Mehr zum Thema vegetarische Ernährung Allgemein Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Fleischlos glücklich? (1)

  

  20.07.2005, 11:13 Uhr von
  campino
  Mein erster Gedichtband ist erschienen! "Es hat lange gedauert" ISBN 978-3-86268-370-3, Taschenbu...

  5

  Bewertungen (74) / Kommentare (4)
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  Pro:

  Ausprobieren hat noch Niemandem geschadet.

  Kontra:

  Ein Kontra kann ich nicht finden.

  Empfehlung:

  Ja

  In meiner Familie sind von Fleischessern, über Vegetarier bis hin zum Veganer alle Spezies in Sachen "Wie ernähre ich mich richtig" vertreten.
  
  Ich beschäftige mich -gezwungenermaßen- deshalb oft und ausführlich mit dem Thema und habe deshalb auch sehr viel darüber gelesen, ausprobiert, für gut oder schlecht befunden, kurzum, mir mit der Zeit meine eigene Meinung gebildet. Schließlich muß ich ja die ganze Mannschaft bekochen.
  
  Vegetarier und Veganer
  
  sind seit jeher beliebtes Ziel von Kritik aus allen Lagern. Jeder findet seine Ernährungsweise sei die "allein seeligmachende". Festzustellen ist, daß der Fleischverzehr gewiss eine tief verwurzelte Gewohnheit der Menschen ist. Fakt ist aber auch, daß ein Großteil der Weltbevölkerung schon immer vegetarisch gelebt hat und das auch noch heute tut.
  
  Ich möchte aus einem Artikel von David Cowles-Hamar zitieren:
  Die heutige Wissenschaft faßt Menschen und Menschenaffen in der Familiengruppe der Hominoidae -Menschenähnliche- zusammen. Der menschliche Stoffwechsel ist, wie beispielsweise der der Gorillas, für rein pflanzliche Kost geschaffen. Die Struktur unserer Haut, Zähne, unseres Magens, die Länge unseres Verdauungstraktes, die Zusammensetzung unseres Speichels, der Magensäure...etc. sind typisch für vegetarische Ernährungsweise.
  Trotzdem begannen wir in grauer Vorzeit Werkzeuge zu erfinden um unsere physischen Grenzen zu überwinden. Sie befähigten uns, andere Tiere zu töten und ihr Fleisch zu verzehren. Wir wurden gewohnheitsmäßige Allesfresser, aber unser Körper - obwohl robust und anpassungsfähig genug, um größere Mengen Fleisch verarbeiten zu können - ist bis heute seinem Ursprung treu geblieben.Ohne unsere Werkzeuge wird das offensichtlich! Stellen wir uns vor, welche Schwierigkeiten wir hätten, einen Hasen zu fangen und ihn anschließend roh zu verzehren - mit Fell, Knochen, Sehnen.... Vergleichen wir dies nun mit der Leichtigkeit, mit der wir die Schale roher Früchte oder Gemüse sammeln und essen....
  
  Ich möchte das hier unkommentiert stehen lassen, jeder muß für sich selbst entscheiden, was er davon hält. Aber ich finde, es ist schon überlegenswert.
  
  Vor kurzem habe ich Meinung über Milch geschrieben, hinter der ich auch immernoch stehe. Tatsache ist jedoch das der Mensch das einzige Lebewesen ist, das Milch einer anderen Spezies trinkt. Wohl dem, der Milch verträgt, weltweit verfügen nämlich ca. 90 % aller Erwachsenen nicht über das Enzym Lactase, das für die Verdauung des Milchzuckers notwendig ist. Milchunverträglichkeit ist eine der häufigsten Lebensmittelallergien. Die Symptome sind z. B. Asthma, Ekzeme, Ausschlag, Verdauungsbeschwerden, Depression, Migräne, Hyperaktivität und Arthritis. Wer käme schon darauf das ein ach so gesundes Produkt wie die Milch solche Krankheiten hervorrufen kann.
  Ich trinke trotzdem meinen Kaffee mit Milch und kann mir mein Müsli ohne Milch nicht vorstellen, auch auf Käse möchte ich nicht verzichten.
  Aber ich finde es gut, das ich weiß, woher eine plötzlich auftretende Krankheit, bzw. Allergie -der Marke "keiner weiß woher"- kommen könnte.
  
  Die vegetarische Ernährung enthält alle Nährstoffe und Vitamine, die der Mensch braucht. Pflanzliches Eisen ist sogar der Gesundheit förderlicher als tierisches. Erwiesen ist z. B. , das in Ländern mit hohem Fleischkonsum die Magenkrebsrate weit über dem Durchschnitt liegt.
  
  Als Veganer braucht man schon etwas mehr Wissen. Ich kenne ja nun einige Veganer und ich muß sagen: Sie sind "unverschämt" gesund. Es gibt Früchte, z. B. die Avocado, die alles enthalten, was der Organismus benötigt.
  Vegearische und vegane Ernährung ist Einstellungssache. Ausprobieren lohnt sich aber allemal. Denn wie kann ich denn über etwas urteilen, das ich nur vom Hörensagen kenne? Also Leute: Ausprobieren!
  
  Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen. (Leonardo da Vinci)
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-20 09:13:06 mit dem Titel Fleischlos glücklich! (2)
  
  
  
  Wie ich schon in meinem Bericht über vegetarisches Essen allgemein geschrieben habe, sind in meiner Familie Fleischesser, Vegetarier und Veganer vertreten.
  Heute möchte ich mich etwas näher mit der Hardcore Version des Vegetariers beschäftigen, dem
  
  VEGANER
  
  Veganer zu sein hat nicht nur mit Ernährung zu tun, sondern Vegan ist eine Lebenseinstellung!
  Diese Lebenseinstellung ERLEBE ich tagtäglich im Umgang mit meinen beiden großen Töchtern. Ich brauche zum Beispiel doppelt so lange wie Otto Normalverbraucher um meine Lebensmittel-Einkäufe zu erledigen. Denn jedes Produkt muss genau gecheckt werden, ob sich auch kein noch so winziger tierischer Inhaltsstoff darin verbirgt. Schon der Satz: „Kann Spuren von Milchzucker enthalten“, löst zu Hause Schreikrämpfe und totale Nahrungsverweigerung aus! Ich gebe zu, der letzte Satz ist vielleicht ein klein wenig übertrieben, aber nur ein kleines bisschen.
  
  Der echte Veganer wird niemals etwas essen oder benutzen, was tierischen Ursprunges ist. Bei Lebensmitteln können das viele von Euch sicher nachvollziehen, aber es geht weiter:
  Wolle, Leder, Seide, Perlen, Korallen zu tragen, für vegan lebende Menschen kommt das nicht in Frage! Zum Glück gibt es hier genügend Alternativen.
  
  Kauft mal für einen Veganer Kosmetika ein. Das ist anstrengend, kann ich aus Erfahrung mit Fug und Recht sagen. Bei jedem Produkt die komplette Inhaltsangabe durchlesen und natürlich auch darauf achten, ob es sich um Firmen handelt, die Tierversuche ablehnen. Kann ganz schön stressig werden.
  
  Weihnachten und Ostern sind besonders schlimm. Mutter möchte ihre Kiddys schließlich auch mit schokoladigen Weihnachtsmännern und Osterhasen beglücken. Da die meisten Schokoladen jedoch Milchbestandteile enthalten....siehe oben!
  
  Trotz allem, ich bewundere meine Töchter, die ihre Lebenseinstellung konsequent durchziehen und das schon über Jahre. Es ist auch gar nicht so schwer, vegan zu kochen und zu backen. Ich kann das mittlerweile ganz gut.
  
  Mal sehen, ob Yopi bereit ist, eine Kategorie für vegane Gerichte einzurichten. Dann werde ich für Lese- und Kochstoff sorgen. Bis dahin verbleibe ich mit dem Schlusssatz, der auch meinen andern Bericht beendete:
  
  Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen. (Leonardo da Vinci) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 27.01.2007, 16:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    anonym, 18.08.2006, 19:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • 

    Lotosblüte, 20.07.2005, 13:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    da bin ich dann regelmäßig zu Gast... Ich bin dabei, nur mehr sehr wenig bis gar kein Fleisch zu essen, bald wohl auch keine Milchprodukte mehr. Mein Sohn ist seit 3 Jahren Ovo-Lacto-Vegetarier. Und unsere 10 Hühner freuen sich des freien

  • 

    redwomen, 24.05.2005, 11:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ist meine Stieftochter noch keine Veganerin. Sie lebst zwar vegetarisch (also komplett Fleischlos) aber alle anderen Dinge ißt sie schon noch. Ich finde es schon immer furchtbar für sie extra Einkaufen zu müssen, geschweige denn zu Kochen.

• Bulgur-Salat

  

  26.05.2005, 20:04 Uhr von
  topfmops
  Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...

  5

  Bewertungen (29) / Kommentare (2)
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  Pro:

  Der Knaller auf Feiern

  Kontra:

  Viel Schnibbelei

  Empfehlung:

  Ja

  Angeregt durch die vielen Fragen zu Bulgur im Bericht
  ‚Orientalische Hackfleischspießchen’ von aysha-001 hier nun, um die Verwirrung zu komplettieren, das angedrohte Rezept für......., ja, für was eigentlich??
  Passt immer und besonders zu Einladungen, bei denen jeder was zum Essen mitbringt.
  Wenn ein Dutzend Menschen eingeladen sind, bringen gaaaaanz bestimmt zehn Nudelsalat mit!!
  
  Mir 'Bulgur-Salat' macht ihr euch beliebt und glaubt ja nicht, da bliebe was übrig.
  
  ZUTATEN:
  für unter 5 - 6 Personen lohnt nicht, also hier für 6!!
  
  2 Tassen Bulgur fein, gibt's beim Türken oder Griechen oder Russen, auch im Supermarkt, da aber viel teurer, ist Hartweizengrieß
  1 mittlere Gemüsezwiebel oder wenn ihr kriegt: 1 weiße Zwiebel, ist noch milder und süßer als Gemüsezwiebel,
  2 mittlere Mohrrüben,
  1 mittlere, gaaaanz wichtig: knackig frische Zucchina,
  2 - 3 Knoblauchzehen, die mit Salz -aber erst nach dem Schälen - zerdrückt und zermantscht werden,
  2 - 3 Stängel vom Stangensellerie
  1 kleine rote oder gelbe Paprikaschote,
  1 halbe Salatgurke,
  2 reife Tomaten,
  1 Zitrone,
  1 EL Tomatenmark,
  8 EL gutes Olivenöl, wer das nicht mag: ein gutes Sonnenblumenkernöl tut's auch, gibt aber 'nen anderen Geschmack, und
  jede Menge frische glattblättrige Petersilie, gibt's auch beim Türken, Griechen usw.
  
  Wer jetzt schon aufgegeben hat, zu lesen, verpasst einen Gaumenschmaus!!!!!
  
  ZUBEREITUNG:
  
  Diesmal mit dem Anfang aller Rezepte, jedoch ohne das entscheidende Adjektiv:
  
  man nehme:
  eine große, ziemlich flache Schüssel, dann lässt sich alles besser durchheben, da den Bulgur rein und dieselbe Menge heißes, meinetwegen auch kochendes Wasser dazu.
  Sofort mit Holz- oder Salatlöffel gut durchmengen und zur Seite stellen.
  
  IN RUHE LASSEN!!
  
  Jetzt schnibbeln:
  geschälte Mohrrüben und die Zucchina, mit Schale, auf der Gemüsereibe grob raspeln, ihr braucht nicht zärtlich zu sein, das werden anschließend die Mitesser ganz von alleine
  Stangensellerie und Paprikaschote in feine Streifen schneiden,
  Paprika vorher entkernen und vom 'Weißen' befreien, beim Sellerie eventuell Fäden ziehen
  Wenn sie ganz knackig sind, kann man sie gut mit dem Sparschäler schälen, schmeckt besser!!
  Geschälten Knoblauch mit was Schwerem (Konservendose oder Stieltopf) platt hauen, dann mit Salz bestreuen und mit einem breiten Messer zu Mus verreiben.
  
  ALLES unter den Bulgur heben , der im Gegensatz zu euch mittlerweile abgekühlt sein dürfte.
  
  Jetzt schon WÜRZEN:
  
  Noch mal 1 TL Salz ( nicht mehr, Salz haben wir schon am Knoblauch) und kräftig mit der Pfeffermühle drüber, bestimmt 15 - 20 Umdrehungen!! Pfeffer ist NICHT scharf, bloß würzig, Pulver ist immer unnötig, weil es nahezu keinen Geschmack hat.
  Saft einer ganzen Zitrone dazu und kräftig durchheben.
  Nach Geschmack einen halben TL milden oder Rosenpaprika, bisschen Curry schadet auch nicht.
  
  Jetzt erst Gurke und Tomaten häuten und entkernen, Gurke in Streifen und Tomaten in Würfel schneiden, rin damit!!
  
  Zum Schluss Olivenöl - gutes, kaltgepresstes von Mazola oder Bertolli für 'Anfänger':
  Euer Lieblingsöl (griechisch, spanisch, italienisch) für 'Olivenöl-Freaks' ca. 8 EL, wer mag auch mehr (ich!!!!!)
  Wer gar kein Olivenöl mag, nimmt ein gutes Sonnenblumenkernöl.
  Der Geschmack ist halt neutral, aber Fett muss sein, sonst erschließen sich weder Geschmack noch Geruch und bestimmte Vitamine schon grad gar nicht.
  
  Und ganz zum Schluss:
  von der gewaschenen glatten Petersilie gaaaaaanz viel über den Salat schneiden. Einfach mit der Schere aus den Büscheln.
  
  FEEEERTISCH!!!
  
  GUTEN APPETIT!!!!
  
  Wie ihr gemerkt habt wird hier - außer dem Wasser am Anfang - nichts gekocht oder heißgemacht!!
  Heißgemacht werden die Gäste, die auf das Rezept wild sind. Also ruhig 10 -12 mal ausdrucken, ehe ihr zur Feier geht.
  
  topfmops auch für ciao.de, mymeinung.com und in etlichen Tageszeitungen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    kundschafter, 08.02.2007, 13:55 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    http://www.amazon.de/Orientalisch-kochen-K%C3%BCchenRatgeber-Tanja-Dusy/dp/3774263361 Resezion von Media-Mania.de znd Bericht doppelt eingestellt http://www.yopi.de/rev/209386

  • 

    Fossibaer2002, 30.05.2005, 23:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hatten wir auch letztens, das is lecker.

• Meine Lieblingsbeilage!

  

  28.08.2003, 10:14 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (86) / Kommentare (19)
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  Pro:

  Es schmeckt einfach gut!

  Kontra:

  Ich wüsste nichts!

  Empfehlung:

  Ja

  Für alle Rezeptfans unter euch, die gerne mal etwas anderes ausprobieren, möchte ich heute ein leckeres Beilagen-Rezept vorstellen, das sehr schmackhaft ist und auch mal eine Abwechslung/Alternative zu den herkömmlichen Beilagen wie Kartoffeln, Nudeln, Reis oder Semmelknödeln bildet. Diese Hefeklöße sind einfach lecker!
  
  Meine Oma, die aus Schlesien stammte, hat sie immer für uns zubereitet und von ihr stammt auch das Rezept!
  
  Zu besonderen Anlässen oder einfach mal zwischendurch ...
  
  
  o Für die Hefeklöße brauchen wir folgende Zutaten: o
  ____________________________________________________
  
  
  500 g Mehl
  30 g Hefe
  1 El Zucker
  ¼ L lauwarme Milch
  3 Eier
  1 Prise Salz
  40 g Butter
  Mehl zum Formen.
  ________________________________________________
  
  
  
  o Die Zubereitung: o
  ____________________
  
  
  
  Zweidrittel des Mehls in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe rein bröckeln. Zucker und 4 El lauwarme Milch dazu geben und jetzt das Ganze zu einem Brei verrühren.
  Nun wird die zu Brei verrührte Masse mit etwas Mehl bestäubt und danach die Schüssel mit einem Tuch abgedeckt und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten ruhen gelassen.
  
  Restliche Milch, Eier und Salz in die Schüssel geben und die Butter in Flöckchen auf dem Rand verteilen. Mit den Knethaken der Rührmaschine von außen nach innen einen Teig kneten. Bitte so lange schlagen bis der Teig Blasen schlägt, dann das restliche Mehl dazu geben und untermengen.
  
  Nun werden die Klöße mit feuchten Händen geformt und dann müssen sie noch einmal 30 Minuten gehen!
  
  Danach werden die Klöße in einem großen Topf mit siedendem Wasser gut 30 Minuten ziehen gelassen.
  Bitte darauf achten: Das Wasser muss kochen, wenn die Klöße hinein kommen!
  ______________________________________________________
  
  
  o Zubereitungszeit ca. 20 Minuten. o
  
  o Das Rezept ist für 4 Personen gedacht . o
  
  ======================================================
  
  
  Ich serviere sie am liebsten zur Lammkeule, zum Schweinebraten mit Backpflaumen oder Sauerbraten.
  Sie eignen sich aber auch zu Sauerkraut- oder Rotkohlgerichten.
  
  Wenn etwas übrig bleibt, kann man sie am nächsten Tag sehr gut in Butter aufbraten oder sie werden eingefroren und später in der Pfanne aufgebraten.
  
  Zur geschmacklichen Verfeinerung hätte ich den Tipp, sie, mit in Butter gebratenen Semmelbröseln, zu übergießen. Dann schmecken sie etwas herzhafter.
  
  Alles reine Geschmackssache und jeder muss für sich ausprobieren, was am besten schmeckt.
  
  Ich habe die Klöße auch schon mit Pflaumen gefüllt oder mit ausgelassenem Speck
  als Beilage, wie oben beschrieben, zubereitet. Je nachdem, zu welchem Gericht sie serviert werden.
  
  Ich persönlich bevorzuge sie "pur" und habe damit die besten Erfahrungen gemacht.
  ______________________________________________________
  
  
  
  Als kleinen Tipp und Variante zu diesem Rezept hätte ich last but not least noch die Alternative als Haupt- oder Nachspeise gereicht mit einer warmen Vanillesoße oder Pflaumenkompott.
  Kinder essen sie so besonders gerne (und nicht nur Kinder!) *g*
  
  ______________________________________________________
  
  
  Es ist sicherlich kein kalorienarmes Gericht, aber auf jeden Fall mal etwas anderes und die Gäste werden begeistert sein. Der Zeitaufwand ist, abgesehen von den "Ruhezeiten" für den Teig, gering und das Resultat sollte die Mühe wert sein, um der Familie oder den Gästen mal etwas anderes als Beilage zu bieten.
  
  In diesem Sinne wünsche ich allen ein gutes Gelingen und guten Appetit!
  
  C diana.white.eagle weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Sebastian2211, 01.11.2007, 14:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    bin wieder zurück !! sh und lg

  • 

    rosewitch, 11.05.2007, 17:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und schönes WE, Diana

  • 

    paula2, 14.03.2007, 15:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße

  • 

    panico, 13.03.2007, 23:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg panico:-)

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• VegetarierIn sein

  

  03.08.2003, 23:12 Uhr von
  sonnen_blume
  Hallo Leute, ihr wollt also etwas über mich wissen. Uff, ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich s...

  5

  Bewertungen (24)
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  Pro:

  lecker

  Kontra:

  als Vegetarier muss man sich häufiger die Zutaten durchlesen, z.B. auf Gelatine

  Empfehlung:

  Ja

  Ich habe gerade ein paar Berichte zu diesem hier, Vegetarisches -> Allgemein, gelesen und hauptsächlich einen Essenstipp vor die Augen bekommen.
  Ich möchte hier erstmal vorstellen, was ein Mensch is(s)t, wenn er sagt, dass er vegetarisch lebt.
  Ein vegetarischer Mensch ist kein Fleisch und kein Fisch. Ich selber habe schon mehrere Menschen kennengelernt, die meinten sie seien Vegetarier, nahmen aber Fisch zu sich. Bis jetzt habe ich in einem Lexikon noch keine Definition gefunden, die das aussagt. Wenn ihr eine schon gelesen habt, schreibt mir das, ich möchte nichts Falsches behaupten.
  
  Ich bin von klein auf vegetarisch ernährt worden, lebe aber manchmal auch Vegan. Wenn ich nur vegane Nahrung zu mir nehme, esse ich kein tierisches Produkt, also auch kein Ei, kein Honig, keine Milch, kein Käse usw..
  
  Es gibt Vegetarier, die ernähren sich so, weil sie Fleisch und Fisch für "giftig" halten, also z.B. durch BSE oder durch die Meeresverschmutzung. Andere, zu denen ich gehöre, essen so, weil sie finden, dass das Mord oder Töten ist, ihnen die Tiere leid tun und weil eine Kuh u.a. viel Methangas abgibt. Das sind jetzt nicht alle Gründe, die ich habe, aber es sind die kurzen Begründungen, die ich am meisten höre.
  
  Falls ihr jung seit und auch noch weiblichen Geschlechts und euch eine längere Zeit vegetarisch Ernährt habt, dann ist es gut beim Arzt einen Eisentest zu machen. Der ist kostenlos. Durch Eisenmangel wird mensch u.a. träge und müde. Erstehen tut er durch den monatlichen Blutverlust. Ich selber hatte auch eine kurze Zeit geringen Mangel, nach 3 Monaten alle zwei Tage eine Tablette schlucken, waren meine Eisenwerte wieder okay. Durch rote Säfte und Essen, z.B. Rotkohl, lässt sich auch Vorsorge betreiben.
  
  Wer gerne Fleisch isst, aber aus welchen Gründen auch immer damit aufhören will, kann sich mal unter den Sojaprodukten umschauen. Von einigen Leuten habe ich gehört, dass u.a. Tofu ähnlich wie Fleisch schmecken soll. Es gibt z.B. für den Grill abends oder für eine Party Sojawürstchen. Ich selber habe sie schon ein paar mal gegessen, aber es schmeckte mir nicht so gut. Ich bevorzuge Bratlinge aus Getreide und Gemüse, die mit einem Ei gebunden, schnell in einer Pfanne zu machen sind.
  
  Für die Schule mache ich mir immer Müsliriegel selber. Man nimmt 500 g Honig und in etwa genauso viel Müsli (oder Haferflocken und ungeschwefelte Roisinen oder oder oder), mischt alles zusammen, streicht es auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und backt das Ganze bei 180 Grad Celsius ungefähr eine halbe Stunde.
  Das Rezept hat mir eine Freundin vor längerer Zeit mündlich mitgeteilt, so dass ich leider keine nähere Quelle nennen kann.
  
  Vegetarische Kochbücher gibt es von ein paar Euro bis mehrere Scheine im Buchladen. Fast jeder wird welche vorrätig haben. Ein kostenloses Kochbuch gibt ers höchstwahrscheinlich auch in deiner nächst besten Bücherei. Mit veganichen Kochbüchern ist es wesentlich schwieriger. Am besten man schaut im Internet nach einem oder lässt sich im Buchladen beraten.
  
  
  So, nun habe ich doch einen Bericht während meiner Ferien geschrieben. Ich hoffe, er gefällt euch.
  Alles Gute.
  Eure sonnen_blume weiterlesen schließen

• Salat mal anders

  

  06.07.2003, 22:41 Uhr von
  Mr.Albie
  Hallo, ich grüsse Euch alle. Uwe

  4

  Bewertungen (28)
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  Pro:

  Gesund

  Kontra:

  ein wenig bitter

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leserinnen und Leser
  
  
  
  
  Angeregt durch verschiedene Berichte über Küchenkräuter möchte auch ich meinen Senf hinzugeben. Nein, nein, ich werde Euch in dieser Rubrik nichts über den Senf erzählen, sondern ich berichte Euch vom Senfkohl. Ich sehe bei Einigen von Euch fragende Blicke. Senfkohl – noch nie gehört. Senfkohl hört auch auf den Namen Rucola oder Rauke.
  
  Berühmt geworden in letzter Zeit ist der Rucola durch das immer grössere Zahl der Freunde der italienischen Küche. Die „Eruca vesicaria „ ist eine Salatpflanze, in der der Pflanzenkenner unschwer auf dem ersten Blick einen Kreuzblütler erkennt. Wie wir alle wissen, ist sie somit mit den verschiedenen Kohlarten sowie mit Rettich, Kresse verwandt.
  
  
  Aussehen der Pflanze
  >>> <<<
  
  Obwohl der Rucola mit zu den Kohlgewächsen gehört, wachsen die Blätter nicht zu Kugeln am Boden, sondern sie wachsen an Stielen. Die Blätter erinnern an Blätter von Löwenzahn. Wenn der Rucola zum Blühen kommt, wachsen rosa-weissliche Blüten an ihm.
  
  
  Geruch und Geschmack
  >>> <<<
  
  Wenn ich die Blätter pflücke rieche ich schon, dass die Pflanze was mit Senf zu tun haben muss. Ich habe an meinen Händen sofort einen Senfgeruch. Pflücke ich junge Blätter schmecken sie leicht nussig. Sind die Blätter schon etwas älter, geht der Geschmack über schärfer zu bitter über. Ganz alte Pflanzenblätter sind nicht mehr zu geniessen, weil sie extrem bitter sind.
  
  
  Anbau oder Kaufen
  >>> <<<
  
  Inzwischen kann ich Rucola praktisch das ganze Jahr über einkaufen. Ich erhalte ihn entweder in Bunden abgepackt oder in Plastikschalen. Ich kaufe ihn aber nur, wenn die Blätter noch knackig und frisch sind. In den Plastikschalen kann ich das nicht ganz so gut erkennen. Hier sehe ich nur, wenn die Blätter schon schlaff sind.
  
  In gut sortierten Gartencentern erhalte ich Samen von Rucola. Diese sollte ich auf leichtem Boden, in sonniger bis halbschattiger Lage, ohne oder nur sehr sparsam gedüngt einbringen. Regelmässiges Wässern des Bodens ist zwingend. Nach ca. 2 Monaten nach der Aussaat ist erstes Ernten möglich. Es sollten nur die jungen Blätter gezupft werden. Am Stiel wachsen dann regelmässig wieder neue Blätter nach.
  Wir haben erst einmal Rucola selbst angepflanzt. Wenn ich den Aufwand betrachte (ich bin leider kein grosser Gartenfreund – schon gar nicht der Freund eines Nutzgartens) kaufe ich doch lieber im Supermarkt (ohje jetzt geht ein Aufschrei durch die Leserschaft – es wird Kommentare ohne Ende hageln)
  
  
  Nutzen der Pflanze
  >>> <<<
  
  Der wesentliche Nutzen der Pflanze ist ihn als Salat zu reichen. Rucolasalat alleine ist, auch bei jungen Pflanzen neben dem nussigen Geschmack, leicht bitter. Deshalb wird er bei uns immer zusammen mit „normalen“ Blattsalat (Kopf- oder Eisbergsalat) gereicht. Was meine Frau noch gerne herstellt, ist Kräuterbutter oder herzhafter Quark mit Rucola.
  
  Rucola hat wassertreibende und verdauungsfördernde Wirkung, ist reich an Vitamin C und soll schädliche Darmbakterien abtöten.
  
  
  
  Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren
  
  
  Mr.Albie für Ciao und Yopi
  Huestener für Dooyoo weiterlesen schließen

• Vegetarische Ernährung - Dies muß jeder für sich entscheiden!

  

  07.04.2003, 17:51 Uhr von
  Lepre
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallochen,
  
  ich bin seit einigen Jahren selbst Vegetarierin und finde das es mir gesundheitlich ohne Fleisch besser geht. Als Kind bekommt man immer gesagt, dass man das Fleisch essen soll, weil es gesund ist, aber ich fühle mich besser, wenn ich kein Fleisch esse.
  Kürzlich habe ich von meiner Schwester gehört, dass es von der Blutgruppe abhängig ist, ob man Fleisch mag oder nicht. Es gibt eine spezielle Blutgruppe da ist man von Natur aus reiner Vegetarier oder eine andere Blutgruppe ist für die Menschen verantwortlich die ohne Fleisch in größeren Mengen nicht leben können.
  Ein weiterer Beweggrund für mich Vegetarierin zu werden war auch, dass mir die Tiere in diesen Massenzüchtungen einfach leid tun! Wie kann ich ein Tier essen, was ein so hartes und kurzes Leben für Mich haben mußte!?
  Meine Meinung ist, es sollte jeder einmal selbst ausprobieren ohne Fleisch zu leben. Es gibt super tolle Rezepte ohne Fleisch!
  
  Zum Beispiel : Penne Arabiata oder Canneloni mit Spinat-Feta Füllung
  
  Viel Spaß beim vegetarisch testen. weiterlesen schließen

• Lasagne mal anders

  

  03.04.2003, 11:04 Uhr von
  diabolo26
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leser,
  hier mal ein vegetarisches Gericht. Ich bin zwar, wie Ihr bei meinen anderen Rezepten bestimmt gemerkt habt, kein Vegetarier aber Schaden kann so ein Tag ohne Fleisch bestimmt nicht. Na dann mal los.
  
  Lasagne mit Spinat und Schafskäse
  
  Zutaten für 4 Personen:
  
  700 g tiefgekühlter Blattspinat
  1 Zwiebel
  3 Knoblauchzehen
  2 TL Olivenöl
  Salz
  Pfeffer
  Muskat
  400 g Tomaten
  50 g Pinienkerne
  250 g Schafskäse
  
  500 ml Bechamelsauce
  200 g Lasagne-Nudeln
  
  
  Zubereitung:
  
  Den TK-Spinat auftauen.
  Zwiebel und Knobi schälen und klein hacken. In heißem Olivenöl anschwitzen, Spinatblätter dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
  
  Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, häuten und achteln.
  Den Schafskäse in kleine Stücke bröckeln.
  Die Pinienkerne kurz in einer Pfanne ohne Fett anbräunen.
  
  Dann alles in einer Auflaufform in folgender Reihenfolge immer wieder schichten:
  
  1. Bechamelsauce
  2. Lasagneplatten
  3. Spinat
  4. Pinienkerne
  5. Schafskäse
  6. Tomaten
  7. etwas Salz, Pfeffer und Muskat
  
  Die oberste Schicht sollte aus Sauce und Schafskäse bestehen.
  
  Im Backofen bei 200°C ca. 30 Minuten abgedeckt und 15 Minuten offen backen ( damit es oben schön knusprig wird).
  
  Jetzt kann aufgetischt werden. Ihr könnt mir glauben, schmeckt einfach klasse und das Fleisch vermißt man überhaupt nicht.
  
  Einen guten...
  Diabolo weiterlesen schließen

• Kalte Gurkensuppe

  

  12.03.2003, 17:13 Uhr von
  Dragon-fly
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo, ich möchte Euch mein Lieblingssuppen Rezept geben. Welches ich, gerade wenn es ja doch wieder anfängt wärmer zu werden, sehr oft mache.Diese Suppe läst sich super vorbereiten, wenn man eine Party macht.
  
  Ihr braucht:
  4 grosse Gurken
  2 Eßl Magarine oder Butter
  2 Eßl Mehl
  50 g gehakte Petersilie
  1 Tüte Zwiebelsuppe
  1/2 l Wasser
  450 g Süße Sahne
  
  Die Zubereitung:
  Die Gurken längs halbieren und die Kerne auslöffeln.Die Gurke nun kleinschneiden.
  Mit der Magerine oder Butter und dem Mehl eine Mehlschwizze herstellen, mit 100 ml wasser ablöschen.
  Die kleingeschnittene Gurke und die Petersilie zugeben ca. 10 min. garen lassen.
  Das restliche Wasser und die Zwiebelsuppe zugeben noch mal ca. 15 min Kochen lassen. Die Suppe abkühlen lassen und pürieren,Sahne dazugeben gut umrühren. Schon ist die Suppe fertig, wer es würzig mag muss noch mit etwas Pfeffer und salz nachwürzen. Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.
  
  Ich wünsche euch gutes gelingen und lasst es Euch schmecken. weiterlesen schließen

• Gefüllte Käseröllchen *Einfach köstlich*

  

  06.03.2003, 18:00 Uhr von
  Kringeline
  

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  Hallo ihr lieben!
  Ich habe ein ganz tolles Rezept für euch. Ist einfach köstlich und ist leicht zuzubereiten.
  
  Zutaten für 4 Portionen:
  
  einige Blätter Kopfsalat
  Salz, weißer Pfeffer
  100 g Doppelrahmfrischkäse
  1 Glas (156 ml) paprikagefüllte Oliven:
  1 Bund Schnittlauch
  1 Tomate
  4 Scheiben Butterkäse
  12 kleine runde Scheiben Pumpernickel
  etwas Klarsichtfolie
  
  
  
  
  
  Zubereitung:
  Zuerst den Schnittlauch waschen und, bis auf etwas zum Garnieren, in kleine Röllchen schneiden. Die Oliven abgiessen und bis auf 2 Stück fein hacken.
  Beides mit Frischkäse gut verrühren, würzen und etwas durchziehen lassen. Ich mach hier immer noch etwas Knoblauch mit dran, aber das ist Geschmackssache.
  Jetzt die Butter-Käsescheiben nebeneinander zu einer großen Scheibe auf Klarsichtfolie legen. Mit dem gewürzten Frischkäse bestreichen und das Ganze aufrollen. Im Gefrierfach 10-15 Minuten, im Kühlschrank ca. 1 Stunde durchkühlen lassen.
  Nach dem Entfernen der Folie schneidet man die Rolle in etwa 12 Scheiben und legt sie auf das Pumpernickel-Brot. Übrige Oliven auch in Scheiben schneiden, darauflegen. Alles auf Salatblättern anrichten. Mit Rest Schnittlauch und Tomatenachteln garnieren. Guten Apettit!!!
  
  -------------------------------FERTIG-----------------------------------
  
  
  Das ganze ist super lecker und lässt sich auch gut für Partys, Feiern und Ähnlichen zuzubereiten. Probiert es einfach mal aus. weiterlesen schließen

• Köstliches mit Kürbis

  

  01.02.2003, 04:18 Uhr von
  augsburg
  Bin derzeit mit der Renovierung unserer Neuerwerbung (ein Haus) wahrscheinlich die nächsten Jahrt...

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  Wenn es in unserem Garten mal wieder soweit ist, dass die Kürbise reif sind, kommt alle Jahre wieder die Frage auf: Eintopf, Suppe, Risotto oder Dekoration.
  Hier ein paar Ideen, wie Kürbis in unserer Küche verwendet wird und ein paar Tipps und Trick rund um den Kürbis.
  
  1. Die Tipps
  
  Da der Kürbis keinen ausgeprägten Eigengeschmack hat kann man ein paar Tropfen Essig oder trockenen Wein zugeben. So kann er sein feines Aroma besser entwickeln.
  
  Den eigentlich blassen Kürbis kann man mit ein paar Kräutern z.B. Majoran, Thymian, Kresse, Oregano, Dill und Petersilie etwas aufpeppen.
  
  Nur den Winterkürbis kann man wirklich gut lagern.
  An einem kühlen, dunklen Ort hält der ganze Kürbis sich bis zum Frühjahr frisch.
  Angeschnitten und in Folie verpackt überlebt er im Gemüsefach des Kühlschranks ca. 10 Tage. Süss-sauer eingelegt schafft er^s Monate und wenn man die Kürbisstücke blanchiert und einfriert kann man sich nach 6 Monaten nochmal einen Kürbisschmaus gönnen.
  
  2. Kürbis-Sorten
  
  Bei mir im Garten wächst hauptsächlich der Gartenkürbis.
  Er hat eine runde Form, gelbe bis orange Schale und helles Fruchtfleisch.
  Er ist mild im Geschmack und eignet sich super für Gemüse, Suppen und Eintöpfe.
  
  Dann hätte ich da noch den Riesenkürbis zu bieten.
  Er ist gross und rund, hat eine dicke gelbe bis rötlich Schale und gelbes bis oranges Fruchtfleisch.
  Er schmeckt etwas süsslich bis nussig.
  Ich finde ihn ideal für Chutneys, Essiggemüse und Strudel.
  
  Die etwas unbekannteren Kürbisarten wären da:
  Der Flaschenkürbis, längliche Form, grün bis gelbe Schale und weisses Fruchtfleisch. Ebenfalls tauglich für Suppen, Eintöpfe und als Gemüse.
  
  Der Squash, habe ich selbst noch nie gepflanzt aber schon gekauft. Er ähnelt ein bisschen einem Ufo und hat helles Fleisch. Er ist geeignet für die gefüllten Kürbisrezepte.
  
  3. Die Highlights unserer Kürbissaison
  
  Küris - Risotto
  Man nehme:
  600 g Kürbis
  3 El Pflanzenfett
  1/8 l trockenen Weisswein
  1 Teel Honig
  Salz, 1 Zwiebel
  250 g Risotto-Reis
  ca. 1/2 l Hühnerbrühe
  100 g Schlagsahne
  2 Lauchzwiebeln
  Petersilie, Thymian, Pfeffer und Muskatnuss
  
  Das Kürbisfleisch in ca. 1 cm grosse Stücke schneiden und im Pflanzenfett andünsten.
  Weisswein, Hönig und etwas Salz zugeben und zugedeckt weiterdünsten (ca. 5 Minuten)
  Dann die Zwiebel fein würfeln und ebenfalls etwas andünsten den Reis dazugeben und kurz mitdünsten.
  Brühe und Sahne dazugiessen mit Salz und Pffer würzen und bei kleiner Hitze unter ständigem Umrühren ca 20 Minuten köcheln lassen.
  Die Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden und zusammen mit dem Kürbisfleisch unter den Reis mischen.
  Das ganze nach Gusto noch mit Petersilie, Thymian, Salz, Pfeffer und Muskantnuss abschmecken.
  
  Kürbis Pfanne
  Man nehme:
  2 Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 500 g Kürbis,
  2 Zucchini, 500 g Hackfleisch, Öl, Salz und Pfeffer und 200 g Fetakäse
  Zwiebeln in Ringe schneiden, Knoblauch fein würfeln, Kürbisfleisch würfeln, Zucchini in Scheiben schneiden.
  Das Hackfleisch im heissen Öl braten und Zwiebel, Knoblauch und Kürbis zufügen und ca. 5 Minuten garen.
  Dann die Zucchini zugeben und nochmals 5 Minuten garen und würzen nach Geschmack und als Clou den gewürfelten Feta unterheben und kurz nochmals erwärmen.
  
  Herbsteintopf
  Man nehme:
  4 Zwiebeln, 600 g Schweinefilet, 1 kg Kürbis, 200 g Basmatireis, 1/2 l Fleischbrühe, Salz Pfeffer und Öl
  Alles in Würfel schneiden. Schweinefilet im Öl rundherum anbraten, Kürbis und Zwiebel zugeben und mitbraten. Reis zufügen und mit Brühe aufgiessen. Das ganze zugedeckt 20 Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  
  P.S wir sind ein 4 Personenhaushalt, dementsprechend sind die Rezeptangaben für 4 Personen gedacht. weiterlesen schließen