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Der gläserne Aufzug (Sex inside)
22.07.2002, 21:25 Uhr von
IggyMetal
Moinsen, Grützi und Hallo miteinander, schön, dass du mal bei mir vorbeischaust. Wenn du Lust ha...5Pro:
lustvolle erotische Geschichte
Kontra:
sehr gewagt
Empfehlung:
Nein
Sonja hatte es sich gerade auf ihrer Couch gemütlich gemacht, als es plötzlich an der Tür klingelte. Seufzend stand sie auf und schlenderte zur Haustüre. Sie öffnete die Türe und war hoch erfreut, dass es ihr Freund Klaus war, der ihr einen Überraschungsbesuch abstattete. Er umarmte sie und gab ihr zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange. Er hatte eine Tüte dabei, allerdings konnte Sonja nicht erkennen, was darin war.
„Ich habe dir etwas mitgebracht und ich möchte, dass du es anprobierst“, sagte Klaus als er bemerkte, dass sie neugierig auf die Tüte schaute.
„Was ist es denn“, fragte Sonja. Er reichte ihr die Tüte und sie gingen zusammen ins Wohnzimmer. In der Tüte waren drei Schachteln. Sonja holte die erste Schachtel aus der Tüte und öffnete sie. Zum Vorschein kam ein schwarzes Minikleid. Sie legte das Kleid beiseite und griff nach der zweiten Schachtel. In ihr befand sich ein Paar schwarzer Nylonstrümpfe, die mit eleganter Spitze besetzt waren. Neugierig nahm sie die dritte Schachtel aus der Tüte. In dieser Schachtel befand sich ein schwarzer mit Spitzen besetzter BH und ein schwarzer Strumpfhalter.
„Zieh die Sachen an“, forderte Klaus sie auf und zwinkerte ihr zu.
Sonja entkleidete sich, bis sie nur noch im Slip vor ihm stand. Er hatte sie zwar schon unzählige Male nackt gesehen, aber ein bisschen genierte sie sich doch.
„Den Slip auch“, sagte er.
Sonja drehte sich mit dem Rücken zu ihm, beugte sich nach vorne und ließ den Slip heruntergleiten, während sie provozierend mit dem Po wackelte.
Dann griff sie nach dem BH und zog ihn über ihre Arme. Klaus stellte sich hinter sie und harkte den Verschluss am Rücken ein. Als nächstes nahm sie den Straps und schlang ihn um ihre Taille. Um die Strümpfe anzuziehen, setzte sie sich auf die Couch. Sie raffte die Strümpfe und ließ einen nach dem anderen über ihre Beine gleiten. Anschließend befestigte sie die Strümpfe an den Halterungen der Strapse.
Klaus half ihr auf und reichte ihr das Kleid. Es war sehr eng geschnitten und hatte ein tiefes Décolleté. Sie öffnete den Reisverschluss und ließ das Kleid über ihren Kopf an ihrem Körper heruntergleiten, bis es in der richtigen Position saß. Sie hob ihre langen wallenden Haare über ihren Kopf nach vorne und Klaus zog den Reisverschluss zu.
„Lass dich anschauen“, sagte er.
Sie drehte sich einige Male im Kreis, während er anerkennend nickte.
„Perfekt“, bemerkte Klaus, „und jetzt lass uns einen kleinen Ausflug machen. Zieh deine roten hochhackigen Schuhe an, die passen bestimmt sehr gut zu dem Kleid.“
Sonja verschwand im Flur und kam nach einer Weile mit klackernden Absätzen wieder ins Wohnzimmer zurück.
„Ist es dem Herrn so genehm“, frotzelte sie und beugte sich ein wenig nach vorne, so dass er durch das Décolleté ihre Brüste sehen konnte.
„Ja, so ist das schon ganz in Ordnung“, erwiderte er.
„Und wohin soll die Reise nun gehen“, fragte sie.
„Lass dich überraschen“, entgegnete Klaus, „ich bin sicher, dass es dir gefallen wird.“
„Na da bin ich aber mal gespannt“, sagte Sonja.
Gemeinsam verließen sie das Haus und stiegen in Klaus’ Auto ein. Während der Fahrt alberten sie herum und erzählten sich an alte Geschichten, die sie erlebt hatten.
Nach etwa einer Stunde Fahrt bog er auf einen großen Parkplatz eines Einkaufszentrums ein. Als der Wagen zum Stillstand gekommen war, stiegen sie aus und schlenderten auf das Einkaufszentrum zu.
„Da wären wir“, deutete er Sonja an.
„Hmm und das soll also die Überraschung sein“, entgegnete sie ein wenig enttäuscht.
„Nicht so voreilig, junge Dame, du wirst schon noch auf deine Kosten kommen“, antwortete er mit einem geheimnisvollen Ton in der Stimme.
Sie betraten das Einkaufszentrum und fanden sich in einem großen runden Forum wieder. Sonja blickte nach oben und zählte vier Stockwerke. Die Einrichtung war hauptsächlich in Glas gehalten. Jede Menge Pflanzen zierten das Innere des Forums und an der Decke erstreckte sich eine kleine Kuppel. Am Ende des Forums waren zwei gläserne Aufzüge zu sehen. Klaus fasste Sonja am Arm und geleitete sie in Richtung der Aufzüge.
Als sie dort angelangt waren, stiegen sie in den linken Aufzug ein. Sie waren alleine und Klaus drückte den Knopf, auf dem eine Vier zu sehen war.
Langsam setzte sich der Aufzug in Bewegung. Als sie zwischen dem zweiten und dem dritten Stockwerk angelangt waren, betätigte Klaus plötzlich die Notbremse und der Aufzug kam zum Stehen.
Sonja starrte ihn entsetzt an und fragte: „Was hast du vor?“
„Ich will dich hier und jetzt vernaschen“, gab er mit einem hämischen Grinsen zurück.
„Du bist verrückt“, entgegnete Sonja, „hier kann uns doch jeder sehen.“
„Das ist ja Sinn und Zweck der Sache“, antwortete er, „beug dich nach vorne und halte dich am Geländer fest.“
Während er das sagte, öffnete er bereits den Reisverschluss seiner Hose. Sonja blickte ihn ein wenig verstört an, andererseits gefiel ihr der Gedanke daran, hier im Aufzug von ihm gevögelt zu werden. Etwas zögerlich beugte sie sich nach vorne und umklammerte mit beiden Händen das Geländer.
„Wie lange wird es wohl dauern, bis es jemand bemerkt, was wir hier treiben“, dachte Sonja.
Klaus hob ihr Kleid über ihren Hintern und glitt mit seiner Hand zwischen ihre Beine. Zufrieden stellte er fest, dass Sonja feucht wurde. Mit der anderen Hand befreite er seinen Schwanz aus der Hose und begann ihn ein wenig zu wichsen. Es dauerte nicht lange und sein Phallus war vollkommen erigiert.
„Spreiz deine Beine ein bisschen“, forderte er Sonja auf. Sie tat, was er verlangte und reckte ihren Po in die Höhe.
Aufmerksam blickte Sonja ins Forum hinunter. Bisher schien noch niemand etwas bemerkt zu haben. Auch an den Geländern der einzelnen Etagen schien keiner etwas von ihrem Treiben zu ahnen.
Klaus rieb indes mit seinem Schwanz an Sonjas Pussy. Sonja stöhnte leise auf. Nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass ihre Muschi feucht genug war, schob er seinen Phallus vorsichtig in ihre Lustgrotte. Langsam stieß er zu und Sonja stöhnte etwas lauter.
Inzwischen hatte einer der Passanten etwas bemerkt und starrte verwirrt auf den stehenden Aufzug, in dem Sonja und Klaus gerade vögelten.
Unbeirrt rammte Klaus seinen Luststab immer tiefer in Sonjas Liebeshöhle. Ihr Stöhnen wurde von Mal zu Mal immer lauter.
Plötzlich fuhr der andere der beiden Aufzüge an ihnen vorüber und die Insassen wurden für einen Augenblick Zeuge des kopulierenden Pärchens. Auch im Forum hatte es sich inzwischen herumgesprochen, was sich im Aufzug abspielte.
Mit lustverzerrtem Gesicht blickte Sonja auf die gaffende Masse, was sie noch geiler machte. Klaus umklammerte mit beiden Händen Sonjas Brüste, um mehr Halt zu bekommen, damit er noch härter zustoßen konnte.
Im Forum war es still geworden und alle Anwesenden betrachteten das Schauspiel im gläsernen Aufzug. Nur Sonjas Stöhnen durchdrang die Stille. Sie war kurz davor zu kommen. Auch Klaus spürte, dass er sich nicht mehr lange halten konnte. Mit geballter Kraft rammte er ein letztes Mal seinen Phallus in Sonjas Lustgrotte und entlud sich mit einem lauten Stöhnen. Sonja spürte, wie er abspritzte und nur einen kurzen Augenblick später überkam auch sie ein heftiger Orgasmus. Ihr Körper bebte und ihr Stöhnen ging in ein lüsternes Wimmern über. Fassungslos starrte das Publikum im Forum auf das Geschehen.
"Was für ein geiler Ritt“, hechelte Klaus.
„Das kannst du laut sagen“, keuchte Sonja zurück.
Vorsichtig richtete sich Sonja aus ihrer gebeugten Haltung auf und Klaus zog ihren Rock wieder über ihren Po. Dann löste er die Notbremse und der Aufzug bewegte sich wieder aufwärts. Klaus verstaute sein bestes Stück wieder in der Hose. Als sie im vierten Stock angekommen waren, fasste er Sonja bei der Hand und sie verließen den Aufzug.
„Wir verschwinden jetzt besser durch den Notausgang“, sagte er.
Mit eiligem Schritt erreichten sie das Treppenhaus und ließen die gaffende Meute zurück. Es dauerte eine Weile bis sie unten angekommen waren, da Sonja mit ihren hochhackigen Schuhen nicht so schnell laufen konnte. Hastig öffnete Klaus die Türe, die in Richtung Parkplatz führte. Er hatte den Wagen so geparkt, dass sie nur wenige Meter zurücklegen mussten. Sie beeilten sich ins Auto zu kommen.
Als sie den Parkplatz verließen, kamen ihnen zwei Polizeiwagen mit Blaulicht entgegen.
„Hui, da haben wir aber noch mal Glück gehabt“, sagte Klaus und zwinkerte Sonja zu.
„Meinst du wir können am nächsten Parkplatz mal kurz anhalten? Meine Pussy hat schon wieder Sehnsucht nach ihrem Freund,“ erwiderte Sonja ebenfalls augenzwinkernd. Beide lachten laut auf und Klaus beschleunigte den Wagen, um möglichst schnell zum nächsten Parkplatz zu kommen.
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Erdenkind und Drachentod (Fantasy), 1. Teil
Pro:
Ach, da ich es selber verfasst habe....
Kontra:
... kann ich das nicht gut festlegen...
Empfehlung:
Nein
Erdenkind und Drachentod"
© Featein
Prolog:
Gestern ist mir etwas Erstaunliches passiert.
Gestern bin ich gestorben.
Sicher, werden Sie jetzt einwenden, aber was soll daran erstaunlich sein? Tagtäglich sterben irgendwo irgendwelche Menschen. Vor allem, wenn man ihren Kopf mit einem Beil von ihrem Körper trennt. Zugegeben, es war keine sonderlich originelle Art zu sterben. Schon gar nicht zu einer Zeit, in der seine Lordschaft tagtäglich Leute hinrichten läßt. Und das meistens ohne Grund.
Aber mich hat es doch sehr erstaunt, denn erstens hatte ich nicht vor, zu sterben und zweitens habe ich nicht damit gerechnet, hinterher darüber schreiben zu können.
Lassen Sie mich erklären...
I.
Ich wuchs in einem kleinen Ort im Grenzgebiet auf. Meine Ziehfamilie und ich wohnten in einem kleinen, aber sehr gemütlichen Haus mitten in einem malerischen Dorf.
Ich denke, man kann sagen, daß es eine schöne Kindheit war. Jedenfalls bis zu dem Tag, an dem meine Ziehschwester heiraten wollte.
Damals war ich gerade fünfzehn und chronisch schlecht gelaunt.
Auch an diesem Tag, wir saßen gerade in der kleinen Küche um den Tisch und bereiteten uns auf die kirchliche Trauung vor, war ich in einer recht düsteren Stimmung, was vor allem daran lag, daß ich nicht verstehen konnte, was Maren, die große, schlanke und in meinen Augen wunderschöne Maren, an diesem grobschlächtigen und ungehobelten Kerl namens Frank Bryce finden konnte. Er habe versteckte Qualitäten, wurde mir erklärt. Ich konnte nicht umhin, ihn dafür zu loben, den so gut hatte ich noch nie jemanden irgendetwas verstecken sehen.
Maren lachte darüber. Sie lachte immer, wenn ich eine abfällige Bemerkung machte. Kleine Lachfältchen zeigten sich dann um ihre großen und strahlend grünen Augen. Ich mochte sie deswegen besonders gerne. Nie nahm sie mir meine Launen krumm, noch mußte ich mir neben ihr dumm und häßlich vorkommen, obwohl das absolut eine Berechtigung gehabt hätte: Sie war gut einen Kopf größer als ich, hatte langes goldgelocktes Haar, meins hingegen war rabenschwarz und ewig struppig und widerspenstig. Ich hatte es mir gegen den Willen meiner Ziehmutter aus Trotz lang wachsen lassen. Ihr Gesicht war schmal, zwei übergroße Augen mit langen schwarzen Wimpern umrahmt sahen einen daraus an. Die Nase war schmal und lang, nicht so plump und unelegant wie meine Himmelfahrtsnase. Ich habe sie ehrlich um ihr Aussehen beneidet.
Meine Ziehmutter Marianne sah meine Bemerkung weniger humorvoll. Vielleicht lag das daran, daß sie mich nicht besonders mochte. Ich konnte ihr das nicht übel nehmen, schließlich hatte ihr Mann sie damals nicht gefragt, als er mich zu sich genommen hatte, nachdem meine Eltern bei einem verherrenden Brand ums Leben gekommen waren. Und als er dann auch noch vor drei Jahren starb, stellte ich für die ohnehin ärmliche Familie eine nicht unerhebliche Belastung dar. Und als ich dann auch noch vor gut einem Jahr den Heiratsantrag des genauso alten wie vermögenden Peterson ausgeschlagen und ihn als "pädophilen alten Bock" bezeichnet hatte, hatte ich ich mir offenbar auch noch die lezten Sympathiepunkte von Marianne verspielt.
Jedenfalls wurde sie sehr sauer, als sie mich so über ihren Traumschwiegersohn in spe reden hörte.
"Sei endlich still, du freche Göre!" zischte sie mich an und Speichel flog ihr dabei in kleinen Flöckchen aus dem Mund. Sie sah Maren nicht sonderlich ähnlich, so daß man manchmal hätte meinen können, sie wäre meine und nicht Marens leibliche Mutter: Sie war ungefähr so groß wie ich, allerdings auch doppelt so breit. Kurzes, braungelocktes Haar wippte fröhlich und ungezähmt in der Luft- das einzige, was an ihr einen fröhlichen und ungezähmten EIndruck machte. Man sah ihr die letzten paar Jahre voller Sorgen an. Ich kann mich kaum daran erinnern, sie jemals lachen gesehen zu haben, obwohl Maren mir oft erzählte, wie humorvoll ihre Muttter war. Vielleicht gab es ja noch eine andere, die sich immer versteckte, wenn ich kam...
"Was bist du nur für ein unausstehliches Wessen !" schimpfte sie weiter und ihr mächtiger Busen wogte zornig unter dem großgeblümten Sonntagskleid. Sie stemmte die Fäuste in ihre breiten Hüften. " Warum kannst du nicht ein bißchen sein wie Maren? Frank Bryce ist ein wunderbarer, ehrlicher und großartiger Mann!"
"Frank Bryce ist ein Dummkopf!" erwiderte ich nicht sehr diplomatisch.
Marianne erhob erbost die Hand, als wolle sie zu einer Ohrfeige ausholen, überlegte es sich dann aber scheinbar anders und ließ die Hand wieder sinken. "Geh nach oben!" befahl sie mit heiserer Stimme. "Geh und zieh dir das neue blaue Kleid an. Der alte Peterson wird heute auch kommen. Und so war ich hier stehe, wenn du dieses Mal seinen Antrag ablehnst, prügel ich dich eigenhändig zur Stadt raus!"
"Den alten Widerling?" fragte ich naserümpfend. "Ich denk ja gar nicht dran! Der ist doch schon seit Jahren scheintot!" "Geh hoch!" sagte Marianne und zwang sich offenbar zur Ruhe. "Und du wirst erst wieder runterkommen, wenn du bereit bist, Petersons großzügiges Angebot anzunehmen und aufhörst dich, wie eine verwöhnte Prinzessin zu benehmen!"
Ich wußte, daß diskutieren hier keinen Zweck hatte. Sie würde dann nur wieder mit ihrem üblichen "Ich weiß gar nicht, womit ich das verdient habe"-Gejammer anfangen und mir vorhalten, wie unendlich dankbar ich ihr doch sein mußte, daß sie mich nicht längst vor die Tür gesetzt hatte und so weiter. Ich drehte mich also auf dem Absatz um und ging die schmale Holztreppe hoch, die ins obere Stockwerk führte, wo ich direkt unter dem Dachgiebel ein kleines Zimmer hatte.
"Ich weiß gar nicht, womit ich das verdient habe!" hörte ich Mariannes schrille Stimme aus der Küche. Ich ging in mein Zimmer und schloß polternd die Tür. Ich hatte nicht vor, wieder herunterzukommen. Jedenfalls nicht, bevor dieser elende Sabbergreis ins Gras gebissen hatte. Konnte sich ja nur um Tage handeln. Ich legte mich wie ich gerade war, in Jeans und Pullover, auf mein schmales Bett und starrte die dunklen Holzbohlen an der Decke an. Ich habe bestimmt mehr Stunden hier oben verbracht als irgendwo sonst. Ich erinnerte mich. daß ich früher tagelang hier oben gespielt hatte. Ich hatte mir vorgestellt, ich sei eine Prinzessin, von einer bösen Hexe in einem Turm gefangen und wartete auf den Ritter in glänzender Rüstung, der mich befreien sollte. Aber bitte nicht von einem Achtzigjährigen ! Das war so eine widerliche Vorstellung....man stelle sich vor, wenn man so einen alten Greis küßt, hatte man vielleicht hinterher sein Gebiß im Mund, oder so was.....
Es schüttelte mich. Ich lag eine ganze Weile einfach so da und dachte mir immer mehr Gründe aus, warum das nunmal nicht ging.
Irgendwann fingen die Kirchenglocken an zu läuten. Ich spürte einen sehnsüchtigen Stich in meinem Herzen. auf der Straße hörte ich die Leute, wie sie lachend zum Gottesdienst marschierten. Sie waren offensichtlich schon in einer sehr feierfreudigen Stimmung: Kinder lachten und kreischten, Männer gröhlten und Frauen johlten schrill und hell.
Da gingen sie also. Ohne mich.
Ich lauschte, bis sie weg waren. Wie gerne wäre ich doch bei ihnen gewesen, an Marens großem Tag. Aber nicht unter diesen Bedingungen!" schimpfte eine innere Stimme. "Sollen sie doch warten, bis sie schwarz werden!"
"Ach ja?" antwortete eine ander Stimme. "Und Maren im Stich lassen? Weiterhin der Familie zur Last fallen, obwohl sie sich kaum selbst ernähren kann?"
"Sicher ", antwortete die erste Stimme. "Wenn die Alternative in einem grapschwütigen Lustgreis besteht, dann auf jeden Fall!"
"Hast recht", antwortete die zweite Stimme.
Tief durchatmend genoß ich das Gefühl, wenigstens mit mir, wenn nicht schon mit meiner Umwelt, im Einklang zu sein. Ich fühlte mich stark und trotzig. Ich würde nicht nachgeben!
Plötzlich lauschte ich auf. War das nicht eben ein Donnergrollen gewesen ? Aber das konnte doch gar nicht sein, der Himmel war strahlend blau, und die Sonne schien warm durch mein kleines Fenster.Aber dann erklang das Grollen wieder. Ich streckte mich ein wenig und sah zu meinem kleinen Fenster hinaus zur Kirche.
Neben der kleinen hölzernen Kirche standen zwei Raumtransporter. Auf ihrer Seite prangte ein goldumrahmtes Wappen, das eine schwarze Drachen-silhouette auf tiefrotem Grund darstellte. Es waren Dragoniere, die Soldaten seiner Lordschaft.
Seine Lordschaft regierte das gesamte Grenzgebiet mit eiserner Faust. Die Leute gaben ihm einen Teil ihrer Ernte ab und er beschützte sie dafür. Meistens vor sich selber. Ich hatte ihn noch nie selber gesehen, aber man erzählte sich, daß er ein sehr stattlicher Hüne war, der es im Kampf locker mit einem Dutzend guter Kämpfer aufnehmen konnte.
Ich fragte mich, was die Soldaten hier wollten. Normalerweise kamen sie erst gegen Ende des zehnten Monats, wir hatten aber erst Mitte des Achten.
Hatte es etwas damit zu tun, was Frank Bryce neulich erzählte?
Frank hatte Maren in seiner gewohnt blasierten Art erzählt, daß dieses Jahr die Ernte sehr schlecht ausfiele, und man wahrscheinlich seiner Lordschaft nichts geben konnte, weil sonst das halbe Dorf den Winter nicht überleben konnte. Da wäre es ihm nicht klar, sagte er mit einem gehässigen Seitenblick auf meine Person, wie man nichtsnutzige Rumtreiber mit durchfüttern könne. Ich hatte ihn nur angegrinst und demonstrativ eine Oktarina ausgelutscht. Jedenfalls hätte er, Frank Bryce, sich darum gekümmert. Er habe unverzüglich Seiner Lordschaft eine Nachricht zukommen lassen und habe soeben die Nachricht erhalten, Seine Lordschaft würde sich darum kümmern.
Frank Bryce war ein ausgemachter Dummkopf. Ich hatte damals schon ein blödes Gefühl bei der Sache. Ein schrecklicher Verdacht keimte in mir auf. Als sich die riesigen Tore der Schiffe öffneten und aus ihnen schwerbewaffnete Dragoniere herausmarschierten, verstärkte sich mein ungutes Gefühl. Männer in Kampfanzügen und mit Lasergewehren waren nicht gerade geeignete Erntehelfer.
Mir wurde mulmig, um es mal harmlos auszudrücken. Die Dragoniere hatte angeblich auf anderen Planeten unseres Sonnensystems bereits einige Dörfer zerstört, weil sie den Tribut verweigert hatten. Sogenannte fliegende Händler, die manchmal hier landeten und Erzeugnisse aus allen Orten des Universums anpriesen, hatten davon berichtet. Aber das konnte nicht sein...die anderen Orte hatten nicht zahlen wollen, wir wollten, konnten aber nicht.
"Seine Lordschaft kümmerte sich darum..." Franks Worte spukten in meinem Kopf herum.
Andererseits...
Eine kalte Logik stand dahinter: wenn man verhindern wollte, daß ein halbes Dorf verhungert, wird eben ein halbes Dorf eliminiert. Aber das würden sie doch nicht allen Ernstes...
Aber damit schlachteten sie doch auch die Kuh, die sie melken wollten!
Atemlos beobachtete ich, wie sich etwa dreißig Dragoniere vor der Kirchentür in Position stellten. Ein weiterer Mann, er schien der Anführer zu sein, stellte sich ein wenig abseits.
Hastig lief ich zu meinem kleinen Nachttisch und holte das Fernglas vor, das mein Ziehvater mir zum zehnten Geburtstag geschenkt hatte.Es sah schon ein wenig mitgenommen aus und die Linsen waren auch schon ziemlich zerkratzt, aber es funktionierte noch einwandfrei.
Der Befehlshaber, ein bleicher junger Mann mit wirren schwarzen Haaren, deutete auf die Tür und gab irgendwelche Anweisungen. Dann blickte er in meine Richtung und schien zu lächeln - und für einen Augenblick war mir, als könne dieser seltsame Mensch mich sehen. Ich setzte erschrocken das Fernglas ab. "So ein Blödsinn!" schimpfte ich . Das konnte wohl kaum sein, er war mindestens 800 Meter entfernt und ich stehe an einem Fenster, das so klein ist, daß selbst die Stubenfliegen es suchen mußten.
Ich hob das Fernglas wieder und stellte es auf eine Entfernung von 800-1000 m ein. Automatisch zoomte es mir die Bilder ran, als würde ich nur wenige Meter entfernt stehen. Der Mann in der Ferne lächelte und entblößte dabei eine Reihe nadelspitzer Zähne. Ein Schaudern lief mir über den Rücken. Ich hatte schon von ihm gehört. Jeder fliegende Händler hatte von ihm erzählt.Er wurde "Drachentod" genannt. Sie sagten, er sei eines Tages praktisch aus dem Nichts erschienen, eine Ausgeburt der Hölle, nur von dem einen Gedanken beseelt:zu töten. Seine Lordschaft hatte es verstanden, ihn in die richtigen - in SEINE Bahnen zu lenken und hatte ihn zu seiner rechten Hand ernannt. Im Prinzip war er DER Schlächter seiner Lordschaft, ihm treu ergeben. In seinem Auftrag hatte er schon mehr als hundert Dörfer niedergebrannt und ausgerottet...
Ich schluckte. Und begriff. Ohne weiter nachzudenken, ließ ich das Fernglas fallen und rannte los. Er würde sie alle töten" Ich strauchelte und stürzte die Treppe runter. Haltsuchend taumelte ich an das Geländer. Ein stechender Schmerz durchfuhr mein linkes Bein, als ich umknickte. Aber ich humpelte weiter, so gut es ging. Panik machte sich in mir breit. Was sollte ich tun? Um Hilfe rufen? Aber wen? Die Leute warnen? Aber wie? Und was machte das für einen Sinn? Mich verstecken? Und dann? Sie würden mich ohnehin finden. Instinktiv griff ich nach dem alten Gewehr meines Ziehvaters aus der Halterung neben der Eingangstür. In diesem Moment scherte ich mich nicht darum, daß es seit Jahren nicht benutzt oder geputzt worden war und vermutlich nicht einen Schuß Pulver taugte. Ich wußte nur, daß ich Maren helfen mußte, wie auch immer die Folgen für mich wären.
Ich rannte aus dem Haus in Richtung Kirche. Die Sonne blendete mich und ich konnte kaum sehen, wohin ich lief, mein linkes Bein ein wenig hinterher ziehend. Der Schmerz war kaum mehr vorhanden.
"Jaja!" meldete sich eine innere Stimme vorwurfsvoll. "lauf ruhig, wenn du es so eilig hast zu sterben." Meine Schritte verlangsamten sich ein wenig. Ich begann den Unsinn meiner Aktion zu realisieren.
Ich hörte Schreie, dann Schüsse und wieder Schreie. Ich beschleunigte wieder. Wenn alle starben, gab es für mich auch keinen Grund mehr, weiterzuleben. Ich spürte ein leichtes Bedauern in mir, diese Erkenntnis erst jetzt, wo es zu für die anderen schon zu spät war und ich in meinen sicheren Tod rannte, gewonnen zu haben. Ich lief weiter. Die Schreie waren inzwischen verstummt und eine grausige Stille war eingetreten. Ich hörte meinen Atem rasseln und das Blut pochte in meinen Schläfen.
Vor der Kirche lehnte der Mann, den sie Drachentod nannten, an der Wand und sonnte sich. Er sah aus, als würde er sich prächtig amüsieren. Hätte nur noch gefehlt, daß er sich die Fingernägel feilt! Einige Dragoniere traten mit Truhen und Kästen aus der Kirche, andere schlenderten gemütlich wie zu einem Einkaufsbummel ins Dorf. Keiner schien überrascht oder wenigstens annähernd beunruhigt zu sein, als ich mit dem Gewehr in der Hand an der Kirche auftauchte.
Drachentod blickte zu mir und lächelte, daß sich mir Nackenhaare aufstellten.
"Geh ruhig rein, Mädchen!" sagte er und deutete mit einem Kopfnicken auf die Tür. Seine Stimme klang heiser, als ob er erkältet wäre. "Wenn du willst, dann geh rein. Ich würde es an deiner Stelle nicht machen. Aber du hast die Wahl... Nur..." Er blinzelte betont lässig in die Sonne. "Leg vorher das Ding da zur Seite, bevor du dir damit wehtust." Er deutete beiläufig auf das Gewehr und bevor ich mich versah, hatte einer der Dragoniere, ein widerlicher Kerl mit Pockennarben im Gesicht, mir im Vorübergehen die Waffe aus der Hand genommen und legte sie in eine der Kisten, die er gerade trug.
Ich war höchst verwirrt. Ich hatte alles erwartet, aber nicht sowas!
Ich blieb unsicher stehen. Er spielt mit mir, dachte ich. Er will mich töten, wenn ich gerade nicht damit rechne. Er macht sich einen Spaß draus!
Drachentod zog sardonisch eine Augenbraue hoch. "Na, hat dich der Mut verlassen? Doch nicht so tapfer, eh?"
Scham stieg in mir auf. Nein, ich wollte nicht wie ein Feigling wirken. Bestimmt würde er mich töten, sobald ich durch die Tür ging und ihm den Rücken zukehrte. Aber was spielte das für eine Rolle, wann und wie?
Ich reckte den Kopf und schob energisch mein Kinn vor. Langsam ging ich an ihm vorbei durch die Tür.
Ich bereute es im selben Moment, in dem ich die Kirche betrat. Hätte ich mich doch als Feigling geoutet, es hätte mir diesen grausigen Anblick erspart: Männer, Frauen und Kinder lagen auf den Kirchenbänken und auf dem Boden verteilt in ihrem eigenen Blut. Wo sie versucht hatten zu fliehen, stapelten sich die Körper übereinander, in einer Reihe, wo sie beim Gebet überrascht worden waren. Da lagen sie, meine Freunde und Bekannten. Ein einsamer Hut, groß und blau mit einem Schleier löste sich vom Kopf meiner ehemaligen Nachbarin und rollte quer über den Mittelgang. Irgendwo hörte ich das leise Plätschern von Blut, das tropfenweise auf den harten Steinfußboden fiel.
Übelkeit stieg in mir auf, als ich über ihre toten Körper nach vorne ging, unfähig, mich von diesem Massaker abzuwenden.Ich würgte. Nicht mal die Kinder hatten sie verschont. Ich starrte die Leichen an, versuchte hier und dort ein Lebenszeichen zu entdecken. Nur eines, selbst ein schwaches wäre mir schon recht gewesen. Nur eben noch ein bißchen Leben in diesem Saal voller Menschen. Weiter hinten sah ich drei weitere leblose Menschen liegen, wie zu einem Dreieck angeordnet. Die Spitze bildete unser Pfarrer Delaware. Die toten Augen waren angstgeweitet und starrten an die Decke. In seinen Händen hielt er immer noch die blutverschmierte Bibel. Er hielt sie wie einen Schild vor sich. Sie hatte die Kugeln nicht aufhalten können, die ihn in der Brust getroffen hatten.
Zu seiner Rechten lag Frank Bryce, dessen Hand um das Schwert, das ihn als Ordnungshüter unserer kleinen Gemeinde kennzeichnete, geklammert war. Er hatte es noch nicht mal zur Feier des Tages abgenommen . Wie es aussah, hatte er zumindest versucht, sich den Dragoniern damit entgegenzustellen. Ich betrachtete seinen mehrfach durchlöcherten Körper recht mitleidlos. Schließlich war das hier genaugenommen sein Werk.
Und dann Maren. Maren. Sie lag halb von Frank Bryce Körper bedeckt in einer Lache Blut, die allmählich zu trocknen begann. Ein Einschußloch zierte ihre Stirn. Merkwürdigerweise war kein Blut aus der Wunde getreten. Ich schloß kurz die Augen, dann setzte ich mich neben sie. Ihre noch offenen Augen starrten mich vorwurfsvoll an. Ich gab ihr einen letzten Kuss zum Abschied auf die Wange und schloß dann ihre Augen.
"Scheiße!" stieß ich hervor. Es klang wie ein Wimmern. Ich wünschte mir, ich wäre bei ihr gewesen, als es passierte. Ich wünschte mir, ich wäre mit ihr gestorben. Ich wünschte, ich hätte weinen können.
Aber stattdessen hatte ich nur diesen Kloß im Hals und spürte, wie Zorn in mir aufstieg. Oh, ich war wütend. Verdammt wütend. Meine Hände verkrampften sich zu Fäusten, die Knöchel traten weiß hervor.
Auf Maren, weil sie einfach so tot war. Auf Frank Bryce, weil er dran schuld war. Und vor allem auf Drachentod, weil er die Befehle gegeben und sich dabei amüsiert hatte. Heißer Zorn brodelte in mir. Wütend starrte ich auf den Boden. Jede Muskelfaser in meinem Körper war bis zum Zerreißen gespannt.
Ich hörte Schritte, die langsam näher kamen. Drachentod hatte den Mittelgang betreten, süffisant lächelnd mit einem Schwert in seiner Hand.
"Du elender Mistkerl!" zischte ich und sprang auf. Er lächelte nur raubtierartig und schwang das Schwert lässig, als wolle er mich damit beeindrucken.
Die Luft begann vor meinen Augen zu flirren, als ob eine große Hitze aufsteigen würde. Ich spürte nur noch diesen Hass und dieses unendliche Bedürfnis, Drachentod zu packen und ihn an die Wand zu schleudern.
"Mörder!" schrie ich.
Drachentods Körper wurde wie von unsichtbarer Hand durch die Luft gewirbelt und krachte hart auf die Außenwand der Kirche. Das Schwert glitt aus seiner Hand und er sackte röchelnd in sich zusammen.
Mir war, als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen. Der Zorn war verschwunden und mit ihm scheinbar auch meine ganze Kraft. Halb bewußtlos sank ich auf die Knie und starrte Drachentod an. Für einen Moment begegnete sich unser Blick, und ich glaubte, bei ihm die selbe Fassungslosigkeit festzustellen, die ich verspürte.
Dann aber faßte er sich wieder, rappelte sich auf und brüllte seinen Männern etwas zu. Ich bekam die Welt nur noch wie durch einen dichten Nebel mit. Meine Sinne begannen zu schwinden und die Welt drehte sich immer schneller. Ich sah kaum, wie sich ein pockennarbiger Soldat vor mich stellte und mit etwas, das ich für eine Pistole hielt, auf mich zielte. Halb bei Bewußtsein starrte ich ungläubig auf die schwarze Mündung vor mir.
Der Dragonier zwinkerte und drückte ab.
Die Welt verschwand.
Es wurde dunkel.
Ich glaubte zu sterben.
Aber ich starb nicht.
Manchmal habe ich mir gewünscht, ich wäre damals gestorben, gemeinsam mit Maren , Frank Bryce und den anderen. Es hätte mir viel erspart.
To be continued...... weiterlesen schließen -
Eminem - The Eminem Show: Geht es noch besser ? - Wohl kaum !
Pro:
alles...
Kontra:
...nichts
Empfehlung:
Nein
Hallo,
heute möchte ich einmal einen Bericht über das neue Album „The Eminem Show“ von Eminem schreiben.
Inhalt:
1. Zu Eminem
2. Zum Album
3. Die Tracks
4. FAZIT
1. Zu Eminem
Eminem der mit bürgerlichem Namen Marshall Bruce Mathers heißt ist am 17. Oktober 1972 in Kansas City, Missouri, USA geboren. Aufgewachsen ist er zuerst in seiner Geburtsstadt, später ist seine Familie nach Detroit gezogen. Seine Kindheit scheint nicht die Beste gewesen zu sein. Der Vater ist nach seiner Geburt abgehauen, die Mutter war fast nie zuhause. Deshalb verbrachte er auch die meiste Zeit bei seiner Großmutter.
Inzwischen war Em (so sein Spitzname) schon einmal verheiratet, ist allerdings geschieden und hat mit Hailie Jade eine Tochter (geboren im Dezember 1996), der er auch einen Song auf seinem neuen Album widmet.
Ich denke, dass schon fast jeder einmal etwas von Eminem gehört hat, wenn auch nicht unbedingt im Zusammenhang seiner Musik, denn er steht mindestens genauso oft mit Skandalen in den Schlagzeilen wie mit seinen Singles und Alben auf Platz 1.
2. Zum Album
„The Eminem Show“ ist Eminems viertes Album nach
- „Infinite“ (1996),
- „The Slim Shady LP“ (1999)
- und “The Marshall Mathers LP” (2000).
Produziert wurde das Album wieder von Dr. Dre, wie auch schon bei „The Marshall Mathers LP“, das ein Riesenerfolg war.
Auf dem Front-Cover sieht man Eminem nachdenklich hinter einem Vorhang auf einer Bühne sitzen. Oben in der Mitte steht groß „EMINEM“ und darunter „The Eminem Show“. Die Hauptfarbe ist ein Rot. Auch das „Parental Advisory“-Logo befindet sich vorne drauf.
Das Album kostet zirka 16 oder 17 Euro.
Tracklist:
Das Album ist mit 20 Liedern sehr umfangreich, allerdings befinden sich auch fünf Skits („Zwischenstücke“, kurze Gespräche) auf „The Eminem Show“.
[01] Curtains Up (skit)
[02] White America
[03] Business
[04] Cleaning Out My Closet
[05] Square Dance
[06] The Kiss (skit)
[07] Soldier
[08] Say Goodbye Hollywood
[09] Drips
[10] Without Me
[11] Paul Rosenberg (skit)
[12] Sing For The Moment
[13] Superman
[14] Halie’s Song
[15] Steve Berman (skit)
[16] When The Music Stops
[17] Say What You Say
[18] ‘Till I Collapse
[19] My Dad’s Gone Crazy
[20] Curtains Close (skit)
3. Die Tracks
[01] Curtains Up (skit).
Kurze einleitende Musik ! Am Ende hört man ein Räuspern, was wohl heißen soll, dass es jetzt los geht.
Bewertung: keine, da Skit
Note: keine
[02] White America
Zu schwerer, nicht zu schneller Hintergrundmusik, die etwas „rockig“ klingt, singt Eminem über seine Heimat.
Bewertung: Super !
Note: 1-2
[03] Business
Eminem führt am Anfang mit einer kurzen „Rede“ ein, danach wird zu einem schnellen, tollen – für Eminem typischen – Hintergrundbeat über die Lage des HipHop gerappt.
Bewertung: TOP !
Note: 1-
[04] Cleaning Out My Closet
Mit diesem Track rechnet Em mit seiner Mutter ab. Er sendet ihr die Nachricht, dass er endgültig nichts mehr mit ihr zu tun haben will. Und das mit super Stimme, zu toller Musik und mit einem tollen Refrain.
Bewertung: TOP !
Note: 1
[05] Square Dance
Schwere Musik begleitet von Eminems aggressiver Stimme und einem wiederum tollen Refrain. Allerdings finde ich den Track etwas zu träge.
Bewertung: Super !
Note: 2
[06] The Kiss (skit)
Man hört Em im Hintergrund mit jemandem reden. Nichts besonderes.
Bewertung: keine, da Skit
Note: keine
[07] Soldier
Den Refrain finde ich super – wie eigentlich das ganze Lied. Die texte sind wieder aggressiv gesungen, der Refrain eher soulful. Im Hintergrund läuft tolle Musik und es sind viele „kriegsähnliche“ Geräusche zu hören.
Bewertung: TOP !
Note: 1-
[08] Say Goodbye Hollywood
Mit Sirenen beginnt das achte Lied. Danach legt Eminem wieder tolle Gesangskunst ab, die Musik von Dr. Der passt wie eigentlich immer wieder perfekt. Und auch wenn ich es schon wieder sagen muss: Der Refrain haut mich einfach um.
Bewertung: TOP !
Note: 1-
[09] Drips
Langsame, aber bassbetonte Hintergrundmusik läuft zu den Raps von Eminem. Der Chorus ist mehrstimmig gesungen.
Bewertung: Super !
Note: 2
[10] Without Me
Die erste Singleauskopplung des Albums, die auch in sämtlichen Charts gleich auf der 1 einstieg, gefällt mir persönlich nicht so gut wie die anderen Lieder dieses Albums. Der Track ist schnell und es werden Leute wie Moby und Limp Bizkit gedisst.
Bewertung: Super !
Note: 2-
[11] Paul Rosenberg (skit)
Ein Gespräch auf den Anrufbeantworter von Em.
Bewertung: keine, da Skit
Note: keine
[12] Sing For The Moment
Ein super Lied wie ich finde. Hier singt Eminem über die MUSIK generell. Der Refrain ist genauso umwerfend wie die ziemlich Rock beeinflusste Musik. Eher ruhig.
Bewertung: TOP !
Note: 1-
[13] Superman
Hier rappt er über seine Ex-Frau, oder besser: Er zieht über seine Ex-Frau her. Das mal wieder zu einer Supermusik, aber eher ruhig und nicht aggressiv ! Empfehlenswert !
Bewertung: TOP !
Note: 1
[14] Hailie’s Song
Der wohl ruhigste, liebevollste und vielleicht sogar beste Track von Eminem. Denn dieses Lied ist eine Liebeserklärung an seine Tochter. Er singt, dass die Welt für ihn nur Sinn macht, wenn er sie sieht. Das ist nicht so oft der Fall, nach der Trennung mit deiner Ex-Frau.
WELTKLASSE !
Bewertung: TOP !
Note: 1
[15] Steve Berman (skit)
Kurzer Dialog zwischen Eminem und einem Weiteren. Am Ende fällt ein Schuss.
Bewertung: keine, da Skit
Note: keine
[16] When The Music Stops feat. D12
Zusammen mit seiner Crew D12 rappt Em hier über das gefährliche am Musikgeschäft !
Auch hier stimmen die Raps und die Musik wieder voll überein.
Bewertung: Super
Note: 2
[17] Say What You Say
Zusammen mit Dr. Dre rappt Eminem diesen Track. Mal wieder eine ganz andere Art von Musik, aber nicht schlecht.
Bewertung: Super
Note: 2
[18] 'Till I Collapse
Ein ruhiger Beginn leitet das 18. Lied ein, danach geht es wieder richtig zur Sache ! Mit schwerem Bass und wieder sehr in Richtung Rock-Musik gehend ! Eminem klingt hier sehr aggressiv und auch der Refrain kann sich hören lassen.
Bewertung: TOP !
Note: 1-2
[19] My Dad’s Gone Crazy
Hier singt Eminem über seinen Vater, den er nie kennen gelernt hat. Auch seine Tochter mischt in diesem Song mit. Die Musik erinnert sehr an Dr. Der und der Refrain ist wieder mal toll.
Bewertung: Super !
Note: 2+
[20] Curtains Close (skit)
Man hört Schritte, danach wird ans Mikro geklopft. Eigentlich kein besonderer Abschluss.
Bewertung: keine, da Skit
Note: keine
4. FAZIT
Ich finde, dass „The Eminem Show“ ein Muss für jeden HipHop-Fan ist, da man das Album an Abwechslung und Professionalität kaum übertreffen kann. Da passt jedes Stück perfekt, die Hintergrundmusik von Dr. Dre ist einfach super und Eminems Gesangskünste, die von aggresivem Geschrei bis hin zu souligen Gesängen reichen, sind überwältigend.
Auch wenn ich kein sehr großer Eminem-Fan bin, kann ich sagen, dass mir dieses Album echt super gefällt. Und zwar nicht insgesamt, sondern so gut wie jedes einzelne Lied. Für mich befindet sich kein einziges schlechtes Lied auf der CD, sodass sich das Geld dafür wirklich lohnt.
Deshalb kann ich zu dem Ergebnis von 5 Sternen und einem sehr empfehlenswert kommen !
Vielen Dank fürs Lesen und ich freu mich über Eure Kommentare/Kritik.
Grüße Patrick weiterlesen schließen -
Ein Bericht über mich!!!
14.07.2002, 01:18 Uhr von
kitten
ick bin ein groupi und würde alles für die beste band der welt tun... und ick liebe yopi+yopi-su...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Also hier möchte ich euch ein bisschen über mich und meine Welt erzählen...
Ick bin die Sabrina(14)und wohne in Berlin/Müggelheim.
Meine Hobbies sind: Zu Konzerten gehen,Musik hören,MTV gucken und ich bin Mitglied der Jugendfeuerwehr in Müggelheim.
Ich war schon bei diversen Festival-Konzerten,Westlife-Konzert und No Doubt-Konzert,was mir sehr gefallen hat.
Ich höre am liebsten Atomic Kitten,No Doubt und Marilyn Manson,aber auch manch alte Lieder,die kein Schwein kennt z.B. Dancing in the Street von Van Halen...Ich sagte ja,es kennt kein Schwein.
Ich geh auf ein Gymnasium in Berlin namens Alexander-von-Humboldt OS.
Meine Lieblingsfächer sind...ähm...English und...?!?!?...vielleicht Sport oder Bio.
Nächstes Schuljahr,das heisst in der 9ten Klasse bekomme ich noch Latein dazu.
Mal sehen wie dat wird so mit 3 Fremdsprachen...Latein,Französisch und English...
Mathe,boah des is so ein beschissenes Fach,naja liegt sicherlich an der Lehrerin,die will echt jedem eins reinwürgen und denn kommen solche Sprüche wie,"Das ist doch klar wie scharze Soße!","Aus Differenzen und Summen kürzen nur die Dummen!" oder "Leute ihr müsst dat lernen!"
Bis vor einiger Zeit schrieb sie noch jede Woche einen Test,wo der Durchschnitt eigentlich nie besser war,als 4,3 oder so.
Und das schärfste ist,wir haaben sie noch in Physik...
Da ist echt mal wat krasses passiert,also folgendes:
Wir haben ein Blatt bekommen auf den 2 umfangreiche Aufgaben drauf waren,die erste Aufgabe hat sie mit uns im Unterricht zusammengemacht und die zweite sollten wir als Hausaufgabe zu Hause machen,was wir natürlich taten.Die Woche darauf sammelte sie Hausaufgaben ein und bewertete die erste Aufgabe,alle bekamen eine 1 und der kam des noch nichtmal komisch vor,weil in der Hausaufgabe davor alle 5en und 6en bekommen haben.
Echt,die hat des bewertet was wir mit ihr zusammen gemacht haben,sowat dummes!!!
In Chemie war ich bisher auch nicht so hell,aber dank meines bestem Kumpels,thethreev,hab ich mich da verbessert,weil er so ein Chemiegeni ist.
Der hats gut,seit diesem Jahr ist er fertig mit der Schule.
Womit ich gleich zu meinen Freunden und meiner Fam übergehen kann.
Also ich hab keine recht grosse Familie,meine Eltis sind geschieden und ich lebe bei der besten Mum die man sich wünschen kann.Ich hab auch einen supi Stiefvater,der zwar manchmal nervt,aber wenn man ihn um irgendwat bittet ist er immer da.
Meine Oma,sie ist so prima,egal bei welchem Thema,sie nimmt mich immer in Schutz und macht sich immer sehr viel Sorgen um mich.
Mein dad,naja wat soll ick zu dem sagen,der schenkt mir tolle Dinge,aber so richtig Kontakt hab ich nicht mehr mit ihm,das heisst ich will nicht mehr zu ihm hin,hab ihn zwar lieb,kann aber seine Frau nicht leiden,mit der er ein Kind hat.
Sie heisst Luisa Isabell und wird im August 2 Jahre alt,sie ist meine Schwester und ich liebe sie über alles,ich würde für sie sterben...Lieb dich mein Schatz!!!
Meine Freunde,ich hab echt die besten Freunde die man sich vorstellen kann,fangen wir mal an...
Der Volker,wie gesagt mein bester Kumpel hat mir schon oft geholfen,aber ist dermassen lahmarschig,unglaublich,aber er ist trotzdem echt prima.
Denn Anki,mit der hab ich mich immer häufiger in den Haaren,aber sie kann auch ganz nett sein.
Siecke,wahrscheinlich ist sie die beste Freundin die ich jemals hatte,sie wohnt aber nicht in Berlin und das macht es alles ziemlich schwer für uns,zumal sie bald für 10 Monate in Amerika ist.
NeSSilein,ist ne scht süsse Maus,aber dadurch dass sie jetzt auch mit Schule fertig ist,hat sie kaum Zeit.
Denn noch alle aus meiner Klasse,Juli,Jani,Bea,Ton Ton,Naddl,Sally,Sary,Cathy,Isa,Thomas,Sascha,Tabi,Sissi,Rico,Veit,Andrej,Sofa(hdl),Jule,Franzi,Maik(werd dich nie vergessen)und alle anderen die mir grad nicht einfallen.
Zur Feuerwehr,also ick bin seit ca.4-5 Jahren Mitglied der JF in Müggelheim,macht mir eigentlich Spass,dadurch hab ich auch die Siecke kennengelernt,vor 2 Jahren ungefähr auf einem Zeltlager in Dorfmark,danach war ich gleich bei ihr zu Hause in Solingen,ja denn war letztes Jahr Zeltlager in Ruhleben,wo si enicht da war,kam aber diese Jahr mal für einen Tag nach Berlin.Heute in einer Woche ist Zeltlager bei uns in Müggelheim und da werd ich sie nochmal sehen bevor sie abdüst nach Ohio.
Mhhh,die Musik,also ohne Musik könnte ich nicht mehr leben,besonders ohne Atomic Kitten und No Doubt nicht,ich bin so ein riesiger Kittenfan,hab sie auch schonmal kurz persönlich gesehen.
Ich höre Musik,wenn ich traurig bin oder wütend,jedenfalls höre ich mindestens 5 Stunden am Tag Musik.
Tja wat kann ick noch sagen,achja ich liebe London und will da mal leben,im Oktober flieg ich da aber erstmal hin.
Mein Berufseunsch,Star zu werden,ich singe und tanze jeden Tag...ich liebe es...
So mehr fällt mir nicht ein....nur dass es im Moment ein paar sehr traurige Tage sind weiterlesen schließen -
*** Ernstings Family *** Super Kinderkleidung mit spitzen Qualität zum günstigen Preis ***
Pro:
günstig, super Qualität,
Kontra:
wenig Filialen, kleine Verkaufsräume
Empfehlung:
Nein
Hallo Ihr Lieben!
Heute mal ein Bericht über meinen liebsten Kinderbekleidungsladen!!!!!!
In unsere direkten Umgebung gibt es leider nur 2x
Ernsting Family. Die Ladenkette ist wohl noch nicht so weit verbreitet, was ich wirklich schade finde. Da gibt es nämlich süße Kinderkleidung (und viel mehr, dazu gleich), das auch noch recht günstig und mit eine klasse Qaulität!
Was ist Ernstings Family?
-------------------------
Ernstings Family ist ein Bekleidungsgeschäft für Groß und Klein. Hin und wieder bekommt man hier auch Spielwaren und Geschenkartikel.
Kinderkleidung:
................
Die kann man bei Ernstings gut kaufen. Leggins mit Pulli für 10-13,-Euro, T-Shirts ab 4,-Euro, Sweater ab 5,-Euro und vieles mehr. Ihr bekommt für die Babys und Kids von der Socke über Unterwäsche und Schlafsack bis hin zu Hose und Sweat alles. Allerdings ist die Auswahl nicht so groß (jedenfalls ind unseren 2 Läden nicht), da die Geschäftsräume recht klein sind. Kinder bzw. Babykleidung bekommt Ihr von Größe 56-176. Die Kleidung von Ernstings Family hat eine eigenen Markennamen: Topolino!
Weiteres Warenangebot:
Ihr bekommt bei Ernstings auch Damen und Herrenkleidung. BH-Set´s schon ab 6,-Euro und Herrenschlafanzüge schon ab 10,-Euro. Da ist die Auswahl aber noch geringer, doch es sind tolle Sachen dabei und gucken lohnt auf jeden Fall.
Außerdem gibt es meist auch eine kleine Auswahl an Geschenkartikeln und Spielwaren. Letztens habe ich da einen Nachziehund aus Holz gesehen. Der sollte nur 3.50,-Euro kosten. In unserem Babymarkt habe ich sage und schreibe 7,-Euro dafür bezahlt!!!! +
Qualität
,,,,,,,,
Ich kann nur von der Kinderkleidung sprechen und da bin ich super begeistert. Wir haben viel Kleidung von Topolino und da verzieht sich nichts beim waschen. Auch habe ich es noich nicht erlebt das etwas eingelaufen ist. Außerdem ist die Kleidung sehr pflegeleicht, bisher habe ich ohne Problem jeden Flecken rausbekommen.
Der Verkaufsraum:
+++++++++++++++++
Wie schon erwähnt sehr klein und eng. Das ist echt schade. Schöner wäre wenn es größere Läden gäbe mit eine größeren Auswahl. Einen Kinderwagen sollte man also besser zu Hause lassen oder zu 2 hingehen. Was ganz gut ist, ist das es sehr übersichtlich ist. Man findet sofort was man sucht. Auch sind ist der Raum hell und freundlich.
Personal:
000000000
Meist ist eine Kassiererin und eine Verkäuferin im Laden. Da der Laden wie gesagt sehr klein ist, recht das völlig aus. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Auch Reklamationen sind kein Problem. An der Kasse wartet man hin und wieder mal 5Min. da es recht voll ist.
Werbung/ Angebote:
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In einigen Städten gibt es wohl hin und wieder Prospekte von Ernstings Family. Bei uns sind meist mehrmals in der Woche Anzeigen in der Tageszeitung. So erfährt man von den Angeboten und auch wo sich der nächste Laden befindet!
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Fazit:
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Ich kann jedem nur empfehlen dort mal gucken zu gehen. Qualitätvolle Kinderkleidung, die auch noch sehr modern und knuffig ist zu klasse Preisen. Das lohnt sich eigentlich immer!!!!!! Einziger Nachteil ist das die Auswahl nicht so riesig ist und das der verkaufsraum klein und eng ist. weiterlesen schließen -
Eine wie keine – US Liebeskomödie
07.07.2002, 15:42 Uhr von
Wurzelchen2
Meine Hobbies sind Lesen, Homepage, radeln, Fitness und Sonnenbaden. Ich tanze gern, interessiere...Pro:
sehr unterhaltsam
Kontra:
nicht unbedingt geistreich
Empfehlung:
Nein
Die Story:
Mädchenschwarm Zack wird gleich nach den Ferien von seiner Freundin verlassen. Sie hat auf einer Party einen anderen kennen gelernt. Trotzdem ist sie der Meinung sie wird mit Zack an ihrer Seite noch zur Ballkönigin gewählt. Zack ist fassungslos. Er will aus jedem anderen Mädchen eine angesehene Persönlichkeit machen. Seine Freunde bauen die Wette aus. Sie suchen das Mädchen aus. Ihre Wahl fällt auf die Außenseiterin Laney. Sie gilt in der Schule als durchgeknallt und ist nicht sehr beliebt. Zack nimmt die Wette an.
Zunächst muss er Laney dazu bringen ihm zu vertrauen, was sich schon als Problem herausstellt. Laney blockt ab.
Langsam erschleicht er sich ihr Vertrauen. Dabei schreckt er nicht einmal davor zurück, ihre Familie zu benutzen. Nach und nach bringt Zack Laney in seinen Bekanntenkreis ein und nutzt seine Kontakte, um sie umzustylen, wie es in der hiesigen Gesellschaft üblich ist. Es gibt auf einer Party einen Rückschlag, aber trotzdem steigt ihr Ansehen.
Langsam kommen sich Zack und Laney näher, aber im letzten Moment bekommt Laney etwas von der Wette mit. Laney durchkreuzt die Pläne von Zack. Ob er es am Ende noch schafft, verrate ich nicht. Der Spaß geht doch sonst verloren.
Regie: Robert Iscove
Mit: Freddie Prinze jr., Rachale Leigh Cook und Jodi Lyn o`Keefe
Fazit:
Eine romantische Teeny-Geschichte mit Comedy-Qualität. Von der Schauspielerei vergleichbar mit Beverly Hills 90210. Eben ein Film zum entspannen, bei dem man sich nicht sehr anstrengen muss, um der Geschichte zu folgen.
Trotzdem erzählt der Film eine Geschichte. Und zwar die, das die Jugend untereinander unheimlich krausam und intolerant ist. Jeder der anders ist, wird abgekanzelt und ausgegrenzt. Derjenige bekommt keine Chance.
Und der Film erzählt die Geschichte vom Aschenputtel. Nur ist es keine Fee, sondern ein Mann.
Wenn auch das Ende nicht ganz so ist, wie man es sich erhofft, so rührt es doch zu tränen. Für alle Comedy-Liebhaber ist dieser Film ein Muss. weiterlesen schließen -
ver Geld sparen will ist hier richtig
04.07.2002, 23:35 Uhr von
Svenchen77
Also ich bin normal fast auschließlich bei Ciao aktiv unter svenchen, leider ist der NAme hier sh...Pro:
große Auswahl, seriöse Händler
Kontra:
Forum geht gerade nicht
Empfehlung:
Nein
Hallo zusammen,
meine Überschrift richtet sich an Nutzer von Yopi, die auch wie ich immer wieder auf der Suche nach Schnäppchen sind und dabei auch auf große Seriosität setzen.
Mein altes Auto hat nun schon mehr als 100.000 km auf dem Buckel, so dass es nun Zeit wurde, mir ein neues Auto zuzulegen. Da mir die Neuwagenpreise in Deutschland zu teuer sind, war ich von Anfang an für einen EU-Neuwagen, da sich hier jede Menge Geld, nämlich bis zu 30% Prozent, sparen lässt, dies ist auch wirklich wahr und nicht übertrieben.
Also begab ich mich auf die Suche durch das Web nach einem seriösem EU-Händler, wie in jeder Branche gibt es auch hier schwarze Schafe, daher gilt auch hier Vorsicht zu walten lassen.
Nach einer kurzen Suche bei Google kam als Treffer die Homepage www.euro-car-market.de, die mir auf Grund der hohen Besucherzahl, die mir der Counter der Homepage prima zeigte (inzwischen knapp 2.5 Millionen), gleich neugierig machte, denn dann kann die Seite wohl nicht unseriös sein, hoffte ich.
Auf der Startseite wird man mit einem EU-Kreis empfangen, der gleich deutlich macht, was es auf der Homepage zu finden gibt, nämlich die EU-Händler mit Ihren Angeboten, deutsche Fahrzeuge sucht man hier vergeblich, dies ist aber auch nicht der Sinn dieser Homepage.
Der Aufbau der Homepage ist realtiv simpel gehalten, was ich aber auch für keinen Nachteil empfinde, denn dadurch hat die Seite sehr geringe Ladezeiten, zumindest mit DSL, was natürliche in sehr schöner Pluspunkt ist.
Es gibt dann um den EU-Kreis einige Punkte, die man anklicken kann, es handelt sich hierbei um die Punkte Händlerübersicht, wichtige Hinweise, Kundenforum, sind Sie Händler, freie Suchanfrage an die teilnehmenden Händler mit freier Auswahl, was kostest Ihr Wunschauto, Fahrzeugangebote, Highlights der Woche und was gibt es Neues.
Jetzt möchte ich Euch die einzelnen Unterpunkte gerne schnell erklären, was sich dahinter verbirgt:
-Händlerübersicht: Hier findet man alle Händler, die sich registriert haben bei euro-car-market.de, es lässt sich sehr schön an Hand einer Deutschlandkarte auch sein Postleitzahlengebiet wie in meinem Fall die 7 anklicken, oder man ruft die Gesamtliste aller eingetragenen Händler auf, es finden sich knapp über 100 Händler.
- Fahrzeugangebot: Hier kann man nicht nur nach Neuwagen, sondern auch nach Jungwagen oder Gebrauchten EU-Fahrzeugen suchen, es waren bei meinem letzten Besuch gestern über 20.000 Angebote, die vorhanden waren.
- was kostet Ihr Wunschauto: Hier kann man sehr einfach sein Wunschauto eingeben und erhält so gleich die passenden Angebote, die dazu online stehen, eine gute Funktion, die sich wirklich sehr einfach bedienen lässt.
-Highlights der Woche: Hier findet man die Sonderangebote, die die Händler offerieren, diese Funktion habe ich nicht genutzt, daher will ich auch nicht viel dazu schreiben, nur gibt es hier auch Angebote, die älter sind ale ein Woche, aber es geht ja schließlich auch nciht nur um Neuwagen auf dieser Seite.
- freie Suchanfrage an die Händler: Dieser Punkt hat mir zu meinem neuem Auto verholfen, da ich kein passendes Angebot fand, habe ich mit wenig Hoffnung eine direkte Suchanfrage an die Händler verschickt, es handelt sich bei mir um einen Seat Ibiza, die Mail hab ich an alle gelisteten Händler geschickt, da ich mir das günstigste seriöse Angebot raussuchen wollte.
Die Mail ging an über 100 Händler, von ca. 40 Händlern kam tatsächlich Antwort, die meisten antworteten sogar innerhalb einer Woche, was ich nicht für möglich hielt. Es war kein Spam oder sonstiger Müll dabei, ebenso geht man hier überhaupt kein Risiko ein, da man eine freie Suchanfrage sendet.
- Hinweise: Hier gibt es wirklich sehr nützliche Infos rund um die Gewährleistung und dem Kauf eines Autos per Internet, ebenso Tipps, vorauf man bei einem EU-Wagen achten muß, ein wirklich interessanter Punkt auch für Leute, die sich nur mal Informationen besorgen möchten, wie und was man bei einem EU-Wagen beachten muß.
- was gibt es Neues: Dazu muß ich nicht viel sagen, die neuesten Infos der Betreiber der Seite sind hier zu finden, leider ist die letzte News von Dezember 2001.
- Pressenotizen: Hier finden sich einige interessante Infos, zum Beispiel interessante Gerichtsurteile und einige News aus der Autowelt.
-sind Sie Händler: Dies richtet sich nur an EU-Händler, also nichts an Interesse für uns normale User, die ein Auto suchen
-Verkehrsrecht: Hier findet man einen sehr guten Link zur Adresse http://www.finanztip.de/tip/spezial/verkehrsrecht.htm, da gibt es jede Menge nützlich Tipps zum Verkehrsrecht.
- Kundenforum: Dies wird zur Zeit leider überarbeitet, also kann man im Moment nichts drüber berichten, hier folgt ein Update von mir.
Als Fazit muß ich sagen, Danke Google, für dieses Suchergebnis, durch diese Seite habe ich den Kontakt zu meinem Händler gefunden und dort meinen ersten EU-Neuwagen bestellt, bis jetzt läuft alles bestens, ich hab ihn leider noch nicht geliefert bekommen, wegen der vorher bekannten langen Lieferfrist, die aber nichts mit dem EU-Wagen zu tun hat.
Dank der Seite konnte ich knapp 5.000 Euro sparen, wenn ich es mit dem deutschen Listenpreis in gleicher Ausstattung vergleiche, da kann ich nicht meckern.
Ob sich jemand für einen EU-Wagen entscheidet oder nicht, möchte ich nicht beeinflussen, für alle, die nach einem suchen, kann ich nur sagen, ein Besuch auf dieser Homepage lohnt sich dann garantiert, denn die Antworten, von den Händlern, die ich auf meine Anfrage zurückbekommen habe, sind alle sehr seriös gewesen und man hätte eigentlich bei jedem Händler sein Traumauto bestellen gehen, aber so konnte ich nochmal gut 1.000 Euro sparen, denn auch unter EU-Händlern gibt es noch relativ große Preisunterschiede.
Also lasst Euch Angebote per Mail kommen, wnen Ihr Euer Wunschauto sucht, ein Preisvergleich kann zumindest nicht schaden und das wichtigste, er kostet nichts!
Gruß
Svenchen
P.S: Da es die entsprechende Kategorie bei Yopi nicht gibt und auch der Vorschlag nicht angenommen wurde, hab ich Ihn in diese Rubrik getan, da ich ihn auch Euch nicht vorenthalten wollte. weiterlesen schließen -
Mein ' E ' , das steht für Ellen
30.06.2002, 16:11 Uhr von
Hummel2000
Herr, gebe mir die Kraft und die Weisheit, Dinge hinzunehemen, die ich nicht ändern kann; Dinge...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Und Ellen ist meine Cousine.
Toll, werdet Ihr jetzt denken. Da schreibt jemand über seine Cousine, was doch nun wirklich kein Schwein interessiert.
Richtig, ich schreibe über meine Cousine - gerade weil ich gemerkt habe, daß sich kaum jemand für sie interessiert.
Gestern ist Ellen fünfzig geworden.
Das sollte doch eigentlich ein schöner Tag sein im Leben eines Menschen, aber für sie war es wohl ein Tag wie jeder andere.
Ellen sitzt im Rollstuhl.
Nicht in so einem kleinen, handlich-klappbaren, der sogar in die meisten Autos paßt.
Ihr Rollstuhl ist ein wahres Monstrum.
Sie ist spastisch gelähmt und irgendwie in der Hüfte verdreht. Man kann es schlecht beschreiben, aber ihre Beine stehen vom Körper weg und zeigen nach rechts.
Deshalb benötigt sie am Stuhl noch so ein großes Fußteil.
Sie kann den Rolli, der schon mehr ein großer Roller ist, überhaupt nicht alleine bewegen.
In der Wohnung zieht sie sich mit Hilfe von Schlaufen gerade mal von einer Ecke in die andere.
Sie lebt mit ihrer berufstätigen Schwester zusammen,dir täglich zehn Stunden aus dem Haus ist.
Somit lebt Ellen sehr isoliert.Ihre besten Freunde sind das Telefon, der Fernseher und ihre CD's.
Ihre Wohnung gilt als behindertengerecht, was einfach nur bedeutet, daß die Türen breiter sind und es keine Schwellen oder Treppen gibt.
Noch nicht mal auf den Balkon kann sie - der ist wohl für Behinderte nicht vorgesehen.
Ach ja, ich vergaß noch zu erwähnen, daß die Wohnung sich im dreizehnten Stock eines mehr wie entsetzlichen Sozialbaus befindet und das ihr Rollstuhl gerade mal in einen einzigen Aufzug reinpaßt.
Wißt Ihr, wie oft dieses Ding nicht funktioniert ? Und wie lange es dauert, bis er repariert wird ?
Kein Aufzug bedeutet dann auch, daß der wöchentliche Ausflug mit der Behindertengruppe ausfällt.
Als Kind, da konnte Ellen sogar laufen. Zwar auf Krücken, aber immerhin laufen. Mit fünf Jahren wurde sie dann zum wiederholten Male operiert und seitdem ist es, wie es ist.
Ellen hat keine Schulbildung, lesen kann sie recht gut, aber mit dem Schreiben wird es sehr schwierig.
Trotzdem ist sie für mich eine der klügsten Menschen, die ich kenne.
Von ihr könnte jeder sehr viel lernen.
Ich bewundere an ihr ihre unbändige Lebensfreude. Ihren Spaß an den kleinsten Dingen.
Und ich bewundere ihren Humor. Sie lacht sehr gerne und sie kann wirklich die besten Witze erzählen.
Aber vor allem liebt sie die Menschen.
Und egal, was ihr passiert - ganz egal, was man ihr sagt, oder wie man sie behandelt : Sie versucht, die Handlungsweise des anderen zu verstehn und nimmt wirklich die Dinge als gegeben hin, die sie nicht ändern kann.
Ich bewundere ihren Gleichmut, ihre Gelassenheit.
Wenn ich mit ihr in die Stadt fahre, dann bin ich nach ein paar Minuten schon mit meinen Nerven am Ende.
Bordsteine, die so hoch sind, daß ich Angst habe, der Stuhl fällt um.
Menschen auf dem Bürgersteig mit allen möglichen rollenden Untersetzern - vom Roller bis zum Fahrrad. Und alle wollen, daß wir ihnen Platz machen.
Aber auch Menschen, die nicht normal mit Ellen reden können. Sie schreien sie ständig an. Warum glauben so viele Menschen, jeder Behinderte sei automatisch auch schwerhörig ?
Für mich wird jeder Spaziergang zum Kampf mit der Umwelt, den Mitmenschen und überhaupt.
Und ich denke immer, wie schön es für Ellen sein könnte, wenn all die Widrigkeiten eben nicht wären.
Aber Ellen, die ist sogar für diese ganzen kleinen und großen Übel dankbar.
Lieber so als gar nicht, sagt sie mir. Und das es anders vielleicht auch langweiliger wäre.
Dankbar nimmt sie das, was das Leben ihr gibt. Und das ist eigentlich wenig genug.
Aber das ist der Grund, warum ich sie so bewundere und warum ich hier über sie schreibe. weiterlesen schließen -
So erziehe ich
Pro:
ein hoffentlich gutes Ergebnis
Kontra:
teil anstrengend und langwierig
Empfehlung:
Nein
Hier möchte ich einmal erzählen, wie ich meine Tochter erziehe und wie meine Einstellung und mein Erziehungsstil allgemein ist. Wer mein Profil gelesen hat, weiß dass ich ein sehr junges Kind habe. Mittlerweile ist sie 9 Monate (das Profil ist noch auf dem Stand von 7 Monaten) und sie braucht auch schon ein gewisses Maß an Erziehung. Jeder erzieht sein Kind schon in diesem Alter, auch wenn er das gar nicht so beabsichtig. Erziehung ist nämlich nichts anderes, als das Erlernen von bestimmten Verhaltensweisen. Das können sowohl positive als auch negative sein. Der Erziehungsstil ist bei jedem anders und hängt zum allergrößten Teil von der Persönlichkeit (bei älteren Kindern auch teilweise, aber wirklich nur zu einem sehr kleinen Teil vom Wissen) der Mutter ab.
Hier möchte ich erst noch einmal erwähnen, dass es leider (oder vielleicht Gott sei Dank, oder wollen wir etwa alle Normkinder?) kein Patentrezept in Sachen Erziehung gibt. Niemand kann sich einen bestimmten Erziehungsstil aufzwingen, wenn es nicht seinem Typ entspricht. Man kann an sich arbeiten, aber im großen und ganze muss man einfach seinen eigenen Weg finden. Teil man die aufgezwungene Einstellung nicht, wird man es nie schaffen sein Kind nach diesen Regeln zu erziehen. Und das würde sicher auch dem Kind mehr schaden als gut tun.
So wird mein Bericht gegliedert sein:
1. Freiräume und feste Regeln
2. Dinge die meine Tochter immer darf
3. Dinge die meine Tochter fast immer darf
4. Dinge die meine Tochter nur manchmal darf
5. Dinge die nie und wirklich nie erlaubt sind
6. Regeln, die die Kinder alleine lernen
7. Ab wann erziehen?
8. Ab wann verbieten?
9. Regeln kann man ändern
10. Schlusswort
Freiräume und feste Regeln, das ist mein Prinzip. Hört sich widersprüchlich an, ist es aber nicht. Denn man muss beides vereinbaren. Ein Kind muss sicher unterscheiden können zwischen folgenden Regeln: Es gibt Dinge, die sind immer erlaubt, Dinge die sind außer in Ausnahmen erlaubt, Dinge die sind nur in Ausnahmen erlaubt und Dingen die nie erlaubt sind.
Dinge die meine Tochter immer darf: Dazu gehört unter anderem der Schnuller. Sie darf ihn immer haben, wenn sie ihn will. Damit die Entscheidung bei ihr liebt, hängt er an einer Kette an ihrer Kleidung befestigt. Sie und nur sie, entscheidet wann sie ihn braucht. Aber irgendwann kommt der Tag, an dem sie zu groß ist für einen Schnuller und ihn eigentlich nicht mehr braucht. Aber sie konnte sich ja bis jetzt immer darauf verlassen,, dass sie ihn immer haben darf. Dann muss man die Regeln ändern, aber mehr dazu später. Auf jeden Fall, darf dies nicht abrupt geschehen.
Dinge die meine Tochter fast immer darf: Die Kleine liebt es, Zeitungen zu zerreißen. Über meine alten, schon gelesenen darf sie auch ruhig herfallen. Aber neue sind Tabu. Natürlich kann sie mit 9 Monaten noch nicht erkennen, welche neu und welche alt sind. Da muss ich sie in ihrer Entscheidung unterstützen. Hat sie eine neue erwischt, nehme ich sie weg und erkläre ihr warum. Viele denken jetzt sicher, dass sie das doch eh noch nicht kapiert. Ist auch so! Aber irgendwann wird sie es kapieren und dann ist es nicht völlig neu für sie, sondern eine Selbstverständlichkeit, da es ja nie anders war. Außerdem fühlt sich ein Baby ungerecht behandelt, wenn man ihm einfach ein so tolles Spielzeug aus der Hand reißt. Rede ich dabei aber mit ihr, versteht sie auch jetzt schon, dass dies einen Grund hat und nicht einfach aus Willkür passiert ist. Den Grund versteht sie nicht, aber sie versteht dass es einen gibt. Das heißt natürlich nicht, dass meine Tochter es immer hinnimmt, wenn ich ihr etwas abnehme. Oft ist das Geschrei dann ganz schön groß. Aber im Fall der Zeitung ist es ja so, dass sie nur diese nicht haben darf. Also gebe ich ihr eine alte und spätestens dann ist die Welt wieder in Ordnung.
Dinge die meine Tochter nur manchmal darf: Hier handelt es sich um Dinge, die sie eigentlich nicht haben darf, aber gelegentlich dann doch mal erlaubt werden. Hier muss ich sagen, dass ich mir fast sicher bin, sie kann diese Regel in ihrem Alter noch kein bisschen verstehen und deshalb kommt sie auch selten zum Einsatz. Manchmal ist es aber so, dass sie etwas verbotenes tut, dass aber so goldig ist, dass ich mich nicht überwinden kann es zu verbieten. Zum Beispiel liebt meine Tochter es, die Feuchttücher aus der Packung zu zerren um sie anschließend an zu sabbern und zu zerreißen. Diese Leidenschaft hat sie schon sehr früh, so mit 3 Monaten entdeckt. Damals konnte ich sie aber noch mit einer leeren Packung Feuchttücher zufrieden stellen, womit ich heute keine Chance mehr habe.
Einmal habe ich die Feuchttücher aus Versehen auf dem Tisch liegen lassen. Wir sind grade erst nach Hause gekommen und ich musste ganz dringend auf die Toilette, deshalb habe ich auch gar nicht daran gedacht. Als ich wieder kam lag sie auf dem Rücken, bedeckt von sämtlichen Tüchern (die Packung hatten wir zuvor erst gekauft). Sie hat vor Freude gekräht und gezappelt. Das war so ein schöner Anblick, dieses herzhafte Lachen und die so überaus große Freude, dass ich es nie übers Herz gebracht hätte, ihr die Tücher wieder abzunehmen. Stattdessen schnappte ich mir den Fotoapperat und verewigte dieses toll Bild.
Aber sonst ist das immer noch verboten und ich achte darauf, dass sie das nicht mehr macht.
Dass sie es da durfte ist nicht so schlimm, da Kinder in ihrem Alter sich so etwas nicht merken. Hätte ich es ihr jedes zweite oder dritte Mal erlaubt, dann wäre sie wirklich verwirrt gewesen, aber das ist ja nicht der Fall.
Dinge, die nie und wirklich nie erlaubt sind: Da fällt mir als allererstes anderen Kindern weh tun ein. Babys haben sich nicht so unter Kontrolle und wissen nicht, dass sie dem anderen durch Kratzen, Beißen oder Zwicken weh tun. Das ist auch nicht weiter schlimm und bedeutet auch nicht, dass das Kind böse ist. Ja, meine Tochter hat eine riesen Freude am weh tun. Aber sie muss lernen, dass das nicht in Ordnung ist. Auch hier versteht sie nicht warum, aber das ist in ihrem Alter Nebensache. Babys stellen Verbote ja auch noch nicht in Frage. Entweder sie halten sich daran (was in den wenigsten Fällen so ist) oder eben nicht.
Mittlerweile ist meine Schnecke kaum noch grob zu anderen Kindern. Die fasst sie gerne an, aber ist dabei schon vie vorsichtiger geworden. Das liegt sicher auch daran, dass ihre Körperkontrolle in den letzten Monaten sehr zu genommen hat. Früher ist es auch nicht selten vorgekommen, dass sie an ihren eigenen Haaren gezogen hat. Das war immer witzig, sie hat nie geweint, immer nur ganz erstaunt geguckt (genau so , wie sie letzte Woche im Schwimmbad unfreiwillig eine Eskimorolle gemacht hat, aber das ist eine andere Geschichte).
Etwas anderes was immer verboten ist, ist der CD-Ständer. Uns sind schon einige CDs zu Bruch gegangen (na ja, eigentlich nur die Hüllen). Wenn sie wieder mal davor stand, habe ich sie nicht einfach weggezogen , sondern habe ihre Hand festgehalten und ruhig „Nein“ gesagt. Alina ist eine sehr freche kleine Maus, was zum größten Teil aber irre witzig ist. Sind wir beiden im Wohnzimmer, geht sie des öfteren zum Ständer. Davor dreht sie sich dann zu mir um und grinst. Ich sage: „Nein, Alina.“ Und was macht sie? Schüttelt mit dem frechsten Grinsen der Welt den Kopf. Ich liebe das! Und sie geht dann aber auch tatsächlich wieder weg. Zumindest das hat sie begriffen. Aber ich gestehe, wenn ich mal in der Küche oder im Schlafzimmer bin, räumt sie doch noch öfters die CDs aus.
Was das Kind gefährdet wie zum Beispiel in Steckdosen langen, oder an Putzmittel gehen sollte selbstverständlich immer verboten sein. Hier finde ich aber, reicht ein Verbot nicht aus, Steckdosen sollten gesichert und Putzmittel unerreichbar sein.
Es gibt auch Regel die die Kinder von alleine lernen. Nämlich durch Versuch und Irrtum. Dies gilt vor allem für Physikalische Regeln: Das Kind versucht mehrmals, eine großes Kugel in den Schlitz des Videorekorders zu stecken. Nie klappts, aber es will einfach nicht aufgeben. Erklärungen sind hier nicht notwendig, mit der Zeit begreift das Kind von ganz alleine, dass das keinen Sinn hat.
Aber auch Regeln zum Verhalten gegenüber anderen können durch Versuch und Irrtum gelernt werden. Ein Kind will den Eltern grundsätzlich gefallen (manchmal schwer zu glauben, aber es ist so). Im Kindergartenalter schnappen sie doch des öfteren mal Ausdrücke auf. Sagt das Kind dann zur Mama: Du Arschfrau (war bei uns ein beliebstes Schimpfwort) und sie tut dadurch sehr traurig und verletzt wird das dem Kind sehr schnell leid tun. Oder wenn es einen sehr geliebten Spielpartner eine knallt und der will dann nicht mehr mit spielen, kann das auch eine sehr effektive Lehre sein.
Diese Beispiele waren jetzt in Bezug auf Ältere Kinder, aber in einem gewissen Maß funktioniert dass auch schon bei den Kleinen. Mit den Großen denke ich aber, lässt sich dass einfach anschaulicher erklären.
Na also, die Erziehung wirkt doch gar nicht, die Kleine setzt trotzdem mehr oder weniger ihren Kopf durch! Nein, darum geht es gar nicht. Ein 9 Monate altes Baby muss sich nicht immer an alle Regeln halten, das kann nun wirklich keiner erwarten. Mir geht es darum, dass sie diese Regeln kennt. Jeder weiß, dass man besser lernt umso jünger man ist. Lernt sie das jetzt (was nicht bedeutet, dass sie sich immer dran hält), sind die Regeln später selbstverständlich. Ein Dreijähriger wird dir schon sagen : „Aber gestern durfte ich noch die XXX hauen!“ In dem Alter wissen die Kinder ganz genau was sie dürfen und was nicht.
Wann sollte Erziehung beginnen? Ganz klar, direkt nach der Geburt! Was denkt ein Neugeborenes? Hilfe kalt, ich habe Hunger, da ist was ekliges an meinem Popo und so weiter, mein Bauch tut weh, ich will wieder zurück! Das sind alles Gründe, die Babys zum Schreien veranlassen. Aber so schrecklich ist die Welt gar nicht! Es gibt ja noch Mama und Papa, die alles tun, damit ich mich wohl fühle. Indem man seinem Kind Liebe und Geborgenheit schenkt, erzieht man es tatsächlich. Sein Gehirn ist wie ein unbeschriebenes Blatt. Zärlichkeit, Wärme, Nähe usw hinterlassen bleibende Eindrücke bei einem Neugeborenen. Klar, kann es sich später nicht mehr daran erinnern, aber in seinem Gehirn finden zu diesem Zeitpunkt tausende von Verknüpfungen statt. Umso mehr positiver Erfahrungen umso besser.
Außerdem lernt das Kind etwas sehr bedeutendes: Ich bin so wichtig, dass immer jemand kommt und mir hilft, wenn ich mich nicht wohl fühle. Das ist für ein Neugeborenes eine sehr wichtige Erfahrung, die sein Selbstbewusstsein stärkt (ja, das haben auch Babys). Das Urvertrauen wird gebildet und das ist der Grundstein jeder Erziehung. Darauf kann man dann Schritt für Schritt aufbauen.
Wann sollte man mit dem Verbieten, usw anfangen? Das ist eine sehr schwierige Frage. Den perfekte Zeitpunkt gibt es dafür sicher nicht. Es sollte sein, wenn das Kind anfängt, seine eigene Persönlichkeit zu entdecken. Nur einen bestimmten Tag gibt es dafür nun mal nicht. Ich schätze hier, vielleicht so auf 6 Monate, was aber bei jedem Kind anders sein kann. Man merkt das an verschiedenen Verhaltensformen des Kindes: Zum ersten geht es verstärkt auf andere Kinder zu. Damit meine ich nicht, dass es mir ihnen spielt, sondern dass es sich für sie interessiert (z.B hinguckt, los brabbelt, oder ähnliches). Außerdem wird der Protest, wenn man ihm ein Spielzeug wegnimmt viel stärker. Es kann auch vorkommen, dass es sich auf keinen Fall mit einem Ersatz abfinden will. Ein Punkt, den ich bei meiner Tochter deutlich beobachten konnte, möchte ich hier auch noch beschreiben: Wenn ich morgens ihr Fläschen mache, sitzt sie solange immer im Hochstuhl und spielt mit irgend einer Kleinigkeit. Das kann der Deckel einer Dose, ein Plastiklöfffel oder sonst was buntes, dass ich grade finde sein. Die ganze Zeit hat sie sofort angefangen zu weinen, wenn es runter gefallen ist. Aber eines Tages hörte ich es scheppern, doch das gewohnte Geschrei blieb aus. Ich sah, wie meine Tochter sich über die Lehne beugte und sich nach dem Deckel streckte. Ich tat erst mal nichts, sondern wollte nur beobachten, was sie jetzt tut. Eine halbe Minute versuchte sie selbst ran zu kommen, doch dann musste sie wohl einsehen, dass sie vom Hochstuhl aus keine Chance hatte. Nun könnte sie ja wieder schreien, dann holt Mama ihn schon. Aber nein, sie sah mich an und streckte die Arme aus (damit zeigt sie, dass sie auf dem Arm will). Ich nahm sie raus und sieh da: Sie steckte sich solange zum Deckel bis ich sie runtergelassen hatte und sie ihn erreichen konnte. Danach wollte sie mit ihrer neuen/alten Errungenschaft wieder in den Hochstuhl. Ich war ja so stolz, denn damit hat sie einen sehr wichtigen Schritt getan: Sie hat erkannt, dass sie selbst (wenn auch mit Mamas Hilfe) etwas bewirken kann! Das ist der wohl wichtigste Schritt zur Entdeckung der eigenen Persönlichkeit.
Regeln kann man ändern. Nicht jede Regel ist für die Ewigkeit, wie zum Beispiel die mit dem Schnuller. Nun kann ich aber mich nicht morgens vor meine Tochter stellen, den Schnuller schnappen und sagen: „So jetzt ist Schluss, du bist schon viel zu alt für einen Schnuller!“ Das würde sie mit Sicherheit total aus der Bahn werfen. Das ändern von Regeln sollte nach Möglichkeit langsam und schonend erfolgen. Wenn meine Tochter vielleicht 1 ½ ist, möchte ich langsam einführen, dass sie den Schnuller nur noch zum Schlafen bekommt. Das ist der erste Schritt, das Kind hat den Schnuller zwar noch, aber nur eingeschränkt. Was sich bei vielen bewährt hat, ist die Schnullerfee. Nach dem Aufstehen legt man den Schnuller in eine Dose, für die Schnullerfee. Die darf ihn den ganzen Tag behalten und abends wenn das Kind ins Bett geht, gibt’s sie ihn wieder zurück. Aber irgendwann sollte der Schnuller auch ganz ausgedient haben, also auf zu Phase 2. Viele von euch werden dass jetzt sicher als Bestechung sehen, aber ich konnte miterleben wie toll das bei meinem Neffe geklappt hat und will es deswegen genau so machen. Er wünschte sich sehnlichst ein Fahrrad. Eines Tages sagte meine Schwägerin: „Na gut, du bekommst eines, aber dafür musst du dem Verkäufer deine Schnuller geben.“ Er war natürlich begeistert und willigte sofort ein. Diesen Entscheidung war aber nicht überdacht und voreilig gefällt. Deswegen bekam er das Fahrrad nicht sofort. Seine Eltern haben ihn erst total heiß darauf gemacht. In einem großen Supermarkt (nennt sich eigentlich sogar Supercenter) gab es eine große Auswahl. Er durfte sich eines Aussuchen und immer damit eine Runde drehen, wenn sie dort waren. Meine Schwängerin redete viel mit ihm darüber, dass er dann die Schnuller abgeben musste. So wurde er sich darüber richtig im Klaren. Eines Tages war es dann so weit. Sie gingen ins Geschäft. Während er sich noch umsah, zahlte meine Schwägerin das Fahrad heimlich und rief ihn dann. Er ganz alleine, zahlte das Fahrrad mit seinen Schnullern. Oh Mann, war der vielleicht stolz. Und nie hat er nach seinen Schnullern geschrien. Ca eine Woche danach, haben wir auf ihn aufgepasst. Ich brachte ihn ins Bett und wollte schon raus gehen als er aufsprang und rief: „Halt wir haben meinen schnuller vergessen!“ Ich bin schon erschrocken, aber dann langte er sich an den Kopf und fing an zu lachen: „So ein Quatsch, ich hab doch gar keinen Schnuller mehr!“ Was hab ich gelacht über den kleinen Racker.
Schlusswort: Zu jedem Punkt habe ich nur wenige Beispiele genannt. Selbstverständlich erfordern verschiedene Situationen auch verschiedene Lösungen.
Ich habe hier geschrieben wie ich meine Tochter erziehe und wie ich das Thema im allgemeinen sehe. Mit diesem Bericht möchte ich sicher keinen an dem Kopf stoßen, der meine Einstellung nicht teilt. Wie ein Kind erzogen werden muss, weiß keiner besser als die eigenen Mutter, da keiner das Kind besser kennt.
Eine kleine Entschuldigung möchte ich an die Väter richten, die hier kaum berrücksichtig worden. Aber das liegt daran, dass einfach alles aus meiner Sicht geschrieben worde und ich , die Mutter nun mal die Hauptbezugsperson meiner Tochter bin (aber den Papa hat sie viel lieber *schluchz*).
Noch ein kleines Wort zu den Regeln: Bevor man eine Regel aufstellt, sollte man selbst nachdenken wie nötig sie ist. Ein Kind das sich nur an wenige Regeln, die aber durchgezogen werden halten muss, hat es viel leichter, als ein Kind dem tausend Vorschriften gemacht werden.
Wünsche euch allen viel Spaß mit euren Kindern
Jenny! weiterlesen schließen -
Schlechter Service inklusive
Pro:
????
Kontra:
siehe Bericht
Empfehlung:
Nein
Schlechte Beratung inklusive.
Eurodata ehemals Euracom. Sollten Sie irgendwelche Fragen haben betreff der Produkte haben, rufen Sie nicht bei Eurodata an.
Ich selber habe mich nach einem Produkt erkundigt (Eurodata-Telefon), über die Funktionen und Möglichkeiten. Die gewünschte Funktion (die leider mit einem normalen ISDN-Telefon nicht möglich gewesen wäre) wurde mir zugesichert. Nachdem ich dem Berater jener Firma über die Funktion, die ich gerne gehabt hätte (während dem telefonieren ein weiteres Gespräch annehmen und falls nötig weiterleiten) was auf einem SO-Bus eigentlich nicht möglich ist, informierte sagte er mir dass es nur mit einem Euracom-Telefon machbar wäre wenn man es im Euracom-Modus laufen liese. Da wir ja eine Euracom-Telefonanlage besitzen, glaubten wir dem Berater und bestellten uns ein Euracom-Telefon (inkl. Allem 155€).
Die Überraschung kam dann als ich das Telefon dann einen Tag später schon erhielt.
Als erstes kam das Telefon per Nachnahme (was mich schon etwas erstaunte, nachdem mir kein Wort davon gesagt wurde). Schnell ausgepackt und angeschlossen, nach kurzem durchlesen der Anleitung und mehreren Versuchen die gewünschte Funktion endlich zu benutzen, entschied ich mich nochmals die Firma anzurufen. Zur meiner Überraschung wurde mir gesagt das die Funktion nur mit zwei SO-Bus möglich wäre. Nach langer Diskussion mit dem Berater, der sich natürlich nicht an die telefonische Beratung erinnern konnte, wurde mir gesagt ich solle das Telefon wieder einpacken und zurücksenden, wer jetzt denkt das war es neee!!
Nach der Rücksendung rief ich da an, um zu fragen wie es jetzt mit der Rückzahlung wäre, es hieß es werde mir eine Gutschrift zugesendet.
Zwei Wochen später immer noch keine Gutschrift. Nochmals angerufen, hieß es plötzlich warum ich den das Telefon zurückgeschickt hätte, nochmals erklärt... Als Antwort wurde mir gesagt das ich es doch nicht einfach zurückschicken könne ohne RMA. OK nachträglich RMA-Nummer beantragt und wieder eine Woche gewartet. Immer noch nichts, also nochmals angerufen, „ja warum haben Sie denn das Telefon zurückgeschickt (bla, bla, bla) „ja es müsse erst von einem Techniker auf Einwandfreie Funktion überprüft werden“,.
Wieder eine Woche später und wieder nichts erhalten. Wieder mal angerufen, „ja warum haben Sie denn das Telefon zurückgeschickt (bla, bla, bla) (und es war wieder die gleiche Dame am Telefon der ich es jetzt zum dritten mal erklären musste). Jetzt hieß es „ja das Telefon war schlecht eingepackt“ daraufhin ich „wenn es doch eh von einem Techniker überprüft werden müsste, muss es doch eh wieder aus- und eingepackt werden. Am Schluss bot ich von meiner Seite an 10 € zu bezahlen um das Theater zu beenden.
Noch eine Woche später kam jetzt endlich die Gutschrift in der sich aber die Firma über 20€ abzog. Ich habe es jetzt so hingenommen um das ganze endlich zu beenden. Aber so einen schlechten und unfreundlichen Service habe ich noch nicht erlebt.
Ich kann jedem nur abraten bei dieser Firma etwas zu kaufen und werde es selber auch nicht mehr tun. Die stellen sich nicht nur blöd sondern ..........
Reine Abzocke in meinen Augen.
Nero2222 weiterlesen schließen
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