlung und Grafik des Spieles behandeln als auch auf die Einheiten und Gebäude und deren Stärken, Schwächen und Funktionen eingehen.
Vorab möchte ich gleich mal erwähnen, dass die Handlung des Spiels zwar fiktiv und erfunden ist, man aber schon einige Parallelen zu den derzeitigen Geschehnissen ziehen kann. Terrorismus auf der einen und der Kampf gegen den Terror auf der anderen Seite bestimmen dieses Spiel.
Schon der Vorspann zeigt, worum es in diesem Spiel wieder einmal geht: Krieg führen.
„In der heutigen Welt lösen große Staatschefs Probleme mit Worten, Worten wie SCUD-Werfer, Bombenteppich und Tomahawk.“
Das dazugehörige Video zeigt die genanten Waffen in Aktion.
Nach dem Video kommt man in das Hauptmenü. Es ist unterteilt in:
Einzelspieler ( darauf gehe ich näher ein)
Multiplayer ( kann ich nicht beurteilen, habe ich noch nicht ausprobiert)
Spiel laden ( natürlich kann man die Spiele beliebig oft speichern und laden)
Optionen ( hier kann man die Grafik-, Ton- und Spieleinstellungen ändern)
Mitwirkende ( Liste der Mitwirkenden)
Beenden ( Spiel verlassen)
Während man im Hauptmenü ist, findet im Hintergrund ein Gefecht zwischen amerikanischen und GBA Truppen statt, daher kann es beim Menüwechsel etwas ruckeln.
Wenn man auf Einzelspieler klickt, kommt man in ein weiteres Menü wählen kann zwischen:
Training:
Die Schwierigkeitsstufe ist wählbar. Im Verlauf des Trainings wird das Bewegen und Angreifen der Einheiten wird erklärt. Während den Erklärungen wird das Spiel angehalten.
Wie in den Missionen der Kampagnen gibt es auch hier mehrere Videos, die in den Handlungsstrang eingebaut sind.
Ich empfehle allen, die das Spiel noch nicht lange haben, erst einmal das Training zu absolvieren, bevor man sich auf die Kampagnen stürzt.
China ( Kampagne China)
GBA ( Kampagne Globale Befreiungsarmee)
USA ( Kampagne USA)
Gefecht ( = Geplänkel bei C & C Red Alert, Spiel gegen selbst ausgesuchten Gegner)
Zurück (Zurück zum Hauptmenü)
Wie ihr sicher schon bemerkt habt gibt es drei verschiedene Streitkräfte mit denen man spielen kann. Das wären China, USA und GBA. Ich werde jetzt etwas näher auf die einzelnen eingehen.
China:
Allgemein: China setzt auf Infanterie in Massen und Schlagkraft. Chinas Stromversorgung basiert auf Kernkraft, das heißt, wenn ein Kraftwerk explodiert gibt’s einen kleinen Atompilz, der das Umland verstrahlt. Die Superwaffe ist die Atomrakete, als 6-Sterne-General erhält man einen elektromagnetischen Puls, der alle Gebäude und mech. Einheiten im Wirkungskreis für eine Weile deaktiviert. Aus meiner Sicht sind der Overlord-Panzer und das Nukleargeschütz( Beförderung des Generals nötig) die stärksten Einheiten der chinesischen Streitkräfte
Kampagne: 7 Missionen, Gegner: GBA
Die GBA macht sich in den westlichen Provinzen Chinas und Zentralasien breit und verübt Anschläge auf chinesische Truppen und Zivilisten. Aufgabe ist es, die GBA zu zerschlagen( was sonst?). Zu Beginn und nach der Kampagne sieht man etwas längere Videos mit „Matrix-Effekten“(360°-Schwenk der Kamera). Auch während der Missionen gibt es meist Videos zur Einleitung.
GBA( Globale Befreiungsarmee):
Allgemein: Bei der GBA heißt es Masse statt Klasse, die Einheiten sind schlecht gepanzert und haben nur eine geringe Schlagkraft. Ihr Trumpf sind die Chemiewaffen. Anthrax( bzw. Weiterentwicklung Anthrax B)ist extrem effektiv gegen Infanterie. GBA -Gebäude benötigen keinen Strom, außerdem können sich GBA -Einheiten über Tunnelsysteme schnell fortbewegen. Die Superwaffe der GBA ist der SCUD –Sturm, als 6-Sterne-General hat man eine Anthraxbombe zur Verfügung. Die stärksten Einheiten der GBA sind meiner Meinung nach der Scharfschütze Jarmen Kell und die SCUD -Stellungen( Beförderung des Generals nötig) die besten Einheiten der GBA- Streitkräfte
Kampagne: 7 Missionen, Gegner: USA, China
Das Ziel der GBA ist es, die vorherrschende Ordnung und die Supermächte zu beseitigen. Dazu ist ihr jedes Mittel recht, selbst Angriffe mit Chemiewaffen auf die Zivilbevölkerung. Im Abschlussvideo der Kampagne sieht man, wie die Bevölkerung einer Großstadt ausgelöscht wird.
Also an irgendwas erinnert mich das.
USA:
Allgemein: Die USA sind technologisch eindeutig überlegen. Nahezu alle Einheiten besitzen eine hohe Schlagkraft. Chinesische MIGs haben gegen amerikanische Raptoren keine Chance. Die Energieversorgung wird durch Fusionsreaktoren gewährleistet. Die Superwaffe der USA ist die Partikelkanone, wenn man zum 6-Sterne-General befördert wird, erhält man eine Benzinbombe(stark gegen Gebäude und Infanterie). Aus meiner Sicht sind der Paladinpanzer und mit Abstrichen auch der Aurorabomber die stärksten Einheiten der amerikanischen Armee.
Kampagne: 7 Missionen, Gegner: GBA
Wie China kämpfen auch die USA gegen die GBA und leben ihre Rolle als Weltpolizei aus. Sie rücken den Terroristen mit hochentwickelter Kriegsmaschinerie zu Leibe. Im Abschlussvideo werden auch die USA vom Volk gefeiert, das sie von der GBA befreit haben.
Im Endeffekt muss ich sagen, dass alle drei Streitkräfte in etwa gleich stark sind. Je nachdem, wie hoch der Schwierigkeitsgrad eingestellt ist, kann man auf verschieden starke und schwere Gefechte hoffen. Spielt man Schwer, sammelt der Gegner erst einmal seine Truppen, bevor er mit geballter Kraft zuschlägt. In diesem Fall muss man sich gut verteidigen können.
Damit jeder weiß, mit welchen Einheiten er sich am besten verteidigen, bzw. angreifen kann, werde ich jetzt alle Einheiten und Gebäude des Spiels kurz beschreiben und erzählen, wie ich immer den Sieg erringe.
China:
Gebäude:
Kommandozentrale: 2000$, produziert Bulldozer( für Baumaßnahmen notwendig), hier muss man das Radar installieren, um den Überblick zu behalten.
Atomreaktor: 1000$, gewährleistet Stromversorgung, kann überlastet werden, wobei es 50 % mehr Strom erzeugt, dabei aber beschädigt wird, bei Zerstörung entsteht ein kleiner Atompilz, der das umliegende Gebiet für eine Weile verstrahlt( Gefahr für eigene Infanterie)
Kaserne: 500$, produziert Rotgardisten( immer zu zweit), Panzerjäger, Hacker und Schwarzer Lotus(Geheimagentin), mögliche Entwicklungen: Gebäude besetzen
Nachschublager: 1500$, Voraussetzung: Atomreaktor
hier werden Versorgungs-LKW gebaut, die das Geld aus den Geldlagern besorgen, Tipp: Ausfahrt zum Nachschublager hin, dann ist der Weg kürzer
Waffenfabrik: 2000$, Voraussetzung: Versorgungsdepot
produziert Faust Maos, Gatling-Panzer, Truppentransporter, Drachenpanzer, Infernalgeschütz, Nukleargeschütz, Overlord,
mögliche Entwicklungen: Chaingun( 25% höhere Feuerrate aller Gatlingwaffen), Schwarzes Napalm( verstärkt Feuerangriffe, Tipp: wenn man mit mehreren Feuereinheiten gleichzeitig auf das selbe Ziel feuert, entsteht ein verheerender Feuersturm, effektiv gegen fast alles)
Gatlinggeschütz: 1200$, Voraussetzung: Atomkraftwerk
MG-Stellung, besonders effektiv gegen Infanterie und Flugzeuge, Tipp: in die Richtung ausrichten, aus der der Feind wahrscheinlich kommt
Propagandazentrale: 2000$,
ermöglicht den Bau von Overlord, Hacker, Schwarzer Lotus,
mögliche Entwicklungen: Nationalismus( Hordenbonus +25%),
unterbewusste Beeinflussung( Propagandaturm-Bonus +25%)
Propagandaturm: 500$, heilt Einheiten im Umkreis und erhöht deren Schussfrequenz
Flugfeld: 1000$,
chinesische Flugzeugwerft, produziert MIGs, kann maximal 4 MIGs aufnehmen, mögliche Entwicklungen: MIG- Panzerung
( Panzerung +25%)
Atomrakete: 5000$,
ermöglicht alle sechs Minuten den Abschuss einer Atomrakete,
mögliche Entwicklungen: Urangranaten( Schusskraft von Faust Maos und Overlord +25 %), Nuklearpanzer( Faust Maos und Overlord um 25 % schneller)
Bunker: bietet maximal 5 Infanteristen Schutz vor Luftangriffen, mit Panzerjägern gut zur Verteidigung gegen Panzer
Alle Gebäude können mit einem Minenfeld umgeben werden. Nun zu den chinesischen Einheiten.
Einheiten:
Bulldozer: 100$, baut und repariert alle chinesischen Gebäude
Versorgungs-LKW: 800$, sammelt Rohstoffe
In der Kaserne werden produziert:
Rotgardist: 300$, einfache Infanterie, verlässt immer zu zweit die Kaserne,
besitzt Hordenbonus( Einheit wird stärker, wenn sie in der Gruppe kämpft), der durch Nationalismus verstärkt werden kann
Stärken: Infanterie
Schwächen: leichte Fahrzeuge, Verteidigungsanlagen, Flugzeuge, Artillerie
Panzerjäger: 300$, Panzerabwehreinheit, die einen speziellen TNT-Angriff durchführen kann und Hordenbonus besitzt.
Stärken: Panzer
Schwächen: Infanterie, leichte Fahrzeuge, MG-Stellung
Hacker: 625$, Hacker, der feindliche Gebäude mit Computerviren deaktiviert und Geld aus dem Internet zieht
Stärken: Gebäude
Schwächen: alles, da unbewaffnet
Schwarzer Lotus: 1500$, chinesische Geheimagentin, die feindliche Gebäude besetzt, Geld aus Nachschublagern stiehlt und mechanische Einheiten deaktiviert, ist getarnt bis sie ihre Befehle ausführt oder in die Nähe von Raketenstellungen oder Scouts kommt.
Stärken: Gebäude und Fahrzeuge
Schwächen: Scouts, nach Enttarnung alles
In der Waffenfabrik werden produziert:
Faust Maos: 800$, mittelschwerer Panzer mit Hordenbonus( wird durch Nationalismus verstärkt), wird durch Urangranaten(25 % mehr Schusskraft) und Nuklearpanzer-Upgrade(25% schneller) verstärkt
Stärken: Panzer und Fahrzeuge
Schwächen: Flugzeuge, Panzerabwehr
Truppentransporter: 1400$, Transportfahrzeug mit 8 Rotgardisten, das unsichtbare Einheiten orten kann
Stärken: Geschwindigkeit, sonst eigentlich keine
Schwächen: unbewaffnet, Panzer und Flugzeuge
Drachenpanzer: 800$, Flammen werfender Panzer, steckt Gebäude in Brand und kann eine Flammenwand erzeugen. Ist eine Feuerwaffe, wird daher durch Schwarzes Napalm- Upgrade verstärkt
Stärken: Infanterie und Gebäude
Schwächen: Panzer und Fahrzeuge
Gatling- Panzer: 800$, Pnazer mit schwerem MG, wird durch Chaingun- Upgrade verstärkt
Stärken: Flugzeuge und Infanterie
Schwächen: Panzer
Infernalgeschütz: 900$, Artillerie, erzeugt in der Gruppe einen Feuersturm( durch Schwarzes Napalm- Upgrade verstärkt)
Stärken: Abwehranlagen, Infanterie
Schwächen: Panzer und Flugzeuge
Overlord: 2000$, schwerer Panzer, meiner Meinung nach die stärkste Einheit des Spiels, kann mit Bunker, Gatlinggeschütz und Propagandaturm erweitert werden, wird durch Urangranaten(25 % mehr Schusskraft) und Nuklearpanzer-Upgrade(25% schneller) verstärkt, Tipp: einen Overlord mit Propagandaturm und zwei mit Gatlinggeschützen ausstatten, dann kann man praktisch durchmarschieren
Stärken: Fahrzeuge, Gebäude, mit Gatlinggeschütz eigentlich alles
Schwächen: Panzertruppen, Flugzeuge, Selbstmordattentäter, sehr langsam
Nukleargeschütz: 1600$, Beförderung des Generals benötigt, feuert mit Nukleargranaten, die die Wirkung einer kleinen Atombombe haben und das getroffene Gebiet eine Zeit lang verseuchen
Stärken: Gebäude und Infanterie, aus der Entfernung alles, hohe Reichweite
Schwächen: Flugzeuge und Panzer, zu langsam
Das Flugfeld produziert:
MIG: 1000$, chinesischer Jagdbomber, gegen alle Ziele einsetzbar, auch zur Luftraumüberwachung, wird durch MIG-Panzerung( +25% mehr Panzerung) und Schwarzes Napalm- Upgrade verstärkt
Stärken: Panzer, Gebäude
Schwächen: Raketenstellungen, MG- Stellungen, Raketentruppen
Ich denke, damit hätte ich alle chinesischen Gebäude und Einheiten beschrieben.
Jetzt erklär ich euch,
Wie man am Besten mit China kämpft:
Zu Beginn einer Mission im Gefechtsmodus besitzt man nur eine Kommandozentrale und einen Bulldozer. Man hat 10000$ zur Verfügung und befindet sich in der Nähe eines Nachschublagers. Während man mit dem Bulldozer einen Atomreaktor baut, produziert man in der Kommandozentrale einen weiteren Bulldozer und das Radar. Sobald der neue Bulldozer aus der Kommandozentrale fährt, baut man mit ihm eine Kaserne( meistens gibt es eroberbare Gebäude in der Näher, also kann man Gebäude besetzen entwickeln um anschließend mit 2 Rotgardisten diese einzunehmen, das bringt Geld, siehe weiter unten). Währenddessen ist der Atomreaktor vollendet. Nun baut man ein Nachschublager direkt neben das Nachschublager(heißt beides so). In diesem baut man am besten noch zwei Versorgungs-LKW. Dann baut man eine Waffenfabrik. Einheiten braucht man während der Bauzeit eigentlich noch nicht bauen. Wenn man wieder 2000$ hat, baut man die Propagandazentrale(ermöglicht Overlord). Sobald diese fertig ist, heißt es Overlords bauen, mindestens drei. Zwei stattet man mit Gatlinggeschützen und einen mit einem Propagandaturm aus, damit er die anderen im Gefecht heilt. Nun kann einem eigentlich nichts mehr passieren, kommt ganz darauf an, welchen Schwierigkeitsgrad und wie viele Gegner man eingestellt hat. Bei Mittel oder Schwer, bzw. vielen Gegnern baut man lieber noch ein paar Overlords mehr. Auf jeden Fall ist die Basis nicht mehr zu zerstören. Dadurch kann man sich der Vorbereitung der Offensive widmen. Ich persönlich baue dann immer noch eine Luftwaffe auf und errichte noch um die 5 Raketensilos. Um die fortwährende Geldversorgung zu gewährleisten, wenn das Nachschublager leer ist, rekrutiert man ein paar Hacker, an die 20 reichen auf jeden Fall. Nun ist es an euch, dem Gegner den Todesstoß zu versetzen.
Möge es jemandem nützen , der noch nicht weiß, wie man eine schlagkräftige Streitmacht zusammenstellt.
Nun zur GBA.
Gebäude:
Kommandozentrale: 2000$, produziert Arbeiter
Geheimlager: 1500$, produziert Arbeiter, ist das Rohstofflager der GBA,
am Besten in der Nähe des Nachschublager bauen
Kaserne: 500$,
produziert Rebellen, RPG- Einheiten, Terroristen, Aufgebrachten Mob(Palast benötigt), Entführer( Beförderung des Generals notwendig) und Jarmen Kell( Palast benötigt), mögliche Entwicklung: Häuser besetzen
Sprengfalle: 500$,
getarnte Bombe mit Sensor, explodiert, sobald eine feindliche Einheit in der Näher ist.
Stingerstellung: 900$, benötigt Kaserne,
Luft- und Panzerabwehrstellung
Tunnelsystem: 500$, benötigt Kaserne,
Basisverteidigung mit MG bestückt und unterirdisches Tunnelsystem, fasst maximal 10 Infanterieeinheiten oder Fahrzeuge, bei Bau erhält man zwei RPG- Einheiten dazu
Waffenhändler: 2500$, benötigt Geheimlager,
produziert Skorpion, Kampfjeep, Radarwagen, Vierlingsgeschütz, Toxintraktor, Raketenbuggy, Marodeurpanzer, Bomben- LKW und SCUD- Stellung( benötigt Beförderung des Generals benötigt), mögliche Entwicklung: Skorpion- Rakete( Skorpion wird mit Rakete bestückt)
Palast: 2500$, benötigt Waffenhändler,
Versteck für moderne Technologien der GBA,
mögliche Entwicklungen: Mob bewaffnen( stattet Mob mit AK47 aus), Toxingranaten( Skorpion und Marodeurpanzer mit Anthraxgranaten), Tarnung( Rebellen sind getarnt, solange sie nicht schießen) und Anthrax Beta( +25% Schaden für alle Toxineinheiten)
Schwarzmarkt: 2500$, benötigt Palast,
Versteck für moderne Technologien der GBA, versorgt die GBA mit Rohstoffen., mögliche Entwicklungen:
Panzerbrechende Munition(+25% Schaden für Jarmen Kell, Rebellen, Vierlingsgeschütz und Kampfjeep), Instandsetzung( Fahrzeuge werden automatisch repariert), Panzerbrechende Raketen( +25 % Schaden für alle Raketenangriffe), Buggy- Munition(+25% Munition für Raketenbuggy) und Radarabtastung( Radarwagen kann feindliche Einheiten orten)
SCUD-Sturm: 5000$, benötigt Palast,
kann alle fünf Minuten einen SCUD-Sturm mit 8 Raketen mit Anthraxgefechtsköpfen abfeuern
Alle Gebäude der GBA können nicht auf einen Schlag zerstört werden, es bleibt immer erst mal ein so genanntes GBA-Loch übrig, wird nicht mehr auf das Gebäude gefeuert, baut es sich nach einer Weile wieder selbst auf.
Einheiten:
Arbeiter: 200$,
baut alle GBA- Gebäude, sammelt Rohstoffe
In der Kaserne werden produziert:
Rebell: 150$,
einfache Infanterie, kann durch Tarnung und Panzerbrechende Munition verstärkt werden. Ist in der Lage Häuser zu besetzen, insofern das schon erforscht wurde,
Stärken: Infanterie
Schwächen: Panzer und leichte Fahrzeuge, MG-Stellungen
RPG- Einheit: 300$,
Panzer- und Flugabwehr,
kann durch Panzerbrechende Raketen verbessert werden,
Stärken: Flugzeuge, Panzer
Schwächen: Infanterieeinheiten, MG-Stellungen
Terrorist: 200$,
Selbstmordattentäter, der sich am Ziel in die Luft jagt,
Stärken: Panzer und Gebäude
Schwächen: Infanterie, MG- Stellungen, am Ende er selbst
Aufgebrachter Mob: 800$, benötigt Palast,
tobende Menschenmenge mit Pistolen und Molotowcocktails, kann mit AK 47 ausgestattet werden,
Stärken: Gebäude, Fahrzeuge und Gebäude
Schwächen: Flammen, chemische Kampfstoffe, Blendgranaten, MG- Stellungen
Entführer: 400$, benötigt Beförderung des Generals,
kann alle feindlichen Fahrzeuge entführen, ist getarnt,
Stärken: Panzer und Fahrzeuge
Schwächen: Scouts
Jarmen Kell: 1500$, benötigt Palast,
getarnter Scharfschütze, der Infanterieeinheiten und Fahrzeugbesatzungen aus dem Hinterhalt ausschaltet, im Moment des Schießens ist er enttarnt, ist in Verbindung mit Kopfgeld sehr lukrativ,
Stärken: Infanterie und Fahrzeuge
Schwächen: Scouts
Beim Waffenhändler werden produziert:
Skorpion. 600$,
leichter, schlecht gepanzerter Panzer, kann durch Skorpion- Rakete, Panzerbrechende Raketen, Toxingranaten+Anthrax Beta und Instandsetzung verbessert werden,
Stärken: leichte Fahrzeuge, schnell gebaut
Schwächen: schlecht gepanzert, Raketentruppen, Flugzeuge, richtige Panzer
Kampfjeep: 500$,
mit MG bestückter Jeep, man maximal 5 Infanterieeinheiten aufnehmen, sein MG wird durch das Aufsammeln von Trümmern bis hin zum Raketenwerfer aufgerüstet, wird durch Instandsetzung und Panzerbrechende Munition verstärkt,
Stärken: Infanterie, mit aufgerüstetem MG auch Panzer
Schwächen: Panzer und Flugzeuge
Vierlingsgeschütz: 700$,
Flak- Wagen, verbessert mit Trümmern zerstörter Fahrzeuge sein Geschütz, wird durch Panzerbrechende Munition und Instandhaltung verbessert,
Stärken: Flugzeuge und Infanterie
Schwächen: Panzer
Toxintraktor: 600$,
räumt Gebäude und kann ganze Landstriche verseuchen, wird verstärkt durch Instandsetzung und Anthrax Beta,
Stärken: Infanterie, leichte Fahrzeuge
Schwächen: Panzer, Flugzeuge
Raketenbuggy. 900$,
moderne Stalinorgel,
Stärken: Gebäude und Infanterie
Schwächen: Panzer und Flugzeuge
Moradeurpanzer: 800$,
Panzer, verstärkt sein Hauptgeschütz mit Trümmern( wenn Beförderung des Generals vorhanden), wird durch Toxingranaten + Anthrax Beta und Instandsetzung verbessert,
Stärken: Gebäude und leichte Fahrzeuge
Schwächen: Flugzeuge und Panzerabwehr
Bomben- LKW: 1200$,
Autobombe, kann als jedes beliebige Fahrzeug getarnt und mit Sprengladung(100% mehr Schaden) und Biobombe( chem. Kampfstoffe werden freigesetzt) ausgestattet werden, wird durch Instandsetzung(vor Zündung) und Anthrax Beta verstärkt,
Stärken: alles außer Flugzeuge
Schwächen: Scouts
SCUD- Stellung: 1200$, Beförderung des Generals benötigt,
mobile Abschussrampe, Rakete kann entweder mit hochexplosivem oder Anthraxgefechtskopf bestückt werden, wird durch Instandsetzung, Anthrax Beta verstärkt,
Stärken: alles, wenn es nur weit genug weg ist, je nach Gefechtskopf
Schwächen: Panzer, Flugzeuge, sehr langsam
Wie man am Besten mir der GBA kämpft:
Wie schon bei China beschrieben besitzt man zu Beginn nur die Kommandozentrale, 10000$
und diesmal einen Arbeiter. Während man mit diesem schon mal ein Geheimlager in die Nähe des Nachschublagers baut, produziert man in der Kommandozentrale ca. 5 weitere Arbeiter. Der erste, der dann aus der KZ kommt, baut nun eine Kaserne. Um den Geldnachschub zu gewährleisten, baut man noch eine weiteres Geheimlager und schickt bis zu 10 Arbeiter zu dem Nachschublagern. Derweil baut man möglichst zwei Waffenhändler und je nachdem wies mit dem Geld aussieht 3 bis 4 Stingerstellungen zur Verteidigung, wo diese platziert werden hängt von der Karte ab, auf jeden Fall dort, wo wahrscheinlich die meisten gegnerischen Einheiten herkommen. Um dem Ansturm von meist chinesischer Infanterie standzuhalten reicht es, wenn man zwei Kampfjeeps baut und die Infanterie teils beschisset, teils überfährt. Um andere Geldquellen zu erschließen, geht man wie bei China vor, man entwickelt in der Kaserne Häuser besetzen und besetzt mit einem Rebell die Ölfelder der Umgebung. Hat man genug Geld, baut man den Palast und den Schwarzmarkt. Dort entwickelt man am Besten alle Technologien, da erst diese die GBA einigermaßen kampffähig machen. Da man das Spiel als 1- Stern- General beginnt, wählt man die Funktion aus, bei der man Moradeurpanzer aufrüsten kann. Kommen nun ein paar feindliche Fahrzeuge kann das nur von Vorteil sein. Ein paar von den aufgerüsteten Panzern mit Doppelkanone und Beförderungen, durch Anthrax Beta und Instandsetzung verstärkt, reichen eigentlich schon aus, um das Spiel zu gewinnen. Wenn man will, kann man natürlich einen SCUD- Sturm bauen, aber einer allein reicht nicht, ist nicht effektiv, also baut man in etwa 3 Stück, damit kann man auf einen Schlag die gegnerische Basis verseuchen und zerstören. Danach schickt man nur noch seine Panzer los, um die Reste zu beseitigen.
Und zu guter letzt noch die USA:
Gebäude:
Kommandozentrale: 2000$,
baut Bulldozer, ermöglicht Radarüberwachung, stellt Spionagesatelliten zur Verfügung
Kaserne: 600$,
produziert Ranger, Raketen- Trooper, Colonel Burton und Kundschafter, mögliche Entwicklungen: Häuser besetzen
( Ranger können neutrale und Hochtechnologiegebäude besetzen), Blendgranaten( Ranger räumen Gebäude mit Hilfe von Blendgranaten)
Fusionsreaktor: 800$,
gewährleistet Stromversorgung, erzeugt durch Einsetzen von Brennstäben (800$)100 % mehr Energie
Nachschublager: 2000$, benötigt Fusionsreaktor,
Abwurfzone für Chinook-Hubschrauber
Patriot-Batterie: 1000$,
Boden- und Luftabwehrstellung
Waffenfabrik: 2000$, benötigt Nachschublager,
produziert Crusader-Panzer, Tomahawk, Humvee, Ambulanz und Paladin, mögliche Entwicklungen: TOW- Rakete( rüstet Humvee mit einer Rakete gegen Boden- und Luftziele aus
Flugfeld: 1000$,
amerikanische Flugzeugwerft, fasst maximal vier Flugzeuge,
produziert Raptor, Comanche, Aurora- Bomber und Tarnkappenbomber, mögliche Entwicklungen:
Raketenmagazine(Comanche wird mit hochexplosiven Raketen bestückt) und Laser- Lenkraketen( +25 % Schaden für Raketen von Raptor und Tarnkappenbomber)
Strategiezentrum: 2500$,
drei verschiedene Schlachtpläne stehen zur Wahl:
Bombardement( Feuerkraft aller Einheiten +25 %, Geschütz wird stationiert),
Stellung halten( errichtet Betonmauer, Panzerung aller Einheiten + 10 %),
Zerstörung( setzt Radar- Scanner ein, Sicht- und Reichweite aller Einheiten+ 20%),
mögliche Entwicklungen: Kompositpanzerung(+ 25 % Panzerung von Crusader- Panzer und Paladin ), Drohnenpanzerung( Panzerung von Drohnen + 25 %) und Spezialausbildung( alle Einheiten werden doppelt so schnell befördert)
Gefangenenlager: 1000$, benötigt Strategiezentrum,
feindliche Soldaten können ausspioniert werden,
mögliche Entwicklung: CIA( alle zwei Minuten können alle feindlichen Truppen sichtbar gemacht werden
Abwurfzone: 2500$, benötigt Strategiezentrum,
alle zwei Minuten werden (UN!!!-) Hilfslieferungen abgeworfen
Partikelkanone: 5000$,
kann alle 4 Minuten abgefeuert werden, der Strahl lässt sich durch das Klicken der Maustaste lenken
Wenn die Gebäude verkauft oder zerstört werden bleiben jedes Mal ein paar Ranger zurück.
Einheiten:
Bulldozer: baut alle Gebäude der USA, repariert Gebäude
Chinook- Hubschrauber: sammelt Rohstoffe, kann bis zu acht Infanterieeinheiten transportieren, gut zur Bergung von Piloten geeignet
In der Kaserne werden produziert:
Ranger: 225$,
einfache Infanterie der USA, wird durch Spezialausbildung und je nach Schlachtplan verstärkt, kann Gebäude besetzen
Stärken: Infanterie
Schwächen: leichte Fahrzeuge, chemische Kampfstoffe, Feuer
Raketen- Trooper: 300$,
Raketentrupp, schießt mit lasergelenkten Raketen, wird durch Spezialausbildung und je nach Schlachtplan verstärkt,
Stärken: Panzer, Fahrzeuge und Flugzeuge
Schwächen: Infanterie
Colonel Burton: 1500$,
perfekt getarnter Geheimagent, nur sichtbar, wenn er schießt oder Bomben legt,
kann Messerattacke durchführen( tötet Gegner lautlos),
kann Bomben mit Zeit- oder Fernzünder legen, wird durch Spezialausbildung und je nach Schlachtplan verstärkt,
Stärken: Infanterie
Schwächen: Scouts, Abwehrstellungen,
Kundschafter: 600$, Beförderung des Generals benötigt,
Späher, ist nur sichtbar, wenn er sich fortbewegt oder schießt, dient als Scout, wird durch Spezialausbildung und je nach Schlachtplan verstärkt,
Stärken: Infanterie
Schwächen. Scouts, leichte Fahrzeuge
In der Waffenfabrik werden produziert:
Crusader- Panzer: 900$
Mittelschwerer Panzer, wird durch Kompositpanzerung, Spezialausbildung und je nach Schlachtplan verbessert,
Stärken: Panzer, Gebäude
Schwächen: Flugzeuge, Panzerabwehr
Tomahawk: 1200$,
amerikanische Artillerie, feuert mit Tomahawk- Rakete, wird durch Spezialausbildung und je nach Schlachtplan verbessert,
Stärken: Reichweite, Abwehreinrichtungen
Schwächen: Panzer, Flugzeuge und leichte Fahrzeuge
Humvee: 700$,
Aufklärer und Truppentransport, fasst maximal 5 Einheiten, wird durch Spezialausbildung, TOW- Rakete und je nach Schlachtplan verbessert,
Stärken: Infanterie
Schwächen: Panzer, Flugzeuge
Ambulanz: 600$,
heilt Soldaten und dekontaminiert verseuchte Landstriche, kann maximal 3 Einheiten transportieren
Paladin: 1100$, Beförderung des Generals nötig,
hochmoderner, schwerer Panzer, wehrt Raketenangriffe mit Laser ab,
Stärken: Panzer, Gebäude
Schwächen: Flugzeuge
Alle Einheiten, die in der Waffenfabrik hergestellt werden, können mit Drohnen ausgestattet werden:
Kampfdrohne: 300$,
mit MG bestückte Drohne, repariert das Mutterfahrzeug,
Stärken: Infanterie, Reperatur
Schwächen: Luftabwehr, Raketentrupps
Spähdrohne: 100$,
erhöht die Sichtweite des Fahrzeuges,
Stärken: erhöht die Sichtweite
Schwächen: Luftabwehr, Raketentrupps
Das Flugfeld produziert:
Raptor: 1400$,
amerikanischer Jagdbomber, wird durch Spezialausbildung, Laser- Lenkraketen und je nach Schlachtplan verbessert,
Stärken: Flugzeuge, Gebäude, Panzer
Schwächen: Flugabwehr, Raketentrupps
Aurora- Bomber: 2500$,
fliegt mir Überschallgeschwindigkeit und ist dann für feindliches Feuer unverwundbar, nach Angriff aber sehr langsam und verwundbar,
wird durch Spezialausbildung und je nach Schlachtplan verbessert,
Stärken: Gebäude
Schwächen: Flugabwehr, Abfangjäger
Comanche: 1500$,
Kampfhubschrauber, wird im Flug mit Raketen und Geschütz bestückt, wird durch Spezialausbildung, Raketenmagazin und je nach Schlachtplan verbessert,
Stärken: Infanterie, Panzer
Schwächen: Flugabwehr, Raketentrupps
Tarnkappenbomber: 1600$, Beförderung des Generals nötig,
entspricht der F-117 Nighthawk, durch feindliches Radar nicht zu orten, erst beim Angriff sichtbar, wird durch Spezialausbildung, Laser- Lenkraketen und je nach Schlachtplan verbessert,
Stärken: Gebäude, Panzer
Schwächen: Scouts, Flugabwehr
So, dass waren jetzt alle Gebäude und Einheiten, möge es jemandem nützen.
Außer den genannten Gebäuden gibt es auch noch andere Gebäude, die man besetzen und so für sich gewinnen kann. Hat man diese besetzt erfüllen sie spezielle Funktionen:
Dazu gehören:
Ölfördertürme: sorgen für zusätzliche Rohstoffe
Krankenhäuser: Infanterieeinheiten heilen sich von selbst
Ölraffinerien: die Produktionskosten für Einheiten werden gesenkt
Außerdem gibt es noch Wachtürme, Zivilgebäude, etc., in denen man Truppen stationieren kann.
Wie man mit den USA am Besten kämpft:
Wie auch schon bei China und GBA hat man zu Beginn nur eine Kommandozentrale und eine Baueinheit. Zuerst baut man einen Fusionsreaktor und gleich danach eine Kaserne. Diesmal baut man am Besten zwei Nachschublager, da man schnell viel Geld benötigt. In der Kaserne kann man diesmal zwei Ranger und Häuser besetzen entwickeln und diese Ölfördertürme etc. einnehmen lassen. So schnell wie möglich baut man sich nun eine Verteidigung von mehreren Patriot-Batterien auf, da man diesmal seine Basis nicht nur mit Panzern verteidigen kann, da diese gegen die von China ziemlich alt aussehen. Ganz wichtig ist auch das Strategiezentrum, denn das Spezialausbildungs-Upgrade ist unabdingbar. Ist man an diesem Punkt, muss man sich entscheiden, ob man seine Offensive zu Land oder zu Luft durchführen will. Entscheidet man sich für den Landweg, sollte man schon mit ca. 20 Paladinen(zum Großteil mit Kampfdrohnen) abrücken, sonst reicht die Feuerkraft nicht, um z.B. ein schweres China zu besiegen. Diesmal kann man seinen Angriff durch ein paar Partikelkanonen unterstützen. Als Spezialwaffe ziehe ich immer noch den A-10- Luftangriff hinzu, wenn ich schon ein dekorierter General bin.
Andererseits kann man sich aber auch für die Luftwaffe entscheiden und dem Gegner durch einen großes Aufgebot von Aurora- Bombern einheizen.
So und zum Schluss nenne ich noch mal ein paar Fakten zu Neuem(Generälesystem),Grafik, und Systemanforderungen.
Der Sound ist mit einem Wort beschrieben: Klasse!
Abhängig von der Streitmacht, mit der man spielt, spielt eine eher orientalische, exotische oder halt rockige Musik im Hintergrund, auch Geräusche, z.B. beim Schießen sind sehr abwechslungsreich.
Wie auch schon in C&C Tiberian Sun können Kampfeinheiten(Panzer, Fahrzeuge, Infanterie, Artillerie, Terroristen, Bomben- LKW und Baueinheiten nicht, ist ja logisch) befördert werden, wodurch sich ihre Schussfrequenz und Feuerkraft erhöht. Des Weiteren heilen sich Einheiten mit zwei Beförderungen selbst.
Nun will ich aber zu dem kommen, was neu ist. Das Spiel heißt ja nicht umsonst „Generals“.
In diesem Spiel bekommt man Erfahrungspunkte, je nachdem wie viele Einheiten und Gebäude man zerstört hat. Ist der Balken in der rechten unteren Ecke gefüllt, ertönt es:
„Glückwunsch zur Beförderung, General!“. Man wurde befördert. Zu Beginn des Spiels ist man nur ein unbedeutender 1- Stern- General, der noch keine größeren Möglichkeiten besitzt, doch ist man erst einmal 6- Sterne- General, stehen einem die schlagkräftigsten und grausamsten Waffen zur Verfügung, die man sich denken kann. Bei der GBA eine Anthraxbombe, die ein riesiges Gebiet für eine ganze Weile kontaminiert und für Einheiten unpassierbar macht, bei den USA eine Benzinbombe, die Infanterie und Gebäude einfach abfackelt und bei China, zwar weniger brutal, aber genauso wirkungsvoll ein Elektromagnetischer Puls, der alle Gebäude und Einheiten im Umkreis deaktiviert, sodass der Gegner einem praktisch schutzlos ausgeliefert ist.
Doch auch auf dem Weg zum 6- Sterne- General gibt es schon recht wirksame Waffen und Optionen. Reparieren zum Beispiel ist bei allen 3 Mächten vorhanden und repariert mechanische Einheiten eine bestimmte Zeit lang. Ich persönlich bevorzuge, die Artillerieunterstützung Chinas, die eine Kommandozentrale mit einer Salve einebnet. Aber auch das Kopfgeld der GBA ist eine gute Einnahmequelle, bei der man einen bestimmten Prozentsatz des Wertes einer zerstörten Einheit aufs eigene Konto gutgeschrieben bekommt.
Auch der Angriff der A-10 Bomber der USA ist äußert wirksam gegen Gebäude und jede Art von Einheiten. Wie man die Punkte, die man für eine Beförderung bekommt, verteilt, muss man für sich selbst entscheiden.
Zur Grafik:
Die Grafik ist klasse. Man kann den Blickwinkel und die Entfernung des Betrachters vom Geschehen ändern. Mit den Tasten „4“ und „6“ im rechten Abschnitt der Tastatur kann man sich um den Punkt des Geschehens drehen(Matrix lässt grüßen). Das ist besonders bei Atompilzen interessant, dieser Effekt wurde auch in den Videosequenzen der Kampagnenmissionen genutzt. Wenn man das Mausrad dreht, nähert man sich den Einheiten oder entfernt sich von ihnen, wobei die Einheiten aus der Nähe fast wie bei Empire Earth eckig und abgehackt erscheinen. Aber wer spielt auch in dieser Ansicht.
Im Großen und Ganzen sind die Einheiten und Gebäude sehr gut dargestellt. Besonders Explosionen( Atombombe, Benzinbombe) und die atomare oder chemische Verseuchung eines Gebietes sind sehr gut animiert.
Andererseits erscheinen die Explosionen von Kampfjeeps und Raketenbuggies ziemlich übertrieben. Ich glaube zumindest nicht, dass ein Fahrzeug mit x fachem Überschlag 20 m durch die Luft fliegen kann. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, das Einstürzen von Türmen/Minaretten z.B. ist sehr realistisch.
Verständlicherweise ruckelt das Spiel ein wenig, wenn man mit 7 schwereren Gegnern mit je ein paar hundert Einheiten spielt, aber das hört auch auf, wenn man einen von denen besiegt hat.
Mindestanforderungen des Spiels:
Betriebssystem: Windows 98/ME/2000/Xp
Arbeitsspeicher: 128 MB RAM
Speicherplatz: 1.2 GB
Laufwerk: 4x CD-ROM
Grafikkarte: 64 MB
Prozessor: 1000 MHz
Und DirektX 8.1
Wie immer gilt, je mehr desto besser.
Daher werden empfohlen:
Betriebssystem: Windows 98/ME/2000/Xp
Arbeitsspeicher: 256 MB RAM
Speicherplatz: 1,4 GB
Laufwerk: 8x CD-ROM
Grafikkarte: 64 MB
Prozessor: Intel Pentium 2000 MHz
Und DirektX 8.1
Ob diese Angaben stimmen, kann ich nicht versichern, da ich das Spiel zur Zeit leider nicht mehr habe und sie mir habe sagen lassen.
Ich hoffe, mit dem Bericht konnte ich jemandem helfen und ich hoffe bloß, dass er mir nicht zusammengekürzt wird ;). Ist ja auch ein bisschen viel geworden., aber das hat das Spiel meiner Meinung nach verdient. weiterlesen schließen -
Command & Conquer: Generals - Endlich 3D
Pro:
siehe oben
Kontra:
siehe oben
Empfehlung:
Ja
Inzwischen ist es schon fast zur Tradition geworden, dass wenigstens alle zwei Jahre ein neuer C&C-Teil erscheint. Doch mit Generals geschieht dies erstmals nicht unter dem Label der nun aufgelösten Westwood Studios, sodass Electronic Arts nicht nur Publisher sondern auch Entwickler ist. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, auch wenn an einigen Stellen zu viele Dinge vom alten C&C übernommen und dabei gravierende Mängel mitgebracht wurden. Trotzdem gibt es viele Neuerungen, welche frischen Wind in die Serie bringen.
Endlich dreidimensional
Lange hat es gedauert, doch dafür hat man sich umso mehr Mühe mit der 3D-Umsetzung gegeben. Einheiten werfen realistische Schatten und hinterlassen Spuren. Explosionen sparen nicht an Partikeln und bringen selbst High-End-PCs an die Leistungsgrenze. Insgesamt braucht man so mindestens eine Geforce 3 um auch bei vielen Einheiten noch ruckelfrei spielen zu können. Auch 256 MB Hauptspeicher reichen nur für maximal vier Spieler aus, danach hängt das Spiel beim Nachladen von der Festplatte ab und zu fest. Der Prozessor spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Selbst mit einem Gigahertz kommt das Spiel zum erliegen, wenn sie mehrere Computergegner im Spiel haben. Mit zwei Gigahertz ist man aber auf der sicheren Seite, vorausgesetzt natürlich, die anderen Komponenten spielen auch mit.
Verstanden, General!
Wie gewohnt sieht man von oben auf seine Einheiten herab. Neu ist dabei, dass man sich nun selbst als General fühlen darf. Je mehr feindliche Einheiten man vernichtet, desto mehr Erfahrung bekommt man. Mit dieser Erfahrung können sie dann neue Technologien erforschen, wie EMP-Impuls, Anthrax-Sprengköpfe oder andere unheilvolle Attacken. Insgesamt können sie so um vier Levels aufsteigen. Allerdings lassen sich immer nur einige der Technologien erforschen, was sie nicht wählen, bleibt ihnen verschlossen. Man kann insgesamt sieben von acht Technologien/Entwicklungen auf insgesamt 14 Stufen wählen. Die gewählten Entwicklungen treten entweder sofort in Kraft oder können in bestimmten Zeitintervallen angefordert werden.
Supplies, we need Supplies!
Natürlich steht auch in diesem C&C wieder der Ressourcenabbau an vorderster Stelle. Allerdings hat man sich diesmal vom Tiberium getrennt und besorgt sich sein Geld anfangs durch den "Abbau" von Waren aus einem Dock, später durch andere Möglichkeiten, die sich je nach Partei unterscheiden. Die Menge an Supplies, die am Anfang zur Verfügung steht, ist immer begrenzt und erfordert so einen schnellen Umstieg auf andere Geldquellen. Dies drängt gleichzeitig auch auf eine aggressivere Haltung.
Drei Erzrivalen
Eine der großen Änderungen im Vergleich zu den Vorgängern sind die neuen Parteien. USA, China und GLA ersetzen Nod und GDI. Die USA ist die Hightech-Rasse schlechthin, die GLA sind die Terroristen im Spiel und China ist in etwa eine Mischung aus beiden.
Jede Partei hat seine spezifischen Vorteile. So setzen die USA mehr auf schnelle, effektive Angriffe und ziehen sich danach schnell wieder zurück, wohingegen die GLA mit ihren terroristischen Angriffen zwar viel Schaden verursacht, jedoch meist auch nichts mehr mit zurück bringt. China ist die Defensivmacht im Spiel, verfügt aber auch über die stärkste Angriffsmaschinerie, welche erst mühsam entwickelt werden muss.
USA
Die USA verlassen sich naturgemäß auf ihre Technik. Dies erfordert gleichzeitig einen immensen Aufwand an Energie, der praktisch für jedes zweite Gebäude ein neues Kraftwerk erfordert. Der Abbau an Ressourcen erfolgt über Helikopter, die je Flug 700 $ zum Supply-Center bringen. Zur Abwehr dienen Patriot-Missile-Systeme, die einen effektiven Schutz gegen Land- und Lufteinheiten gewähren. Zur Einheiten-Produktion dienen Kaserne, Flughafen und Kriegsfabrik. Technologien lassen sich im Strategie-Center erforschen. Das Detention-Camp gibt alle zwei Minuten einen Blick auf alle feindlichen Einheiten und das Supply-Dock bringt alle zwei Minuten eine neue Ladung Geld für ihre Einheiten. Die Superwaffe der USA ist die Ionenkanone. Diese erzeugt einen Energiestrahl, der besonders effektiv gegen feindliche Einheiten ist und vom Spieler sogar noch während seines Einsatzes gesteuert werden kann. Den einzigen Nachteil an dieser Partei lässt sich in der geringen Anzahl an unterschiedlichen Einheiten sehen.
China
China ist ein ebenfalls sehr stark technisch orientiertes Volk. Es benötigt bei weitem nicht so viele Kraftwerke und verfügt über weit mehr Einheiten als die USA. Wie bereits gesagt ist China die Defensivmacht im Spiel. Dies liegt vor allem daran, dass sich fast jedes Gebäude mit einem Minenfeld umgeben lässt, das für eigene Einheiten unschädlich und für feindliche Einheiten fast unsichtbar ist. Der Abbau erfolgt hier über Lastwagen, die je 300 $ zum Supply-Center zurückbringen. Die Einheitenproduktion erfolgt auch hier über Kaserne, Flughafen und Kriegsfabrik. Zur Abwehr dienen Bunker und feststehende MGs (Gattlings). Weiterhin gibt es Propaganda-Center, in denen sie den Herdenbonus für einige Einheiten erhöhen können, sowie den Propaganda-Turm, der ihre Einheiten mit Propaganda bestrahlt, so dass sie sich vor Freude selbst heilen und auch noch stärker werden. Die Superwaffe der Chinesen ist die Atomrakete, eine großflächigere Waffe, als die Ionenkanone, die das betroffene Gebiet gleich noch für eine gewisse Zeit verstrahlt. Sie benötigt dafür auch wesentlich länger zum Laden als die Ionenkanone.
GLA
Die GLA sind wie gesagt die Terroristen im Spiel. Sie benötigen gleich gar keine Kraftwerke. Ihre Gebäude wirken primitiv und verfallen. Dies ist aber keineswegs der Fall. Der Abbau an Ressourcen erfolgt über Arbeiter, die je 75 $ zum Supply-Center zurückbringen. Dies ist natürlich ein gewaltiger Unterscheid im Vergleich zur USA und auch einer der Gründe, warum sie die GLA am Anfang noch kaum zeigt, denn sie kann erst im Laufe des Spiels neue Quellen erforschen. Die Einheitenproduktion erfolgt über die Kaserne und den Waffenhändler. Im Palast lassen sich neue Waffen erforschen und bereits bestehende verbessern. Der Schwarzmarkt bringt eine konstante Geldmenge während seines Bestehens bei. Zur Abwehr dienen kleine Raketen-Abwehr-Festungen. Außerdem gibt es Tunnel-Systeme, in denen sich Einheiten verstecken können. Wird ein GLA-Gebäude vernichtet, so bleibt eine kleine, unscheinbare Öffnung im Boden, die beim Abzug der feindlichen Einheiten mit dem Wiederaufbau des Gebäudes beginnt. Die Superwaffe der GLA ist der sog. SCUD-Storm, eine Anhäufung von SCUD-Raketen, die das betroffene Gebiet extrem stark verseucht, jedoch gegen Gebäude relativ schwach wirkt. Einige GLA-Fahrzeuge können durch das Aufsammeln von feindlichen Fahrzeugteilen aufgerüstet werden.
Kampagnen
Jede Partei hat ihre eigene Kampagne. Die USA müssen sich in insgesamt sieben Missionen gegen den Terrorismus zur Wehr setzen. So müssen sie beispielsweise gefangen genommene Piloten retten oder von der GLA verfolgte Einheiten retten. Die GLA muss in ebenfalls sieben Missionen allerhand terroristische Aktivitäten verrichten. Dazu gehört zum Beispiel das Zerstören eines Staudammes oder amerikanischer Flugplätze. Die Chinesen haben auch ihre Probleme mit dem Terrorismus. Deshalb müssen Raketeneinrichtungen oder Fahrzeugproduzenten vernichtet werden, um weiteren Verlusten vorzubeugen. Insgesamt ein sehr spannender Verlauf mit halbwegs authentischen Gegebenheiten.
Einheiten
Die Einheiten sind breit gestreut und von Volk zu Volk unterschiedlich. So haben die USA und China Flugzeuge, die hauptsächlich gegen angreifende Panzer eingesetzt werden, da die Basen zu stark geschützt sind. Bei den Fahrzeugen gibt es die breiteste Streuung. China hat mit seinen Overlords die eindeutig stärksten Panzer im Spiel, wobei die Paladine der USA feindliche Raketen schon im Flug abfangen können. Auch die GLA hat mit ihren Sprenglastern eine effektive Waffe. Insgesamt gibt das ein sehr ausgeglichenes Einheitenspektrum, denn selbst Chinas Overlords haben Flugzeugen fast nichts entgegenzusetzen. Bereits aus früheren C&C-Teilen ist bekannt, dass sich Einheiten je nach Anzahl zerstörter Gegner weiterentwickeln. Sie können dann maximal drei Stufen aufsteigen, wobei sie dann immer schneller feuern und sich selber heilen können. Neu ist, dass zerstörte Einheiten ihren Piloten auswerfen und dieser dann gerettet und in ein anderes Fahrzeug gesetzt werden kann. Dieses erhält dann den jeweiligen Rang des Piloten.
Infanterie - Verschwendetes Geld?
Im Großen und Ganzen ist der Einsatz von Fußsoldaten reine Verschwendung. Selbst wenn die Soldaten mit Raketenwerfer noch einigermaßen effektiv sind, so wird dies hinfällig, sobald der Gegner seine Fahrzeuge mit mobilen MGs ausstattet. Nur um Gebäude zu übernehmen oder Bunker zu besetzen sind sie nützlich, die Großen Kämpfe finden aber fast ausschließlich mit Panzern statt. Lediglich die Spezialeinheiten sind noch halbwegs nützlich. So gibt es Einheiten, die feindliche Gebäude oder Einheiten übernehmen können oder Hacker, die Geld bringen. Trotzdem haben die Fußeinheiten stark an Bedeutung verloren. Sie können von allen Fahrzeugen überfahren werden und sind sehr langsam.
Die ersten Minuten entscheiden den Spielverlauf
Wenn bei ausgeglichenen Verhältnissen nicht mindestens ein Gegner nach einer halben Stunde besiegt ist, kann man das Spiel schon als unentschieden ansehen, denn was bis dahin nicht vernichtet wurde, versteckt sich hinter einem riesigen Wall aus Abwehrtürmen (zumindest bei menschlichen Gegnern). Die Computergegner vernachlässigen das Vorsorgen und haben irgendwann keine Ressourcen mehr, so dass es dann nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sie sie totgewirtschaftet haben. Grundsätzlich ist eine defensive Haltung immer besser als eine offensive, da sie in etwa dreimal so viele Ressourcen brauchen, um ein Defensivgebäude vernichten zu können, wie ein solches zu bauen. Wenn sie es jedoch durch einen Fehler in der feindlichen Abwehr schaffen durchzubrechen und ein oder zwei wichtige Gebäude zu zerstören, dann haben sie den Gegner stark zurückgeschlagen und meist ist er dann ein leichtes Ziel im späteren Verlauf. Sehr effektiv sind auch Angriffe auf feindliche Kraftwerke. Wenn sie diese zerstören, hat der Gegner in allen Abwehrgebäuden keinen Strom mehr und sie können gemütlich vorrücken. Dort hat die GLA einen ihrer großen Vorteile, denn sie benötigt überhaupt keine Kraftwerke. Sie sind zu Beginn sehr langsam und hätten im Kampf gegen einen USA-Gegner so gut wie keine Chance, da sie viel Zeit benötigen um ihre volle Stärke zu entfalten. Dafür sind sie danach umso stärker. Eine gut ausgebildete GLA ist fast unschlagbar, deswegen brauchen sie auch immer einen schnellen Verbündeten, der sie am Anfang unterstützt. Am Ende gewinnt man nur durch den Bau von Superwaffen am laufenden Band oder durch eine überdimensionierte Panzer-Armee, die aber per Zufall auch durch eine gezielte Spezialattacke des Gegners komplett vernichtet werden kann.
Künstliche "Intelligenz"
Im Gegensatz zur Grafik hat sich an der KI nicht wirklich etwas geändert. Sie ist in drei Stufen gegliedert (Normal, Hart, Brutal). Die erste Stufe ist selbst für einen, der das Spiel zum ersten mal spielt zu schaffen, die zweite Stufe für das dritte bis vierte mal und die höchste Stufe für etwas höhere Ansprüche. Probleme gibt es nur dann, wenn viele Einheiten zu berechnen sind. Dann verhaken sie sich und weichen sich gegenseitig so aus, dass sie sich gleich wieder im Wege stehen. Insgesamt reicht es jedoch aus, um ein spannendes Spiel zu haben, auch wenn man sich ab und zu über die Dummheit der Einheiten ärgert.
Sorgenkind Mehrspielermodus
"In der Verkaufsversion mit mehreren Spielern so gut wie unspielbar" - ein ungeschriebenes Gesetz für die meisten EA-Spiele. So auch bei Generals: Spätestens wenn jeder Spieler ein mittleres Heer hat, verlangsamt sich das Spiel auf ein Zehntel der ursprünglichen Geschwindigkeit. Sie müssen dann ihre Einheiten schon 15 Minuten vorher losschicken, bevor sie in der Schlacht sind. Das führt nicht nur dazu, dass der Zeitaufwand enorm wird, sondern auch dazu, dass jeglicher Spaß auf der Strecke bleibt. Glücklicherweise reichte Electronic Arts schon kurz nach dem Erscheinen einen Patch ein, der das Problem beheben konnte. Es wäre allerdings wünschenswert, dass solche Bugs, die nun wirklich nicht übersehen worden sein können, in Zukunft schon vor der Veröffentlichung behoben werden. Im Großen und Ganzen jedoch, ist der Multiplayer-Modus eine wundervolle Ergänzung zum Singleplayer. Schade nur, dass man im Team keine Resourcen verschicken kann und die Karten-Aufdeck-Funktion nicht bei Teammitgliedern sichtbar ist.
Kein Spiel ist perfekt und es wäre verwunderlich, wenn Generals eine Ausnahme wäre. Aber trotz all den kleinen Mängel ist es doch ein Top-Strategiespiel. Schon alleine wegen seiner genialen Grafik ist es eine wahre Augenweide - so schafft man es auch über die Kleinigkeiten hinwegzusehen. Die Computergegner reichen aus, um ein spannendes Spiel zu bestreiten und wenn man genug von ihnen hat, dann besorgt man sich einen aktuellen Patch und spielt das Spiel im Internet oder im LAN gegen menschliche Gegner, die bei weitem nicht so vorhersehbar handeln. Auch die Kampagnen bieten genügend Spielspaß für einige Stunden. Beigelegt hat EA auch einen Leveleditor, der zwar für Anfänger sehr unübersichtlich ist, jedoch für fortgeschrittene Mapper keine echte Hürde darstellen sollte. weiterlesen schließen -
Das Meisterwerk von EA Pacific!
13.07.2003, 20:31 Uhr von
silenthunter10
Hi! Ich bin unter dem selben name auch bei ciao. Nicht, dass jemand denkt, ich wäre ein faker! Me...Pro:
tolle Grafik, klasse Sound, langer Spielspaß
Kontra:
alberne GBA Kampagne, keine Marine
Empfehlung:
Ja
~~~~~~Inhalt~~~~~~
1. Vorwort
2. Verpackungsinhalt und Preis
3. Die Spielgeschichte
4. Das Spiel
5. Missionen
6. Was muss man in dem Spiel machen
7. Systemvoraussetzungen
8. Fazit
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Vorwort
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Hallo liebe Leser/innen!
Heute will ich euch meinen überarbeiten C&C Generals-Bericht präsentieren. Ich habe versucht die Punkte zu verbessern, die ihr mir in den Kommentaren mitgeteilt habt. Wenn noch etwas fehlt, teilt es mir bitte in euren neuen Kommentaren mit! Außerdem schon mal danke für die Bewertungen und Kommentare! Und jetzt zum Bericht.
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Verpackungsinhalt und Preis
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In der Verpackung waren 2 CDs, ein Handbuch(79 Seiten) und eine Techtree- Übersicht. Die Sprache des Handbuches ist Deutsch. Ich habe das Spiel am 14.02. erworben. Es hat 49 € gekostet. Gekauft habe ich es, weil ich ein echter Strategiespielfan bin. Die Ausschnitte und Bilder über das Spiel haben bei mir dazu beigetragen, dass ich es gekauft habe.
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Die Spielgeschichte
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Die GBA( Globalisierungsarmee) macht mit mehreren Terroranschlagen auf sich aufmerksam. Einer von diesen Anschlägen findet auf eine chinesische Armeeparade statt, wo alle chinesischen Einheiten zerstört werden. Das ist zugleich auch der Auftakt für die China Kampagne. Die GBA hat ihr Hauptquartier in Asien(Arabien). Die Großmächte USA und China sehen die Terroristen als ernst zu nehmende Bedrohung. Deshalb fängt China einen erbitterten Krieg an. Die Supermacht USA hilft den Chinesen bei dem Versuch, die GBA auszuradieren. So fängt das Spiel an und sie können sich aussuchen als welche Partei sie kämpfen und vernichten wollen.
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Das Spiel
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Es ist ein klasse Strategiespiel. In der Kampagne kann man zwischen der Volksrepublik China, den Vereinigten Staaten oder die GBA( Globalisierungsarmee) wählen. Die USA und Chinakampagne ist sehr gut gemacht, aber die GLA nicht. Sie ist einfach nur albern. Man muss Hilfskonvois überfallen. Diese Konvois waren eigentlich für die armen Menschen vorgesehen. Ansonsten muss man noch Gebäude mit Zivilisten in die Luft jagen und lauter solcher Geschichten. Diese Kampagne ist meiner Ansicht einer der negativ Punkte des Spiels. Der andere ist, dass es keine Schiffe gibt. Das finde ich sehr schade.
Außerdem kann man noch Training und freies Spiel auswählen. Im freien Spiel kann man selber bestimmen wie stark die Gegner seien sollen. Es gibt normal, hard und brutal. Die gleichen Schwierigkeitsgrade gibt es bei der Kampagne als Auswahl. Im freien Spiel kann man auch Orden gewinnen. Ich finde, das reizt die Sache ein bisschen mehr an. Ich zähle mal alle Orden auf:
Chinaorden bekommt man für das erledigen der Kampagne von China
GBA-Orden für die GBA-Kampagne
USA-Orden für die USA-Kampagne
Blitzorden für erledigen des Gegners innerhalb 10 Minuten
Panzermacht man muss 40 Panzer in einem Match bauen
Flugmacht man braucht 20 Flugeinheiten
Streakorden man muss 3 oder mehr Spiele hintereinander gewinnen
Apokalypse in einem Spiel muss man Scudstorm, Atombombe und Partikelkanone besitzen
Ausdauerorden alle Karten gespielt und gewonnen haben
Als ich das Spiel zum ersten Mal zockte, sah ich die geile Grafik des Spiels. Die Grafik ist sehr gut für ein Strategiespiel und der Spieler kann das Spektakel aus der Nähe beobachten, indem er heranzoomt. Ich habe alle Kampagne durchgespielt und ich fand es recht einfach. Aber es war ja auch auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad. Der fette Sound zieht dich regelrecht mit in das Geschehen. Dadurch wird die Atmosphäre meiner Meinung nach, um einiges verbessert. Das sich die Sprüche der Figuren nicht so oft wiederholen, spricht für den Sound. Ich finde den Multiplayermodus sehr gut. Man kann sich mit Spielern zusammenschließen und gegen die künstliche Intelligenz spielen oder einfach untereinander zocken.
Wie immer hat jedes Land seine Vor- und Nachteile hat. Z.B. die USA. Sie hat starke Lufteinheiten und eine gute Aufklärung, die sie auch dringend benötigt. Aber ihre Bodentruppen sind nicht so stark wie bei China. Jedes Land hat verschiedene Gebäude, die nun endlich nicht mehr von selbst erbaut werden, sondern von Bulldozern. Für jedes Gebäude braucht man einen Bulldozer, der die Gebäude erbaut. Es gibt auch neues im Spiel. Wenn sie viele Gegner mit einer Einheit zerstören, steigt das Level der Einheit. Auf Stufe 1 verbessert sich die Schusskraft und die Panzerung. Auf Stufe 2 repariert sich die Einheit von alleine. Außerdem gibt es ein Generalsmenü, wo man neue Einheiten oder neue Waffen erwerben kann. Man kann auch Einheiten verbessern. Das Menü ist in einen 1 Sterne General, 3 Sterne General und in einen 5 Sterne General unterteilt. Je höher ihr Rang, desto bessere Einheiten und Verbesserungen können sie erwerben. Ihr Rang steigt schnell, wenn sie die Missionen sehr gut erledigen.
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Missionen
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Vor jeder Mission gibt es ein kurzes Briefing, wo sie ihre Aufgaben und Informationen zu der bevorstehenden Mission erfahren. Außerdem gibt es vor und manchmal auch nach den Missionen, Videos, die im Spiel eingebaut sind. Die Geschichte ist hochinteressant und glaubwürdig. Leider wurde das Spiel zensiert und ich hatte Glück ein Spiel zu bekommen. Ich vermute, die Geschichte ist zu glaubwürdig und die GBA-Kampagne hat dazu beigetragen, dass das Spiel verboten wurde.
Das Spiel ist eine Mischung aus Taktik und Strategiespiel. Mir macht das Spiel riesigen Spaß. Die Missionen sind abwechslungsreich und interessant. Die Action ist absolut geil. Am besten vom ganzen Spiel finde ich die fantastischen Explosionen der Gebäude und Fahrzeuge. Man sieht z.B. wie die Reifen und Menschen darumfliegen und die Reifenspuren und noch vieles mehr. EA Pacific hat wieder mal eine Meisterleistung vollbracht. In diesem Spiel fehlt mir eine Hauptfigur wie in Tiberium Sun.
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Was muss man in dem Spiel machen?
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Im freien Spiel hat man zu Beginn 9000 Dollar zu Verfügung. Außerdem hat mein einen Bulldozer und das Command Center. Man muss mit dem Bulldozer eine Basis aufbauen und dann den Gegner vernichten. Man kann natürlich mehrere Bulldozer herstellen, damit der Aufbau schneller geht. Dann braucht man ein Supply Center. Aus diesem Gebäude kommen Laster, Arbeiter oder Hubschrauber die Geld einsammeln. Je nach Land sammeln verschiedene Einheiten das Geld. Das Geld ist auf der Karte durch ein Plato mit Kisten zu erkennen. Es gibt auch Ölraffinerien, die man als Zusatzverdienst benutzen kann. Jetzt kann man in der Waffenfabrik Panzerbauen und Flugzeuge und Helikopter auf dem Flughafen ausbilden. In der Barracke kann man Soldaten und Spezialeinheiten ausbilden. Zur Verteidigung kann man noch Geschütztürme und Bunker bauen. Diese brauchen aber Energie. Also braucht man noch Atomkraftwerke. Nur die GLA braucht kein Strom. Dann gibt es noch die sogenannten Superwaffen. Die USA hat eine Partikelkanone mit der man Panzer sehr leicht zerstören kann. Ich finde, dass die USA die schwächste Superwaffe haben. China hat die Atombombe. Bei der Atombombe wird alles verseucht und die Gebäude stehen kurz vor dem Einsturz. Und die GBA hat den Scud Storm. Dieser schießt 8 Biochemische Raketen auf die Gegner und ist auch sehr effektiv. Das war das wichtigste.
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Systemvoraussetzungen
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Mindestsystemanforderung:
800Mhz
128MB RAM
Direct X 8.1 kompatible Grafikkarte
1.8GB freier Festplattenspeicher
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Fazit
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C&C Generals ist sehr gut. Ich finde, es macht riesigen Spaß, die Grafik ist beeindruckend und der Sound ist einfach nur fantastisch. Das einzige negative ist die GBA-Kampagne und die Tatsache, dass es keine Schiffe gibt. Meiner Meinung nach ist das Spiel auf der gleichen Ebene wie Warcraft 3 und Age of Mythology. Ich finde, es ist das beste Spiel von der Serie Command&Conquer. Für Strategiespielfans ein muss.
Euer silenhunter10 mit 1218 Wörtern weiterlesen schließen -
Ein Cyber Thriller direkt aus der Realität gegriffen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
CC - Vorwort:
Die "Command & Conquer" Reihe erlebt mit dem Titel "Generals" dieses Jahr eine Neuauflage und die Entwickler von "Westwood Studios" setzen einmal mehr ein grandioses PC-Spiel in Szene. Im Februar wurde das Computerspiel in Deutschland veröffentlicht und trotz guter Verkaufszahlen bereits nach 2 Wochen am 25.2.2003 indiziert.
Dennoch zählt auch für mich diese Militärstrategie Simulation nach wie vor zu den Highlights der PC Spiele. Ich glaube, es gibt nur wenige Leute, die sich der Magie und Anziehungskraft der "Command&Conquer" Serie entziehen können und nach dem Programmstart war ich einmal mehr sofort fasziniert von der brillianten Grafik....
CC - Gameplay:
Das PC-Spiel "Command&Conquer - Generals" führt Sie in eine Welt des kalten Krieges zwischen den Völkern dieser Welt. Sie können dabei als Spieler auf die neueste Militärtechnologie aus den USA, den Waffen der GBA und den Einsatzkräften von China zurückgreifen. Das Kommando über die Armee obliegt von da an Ihnen und Sie steuern ihre Truppen aus einer isometrischen Ansicht. Als Oberbefehlshaber planen und kontrollieren Sie den Aufbau einer Basis und die Einsatzstrategie für ihre jeweilige Einheit.
Die drei beteiligten Parteien besitzen in etwa den gleichen Stärkegrad und die Soldaten gewinnen im Verlauf der Einsätze an Erfahrung. Die eingesetzten Truppen können drei Ränge wie z.Bsp. Veteran,Elite oder auch Held einnehmen und werden so wesentlich effizienter. Dabei lassen sich die unterschiedlichen Boden- und Lufteinheiten in geeignete Formationen ordnen und bei den Feldzügen koordinieren. Mittlerweile wurden in den Spielverlauf auch upgrades integriert und diese verbessern u.a. die Leistungsstärke der Gebäude.
Sie werden als General während oder nach erfolgreichen Einsätzen mit wenigen Verlusten befördert und können noch wirksamere High Tech Waffen nutzen. Auf dem Display sehen Sie eine u.a. eine Radarkarte und eine Befehsleiste für die Bauoptionen. Als Spieler können Sie wahlweise aus einer der drei beteiligten Parteien auswählen und greifen dabei auf deren Waffenarsenal zurück.
CC - Einzelspielermodus:
Die Kampagne führt der USA führt Sie in Krisengebiete im mittleren Osten wie den Irak bis hin nach Kasachstan. Die packende Story hat mich sofort in ihren Bann gezogen und von da an tobte auf meinem Rechner wieder eine Zeit lang ganz mächtig der virtuelle Krieg.
CC - USA:
In der Kommandozentrale wird das Baufahrzeug hergestellt und übernimmt die Konstruktion aller Gebäude. Dieser Bulldozer stellt u.a. die Kaserne, die Waffenfabrik und die Flugfelder her. Die Ranger und Raketentrooper stehen als Soldaten zur Verfügung und sind entweder mit einem Sturmfeuergewehr ausgerüstet oder nutzen eine panzerbrechende Waffe. Die Elitesoldaten können in mobilen Transporteinheiten fahren oder auch Häuser besetzen.
Der Crusader Panzer oder die Tomahawk Einheit, ein mobiler Raketenwerfer, eigenen sich hervorragend zum Angriff und knacken wirklich jeden Widerstand. Die Lufteinheiten wie der Comanche halten den mobilen Einheiten den Rücken frei.
CC - GBA - die globale Befreiungsarmee:
Dieser Verbund setzt sich aus einem Netzwerk von Terroristen und Freischärlern zusammen. Die Fahrzeuge besitzen nicht unbedingt eine starke Panzerung, sind jedoch nciht zu unterschätzen. Die Raketenbuggie oder der Toxintraktor versprühen oftmals zielsicher ihre tödliche Saat. Auch mich hat in diesem Spiel bereits der Scud-Sturm das Fürchten gelehrt.
Das Armee der globalen Befreiung wartet ebenfalls mit skurillen upgrad kits wie etwa Mob bewaffnen auf. Im Verlauf der Handlung werden Sie immer wieder auf geheime Waffenlager stoßen. Neben einem ausgeklügelten Tunnelsystem besitzen die Feinde eine sehe starke Luftabwehr. Die GBA koalliert weiterhin in den feindlichen Gebieten mit Überläufern der chinesischen Armee
CC - China:
Auch die Chinesen werden immer wieder Opfer von terroristischen Attacken der GBA und setzen sich nun ebenfalls zur Wehr.
Die Kampfeinheiten setzen sich aus Bodentruppen, den Rotgardisten mit konventionellen Waffen, Panzern, Fahrzeugen zusammen. Die Armee verfügt über sehr schweres Gerät, wie etwa den Drachenpanzer oder die Maofaust. Die Stealth Einheiten, wie der schwarze Lotus, sind kaum auszumachen. Auch hier beschränken sich die Missionsziele im Wesentlichen auf Infiltration und das Zerstören von gegnerischen Basen.
CC - Multiplayer:
Das Spiel verfügt über eine nahezu ausgereifte Struktur für LAN, BOT-Match und Internetbattle. Ich habe vorwiegend die Map "Golden Oasis" gezockt und den Computer Gegnern mal so richtig eingeheizt. Das Koalitionsfenster erlaubt auch die Zusammenarbeit mit befreundeten Truppen und so entsteht eine noch höhere Spieldichte.
CC - Grafik:
Die Relief Landschaften sind wirklich gelungen und die Gebäude glänzen mit einer natürlichen Farbenvielfalt. Die Texturen wie etwa beim Entstehen eines Gebäudes sehen für einen solchen Mikrokosmos meiner Meinung nach fabelhaft aus und entfalten bereits in 1280x1024 ihre grafische Pracht. Die Details und FX-Elemente wie Spuren, Nebel und Rauch, Glanzeffekte wirken sehr ausgefeilt und fein gearbeitet. Die Explosionen sehen wirklich sensationell aus und da war stellenweise so viel Qualm auf dem Bildschirm sichtbar, dass ich meinen Augen kaum getraut habe.
CC - Testsystem:
AMD Athlon dl Thunderbird C1208
Elitegroup K7S5A
512MB DDR-RAM 2xInfineon
G128A Sparkle (R)SP7228 GeForce4 TI4200
Windows 98SE und DirectX 9
CC - Patches and Fixes:
Die Version 1.02 enthält ein paar bugfixes vor allem für den Mehrspieler und Internet Modus und nach der Konfiguration sollten Ihnen dadurch eine stabilere Client und Server Architektur zur Verfügung stehen.
CC - Résumé:
Mit "Command&Conquer - Generals" erwartet Sie ein nahezu perfekt inszeniertes Militär Strategiespiel und läßt bei allen Fans des Genre wirklich keine Wünsche offen. Ich halte auch dieses Computerspiel für einen Teil der Unterhaltunskultur, selbst wenn bei mir die Storyline ebenfalls einen etwas beklemmenden Eindruck hinterläßt, sehe ich die moderne Computerspielindustrie als einen Teil der Konfliktbewältigung an.
CC - dl - downlink - http://generals.eagames.com/ - die Kunst der Multiplayerspiele weiterlesen schließen -
General wird man leider erst ab 18!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
C&C Generals ist nach "Der Tiberiumkonflikt" wieder mal ein Meilenstein in der Strategiespiel-Evolution. Nachdem schon im dritten Teil von Command & Conquer, "Operation Tiberian Sun", zum ersten Mal eine Art 3D-Umgebung benutzt wurde, besticht C&C Generals durch eine tadellose 3D-Grafik. Astreine Texturen, spektakuläre Explosionen und eine Vielzahl von Soundeffekten tragen ebenso dazu bei wie die Zoomfunktion. Die Nutzeroberfläche ist intuitiv und einfach zu bedienen.
Die Kampagnen
Die drei Kampagnen von USA, China und GLA (bzw. GBA in der deutschen Version) sind kreativ, wenn auch teilweise einen Tick zu einfach. Intro-Sequenzen führen direkt in die aktuelle Mission, in der zum Teil spektakuläre Zwischensequenzen und Effekte warten wie zum Beispiel ein brechender Staudamm oder der Start einer Rakete im russischen Baikonur.
Der Skirmish-Modus
Der Skirmish-Modus bietet nach den Kampagnen noch lange Zeit Spielspaß. Dabei kann man einige nette Medaillen ergattern wie zum Beispiel für jede geschaffte Kampagne (USA, China, GLA), den "Blitz-Honor" für einen Sieg innerhalb von zehn Minuten oder den "Endurance-Honor" wenn man alle Multiplayer-Karten durchgespielt hat. Allerdings lässt die KI leider etwas zu wünschen übrig da sie schnell durchschaubar wird und schnell schlapp macht, wenn ihr das Geld ausgeht obwohl in der Nähe mehr zu holen wäre. Da machts gegen echte Gegner doch mehr Spaß. Auch die Angriffe der KI, vor allem wenn man gegen mehrere KI-Gegner spielt, sind zu unkoordiniert und verlaufen immer wieder nach dem gleichen Schema.
Der Map-Editor
Mitgeliefert wird, zumindest bei der US-Version, der Worldbuilder, der Map-Editor zu C&C Generals. Leider ohne Anleitung oder ähnlichen, was allerdings bitter nötig wäre denn im Gegensatz zum Spiel ist der Editor alles andere als einfach zu bedienen. Erst als halbwegs damit vertrauter ist man in der Lage, Multiplayer-Maps zu kreieren, von Missionen im Kampagnen-Stil ist man da jedoch noch weit entfernt. Hat man allerdings erstmal den Dreh raus, kann man damit nahezu jede erdenkliche Situation erstellen da die eingebauten Scripts im If-True-False-Stil eine Menge Möglichkeiten bieten. Ob es darum geht, bei der Zerstörung eines Staudammes die Umgebung absaufen zu lassen oder beim Erreichen eines bestimmten Punktes irgendeine Aktion anlaufen zu lassen, kein Problem, solang man mit den Scripts zurecht kommt.
Das C&C Marke Eigenbau
Noch mehr Spaß macht es, sich sein C&C Generals nach eigenen Wünschen umzugestalten. Ob es darum geht, einige Einheiten billiger zu machen, mit stärkerer Panzerung auszurüsten, sei es der F-117 mit Atomraketen oder die Benzinbombe, die man beliebig oft hintereinander abwerfen kann, damit kein Problem. Man kann auch die SupplyDocks mit mehr Geld bestücken, sodass das o. g. Problem mit der KI teilweise behoben werden kann. Alles was man dazu braucht ist das Tool BIGPop, mit dem man die .big Dateien auslesen kann, und die Dateien im Klartext als .ini bearbeiten kann. So kann man beliebig herumtüfteln.
Wie bereits am Anfang erwähnt ist für mich C&C Generals das Strategiespiel des Jahres. Es setzt wie schon der erste Teil neue Maßstäbe im Genre. Dass es indiziert wurde versteh ich zwar nicht aber bitte! Wer noch mehr über C&C Generals wissen will, braucht sich nur den kompletten Prüfbericht der BPjS durchzulesen. Da wird alles haarklein aufgedröselt! Trotzdem viel Spaß damit! weiterlesen schließen -
Mittendrin statt nur dabei
Pro:
realitätsnah, klasse Grafik und Sound, sehr gut ausbalanciert
Kontra:
dünne Story, chinesische Hacker können von Nachteil sein
Empfehlung:
Ja
Vorwort
Echtzeitstrategiespiele gibt es wie Sand am Meer, allerdings sind nur wenige wirklich herausstechend. Alles fing vor etlichen Jahren mit der Command & Conquer Reihe an, wodurch sich das Genre in die Herzen der PC-Spieler bahnte. Zugegeben war ich noch nie ein großer Strategiezocker – Sportspiele sind meine Spezialität. Bis auf Warcraft konnte mich noch kein Echtzeitspiel begeistern. Sehr enttäuscht war ich vor allem vom letzten Spiel der Command & Conquer Reihe. Trotzdem wagte ich den Schritt und griff nach den sehr guten Bewertungen der PC-Zeitschriften zum Neuen aus der Reihe – Generals. Neben Warcraft 3 ist es das erste Spiel aus diesem Genre, welches mich noch einmal richtig gefesselt hat, daher auch mein Erfahrungsbericht.
Allgemeine Angaben
Wie schon erwähnt ist Command & Conquer : Generals ein Echtzeit-Strategiespiel. Das Ganze muss man sich so vorstellen, dass kleine Pixelsoldaten und Fahrzeuge zum Leben erweckt werden. Während früher noch die rundenbasierten Strategiespiele wie Battle Isle die PC-Spieler im Sturm eroberte, läuft wie im Wort schon stecken das Ganze in Echtzeit ab. Gespielt wird aus einer Vogelperspektive, nur dass der Hersteller mit diesem Spiel echtes 3D-Gelände in das Spiel integriert hat. Das Prinzip eines solchen Spiels ist einfach. Mit erstellten Einheiten wie Soldaten und Panzer versucht man seinen Gegner zu zerstören, bis weder Einheiten noch Gebäude vorhanden sind.
Story des Spiels
Alles dreht sich um die Fraktion namens GBA (Globale Befreiungsarmee). Beginnend im Spiel sorgt diese Terroristengruppe für Unruhe in China, welche im Besitz der Massenvernichtungswaffe Anthrax ist. Die Aufgabe am Anfang des Spiels ist es diese GBA restlos auszulöschen. In den USA programmiert und produziert darf natürlich hierbei die Armee des amerikanischen Landes nicht fehlen. Mit China beginnend ist es also die Aufgabe die GBA zu vernichten. Nach diesen Missionen ist es allerdings so, dass man auch die Terroristen übernehmen und in den Kampf führen muss. Gerade und auch deshalb ist das Spiel in Deutschland indiziert worden und darf an Jugendliche unter 18 Jahren nicht mehr verkauft werden. Sind die Missionen mit der GBA erfüllt ruft einen auch schon die US-Armee auf den Plan.
Insgesamt kann man sagen, dass zwischen dem eigentlichen Inhalt und der Story des Spiels eine Verbindung mit der unseren Realität besteht. Die GBA erinnert an El-Kaida, China und USA sind ebenfalls sehr realistisch in das Spiel integriert worden.
Die Fraktion der USA
Die amerikanische Fraktion ist in punkto Luftwaffe den beiden restlichen Gruppierungen haushoch überlegen. Wie wir es gerade in den Bildern des Irakkrieges miterleben sind auch im Spiel solche Lufteinheiten integriert. Helikopter, Bomber, Fallschirmspringer, Flächenbombardierungen – all diese Dinge gehören wie auch in der Realität zur Luftwaffe der USA. Nicht zu unterschätzen ist auch die Infanterie. Gerade Soldaten sind in diesem Spiel sehr gut ausgewogen. Insgesamt gesehen besitzen die Amerikaner in diesem Spiel die modernste Technik. Von SCUD Raketen bis hin zu Ressourcenbeschaffung per Helikopter vermittelt die erste Fraktion dem Spieler schon ein gewisses Maß an Realität.
Die Fraktion Chinas
Währen die USA wie erwähnt ihre Wunderwaffe im Luftraum besitzt, darf ein solcher Vorteil bei den Chinesen ebenfalls nicht fehlen. Die haushohe Überlegenheit dieser Fraktion liegt ganz klar bei den Panzern. Panzer mit integrierten Flammenwerfern bekämpfen mit Leichtigkeit jeden Bodentrupp bestehend aus Soldaten, der stärkste Panzer zerstört aus weiter Entfernung jede Art von Gebäude in Sekunden. Auch die Luftabwehrgeschütze sind neben den Bunkern sehr effektiv, da diese nicht nur im Luftkampf, sondern auch im Bodenkampf zu überzeugen wissen. Als effektivste Waffe jedoch gilt mit Sicherheit die Atomrakete, welche ganze Landstriche auslöschen kann. Insgesamt gesehen spiele ich mit China am liebsten, da sie zwar im Luftkampf große Schwächen besitzen (kaum gepanzerte und effektive Luftwaffe), im Bodenkampf jedoch nicht zu schlagen sind. Wunderbar sind außerdem die Hacker, welche feindliche Gebäude übernehmen und im Internet nach Geld hacken können. Ressourcen werde bei den Chinesen durch LKWs transportiert, einfach und effizient eben. Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass man alle seine Gebäude mit Landminen zusätzlich schützen kann. Gerät der Gegner hier hinein explodieren viele Einheiten auf Anhieb oder werden schwer beschädigt, so dass es von großem Vorteil ist, wenn man diese komplett zerstören möchte.
Die Fraktion der GBA
Unberechenbar und hinterhältig ist die GBA. Luftwaffe ist ein Fremdwort. Wie in der Realität ist hierfür kein Geld vorhanden. Warum unberechenbar und hinterhältig ? Ganz einfach. Die GBA kann Tunnel bauen, in der man seine Einheiten verschanzt und aus einem anderen Tunnel wieder herausholt. So sind diese nur schwer auszumachen, da man nie weiß, wo sie wieder auftauchen werden. Hier ist es schon einmal nötig mit mehreren Armeen gleichzeitig dieses Tunnelsystem an verschiedenen, wichtigen Punkten anzugreifen. Außerdem kann die GBA so in sekundenschnelle mehrere Basen auf einmal verteidigen, sollten noch nicht genügend Einheiten vorhanden sein. Selbstmordattentäter sind die Spezialität der GBA. Diese sind sehr stark und ein geklauter LKW reicht aus, um gegnerische Gebäude in die Luft zu sprengen – gelenkt von einer solchen Einheit. Ressourcen werden von den Arbeitern per Fuß transportiert. Vor allem die Sprüche solcher Arbeiter sind wirklich sehr realitätsnah. Wort wie: „Können wir nicht in Frieden leben“, geben einem schon mal zu denken, wenn man solche Pixelmännchen in den Krieg schickt.
Erfahrungspunkte und Forschung
Ohne Forschung läuft in diesem Spiel nichts. Hat man erst einmal genügend Ressourcen gesammelt und die benötigten Gebäude erstellt ist es kein Problem mehr Upgrades zu kaufen. Manche sind jedoch sehr zeitaufwendig in ihrer Erstellung, sprich es dauert immer ein wenig bis man das gewünschte Upgrade auch schließlich zu Verfügung hat. Die andere Möglichkeit bietet das eliminieren von gegnerischen Einheiten und zerstören der Gebäude. Hier erhält man mit der Zeit immer mehr Erfahrungspunkte, steigt in seinem Offiziersrang auf und so stehen einem zusätzliche Dinge wie z.B. Fallschirmspringer bei der US-amerikanischen Fraktion zur Verfügung, in verschiedenen Stufen natürlich (was Stärke und Menge betrifft).
Insgesamt gesehen geht wie gesagt ohne Erfahrungspunkte und Forschung gar nichts. Man benötigt die Dinge, um wirklich siegreich im Kampf gegen den Feind zu sein. Ansonsten wird man sehr schnell vom Gegner überrollt, egal in welcher Schwierigkeitsstufe.
Grafik & Sound
Die Grafik ist eine Pracht. In der höchsten Auflösung ist diese meiner Meinung nach das Beste, was man momentan auf dem Markt in diesem Genre findet. Sogar Warcraft 3 wird übertroffen (wobei man realistische und futuristische Grafik nie so gut voneinander unterscheiden kann). Effekte und Details erkennt man sehr gut, selbst bei näherem Zoomen mit dem Mausrädchen erkennt man noch die gute Grafik. Explosionen wirken sehr realistisch und nicht so übertrieben wie in den Vorgängerteilen. Soldaten und Panzer sind ebenfalls sehr detailliert und vor allem Gebäude bestechen durch ihr herrliches Aussehen. Die Explosionen wie einer Atombombe werden ebenfalls sehr realistisch dargestellt, wobei ein Atompilz doch größere Maße besitzt, als es im Spiel der Fall ist.
Auch kleinste Details werden dargestellt. So sieht man aufwirbelnden Staub eines Jeeps, wenn dieser plötzlich die Richtung wechselt und auch Schusswechsel gehen nicht spurlos an der jeweiligen Karte nicht vorbei.
Der Sound ist meiner Meinung nach absolute Spitze. Die Hintergrundmusik wirkt sehr fesselnd und motivierend. Die Stimmen der Einheiten sind ebenfalls gelungen, sowie auch etwaige Geräusche während einem Gefecht.
Zwischensequenzen
Zwischensequenzen, die in der Story des Spiels und in die Missionen eingebettet sind werden in der Grafik des Spiels dargestellt. Auf langsamen Rechnern kann es hier schon einmal zum Zwischenladen und Ruckeln kommen, was den Spielfluss jedoch nicht erheblich stören sollte.
Steuerung
Die Steuerung ist wie eh und je absolut simpel. Von früher kannte man vielleicht noch, dass man mit links die jeweiligen Einheiten anwählt und sie mit rechts durch die Karte zu einem bestimmten Punkt marschieren lässt. Hier ist es jedoch noch einmal vereinfacht worden, indem man die Einheiten mit der linken Maustaste anwählt und sie auch zum entsprechenden Punkt setzt. Am Anfang vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig (weil es passieren kann, dass man noch aktivierte Einheiten versehentlich wieder an einen anderen Punkt der Karte setzt, wobei man doch eigentlich ein Gebäude etc. anklicken wollte), versteht es sich mit der Zeit von selbst das Spiel so zu bedienen. Das Baumenü ist inzwischen nicht mehr auf der rechten Seite der Karte angebracht. Nun muss man das Baufahrzeug anklicken und wählt dort das gewünschte Gebäude aus. Natürlich ist dies ebenfalls vereinfacht, kennt man diese Methode schon seit langem aus den Echtzeitstrategiespielen von Blizzard (Starcraft, Warcraft, etc.). Bestimmte Einheiten zu gruppieren ist natürlich auch kein Problem. Strg + Zahl auf der Tastatur und schon fertig. Insgesamt ist die Steuerung also recht simpel und sollte Laien ebenfalls vor kein Problem stellen. Selbst ein Freund fand sich auf Anhieb zurecht, wobei dieser kaum Computer bzw. Strategiespiele zockt.
Gefecht
Sollte man die Missionen zuende gespielt haben, steht einem immer noch der Modus „Gefecht“ zur Verfügung. Hier sind einige Karten vorhanden, die es durchzuspielen gilt, von 2-8 Spielern (leider nur für eine gerade Spieleranzahl – also 2, 4, 6 und 8 Spieler). Die Karten hierbei sind sehr gut ausgearbeitet und stellen einen nochmals vor neue Aufgaben. Natürlich ist es möglich selbst eine Fraktion auszuwählen, auch welche der Computer übernehmen soll – oder man überlässt es eben dem Zufall mit wem man spielt.
Multiplayer
Multiplayer Partien sind ein Muss für jeden Generalsspieler. Wie oft habe ich schon mit einem Freund gespielt und mir nur so die virtuellen Panzer um die Ohren gehauen. Insgesamt ist der Multiplayermodus sehr gut ausgearbeitet und kleinere Probleme sollten zum größten Teil mit dem aktuellen Patch behoben sein. Zumindest bei mir gab es noch nie Probleme während Multiplayerpartien. Einfach zu bedienen und Spaß haben heißt das Motto hier.
Allgemeines zu den Missionen
Meiner Meinung nach ist die Anzahl der Missionen ein Negativpunkt im Spiel. Erfahrene Echtzeitstrategiespieler werden selbst in der Stufe „schwer“ (es gibt die Schwierigkeitsstufen leicht, mittel und schwer) das Spiel in nicht allzu langer Zeit durchgezockt haben. Daher ist es dagegen wieder von Vorteil, dass Dinge wie „Gefecht“ und „Multiplayer“ ins Spiel integriert wurden, um einen noch länger daran zu fesseln. Ich, als fortgeschrittener Spieler habe es in fünf Tagen in der Stufe Mittel geschafft alle Missionsziele erfolgreich zu beenden. Negativ ist außerdem, dass selbst kleinste Einheiten oder Gebäude komplett zerstört werden müssen. Es nervt gewaltig, wenn man die Karte erkundet hat und sich letztendlich noch irgendwo ein Soldat befindet. Hier hätte man schon mal ein Auge zudrücken und die Mission direkt erfolgreich abschließen können – was soll ein einziger Infanterist noch ausrichten ?
Was die Missionsbeschreibung angeht gibt es nichts dagegen einzuwenden. Während das Spiel lädt wird einem durch eine Frauenstimme das nächste Einsatzziel mitgeteilt – insgesamt sehr einfach zu verstehen und auf den Punkt gebracht, geschmückt mit einer kleinen Hintergrundgeschichte.
Allgemeines zur Story
Die Story ist wohl der negativste Punkt im Spiel. Zwar wird einem kurz und knapp klar gemacht, wie das Missionsziel aussieht und durch die angesprochenen Zwischensequenzen entsteht auch eine zusammenhängende Story, doch ist diese einfach dünn und langweilig ausgefallen. Insgesamt kommt bei mir einfach nicht das Gefühl auf, dass das Spielen der drei Fraktionen in einer Story miteinander verbunden ist. Gewünscht hätte ich mir hier Videos zwischen den Missionen die eine richtige Geschichte erzählen, wie es in den früheren Teilen auch schon der Fall war.
Allgemeines zu den Fraktionen
Glücklicherweise sind diese perfekt ausbalanciert. Während die eine Fraktion einen Vorteil besitzt, ist dies bei einer anderen ebenfalls der Fall. Natürlich gibt es auch Schwächen, die man als Spieler jedoch bestmöglichst beseitigen muss. Unglücklich ist meiner Meinung nach nur, dass man mit den Hackern der Chinesen jede Menge Geld machen kann. Baut man mal 30 Hacker und lässt diese Geld aus dem Internet saugen ist es ein leichtes Spiel seinen Gegner mit einer riesigen Armee platt zu machen, weil man allen anderen in punkto Ressourcen weit voraus ist. Der Computer als Gegner weiß dies glücklicherweise nicht auszunutzen. Doch wer erst mal Multiplayerspiele mit Freunden durchführt (mit einer Mindestzeit für die Aufbauphase) ist hier mit den Chinesen am Besten bedient – wegen den Hackern eben. Das ist wohl das Negativste am Spiel. Wenn es schon Hacker geben muss, hätte man hier wenigstens eine Sperre einbauen sollen, wie viel man von diesen Einheiten z.B. bauen darf.
Allgemeines zur KI (Künstliche Intelligenz)
Kurz und knapp gesagt - die KI ist einfach nur schlecht. Anfänger werden sich in der mittleren oder schweren Spielstufe vielleicht ein wenig schwer tun. Doch wenn man den Dreh erst einmal heraus hat, stellt dies kein großes Problem mehr dar den Computer mit Leichtigkeit zu besiegen. Was bringt es dem Computer z.B. wenn ich mit China jede Menge Raketenstellungen baue um die Flugzeuge der USA abzuschießen, einige meiner Stellungen zerstört werden und ich sie mit Leichtigkeit wieder aufbauen kann. Auch sind die Wegpunkte der Einheiten unergründlich schlecht programmiert. Stehen z.B. jede Menger Panzer vor dem Waffenlager und man möchte Einheiten die dahinter stehen hier durchbringen dauert es eine halbe Ewigkeit, bis die jeweiligen Panzer etc. erst einmal Platz geschaffen haben. So ist es wichtig jede Menge Platz zwischen den einzelnen Gebäuden zu lassen. Doch ist es nicht mehr feierlich, wenn einem der benötigte Platz nicht zur Verfügung steht.
Insgesamt trübt dies den Spielspass bis auf die schlechte Koordination der Einheiten jedoch keineswegs. Nur könnte man diesen Fehler ruhig einmal mit einem Patch beheben.
Systemvoraussetzungen
Mindestkonfiguration:
800 MHz P3 oder AMD Athlon
128 MB RAM
1,8 GB Festplatte
32 MB Grafikkarte
Empfohlene Konfiguration:
1,8 GHz P4 oder AMD Athlon
256 MB RAM
GeForce 3
Fazit
Während die BPjS das Spiel inzwischen indiziert hat spiele ich es immer noch rauf und runter. Kurz gesagt, es fesselt einfach. Perfekt ausbalancierte Parteien, prächtige Grafik und tolle Soundeffekte machen das Spiel verdammt realistisch, mehr als man es sich vorstellen konnte, was wohl auch an der aktuellen Weltsituation liegt. Einziger Negativpunkt ist wie schon erwähnt die dünne Story, welche im Gegensatz zu den Vorgängern kaum bis gar nicht vorhanden ist. Kauft es euch und ihr denkt mittendrin statt nur dabei zu sein, wie in der Überschrift schon erwähnt. weiterlesen schließen -
Besser gahts nicht!!!
02.04.2003, 16:09 Uhr von
Bennofant
Hallo liebe Mitglieder, dass Foto ist ziemlich "Scheiße" geworden, wenn ihr mich "unbedingt" sehe...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi mitglieder heute will ich euch über das Spiel berichten, dass ich mir kürzlich gekauft habe. Ich wollte mir eigentlich erst Splinter Cell kaufen, aber als ich da so C&C Generals sah, entschied ich mich den sechsten Teil der Command and Conquer Reihe zu kaufen.
1.**Spiel:**
In diesem Spiel kann man sich am Anfang zwischen drei Seiten, GBA (Terroristen), USA und China, deren Kampagnen man spielen kann, entscheiden. Außerdem gibt es noch ein Freies Spiel (Gefecht), bei dem man sich eine der drei Seiten aussuchen kann und selbst die Karte, die Gegner, und deren Stärke bestimmen kann.
Wie bei allen anderen Command and Conquer muss man zu Beginn erst einmal seine Basis aufbauen, dazu hat man allerdings einen Bulldozer oder einen Arbeiter. Im Vergleich zu den Vorgängern gibt es nicht mehr das sogenannte Tiberium, sondern man kann Rohstoffquellen (Erdöl) besetzten da sie immer Geld in die Kasse bringen. Andererseits kann man mit verschiedenen Transportmitteln (Hubschrauber bei den USA, Lastwagen bei den Chinesen und Arbeitern bei der GBA) Rohstofflager, deren Vorräte allerdings begrenzt sind (30.000 $), ausbeuten. Wobei allerdings die USA einen sehr großen Vorteil hat denn sie kann mit dem „Chinook“ (Hubschrauber) viel schneller die Rohstoffe von A nach B transportieren, wo andere zu Fuß gehen müssen (GBA).
In Kasernen bildet man wie auch schon früher seine Soldaten aus. Fahrzeuge (Panzer) werden in Waffenfabriken gebaut oder bei der GBA beim Waffenhändler gekauft. Bei den verschiedenen Organisationen gibt es verschiedene Abwehrstellungen, wie zum Beispiel bei der USA die Patriot-Raketenstellung, bei den Chinesen das Gatling-Geschütz und den Bunker und bei den Terroristen die Stingerstellung und das Tunnelsystem.
Bei der USA und den Chinesen gibt es Flugfelder, bei denen man Flugzeuge baut, wobei auch hier die USA die Oberhand behält mit 4 verschiedenen Flugzeugen.
USA, CHINA und GBA haben jeweils ein Gebäude mit dem man wichtige Fahrzeuge oder neue Gebäude errichten kann. Das wären:
USA: Strategiezentrum
Damit schaltet man den Bau der Abwurfzone, des Gefangenenlagers und der Partikelkanone frei.
China: Propagandazentrale
Damit schaltet man den Bau des Propagandaturms und des Atomraketensilos (jeder weiß wohl was man damit macht) frei.
GBA: Palast
Damit schaltet man den Bau des Schwarzmarktes (bringt Geld) und des Scudsturms (Raketenangriff mit Biologischen Kampfstoffen) frei.
Eine andere tolle Erneuerung im Vergleich zu den Vorgängern, ist dass man in bestimmten Gebäuden sogenannte Upgrades erforschen kann, wie zum Beispiel: Lasersuchende Raketen, Schwarzes Napalm und Panzerbrechende Munition.
Bei der USA und den Chinesen benötigt man wie schon immer Strom zum betreiben der Anlagen, speziell den Schussanlagen. Wohingegen die GBA gänzlich auf den Strom verzichtet.
Alle Kampfeinheiten, können im Laufe des Gefechts falls sie gute Leistungen erbracht haben eine bis drei Stufen aufsteigen.
1.Stufe, Veteran: Die Einheit feuert schneller und verursacht einen größeren Schaden.
2.Stufe, Elite: Die Schussfrequenz und die Durchschlagskraft der Einheit ist deutlich
höher. Außerdem heilen sich Eliteeinheiten automatisch.
3.Stufe, Held: Die Einheit feuert schneller und verursacht größeren Schaden. Helden
versorgen sich ebenfalls selbst und verwenden rote Leuchtspurgeschosse.
Wenn du auf dem Schlachtfeld gegen feindliche Einheiten deutliche Siege errungen hast wirst du aller Wahrscheinlichkeit befördert. Außerdem bekommst du für jede Beförderung Fähigkeitspunkte. Diese kannst du in neue Upgrades oder Einheiten investieren.
2.**Unterschiede der verschiedenen Parteien:**
USA:
Die USA besitzt hochmoderne Hightechwaffen, deren Unterhalt viel Geld kostet. Durch diese Hightechwaffen sind sie ihren Gegnern meist technisch überlegen. Die USA konzentriert sich hauptsächlich auf den Luftkampf, da sie die effektivsten und stärksten Flieger besitzt. Meiner Meinung nach ist die USA eine Armee mit der man als fortgeschrittener Spieler sehr gut spielen kann, da sie mit ihren Möglichkeiten in einem gehobenen Durchschnitt liegt.
Am Boden ist die USA eine Durchschnittsmacht, die dort mit einzelnen Fahrzeugen gegen feindliche Angriffe keine Chance hat.
Besondere Einheiten:
Paladinpanzer (Generalfähigkeit): Der Paladinpanzer ist mit einer Laserkanone ausgestattet, mit der er gegen feindliche Luftangriffe und Angriffen von Bodentruppen vorgeht.
Tarnkappenbomber (Generalfähigkeit): Der Tarnkappenbomber ist bis zum Abwurf seiner Bomben für das gegnerische Radar nicht sichtbar.
Aurorabomber (Gebäudeupgrade): Der Aurorabomber ist wegen seiner hohen Geschwindigkeit bis zum Abwurf seiner Bomben von gegnerischen Luftabwehrstellungen nicht zu treffen. Nach dem Abwurf wird er 50% langsamer.
Colonel Burton (Gebäudeupgrade): Er ist ein Meister der Tarnung und mit einem Messer und einem Scharfschützengewehr ausgerüstet.
CHINA:
Die Masse machts, ist wohl das Motto der Chinesen. Ob mit Panzern oder Infanterieeinheiten, die Chinesen produzieren einfach viel von allem was es gibt um sich gut genug auf den nächsten Angriff einzustellen.
Allerdings kann man die Chinesische Streitmacht mit den Begriff „billige Massenware“ bezeichnen. Ich würde als Anfänger empfehlen, als erstes auf Seiten der Chinesen zu spielen denn sie sind vielleicht sogar die besten. Vielleicht macht es mit ihnen nicht soviel Spaß als mit den USA oder den Terroristen aber zum Beginnen und reinfinden in das Spiel sind sie genau richtig.
Besondere Einheiten:
Schwarzer Lotus (Gebäudeupgrade): Die Agentin Schwarzer Lotus kann Gebäude erobern und Panzer deaktivieren. Außerdem ist sie perfekt getarnt.
Overlord (Gebäudeupgrade): Der Overlord ist der größte und mächtigste Panzer den es in Command and Conquer Generals gibt. Man kann ihn mit einer Gatlingkanone, einem Bunker oder mit einem Propagandaturm aufrüsten. Bei Gefechten gegen feindliche Fahrzeuge lässt er sie alle alt aussehen aber wenn’s dann gegen eine Vielzahl von Männern geht hat er nur mit dem Gatlinggeschütz eine Chance.
Nukleargeschütz (Generalfähigkeit): das Nukleargeschütz ist gegen Gebäude und Infanterieeinheiten eine Macht. Mit ihren Durchschlagskräftigen Atomsprengköpfen kann es ganze Landstriche Nuklear verseuchen und Gebäude mit wenigen Schüssen zerstören. Gegen Panzer hat es aber jedoch keine Chance.
GBA:
Die Globale Befreiungsarmee setzt auf ihre fanatistischen Gläubiger. Es gibt zum Beispiel eine Einheit, die einen Sprengsatz um den Bauch gebunden hat, mit der er auf gegnerische Fahrzeuge, Gebäude oder Infanterieeinheiten losgeht. Allerdings stirbt er dabei selbst. Die GBA besitzt keinerlei Luftstreitkräfte. Sie setzt einzig allein auf Bodentruppen, und setzt hier bevorzugt Biowaffen und Selbst gebaute Einheiten ein.
Manche Bodentruppen (Marodeurpanzer, Vierlingsgeschütz) können mit dem Schrott den zerstörte Einheiten hinterlassen ihre Kanonen und Panzer verbessern. Wenn man sich mit diesem Spiel schon gut auskennt kann man durchaus mit den GBA spielen, allerdings sind sie zu Beginn extrem schwer zu bewältigen, aber wenn sie mal aufgebaut sind dann sind sie sehr stark. Ein Vorteil ist sicher das diese Organisation keinerlei Strom benötigt.
Besondere Einheiten:
Marodeurpanzer (Generalfähigkeit): Dies ist ein guter Allroundpanzer den man mit Antraxgeschossen aufrüsten kann. Außerdem kann man ihn mit Schrott weiter aufrüsten und sogar eine Stufe aufsteigen.
Scudstellung (Generalfähigkeit): Die Scudstellung ist ein Vielseitig einsetzbarer Raketenwerfer, den man mit verschiedenen Gefechtsköpfen bestücken kann.
Jarmen Kell (Gebäudeupgrade): Er ist ein für feindliche Einheiten unsichtbarer Heckenschütze, der gegnerische Infanterieeinheiten hinterhältig erschießt.
3.**Grafik:**
Die Grafik hat mich beim ersten Mal richtig vom Hocker gerissen. Cih hätte nicht gedacht das sie so gut ist allerdings kann ich auf meinem PC leider nicht mit den höchsten Auflösungen spielen. Aber dafür spiele ich bei meinem Freund mit allen Details und muss sagen da erkennt man einen wesentlichen Unterschied. Da ist es ja wohl nur allzuverständlich das ich mehr bei meinem Freund spiele als daheim.
Aber in den Vorberichten habe ich ja schon gelesen das die Grafik sehr gut werden soll, aber das sie so phänomenal wird hätte ich nicht geglaubt. Für Leute die extrem auf die Grafik schauen (gibt’s ja) für die ist dieses Spiel ein echtes muss!!!!!
4.**Sound:**
Also zu dem Sound ist nicht viel zu sagen, denn er ist nicht besonders auffällig, aber wer dieses Spiel ohne Sound spielt dem geht etwas wesentliches ab, denn dann fehlt das „Rums, Knall, Buff“.
5.**Multiplayer:**
Ja ich bin natürlich sehr erfreut das mein Bericht so gut angekommen ist, und wie ich euch ja bereits versprochen habe kommt ein Update mit dem Oberbegriff Multiplayer. Allerdings schreibe ich kaum über das Spiel im „offenen“ Internet denn man soll bzw. darf das Spiel, weil es ja indiziert wurde wie ihr sicher schon wisst, nicht im Internet spielen und so hatte ich nur kurz die Möglichkeit bevor die Indizierung öffentlich war. Dazu will ich eigentlich nur sagen das es besser ist man setzt sich mit einigen Kumpels zusammen und schließt die PCs zusammen und daddelt über Netzwerk. Denn im Internet ist es nicht nur teuer, sondern die Ladezeiten sind auch um einiges länger. Und bis man mal einen Spielpartner gefunden hat dauert auch eine Weile.
Wie schon gesagt haben meine Freunde und ich uns bei mir versammelt und via Netzwerk gespielt. Insgesamt waren wir zu fünft und ich spielte die GBA mit meinem Freund, einer spielte China und die anderen zwei USA (kein Team).
Also ich finde das Netzwerk sehr toll ist denn man kann endlich mal sein Können gebrauchen, nicht so wie in den Kampagnen bei denen man sogar, wenn man auf schwer spielt nie mehr als 3 Versuche brachst bis man es schafft.
Wir haben 9 Stunden am Stück gedaddelt und können sagen das hat sich gelohnt und ich würde es jedem der dieses Spiel vor der Indizierung noch erhaschen konnte empfehlen, spielt über Netzwerk.
6.**Preis:**
Da ich von dem Spiel mehr erwartet habe, finde ich 50€uro ein bisschen unverschämt. Deswegen hab ich es mir auch auf Ebay gekauft und zwar für nur 35€uro gekauft. Also an alle die sich dieses Spiel kaufen wollen, nicht im Geschäft sondern am besten auf Ebay. Denn dort bekommt ihr es jetzt bestimmt schon für 30€uro.
7.**Systemvoraussetzungen:**
Also auf meinem PC geht es flüssig auf den niedrigsten Einstellungen.
Mein PC:
AMD Athlon 1,4 GHz
128MB Arbeitsspeicher
Geforce 2 MX 400
Empfohlen (meiner Meinung nach):
Athlon/Pentium 1,8 GHz
256 Arbeitsspeicher
Geforce 3 MX
Diese Voraussetzungen denke ich reichen völlig.
8.**Geschichte:**
1996: Der Tiberium Konflikt (Teil 1)
1998: Alarmstufe Rot (Teil 2)
1999: Tiberiun Sun (Teil 3)
2001: Alarmstufe Rot 2 (Teil 4)
2002: Renegade (Teil 5, der erste Ego-Shooter)
2003: Generals (Teil 6)
9.**Hersteller:**
Der berühmte Hersteller ist EA Games, die anderen Teile allerdings stellte nicht Ea Games her sondern Westwood und das merkt man schon deutlich wenn man dieses Spiel spielt.
10.**Fazit:**
Also als Command and Conquer Fan musste ich dieses Spiel natürlich sofort haben, und das würde ich allen anderen Fans auch empfehlen. Dieses Spiel ist allererste Sahne und meiner Meinung nach einer der besten Spiele was der Markt derzeit zu bieten hat. Das tolle daran ist auch noch das es erst nach 1 Monat langweilig wird denn die Kampagnen sind sehr schwer und auch die Gefechte sind nicht nur so ein „Spaßtrip“. Nein auch hier müsst ihr bzw. könnt ihr Orden gewinnen.
Das Spiel war ja ursprünglich für 16, aber jetzt haben die Hersteller sich geeinigt das es in Zukunft ab 18 ist, denn es stellt eine Kriegsverherrlichung da.
Ach ja noch für unsere Freunde aus den USA – Live in Peace
Ich hoffe euch hat dieser Bericht gefallen und ich würde dieses Spiel sofort wieder kaufen.
Ach ja in der nächsten Woche gibt es wahrscheinlich ein Update, in dem dann der Multiplayer_test enthalten ist!!!! (s.o.)
Mit freundlichen Grüßen Bennofant weiterlesen schließen -
Command & Conquer Generals: Spielspaß pur!!!
Pro:
Tolle Grafik, guter Multiplayer
Kontra:
Steuerung etwas fummelig
Empfehlung:
Ja
Command & Conquer Generals: Spielspaß pur!!!
Die Geschichte:
In Command & Conquer Generals bekriegen sich die drei Hauptstreitmächte der Erde: China, USA und die GBA (Globale Befreiungsarmee). Die GBA versucht mithilfe von chemischen Waffen möglichst viele Menschen umzubringen, die Amerikaner versuchen möglichst viele zu retten und die Chinesen nur ihre Machtposition zu sichern. So entsteht eine spannende Kampagne bei der sie für alle Seiten kämpfen können.
Die drei Länder:
- Die Chinesen haben sich auf schwere Panzer und Bodeneinheiten spezialisiert, außerdem können sie die Atomrakete bauen, die mächtigste Superwaffe im Spiel. Meine Empfehlung: Die Chinesischen Einheiten sind, wenn sie richtig benutzt werden, dieBesten gegen die GBA.
- Die Amerikaner sind im Luftkampf unschlagbar. Sie können 4 verschiedene Flugzeugtypen bauen, und die Sammler sind Helikopter, die man auch als Truppentransporter verwenden kann! Bevorzugter Gegner: China.
- Die GBA verwendet hauptsächlich billige Masseneinheiten mit denen sie gut gegen die eher gezielten Angriffe der USA vorgehen kann. Außerdem können sich die Mitglieder der Befreiungsarmee dank der Tunnelsysteme schnell verbreiten.
Meine Erfahrungen:
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht C & C Generals zu spielen, Meiner Meinung nach sind die größten Vorteile dass die drei Parteien gut ausgeglichen sind, dass die Waffen und Einheiten nicht so überzogen stark sind und schnell zerstört werden und dass das Spiel ziemlich komplex aufgebaut ist. Ich finde, dieses Spiel macht am meisten im Multiplayer-Modus Spaß. Auch kann man es ziemlich lang spielen ohne dass es langweilig wird.
Ich denke es lohnt sich auf jeden Fall, die etwa 40€ für dieses Meisterwerk der Grafik und des Spielspaßes hinzublättern.
Mit freundlichen Grüßen
Armageddon2788
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir Tipps gebt wie ich meine Berichte weiter verbessern kann. weiterlesen schließen
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