Lara Croft: Tomb Raider (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• na ja

  

  25.09.2005, 17:39 Uhr von
  vampire-lady
  Denn ich bin nichts, wenn ich nicht lästern darf.

  3

  Bewertungen (109) / Kommentare (18)
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  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  anspruchslos
  • Romantik:  sehr niedrig
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  durchschnittlich
  • Altersgruppe:  ab 16 Jahren
  • Meinung bezieht sich auf:  Kino-Version

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Geschichten aus der Gruft:
  
  Ich komm’ grad aus dem Kino - Tomb Twix... äh... Raider, toll! Nee, nicht wirklich. Ich wollte den eigentlich auch gar nicht sehen... War halt so eine Schnapsidee, wenn um halb acht eine Freundin anruft, der auch langweilig ist und sonst nichts vernünftiges läuft – na ja, wenigstens kann ich jetzt mitmeckern und mir ist übel von den Nachos. Außerdem gebe ich ja zu: ich sehe das Grauen gern mit eigenen Augen, auch wenn ich gewarnt wurde.
  
  Tomb Raider basiert auf dem gleichnamigen Computerspiel von dem es mittlerweile vier oder fünf Teile gibt, ich habe beim dritten aufgehört zu zählen. Das Spiel ist Kult – in erster Linie durch die Hauptfigur Lara Croft: so ein richtiges Kampfweib, aber gut gebaut inclusive Atombusen. Sie residiert auf einem englischen Landsitz mit allen Schikanen und treibt sich auf der Suche nach Altertümern und mystischen Gegenständen in alten Gruften herum. Indiana Jones mit mehr Geballer würde ich sagen.
  
  Im Film wird Lara von Angelina Jolie gespielt – voll auf die Spielvorlage getrimmt. Rein optisch wirklich gut besetzt, selbst die Bewegungen und Gesten erinnern an die Vorlage aus dem Spiel. Auch der Vorbau der Schauspielerin wurde „kunstgerecht“ in Szene gesetzt. Hätte ich nicht letztens im TV gesehen, daß die Jolie ziemlich gut ausgestattet ist, und wäre die Angelegenheit nicht während einiger Filmszenen arg in Schwingung versetzt worden, also – ich hätte gern gesehen, welche Hartschalen die Kostümausstatter für diese Verpackung aus dem Baumarkt geholt haben.
  
  Auch der Film ist dem Computerspiel nachempfunden. Die Spiele beginnen meistens in Laras Haus, wo sie das reinste Trainingscamp eingerichtet hat. Im Film hat sie sogar einen Trainingsroboter, eine Mischung aus R2D2 und Lord Vader. Das Haus ist eingerichtet, wie man sich das Hauptquartier des CIA vorstellt, volle technische Überwachung, Waffenkammer, Equipmentraum mit mehreren Autos – von denen unsereins mit einem schon zufrieden wäre – Motorrädern und und und. Die Hälfte des Hauses, sowie dessen Inhalt wird im folgenden erst mal richtig in Schutt und Asche gelegt.
  Lara findet nämlich im Haus verborgen, das Vermächtnis ihres Vaters, eine Uhr die dazu dient zwei Teile eines magischen Dreiecks zu finden, die zusammengesetzt die Herrschaft über die Zeit garantieren. Natürlich will eine fiese Sekte dieses Ziel erreichen und ihr die Uhr abjagen.
  Sozusagen als zweites und drittes „Level“ muss Lara die Dreiecksteile an sich bringen, eines in einem asiatischen Tempel, das andere irgendwo am Polarkreis. Sie soll beide Teile des Dreiecks vernichten, was ihr Vater nicht mehr geschafft hatte.
  
  Man muss zugeben, daß die Schauplätze des Filmes einen sehr an die Aufmachung des Computerspiels erinnern. Auch in Kampf- und Actionszenen erkennt man deutlich die Bewegungsabläufe, die die Programmierer ursprünglich der Spielfigur zugedacht hatten. So sagte meine Freundin zwischendurch im Kino: das ist wieder einer von den Sprüngen, für den ich am Computer zwei Stunden gebraucht hätte. Der Film zeigt einem wirklich sehr schön, wie das Spiel aussehen könnte, wenn man es als Spieler beherrscht.
  
  Was wirklich blöde ist, ist die Grundstory der Geschichte. Was ich oben geschrieben habe, hätte auch Indiana Jones vollbringen können. Nun haben die Filmemacher noch ne Ladung Marty McFly (Zurück in die Zukunft) hineingewürfelt. Lara hat nämlich Komplexe, weil ihr Vater früh starb und sie halt an ihm hing. Die ihr vermachte Uhr bedeutet ihr also einiges. Außerdem kann sie durch eine Zeitverschiebung ihren Vater eventuell wiedertreffen. Leider geht besagte Uhr im Laufe des Films kaputt, dafür findet sie aber ihres Vaters Mörder, der wiederum noch dessen Taschenuhr besitzt – so daß sie zum Schluss also doch eine Uhr als Andenken hat. Wohl ein Versuch dem Film etwas Tiefgang zu geben. Es ist bei dem Versuch geblieben.
  Ums ein bisschen prickelnd zu machen, hat man auch noch einen netten, drahtigen Blondschopf in den Film eingebaut, der zwar Laras Konkurrent ist – mit dem sie aber auch ein wenig flirtet (wie üblich bei derartigen Abenteuerfilmen). Im Prinzip hätte man das aber auch sein lassen können, weil selbst die Beziehung zwischen Biene Maja und ihrem Willi interessanter war - allerdings will ja auch das weibliche Publikum was zu gucken haben, oder???
  
  Fazit: ich war doch froh, daß der Film ziemlich kurz ist, mit weniger als eineinhalb Stunden. Interessant ist der Wiedererkennungseffekt in Bezug auf das Spiel. Wirklich gelungen ist die Aufmachung der Jolie und der Schauplätze. Ich glaube aber, daß für jemanden, der das Spiel nicht kennt im Film nicht viel übrig bleibt. Die Action- und Haudrauf-Szenen sind nicht schlecht, bieten aber auch nichts, was noch nicht da gewesen ist – schließlich ist Lara auch nicht die erste Frau im Film, die Männer vermöbelt. Die Grundgeschichte aber ist es einfach nicht wert. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    giselamaria, 16.09.2008, 18:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh berichtet!! schönen Tag noch gell :-) herzlichen Gruß Gisela

  • 

    tratschtante, 27.07.2008, 21:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    guter bericht. wünsche eine schönen Sonntag. lg

  • 

    ingoa09, 27.07.2008, 19:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schön beschrieben! Liebe Grüße, Ingo

  • 

    ko123456, 27.07.2008, 10:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr guter Bericht. Freue mich über Gegenlesungen. Grüße

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Lara Angelina Croft, fleischgewordener Männertraum

  

  26.11.2004, 01:04 Uhr von
  khaybar
  F1-Tasten-Drücker; Nachnachtdurchmachen-sichmalfü r`npaarstundenaufsohrhauer; Dankesager; Datensi...

  3

  Bewertungen (8) / Kommentar (1)
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  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  wenig anspruchsvoll
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  durchschnittlich
  • Altersgruppe:  ab 12 Jahren
  • Meinung bezieht sich auf:  Kino-Version

  Pro:

  Angelina...

  Kontra:

  wenig vom Spiel übernommen...

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Leute, dies wird mein erster Bericht hier bei Yopi werden, also fange ich am besten an...
  
  
  ~~~~~~
  Einleitung
  ~~~~~~
  
  Ich glaube die meisten Leute sehen den Film, um ihn mit dem Spiel zu vergleichen.
  Aber bevor ich meine Meinung dazu kund tue, hier die Handlung:
  
  ~~~~~~
  Handlung
  ~~~~~~
  
  Die Hobby-Archäologin Lady Lara Croft (Angelina Jolie) sitzt seit dem Tod ihres Vaters Lord Croft (Jon Voight, in der realen Welt Angelina’s Vater) auf ihrem riesigen Schloß (ich glaube Buckingham Palace ist dagegen ein Barbi-Spielhaus). Erste Szene: Lara hängt über Kopf an einem Seil, läßt los und landet nach zweifachem Salto auf dem Boden. Schon ist ein übergroßer, nicht kaputtzukriegender Roboter über ihr, den sie zu Schießübungen benutzt. Als die ganzen Kugeln (zum Leidwesen von Bryce) und ein Steinpfeiler dem Roboter nichts anhaben können, steigt sie auf ihn und erledigt ihn mit Pistolen-Kolben.
  
  Mit auf dem Anwesen leben der die Roboter-wartende Technik-Freak Bryce (Noah Taylor) und der immer dümmlich reinblickende Buttler Hillary (Chris Barry). Irgendwann mitten in der Nacht beginnt eine Uhr in einem Versteck unter einer Treppe zu ticken, wovon Lara in ihrem Schlafgemach aufwacht und sich auf die Suche macht. Im Innern der Uhr ist eine Antiquität versteckt, wovon sie keine Ahnung hat, was es sein könnte. Auf jeden Fall drehen sich irgendwelche Zeiger. Also besucht sie Wilson (Leslie Phillips), einen alten Freund ihres Vaters in einem Auktionshaus, der das gute Stück beäugen soll. Dort trifft sie auch einen alten Freund Alex (Daniel Craig) wieder. Wilson erklärt ihr, daß es eine Uhr ist, und oh Wunder, daß es wunderschön und einmalig ist. Er weiß nicht, was man damit machen kann und sieht sehr blaß aus.
  
  Nachdem sie gegangen ist, verrät er sie jedoch an die Erleuchteten, die sie zu Hause während ihrer Bungee-Übungen besuchen. Nach langem Kampf und Gehüpfe (dei Szene mit dem Motorrad hat mich schon sehr amüsiert) rauben sie ihr die Uhr, und hinterlassen einen Haufen Müll aus Auto- und Motorradresten und Einrichtungsgegenständen. Am nächsten Morgen bekommt sie Post von ihrem toten Vater, der einen Brief in einer Anwaltskanzlei für sie hinterlassen hat. In dem Brief steht eine geheime Botschaft mit einem Verweis auf ein Buch in ihrer Bibliothek. Im Einband des Buches findet sie die Abbildung des Allsehenden Auges. Flink Rambo-Messer rausgeholt und den Einband sauber getrennt. Und siehe da, es kommt noch ein Brief von ihrem Vater zum Vorschein, in dem er klarere Worte an sie richtet.
  
  Er warnt sie vor dem Geheimbund der Erleuchteten (Illuminaten), und daß diese Fieslinge hinter einem aus zwei Teilen bestehenden Artefakt herwären. Sollten sie dies schaffen, würde die Welt vor einer Katastrophe stehen. Das begehrte Stück heißt das allsehende Auge und wurde vor Urzeiten aus einem Meteoritenrest hergestellt. Damals errichtete man eine Stadt in dem Einschlagkrater dieses Meteoriten. Doch irgendwann mißbrauchte wohl einer die Macht des Artefakten, und diese Stadt wurde zerstört. Das Dreieck, so sieht das Ding nämlich aus, soll seinem Besitzer überirdische Kraft verleihen können. So könne man z.B. die Zeit kontrollieren können, was aber dann möglich ist , wenn die Planeten in einer bestimmten Konstellation zur Sonne stehen. Dies wäre alle 5000 Jahre möglich und seht kurz bevor.
  
  Es gibt ein Problem: Das Allsehende Auge wurde vor geraumer Zeit in zwei Teile zerschlagen und in verschiedenen Winkeln der Erde versteckt. Wer die beiden Teile wieder zusammenfügt erlangt die Herrschaft über Zeit und Raum. Die Uhr (die mittlerweile ja geklaut ist) ist der Schlüssel. Sie solle zu dem Pfad des Roten Khmer in Kambodscha reisen und nach Yasmin-Blumen Ausschau halten. Also reist sie, mit jeder Menge High-Tech und natürlich die besten und modernsten Ericcsson-Handys ausgestattet, in ihrem Jeep von einem Hubschrauberniederkommend, zum „ Grab des tanzenden Lichts“ im Dschungel von Kambodscha, wo auch schon die Illuminaten, angeführt von Powel (Ian Glen) und von Alex unterstützt, an einem anderen Eingang versuchen hereinzukommen. Daddy hatte aber was von Yasmin geschrieben. Und so findet sie einen anderen Eingang mit Fallmöglichkeit (im wahrsten Sinne des Wortes). Sie versteckt sich und sieht, daß Powel die Uhr (Schlüssel) an ein falsches Auge anbringen will. Es sind nur noch paar Sekunden zur ersten Phase der Planeten-Konstellation und sie steht am richtigen Auge.
  
  So bleibt Powel nichts übrig, als ihr die Uhr rüberzuwerfen, sonst wäre die Chance vertan. Sie hatte recht und kann am Ende das Artefakt an sich nehmen. Hiernach werden sie von riesigen steinernen Wächtern attackiert, die wie durch Zauberei anfangen zu leben. Lara erledigt sie natürlich fast alle im Alleingang. Powel kann die Uhr noch an sich nehmen, bevor alles zusammenbricht. Kaum aus dem Grab raus, muß sie auch schon vor den Erleuchteten flüchten und schafft es auch. Die andere Hälfte des Artefaktes ist im „Tempel der 10.000 Schatten“ mitten in der Eiswüste Sibiriens. Powel macht ihr das Angebot der Zusammenarbeit, sie hat die eine Hälfte, er den Schlüssel. Sie solle die Gelegenheit bekommen, ihren Vater, der auch zu den Erleuchteten gehörte, und den Powel umgebracht hat, wieder ins Leben zu holen. So übergibt sie ihm ihre Hälfte des Artefakten (man sollte meinen, Lara wäre intelligenter!) und reist mit den Erleuchteten dorthin. Dort angekommen, beweist wieder mal Lara, daß nur sie das Zeug hat, Action zu machen. Sie schafft es auch als einzige, sich den anderen Teil zu holen.
  
  Powel bringt wie in der Manege erst mal Alex mit einem gekonnten Messerwurf um die Ecke. Er fügt die Teile zusammen und ist baff! Es passiert nix, wieder Lara erkennt in der Botschaft ihres Vaters die Bedeutung des Wortes Sandkorn und hilft Powel bei dem Rätsel. Das Allsehende Auge ist zusammen, Lara und Powel rennen in einer anderen Dimension um die Wette zu diesem Artefakt, und Lara zeigt wieder mal ihr sportliches Geschick und schnappt sich das Ding. Sie landet in einer anderen Welt, Zeit, oder was-auch-immer und trifft ihren Vater. Er will aber nicht wieder ins Leben zurück und rät ihr das Dreieck zu zerstören. Sie ist ein braves Mädchen, kehrt zurück, die Zeit steht still. Sie dreht mit sehr viel Mühe das auf Alex gerichtete Messer auf Powel zurück und zerstört dann das „Allsehende Auge“. Die Zeit fließt wieder, Alex ist gerettet, Powel bekommt das Messer ab und alle flüchten raus. Powel steht wieder auf und bietet Lara einen Zweikampf ohne Waffen an, den er am Ende mit dem Leben bezahlt.
  Das war’s mit Tomb Raider.
  
  Meine Meinung dazu:
  
  Ich fand die Kampfszenen sehr schnell, unübersichtlich und manchmal auch fehl am Platz. z.B. der Kampf am Anfang mit dem Roboter, viel zu schnell und nicht zu überschauen. Und dann war doch alles eine Trockenübung. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen, aber für eine Vorpremiere lohnte es nicht! Der Film wird dem ganzen Tohuwabohu darum nicht gerecht. Versteht mich nicht falsch, aber der Film ist wirklich kein Kracher. Auch ich habe Tomb Raider gespielt und hatte erwartet, daß sie sich wenigstens im Bezug auf technische Umsetzung den Programmierern was abgucken können, oder? Ich war zwar enttäuscht, aber er ist für die Fans der Lara Croft ein Muß! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    LittleGiant, 30.11.2004, 21:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Nach Indiana Jones (Harrison Ford) musste wohl - im Zeichen der Gleichberechtigung - auch ein weiblicher Indy-Verschnitt her. Hübsch anzusehen ist sie ja, aber sonst hat der Film nichts neues zu bieten...

• muss man nicht unbedingt sehen

  

  21.05.2004, 00:02 Uhr von
  Grittilein
  Ursprünglich komme ich aus Berlin. Mich hat es wegen dem Studium zunächst nach Hamburg verschlage...

  5

  Bewertungen (25) / Kommentare (3)
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  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  spannend
  • Altersgruppe:  ab 12 Jahren
  • Meinung bezieht sich auf:  andere Version

  Pro:

  Action steht im Vordergrund

  Kontra:

  schwache Handlung, Inhalt habe ich nicht ganz verstanden

  Empfehlung:

  Ja

  Die Figur Lara Croft kannte ich bislang ja nur von einem PC-Spiel. So war ich jetzt doch recht neugierig, was denn der gleichnamige Spielfilm so für Neuerungen brachte. Die Schauspielerin Angelina Jolie ähnelt der Figur aus dem PC-Spiel schon recht stark, so dass meine Erwartungen doch recht hoch waren. Aber wenn ich ehrlich bin, hat mich die Handlung nicht so recht vom Hocker gerissen. Zwar gibt es eine Vielzahl an Spezialeffekte, aber die Handlung war mir überwiegend zu stark konstruiert und viel verstanden hatte ich leider auch nicht.
  
  
  Der Film
  ------------
  Die Hobby-Archäologin Lara Croft (Angelina Jolie)hat ein großes Anwesen von ihren Eltern geerbt. In ihrer Freizeit zerlegt sie am liebsten hoch entwickelte Roboter, die ihr Freund und Computerfreak Bryce selbst zusammengebastelt hat.
  Eines Nachts wird Lara von einem merkwürdigen Ticken einer Uhr aus dem Schlaf gerissen. Vorsichtig findet sie den Standort heraus und zusammen mit Bryce findet sie das Geheimnis dieser antiken Uhr heraus: Es versteckt sich in dieser Uhr ein allsehendes Auge, mit dem es möglich ist, Raum und Zeit beherrschen zu können. Aber dieses Auge stellt ein ganz besonderes Rätsel dar: Ein dreieckige Platte ist einst in zwei Teile zerrissen und bei einem ganz bestimmten Planetenzusammenspiel ist notwendig, bis man diese beiden Teile wieder zusammenfügen kann.
  Die ersten Gegner von Lara lassen sich natürlich nicht auf sich warten, denn noch andere wittern bei dem Auge die große Chance Herr über Raum und Zeit zu werden. Eines Nachts wird das Anwesen von Lara schließlich überfallen und alleine kann Lara das magische Auge nicht schützen und es wird ihr gestohlen.
  Lara verfolgt das Auge bis nach Kambodscha, wo sie die eine Hälfte des sagenumwobenen Dreiecks schnell findet. Allerdings ist hier erst einmal ein grosser Kampf gegen merkwürdige Gestalten notwendig.
  Laras Weg fügt daraufhin nach Sibirien, wo das nächste Rätsel des Auges auf die Hobby-Archäologin wartet. Nur mit diesen beiden Teilen kann man Raum und Zeit ein Schnippchen schlagen und Lara kann ihren verstorbenen Vater wieder sehen, den sie immer noch über alles liebt.
  
  
  
  Über den Film
  -------------------
  Was die Produzenten hier dem Kinozuschauer vorsetzten, beurteile ich im Großen und Ganzen eher als eine Möglichkeit, eine Menge Geld aus dem Fenster zu werfen. Immerhin hat der Film über 80 Millionen Dollar gekostet, aber was letztendlich dabei herausgekommen ist, bekommt bei mir leider keine guten Noten. Zwar verfügt der Film über eine Vielzahl von Spezialeffekten, aber Dialoge und Handlung lassen doch sehr zu wünschen übrig. Ich habe es jedenfalls nicht verstanden, um was bei diesem Film überhaupt geht. Den Produzenten ging es hier wohl in erster Linie darum, ein Computerspiel mit echten Schauspielern zu erschaffen – leider kann der Zuschauer dabei nicht aktiv in das Geschehen eingreifen. Wer aber auf solche großen Actionfilme steht, wird dennoch viel Spaß haben. Aber für mich ist dieser Film nichts und ich bereue es, dass ich hier fast zwei Stunden meiner Freizeit vergeudet habe. Zwar macht die Hauptdarstellerin Angelina Jolie eine recht gute Figur, aber auch sie schaffte es nicht, dass der Film einigermaßen interessant für mich war.
  
  
  Die Umsetzung
  ------------------
  Da ich das PC-Spiel ja eigentlich recht gut gefunden hatte, war ich recht neugierig auf die filmische Umsetzung. Aber bei der Handlung gab es über weite Strecken sehr viel Leerlauf und nur Angelina Jolie alias Lara Croft konnte noch überzeugen. Alles andere war meiner Meinung nach nur billiges Beiwerk und kann daher diesen Film nicht zu einer guten Film-Umsetzung eines PC-Spiels machen.
  Das einzig positive an den einzelnen Szenen sind meiner Meinung nach die ständigen Standort-Wechsel, denn die Hauptdarstellerin kommt in der Welt ganz schön rum, aber die Handlung ist eigentlich nie richtig logisch, so dass ich diesen Film überhaupt nicht empfehlen kann.
  
  
  Die Action
  ------------
  Wer auf Action steht, wird aber sehr grossen Spaß an diesen Film haben, denn diese sind wirklich extraklasse. Zwar sind manche Szenen fast schon etwas unglaubwürdig, aber gute Actionszenen sind hier reichlich zu sehen und allein wegen diesen Szenen würde ich den Film empfehlen. Aber diese Action geht deutlich zu Lasten der Handlung, die ich heute noch nicht richtig verstanden habe.
  
  
  Meine Meinung
  ----------------
  Von der Figur der Darstellerin "Lara Croft" hatte ich mir doch etwas mehr vorgestellt, aber was letztendlich dabei herausgekommen ist, hat mich doch etwas enttäuscht. Der Film ist mit seinen 89 Minuten Länge einfach viel zu schwach inszeniert und einzig allein Angelina Jolie sorgt für manchen Lichtblick. Aber den Rest kann man letztendlich doch vergessen und ich frage mich manchmal, warum der Film so erfolgreich in den Kinos lief.
  Actionszenen gibt es hier allerdings reichlich und wer gerne solche Filme mag, wird bestimmt großen Spaß haben. Aber diese Szenen wirkten auf mich doch meist etwas künstlich und ich fand diese meist nur zweitklassig.
  Hoffentlich wird beim nächsten Lara-Croft-Film (wenn es den überhaupt geben sollte) mal ein grösseres Augenmerk auf die Handlung gelegt und ein professioneller Drehbuchschreiber engagiert. Ansonsten werde ich mir wohl Lara Croft nie wieder auf der Leinwand antun. Dann spiele ich schon eher das gleichnamige PC-Spiel, denn da habe ich ehrlich gesagt mehr davon. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    dreamweb, 21.05.2004, 01:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mir gefiel der Film äußerst gut. Ich bin allerdings weniger für Spiele, daher kann ich da keinen Vergleich machen. Gruß Miara

  • 

    Rheydt, 21.05.2004, 00:48 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gabs doch schon! War aber auch nicht besser...

  • 

    Narcottic, 21.05.2004, 00:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich mochte TombRaider noch nie wirklich, aber das ist ja Geschmackssache ;) Guter Bericht. Gruß

• James Bond als Mamma

  

  25.12.2003, 17:48 Uhr von
  Tuvok
  ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von Pollitik

  3

  Bewertungen (13)
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  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  wenig anspruchsvoll
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  durchschnittlich
  • Altersgruppe:  ab 12 Jahren
  • Meinung bezieht sich auf:  Kino-Version

  Pro:

  Gute Action, Tolle Szenen, nette Handlung, Angelina,

  Kontra:

  Etwas zu Computercomickindischmässig

  Empfehlung:

  Ja

  Tomb Raider
  
  
  
  
  
  Sie heißt LARA CROFT ( Angelina Jolie ), Ihr Vater Lord RICHARD CROFT ( Jon Voight )ist verschwunden. Er ist nicht mehr da und sie trauert seit 1985 um ihn, und hat eine Art Grabkammer draußen eingerichtet.
  Sie ist reich, sie hat ne Villa mit 83 Zimmern, und sie trainiert jeden Tag. Alles fängt an mit Freund Kampfroboter, einem Kampf der ärger ist als man sich das nur vorstellen kann, fast kann sie fliegen, sie schießt, zeigt Ihr Repertoire gekonnt. Sie trainiert nur, und hat Glück das der Kampfroboter sie nicht tötet.
  Der Butler versucht die ganze Zeit ne Lady aus Ihr zu machen, doch sie ist ne Punk Göre, das gebührt Ihr auch. Du sitzt im Kino und weißt du siehst die schönste Frau der Welt.
  Geheimnisvolles geht vor, als sie eines Nachts träumt, das in einem Raum unter Ihrer Stiege was verborgen liegt. Also auf auf, und sie findet in einer Holzkiste, eine Uhr, die gerade zu Ticken anfängt.
  Es ist die Zeit als alle 9 Planeten in einer Reihe stehen, und die totale Sonnenfinsternis bieten, ein Ereignis das alle 5000 Jahre nur kommt. Die Leute haben Angst, LARA weiß was sie macht. Sie bittet BRYCE Ihren Computerspezialisten Diese zu untersuchen, und sie finden eine Art Komisches Archäologisches Teil.
  Etwas das aussieht wie was rundem auf was , das mit vielen Schriftzeichen versehen ist.
  Also bleibt Ihr nichts anderes über als zu WILLIAM POWELL dem Kronanwalt zu gehen der Spezialist für Uhren ist und Ihr auch nicht weiterhilft. Kurze Zeit später und LARA Weiß was das ist, es ist das allsehende Auge, das Ihr Vater versteckt hat, es war nämlich ein Teil des Dreieckes der Zeit das vor Tausenden Von Jahren vom Volk des Lichtes zerstört wurde, damit es kein Unheil anrichtet. Einem Volk das in einem Meteoritenkrater wie im Paradies lebte, und sich dann verschätzte, und sich selbst zerstörte.
  Ein mystischer Geheimbund ist seit Jahrhunderten auf der Suche der 2 Stücke, die Erleuchteten wie sie sich nennen, eine Geheime Gesellschaft die nur auf LARA gewartet haben. Ob sie Ihnen helfen kann ?
  Kurz darauf Abends brechen Leute bei Ihr ein, und stehlen gekonnt das Allsehende Auge.
  Ihr Vater hat das damals gefunden und schrieb Ihr durch einen Brief den sie fand, das sie das ganze zerstören soll. Sie ist baff, sie weiß nicht was sie tun soll. Wäre doch nicht nach 15 Jahren der Brief gekommen, mit der Nachricht Ihres Vaters. Er hat alles vorausgeplant. Also bleibt Ihr bis zum 1. Zeitablaufsende des Ganzen nur 15 Std. und so reist sie zum Khmer Trail, nach Angkor Watt, der heiligen Stadt der alten Kamobdschaner, wo sie WIILLIAM trifft, von weitem. Jetzt weiß sie wer dahintersteckt. Sie bricht in dem Tempel von einer anderen Seite ein, und kann den anderen noch grad entkommen und sich verstecken. So erfährt sie was los ist, das man das Auge wohin geben muß, um etwas auszulösen was zur Findung des 2. Dreieckteiles führt, was als Unterteil des Allsehenden Auges gilt. Es wurde in 2 entgegengesetzte Windrichtungen damals gebracht.
  Kurz bevor die ganze Brigade einen Fehler macht, hat LARA den rettenden Einfall, gibt sich zu erkennen, und sieht ALEX WEST Ihren Ex, der leider auf der falschen Seite ist. Er hat sie verraten. Sie ist die einzige die fähig war, das ganze Puzzle zusammenzusetzen, doch haben sie nicht damit gerechnet, das dabei Riesige Steinfiguren zum Leben erwachen, die allen nach dem Leben trachten. Und dann bleibt noch der Streß das in 66 Std. die Welt in größter Gefahr ist, denn wenn Diese Totale Sonnenfinsternis vonstatten geht, und das Dreieck nicht gefunden wird, dann passiert was unsagbar schreckliches, und nur LARA kann alle retten.
  Was war das für eine Zeit wo man noch am Tomb Raider Computerspiel ganze Festtage zubrachte, während die Familie, die Frau und seine eigenen 28 Kinder nach Marihuana schrien. Was war das noch für eine Zeit als man sich freute das die analoge Lara Braut einem durch den Bildschirm anlächelte, und man glaubte das man der glücklichste Mensch der Erde ist, weil man von Bill Gates nicht viel hörte.
  Was war das noch für eine Zeit sich vorzustellen, das Lara mal lebendig werden würde, aus dem Bildschirm kriechen würde, und wenigstens für 2000 Jahre das Leben mit einem teilt.
  Und jetzt ist das wirklich geworden, zumindestens für 5 computerspiele, nebenbei bemerkt, und vor allem im Kino, und das 92 Min. lange, mit fantastischen Schauspielerinnen.
  Angelina Jolie sieht sogar besser aus als das Original. Sie ist reich, sexy, großtittig, schön, lustig, romantisch ruhig, sie ist wie der stille Ozean in einer Kaffeetasse und ist so spröde wie Lassie am Weg zum Bäcker.
  Sie ist reich wie man sich das nur vorstellen kann, hat ein Schlößchen im Grünen mit 83 Zimmern, einen Butler, und einem Freak der für sie alles macht was mit Computer zu tun hat, und sie ist traurig weil Ihr Vater nicht mehr unter Ihr weilt, Also macht Geld nicht glücklich, außer in Verbindung mit Vater und Schloß.
  Der Film ist wirklich sehr sehr sehenswert. Sicher er ist kitschig, er hat so seine Elemente die unglaubwürdig sind, wie Messer die geworfen werden über eine Strecke von 10 Metern und genau in der Mitte wie ne Stecknadel steckenbleiben in Metall noch dazu, und dann gibt’s noch so unwirkliche Momente wo sie dauernd herumläuft bei jedem Wetter mit der gleichen Kluft, wahrscheinlich hat sie so ne Haut wie Supermann.
  Sie ist so ne Mischung zwischen Supermann, Batman, Lassie, Mutter Theresa, und Bruce Lee. Sie ist schnell wie Jackie Chan, und hübsch wie ein Engel, sie hat sehr viel gemacht für Diese Rolle, und die Dreharbeiten waren sicher lustig, wenn man bedenkt, wie oft sie sich verletzt hat. Anfangs kommt einem der Film vor wie ein Computerspiel, dann als man einen Robocop ähnlichen Roboter sieht a la ED 207, weiß man das man im richtigen Film ist, und man wundert sich auch nicht, das Lara 1 Million mal aus Ihren 2 Pistolen schießt, und der Roboter weiter kämpft, man wundert sich auch nicht, woher die Munition kommt, wieso sie die Waffen so leicht trägt als wären es Zuckerwattebauschplastikugelschreiber. Es ist einfach geil, sie so herumhüpfen zu sehen, und man schmiedet mal für 93 Min. gemeinsame Hochzeits und Zukunfstpläne. Wäre da nicht Billy Bob Thornton im Weg, aber der kann einem kleinem Scharfschützgengewehr auch nicht widerstehen.
  Mann will ja aber eh Lara das Original. Sie spricht fließend nicht nur Kambodschanisch, und sicher auch ein paar andere Sprachen, sondern sie kennt sich besser aus als Indiana Jones. Wemm Filme wie
  „ Mission Impossible 2 „ oder „ Indiana Jones 3 „ gefällt, oder „ Quatermain „ und „ Auf der Jagd nach König Salomons Diamanten „, wenn Filmkracher wie „ Super Mario Bros. „ oder „ Matrix „ gefällt, oder „ Batman „
  der ist hier bestens aufgehoben. „ Con Air „ und „ Die Mumie „ standen auch Pate. Die Story ist gut, aber warum gerade 5000 Jahre ? Wieso gerade so eine Uhr ? Wer hat die erzeugt ? Was war dann am Ende ?
  und was war wieso warum weshalb ? Keine Erklärungen für einen Film der hätte 2 Std. dauern sollen.
  „ Terminator „ ist a Schas dagegen. So fragt man sich auf warum Papa alles hat, wo von so vielen Leuten das Geld herkommt, was ein Kron anwalt ist, und was er macht, und Warum sie nur mit 2 Leuten alleine auskommt. Alleine Jolies süßer Schmollmund, sündigsaftiger als jede Pornografiezeitschrift, mag in jeder Einstellung überzeugen, und reißt einige zu einem Selbstproduzierten Schleudertrauma hin, während die Blasen auf den Händen vieler Junger Leute immer größer werden, und zeitweise alle rauslaufen um sich mit Wundsalbe einzureiben.
  
  
  
  Schmollmündig abenteuerliche
  
  86,34 von 100 weiterlesen schließen

• Wie das Spiel, so der Film

  

  10.04.2003, 14:41 Uhr von
  Voodoo-Benshee
  Rollt ein Ball um die Ecke und fällt um o_O Wer mich auf Facebook adden will, muss mir schon sag...

  5

  Bewertungen (67) / Kommentare (11)
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  Pro:

  Angelina Jolie; viel Action; ganz nach dem Spiel

  Kontra:

  die Leute die die Spielereihe nicht kennen, denen wird der Film nicht gefallen

  Empfehlung:

  Ja

  Lara Croft, dürfte sehr sehr vielen Gamern noch bekannt sein. Das Superweib, welches unfairerweise heute als DAS Sexsymbol in der Gamesworld abgewiesen wurde macht ihre Fußstapfen in die Filmszene. Eigendlich kein verkehrtes Projekt, zumal die Computerspiele damals zu den meistverkauftesten Titeln gehörte.
  
  Doch Kritiker werfen da eher einen skeptischen Blick. Denn Verfilmungen eines Computerspiels waren derzeit immer ein Flopp. Egal ob Wing Commander; Super Mario; Street Fighter und sogar Final Fantasy. Alle waren sie eigendlich keine Erfolge. Doch das liegt ganz einfach an einem bestimmten Problem. Die Regisseure, die diese Filme umsetzen wollen, halten sich strickt an die Charakterzüge des Spiels. Sprich, der Film muss genauso sein, wie das Spiel (zumindest in den meisten Filmen) - und gerade das ist das Problem. Die Leute schauen sich den Film an, weil ihnen was versprochen wird - sie setzen sich rein und verstehen den Film hinten und vorne nicht - der Grund: Sie haben das Spiel nicht gespielt oder jemals was davon gehört.
  
  Und das ist bei Tomb Raider - Der Film genau das selbe. Lara startet in ihrem prunkvollen Gemäuer mit einem Training. Sie kloppt sich mit einem von ihren Assistenten gebauten Roboter, damit sie in Form bleibt. Zwischendurch ein paar kleine Traumsequenzen, indem dem Zuschauer etwas klar gemacht wird - wer Lara Croft eigendlich ist. Eines Nachts träumt sie von einer Uhr, die ihr Vater einst in ihrem Haus versteckt hatte. Lara wacht auf und findet sie. Sie enthält ein seltsames Madalion, welches der Schlüssel zu einer Kosmischen Macht ist. Diese Macht kann man nur alle 5000 Jahre aufrufen....und heute ist einer der 5000 Jahre rum, um genau 12.00 Uhr. Doch Lara will nicht allein das Geheimnis lösen, nein ein mieser Schurke hat auch davon erfahren und promp geht es darum, wer das Geheimnis als erster lüftet.
  
  Das war wieder mal nur ein kleiner grober Einblick in den Storylauf von Tomb Raider - Der Film.
  
  Vielen wird aufgefallen sein, das die Handlung des Filmes eigendlich sinnlos ist. Man findet plötzlich so einen Schlüssel und muss damit die Welt retten und nun? Und gerade das ist das Problem welches ich oben angesprochen habe. Tomb Raider - Der Film ist für mich praktisch der sechste Teil der Tomb Raider - Spielereihe, nur dass man hier halt nicht spielen kann, sondern zuschaut *gg*.
  In der Spielereihe muss Lara in jedem Teil die Welt retten. Im ersten Spiele-Teil zeigt man wer Lara ist, wieso sie das alles macht usw. Klar, dass man im zweiten bis zum letzten Teil darauf verzichtet, sie vorzustellen. Man zeigt kurz anhand des Startvideo worum es geht, was vor vielen tausend Jahren passiert ist und warum es gefunden werden muss. Und genauso ist es meiner Meinung nach im Film passiert.
  
  Da ich großer Fan der Lara Croft Spielereihe bin, musste ich mir den Film natürlich auch ansehen, zwar verspätet, aber immerhin *gg*. Und ich muss sagen, auch trotz der Aspekte, dass dieser Film keine Handlung haben solle, zuviel Ballerei und so weiter - dem kann ich nur sagen, dass diese Leute keine Ahnung haben. Klingt hart aber ist so, denn wer Tomb Raider gespielt hat - der wird den Film auch verstehen und er wird einem gefallen (nicht zuletzt wegen der endlos sexy Angelina Jolie *lechz*). Ich persönlich hab mich amüsiert. Angelina Jolie hat so genial Lara Croft verkörpert, besser gehts gar nicht. Schön viel Action, tolle Schauplätze, Special Effects und so weiter. Ich fand den Film cool, egal ob Andere anderer Meinung sind :), denn dadurch hatte ich echt wieder Lust, einen der fünf Teile zu spielen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Striker1981, 30.11.2008, 16:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße vom STRIKER

  • 

    Baby1, 01.09.2008, 11:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • 

    Mondlicht1957, 27.08.2008, 20:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich und liebe Grüsse

  • 

    try_or_die87, 01.07.2008, 18:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße aus Regensburg

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Keinesfalls besser als das Computerspiel!

  

  06.02.2003, 16:40 Uhr von
  Skywalkeratwork
  Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...

  2

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  Pro:

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
  --------
  
  Heute möchte ich über einen Film berichten, den ich eigentlich schon ziemlich lange mal sehen wollte und nun war es endlich soweit! Da ich schon nach "Resident Evil" ziemlich begeistert war, dachte ich, das auch dieser Film, der von einem berühmten Computerspiel her abstammt, mit Sicherheit nicht sehr schlecht sein kann. Aber ich glaube da habe ich mich geirrt und in meinem Bericht werdet Ihr alles negative und positive über "Lara Croft´s Tomb Raider" erfahren!
  
  Kurze Infos zum Film
  ---------------------
  
  Der Actionfilm mit einem Touch Science-Fiction, dauert insgesamt 97 Minuten und ist ab 12 Jahren freigegeben! Wie schon erwähnt, kennt doch mit Sicherheit jeder das berühmte Computerspiel und umgesetzt wurde dies vom Regisseur Simon West. Dieser zeichnete sich schon in Filmen wie Con Air aus und auch mit diesem Spektakel lockte er ca. 2,4 Millionen Zuschauer an. Dieser amerikanische Film aus dem Jahre 2000 strotz nur so vor Action und Effekten und aufgrund des Erfolgs, ist auch schon der zweite Teil, ebenfalls mit Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie in Produktion.
  
  Die Schauspieler
  -----------------
  
  Angelina Jolie spielt Lara Croft (wurde bekannt aus dem Film „Durchgeknallt“)
  Iain Glen spielt Manfred Powell
  Daniel Craig spielt Alex Marrs
  Leslie Phillips spielt Wilson
  Noah Taylor spielt Bryce
  Julian Rhind Tutt spielt Pimms
  Mark Collie spielt Larson
  Rachel Appleton spielt die junge Lara Croft
  Chris Barrie spielt Hilary
  Jon Voight spielt Lord Croft
  
  Alles in allem bleibt natürlich nur die Hauptrolle besonders hervorzuheben, denn Angelina Jolie spielt perfekt die unerschütterliche Lara! Sie spielt zwar nur die ernste und manchmal auch traurige Lara, doch dies macht sie perfekt und man nimmt Ihr die Rolle ohne Probleme ab. Leider fehlt dabei irgend etwas und man kann nichts sagen über die weiteren Fähigkeiten von Angelina. Bei den vielen Stunts in diesem Film, kann ich mir aber nur vorstellen, das ein Double genutzt wurde! Ansonsten ist noch Ihr Gegenspieler interessant, aber trotzdem verschwinden alle Schauspieler hinter den Special-Effects, aber dazu später mehr!
  
  Die Handlung
  -------------
  
  Der Film beginnt schon mit sehr viel Action und einer Menge Special-Effects! Mit Action sind meist die vielen Stunts gemeint und die dazugehörige "Ballerei" mit Ihren berühmten zwei Holstern an den Hüften für Ihre Pistolen (wer die Spiele kennt, wird wissen was ich meine!). Lara Croft ist zu Hause und trainiert ein wenig mit Ihrem Roboter, nur leider mit scharfer Munition, was am Ende einen ziemlichen Schrotthaufen hinterläßt. Anschließend wird der Film etwas emotional, denn es dreht sich auch sehr viel um Ihren verstorbenen Vater, der Ihr schließlich eine Art "Artefakt" vererbt...
  
  Allgemein geht es ja auch in den Computerspielen ja auch immer um viele Rätsel und einer Menge unbekannter alter Artefakte und dieses vererbte Exemplar stellt Ihre erste große Herausforderung da! Sie sucht Hilfe bei einem alten Freund von Ihrem Vater, doch dieser kann Ihr nicht weiterhelfen und dieser leitet Ihre Anfrage leider an den falschen Partner, denn dieser sucht dieses Artefakt zufällig und schon macht sich ein Team von bewaffneten Männern an die Arbeit, das Artefakt im Hause Croft zu stehlen...
  
  Sehr aufwendig inszeniert und am Ende bleibt nur noch ein schönes Haus, welches ziemlich zerstört worden ist! Das Artefakt ist leider jetzt im Besitz der "Bösen" und Lara muss am Ende versuchen, dieses in Ihren Besitz zu bringen, innerhalb von einer Woche, denn ansonsten wird die Welt sehr wahrscheinlich zu Grunde gehen falls dieses in die falschen Hände gelangt.
  Dazu muss das Artefakt zu einer bestimmten Zeit, an einem bestimmten Ort in Stellung gebracht werden und wenn die Zeit nicht richtig gewählt wird, dann bekommt man erst in 5.000 Jahren wieder die Möglichkeit!
  
  Ob es Ihr gelingt oder nicht, verrate ich zwar nicht, habe ich wohl aber schon im Ansatz erwähnt, denn es gibt ja nicht umsonst bald einen zweiten Teil!
  
  Meine Meinung
  --------------
  
  Alles in allem fand ich diesen Film aber nicht so toll, denn er ist einfach nicht spannend und die Handlung ist auch nicht unbedingt sonderlich herausragend! Am Anfang geht es nur um die reinen Special-Effects und Stunts, welche aber sehr aufwendig und spektakulär inszeniert wurden. Leider auch an einem gewissen Punkt sehr unrealistisch und dies sogar noch schlimmer als bei einem der besten James-Bond-Filme. Trotz alledem sind auch zumindest die Schauplätze sehr gut gewählt und mal etwas anderes als bei „normalen“ Action-Filmen!
  
  Trotzdem finde ich, das im gesamten Film keine richtige Spannung aufgebaut werden kann, da der Film hauptsächlich nur auf den Special-Effects beruht. Die schwache Handlung soll dadurch vielleicht etwas in den Hintergrund geraten, aber dadurch verliert der Film sehr schnell an Interesse. Gemessen am Computerspiel würde ich aber sagen, das man lieber dieses auf dem PC spielen sollte, als sich den Film anzuschauen. Desweiteren bin ich eher überrascht, das der Film so ein reges Interesse geweckt hat und schon ein zweiter Teil folgen soll. Ich für meinen Teil, werde mir den zweiten Teil wohl wenn überhaupt nur aus Neugier ansehen und das auch erst im Fernsehen. Wer also nur auf die Special-Effects aus ist, der findet hier wirklich einen sehr guten Film, doch von der Handlung sollte man sich nicht zu viel erwarten!
  
  Somit hoffe ich, das ich euch ein wenig mit meinem Bericht weitergeholfen habe und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Tag! Vielen Dank für´s Lesen und Bewerten und wie immer freue ich mich auf alle Kommentare bzw. Verbesserungen. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky!
  
  PS: Ich empfehle ihn aber trotzdem mal weiter, da die Special-Effects doch ganz ansehnlich sind und viele so etwas wohl mögen! Ich wurde aber trotzdem enttäuscht! weiterlesen schließen

• Dumpf Raider

  

  07.11.2002, 17:00 Uhr von
  ET2000
  Dumdidum nu schau ich mich mal um

  2

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  Nein

  Immer wieder werden bekannte Spiele verfilmt. Vergleicht man den Film TombRaider mit anderen Filmen, so kann man sogar noch von einer gelungenen Umsetzung sprechen.
  
  Betrachtet man den Film allerdings unabhängig von den Spielen und diversen Verfilmungen, so geht dieser als mittelmässiges B-Movie durch, bis auf, ja bis auf die Effekte.
  
  Technisch gesehen ist der Film gelungen. Gute Effekte, die teilweise etwas überzogen wirken.
  Übertrieben sowieso, was aber selbstverständlich zum Film gehört.
  Nur passen Übertreibungen z.B. im Film wie "Die Matrix" besser.
  Überhaupt erinnert der Film in einigen Passagen an "Die Matrix". Viel Action, schnelle Szenenwechsel.
  
  Richtige Spannung wird allerdings nie aufgebaut. Vielmehr wirkt der Film wie eine Aneinanderreihung der einzelnen Sequenzen des Spieles. Nach dem Motto: So Lara, hier stehste nun und nun teile aus.
  
  Lara, die von Angelina Jolie dargestellt wird, soll natürlich cool rüberkommen. Aber Angelina spielt zwar cool, wirkt dabei aber hölzern. Man hat das Gefühl, dass sie den ganzen Film über krampfhaft versucht, ein und denselben Gesichtsausdruck zu halten.
  Ein kurzer Blick in Angelinas Biographie wiederlegt den anfänglichen Verdacht, sie wäre die Tochter von Stephen Segal.
  
  In einigen Momenten darf Angelina Gefühle zeigen. Wenn sie an ihren vermissten Vater denkt z.B.. Diese Gefühlsregungen wirken so unecht wie die Zähne von Stefan Raab.
  
  Tut mir leid, aber Angelina ist eine Puppe mit zu gross aufgespritzten Lippen. Eine coole Puppe, eine Gegenbewegung zur Barbie quasi. Mehr aber nicht.
  
  Die Handlung des Filmes ist, ähmm, zu erkennen.
  Die Archäologin Lara Croft sucht ein Dreieck, welches einem Macht verleiht. Dieses, natürlich sehr alte Dreieck wurde irgendwann mal, vor unzähligen Jahren in 2 Teile gebrochen, die an gegenüberliegenden Punkten auf der Welt versteckt wurden. Wer die Teile zusammenfügt, erhällt natürlich eine wahnsinnig irre, tolle Macht.
  
  Durch das Verstecken und Zerbrechen wollte man ursprünglich die Menschen schützen. Warum in so Filmen die Gegenstände zum Schutz nie ganz zerstört wurden gehört wohl zu den unendlichen Geheimnissen der Autoren der Film, Spiels (auf dessen Handlung der Film ja basiert).
  
  Ansonsten gibt es natürlich noch die üblichen Bösewichter, die natürlich auch erfolgreich bekämpft werden.
  
  Lara befindet sich an verschiedenen Orten dieser Welt. In allen muss sie sich durchschlagen, schiessen. Mehr nicht. Logistische Recherche, fehlanzeige.
  
  Alles an den Haahren herbeigezogen.
  
  Die Ausstattung des Filmes ist gut. Schöne, interessante Bilder und zig Abenteuer auf der ganzen Welt. Wie Lara innerhalb 15 Stunden die ganze Welt bereist und noch an jedem Ort Abenteuer besteht, bleibt ebenfalls ein Geheimnis. StarTrek Fans werden merken, dass Lara schneller 1000km zurücklegt, als die Raumschiffe der VoyagerKlasse bei WAP irgendwas.
  
  Humor sucht man in dem Film ebenfalls. Indiana Jones ist da nach dem 10x anschauen noch lustiger.
  
  Die Dialoge des Filmes sind übrigens auf einem sensationell niedrigen Niveau. Weniger ist kaum möglich. Denn Stummfilme sind leider out.
  
  Alles in allem ist der Film etwas für SpieleFans, die aufgrund einer mitlerweile vorhandenen Sehnenscheidentzündung den Joystick nicht mehr selbst bedienen können. weiterlesen schließen

• Auch für Nichtfans von Lara Croft gut geeignet

  

  28.07.2002, 16:22 Uhr von
  dreamweb
  *Momentan im Home-Office* - Derzeit schreibe ich für Yopi, Ciao, Mymeinung und X-Zine. Liebe Grüß...

  5

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  Ja

  Vor drei Tagen habe ich mir in der Videothek die neue DVD Lara Croft Tomb Raider ausgeliehen. Zum einen war ich total erstaunt, wie viele Exemplare davon da waren, zum anderen war der Film trotzdem andauernd weg. Also wollte ich als Nichtkenner des Spieles doch mal sehen, wie der Film denn für jemanden wie mich ist. Hier mein Beitrag zu Tomb Raider.
  
  
  INHALT
  
  Der Film basiert auf dem Computerspiel Lara Croft Tomb Raider. Ganz genau kann ich nicht sagen, ob er die gleiche Handlung hat, da ich das Spiel nicht kenne.
  
  Lara Croft ist eine Lady und wohnt in einem Schloss. Allerdings benimmt sie sich nicht so, wie man es von einer Lady erwartet. Sie kämpft gegen Computeranimationen und von einem Freund gebastelte Kampfcomputer. Zudem hat sie noch ein zweites "Geheimnis". Denn sie ist Grabjägerin. Wer Indiana Jones gesehen hat, weiss hoffentlich, was ein Grabjäger ist. Das sind diese Abenteurer, die versuchen Schätze in Gräbern fremder Länder unter Lebensgefahr zu finden.
  
  An ihrem Geburtstag entdeckt Lara eine seltsame Uhr. Seltsam ist sie nicht nur wegen ihres Aussehens sondern wegen ihrer Funktion. Denn die Uhr läuft rückwärts. Und mit dieser Uhr beginnt auch das Abenteuer. Denn die Uhr hat etwas mit einem allsehenden Auge zu tun. Dessen Besitz verleit dem Inhaber die Macht über die Zeit. Laras Vater ist unter ominösen Umständen schon länger verstorben. Und Lara, die alleine in dem großen Schloss lebt, sehnt sich unwahrscheinlich nach ihrem Vater. Daher beginnt sie auch wegen der Uhr nachzuforschen. Sie bekommt Kontakt zu einem sich mysteriös verhaltenden Powell, der ein alter Freund ihres Vaters war.
  
  Kurz darauf wird sie überfallen, kommt aber mit dem Leben davon. Die Uhr wird ihr dabei aber gestohlen. Ein paar Tage später, an ihrem Geburtstag erhält sie einen alten Brief ihres Vaters zugestellt. Schon damals wollte er, dass seine Tochter genau an diesem Tag diesen Brief erhält. Und er teilt ihr darin mit, dass eine Gruppe von machtbesessenen Menschen über diese Uhr an das allsehende Auge gelangen wollen, um die Zeit und auch die Menschheit zu beherrschen. Und dass er damals versagt hatte, denn sonst hätte sie jetzt den Brief nciht erhalten. Im Brief bittet der Vater Lara darum, das allsehende Auge zu finden, bevor es die machtbesessene Gruppe "die Erleuchteten" finden. Er gibt ihr im Brief auch einige Tipps, wie sie alles finden kann. Bloß benötigt Lara auch die Uhr dazu.
  
  Manfred Powell dagegen ist im Besitz der Uhr. Er ist ein skrupelloser Finsterling und Mitglied der Erleuchteten. Und er will nur eines, das allsehende Auge finden. Dabei unterstützt ihn ein alter Freund von Lara Croft, der Abenteurer und Grabjäger Alexx Mars. Diese ist im Gegensatz zu Lara nicht daran interssiert, gutes zu tun, sondern scheinbar nur am Geld interessiert, das er als Bezahlung für seine Dienste bekommt.
  
  Trotz aller Gefahren, die auf sie lauern und der Bedrohung durch Powell und seine Leute versucht Lara, das allmächtige Auge zu finden und läßt sich auf ein haarsträubendes Abenteuer ein...
  
  
  MEINUNG
  
  Hier eine Bitte an die Kenner des Spieles, respektiert die Meinung eines Laien zu diesem Film. Denn ich kann nichts von dem Aspekten des Computerspieles mit einfließen lassen.
  
  
  1. Allgemein
  
  Aus Bilder oder Szenen des Spieles kann ich hier aber schon sagen, dass die Lara Ccoft im Film der des Computerspieles sehr ähnelt. Das ist aber schon alles, was ich an Vergleichen bieten kann.
  
  Lara Croft ist hier im Film eine trickreiche und mutige junge Frau, die sexy aussieht und eine besondere Wirkung hat, wenn sie sich die beiden Waffen um ihre Oberschenkel gebunden hat. Das verstärkt noch die weibliche-abenteuerliche Ausstrahlung,die sie hier hat.
  
  Der Film ist meiner Ansicht nach auch sehr gut für Nichtkenner des Spieles geeignet, da es sich hier um einen Abenteuerfilm mit vielen Action-Szenen handelt. Man hat hier eine Mischung aus Indiana-Jones und phantasievollen Roboter-Mensch-Kämpfen vor sich.
  
  Die Geschichte an sich gefällt mir sehr gut, denn es geht hier auch um die Liebe der jungen Frau zu ihrem Vater. Sie hat seinen Tod nie begriffen und verwunden und so möchte Lara jetzt auch das Unmögliche Wahr werden lassen. Sie möchte den Tod ihres Vaters rückgängig machen, so etwas ist durchaus mit diesem allmächtigen Auge möglich.
  
  Für mich als nicht Computer-Spielfreund sind die Kampfszenen etwas zu übertrieben. Denn Lara Croft ist meiner Ansicht nach doch etwas unglaubwürdig. Eine Art Superwoman, nur dass sie eine normale Frau sein soll. Was sie kämperisch leistet und bei ihren Abenteuern alles ohne große Verletzungen übersteht, finde ich hier arg übertrieben und daher unglaubwürdig. Ich vermute aber, dass die Computer-Superlady mindestens genauso ist.
  
  2. Schauspieler
  
  Die Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie spielt hier in Tomb Raider die Superactionfrau Lara Croft so sensationell und selbstverständlich, dass man hier wirklich das Gefühl hat, die Rolle sei für diese Schauspielerin geschaffen. Auch wenn ich oben geschrieben habe, ich finde so eine Frau unglaubwürdig, so bezieht sich das nicht auf die Rolle der Schauspielerin sondern auf die generelle Figur der Lara Croft. Sie wirkt hier sehr sensibel, was den Tod ihres Vaters angeht, ansonsten ist sie aber sehr rabiat und eine Frau, die sich fast immer selbst zu helfen weiß.
  
  Manfred Powell, der vom britischen Bühnenstar Iain Glen dargestellt wird, hat mir sehr gefallen. Zum einen finde ich es gut, wenn man in Filmen einen bösen Menschen auch mal gutaussehend darstellt. Zum anderen spielt er die Rolle des Finsterlings, der auch ein privates Intersse an Lara zu haben scheint, sehr glaubhaft.
  
  Der etwas Indiana-Jones ähnelnde Alex Marrs wird von dem aufsteigen britischen Star Daniel Craig gespielt. Leider kommt sein Part doch etwas zu kurz. Zudem finde ich die Rolle des Alex Marrs hier ein wenig zu naiv. Denn obwohl er Lara liebt, stellt er sich wegen des Geldes gegen sie, selbst als er weiss, was der skrupellose Powell vor hat.
  
  
  3. SONSTIGES
  
  Der Film Lara Croft Tomb Raider wartet mit sehr vielen Action- und Kampfszenen auf. Auch an Effekten gibt es hier sehr viele und meiner Ansicht nach auch sehr gute. Die Musik zum Film ist sehr passend und hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich sie mir wohl nicht als Soundtrack holen würde.
  
  Simon West, der Regisseur des Filmes, wurde bekannt durch die Filme "Con Air" und "Wehrlos - Die Tochter des Generals". Ich kenne zwar nur Con Air, aber den Film fand ich genial. West legte Wert darauf, den Fans des Tomb Raider-Spieles Respekt zu erweisen: "Dieses Game wird von über hundert Millionen Leuten gespielt und es wäre selten dämlich von mir, wenn ich sie dadurch verärgerte, indem ich Elemente änderte, die bei einer Leinwand-Adaption nicht geändert werden müssen. Gleichwohl will man ihnen mehr als das geben, was sie schon kennen und auch einen Haufen Überraschungen einbauen - denn Fans wären ebenso entnervt, wenn ihnen der Film bloß eine 3-D-Version des Spieles böte, glaube ich." Demnach scheint man sich hier doch an das Spiel gehalten zu haben.
  
  Die Dreharbeiten für den Film Lara Croft Tomb Raider dauerten sechs Monate an. In dieser Zeit führte West seine Hauptdarstellerin durch majestätische Sets und irrsinnige Actionsequenzen und bereiste Drehorte von Island bis Kambodscha. Gegen Ende der Produktion begann sich West übrigens schon den Kopf zu zerbrechen, wie er wohl diese Story noch in Fortsetzungen übertrumpfen könnte. Demnach wird es wohl noch mehr Folgen von Lara Croft geben.
  
  
  DATEN
  
  Titel Deutschland: Tomb Raider
  Titel USA: Tomb Raider
  Genre: Action-Abenteuer
  Farbe, USA, 2000
  Originaltitel: Lara Croft - Tomb Raider
  Laufzeit: ca. 96 Minuten
  FSK-Freigabe: 12
  Technik: DTS, Dolby
  
  
  Darsteller:
  Angelina Jolie (Lara Croft)
  Iain Glen (Manfred Powell)
  Daniel Craig (Alex Marrs)
  Leslie Phillips (Wilson)
  Noah Taylor (Bryce)
  Julian Rhind Tutt (Pimms)
  Mark Collie (Larson)
  Rachel Appleton (die junge Lara Croft)
  Chris Barrie (Hilary, der Butler)
  Jon Voight (Lord Croft)
  
  Regie: Simon West
  
  Produzenten: Lawrence Gordon, Mark Gordon, Lloyd Levin, Gary Levinsohn, Colin Wilson
  Drehbuch: Patrick Massett, John Zinman
  Vorlage: Dave Stern
  Musik: Michael Kamen
  Kamera: Peter Menzies Jr.
  Ausstattung: Kirk Petrucelli
  Schnitt: Glen Scantlebury
  
  DVD
  
  Enttäuscht war ich allerdings von der DVD. Denn diese bietet keinerlei Sonderausstattung wie Hintergründe oder Interviews. Man hat nur die sehr gute Bild- und Tonqualität, die man aber bei einer DVD auch erwarten kann. Auch bei den Sprachen wird nur Deutsch und Englisch sowie Untertitelfunktion angeboten. Das war aber auch schon alles.
  
  
  FAZIT
  
  Ein gut gemachter Action- und Abenteurfilm. Da der Film nach einem Computerspiel gedreht wurde, muss man auch hinnehmen, dass einiges doch sehr unglaubwürdig ist. Ansonsten wartet er mit sehr viel Action- und Kampfszenen auf, was wohl die Fans von Lara Croft sehr interessieren wird.
  
  
  Liebe Grüße und allen ein schönes Weihnachtsfest wünscht Miara weiterlesen schließen

• Angelina Jolie - in einem Meisterwerk!

  

  24.07.2002, 13:27 Uhr von
  Scotti
  Hallo! Ich bin eine 19-jährige Österreicherin - ich wohne in der Nähe von Wien und habe Yopi v...

  5

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  Ja

  Gestern erhielt ich endlich meine neue DVD-Lieferung - übrigens von Amazon (wirklich eine super Firma)!
  
  Eine der DVD's auf die ich schon länger gewartet habe, war Tomb Raider! Natürlich war sie wenige Augenblicke später schon im DVD-Player. Aber genug erzählt hier mal meine Meinung zum Film:
  
  Sie kam, sah super aus und siegte. Lara Croft, der erste echte Cyber-Superstar der auch die Kinos und Fernsehschirme eroberte.
  
  Eine junge Frau kämpft verzweifelt um ihr Leben. Ihr Gegner ist übermächtig und gnadenlos. Er läßt sich weder von den harten Attacken noch von den beeindruckenden Formen seiner schönen Widersacherin verunsichern. Nein, der Typ ist nicht blind, sondern ein Hightech-Kampfroboter, eigens dafür designt, zu töten.
  
  Gerade als das Biest zum letzten, vernichtenden Schlag ansetzt, hebt die junge Frau die Hand und ruft laut: Stop. Uff, Aufatmen. Wir waren gerade Zeugen einer Trainingssession im Croft Manor, Wohnsitz der Archäologin und Abenteurerin Lara Croft.
  
  Wärend die Heldin zu Hause nur trainiert, geht es anderswo ernsthaft zur Sache. In Venedig tagt die Führungsriege der so genannten Illuminaten, einer mächtigen Geheimloge von Superhirnen, die die Weltherrschaft anstreben (*g* Pinky & der Brain ...).
  
  Dazu braucht es nur noch eins: Ein mysteriöses Artefakt, das Uhrwerk der Zeiten. Das ist zwar irgendwo in der Weltgeschichte versteckt, aber ein so mächtiger Verein wie die Illuminaten kann sich die besten Leute leisten. Und wenn die nicht freiwillig mitmachen, dann findet man schon die richtigen Argumente.
  
  So sieht sich das durchtrainierte Hocharistoktaten-Töchterchen Lara Croft plötzlich mit dem gefährlichsten Abenteuer ihres jungen Lebens konfrontiert.
  
  Sie soll das Uhrwerk der Zeiten finden.
  
  Eine wilde Odyssee führt sie von England nach Kambodscha und Sibirien, und auch zurück in ihre eigene Kindheit. Denn als ob Lara nicht genug damit zu tun hätte, die Welt und ihr eigenes Leben zu retten, die Geister der Vergangenheit holen sie ein.
  
  Denn obwohl der gewaltsame Tod ihres Vaters schon Jahre zurück liegt, hat Lara es noch lange nicht geschafft, dieses schreckliche Erlebnis zu verarbeiten ...
  
  So ich hoffe ich konnte euch den Film ein wenig Näher bringen und denen die Ihn nicht kannten einen guten Vorgeschmack vermittelt zu haben. weiterlesen schließen

• :o(

  

  02.06.2002, 18:06 Uhr von
  DERWUNDERBARE
  DERWUNDERBARE - bekannt aus Film, Funk und vonne Butterfahrten ;o) DERWUNDERBARE -...

  2

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  Ja

  Das beschreibt in etwa mein Gefühl, als ich aus dem Kino kam, in dem ich gerade den Film TOMB RAIDER gesehen habe.
  
  Tja, was soll ich sagen... hochgelobt war der Film, mit etlichen Vorschlusslorbeeren bedacht und mit Spannung erwartet.
  
  Ob dieser Film die Erwartungen erfüllt? Well, das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, denn die Geschmäcker sind verschieden - mich jedenfalls hat der Film nicht vom Hocker gerissen, da hab ich im Genre „Action" schon etliche bessere Streifen gesehen!
  
  Aber fangen wir vorne an, nämlich:
  
  *°*°*°*° Der Inhalt des Filmes *°*°*°*°
  
  Archäologentochter Lara Croft findet in einem geheimen Raum ihrer Villa eine alte Uhr, die genau dann anfing zu ticken, als die Sterne sich anschickten, eine besondere Planetenkonstelation einzunehmen.
  Diese Konstellation in Verbindung mit einem magischem Dreieck sollen dem Besitzer des Dreieckes zu Macht über die Vergangenheit und Gegenwart verhelfen.
  Die Uhr ist der Schlüssel zum Weg, denn das Dreieck ist in zwei Teile zerbrochen und in entlegenen winkeln der Welt versteckt.
  
  Allerdings sind auch andere Leute scharf auf das Dreieck, nämlich ein uralter Orden, die sogenannten „Erleuchteten", denen auch Laras verstorbener Vater angehörte.
  
  So entbrennt also ein Wettlauf zwischen Lara und Manfred Powell, der das Artefakt für den Orden besorgen soll.
  Der Wettlauf beginnt, nachdem eine kleine Privatarmee im Auftrag Powells die Uhr aus Laras Villa raubt, weiter geht es nach Kambodscha, und von dort aus in eine Eiswüste, wo es zum finalen Showdown kommt...
  
  
  *°*°*°*° Die Schauspieler *°*°*°*°
  
  Lara Croft wird gespielt von ANGELINA JOLIE:
  Mitgemischt hat sie unter anderem in folgenden Filmen:
  -Hackers
  -Playing God
  -Der Knochenjäger
  -Leben und Lieben in L.A.
  -Durchgeknallt
  -Nur noch 60 Sekunden
  
  Einen Oscar erhielt sie im Jahr 2000 als beste Nebendarstellerin im Film „Durchgeknallt"
  
  
  Ihr Gegenspieler Manfred Powell wird gespielt von IAN GLENN.
  
  Ihr Vater, Lord Richard Croft, wird gespielt von JON VOIGT, der auch im echten leben ihr Vater ist.
  
  
  In weiteren Rollen:
  DANIEL CRAIG als Alex Cross
  NOAH TAYLOR als Bryce
  LESLIE PHILLIPS als Wilson
  CHRIS BARRIE als Hillary
  
  Man merkt also, auf allzu große Namen wurde verzichtet
  
  Regie führte übrigens Simon West, der auch schon bei u.a. Con Air Regie führte.
  
  
  *°*°*°*° Meine Meinung *°*°*°*°
  
  Tomb Raider konnte leider nicht da anknüpfen, wo die berühmten PC-Games endeten!
  Die Story wirkte den ganzen Film über sehr unglaubwürdig und unlogisch. Lara Croft hantierte, als ob sie solche Rätsel jeden Tag lösen würde, als wäre alles selbstverständlich.
  Dabei kam ihr Charakter hochnäsig, fast schon arrogant rüber.
  Auch die anderen Filmcharactere blieben farblos, niemand vermochte mich zu überzeugen.
  Weder waren die Bösewichte besonders böse, noch waren die Nebencharactere in irgend einer Weise herausragend.
  
  Meines Erachtens reihte Storymäßig eine Aktion an die andere, allerdings fehlte irgendwie der Kick, die Spannung. Ich persönlich konnte beim Film nicht mitfiebern.
  Leider blieb auch der Humor auf der Strecke. Die Nebencharactere, die eigentlich eher witzig wirken sollten, blieben blass und kamen nunmal leider nicht witzig rüber.
  Die Story wirkte tatsächlich wie ein PC-Game, das man schon des öfteren durchgespielt hat.
  Einfach gestrickt nach dem Muster „Aktion A führt zu Reaktion B"
  So war im Film eine Szene, in der der Durchgang durch eine Eiswand versperrt war. Vor dem Durchgang hing eine Glocke. Lara läutete die Glocke, das Eis wurde dadurch zersprengt - und weiter konnte es gehen...
  
  
  Die Tricks waren, das muss man zugeben, durchaus sehenswert und entsprechen dem heutigem Standart.
  Kampfroboter, lebendig gewordene Steinstatuen und weit ausladene Naturlandschaften wirkten fast lebendig und überzeugend.
  
  Der Soundtrack hingegen war für mich wieder eine Enttäuschung, zwar war die Hintergrundmusik passend zum Film, aber ein Knallersong fehlte.
  Das kann man meines Erachtens besser machen, wie Filme wie Mission Impossible (u.a. Metallica, Limp Bizkit) oder 3 Engel für Charlie (u.a. Destiny’s Child) eindeutig bewiesen. Für mich gehört zu einem Actionfilm eben auch ein passender Soundtrack, sonst hab ich das Gefühl, daß da etwas fehlt.
  
  Natürlich (muss man leider so sagen) fehlen auch hier die Innovationen in Puncto Story, wie man es seit Jahren im Filmgeschäft allgemein beobachten kann.
  Den ganzen Film über hat man das Gefühl, alles irgendwie irgendwo schon mal gesehen zu haben, man scheint sich sehr an den Indiana Jones-Filmen orientiert zu haben.
  
  Meines Erachtens reiht sich Tomb Raider nahtlos in die Reihe der erfolglosen Computergameverfilmungen a la Wing Commander oder Dungeons and Dragons ein.
  Schade eigentlich, denn der Stoff der PC-Spiele bot genug Anhaltspunkte für einen guten Actionfilm, leider gelang die Umsetzung in keiner Weise, und nur das zugegebenermaßen Sexy Outfit von Angelina Jolie reicht nunmal nicht aus, um einen guten, unterhaltsamen und kurzweiligen Film zu produzieren
  
  Meines Erachtens wird Tomb Raider nur eine Woche lang an der Spitze der Kinocharts stehen, nächste Woche wird Shrek diesen Platz einnehmen.
  Das kurze Glück fand übrigens auch schon in den USA statt, auch dort wurde Tomb Raider nach nur einer Woche von der Spitzenposition der Charts verdrängt!
  
  ** Verfasst am 6.7.2001, zum Start von Tomb raider in den deutschen Kinos ** weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Tuvok, 25.12.2003, 17:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    dein Bericht

  • 

    habitatskater, 08.06.2002, 22:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich stimme dir voll und ganz zu, ich fand den Film voll Sch...

  • 

    lupocom, 03.06.2002, 22:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ist wirklich eher flach!

  • 

    Magickatrin, 03.06.2002, 19:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    naja, ich teile deine Meinung nicht unbedingt, ich habe mir sogar die DVD gekauft ;-)