LTU International Airways Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Wir hatten First Comfort ohne Aufpreis sehr nettes Personal alle waren bemüht mir meine angst zu nehmen
- vor allem der günstige Preis, aber auch die Pünktlichkeit und das freundliche Bordpersonal
- Sitzabstand im Airbus A330 ok, Bordservice ebenso, großes Plus: Nichtraucherflüge
- freundliches Personal
Nachteile / Kritik
- Wenn man first comfort buchen möchte, leider sehr teuer
- habe inzwischen Negatives erlebt (s. Bericht) und muß daher b.a.w einen Punkt abziehen...
- Unfreundlichkeit, keine Informationen für die Passagiere, kein Schuldbewusstsein
- Sardinen-Dosen-Feeling inklusive
Tests und Erfahrungsberichte
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### MIT DER LTU ÜBER DEN WOLKEN FÜHLE ICH MICH WOHL ###
01.08.2005, 00:39 Uhr von
Düsseldorf
ab geht die Post - Lesen & Bewerten ist angesagt - GEGENLESUNGEN gern...5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Auch heute gibt es wieder einen neuen Bericht von mir und wieder werde ich euch etwas vorstellen, dass wohl sehr viele von euch noch kennen werden. In meinem Bericht heute geht es einmal um eine Airline, die schon wirklich sehr bekannt ist, da sie eine sehr traditionelle Airline hier in Deutschland ist.
Vorstellen möchte ich euch heute einmal die LTU, mit welcher ich wirklich schon einiges an Erfahrungen gemacht habe und daher bin ich auf die Idee gekommen, mal einen Bericht über dieses Unternehmen zu schreiben.
Der Hauptsitz der LTU befindet sich in Düsseldorf am Flughafen, denn hier besitzt die LTU eine eigene Halle in der die gesamten Maschinen der LTU gewartet und für die Flüge vorbereitet und repariert werden. Eine weitere große Zweigstelle der LTU bzw. deren zweiter Hauptsitz befindet sich ebenfalls hier in Deutschland, nämlich in München.
Die Flotte der LTU besteht aus an die 30 Flugzeugen, wobei es eher größere Flugzeuge sind, die so aus der Größenordnung A320 und A330 stammen. Die LTU ist eigentlich als typischer Ferienflieger bekannt geworden, spezialisiert sich allerdings auch noch auf sehr viele andere Bereiche.
Generell kann man sagen, dass die LTU so ziemlich alles durch die Lüfte transportiert, was man transportieren kann. Es werden nicht nur Touristen sicher an ihr Urlaubsziel gebracht, sondern auch Waren und andere Transportgüter spielen bei diesem Unternehmen eine große Rolle.
Auch bei anderen Unternehmen wie zum Beispiel bei der Lufthansa sind diese Transportflüge sehr wichtig. Die Lufthansa ist ja unter anderem dafür bekannt, dass sie Briefe und so weiter fliegt.
Die Qualität der LTU ist eigentlich sehr hochwertig und ich habe mich mal informiert und festgestellt, dass die LTU bisher noch nie abgestürzt ist und das heißt ja schon etwas. Das hat mir übrigens ein LTU Mitarbeiter bestätigt und selber bin ich von dieser Airline eh total überzeugt.
Der Service der LTU stimmt und die Flugzeuge waren bisher immer sauber und die Bedienung freundlich. Das Essen war lecker genug und auf jeden Fall fühle ich mich sehr wohl wenn ich mit der LTU fliege, was ich auch in Zukunft noch sehr oft tun werde, auch wenn es teilweise etwas teuerer ist als mancher Billigflieger.
Mit freundlichen Grüßen
Euer Düsseldorf weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 20.11.2006, 18:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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Tom_Araya, 29.07.2005, 14:24 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
...das wort "eigentlich" gehört auch zu jedem Märchen :-P EIGENTLICH ist der preis nicht so hoch, aber auch wieder nicht so günstig *frech kopier*
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Gimmick404, 27.07.2005, 12:32 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
... für die umfangreichen Listen an Klickern
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Sonne-in-der-Nacht, 27.07.2005, 04:05 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Copy: Auch heute gibt es wieder einen neuen Bericht von mir und wieder werde ich euch etwas vorstellen, dass wohl sehr viele von euch noch kennen werden... Ein Unternehmen wie die LTU kann man wohl kaum in so einem dünnen Berichtchen abhaken....
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LTU *meine Nummer 1*
Pro:
Wir hatten First Comfort ohne Aufpreis sehr nettes Personal alle waren bemüht mir meine angst zu nehmen
Kontra:
Wenn man first comfort buchen möchte, leider sehr teuer
Empfehlung:
Ja
Ich bin in meinem Leben schon sehr viel in der Welt unterwegs gewesen und schon mit sehr vielen Fluggesellschaften geflogen. ABer ich muss ich eindeutig sagen, für mich gibt es wenn möglich nur noch LTU !
Ich weiss die Meinungen gehen da oftmals sehr auseinander.
In all den Jahren hatte ich nie Flugangst bis 2003. Davor hatte ich schon richtig schlimme Flüge erlebt (siehe meinen Bericht mit MartinAir nach Venezuela) aber es hat mich nicht weiter belastet. 2003 ging es nach Tunesien; eine relativ kurze Flugstrecke mit 2,5 Std. Damals hatten wir heftige Turbulenzen (auch mit LTU) und ich dachte meine letzte Stunde hätte geschlagen. Auf diesem Flug habe ich wohl das erste mal eine Panikattacke bekommen, die sich monatelang wiederholten (auch ohne fliegen).
Gut, in 2004 stand wieder mal ein Urlaub an und da Tunesien eines unserer Lieblingsziele ist, habe ich mich durchgerungen wieder ins Flugzeug zu steigen. Vorsichtshalber hatte ich von meinem Arzt mir Beruhigungstabletten verschreiben lassen.
Am 10.09.04 ging es los Richtung Monastir. Je näher der Flug rückte, desto grösser wurde meine Angst. Panik stieg in mir auf. Ich nahm erst mal nur eine Vierteltablette, kurz vor dem Einsteigen noch mal eine Vierteltablette (aus der Kategorie der Benzodiazepine). Ich weiss, Tabletten sind nicht gut aber ehe man durchdreht..
Im Flugzeug selbst fing ich trotz der Tabletten an zu zittern und bibbern. Der Flug war ganz ruhig, aber dennoch fragte ich einen STeward ob denn diese Vibrationen normal wären und ob Turbulenzen zu erwarten wären. Habe ihm auch gesagt, dass ich panische Angst habe.
Es geschah etwas dass ich noch nie auf Flügen erlebt habe. Dieser Steward hat sich den ganzen Flug über so rührend um mich gekümmert. Er erklärte mir dass alles normal verliefe, keine Turbulenzen und falls welche auftreten sollten, das Flugzeug so schnell nicht abstürzen kann. Regelmässig kam er bei mir vorbei, fragte ob ich etwas trinken möchte, nahm sogar meine Hand und versuchte mir Mut zu machen !
So kam ich dann leicht beruhigt in Tunesien an, konnte zwei schöne Wochen geniessen.
Aber dann kam ja wieder der Tag des Abflugs. Für Menschen ohne Flugangst ist das unvorstellbar wie ich mich benehme. Bereits drei Tage vor Abflug versuchte ich meinen Mann zu überreden, ob wir nicht mit dem Zug fahren könnten und Schiff. Der hielt mich für ganz verrückt und meckerte nur ;) OK ich kann ihn verstehen.
Vor Abflug nahm ich wieder meine Tabletten ein und wir standen in einer Riesenschlange beim Check-in. Der Bus hatte uns schon mit tierischer Verspätung am Hotel abgeholt und der Transfer dauert dann über eine Std. noch. Mein Mann und ich waren die letzten zwei die eincheckten. Mir graute schon böses. Ich sah mich schon auf dem Flughafen übernachten. Die Dame die uns eincheckten sollte, hantierte nervös, holte immer wieder Kollegen hinzu, alle starrten auf den Computer und wir wussten nix.
Irgendwann gab sie uns dann doch noch Boardings Cards.
Es war dann mittlerweile so spät, dass ich nicht mal mehr zur Toilette vor dem Abflug gehen konnte, sondern direkt durch in die Maschine musste.
Irgendwie kam mir die Nummer auf der Boarding card sehr sehr weit vorne im Flugzeug vor und siehe da: es war die LTU First Comfort Class!!!!!
Die Maschine Typ Airbus A330 war total ausgebucht und deshalb haben wir als die letzten Einchecker diese Plätze ohne Aufpreis bekommen. Das war ein Highlight ! Man konnte Fussstützen ausfahren und quasi fast liegen ! Vor uns waren nur noch die STewardessen und dann schon das Cockpit. Wieder meldete ich mich gleich bei einer Stewardess und sagte: dass ich tierische Flugangst habe, ob Turbulenzen etc. vorgesehen waren..
Sie sagte mir, dass Turbulenzen angesagt sind, nach etwa einer Flugstd. und ich aber keine Angst haben brauchte.
Immer wenn die Stewardessen sich selbst setzen konnten oder vorbeikamen versuchten sie mich mit Gesprächen aufzumuntern.
Ich kann nur wirklich sagen, das ist nicht zu übertreffen ! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Alphanova1, 06.12.2005, 19:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner bericht! Lesung=Gegenlesung (versprochen!!!) MfG Lukas
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Nunuc, 30.04.2005, 15:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich finde deinen Bericht wirklich sehr schön geschrieben. Bin zwar noch nicht mit LTU geflogen, aber wie du es beschreibst, scheint das Personal wirklich toll zu sein =)
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LTU ließ uns 8 Stunden in München warten!!!
Pro:
Sitzabstand im Airbus A330 ok, Bordservice ebenso, großes Plus: Nichtraucherflüge
Kontra:
Unfreundlichkeit, keine Informationen für die Passagiere, kein Schuldbewusstsein
Empfehlung:
Nein
Hallo,
dies ist nun mein erster Testbericht hier bei Yopi und er liegt mir auch sehr am Herzen. Die Geschichte ist unglaublich, aber dennoch wahr!
Es geht dabei besonders um den Flug LT 098 am 21.05.04 von München (MUC) nach Antalya (AYT), geplante Abflugzeit 14:55 Uhr!
Zunächst aber einmal Allgemeines zu meinen bisherigen Erfahrungen mit der LTU:
Bis jetzt bin ich nur 1 Mal, ebenso wie nun in die Türkei im Rahmen eines Pauschalpakets mit der LTU geflogen, und zwar nach Teneriffa. Das Ganze ging ebenfalls ab München, die Maschine war ein Airbus A320.
Wie schon in einigen anderen Testberichten vermerkt, sitzt man dort beengt wie in einer Sardinenbüchse, doch dies ist leider aber auch bei anderen Fliegern (z.B. Thomas Cook/Condor) nicht viel anders.
Die Pünktlichkeit und der Bordservice waren bei diesem Flug auch nicht weiter beklagenswert sondern entsprachen wohl dem Standard der Charterflieger.
Nun aber zum LT 098 nach Antalya:
Wie gesagt, hatten wir den Flug im Rahmen eines Pauschalpakets zwangsläufig gebucht - und leider wieder einmal, wie schon bereits ab Teneriffa ging es (zu unserem Leidwesen) ab München (zu diesem unmöglichen Flughafen könnte ich mich auch noch auslassen!).
Nach guten 20 Minuten Schlange stehen an Sicherheitskontrolle und Check-In war es dann soweit und wir (3 Personen) kamen nun mit unseren Sitzplatzwünschen an.
Doch - und sowas passierte mir wirklich zum ersten Mal - interessierte die Dame überhaupt nicht - denn der Flieger war laut ihren Angaben bis auf den letzten Platz ausgebucht und da wir auch weiter nicht gerade zu den ersten (aber auch nicht zu den letzten!) Passagieren beim Check-in zählten (es waren immerhin noch 80 Minuten bis zum Abflug) schienen für uns nur noch die Notsitze zu bleiben.
Ok- damit findet man sich ab, es sind ja schließlich nur 2,5 Stunden Flug und wie sich später herausstellt, sind die Notsitze im A330-300 gerade für lange Personen wie mich äußerst gut geeignet (da vor einem keiner mehr sitzt [es geht hier um die Reihe 35 Plätze A/C bzw. H/K)].
Also, wie gesagt, uns blieb nichts anderes übrig als das Hinzunehmen (Reservierung der Sitzplätze im Voraus war bei unserem Veranstalter nicht möglich) und dann alsbald zum Boarding zu marschieren. Hier ging auch alles noch planmäßig, wir standen nun im Sicherheitsbereich und konnten auch schon den Flieger neben uns stehen sehen. 387 Passagiere, das ist schon jede Menge und es war für mich das erste Mal, mit so einer großen Maschine überhaupt zu fliegen, brauchen dann auch ihre gewisse Zeit zum Einchecken aber irgendwann saßen wir dann doch alle drin und warteten gespannt, auf dass es dann los gehe, es war nämlich schon bereits 14:52 und in 3 Minuten sollten wir ja abheben.
Doch schon eine Frau auf dem Sitzplatz neben mir bemerkte, dass ihr beim Einsteigen und dem obligatorischen Blick aus dem Fenster aufgefallen sei, dass dem Flieger ja ein Rad fehle und er so gewiss nicht starten könne.
Und unsere ersten Befürchtungen sollten sich auch dann in den weiteren 8 (!!) Stunden Wartezeit in München wirklich alle erfüllen!
Wir saßen also zunächst im Flieger und warteten. Die Zeit verstricht, es wurde 15 Uhr, 15:15 Uhr und die Leute wurden langsam ungeduldig und begannen sich zu fragen, was denn wirklich los sei.
Denn - keiner wusste Bescheid oder wollte uns Auskunft geben! Weder Stewardessen noch Pilot - man sprach lediglich zunächst von einem "kleinen Fehler", den man gedenke, in den nächsten 10 Minuten zu beheben!!!
Als dann aus diesen 10 Minuten 60 wurden fiel auch alsplötzlich noch der Strom mehrere Male aus bis es dann irgendwann hieß : alles wieder aussteigen! Hierüber konnte man auch schlussendlich nur froh sein, denn noch länger in dem Flieger am Terminal zu sitzen, weder Klimaanlage (es war eine brütende Hitze bei 380 Personen!) noch Getränk zu haben - das hätten insbesondere viele der mitgereisten Kleinkinder nicht mehr länger ausgehalten, wage ich zu behaupten!
Nun also begann die Phase des Wartens im Terminal (Sicherheitsbereich wohlgemerkt). Wir schrieben mittlerweile bereits 17 Uhr, es waren also über 1 weitere Stunde vergangen und in dieser Zeit hatten wir jedoch keine weitere Instruktion erhalten, nicht einmal ein aufmunterndes Wort seitens des Bodenpersonals oder sonst irgendwelchen Angestellten der LTU! Wir wurden vollkommen im Dunkeln gelassen, was das vor sich ging - man konnte lediglich durch die Scheiben Leute am Fahrwerk arbeiten sehen sowie hin und wieder den Unterhaltungen des Bordenpersonals lauschen, aus welchen man entweder nicht schlüssig wurde oder nur erfuhr, dass diese auch nicht wussten, wann, wie, mit was oder ob überhaupt unser Flug noch irgendwann heute gehen würde!
Wen's dabei wohl am meisten gefreut hat war wohl der Flughafen München - einerseits die immensen Kosten, die LTU für die lange Downtime zu zahlen hat, andererseits den notdürftigen (!) Eis, Wasser, Bier und Essenskonsum von 380 Passagieren im sündhaftteuren Sicherheits-/Dutyfreebereich!
Ich selbst sah schließlich die einzige Möglichkeit, mich direkt telefonisch (Handy war ja dabei) an die LTU zu wenden und da mal nachzuhaken, was denn los sei und warum es KEINERLEI INFORMATIONEN gibt.
Doch leider hatte ich keine direkte Durchwahlrufnummer dabei und blieb beim Service des Flughafens München hängen. Diese erklärten mir dann, sie wüssten zwar auch nicht viel mehr als ich, doch das sei bei LTU schon häufiger vorgekommen, dass eine Maschine defekt sei, nicht starten könne, die Leute warten müssten auf Reparatur und Ersatz und man mit mindestens 4 Stunden rechnen müsse. Auch meinte er, direkt bei der LTU sich zu beschweren bringe nix, da das denen so ziemlich egal sei.
Ich fragte dann, ob es nicht möglich sei, schneller einen Ersatz zur Verfügung zu stellen (z.B. stehen ja genügend Lufthansa Maschinen rum die man chartern könnte oder im LTU Depot in Düsseldorf sind sicher welche), doch er meinte, wenn der Fall einträte, dass man das Flugzeug nicht reparieren könne, dann würde sich das Ganze noch einmal hinziehen, denn die einzige Möglichkeit bei so vielen Passagieren, die LTU dann habe, sei, auf den Flieger aus Windhuk zu warten (Airbus A330-200!), der um 19:25 landen würde und das hieße dann Abflug frühestens um 20:30!!!
Gut, man soll die Hoffnung ja nie aufgeben aber der schlimmste soeben beschriebenen Fall trat dann doch ein und das Bodenpersonal im Sicherheitsbereich vermochte es nicht, den übrigen Passagieren dasselbe, was ich bereits erfahren hatte, mitzuteilen, sondern lediglich, dass man halt noch "warten müsse" und sich "gedulden".
Die immer zahlreicher und wütender werdenden Passagieren versuchte man nun mit einem 12,50 EUR Voucher pro Person für Essen/Getränke zu beruhigen und wir mussten alle komplett wieder aus dem Sicherheitsbereich auschecken.
Nun hieß es, ein sündhaftteures Bistro aufzusuchen, um die Voucher einzulösen (man schenkt ja LTU nichts!) und dann das nächste: der Voucher musste einmalig vollständig aufgebraucht werden, es gibt hier also kein Restgeld raus! Eine bodenlose Frechheit finde ich, denn so würde z.B. nur ein Bier 12,50 EUR kosten!
Wir sitzen also nun wieder im Terminal, da wo wir auch schon vor 5 Stunden waren und sehen, dass unsere Abflugzeit auf den Bildschirmen nun tatsächlich auf 20:30 gesetzt wurde. Als es dann allmählich 19 Uhr und 19:30 Uhr wurde warf ich einen erneuten Blick auf den Bildschirm - und still und heimlich, ohne auch nur ein einziges Wort durch die Lautsprecheranlage zu bringen, steht da nun 21 Uhr!
Gut, halbe Stunde hin oder her, wir checken alsbald dann wieder im Sicherheitsbereich ein.
Statt dem erhofften Abflug um 21 Uhr beginnt aber nun erneut eine Phase des Wartens! Die 387 Personen stehen nun also wiederum erwartungsvoll im schmalen Abfertigungsgang doch es passiert nichts - rein gar nichts. Weder Boarding noch Information - plötzlich waren auch die zwei Damen vom Schalter verschwunden und wir wurden die nächsten 45 Minuten allein gelassen! Die Wut kochte in vielen Gemütern auf, es wurde immer lauter und unruhiger und schlussendlich bekamen wir dann zu hören: "Die Maschine ist eine Ersatzmaschine, diese ist kleiner als die Ursprüngliche, deshalb können wir nicht alle Passagiere mitnehmen! Wer hier bleiben möchte, bekommt eine Übernachtung im Kempenski Hotel und 100 EUR bar auf die Hand." Dies wurde gesagt aber hierbei nicht viel mehr: Wann würde man dann am nächsten Tag fliegen? Wie sieht es mit den Koffern aus? usw.
Auf jeden Fall kam es dann wohl so heraus, dass diejenigen, die ganz hinten in der Schlange standen, die "Arschkarte" gezogen hatten, wollte doch jeder nach 7 Stunden Wartezeit nun endlich und so schnell wie möglich in den sonnigen Süden fliegen!
Ich frage: Warum hatte man uns das nicht bereits um 16 Uhr gesagt? Man wusste ja schließlich, dass ein Ersatz die Maschine aus Windhuk sein würde, und dass die weniger Plätze hat!!!! Denn, wenn man das um die Zeit gesagt hätte, hätten wir uns selbst vielleicht auch dafür entschieden, 1 Nacht in München zu verbringen anstatt auf dem Flughafen!
Ok, wir wollten aber nun einsteigen und alsbald saßen wir auch wieder im Flieger - diesmal mit freier Sitzplatzwahl, da eben die alten Sitzplatzkarten ihre Gültigkeit verloren hatten bzw. viele auch diese Karte nicht mehr hatten. Nur blöd, dass mir erst im Nachhinein einfiel, dass diese Maschine ja eine First-Comfort-Class hat, welche heute ja nicht gesondert belegt wwar, und da ich unter den ersten 5 Leuten, die einstiegen, war, dort sicher einen Platz ergattert hätte! Gut- aus Fehlern lernt man und so saßen wir halt dann irgendwo in der Mitte des Fliegers mit der Hoffnung, auf dass es dann losgehe.
Doch- es tat sich wieder nichts! Die Zeit verstrich, aus 21:45 wurde 22:15 und plötzlich der Pilot: wir müssten uns noch gedulden, man müsse noch ein paar Koffer ausladen! Na dann, Prost Mahlzeit sage ich da nur, 8 Koffer suchen (die der Leute fürs Kempinski) unter 387, und das auch noch im Frachtraum!!!
Auf jeden Fall standen wir noch bis 22:45 am Terminal, bis es dann endlich, nach fast 8 Stunden (!!!) heißen konnte, "stewardesses, please take your seat for take-off".
LTU schien sich, das hat dieser Tag wirklich gezeigt, keinerlei Schuld bewusst und ihnen war es so ziemlich egal, ob da 380 Leute rumsitzen und auf ihren Abflug warten - es ist ja schließlich "nur" ein Charterflug!!!
So versuchts man eben, mit den Vouchern über 12,50 EUR sowie nachher im Flieger mit "Gratis-Kopfhörern" sowie einem alkoholischen Freigetränk das Ganze wieder gut zu machen, doch so leicht geht das auch nicht!
Ich werde auch sicher nicht der einzige sein, der Entschädigung bei LTU einholen wird für diese Wartezeit, die uns einen ganzen bezahlten Tag in unserem Hotel (wir kamen schlussendlich dann um 5:45 am Morgen im Hotel an) gestohlen hat!
OK, ein technischer Defekt kann immer sein, da sage ich ja gar nichts, doch was fehlte, waren die Informationen! Ist es denn so schwer, mit den Passagieren Kontakt aufzunehmen? Diese zu beruhigen, besänftigen, Ihnen zu erklären, dass da eine Ersatzmaschine kommen wird aber sie nicht GÄNZLICH IM DUNKELN zu lassen?
Dies empfinde ich als Unverschämtheit und bodenlose Frechhheit seitens LTU, die sich noch nicht einmal entschuldigt hat!
Auf jeden Fall werde ich LTU bei meinen nächsten Reisen meiden, falls es denn geht und da werde ich von den 387 Leuten sicher nicht der einzige sein! weiterlesen schließen -
Als Sardine über den Atlantik
10.02.2004, 16:53 Uhr von
`°º¤ø,¸zena¸,ø¤º°`
so, nachdem ich mir mindestens 1000mal hab sagen lassen müssen, dass ich meine Testberichte nicht...Pro:
freundliches Personal
Kontra:
Sardinen-Dosen-Feeling inklusive
Empfehlung:
Nein
Über den Wolken mit LTU Charter.
Bei Pauschalreisen üblich – den Flieger kann man sich nicht aussuchen.
Bei TUI gebucht, mit LTU geflogen...
`°º¤ø,¸¸,ø¤º° Flughafen Berlin-Schönefeld (SXF) º¤ø,¸¸,ø¤º°
Ich habe hin und her überlegt, ob das mit hier hineingehört, weil’s ja nicht direkt etwas mit der LTU zu tun hat. Aber ich dachte, was soll’s, es gehört ja irgendwie doch dazu und wen’s nicht interessiert, der kann’s ja überspringen. ;o)
Der erste Eindruck war prima, wir haben gleich einen Parkplatz gefunden, der mit 60 EUR für 14 Tage auch recht günstig war.
Berlin-Schönefeld, 6 Uhr, Regen – Urlaubsvorfreude macht Bauchkribbeln.
Erst mal zum Check-in. Die Maschine kam aus München – und war dementsprechend bereits mehr als halbvoll. Fensterplätze gab es keine, aber dafür können wohl weder LTU noch TUI was. Meiner Meinung nach hätte man uns aber darüber informieren können, dass bereits vor Berlin Passagiere aufgenommen werden, da wir dann eine faire Chance gehabt, Plätze zu reservieren. So hat uns das frühe Aufstehen, nach Berlin eiern und Einchecken so rein gaaar nichts genützt.
Berlin-Schönefeld, Check-in-Schalter, 6:15 Uhr – die Laune sinkt.
Zigaretten kaufen, ab durch die Zollkontrolle... Ja, ich hatte vor, nach dem Urlaub mit dem Rauchen aufzuhören. Hallo? Ich sagte n a c h! Uns empfing eine schlichte Abflughalle, aufgelockert durch dekorative Rauchverbots-Schilder. Ja suuupaaa! Und das zwei Stunden vor Antritt eines zehnstündigen Nichtraucher-Fluges! Eine kurze Nachfrage beim mürrisch dreinschauenden Imbissbuden-Personal bestätigte unsere schlimmsten Befürchtungen: „Rauchen? Hier??? Ja, sehen Sie die Schilder denn nicht???“ Ach... Ja nee, iss klar... Beim Bodenpersonal einer Russischen Fluggesellschaft hatten wir mehr Glück. Hinter vorgehaltener Hand und von einem Augenzwinkern begleitet wies man uns eine Ecke im hinteren Wartebereich - ein toter Winkel in Sachen Überwachungskameras. Wir standen noch keine ganze Zigarettenlänge dort, da scharten sich die Süchtigen um uns – und unsere Revolution war perfekt. Na... das sind doch die besten Voraussetzungen für einen Urlaub in Kuba! :o)
`°º¤ø,¸¸,ø¤º° Der Flug mit LTU º¤ø,¸¸,ø¤º°
Grummelnd und mit dem Vorsatz, es mir trotz fehlender Fernsicht gemütlich zu machen, bestieg ich die Maschine. Die Zeitschriften waren wohl - wie zuvor die Fensterplätze - auch schon in München vergriffen, denn das Einzige, was uns Lesefutter-technisch zur Verfügung gestellt wurde, war eine handvoll Bild-Zeitungen. Na... danke... kein Bedarf!
Platz gesucht, hinge...setzt?... ähm... nochmal... zurück... und mit Anlauf... *plopp*... drin im Sitz. Knapp, aber ich hab’s dann doch noch zwischen zwei Sitzreihen hinein geschafft und gleich überfiel mich... Mitleid. Mitleid für all unsre vielen adipösen Mitmenschen, von denen auch auf unserem Flug einige dabei waren. Wenn ich mit einem Lebendgewicht von 56kg, verteilt auf 172cm Mensch, in den Sitzreihen unserer LTU-Charter-Maschine bereits klaustrophobische Atemnot bekomme – wie mag’s dann denen gehen, die ein paar Gramm mehr auf den Rippen haben? (An die mit den „Kilos mehr“ will ich gar nicht denken!)
Flug nach Varadero/Kuba – aus schlechter Laune wird Niedergeschlagenheit.
Irgendwie hab ich’s dann aber doch geschafft, mich zumindest halbwegs bequem hinzusetzen, mein Buch auszupacken ("Isis" von Brigitte Riebe) und abzuschalten. Und wie ich da so vertieft dem Leben der ägyptischen Seherin Isis folge, ganz hinweggetreten bin in eine andere, schönere Welt... krawumm... spüre ich einen Schmerz, der mir eindeutig zu spüren gibt, dass ich nicht alleine bin... fühlen... tasten... na gut, mein Knie scheint’s überlebt zu haben. Ich blicke verwirrt um mich... ach, e r schon wieder... ein netter kleiner Servierwagen baut sich bedrohlich vor mir auf und scheint mir unmissverständlich klarmachen zu wollen, dass meine Beine nun wirklich nichts in seiner Durchflugs-Schneise zu suchen haben. Zum Glück erschien aber gleich hinter diesem unbarmherzigen Kasten der Kopf einer netten blonden Stewardess, die sogleich versucht, die Situation zu retten, sich für das rüpelhafte Verhalten ihres „Mitarbeiters“ entschuldigt und mir als kleinen Wiedergutmachungsversuch einen Tomatensaft vor die Nase stellt. Für’s erste bin ich versöhnt...
Uuuaaa... einmal... strecken?... ok, es bleibt beim Versuch. Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass wir schon eine ganze Stunde unterwegs sind... jippi... dann haben wir ja nur noch neun vor uns. In meinem Knie wummert’s, meine Beine schmerzen in panischer Angst vor einer frühzeitigen Thrombose und ich versuche weiterhin die wenigen mir zur Verfügung stehenden Quadratzentimeter bestmöglich zu nutzen. Das ist echt ‘ne Herausforderung! Und wie ich wieder eine akzeptable Position gefunden habe und langsam aber sicher am einschlummern bin... reißt’s mich erneut aus meiner fernen Welt – das gesamte Flugzeug lacht! Die lachen! Alle! Verwirrt schau ich mich um... Aaah, der erste Film läuft. Nun gut, mit schlafen ist’s dann wohl vorbei. Außerdem müssen meine Beine neu sortiert werden. Iss noch weit? Ich befürchte, ja.
Und dann gibt’s auch schon Essen. Vorsichtig und nicht ganz ohne Misstrauen zieh ich die Folie meines Plastikschälchens ab... Nudeln mit Thunfisch-Gemüse-Irgendwas. Mmmh, annehmbar. Doch, kann man essen. Die nette blonde Stewardess von vorhin reicht noch ein Wasser dazu und mir geht’s die nächsten 20 min gut. So vergehen dann auch irgendwie die insgesamt knapp zehn Stunden Flug, wechselweise gestaltet durch Essen, Getränke, zollfreien Einkauf (jaaa, dass mein linkes Bein nichts im Gang zu suchen hat, war auch mir inzwischen klar), Lesen, Dösen...
Und dann... Land in Sicht! Ein Blick über die Sitzreihen am Fenster hinweg sagt mir, dass unsere Flughöhe abgenommen und unser Pilot Kurs auf Varadero genommen hat. Endlich! Geschafft! Meine Beine... Beine? Hallo? In einem Zustand zwischen Schmerz und Taubheit finde ich sie irgendwo unter dem Sitz meines Vordermanns, versuche erste zaghafte Bewegungen und tatsächlich... ich schaffe es, ihnen wieder Leben einzuhauchen, bewegen geht mit ein bisschen Übung auch und dann... rumpel... quietsch... wir sind gelandet. (Meine Beine jubeln innerlich!) A p p l a u s ! ! ! .... Oh diese Pauschaltouristen! W a r u m klatschen die??? Nein, ich bin nicht das erstemal geflogen. Ja, ich kenne diese alberne Angewohnheit. Aber w a r u m ? ? ? W a r u h u m ? ? ? Also halte ich meine Hände sittsam im Schoß gefaltet und warte artig darauf, dass das Anschnallzeichen über mir erlischt. Die klatschende Meute hat sich irgendwann auch wieder beruhigt und das hektische Gesuche geht los nach Handtaschen, Kosmetikkoffern, Sonnenhüten, Fotoausrüstungen, Jacken und Babywickeltaschen. Was macht man mit einem Kleinkind in Kuba? Was macht man überhaupt zehn Stunden mit einem Kleinkind in einer Sardinendose... ähm... einem Flugzeug? Nun gut...
So, ran die Gangway, auf die Türen und nix wie raus an die frische... Luft? Uns erwarten 28°C bei 80% Luftfeuchte... Wooooow. Kuba! Sommer! Urlaub!!!
`°º¤ø,¸¸,ø¤º° Fazit º¤ø,¸¸,ø¤º°
Zeit, um Bilanz zu ziehen: Mein erster Charter-Flug mit der LTU war... eine Katastrophe! Von Linienflügen der LTU Besseres gewöhnt, hatte ich mich sogar auf die zehn Stunden Flug gefreut: In den Sitz kuscheln, lesen, schlafen... leider ließen die engen Sitzreihen keinerlei Gemütlichkeit zu.
Als kleine Entschädigung war unsere Stewardess sehr nett, aufmerksam und umsichtig und wusste ab der dritten Getränkerunde sogar was wir trinken (Tomatensaft und Wasser *g*). Auch das Catering war im Vergleich zu bisher Gesehenem sehr gut. Das Essen hat geschmeckt, sah appetitlich aus – was will man mehr?
Der Rückflug war dann das selbe in grün – aber auch hier wieder ein besonderes Lob an die nette Stewardess!
Somit vergebe ich drei Sterne, weil im Großen uns Ganzes alles in Ordnung, nur das Platzangebot katastrophal war.
Unseren nächsten Flug über eine größere Entfernung werden wir wohl wieder als Linienflug buchen – Beine und Rücken werden es uns danken!
So, das war der erste Teil meines Urlaubs-Berichts. Ich danke Euch für’s Lesen, freu mich schon auf Eure Bewertungen und Kommentare und hoffe, wir sehen uns bei Kuba Teil II wieder...
Liebe Grüße,
Eure Zena :o) weiterlesen schließen -
1a!!!
Pro:
Service, moderne Flotte
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
UPDATE 28.o4.2003
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So, ich habe diesen Artikel noch einmal komplett überarbeitet und hoffe, er gefällt euch!!
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Vor einigen Wochen sollte es mal wieder gen Süden gehen - nach Fuerteventura. Mit LTU!
FLOTTE
Noch immer ist LTU dabei, die Flotte auf eine reine Airbusflotte umzustellen.
Die Flotte besteht aus 25 Flugzeugen:
-10 Airbus A320-200 [174 Plätze]
- 1 Airbus A321-100 [210 " ]
- 7 Airbus A330-200 [340 " ] oder [308 Economy, 8 First Comfort]
- 3 Airbus A330-300 [387 " ]
sowie noch
- 4 Boeing 757-200 mit 210 Plätzen, die jedoch bald verkauft werden und durch A321 ersetzt werden.
Das Flottendurchschnittsalter liegt bei etwa 2,7 Jahren!
FIRST COMFORT
Seit einigen Jahren gibt es die LTU FIRST COMFORT CLASS auf Langstrecken.
Je nach Strecke bezahlt man einen Aufpreis und hat dafür Vorteile wie
- breitere Sitze (63,5cm)
- einen grösseren Sitzabstand (104cm)
- mehr Freigepäck (40 kg, sowie 2 Handgepäckstücke)
- integrierter Monitor im Sitz
u.a.
Der Aufpreis richtet sich nach der Strecke sowie nach der Reisezeit.
In die Dominikanische Republik, nach Punta Cana (PUJ) bspw. würde man im Sommer einen Aufpreis von 600€ bezahlen!
SICHERHEIT
Auf Sicherheit legt LTU grossen Wert.
Schon das Flottendurchschnittsalter beträgt lediglich 2,7 Jahre.
Als eine der ersten deutschen Airlines, liess LTU ihre Flugzeuge mit dem elektronischen Kollisionswarngerät TCAS ausgestatten.
Für ihre vorbildlichen Wartungsarbeiten (LTU führt sie selbst durch!) wurde die LTU sogar schon ausgezeichnet.
Doch jetzt zu meinen Flügen :)
SITZPLATZRESERVIERUNG
Da mein Bruder einen Schwerbehindertenausweis hat - und somit Anrecht auf eine kostenlose Sitzplatzreservierung - setzten wir uns mit LTU in Kontakt und bekamen ohne Probleme eine kostenlose Sitzplatzreservierung für die ganze Familie und nicht nur für ihn und eine Begleitperson! (Da machten andere Airlines Probleme...).
CHECK-IN
Einen Late-Night Check-In machten wir dieses Mal nicht, da der Flug erst mittags gehen sollte und wir ja bereits unsere Plätze reserviert hatten.
Beim Check-In waren fünf Schalter geöffnet, wir kamen recht schnell dran und die Mitarbeiterin war sehr nett. Sogar das mit der Reservierung hatte tatsächlich geklappt!
BOARDING
Schon 40 Minuten vor Abflug wurden wir zum Gate gebeten. Draussen auf dem Rollfeld stand unser Airbus A330-300, eine wunderschöne grosse Maschine :) Das dauerte natürlich, bis 387 Passagiere in der Maschine waren und auf ihren Plätzen saßen.
Die 40 Minuten reichten aber locker, so dass wir pünktlich starten konnten.
Die Maschine war wunderschön hell und freundlich. Sitzkonfiguration 2-4-2.
Ich bin zwar nur 170cm groß, hatte aber viel Platz. Der Abstand zum Vordermann war mittel bis großzügig und auch der Sitz war breit genug.
ENTERTAINMENT
Zur Unterhaltung gab es verschiedene Angebote:
Für die Kleinen gab es vor dem Start zunächst einmal Malzeug, Mützen etc. Und hieran wurde nicht gespart!
Das Audio-Progamm konnte man mit Kopfhörern hören, die man für 2,50€ kaufen konnte.
Es gab viele veschiedene Audio-Programme - da war für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Klassik, Pop, etwas für Kinder und Vieles mehr.
Das Blöde ist nur, dass nach zwei oder zweieinhalb Stunden die Bänder zuende sind und von neu anfangen...
Aber man hatte ja noch das Bord-Fernsehen:
Alle paar Reihen hang in jedem Gang ein Monitor von der Decke, wo entweder Landkarten, Infos (Außentemperatur, Höhe, Geschwindigkeit etc.) gezeigt wurden, oder Nachrichten, kurze Zeichentrickfilme, sowie ein Film, der vor kurzer Zeit im Kino lief (welcher es genau war, weiss ich nicht mehr.
Mit den Monitoren hatte ich noch nie Probleme; ich konnte sie von jedem Platz aus gut sehen.
ESSEN & TRINKEN
Zunächst gab es etwas zu trinken. Es gab Säfte, Tee, Kaffee, Softdrinks, Alkoholhaltige Getränke uvm.
Ich entschied mich, wie immer im Flugzeug, für einen schwarzen Tee, den ich auch mit Zitrone bekam, sowie für einen O-Saft.
Etwa eine Stunde nach dem Start gab es Essen. Hier Konnten wir zwischen zwei verschiedenen Menüs wählen (Chicken oder Nudeln), welche auch sehr lecker waren! Dazu gab es Brotrot, zwei Nachtische und einen Schokoriegel.
Es war lecker und reichte allemal!
Drei- oder viermal gingen die Stewards und Stewardessen mit Getränken herum. Wenn man zwischendurch Durst hatte, konnte man jederzeit klingeln oder sich selbst etwas holen.
Ein weiterer dicker Pluspunkt: Ich durfte ins Cockpit!!!
RÜCKFLUG
Hier gibt es nicht soviel zu sagen.
Beim CheckIn klappte alles: unsere Reservierung hatte auch für den Rückflug geklappt (wir haben da schon andere Erfahrungen gemacht).
Da die Maschine überpünktlich gelandet war und alle Passagiere bereits da waren, fing das Boarding eine halbe Stunde eher an. Das hatte ich noch nie erlebt. Wir starteten also zwanzig Minuten eher!
Auch hier hat der Service und alles wieder gestimmt.
Es kam sogar die Purserette auf uns zu und erkundigte sich, ob mein Bruder irgendwelche Hilfe benötige... Wow! Sie war sehr hilfsbereit und freundlich und dies überhaupt nicht gestellt.
Besonders positiv war, dass sich beide Piloten mehrmals an die Passagiere wandten und nicht nur die üblichen Sprüche "...wir befinden uns auf einer Höhe von..." abliessen!
Der Rückflug ging leider viel zu schnell zuende und der Pilot legte eine 1A Nachtlandung hin. (Mann, war das schööön!)
FAZIT
Also man kann sagen, beide Flüge haben meine Erwartungen übertroffen.
+ Service
+ Essen & Trinken
+ Entertainment
+ Neue Maschinen
+ Hoher Sicherheitsstandart
+ Freundliches und hilfsbereites Personal
Der Service war klasse (sowohl am Boden als auch an Bord), man fand immer ein offenes Ohr und die Freundlichkeit der Stewards und Stewardessen wirkte nicht gekünstelt.
So etwas hatte ich noch nie erlebt!
Es hat einfach alles gestimmt. Vom Essen über die tolle neue Maschine, das Personal, den Service...
Macht volle *****!
Danke für's lesen, bewerten und kommentieren!
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LTU - Die Airline, die (wieder) Spaß macht!
27.04.2003, 18:18 Uhr von
saida
Am liebsten habe ich Reiseberichte, wovon es auch bei mir einige gibt. An zweiter Stelle stehen d...Pro:
vor allem der günstige Preis, aber auch die Pünktlichkeit und das freundliche Bordpersonal
Kontra:
habe inzwischen Negatives erlebt (s. Bericht) und muß daher b.a.w einen Punkt abziehen...
Empfehlung:
Ja
* * * L T U * - * D I E * A I R L I N E * * *
°=°=°=°=°=°Bericht vom Mai 2002 (überarbeitet):°=°=°=°=°=°
Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich mit dieser Fluggesellschaft schon gereist bin....
Und ich habe eigentlich so gut wie nix zu beanstanden!! Dann will ich jetzt und hier allen davon berichten:
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Anmerkung: Updates finden sich stets am Ende des Berichtes,
gut erkennbar gekennzeichnet...
Updates zum Bericht vom Mai 2002:
1.) vom 03.02.03 zum Flug 20.12.02-17.01.03 (Vorsicht, LANG!)
2.) vom 28.02.03 zum Flug 06.12.02-21.02.03 bzw. 14.-21.02.03
Nummer 1) und 2) erst am 27.04.03 gepostet...
3.) folgt für Flug v. 25.04.-24.06./STR-MIR
4.) folgt für Flug v. 27.05.-24.06./STR-MIR
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Jetzt geht es aber wirklich los:
Zufällig habe ich einmal in einem Reisebüro, vor einigen Jahren schon, erfahren, daß man auch direkt bei den Fluggesellschaften nach Restplätzen für Charterflüge fragen kann.
Ich mußte/wollte wieder einmal nach (ja, wer mein Profil gelesen hat und den Bericht über die Tunis Air, wer hätte es gedacht:) Tunesien, so billig wie möglich, für 2 Personen, im Abflugtermin bis 1 Woche flexibel, und ich wußte, daß die LTU ab Stuttgart freitags fliegt, was mir sowohl ein angenehmer Abflug- als auch Ankunftstag ist.
Also habe ich bei der LTU auf dem Stuttgarter Flughafen angerufen (Tel.: 0711/94844-24 und Fax: 0711/94844-99). Es gab damals - ich erinnere mich, es muß wohl im Juni 1996 gewesen sein - nur noch ganz wenige Plätze, und der Preis war absolut günstig im Vergleich zu allen anderen Angeboten, die mir das Reisebüro hatte machen können: 299,- DM, inclusive TAX und Flughafengebühren!
Check-in kein Problem, Boarding + Abflug mehr als pünktlich, Bordpersonal supernett und hilfsbereit, Essen und weiterer Bordservice gut.
Damals gab es noch Raucherplätze, so daß ich sogar meiner Sucht frönen konnte (man könnte nun aus meinen Berichten schlußfolgern, ich sei ein Kettenraucher, aber eigentlich rauche ich gar nicht so furchtbar viel! Nur halt nach dem Start und dem ab und auch noch zweifelhaften Genuß der Bordverpflegung überkommt mich eben ein heftiges Verlangen, den Nikotinspiegel in Blut und Hirn dringend anheben zu müssen...).
Die Landung war ebenso in Ordnung (nur das ewige Klatschen bei der Landung mit Chartermaschinen irritiert mich doch wieder jedes Mal - oder klatscht vielleicht jemand, wenn ich an meinem Arbeitsplatz eine Aufgabe erfolgreich absolviert habe?).
Für den Rückflug kann ich auch nur sagen: dito.
So bin ich in den folgenden Jahren noch häufiger mit der LTU geflogen - ich glaube tatsächlich, immer nur von Stuttgart nach Monastir?
Und jedes Mal habe ich direkt bei LTU gebucht. Meist telefonisch, mit anschließender Faxbestätigung, teilweise aber auch über das Internet:
Dort gibt es auf der homepage von LTU (www.ltu.de) ein nettes feature, das sich da nennt biet-und-flieg. Da kann man, so man im Besitze einer Kreditkarte ist, ein Angebot für den gewünschten Flug machen. Natürlich fängt man so billig wie möglich an, denn wenn das Angebot zu niedrig ist, erhält man eine e-mail diesbezüglich. So tastet man sich allmählich an die persönliche Schmerzgrenze heran, bis man eine e-mail oder einen Anruf erhält, daß das Angebot angenommen wurde. Übrigens muß man sein Gebot verbindlich abgeben, daher auch die notwendigen Angaben zwecks Kreditkartenzahlung. Hierbei habe ich es sogar einmal erlebt, daß die Annahmefrist von LTU verstrichen war, die uns aber auf den AB gesprochen hatten, wenn wir interessiert wären, sollten wir umgehend das Center in Hannover anrufen.
Hat dann auch alles wieder super geklappt, die Tickets lagen wie immer am LTU-Schalter am Flughafen bereit. Da dies kein echtes Biet-und-Flieg mehr war und dann auch per Fax bestätigt werden mußte, brauchten wir die Tickets auch erst bei Abholung zu bezahlen. Das ist übrigens auch vor Ort mit der Visacard (eurocard geht nicht!) möglich.
Die Buchung im Februar 2002 gestaltete sich über biet-und-flieg dahingehend, daß bei zu geringem Gebot sofort ein pop-up-Fenster erschien: so billig gehts nun auch wieder nicht!
Freie Flugplätze gab es bei einem höheren Gebot dann aber doch keine...
Ansonsten kann man über die homepage auch die Flugpläne einsehen und freie Plätze an bestimmten Terminen suchen.
Einziges Manko der website ist meiner Meinung nach, daß der Seitenaufbau recht lange dauert. Nicht nur über mein Modem, auch Freunde mit ISDN-Anschluß konnten mir das bestätigen.
Die Bordverpflegung hat sich im Laufe der Jahre gewandelt, zumindest auf der von mir frequentierten Strecke Stuttgart-Monastir.
So gab es früher leckere warme Mahlzeiten um die Mittagszeit, und Getränke wurden 2 x pro Strecke regulär ausgegeben. Dann plötzlich ging man zu kaltem Hähnchenfleisch, Brot/Brötchen u.ä. über, und wenn man mehr als 1 Getränk zu konsumieren gedachte, dann mußte man dies gleich bei sich horten, wenn das Bordpersonal am Verteilen war.
Die Krönung war allerdings unser Flug im März 2001, auf dem Weg zum Hammelfest, was in Tunesien ein bedeutendes religiöses Fest ist, bei dem sich die Familie entsprechend versammelt, vergleichbar eigentlich mir Weihnachten bei den Christen: Es gab belegte Baguette-Brötchen, lediglich in eine Serviette eingeschlagen (von wegen Tabletts, oder gar Nachtisch!), wahlweise mit Schinken (glaube ich) oder Käse. Was war ich vielleicht begeistert, als bei uns dann nur noch Käse übrig war - und das in der Mitte des Fliegers! Von Käse wird mir leider schlecht... (Und dazu noch ein Nichtraucherflug, grummel, brummel).
Der Kommentar der Stewardeß [Sie können den Käse ja runternehmen, was Anderes habe ich nicht mehr!] war nicht besonders freundlich, zumal der Geschmack von Käse, der bereits einige Zeit auf einem Brötchen lagert, wohl kaum durch das Herunternehmen verschwinden würde. Man hielt es auch gar nicht für nötig, irgend einen Ersatz anzubieten - ich meine, auf einem Flug nach Tunesien, bei dem anläßlich des Festes in der Heimat bestimmt 50% der Passagiere aus Tunesiern bestanden hat, finde ich das nicht sehr tolerant und durchdacht. Entweder Wurst, bei der sicherlich Schweinefleisch drin ist, was ja ein Moslem bekanntlich sowieso nicht essen darf (ich bezweifle, daß nachgefragt oder informiert wurde, sonst wären vielleicht vorne mehr Käsebaguettes gewählt worden), oder eben Käse, brr! Im Bordmagazin war dann zu lesen, es gäbe auf Kurzstreckenflügen keine Tabletts etc. mehr, aus verpackungs- und umweltschutztechnischen Gründen. Hm.
So waren wir diesbezüglich recht skeptisch, als wir im Sommer - wieder einmal aus Kostengründen - mit der LTU nach Monastir unterwegs waren. Vorsorglich hatten wir uns schon mal mit Keksen und Äpfeln im Handgepäck selbst versorgt.
Doch, welch eine Überraschung: Es gab ein richtig leckeres Freßchen, warm, und mit dem Hinweis, daß es kein Schweinefleisch enthalte. Der Versuch mit dem Einsparen an Verpackung war wohl ziemlich schiefgegangen, und man hatte auch wieder das Denken eingeschaltet! Fein!
Nun zu den Preisen, soweit ich diese noch nachvollziehen kann:
Ende Juni 1998 = 299,00 DM (tel. Buchung)
07.01.-21.01.2000 = 278,00 DM (tel. Buchung)
02.03.-09.03.2001 = 498,00 DM (geb. bei l-tur: +HP/Hotel Omar Khayam/Hammamet)
17.08.-14.09.2001 = 370,00 DM (biet-und-flieg hatte geklappt)
22.02.-01.03.2002 = 174,00 EUR (einige Tg. vor Abflug, per Tel. letzte Plätze!)
Fazit:
Jedesmal war der Flug sehr angenehm und ohne Verspätungen. Das Personal ist durchweg freundlich, der Bordservice alles in allem gut. Meistens erhält man, bei guter Sicht, während des Fluges noch Informationen zu Sehenswürdigkeiten (Städte, Gebirge u.ä.), die gerade überflogen werden oder in einiger Entfernung zu erkennen sind. Und die Preise sind auch akzeptabel.
Wir werden wohl weiterhin mit dieser Fluggesellschaft reisen und hoffen, daß die drohende Insolvenz von Anfang 2002 nicht irgendwann Realität wird....
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°=°=°=°UPDATE/03.02.2003°=°=°=° gepostet erst am 27.04.03 (*schäm*)
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Glücklicherweise ist die Airline nicht pleite gegangen!!
So konnten wir jetzt wieder in den Genuß günstiger Flüge kommen:
Mein Männe ist von Dezember bis Ende Februar weg, insgesamt 11 Wochen, und ich war auch für schöne 4 Wochen bei meiner Schwiegerfamilie. Daß die Zeit, wie lang auch immer, viel zu kurz war, tut hier ja nichts zur Sache....
Bezahlt haben wir für jedes unserer Tickets 169,- EUR. Kann man zufrieden sein, wenn man bedenkt, daß wir ja nicht gerade last-minute für einen Kurztrip von ein oder zwei Wochen geflogen sind, sondern ordentlich und schon früher gebucht haben.
Habe wieder biet+flieg in Anspruch genommen. Da hat sich etwas getan seit meiner letzten Buchung hierüber: Nun erhält man zunächst einen angeblichen Normalpreis (der ist relativ hoch...) für seinen ausgewählten Flug, und dann kann man sein Angebot abgeben. Außerdem muß man nun seine Stammdaten registrieren lassen - dafür geht es beim Gebot abgeben in eingeloggtem Zustand dann schneller... [Das Nachfolgende ist wie gehabt]. In unseren Fällen war eine Auswahl von 139,- EUR oder darunter gar nicht möglich, also habe ich langsam in 10-EUR-Schritten höher geboten. Man ist ja jeweils 24 h an sein Angebot gebunden, braucht also für solche Ausreiz-Spielchen unter Umständen ein paar Tage Zeit. Jedenfalls war die LTU erstens wieder einmal billiger als die anderen Airlines, und auch günstiger als die Preise, die man für dieselben Flüge hätte bei einem Veranstalter bezahlen müssen.
An den Hinflug am 20.12.02 kann ich mich nun gar nicht mehr so genau erinnern, weil ich mich mit meiner Nebensitzerin angeregt unterhalten habe - sie hatte auch Nur-Flug gebucht.
Es lief wohl alles im üblichen Rahmen, sonst wüßte ich das bestimmt noch!
Aber an meiner Rückreise, am 17.01.2003, da habe ich dieses Mal einiges auszusetzen. Und das verhält sich nämlich so - ich berichte jetzt nicht nur sachlich, sondern ~live dabei~, sozusagen:
Zunächst hatte ich – vor Abflug im Dezember, versteht sich - noch ein geändertes Ticket zugeschickt bekommen, in dem die Abflugzeit ab Monastir statt 9 Uhr noch was auf 11 Uhr 25 lautete. DAS fand ich ja total in Ordnung, weil ich dann nicht so früh würde aufstehen müssen, um zum Flughafen zu fahren. Zur Sicherheit haben wir uns dann aber am 16.01. bei einem Reiseleiter in Tunesien erkundigt, wie es mit der Abflugzeit aussieht. Man weiß ja nie, wenn die Zeit schon einmal geändert wurde? Und außerdem hatte ich per Zufall mitbekommen, daß in der Woche die VERDI am Streiken gewesen war.
Ja, Abflugzeit um 11:25 sei o.k., es könne höchstens ein Viertelstündchen später werden. Va bene, wie der Italiener sagt.
Da wir mit Camion (=steinalter Pick-up Diesel) und Privatchauffeur (Cousin meines Mannes) nach Monastir anreisen wollten, sind wir bereits donnerstags von CapBon-Mitte nach CapBon-Süd (sozusagen) gefahren. Ab Hammamet fängt ja die Autobahn an, und dann würde nichts mehr holpern und schütteln - man konnte ja nie wissen, was so einem alten Fahrzeug einfällt, nicht wahr? Übernachtet haben wir bei einer meiner Schwägerinnen, die uns ihre Zwei-Zimmer-Wohnung nebst Wecker zur Verfügung gestellt hat...
Frühmorgens um 5 Uhr klingelte dann am FR der Wecker. Und wie laut! ~Allahu-akbar~...usw. Wohl ein Mitbringsel Ihrer Schwiegermutter von der Hadj nach Mekka... Jedenfalls waren wir alle drei wach... Somit sind wir dann sogar schon um viertel vor statt erst um sechs losgekommen. Wir planten vorsorglich einmal die doppelte der PKW-Zeit ein - man konnte ja nie wissen - dito.
Vor halb acht saßen wir dann in Monastir in einem Cafe, ca. 5-10 Minuten vom Flughafen entfernt (DORT schlage ich meine Zeit nicht mehr tot oder trinke ein Käffchen - die Preise sind sowas von unverschämt, besonders, wenn man sie mit den sonstigen Preisen im Land vergleicht!!!). Und hatten noch sooo viel Zeit. Ja, wenn wir nur gewußt hätten, wieviel Zeit...
Letztendlich fuhren wir doch zum Flughafen. Zeigten dem Cousin den netten, überschaubaren Flughafen von Monastir (fast so war es in Stuttgart auch mal *seufz*). Um 9 checkte ich mein Gepäck ein, wobei ich bemerkte, daß die Maschine nach der Landung in Stuttgart noch würde einige Passagiere weiter nach Düsseldorf fliegen müssen. Eine andere von LTU flog via Frankfurt nach Hamburg. Aha, so erklärten sich wohl die knapp kalkulierten Preise - Maschine voll, und Strecke gespart – dachte ich so bei mir.
Wir saßen dann noch mit knurrenden Mägen draußen - letzte Sonne genießen. Hm. Ich gab noch von mir, daß ich ja bald im Flieger was zum Nagen bekommen würde, bestimmt ein Mittagessen, denn ich sollte um ca. 14 h in Stuttgart landen.
Auf den Displays im Flughafen stand NIX Gegenteiliges - wir spazierten ja x-Mal daran vorbei. Schließlich wollten die Männer los, und unterwegs noch lecker Mechoui essen. Na gut - spazierte ich halt durch die Paßkontrolle. Und dann doch direkt in das Cafe in der Wartezone. Erfahrene Tunesien-Reisende wissen: Dort kann man noch in Dinar bezahlen. Und etwas Kleingeld hatte ich meinem Männe abgebettelt - sonst nimmt er mir das in TN immer ab. Also konnte ich mir - kurzer Blick auf die Preisliste - gerade noch ein Käffchen (wirklich -chen! aber stark wie Hund!) und eine Cola leisten.
Erstmal den Kaffee. Hatte die Nacht schlecht und wenig geschlafen, aus gegebenem Anlaß, und außerdem vermißte ich unseren Radiator, der in unserem Gemach im elterlichen Hause hatte bleiben müssen. Mein zweiter Hammer-Kaffe an diesem Morgen. Dann auf in den Duty-free, Ziggies mitnehmen
*** T i p p ***
Die tunesische Marke Mars kann man wirklich gut rauchen. Gibt es auch als légères und mit Menthol! Im Duty-Free in Monastir kostet eine Stange, glaube ich, 10 Euro. Außerdem gibt es die Marke Cristal, als légères im Jnauar für 7,- Euro/Stange!
*** Tipp-Ende ***
Blick auf die Uhr - noch 10 Minuten bis zum last-check-in... Es tat sich an der Abfertigung - nichts. Noch eine Zigarette geraucht. Merkte schon, wie ich langsam zittrig wurde - ach, egal, bald gibt es ja etwas zum Essen.
Es wurde 11 Uhr, zehn Minuten nach, viertel nach - nichts. Ich weiß nicht mehr sicher, wann genau endlich die Anzeige am Bildschirm erschien, daß der Abflug auf 12:30 Uhr verschoben worden war, aber es war wirklich ganz kurz vor Abflug - dem vermeintlichen....
Dann noch eine Durchsage vom Flughafen hierzu, und das wars . Es kam KEIN Verantwortlicher der LTU, um uns zu erklären, warum die Verschiebung. Das hätte ich in der heutigen Zeit schon wünschenswert gefunden!!! Es kam aber auch keiner, um uns armen Reisenden etwa ein Getränk, oder womöglich einen Snack anzubieten - schließlich war es halb zwölf und bald Zeit zum Essen, und vielleicht konnten sich ja einige nichts mehr kaufen, weil sie durch den Urlaub pleite waren? Aber bestimmt hatte nicht nur ich Hunger - so, wie ich mitbekommen hatte, sind einige der anderen Passagiere auch schon verflixt früh aus ihren Hotels abgeholt worden.
Jedenfalls hätte ich mir eine Geste dieser Art schwer gewünscht. Für mich reichte es ja noch die Cola, und dann hatte ich ja gerade erst Zigaretten gekauft - bzw. eine angebrochene Schachtel in der Tasche, die ich ja sonst, streng genommen, geschmuggelt hätte ;o) . Mit Essen wars dann wohl nix gewesen. Um halb acht den kleinen Kuchen im Cafe, das war alles. Was nicht gerade zur Hebung meiner Laune beigetragen hat!!
Aber es gab keine solche Geste.
Als wir dann endlich im Flieger saßen (unsere Maschine war wohl erst gegen halb zwölf in Monastir gelandet - ?!?) und zur Startbahn rollten, klärte uns der Flugkapitän wenigstens darüber auf, WARUM man uns ~so spät abgeholt~ hatte - in Stuttgart war dicker Nebel, so daß die Starterlaubnis zum Flug nach Monastir auf sich warten lassen hat. Wer das dann nicht so weitergemeldet hat, daß es hätte rechtzeitig auf den Monitoren erscheinen können (Flugzeit ist immerhin zw. 2 und 2,5 h!!) - nämlich beim Öffnen der Check-in-Schalter um 9:00 Uhr!!! - entzieht sich meiner Kenntnis. Ich empfinde es jedenfalls als eine Riesensauerei, jawohl, daß sich niemand von der LTU um die Reisenden gekümmert hat...
Im übrigen konnte ich den Informationen, die der Captain auf engl. durchgab, weiterhin entnehmen, daß die Maschine auch noch hatte komplett enteist werden müssen. Na, dann hätte man aber durchaus wissen können, daß es zumindest eine halbe Stunde später würde. Ich für meinen Teil wäre dann nämlich noch ganz gemütlich mit den beiden Männern noch auf die Suche nach etwas Brauchbarem zu Essen gegangen.
Wenigstens lief der Flug an sich ganz angenehm ab. Aber auch hier habe ich etwas zu beanstanden:
Dafür nämlich daß wir erst um halb eins losgeflogen sind, war die Bordverpflegung mehr als dürftig: zwei Mini-Scheibchen Vollkornbrot, wie sie alle Fluggäste bestimmt schon einmal kennengelernt haben, mit einem Klacks Butter, und dazu ein wohl paniertes Putenschnitzel - kalt! - in etwa der Größe von EINER der Brotscheibchen, und einen Klecks Waldorfsalat (heißt glaube ich so, oder? mit Mayo, Sellerie, Ananas, Äpfeln - auch nicht jedermanns Sache, aber mir hat er schon geschmeckt, es war halt nur ein größerer Löffel voll, sprich viel zu wenig). Das sogenannte Dessert bestand aus einem kümmerlichen Corny-Müsli-Riegel. Igitt, auch noch Schokoladengeschmack. Aber was solls, der Hunger war groß, und alles schon längst verputzt, bis ich endlich ein Getränk angeboten bekommen hatte. Zum Glück hatte ich noch ein Fläschchen Wasser von TN mit, sonst wäre ich an dem Müsliriegel vermutlich erstickt!
NEUES FAZIT
°=°=°=°=°=°=°°=°=°=°=°=°=°=°
Nein, SO kann ich keine volle Punktzahl mehr vergeben. Für die letzte Reise würde ich höchstens noch 50% vergeben, aber im Gesamtbild stufe ich hier 1 Stufe herunter, also nur – noch! – gut.
Vielleicht wird ja mein Bericht weitergeleitet und ich bekomme zumindest eine Entschuldigung, wenn nicht gar eine Entschädigung? Denn so etwas bin ich von der LTU gar nicht gewöhnt, und das stimmt mich sehr unleidlich...
Sollte sich auf meinen Hinweis hin etwas tun, so halte ich die Leserschaft selbstverständlich auf dem Laufenden!!
©saida/03.02.03
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° = ° = ° = ° = ° = ° = ° = °
° = ° UPDATE/28.02.2003 ° = ° !! Posting auch erst am 27.04. !!
° = ° = ° = ° = ° = ° = ° = °
Wir haben es schon wieder getan...
°=°=°=°=°=°=°°=°=°=°=°=°=°=°=°=°=°
Mein Mann hatte einen Charterflug mit 11 Wochen zwischen Hin- Und Rückflug, ich bin sozusagen zu seiner Abholung auch nochmals mit der LTU eine Woche nach Tunesien geflogen...
Seinen Flug hatte ich, genauso wie meinen vierwöchigen davor(s.a. Update/25.01.03), über die LTU-Homepage mit der Funktion Biet-und-Flieg gebucht. Jeweils für 169,- Euro.
Nun wollte ich diese eine Woche aber kurzfristig fliegen, und habe auf der Homepage keine Angebote gefunden: Für Biet-und-Flieg hatte ich weder Nerven noch Zeit, und bei l-tur wurde der von mir gewünschte Termin ab Stuttgart für 149,- Euro angeboten. Na, erstmal sehen, was LTU dazu sagt, dachte ich mir.
So habe ich also wieder einmal den guten, alten Telefonhörer zur Hand genommen und bei LTU am Stuttgarter Flughafen angerufen.
Siehe da – es gab – angeblich! – noch ganze fünf Plätze (ich war ja schon mit einem einzigen vollauf zufrieden!!), zu einem Preis incl. Steuern und Gebühren von 129,- Euro. Na, das hörte sich doch schon besser an!
Da ich das Risiko nicht eingehen wollte, evtl. doch keinen Platz mehr zu bekommen, habe ich mich nicht auf ein Spiel auf Zeit eingelassen. Die Buchung direkt bei LTU ist spielend einfach, sofern man ein Fax-Gerät zur Verfügung hat:
Buchungswunsch mit Angabe von Reisedaten, Daten zur Person (Name, Vorname, Geb.datum, Adresse) hinfaxen. Und so eine halbe Stunde später kommt dann auch schon die Bestätigung per FAX an. Mein Tipp: Das Gerät nicht auf ~Papier sparen~ stellen, weil die Schrift da so verzerrt werden könnte, daß man dann bei der Ticketabholung die wichtigen Daten nicht parat hat... ;-)
Am Abflugtag habe ich mich dann frühzeitig am Flughafen eingefunden (6:30 Uhr!), und mein Ticket am LTU-Schalter abgeholt. Zum Glück war die Dame, mit der ich telefoniert hatte, im Frühdienst tätig, und konnte sich an unser Telefonat auch noch erinnern, denn mein Spar-FAX war halt etwas unleserlich...
Zahlung geht direkt am Schalter, per eurocard oder bar – warum im IN bei LTU auch Visacard geht, aber am Schalter nicht, konnte mir bisher noch keiner erklären!! (früher hat den Direktvertrieb der Tickets am Flughafen wohl ein anderes Büro gehabt - jedenfalls, seit LTU zur REWE-Gruppe gehört, geht eurocard, aber keine Visa mehr!)
In Ermangelung einer eurocard habe ich dann eben bar bezahlt, und mich aufgemacht zum Check-In.
Den üblichen Koffer-Durchleuchtungs-Gang hatte meine Mutti schon für mich erledigt, die mich auch hingefahren hat. Also auf zum Schalter, nach einem feinen Plätzchen fragen - ich habe aus bestimmten Gründen einen Lieblingsplatz, was ich aber hier nicht ausführen will, sonst ist der ja in Zukunft immer ausgebucht...;-)) Die Maschine kam von Düsseldorf, aber ich hatte Glück - der Platz war noch frei.
Also alles Bestens (sollte man meinen!). Ich trottete – müde! – zu meiner Mutter, die neben den Check-In-Schaltern auf einem Stuhl auf mich gewartet hatte (Flughafen Stuttgart wird bestimmt noch ein eigener Bericht, sobald ich die Änderungen durch den Umbau endlich gerafft habe!), damit wir endlich frühstücken gehen konnten.
Wir waren schon fast beim McDonalds zum Frühstücken, da fiel mir auf: Irgendwie haste ja heute gar keine Bordkarte bekommen?
Also wieder zurück zum Check-In-Schalter, wo der junge Mann mich auch schon angrinste: Sie waren so schnell weg! Er hatte wohl gar nicht gesehen, daß ich noch im dem Bereich gewesen war...
Somit war aber nun alles klar, und ich konnte meine Mutter getrost nach Hause schicken.
Auf zum nur für Fluggäste zugängigen Bereich, nebst Handgepäckkontrolle und ~Body-Check~.
An dieser Stelle sei endlich einmal darauf hingewiesen, daß die ganzen Sicherheits-Checks reibungslos über die Bühne gehen, wenn man rechtzeitig da ist. Deshalb auch schon 2 Stunden vorher. Bei der LTU funktioniert das inzwischen wirklich vorbildlich - früher mußte man 1,5 Std. vor Abflug dort sein, und oft war noch kein Schalter geöffnet! Und jetzt kommt man 2 Stunden vorher oder noch etwas eher, da hat der Check-In geöffnet, die Gepäckkontrolle ist am Arbeiten, und so habe ich eigentlich, seit Einführung der verstärkten neuen Sicherheitsbestimmungen, auch bei der Handgepäckkontrolle noch selten mehr als drei Leute vor mir gehabt. Irgendwie seltsam, was erst alles Negatives passieren muß, damit sich etwas Positives ergibt...
Ich hatte noch sooo viel Zeit, und so erkundigte ich mich bei den Grenzbeamten an der Paßkontrolle, ob im Abflughallenbereich unten schon die Kaffeebar geöffnet hatte. War nicht der Fall, also wieder Treppe hoch und oben hingesetzt. Mit Walkman hab ich die Zeit dann gut überstanden...
Der Abflug ist pünktlich erfolgt, kurz danach die übliche Ansprache des Flugkapitäns.
Das Essen auf dem Hinflug war halt ein Frühstück. Nur, daß ich dieses Mal ein Brötchen heftig vermißt habe! Im Dezember hatte es noch eines gegeben....
Ankunft, wie ich es von ~meiner~ LTU gewohnt bin, überpünktlich.
Rückflug, dieses Mal mit meinem Mann:
Alles wie gehabt. Essen zur Mittagszeit war o.k., der Flug selbst war angenehm und pünktlich.
Ob es wohl an mir liegt, daß nicht alles so läuft, wie es sein sollte? Wenn mein Mann mit fliegt, geht immer alles glatt. Ob ich mir da nun Sorgen machen sollte *grübel* ?
Aber noch gebe ich nicht so schnell die volle Punktzahl wieder aus - das muß sich erst wieder beweisen!
©saida/28.02.03
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*** Anmerkung/27.04.03: ***
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Es gibt Neuigkeiten zur LTU:
Die Airline unterstützt jetzt, ebenso wie Krombacher, die Regenwaldstiftung des WWF, und das auf einen Zeitraum von mindestens den nächsten zwei Jahren.
Das heißt im Klartext, pro Passagier und Flug wird für den Erhalt eines Quadratmeters Regenwald von der LTU an die WWF gespendet. Auch, wenn man eine Pauschalreise gebucht hat und eben zufällig mit der LTU fliegt, unterstützt man damit das Krombacher-Regenwald-Projekt und tut etwas für den Umweltschutz.
Das finde ich wirklich eine gelungene Idee, Urlaub und dazu noch Gutes tun!
******* Also auf gehts: *******
Kasten Krombacher kaufen, Abschiedsparty feiern, und dann mit der LTU ab in den Urlaub. Und schon werden 2 qm Regenwald mehr geschützt... Ist doch wirklich ganz einfach!
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++ Bis dahin der übliche Dank an alle fürs Lesen und den Mitgliedern für die Abgabe ihrer Bewertung. ++ Grüße – saida ++
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P.S.: Da man hier bei Yopi ja weder Anführungszeichen noch Pfeilklammern (die frz. Anführungszeichen) verwenden kann, gehe ich nun nach und nach dazu über, diese durch das Zeichen ~ am Anfang und Ende des Zi´tates zu setzen!!! Man möge mir deshalm auch verzeihen, wenn ich ~solls~ und ähnliche Worte, die eigentlich ein Apostroph verlangen, ohne ein soclhes geschrieben habe, weil auch hier immer der Backslash als Fehlerkennzeichen erscheint - und das nervt mich... weiterlesen schließen -
LTU, der Ferienflieger NR 1?
15.10.2002, 19:11 Uhr von
Dark_Buffy
Hallo Leute. Bin relativ neu hier, vielleicht kennen mich noch einige von ciao.com, wo ich auch a...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Leute!
Heute möchte ich euch über meinen Flug von München nach Antalya mit der LTU berichten. Meine Eltern und ich fliegen des öfteren, also etwa alle 2 Jahre. Dann gönnen wir uns aber auch ein bisschen Luxus. Diesmal sind wir unterwegs in die Türkei, genauer gesagt nach Belek in das Clubhotel Rixos. Über dieses Hotel werdet ihr auch noch einen Bericht von mir bekommen, doch nun zum Thema zurück.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Inhalt:
1. Komfort
2. Bedienung
3. Essen / Trinken
4. Ausstattung
5. Sicherheit
6. Fazit
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
*~*~*~* Komfort *~*~*~*
Also, auf diesen sogenannten Kurzstreckenflügen gibt es keine Comfort-Class, also sind alle Passagiere sozusagen gleichberechtigt. Wer Businessclass gewöhnt ist, könnte etwas enttäuscht sein, doch meiner Meinung nach reicht Touristenklasse auf jeden Fall für diesen kurzen Flug über 2 ½ Stunden aus.
Leute mit langen Beinen können Probleme bekommen, da der Abstand zum Vordermann sehr gering ist. Große Leute sollten sich daher am besten einen Platz an den Ausgängen besorgen, damit sie ihre Beine nach Herzenslust ausstrecken können.
Die Sitze sind eigentlich relativ bequem, vielleicht ein bisschen eng, auf jeder Seite befinden sch 3 Sitze, die Breite der Kabine beträgt etwa 3-4 Meter. In der Mitte ist dann auch noch ein kleiner Gang, der gerade breit genug ist um die Wägen mit Essen und Trinken durch zu schieben, dadurch kommt es des öfteren zu einem Stau.
Die Boeing ist definitiv nicht für Langstreckenflüge geeignet, viel zu wenig Platz.
In der Toilette fühlt man sich wie in einer Ölsardinenbüchse, man kann sich grad noch umdrehen um die Tür zu schließen, das könnte einigen Leuten Probleme bereiten. Über die Hygiene kann ich mich allerdings nicht beschweren, eigentlich war die Toilette immer sauber. Die Passagiere werden dort auf der Toilette aufgefordert, das Waschbecken nach der Benutzung zu säubern, was, wenn ihr mich fragt eigentlich ganz selbstverständlich sein sollte.
*~*~*~* Bedienung *~*~*~*
Hm, bin schon besser bedient worden, bei anderen Fluglinien sind auch ab und zu Stuardessen mit Getränken durch die Reihen gegangen, auf diesem Flug gab es nur 2 mal etwas. Natürlich könnte man die Stuardess jederzeit rufen und etwas bekommen, doch es geht mir ums Prinzip.
Die Stuardessen sind allerdings sehr freundlich und zuvorkommend, da kann man sich nicht beklagen.
*~*~*~* Essen / Trinken *~*~*~*
Da wir sehr früh geflogen sind (7.10 Uhr) gab es Frühstück, ich hatte allerdings schon zu Hause gegessen und darum keinen Hunger. Deswegen habe ich nur Resteverwerter für meine Eltern gespielt, ich habe ihre Joghurts gegessen, das hat vollkommen gereicht. Außerdem gab es noch eine Semmel, Wurst, Marmelade, Quark, Brot, Käse und Obstsalat. Wie ich von meinen Eltern gehört habe schmeckte es ziemlich gut, bis auf die Wurst, die anscheinend nach gar nichts geschmeckt hat. Die Portionen sind ziemlich reichlich, so dass man gut davon satt wird.
Auf dem Rückflug gab es dann Mittagessen im Flieger, ich weiß nicht mehr genau wie das Gericht hieß, aber es gab Hähnchenbrust mit Nudeln und Spinat, Fleischsalat, Käse, Brot und etwas, das irgendwie nach einem Salatblatt mit Paprika ausgesehen hat, na ja ich weis nicht ob ich das probieren sollte, also hab ich’s lieber gelassen. Die Sachen schmeckten gar nicht so schlecht und ich bin auch satt geworden, obwohl ich ziemlichen Hunger hatte.
Also, im großen und ganzen kann ich sagen, dass das Essen der LTU relativ gut schmeckt und auch ziemlich frisch ausgesehen hat, bis auf das Salatblatt sah alles appetitlich aus.
*~*~*~* Ausstattung *~*~*~*
Ich spreche jetzt nur für die Boeing 757, ich weis nicht, wie es in anderen Boeings ist.
Wie in eigentlich jedem Flugzeug gibt es einige Fernseher, ich bin nicht durch die ganze Maschine gegangen, doch ich konnte 5 finden. Zwei ziemlich kleine vor den ersten Plätzen, in eine Wand eingelassen, die anderen 3 in einem Abstand von ca. 4 Metern nach hinten versetzt über dem Gang.
Um zu hören, was im Fernseher vor sich geht werden von der Crew Kopfhörer für 2,50 € verkauft, im Gegensatz zum DM Preis von vor 2 Jahren, als ich das letzte mal geflogen bin, hat sich eigentlich nicht viel verändert, damals kosteten sie 5 DM. Die Kopfhörer sind etwas anders als die, die ich gewohnt bin, sie haben zwei Stecker, die in die Armlehne müssen, dadurch kann man mit einfachen mitgebrachten Hörern nur auf einem Ohr etwas empfangen. Doch ich habe mir trotzdem keine gekauft, ich kann sie für meinen Discman sowieso nicht hernehmen. Über die Stecker in den Armlehnen kann außerdem auf 10 verschiedenen Kanälen Musik empfangen werden. Diesmal war nicht unbedingt etwas für meinen Geschmack dabei, das war vor 2 Jahren anders, doch was soll man machen? Sie können ja nicht immer das gleiche bringen.
Um das Wohlbefinden der Passagiere gibt es eine zentrale Klimaanlage, die von der Crew bedient wird, diese ist ziemlich stark und macht zwar schnell kalt, kann aber auf die Dauer störend sein, da sie irgendwann extrem kalt wird. Doch die Stuardessen wissen schon ziemlich genau wann genug ist und schalten dann sofort ab, meistens noch vor dem Start, da im Flugzeug dann eine angenehme Temperatur herrscht. Es gibt außerdem noch kleine Klimaanlagen über den Köpfen der Passagiere, diese können nach belieben auf und wieder zu gemacht werden.
Bei Nachtflügen kann man auch Licht anmachen, wenn man zum Beispiel lesen will oder sonst irgend eine Tätigkeit im Hellen ausführen will. Für die anderen Passagiere ist das Licht allerdings nicht störend, da es nicht zu hell ist. Die Lampen befinden sich, wie die Klimaanlage und der Knopf zum Rufen der Stuardessen genau über dem Kopf der Passagiere und ist auch für kleinere Menschen leicht zu erreichen.
*~*~*~* Sicherheit *~*~*~*
Wie es in eigentlich jedem Flugzeug Pflicht ist, wird vor jedem Flug ein kleiner Film abgespielt, in dem die Fluchtwege und das richtige Verhalten in verschiedenen Situationen erklärt werden. Unter den Sitzen befinden sich die Schwimmwesten, die Ausgänge sind genau beschildert, über den Köpfen der Passagiere befinden sich Atemmasken, die bei Druckabfall herunter fallen und es wird empfohlen, sich wenn es geht nie abzuschnallen, da es manchmal zu Turbulenzen kommen kann. Ich muss sagen, dass die LTU sehr gut ausgestattet ist, was die Sicherheit der Passagiere angeht, ich hoffe zwar immer, das ich diese Sicherheitsreglen nie einhalten muss, das heißt ich hoffe dass nie irgendetwas passiert, doch man kann ja nie wissen.
*~*~*~* Fazit *~*~*~*
Abschließend möchte ich sagen, dass man sich auf die LTU verlassen kann und dass ich mit dieser Fluglinie immer wieder gern fliege. Es gibt zwar einige Dinge, die verbessert werden können, doch ich fühle mich auch so wohl.
Ich kann die Fluggesellschaft wirklich jedem weiter empfehlen, doch meistens kann man sich ja nicht aussuchen, mit wem man fliegt, da das von den Reiseveranstaltern geregelt wird. Wenn ihr doch mal in die Verlegenheit kommen solltet, eure Fluggesellschaft selber aussuchen zu müssen könnt ihr ohne zu zögern auf die LTU zurück greifen.
Vielen Dank für eure Lesungen
Eure Buffy weiterlesen schließen -
Über den Wolken ........
08.10.2002, 21:44 Uhr von
firstollib
Koch gelernt, Jura und Politik studiert, derzeit im Fernstudium VWL hauptberuflich beschäftigt m...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Am 10.09. und am 24.09. nutzte ich die LTU für meine Flüge in den bzw. zurück vom Türkei-Urlaub. Der Hinflug fand um 05.25 Uhr und der Rückflug um 10.35 Uhr jeweils Ortszeit statt. Da unsere Tickets auf dem Flughafen Frankfurt/Main am ITS Schalter hinterlegt sein sollten, fuhren wir etwas früher hin, um die anstehenden Formalitäten zu erledigen. Nach Vorlage meines Reisepasses konnte ich sofort alle Unterlagen in Empfang nehmen und stellte mit großer Freunde fest, das ich mich nur umdrehen und fünf Schritte machen mußte und schon konnte ich sofort einchecken. Die Wahl eines Fensterplatzes stellte kein Problem dar und LTU bietet auch nur Nichtraucherflüge ein. Nach einem kleinen Rundgang auf dem Flughafen und einem schönen Frühstück bei McDonalds, haben wir uns dann zum Gate begeben und die Zoll- bzw. Ausreisekontrollen über uns ergehen lassen. Das Bording verlief relativ problemlos, leider können einige Zeitgenossen nicht richtig zuhören, wenn zum Bording bestimmte Sitzreihen aufgerufen werden.
Im Eingangsbereich des Flugzeuges konnte man dann kostenlos zwischen der Bild, Der Welt, TV-Spielfilm, Auto-Bild oder Sport-Bild wählen und sich dann seinen Platz suchen. Beim Hinflug war das Flugzeug nicht ausgebucht, so konnte man sich zu zweit auf einem Dreiersitz schön bequem einrichten.
Nach dem Start wurde sehr schnell ein erstes kaltes Getränk serviert und danach dann ein Frühstück.Es gab ein Kaiserbrötchen, Butter, Wurst und Streichkäse, dazu noch eingepacktes Brot. Anschließend konnte man noch zwischen Kaffee oder Tee wählen.
Auf dem Rückflug wurde eine Hähnchen-Polta (oder so ähnlich) serviert, es war geschmortes Hühnchenfilet in Tomatensoße, mit Nudeln und Spinat, dazu zwei kleine Salate und zwei Scheiben Fitnessbrot. Natürlich wurden auf dem Rückflug auch wieder die obligatorischen Zeitungen ausgeteilt.
Jeweils zum Ende des Fluges bekam jeder Fluggast einen Schokoriegel und auch der in jeder Fluggesellschaft bekannte Duty-Free Einkauf an Bord durfte nicht fehlen.
Während des gesamten Fluges wurde man über den aktuellen Startort über Grund informiert, mit den wichtigsten Flugdaten und mit Informationen zum Zielort.Dazu liefen auch die entsprechenden Daten über Monitore, die im Gang hingen. Dort liefen dann auch Filme, Musikclips, Informationen über Reiseziele und natürlich über die Fluggesellschaft.
Fazit:
Ich kann diese Fluggesellschaft jederzeit und mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen, schon aus den im Pro genannten Gründen. Über die Pünktlichkeit war ich sehr zufrieden, aber dafür kann ja nicht immer die Airline etwas. weiterlesen schließen -
Mit Sicherheit kein Billigflieger!
21.09.2002, 19:30 Uhr von
Hajott
Hi, please allow me to introduce myself ... :-) Also, ich heiße Hans-Jürgen, werde aber fast über...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Unser diesjähriger Urlaubsflieger war die LTU; wir sind vor wenigen Tagen zurückgekommen, daher ein relativ aktueller Bericht.
Um es vorweg zu nehmen: Ich kann die vielfach geäußerte Kritik von wegen „Billigflieger“, schlechtes Essen, unfreundliches Personal usw. nicht nachvollziehen. Doch der Reihe nach:
Geflogen sind wir von Stuttgart nach Monastir/Tunesien, Flugzeit knapp zwei Stunden. Der Abflug von Stuttgart war morgens um 07:50 Uhr. Geflogen sind wir sowohl beim Hin- als auch beim Rückflug mit einem Airbus A320-200 mit 174 Sitzplätzen. Das Ganze ist – zugegebenermaßen – relativ eng, zumal ich mit 1,93 m Körpergröße auch nicht gerade ein Zwerg bin. Ich bin vor vielen Jahren mal mit LTU nach Mombasa/Kenia geflogen (damals noch mit der Lockheed TriStar, die heute schon lange nicht mehr zur LTU-Flotte zählt) und vor vier oder fünf Jahren nach Antalya/Türkei – soweit ich mich erinnere, waren die Sitzabstände um einiges größer. Hier also ein kleiner Minuspunkt. Es war allerdings nicht so, dass ich jetzt blaue Flecken hinter den Ohren gekriegt habe, von meinen Knien. :-)
Auf dem Hinflug war der Flieger restlos ausgebucht. Trotzdem und in der kurzen Flugzeit (man muss ja die Zeit bis zum Erreichen der Reiseflughöhe sowie den Landeanflug abziehen) konnten alle Gäste ausreichend mit einem sehr guten Frühstück versorgt werden, welches aus Brot, Brötchen, zwei Sorten Wurst, Käse, Butter und Marmelade sowie Orangensaft bestand. Dazu Kaffee, Tee und kalte Getränke wie Cola, Fanta oder auch diverse Säfte. Darüber hinaus war noch genügend Zeit für diejenigen, denen es für den Duty-Free-Shop nicht mehr gereicht hatte, an Bord zollfreie Ware einzukaufen. Die Flugbegleiter/-innen waren ohne Ausnahme sehr freundlich – ich hatte nach den jüngsten Berichten, die ich hier über LTU gelesen hatte, Schlimmes erwartet.
Der Rückflug von Monastir nach Stuttgart war für 16:40 Uhr geplant. Auch hier wieder ein Airbus A320-200, der aber nur zu 2/3 voll war. Hier gab es dann – der Tageszeit entsprechend – ein kaltes Abendessen, bestehend aus Brot, Butter, einer Art Nudelsalat, Wurst und Käse sowie Apfelsaft. Dazu wieder Kaffee, Tee und/oder kalte Getränke. Auch hier war das Kabinenpersonal ohne Ausnahme sehr freundlich und hilfsbereit.
Beim Einsteigen wurde man auf beiden Flügen mit aktuellen Zeitungen und Zeitschriften versorgt – beim Rückflug war das fast wichtiger, denn in Tunesien kriegt man selten eine Zeitung, die jünger als einen oder zwei Tage ist.
Positiv herauszuheben ist meiner Meinung nach noch, dass es sich bei allen LTU-Flügen um Nichtraucherflüge handelt. Als ich das letzte Mal mit Condor geflogen bin (diese wird in den „Kritik-Berichten“ oft als Vergleich herangezogen) – das war vor drei Jahren – gab es noch eine Raucherabteilung im Flieger, üblicherweise in den hinteren Reihen. Aber so eine Raucherabteilung in der Kabine ist ungefähr genauso nützlich wie eine Pinkelecke im Schwimmbecken. :-) Der Rauch zieht trotzdem nach vorn; und vor allem diejenigen Nichtraucher, die eine oder zwei Reihen vor der Raucher-Sektion sitzen, kriegen schon einiges ab.
Ich bin übrigens Raucher, das sollte ich vielleicht noch dazuschreiben. :-)
Mein Fazit: Wie ich schon schrieb, ich kann die Kritik nicht nachvollziehen. Wenn man von den Sitzabständen absieht, kann ich in keinster Weise meckern. Und die Sitzabstände waren beim letzten Condor-Flug (wie gesagt, vor drei Jahren, zehn Stunden Flug in die Dominikanische Republik) auch nicht viel größer. weiterlesen schließen -
Service des LTU-Personals
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Unseren heurigen Sommerurlaub haben wir in der Dominikanischen Republik verbracht. Bei der Durchsicht der Reiseunterlagen haben wir festgestellt, dass wir mit LTU fliegen sollten. Der Abflug war für 7.15 Uhr morgens vorgesehen.
Da wir ca. 50 km vom Flughafen-München entfernt wohnen und der Flughafen mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist, nahmen wir die erste S-Bahn, die ins Flughafengelände fährt.
Pünktlich ca. 2 Stunden vor Abflug fanden wir uns am LTU-Schalter ein. Obwohl es so früh war, stand schon eine ganz schöne Schlange Mitflieger vor dem Schalter. Es waren zwei Abfertigungsschalter zur Verfügung und zusätzlich noch ein Dritter für Familien mit Kindern. Diese Idee fand ich ganz toll, denn wir hatten unseren Sohn mit dabei und somit waren wir ja eine Familie. An diesem Schalter befand sich nur eine einzige Familie vor uns und so wurden wir schnell eingecheckt.
Bei der Gepäckabgabe hatten wir einen Rucksack dabei und das Bodenpersonal meinte, dass wir diesen als Sperrgepäck extra abgeben müssten. Das fanden wir dann nicht so toll, dass wir uns noch einmal anstellen sollten.
Außerdem wurde uns keinerlei Möglichkeit mehr geboten, einen Sitzplatz auszuwählen, obwohl wir eigentlich relativ früh dran waren. Die Aussage, dass nur noch begrenzt Plätze vorhanden seien, war eigentlich nicht sehr glaubhaft.
Als wir nun problemlos durch die Passkontrolle in der richtigen Abflughalle gelandet waren, hatten wir noch gut eineinhalb Stunden Zeit bis zum Abflug. Um 6.30 Uhr sollte man auf jeden Fall wieder da sein, damit man das Flugzeug rechtzeitig betreten kann.
Um diese Zeit wurden wir auch pünktlich eingelassen, jedoch im Flugzeug dauerte es dann doch noch bis um 7.45 Uhr bis sich das Flugzeug endlich in Bewegung setzte.
Nachdem wir die üblichen Sicherheitsbelehrungen über uns ergehen lassen haben, wurde schon bald das erste Getränk ausgeschenkt. Üblicherweise kenne ich von anderen Fluggesellschaften, dass man sich auch einen kleinen Wein oder ein Bier kostenlos servieren lassen kann. Hier bekam man als erstes eine kleine Getränkekarte in die Hand gedrückt, aus der hervorging, dass z. B. eine Dose Bier 3 Euro oder ein kleiner Wein 5 Euro kosten sollte.
Diese Preise finde ich schon etwas überzogen und deshalb haben wir auf etwas Alkoholisches eben verzichtet.
Danach bekamen wir ein warmes Mittagessen serviert. Man durfte sogar aus 2 Gericht wählen, wobei die letzten schon damit rechnen mussten, dass evtl. das eine oder andere nicht mehr zur Verfügung steht.
Das Mittagessen bestand aus dem Menü, aus einer Nachspeise, aus einem Salat, einem kleinen Käse und Butter. Davon wurde man durchaus satt und es hat uns ganz gut geschmeckt.
Als wir nun von den Überresten des Essens wieder befreit waren und auch der Kaffee getrunken war, wurden die Kopfhörer für 2,50 Euro pro Stück verkauft, damit man die 2 gebotenen Filme auch hören kann. Allerdings haben wir von anderen Reisen schon immer einen Kopfhörer dabei, so dass dies für uns entfallen ist. Hier kenne ich auch von anderen Fluggesellschaften, dass man den Kopfhörer einfach geschenkt bekommt.
Jetzt kehrte ins Flugzeug Ruhe ein, da ein relativ spannender Film geboten wurde. Während dieser Zeit, ca. 2 Stunden, wurde nichts angeboten. Wenn man Durst hatte, konnte man sich allerdings vorne beim Personal Getränke selbst besorgen.
Nach einer kurzen Pause kam nun der zweite Film und danach wurden wieder Getränke und Essen serviert.
Kurz vor der Landung bekamen wir dann noch ein heißes Saunatuch, um uns etwas zu erfrischen.
Das Personal war die meiste Zeit freundlich und zuvorkommend. Allerdings hat auch niemand irgendwelche besonderen Wünsche geäußert.
Vom Flugkapitän wurden wir zwischendurch immer wieder mal über den Stand der Dinge informiert, den man allerdings auch zwischen den Filmen auf den Bildschirmen verfolgen konnte.
Als wir dann nach ca. 9 Stunden Flug doch noch relativ pünktlich in Puerto Plato ankamen, wurden wir vom LTU-Personal noch freundlich verabschiedet.
Mein Eindruck
Wie bereits angedeutet finde ich einfach nicht richtig, dass für eine Dose Bier 3Euro bzw. für einen kleinen Wein 5 Euro verlangt werden. Außerdem könnte man wenigstens die Kopfhörer nur leihweise ausgeben und nicht auch dort wieder Profit herausschlagen wollen. Bei einer derartig langen Flugzeit sollte ruhig zwischendrin auch noch einmal ein Getränk angeboten werden. Dadurch, dass doch eine sehr lange Durststrecke zu erbringen ist, geht natürlich das Gerenne der Passagiere los, weil sich jeder früher oder später was zu trinken holt.
Alles in allem war LTU nicht viel schlechter oder besser, wie andere Fluggesellschaften auch. Ich würde allerdings Delta oder Lufthansa auf jeden Fall vorziehen, was allerdings wieder eine Preisfrage ist. weiterlesen schließen
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